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pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> Oktober | November 2013<br />

Die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Kraftfahrzeug-Handwerker<br />

„Meine Liebe<br />

hat vier Räder“<br />

Seite 7<br />

Sie bringen es in Schwung:<br />

Kfz-Mechatroniker<br />

Seite 9<br />

Sie machen es heil:<br />

Karosseriebauer und<br />

Fahrzeuglackierer<br />

Seite 12<br />

Sie kleiden es aus:<br />

Autopolsterer und –sattler<br />

Seite 14<br />

Sie sorgen für gutes Klima:<br />

Kühlerbauer


Sparkassen-Finanzgruppe<br />

In jeder Situation an Ihrer Seite. Engagiert -<br />

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EDITORIAL<br />

Wir brauchen den Meisterzwang im deutschen Handwerk<br />

Im August 2011 hatte das Bundesverwaltungsgericht<br />

in Leipzig unsere gesetzliche<br />

Regelung zum Meisterzwang<br />

bestätigt. Nach der in Deutschland<br />

geltenden Handwerksordnung dürfen<br />

bestimmte handwerkliche Berufe nur<br />

dann selbstständig ausgeübt werden,<br />

wenn der Betriebsinhaber erfolgreich<br />

die Meisterprüfung oder eine ihr<br />

gleichgestellte Prüfung abgelegt hat.<br />

Im Mai diesen Jahres legte die Europäische<br />

Kommission der Bundesregierung<br />

nahe, auf den Meisterzwang zu<br />

verzichten – ein erneuter Angriff auf<br />

unsere Handwerksordnung und die ihr<br />

zugrundeliegende Meisterpflicht!<br />

Die Empfehlung der EU-Kommission<br />

ist für mich widersprüchlich. Einerseits<br />

sieht die EU-Kommission eine<br />

ungerechtfertigte Marktzugangsbeschränkung<br />

im Bereich des Dienstleistungssektors,<br />

andererseits hebt sie<br />

die herausragende Qualität unserer<br />

dualen Ausbildung und der dadurch<br />

resultierenden geringen Jugendarbeitslosigkeit<br />

hervor.<br />

Tatsächlich gibt es im benachbarten<br />

Ausland keine gleichlautenden gesetzlichen<br />

Regelungen zur Ausübung eines<br />

selbständigen Handwerksberufes.<br />

In den meisten Ländern kann ohne<br />

besondere berufliche Qualifikation<br />

ein selbstständiges Gewerbe ausgeübt<br />

werden. Die Gründe, die für eine<br />

Marktzugangsbeschränkung durch<br />

den Meisterzwang sprechen, liegen<br />

auf der Hand. Der Meisterzwang<br />

besteht derzeit noch in insgesamt 41<br />

der sogenannten gefahrgeneigten<br />

Handwerksberufe. Der Meisterzwang<br />

als Zugangsbeschränkung in diesen<br />

gefahrgeneigten Berufen ist erforderlich,<br />

um Dritte vor Gefahren zu<br />

schützen, die mit der Ausübung dieser<br />

Handwerksberufe verbunden sind. Der<br />

Meistertitel bzw. eine vergleichbare<br />

berufliche Qualifikation gewährleisten<br />

hier, dass die handwerkliche Arbeit<br />

sauber und sicher abgeliefert wird.<br />

Auf den Punkt gebracht: Der Meisterbrief<br />

ist eine Garantie für Qualität!<br />

Diese Qualität dient in erster Linie<br />

dem Schutz des Kunden. Durch den<br />

Meisterbrief wird hinreichend gewährleistet,<br />

den Kunden vor (gefährlichen)<br />

Pfuschern zu schützen.<br />

Auch spricht unser hohes Ausbildungsniveau<br />

für den Erhalt des Meisterbriefes.<br />

Genau dieses hohe Niveau der beruflichen<br />

Bildung ist das Ergebnis einer auf<br />

Basis hoher Qualifikationen geregelten<br />

Zulassungspraxis. Nicht zuletzt haben<br />

wir der „meisterlichen Ausbildung“<br />

unserer Auszubildenden die geringste<br />

Jungendarbeitslosigkeit in ganz Europa<br />

zu verdanken.<br />

Wir Handwerker bleiben daher bei der<br />

Forderung, dass ohne Meistertitel ein<br />

handwerkliches Gewerbe nicht selbstständig<br />

ausgeübt werden darf.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Stefan Bresser<br />

Geschäftsführer<br />

IMPRESSUM<br />

Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.<br />

Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal<br />

am 16. Dezember 2013. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115 . 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de . www.kh-mg.de<br />

Foto: Julia Vogel<br />

3


Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ist die Geschäftsstelle<br />

von 18 engagierten Innungen in<br />

Ihrer Region. Es gibt viele gute Gründe,<br />

die eine Innungsmitgliedschaft interessant<br />

und empfehlenswert machen:<br />

• Kostengünstige Versicherung<br />

• Kostenfreie Rechtsberatung<br />

• Reduzierte Lehrgangsgebühren<br />

für Ausbildungsbetriebe<br />

• Umfassendes Lehrgangs- und<br />

Seminarangebot<br />

• Effektives Forderungsmanagement<br />

• Abmahnung von Wettbewerbsverstößen<br />

• Bessere Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Wirksame Interessenvertretung<br />

Nutzen auch Sie die Vorteile eines<br />

starken Partners vor Ort und werden<br />

Sie Innungsmitglied.<br />

Als neue Mitglieder<br />

begrüßen wir herzlich<br />

in der Bau-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Selim Bilgen<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Rheydter Str. 111<br />

in der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

Maik-Gerasimos Pitsinis<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Rheydter Str. 234 a<br />

in der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tomislav Novosel –<br />

Mein Fahrradladen<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Bismarckstr. 76 – 78<br />

in der Maler- und Lackierer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Michael Nielsen<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Windmühlenweg 88<br />

Christoph Walbergs<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Leostr. 26<br />

in der Metall-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

ZINQ –<br />

Voigt & Schweitzer Alsdorf GmbH<br />

52477 Alsdorf, Carl-Zeiss-Str. 13<br />

in der Raumausstatter- und Sattler-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Helene Terstappen<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Winkeln 80a<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung<br />

Allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Kassenleiter<br />

Rainer Irmen<br />

Tel.: 02161 4915-27<br />

E-Mail:<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

AU-Beauftragte<br />

Barbara Herzberg<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Lehrlingsrolle<br />

Organisation<br />

überbetrieblicher<br />

Unterweisungsmaßnahmen<br />

Sabine Wilkowski<br />

Tel.: 02161 4915-42<br />

E-Mail:<br />

wilkowski@kh-mg.de<br />

Stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Jochen Maaßen<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Rechtsberatung und<br />

Schiedsstellen<br />

Claudia Berg<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kassen- und Rechnungswesen<br />

Dagmar Fegers<br />

Tel.: 02161 4915-21<br />

E-Mail:<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Inkasso und<br />

Jubiläen<br />

Catrin Hammer<br />

Tel.: 02161 4915-55<br />

E-Mail:<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Lehrlings- und<br />

Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen<br />

Tel.: 02161 4915-41<br />

E-Mail:<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

4


Aus dem Inhalt<br />

Die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Kraftfahrzeug-Handwerker<br />

Sie bringen es in Schwung:<br />

Kfz-Mechatroniker Seite 7<br />

Sie machen es heil:<br />

Karosseriebauer und Fahrzeuglackierer Seite 9<br />

Sie kleiden es aus:<br />

Autopolsterer und -sattler Seite 12<br />

KREIHA Kosmos<br />

40 Jahre Schreinerei Schippers Seite 33<br />

Re-Zertifizierung Elektro Löb Seite 40<br />

Schweißen macht Schule Seite 41<br />

Handwerk punktet bei Run & Fun Seite 49<br />

Fest- und Feiertage Seite 26<br />

Service<br />

Steuertipp: Privatfahrten im Firmen-Pkw Seite 16<br />

Lichttest-Wochen haben begonnen Seite 18<br />

Heizkosten senken mit Holz Seite 29<br />

Natürlicher Baustoff Holz Seite 35<br />

Frisurenmoden Herbst/Winter Seite 36<br />

Sie sorgen für gutes Klima:<br />

Kühlerbauer Seite 14<br />

KREIHA Kosmos<br />

90 Jahre Fleischer-Einkauf Seite 19<br />

150 Jahre Bäcker-Innung Seite 20<br />

75 Jahre Terstappen Seite 22<br />

Unsere Kammersieger 2013 Seite 24<br />

50 Jahre SP: Koll Seite 30<br />

40 Jahre Autohaus Penders Seite 31<br />

Die Agentur für Arbeit informiert Seite 44<br />

Rechtstipp: Werben – aber richtig Seite 46<br />

Versicherungstipp: Existenzsicherung Seite 50<br />

TERMINE<br />

Dienstag, 12. November 2013, 18:00 Uhr:<br />

Innungsversammlung Sanitär Heizung Klima<br />

Restaurant Schloss Myllendonk, Myllendonker Str. 113,<br />

Korschenbroich<br />

Mittwoch, 13. November 2013, 19:00 Uhr:<br />

Innungsversammlung Bau & Stuckateure<br />

Haus des Handwerks, 5. Etage, Pescher Str. 115<br />

Bitte rechtzeitig<br />

anmelden!<br />

Samstag,<br />

9. November 2013,<br />

20:00 Uhr:<br />

Nacht des Handwerks,<br />

Kunstwerk Wickrath<br />

Weitere Information<br />

auf Seite 39.<br />

5


„Meine Liebe<br />

hat vier Räder“<br />

6<br />

Ausbildungsberufe rund ums Auto<br />

nehmen seit langem den unangefochtenen<br />

Spitzenplatz auf der<br />

Beliebtheitsskala von Schulabgängern<br />

ein. Die Wahl, „was mit Autos“<br />

machen zu wollen, kann nur<br />

gut gehen, denn die Zukunftsaussichten<br />

in der Kfz-Branche sind<br />

ausgezeichnet. Die Zahl der Automobile<br />

im Deutschland steigt<br />

stetig. In <strong>Mönchengladbach</strong> arbeiten<br />

rund 1.500 Menschen in 161<br />

Kfz-Betrieben und Autohäusern.<br />

Mit durchschnittlich 161 Azubis<br />

ist das Kfz-Gewerbe der größte<br />

Ausbilder im lokalen Handwerk.<br />

Abgesehen von der schon sprichwörtlichen<br />

generellen Liebe der<br />

Deutschen zu ihren Autos passiert<br />

in der Branche gerade auch unglaublich<br />

viel: Elektroautos und<br />

-roller nehmen zu, Hybridmotoren<br />

werden immer interessanter.<br />

Schon jeder Kleinwagen ist heute<br />

eine Hightech-Anlage auf Rädern.<br />

Wir haben einen Streifzug durch<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>s Autowerkstätten<br />

unternommen, die unterschiedlichsten<br />

Autoberufe bis hin<br />

zum Polsterer und Kühlerbauer<br />

kennengelernt und vor allem<br />

unzählige Menschen getroffen,<br />

die ihrer Arbeit mit Herz und<br />

Seele nachgehen.


Sie bringen es in Schwung: Kfz-Mechatroniker<br />

Fotos Seiten 6, 7, 9 und 11 bis 13: Julia Vogel<br />

In der Direktannahme von Waldhausen & Bürkel empfängt<br />

uns Werkstattleiter Torben Müller. Als Mitglied im Prüfungsausschuss<br />

der Kraftfahrzeug-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> weiß<br />

er genau, was junge Kfz-Mechatroniker heute erwartet.<br />

Durch die rasante Entwicklung der Fahrzeugtechnik, alternative<br />

Antriebsarten, neue Leichtbauwerkstoffe und moderne<br />

Reparaturmethoden für Karosserien ist das Berufsbild beständig<br />

im Wandel. Mit Beginn des Ausbildungsjahrs 2013<br />

wurden deshalb neue Inhalte in den Lehrplan aufgenommen<br />

und neue Strukturen geschaffen. Bislang kannte die Kfz-Mechatronik<br />

die drei Schwerpunktbereiche Pkw-, Nutzfahrzeugund<br />

Motorradtechnik. Zum 1. August kamen zwei weitere<br />

hinzu: die System- und Hochvolttechnik sowie die Karosserietechnik.<br />

Neu ist auch die Ausbildungsstruktur: Nun werden<br />

bereits nach eineinhalb Jahren Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

des gewählten Schwerpunkts vermittelt. Ziel der geänderten<br />

Struktur ist es, die Auszubildenden frühzeitig an das serviceund<br />

auftragsorientierte Arbeiten heranzuführen. Bei der Entscheidung<br />

für die Anpassung des Lehrplans spielten auch ein<br />

veränderter Service- und Wartungsumfang sowie verstärkte<br />

Vorgaben zur Schadstoffreduzierung eine Rolle.<br />

Da sich moderne Fahrzeuge durch komplexe mechatronische<br />

Systeme, wie zum Beispiel Brems- und Lenkassistenten, Automatikgetriebesteuerungen,<br />

