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Ausgabe 01/2013 - Deutsche Flugsicherung GmbH

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DFS-Nachrichten<br />

Neuer DFS-Aufsichtsrat<br />

DFS intern<br />

Die DFS hat seit Ende April turnusgemäß einen neuen Aufsichtsrat. Der Frauenanteil beträgt 50<br />

Prozent.<br />

Die sechs Sitze des Anteilseigners<br />

im Aufsichtsrat besetzen Staatssekretär<br />

Michael Odenwald, Ministerialdirektorin<br />

Dr. Martina Hinricher (beide<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung), Dr. Edeltraud<br />

Leibrock (KfW Bankengruppe), Ministerialrätin<br />

Carmen von Bornstaedt-<br />

Radbruch, Oberst i.G. Ralf Raddatz<br />

(beide Bundesministerium der Verteidigung)<br />

und Regierungsdirektorin<br />

Dr. Angelika Kreppein (Bundesministerium<br />

der Finanzen).<br />

Die drei Vertreter der Arbeitnehmer<br />

sind Dirk Wendland, Catja Gräber und<br />

Peter Schaaf. Als Vertreterin der leitenden<br />

DFS-Angestellten sitzt Andrea<br />

Wächter im Aufsichtsrat. Die Vertreter<br />

der Gewerkschaft der <strong>Flugsicherung</strong><br />

sind Markus Siebers und Volker Möller.<br />

red<br />

DFS und Fraport vereinbaren GBAS-Koopera tion<br />

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der DFS <strong>Deutsche</strong> <strong>Flugsicherung</strong> <strong>GmbH</strong>, Prof. Klaus-Dieter<br />

Scheurle, und der Vorsitzende des Vorstands der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, haben einen<br />

Kooperationsvertrag zur Errichtung der satellitengestützten Präzisionsanflughilfe „Ground Based<br />

Augmentation System“ am Flughafen Frankfurt unterzeichnet.<br />

Von 2<strong>01</strong>4 an soll das Ground Based<br />

Augmentation System (GBAS) am<br />

Rhein-Main-Airport zum Einsatz kommen<br />

und damit zum ersten Mal an<br />

einem internationalen Luftverkehrsdrehkreuz<br />

in Europa. Der Frankfurter<br />

Flughafenbetreiber Fraport und die<br />

DFS erhoffen sich, dass das neue Landesystem<br />

künftig auch segmentierte<br />

oder gekurvte Anflüge ermöglicht –<br />

mit dem positiven Effekt einer Lärmentlastung.<br />

Darüber hinaus ergeben<br />

sich für Frankfurt positive Effekte hinsichtlich<br />

Wirtschaftlichkeit und Kapazität.<br />

„Die DFS treibt mit GBAS eine<br />

Zukunftstechnologie voran und nimmt<br />

damit weltweit eine Vorreiterrolle<br />

ein“, sagte DFS-Chef Prof. Klaus-Dieter<br />

Scheurle. „Damit leisten wir einen<br />

wichtigen Beitrag zu mehr Effizienz<br />

und langfristig zu lärmschonenden<br />

Die GBAS-Bodenstation empfängt die Signale der GPS-Satelliten und sendet die<br />

Korrektursignale für den Endanflug an das Flugzeug.<br />

Anflugverfahren.“ Das neue System<br />

erlaubt es nach erfolgreicher Erprobung<br />

auch, den Anfluggleitwinkel auf<br />

allen Landebahnen von derzeit 3 auf<br />

3,2 Grad anzuheben, was bislang ausschließlich<br />

auf der Landebahn Nordwest<br />

möglich ist.<br />

red<br />

transmission 1 – 2<strong>01</strong>3 41

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