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6 GESÜNDER LEBEN Nr. 39/99<br />

Wiener Ärztepaar ging dem Thema näher auf die Spur:<br />

Frauen aller Altersstufen sind betroffen:<br />

Akne, Talgstau, verstärkte Behaarung…<br />

Die Hauptursache für frauentypische<br />

Hautprobleme wie Akne, Seborrhoe (unreine<br />

Haut) und verstärkte Behaarung<br />

(Androgenisierung) glauben wir durch<br />

gute Zusammenarbeit von Schul- und<br />

Alternativmedizin entdeckt zu haben.<br />

Jedenfalls enthält der folgende Bericht<br />

für alle betroffenen Frauen wertvolle<br />

Erkenntnisse, die voller Brisanz sind.<br />

Von Dr. Lászlo Hávor<br />

Die Ursachen von Akne, unreiner<br />

und glänzender Haut (hervorgerufen<br />

durch eine krankhaft erhöhte<br />

Absonderung der Talgdrüsen)<br />

und der Androgenisierung<br />

sind unserer Ansicht nach noch<br />

viel zu wenig erforscht.<br />

Die dauerhaften therapeutischen<br />

Erfolge der Schulmedizin<br />

gipfeln in einer allgemein hohen<br />

Frustationsschwelle bei den Frauen.<br />

Für meine Frau, Dr. Beatrix<br />

Hávor, Allgemein- und Arbeitsmedizinerin,<br />

Toxikologin sowie Bioresonanztherapeutin,<br />

und mich ist<br />

das eine untragbare Situation, die<br />

uns zu intensiver Beschäftigung<br />

mit dieser Thematik veranlaßte.<br />

Symptome behandeln –<br />

langfristig keine Lösung<br />

In kurzer Form möchte ich die<br />

Entwicklung unserer Forschungsarbeit<br />

schildern:<br />

Bei den Akne-Patientinnen<br />

ist fast immer eine<br />

Strukturänderung der Eierstöcke<br />

festzustellen.<br />

Diese Erkrankung nennt<br />

man PCO (Poly-Cystische<br />

Ovarien) und ist für<br />

mich die häufigste gynäkologische<br />

Erkrankung<br />

der Frauen im gebärfähigen<br />

Alter. Sie geht mit<br />

Akne, Seborrhoe und<br />

borstiger Behaarung der<br />

Unterschenkel einher.<br />

Akne wird bis zum<br />

heutigen Tag kaum geheilt<br />

– bestenfalls werden die<br />

Symptome behandelt.<br />

Junge Frauen bekommen<br />

häufig zu hören,<br />

daß die Pubertät daran<br />

schuld sei. Nach der ersten<br />

Schwangerschaft<br />

würde sich das schon<br />

geben. Während der<br />

Schwangerschaft bekommen<br />

viele aknegeplagte<br />

Frauen tatsächlich<br />

eine schönere Haut.<br />

Nach der Entbindung ist<br />

dann wieder alles wie<br />

gehabt.<br />

Jetzt heißt es, daß<br />

Streß oder Naschhaftig-<br />

keit Verursacher der Akne seien.<br />

Kaum einer Frau konnte damit auf<br />

Dauer geholfen werden, vielmehr<br />

leiden zahlreiche Frauen um die<br />

40 unter den Aknenarben – vor<br />

allem dann, wenn sie im Gesichtsbereich<br />

in Erscheinung treten.<br />

Daß Akne mit einer strukturellen<br />

Veränderung der Eierstöcke<br />

zusammenhängen könnte, bekamen<br />

bislang nur wenige Frauen zu<br />

hören.<br />

Umfassende<br />

Untersuchung notwendig<br />

Diese für Aknepatientinnen<br />

höchst unbefriedigende Situation<br />

war für uns Grund genug, das<br />

Problem sowohl vom schulmedizinisschen<br />

als auch vom ganzheitsmedizinischen<br />

Standpunkt aus zu<br />

erforschen<br />

Folgende zwei Schritte wurden<br />

im Rahmen einer umfassenden<br />

Untersuchung eingeleitet:<br />

Schritt 1: Vaginal-Ultraschall-<br />

Fotoquelle: Francesca Yorke 1998<br />

Untersuchung – In der Strukturanalyse<br />

wird geklärt ob die Eierstöcke<br />

strukturell verändert sind<br />

(PCO).<br />

Schritt 2: Blutabnahme zwecks<br />

Hormonanalyse: Bei der Hormonanalyse<br />

ist nur bei etwa der Hälfte<br />

der Frauen eine Erhöhung der<br />