Abgasreinigungssysteme und<br />

Motormanagement, auszeichnen, müssen Kfz-Mechatroniker/<br />

-innen in allen Bereichen der Fahrzeugtechnik zu Hause sein,<br />

sowohl auf dem Gebiet der „klassischen“ Kfz-Mechanik als<br />

auch dem der Kfz-Elektronik.<br />

Bevor es in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker an die<br />

Spezialisierung in einem der fünf genannten Schwerpunktbereiche<br />

geht, lernen alle die gleichen Grundlagen.<br />

Zunächst die Berufsprofilgebenden Fertigkeiten:<br />

• das Bedienen von Fahrzeugen und Systemen<br />

• das außer Betrieb und wieder in Betrieb Nehmen von<br />

fahrzeugtechnischen Systemen<br />

• das Messen und Prüfen an Systemen<br />

• die Durchführung von Service- und Wartungsarbeiten<br />

• das Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an<br />

Fahrzeugen und Systemen<br />

• das Demontieren, Reparieren und Montieren von Bauteilen,<br />

Baugruppen und Systemen<br />

Dann die integrativen Fertigkeiten:<br />

• das Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie<br />

Kontrollieren und Bewerten von Arbeitsergebnissen<br />

• die betriebliche und technische Kommunikation<br />

• die Durchführung von qualitätssichernden Maßnahmen<br />

7


Die aktuelle Zulassungsstatistik<br />

von <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zeigt die Komplexität der Anforderungen an den Nachwuchs<br />

im Automobil-Handwerk. Die klassische Zweiteilung<br />

von Benzin und Diesel, wie wir sie bisher kannten, ist durch<br />

eine Vielfalt der Antriebstechnik verdrängt worden.<br />

Gesamt Benzin Diesel Elektro Gas Sonst.<br />

Nutzfz. 9.562 429 8.991 27 108 7<br />

Pkw 125.413 87.307 34.627 340 3.134 5<br />

Kräder 9.222 9.219 1 2<br />

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(Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,6, außerorts 5,2,<br />

kombiniert 5,7. CO 2 -Emissionen in g/km: kombiniert 149),<br />

Laufleistung 10.000 km/Jahr, inkl. MwSt. und Überführungskosten,<br />

zzgl. Zulassungskosten.<br />

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Gesamtbetrag: 20.277,81 €<br />

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Caddy und Caddy Maxi, Kraftstoffverbrauch in l/100 km<br />

(m 3 /100 km bei Erdgas) für Benzin und Diesel: kombiniert von<br />

8,2 bis 4,6. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von 10,5 bis 10,4.<br />

Für Erdgas (EcoFuel): kombiniert von 8,8 bis 8,7. CO 2-Emissionen<br />

in g/km für Benzin und Diesel: kombiniert von 191 bis<br />

119. Für Autogas (BiFuel): kombiniert von 171 bis 169. Für Erdgas<br />

(EcoFuel): kombiniert von 157 bis 156. 2 Ein CarePort Angebot<br />

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8<br />

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Hohenzollernstraße 230, 41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/2757-0, Telefax 02161/2757-170<br />

Fotos Seite 11: ProMotor


Sie machen es wieder heil: Karosseriebauer<br />

Was in die Werkstätten von Reiner Brenner einfährt, sticht<br />

meist ins Herz. Was sie wieder verlässt, sticht ins Auge. Der<br />

Betrieb ist auf die Instandsetzung von Karosserien spezialisiert<br />

und repariert Glas-, Lack- und Unfallschäden. Die Fahrzeuge,<br />

die hier die Endkontrolle passieren, fahren „so gut<br />

wie neu“ vom Hof. Darauf gibt es drei Jahre Garantie und<br />

dafür sorgen fünf Meister mit ihren hochqualifizierten Teams.<br />

Stellvertretend für die 20 Mitgliedsbetriebe der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung erklären uns<br />

der Obermeister und sein Kollege Frank Robertz, stellvertretender<br />

Obermeister, auf was es in dieser speziellen Sparte des<br />

Kfz-Handwerks ankommt: „Wer ein beschädigtes Fahrzeug<br />

wieder flott machen will, muss die komplette Materie vom<br />

Aufbau über den Antrieb bis hin zur Veredelung beherrschen.<br />

Außerdem ist hier die Fähigkeit gefragt, in Zusammenhängen<br />

denken zu können. Ein Karosserie-Instandsetzer darf nie das<br />

Ganze aus den Augen verlieren.“<br />

Die neuen Fahrzeuggenerationen haben beispielsweise so<br />

sensible Fahrwerke, dass schon ein kleiner Aufprall genügt,<br />

um das ganze Fahrverhalten des Wagens zu verändern.<br />

Instandsetzungsprofis vermessen daher immer auch die<br />

Achsen und stellen mit Hilfe moderner Computertechnik<br />

wieder optimale Fahreigenschaften her, die für die Verkehrssicherheit<br />

ganz maßgeblich sind. Auch wenn der eigentliche<br />

Karosseriebau heute Sache der Industrie ist, muss der Handwerker<br />

die Herstellung bis ins Detail kennen. Schließlich<br />

tauscht er nicht nur Teile aus, sondern er repariert, und das<br />

bedeutet anschleifen, Beulen rausziehen und spachteln, mal<br />

mit der Hebebühne und mal mit dem Schweißgerät arbeiten<br />

und auch nicht empfindlich sein beim Kontakt mit Öl,<br />

Schmierstoffen oder Farben.<br />

Karosseriebauer und Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

beschäftigen sich in der Ausbildung mit Blechbearbeitung,<br />

Karosseriearbeiten und -bau, Korrosionsschutz,<br />

Kraftfahrzeugwartung und Kraftfahrzeugreparatur.<br />

Dabei lernen sie unter anderem<br />

• das Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen<br />

• das Instandsetzen von Karosserien, Fahrzeugrahmen,<br />

Aufbauten und Fahrgestellen<br />

• einen Schadensumfang zu beurteilen sowie Fehler, Mängel<br />

und deren Ursachen festzustellen<br />

• das Aus- und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen<br />

• das Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen<br />

und Systemen<br />

9


IHRE MOBILITÄT AUS EINER HAND<br />

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DIE ÜBERRASCHUNG IN<br />

DER BUSINESS-KLASSE.<br />

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Genauso flexibel wie Sie bei der täglichen Auftragsabwicklung<br />

sein müssen, so sollte auch der Rundum-Sorglos-Service für<br />

Ihren Fuhrpark sein. Dabei ist es egal, ob Sie eine Flotte von<br />

20 Fahrzeugen haben oder mit zwei Kleinwagen in der Stadt<br />

unterwegs sind: Unser Gewerbekunden-Team bietet Ihnen<br />

zuverlässigen ist Service Firmenauto<br />

aus einer Hand. Sie sagen uns, was Sie<br />

brauchen und das Gewerbekunden-Team kümmert sich um<br />

den Rest.<br />

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Der Hyundai i40 Kombi<br />

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Dank eines üppig dimensionierten Radstands von 2,77 Metern<br />

Fahrzeugabbildung enthält kostenpflichtige Sonderausstattung. Fotos: Julia Vogel<br />

bietet 1 der 4,77 Meter lange i40 im Innenraum Platz satt für ein<br />

Die Wahl zum Firmenauto des Jahres“ ist ein Wettbewerb der Fachzeitschrift<br />

”<br />

Berufsleben Firmenauto“und auf der der Dekra. Straße. Hyundai Technisch i40 Kombi ist Sieger weist in der Kategorie i40cw Mittelklasse/Sieger<br />

” ein ganzes<br />

Bündel innovativer Sicherheits- und Komfortmerkmale auf:<br />

Importwertung.<br />

* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre<br />

Ein Mobilitäts-Garantie Knieairbag für mit den kostenlosem Fahrer, Pannen- Spurhalteassistent, und Abschleppdienst (gemäß adaptives den jeweiligen<br />

Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai<br />

Kurvenlicht oder ein vollautomatischer Einparkassistent zählen<br />

Sicherheits-Check-Heft. Taxen und Mietfahrzeuge: 3 Jahre Fahrzeug-Garantie und<br />

ebenso 2 Jahre<br />

Kundentermine, zu Lack-Garantie, zum Auslieferungen, ersten jeweils bis Mal 100.000 in Außendienstbesuche,<br />

einem km Fahrleistung Hyundai (gemäß Modell den jeweiligen<br />

Bedingungen). Taxen und Mietfahrzeuge: 3 Jahre Fahrzeug-Garantie und 2 Jahre<br />

verfügbaren Lack-Garantie,<br />

Notdienst: Ihre Ausstattungsdetails jeweils bis 100.000 km Fahrleistung<br />

Mobilität hat viele wie Gesichter. ein (gemäß beheizbares den jeweiligen Lenkrad,<br />

Bedingungen).<br />

kühlbare Vordersitze und ein Gepäckraumordnungssystem.<br />

Genauso Kraftstoffverbrauch: flexibel wie Innerorts: Sie bei 5,5 der Außerorts: täglichen 4,2 Auftragsabwicklung<br />