männlichen Hormone feststellbar.<br />

Die Schulmedizin kann daher bis<br />

heute keine befriedigende Erklärung<br />

dafür geben, warum die<br />

Wechselbeziehung zwischen<br />

Androgenisierungs(Vermännlichungs-)Erscheinungen<br />

und Hormonspiegel<br />

eine lose ist.<br />

Meiner Frau gelang es, mittels<br />

Bioresonanz eine Erklärung für<br />

diese Phänomen zu finden.<br />

Das Ergebnis der Austestung<br />

jener Patientinnen mit einem normalen<br />

Sexual-Hormonspiegel<br />

ergab folgendes Bild:<br />

In 90% der Fälle war die Existenz<br />

von Umweltgiften,<br />

hauptsächlich Chemie aus der Intensiv-Landwirtschaft<br />

(Pestizide,<br />

Insektizide und Herbizide), in 10%<br />

der Fälle Grundnahrungsmittel-<br />

Unverträglichkeit feststellbar.<br />

Anhand dieser Erkenntnisse<br />

startete ich im „Medline” (wissenschaftliche<br />

Datenbank der medizinischen<br />

Weltliteratur) eine<br />

großangelegte Suche nach entsprechenden<br />

medizinischen Publikationen.<br />

Fremdstoffe blockieren<br />

die Andockstellen<br />

Ich wurde sehr bald fündig:<br />

Zahlreiche Fachpublikationen im<br />

angesehenen<br />

Wissenschaftsjournal<br />

„Sience”<br />

bestätigten<br />

meine Vermutungen.<br />

Nämlich,<br />

daß es sich bei<br />

den oben geschildertenKrankheitsbildern<br />

um eine<br />

kompetetive<br />

Hemmung der<br />

Östrogenrezeptoren<br />

handelt.<br />

Was zu Deutsch<br />

heißt: Die genanntenChemiestoffe,<br />

die<br />

Frauen mit der<br />

Nahrung aufnehmen,<br />

besetzen<br />

die Andock-Stellen,<br />

die von<br />

Natur aus für<br />

Östrogene<br />

(weibliche Hormone)vorgesehen<br />

sind. Dadurch<br />

können<br />

diese nicht mehr<br />

(voll) wirksam<br />

werden und es<br />

kommt zum<br />

Dr. Lászlo Hávor<br />

Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in Wien<br />

Überwiegen der Wirkungen der<br />

männlichen Sexualhormone.<br />

Gegenmaßnahmen<br />

Dank dieser Erkenntnis können<br />

Akne & Co mit folgenden wirkungsvollen<br />

Gegenmaßnahmen<br />

behandelt werden:<br />

1. Identifizierung der Fremdöstrogene<br />

und/oder Allergene mittels<br />

bioenergetischer Testverfahren.<br />

2. Verhinderung der Neuzufuhr<br />

dieser Stoffe.<br />

3. Ausleitung der belastenden<br />

Stoffe und/oder Allergene aus<br />

dem Körper mittels Bioresonanz.<br />

4. Kosmetik-Analyse und Beratung.<br />

5. Gekonnt biologisch essen.<br />

6. Die Patientinnen erhalten im<br />

Rahmen einer Ernährungsberatung<br />

das E-Nummern-Verzeichnis.<br />

Also jene von der Arbeiterkammer<br />

herausgegeben Liste, die<br />

über die Zusatzstoffe in unseren<br />

Lebensmitteln informiert.<br />

7. Die Patientinnen bekommen<br />

die Liste der bedenklichen Kosmetik-Zusatzstoffe.<br />

8. Ergänzend erhalten die Patientinnen<br />

das Güteverzeichnis der<br />

Lebensmittel.<br />

Die Therapieerfolge und der<br />

vertrauensvolle Informationsaustausch<br />

zwischen Patientin und<br />

Arzt bestätigen uns, daß wir den<br />

richtigen Weg gefunden haben.<br />

Und sie ermutigen uns, diesen<br />

Weg der fruchtbaren Zusammenarbeit<br />

der hochtechnisierten<br />

Schulmedizin einerseits mit der<br />

komplementären Medizin andererseits<br />

weiter fortzusetzen.<br />

Ordination von Dr. Beatrix und<br />

Dr. Lászlo Hávor: 1132 Wien, Hietzinger<br />

Hauptstraße 50/7, Tel. 879<br />

12 80 ( Fax-DW: 30).<br />

Allen Interessentinnen stehen<br />

Informationen auch im Internet<br />

http:www.havor.at zur Verfügung.

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