Kombiniert: 4,6 l/100 km<br />

CO2-Emission: 122 g/km (kombiniert). Effizienzklasse D - A+.<br />

sein müssen, so sollte auch der Rundum-Sorglos-Service für<br />

Ihren Fuhrpark sein. Dabei ist es egal, ob Sie eine Flotte von<br />

20 Fahrzeugen haben oder mit zwei Kleinwagen in der Stadt<br />

unterwegs sind: Unser Gewerbekunden-Team bietet Ihnen<br />

zuverlässigen Service TEST aus 2011 einer Hand. Sie sagen uns, was Sie<br />

brauchen und das Gewerbekunden-Team kümmert sich * um<br />

den Rest.<br />

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10


Sie machen es wieder schön: Fahrzeuglackierer<br />

Nur in seltenen Fällen wie bei einem kleinen Parkplatzrempler<br />

oder Hageldellen kommt die Instandsetzung eines<br />

Blechschadens ohne Farbe aus. Dann wird „weichgedrückt“,<br />

das heißt mit Feingespür fürs Material, einem guten Auge<br />

und viel Erfahrung sanft ausgebeult. Meist aber arbeiten die<br />

Karosseriebauer mit den Fahrzeuglackierern Hand in Hand.<br />

Viele Profis sind sogar in beiden Gewerken ausgebildet.<br />

Die Fahrzeuglackierung ist ein Handwerk, das allergrößte<br />

Präzision verlangt. Jede Modellreihe hat ihre eigenen Farben,<br />

und die gilt es auch bei der Bearbeitung kleinerer Stellen<br />

exakt zu treffen, damit es später unter keinen Umständen<br />

nach Flickarbeit aussieht. Zwar sind alle Farbtöne mittlerweile<br />

in Online-Datenbanken der Hersteller hinterlegt, wo<br />

sie gezielt nach Fahrzeugtyp abgefragt werden können.<br />

Aber eine Garantie gibt es dadurch noch nicht.<br />

Auch innerhalb einer Serie von identisch lackierten Neuwagen<br />

kann es zu Abweichungen kommen, die oftmals nicht auf<br />

den ersten Blick zu erkennen sind. Deshalb verlassen sich<br />

Fahrzeuglackierer niemals allein auf Farbrezepturen, sondern<br />

prüfen die Angaben mit scharfem Blick und modernen Hilfsmitteln<br />

zusätzlich nach. Dafür ist es in ihren Werkstätten<br />

immer taghell. Technisch ausgeklügelte Lichtinstallationen<br />

sorgen für optimale Sichtverhältnisse. Um die besondere<br />

Wirkung von Sonnenlicht zu simulieren, arbeiten sie mit<br />

speziellen UV-Lampen. Mit Hightech-Messgeräten können<br />

sie Originalfarben abscannen und so die nachlackierte Stelle<br />

noch genauer kontrollieren.<br />

Das Berufsbild des Fahrzeuglackierers hat viele Facetten. Das<br />

Aufgabengebiet reicht von leichten Ausbeularbeiten über<br />

Schleifen, Entrosten und Grundieren bis hin zur Hochglanz-<br />

Decklackierung von Karosserieteilen. Dabei sind ein ausgeprägtes<br />

Farbempfinden, handwerkliches Geschick und die<br />

Freude an Farben und Formen unumgänglich. Zudem sind in<br />

diesem Beruf der Kreativität auch mit anderen Werkstoffen<br />

und Bauteilen keine Grenzen gesetzt.<br />

Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen sie<br />

• das Be- und Verarbeiten von Beschichtungsstoffen<br />

• das Prüfen, Bewerten und Vorbereiten von Untergründen<br />

• das Herstellen, Bearbeiten und Behandeln von Oberflächen<br />

• das Ausführung von Demontage- und Montagearbeiten<br />

• das Herstellen von Beschriftungen, Design und Effektlackierungen<br />

11


Sie kleiden es aus: Autopolsterer und -sattler<br />

12<br />

Ob Oldtimer oder Neuwagen – in der Werkstatt von Achim<br />

Rütten, Obermeister der Raumausstatter- und Sattler-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, kommen Lieblingsstücke in die besten<br />

Händen. Unabhängig von Baujahr und Hersteller wird hier<br />

die Innenausstattung von Fahrzeugen aller Art repariert.<br />

Knuffige Kleinwagen, edle Limousinen und auch verträumte<br />

Bullis erhalten in der Autoschneiderei ein neues Gewand<br />

oder Accessoire aus Textil und Leder.<br />

Ist das Verdeck kaputt, das Polster gerissen, die Türverkleidung<br />

aus dem Leim oder für das Lenkrad ein Lederbezug<br />

gefragt, sind die Spezialisten in den Autopolsterer- und<br />

Autosattlerwerkstätten die erste Adresse. Riesige Stofflager<br />

bestimmen dort das Bild, denn gerade für die älteren Modelle<br />

ist nur noch schwer an originale oder originalgetreue Materialien<br />

zu kommen. Das war früher einfacher, als <strong>Mönchengladbach</strong><br />

noch zu den Hochburgen der Textilproduktion<br />

gehörte. Da ging man einfach nach nebenan und bekam,<br />

was man brauchte. Glücklicherweise sind aus dieser Zeit<br />

noch einige Schätze erhalten geblieben.<br />

Bei der Instandsetzung von Sitzen, Verdeck, Fahrzeughimmel,<br />

Seitenteilen, Teppich oder Radabdeckung sind originalgetreue<br />

Ergebnisse das höchste Ziel. Was nicht mehr zur Verfügung<br />

steht, dafür werden auch modernere, strapazierfähigere<br />

Materialien von Leder über Kunstleder bis hin zu Textilien angeboten.<br />

Fahrzeugsitze aller Art werden nach individuellem<br />

Wunsch repariert oder restauriert, durchgesessene Sitze neu<br />

aufgepolstert. Häufig klopfen die Kunden mit Sonderwünschen<br />

an, wie zum Beispiel einem Armaturenbrett aus Leder.<br />

Auch das ist für die versierten Handwerker kein Problem –<br />

es könnte auch in Flammrot verlangt sein.<br />

Eine weitere Spezialität der Autosattler sind Verdecke und<br />

Faltdächer. Die Reparatur von Rissen, Löchern oder Stoßstellen<br />

gehört gerade im Frühjahr fast schon zum Tagesgeschäft.<br />

Viel spannender ist da schon der Neuaufbau für einen alten<br />

VW-Bus oder die Sonderanfertigung für ein Replik oder<br />

einen Eigenbau.<br />

Anders als bei den klassischen Reparaturbetrieben, wo schon<br />

allein wegen der Versicherungsvorgaben kein Aufwand mehr<br />

betrieben wird, wenn die Kosten in keiner Relation mehr<br />

zum Verkehrswert des Fahrzeugs stehen, wird bei den Autopolsterern<br />

und Autosattlern mit nicht ganz so spitzem Bleistift<br />

gerechnet. Zu ihnen werden Lieblingsstücke gebracht,<br />

deren Wert sich eher mit dem Herzen als mit dem Verstand<br />

bemisst. Und das prägt auch dieses besondere Berufsbild:<br />

ein Handwerk mit viel Gefühl.


AUTOZENTRUM P&A<br />

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Beratung: Stephan Moll 0172/ 54 62 967<br />

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13


Sie sorgen für gutes Klima: Kühlerbauer<br />

„Meinen Beruf gibt es eigentlich gar nicht“, klärt Peter<br />

Fischer zunächst einmal auf. Und das ist gleich in zweierlei<br />

Hinsicht richtig. Auf seinem Meisterbrief steht Klempner,<br />

nach Definition die Berufsbezeichnung für einen Handwerker,<br />

der Gegenstände aus Metall bearbeitet und herstellt. Aus<br />

den Wortwurzeln „klempern“ für „Blech hämmern“ und<br />

„klampen“ für „mittels Falztechnik fest verbinden“ mögen<br />

sich zur Not Verbindungen zum Kühlerbauer knüpfen lassen,<br />

aber eindeutig ist das nicht. Zum anderen lässt sich dieser<br />

Handwerksberuf in Deutschland nur noch mit der Lupe finden,<br />

so selten ist er.<br />

Aber es gibt ihn, wie Peter Fischer anschaulich beweist und<br />

vor allem mit absoluter Hingabe ausübt. Die Begeisterung<br />

hat der heutige Obermeister der Kfz-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bereits als kleiner Junge in der Werkstatt seines Vaters<br />

entwickelt, der auch schon Kühlerbauer war. Seit 80 Jahren<br />

gibt es den Betrieb; Peter Fischer führt ihn seit 1995. Den<br />

Tätigkeitsschwerpunkt bilden der Bau und die Instandsetzung<br />

sowie der Handel von Pkw-, Lkw- und Industrie-Kühlern.<br />

In den Werkstätten werden außerdem Tanks gebaut und<br />

repariert, seit mehr als 30 Jahren Klimaanlagen gewartet und<br />

wieder auf Leistung gebracht, Autoheizungen instandgesetzt<br />

und Alu-Schweißarbeiten ausgeführt. Alles ist irgendwie miteinander<br />

verbunden, wenngleich oft erst auf den zweiten<br />

oder dritten Blick. Auf jeden Fall sorgt Peter Fischer in seinem<br />

Betrieb für gutes Klima – auch bei seinen Kunden und selbst<br />

dann, wenn er sie erst einmal dafür rüffelt, weil sie wieder<br />

„irgendwas selbst versucht“ haben. Man kann es ihm nicht<br />

übelnehmen. Er liebt sie eben, seine Kühler.<br />

Die Instandsetzung von Pkw-Kühlern wird jedoch immer<br />

seltener, und selbst bei den Nutzfahrzeugen sinkt das Reparaturaufkommen.<br />

Im Oldtimer-Segment und in der Industrie<br />

hingegen ist die Entwicklung gegenläufig, der Bedarf<br />

wächst. Um sich hier als Experte einen Namen zu machen,<br />

sind Fachwissen, handwerkliches Können und Engagement<br />

gefragt. Ein Kühlerbauer muss auch mit spitzem Bleistift<br />

rechnen können. „Wir sprechen hier von Arbeiten, die 50<br />

bis 100 Stunden in Anspruch nehmen können“, macht Peter<br />

Fischer deutlich. „Da ist es unbedingt notwendig, den Kunden<br />

frühzeitig auf Unwägbarkeiten und Probleme hinzuweisen.<br />

Er hat ein Recht darauf, genau Bescheid zu wissen.“<br />

Die Zeit für genaue Erklärungen nimmt er sich auch bei unserem<br />

Ortstermin. In großen Wasserbecken wird die Dichtigkeit<br />

der Kühler überprüft. Gerade steht einer zur Endkontrolle<br />

an, in den viel Zeit fürs Schweißen der Bruchstellen investiert<br />

wurde. Peter Fischer senkt den schweren Korpus vorsichtig<br />

in die Wanne und gibt Druck auf die Leitung. An der frisch<br />

reparierten Stelle tauchen Blasen auf, ein schlechtes Zeichen.<br />

Hier ist mit handwerklichem Geschick nichts mehr zu retten,<br />

das Material ist zu schwach. „Den müssen wir neu bauen“,<br />

urteilt Peter Fischer. Die Enttäuschung steht ihm dabei deutlich<br />

ins Gesicht geschrieben. Aber auch das gehört dazu,<br />

zum Job aus Leidenschaft – den Rückschlag verkraften,<br />

aufstehen und weitermachen zu können.<br />

15


Unser Kfz-Steuertipp:<br />

Private Kfz-Nutzung durch einen Unternehmer –<br />

1 %-Methode oder Fahrtenbuch?<br />

Von: Sebastian Thelen, Steuerberater<br />

Nutzt ein Unternehmer ein betriebliches Kfz auch privat, ist<br />

diese private Nutzung zu versteuern. Im ersten Schritt sind<br />

alle Kosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der<br />

Nutzung des Fahrzeugs stehen, wie Benzin, Versicherungen,<br />

Kfz-Steuer, Reparaturkosten und die Absetzung für Abnutzung<br />

(„Abschreibung“) oder Leasingraten absetzbar.<br />

Wie wird jedoch im zweiten Schritt der Teil der Fahrzeugkosten<br />

ermittelt, der einkommensteuerlich zu versteuern ist,<br />

oder mit andern Worten „nicht abgesetzt“ werden kann?<br />

Hier kommen zwei unterschiedliche Ermittlungswege in<br />

Betracht: die sogenannte 1 %-Methode oder das Führen<br />

eines Fahrtenbuchs, mit dem die exakte Kilometerleistung<br />

nachgewiesen wird, die auf die betrieblichen Fahrten entfällt<br />

(§ 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 u. 3 EStG).<br />

Die 1 %-Methode ermittelt die private Nutzung pauschal.<br />

1 % des Bruttolistenpreises (inkl. Umsatzsteuer) im Zeitpunkt<br />

der Erstzulassung wird pro Monat als nicht abziehbare private<br />

Nutzung behandelt. Dieser Bruttolistenpreis liegt in der Regel<br />

über dem tatsächlichen Kaufpreis. (Den Bruttolistenpreis als<br />

Grundlage im Rahmen<br />

der 1 %-Methode heranzuziehen,<br />

begegnet<br />

laut Bundesfinanzhof<br />

keinen verfassungsrechtlichen<br />

Bedenken<br />

– BFH-Urteil<br />

v. 13. 12.2012). Bei der 1 %-Methode<br />

werden Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte mit<br />

0,03 % je Entfernungskilometer angesetzt.<br />

Bei einem günstig angeschafften (gebrauchten) Kfz, bei dem<br />

die Abschreibungen und damit meist im Ergebnis auch die<br />

gesamten tatsächlichen Fahrzeugkosten gering ausfallen, ist<br />

der fiktiv ermittelte private Nutzungsanteil unverhältnismäßig<br />

hoch, da der Bruttolistenpreis ein von den tatsächlichen Fahrzeugkosten<br />

unabhängiger Wert ist.<br />

Die 1 %-Methode hat andererseits den Charme, dass<br />

sämtliche Privatfahrten abgegolten sind. Voraussetzung für<br />

die Anwendung der 1 %-Methode ist der Nachweis, dass<br />

© altanaka-Fotolia.com<br />

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16


die betriebliche Nutzung des Kfz mehr als 50 % beträgt.<br />

Bei Handwerkern des Baugewerbes kann auf einen solchen<br />

Nachweis verzichtet werden. Beim Halten von mehreren<br />

betrieblichen Fahrzeugen gilt dies jedoch nur für das Fahrzeug<br />

mit der höchsten Jahreskilometerleistung (BMF-Schr. v.<br />

18.11.2009, Rn. 5).<br />

Insbesondere bei einer betrieblichen Nutzung von deutlich<br />

über 50 % kann es steuerlich lohnend sein, ein Fahrtenbuch<br />

zu führen. Gleichwohl besteht das Risiko, dass das Finanzamt<br />

das Fahrtenbuch aufgrund formeller Mängel verwirft und<br />

den privaten Nutzungsanteil nach der 1 %-Methode ermittelt.<br />

Die strengen Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch<br />

werden vom Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung<br />

bestätigt (z. B. BFH v. 01.03.2012).<br />

Werden mehrere Kfz im Betriebsvermögen gehalten, nimmt<br />

das Finanzamt grundsätzlich an, dass alle (!) Fahrzeuge auch<br />

privat genutzt werden. Würde das Kfz tatsächlich zu 100 %<br />

betrieblich genutzt, könnte nur ein ordnungsgemäß geführtes<br />

Fahrtenbuch einen steuerlichen Schaden abwenden, der<br />

durch die Anwendung der 1 %-Methode droht.<br />

Eine wichtige Ausnahme, die oft auch bei Handwerkern<br />

greift, schafft jedoch Abhilfe: Kfz, die für eine Privatnutzung<br />

ungeeignet sind – wie zum Beispiel sogenannte Werkstattwagen<br />

– bleiben von einer Versteuerung verschont<br />

(BMF-Schr. v. 15.11.2012).<br />

Anforderungen an<br />

ein elektronisches<br />

Fahrtenbuch<br />

Neuentwicklungen in der Navigationstechnologie<br />

machen es möglich: Das Fahrtenbuch<br />

kann nun auch als elektronisches Fahrtenbuch<br />

geführt werden. Damit es steuerlich<br />

anerkannt wird, muss es jedoch einige wichtige<br />

Anforderungen erfüllen.<br />

Grundsätzlich gilt, dass ein elektronisches Fahrtenbuch<br />

nur dann von der Finanzverwaltung als ordnungsgemäß<br />

anerkannt wird, wenn sich draus dieselben Erkenntnisse<br />

wie aus einem manuell geführten Fahrtenbuch gewinnen<br />

lassen. Nachträgliche Veränderungen müssen technisch<br />

ausgeschlossen sein.<br />

Allerdings lässt die Finanzverwaltung ausnahmsweise<br />

eine nachträgliche elektronische Ergänzung am Fahrtenbuch<br />

zu: Der Fahrer kann den dienstlichen Fahrtanlass innerhalb<br />

eines Zeitraums von bis zu sieben Kalendertagen<br />

nach Abschluss der jeweiligen Fahrt in einem Webportal<br />

eintragen. Dabei müssen aber auch die Person und der<br />

Zeitpunkt der nachträglichen Eintragung im Webportal<br />

dokumentiert werden.<br />

Darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass die Daten<br />

des elektronischen Fahrtenbuchs bis zum Ablauf der<br />

Aufbewahrungsfrist für ein Fahrtenbuch unveränderlich<br />

aufbewahrt und (wieder unverändert) lesbar gemacht<br />

werden können.<br />

THELEN THELEN<br />

Steuerberatung<br />

Für die Anerkennung einer elektronischen Fahrtenbuch-<br />

Software besteht bislang kein Zertifizierungsverfahren.<br />

Die Ordnungsmäßigkeit elektronischer Fahrtenbücher<br />

bleibt deshalb einer Einzelfallprüfung vorbehalten, die<br />

regelmäßig im Rahmen der Lohnsteuer-Außenprüfung<br />

vorgenommen wird. Deshalb ist gut beraten, wer sein<br />

Fahrtenbuch vor Inbetriebnahme vor allem auf Manipulationssicherheit<br />

hin prüfen lässt.<br />

Bild: IgoMoizes-Fotolia.com<br />

17


Gutes Licht ist<br />

unsere Pflicht<br />

Funktionierende Autolampen sind ein Sicherheits-Muss. Die Mängelquote im Herbst letzten Jahres hatte<br />

deutlich gemacht, dass nur eine konzertierte Aktion Wirkung zeigen und die <strong>Mönchengladbach</strong>er Autofahrer<br />

von der Notwendigkeit des Licht-Tests überzeugen kann. Daher haben Bürgermeister Klaus Schäfer,<br />

Polizeipräsident Hans-Hermann Tirre, Verkehrswacht-Vorsitzender Volker Daberkow und Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund am 27. September gemeinsam auf der Korschenbroicher Straße den Startschuss zum<br />

Licht-Test 2013 gegeben. Erstmals werben auch gelbe Spannbänder für gute Sicht.<br />

Noch bis zum 31. Oktober wird die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Polizei wieder gezielte Beleuchtungskontrollen durchführen.<br />

Parallel dazu bieten die Kfz-Meisterbetriebe der Stadt kostenlose<br />

Checks der Lichtanlagen an. Der bundesweit stattfindende<br />

Licht-Test wurde 1956 ins Leben gerufen und hat sich<br />

seither zur größten Verkehrssicherheitsaktion Deutschlands<br />

entwickelt. „Der Termin im Oktober ist mit Augenmerk<br />

gewählt“, so Polizeipräsident Hans-Hermann Tirre, „wenn<br />

die frühe Dämmerung, Nebel und rutschige Straßen bestmögliche<br />

Sichtverhältnisse erfordern. Das Innenministerium<br />

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hat alle Polizeibehörden gebeten, die Beleuchtungsaktion mit<br />

Fahrzeugkontrollen zu unterstützen.“<br />

Trotz alljährlicher Wiederholung der Aktion sieht Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund noch keine merkliche Veränderung<br />

im Bewusstsein der Autofahrer: „Die in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich bei rund 34 Prozent liegende Mängelquote<br />

bedeutet, dass an jedem dritten der rund 130.000<br />

Pkw in <strong>Mönchengladbach</strong> Probleme mit der Beleuchtungsanlage<br />

bestehen.“<br />

Zur Unterstützung wurde die Verkehrswacht mit ins Aktionsboot<br />

geholt. Deren Vorsitzender Volker Daberkow begrüßt<br />

das Miteinander, sowie auch jede weitere Initiative, die für<br />

die Risiken einer mangelhaften Beleuchtung sensibilisiert:<br />

„Für die Verkehrssicherheit ist die jährliche Aktion unverändert<br />

wichtig und liegt damit sehr in unserem Interesse. Sie<br />

hilft Autofahrern, Mängel an ihren eigenen Fahrzeugen zu<br />

entdecken und abzustellen – für die eigene Sicherheit und<br />

die anderer Verkehrsteilnehmer.“<br />

18<br />

Der neue Isuzu D-MAX. Für Geländeritt, stadttrip oder Arbeitstour.<br />

Mit je drei Ausstattungs- und Kabinenvarianten bietet der neue ISUZU D-MAX Lösungen<br />

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D-MAX Lösungen<br />

erfüllt nach Maß und für mit jeden verbesserter Bedarf. Aerodynamik Ein 2.5 Liter Twin sowie Turbo-Dieselmotor elegantem Design und überzeugt. die robuste Karosserie<br />

machen ihn zu einem starken Partner, der die aktuellsten Umwelt- und Sicherheitsstandards<br />

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CO erfüllt 2-Emission und mit (innerorts/außerorts/kombiniert): verbesserter Aerodynamik 233 sowie – 267/167 elegantem – 193/194 Design – 220 überzeugt. g/km<br />

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Bonus für den Vorführeffekt: Wer der Polizei beim Auftakt des<br />

Licht-Tests 2013 mit einer defekten Glühbirne auffiel, bekam von<br />

der benachbarten Lehrwerkstatt der Kraftfahrzeuginnung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

kostenlosen Leuchtmittelersatz. Fotos: Detlef Ilgner


90 Jahre Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Ein moderner Großhandel für das Fleischerhandwerk und die Gastronomie – so präsentiert sich der Fleischer-Einkauf<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> im 90. Jubiläumsjahr. Statt einer Feier hat man sich für die kommenden<br />

Wochen ein großes Feuerwerk mit vielen attraktiven Verkaufsaktionen einfallen lassen. Alle Angebote sind<br />

im Internet auf www.fleischer-einkauf-mg.de zu finden. Ganz nach Wunsch werden die Waren auch in<br />

den betriebseigenen Kühlfahrzeugen geliefert, für Kunden in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

sowie den Kreisen Viersen und Heinsberg.<br />

Prinzip Fairtrade<br />

1923, als der Großhandel noch „Bezugs- und Verwertungsgenossenschaft<br />

der Fleischer <strong>Mönchengladbach</strong>“ hieß und<br />

direkt neben dem Schlachthof angesiedelt war, stand der<br />

Handel mit Häuten und Fetten im Vordergrund. Was man<br />

dort verkaufen konnte, brachte Kapital für Investitionen in<br />

den eigenen Betrieb. Was man dort einkaufen konnte, erhielt<br />

man zum günstigen Nachbarschaftspreis. Am Ziel der wirtschaftlich<br />

fairen Geschäftsbeziehung hat sich bis heute nichts<br />

geändert. In einer Zeit, in der die Fleischer-Fachgeschäfte von<br />

Ketten und Industrie immer stärker unter Druck gesetzt werden,<br />

stellt der innungseigene Fachhandel einen beständigen,<br />

vertrauten Partner dar.<br />

Breitgefächertes Angebot<br />

Das Sortiment ist seit dem Gründungsjahr natürlich regelrecht<br />

explodiert. Heute gibt es im Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />

kaum etwas, das es nicht gibt. Die Produktpalette reicht<br />

von A wie Aspik über R wie Reinigungsmittel bis hin zu Z wie<br />

Zimt. Der Fleischer-Einkauf stellt eigene Gewürzmischungen<br />

her, wovon sich einige schon zu Bestsellern entwickelt haben.<br />

Auch exklusive internationale Spezialitäten finden sich hier,<br />

die das Angebot jedes Meisterbetriebs krönen, ohne dass die<br />

Kunden Eigenmanufaktur erwarten würden.<br />

Die Spezialisierung auf das Besondere stellt auch für den<br />

Fleischerfachbetrieb die Zukunft dar. Wie bei den Bäckern<br />

boomt bei den Metzgern derzeit das Außer-Haus-Geschäft.<br />

Selbstverständlich finden sich beim Fleischer-Einkauf <strong>Mönchengladbach</strong><br />

auch dafür sämtliche erforderlichen Zutaten.<br />

Die Produktpalette des Fleischer-Einkaufs<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> im Überblick:<br />

• Fleischwaren<br />

• Wurstwaren<br />

• Geflügel und Fisch<br />

• Natur- und Kunstdärme<br />

• Käse<br />

• Konserven<br />

• Feinkost, Salate, TK-Gemüse<br />

• Gewürze<br />

• Verpackung und Reinigung<br />

• Gastronomiebedarf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

19


150 Jahre<br />

Bäcker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

So gut schmeckt es nur frisch vom Bäcker! Am 11. September stellten<br />

Peter Julius Berndt, Ehrenobermeister Max Tetz und Obermeisterin Geertje<br />

Riethmacher (von links) der Lokalpresse das neue Jubiläumsbrot vor.<br />

Mit einem Jubiläumsbrot feiert die Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> ihren 150. Geburtstag.<br />

Das schmackhafte, ballaststoffreiche und magenfreundliche Weizenmischbrot ist seit dem<br />

20. September exklusiv in dreizehn Mitgliedsbetrieben erhältlich. Zehn Prozent der Einnahmen<br />

aus dem Verkauf fließen einem guten Zweck zu.<br />

20<br />

Zeugnisse über die Tätigkeit von Bäckern<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> finden sich schon<br />

in den Quellen der mittelalterlichen<br />

Geschichte. Nach dem Niedergang<br />

der Zünfte und dem Verfall der mittelalterlichen<br />

Handwerksorganisation<br />

begannen jedoch erst um die Mitte des<br />

vergangenen Jahrhunderts wiederum<br />

einzelne Handwerker, die Bedeutung<br />

eines organisatorischen Zusammenschlusses<br />

zu erkennen. Dies führte im<br />

Jahr 1863 dazu, dass sich auch die<br />

Bäcker in <strong>Mönchengladbach</strong> wieder<br />

zu einer Bäcker-Innung zusammenschlossen,<br />

um gemeinsam die Interessen<br />

der selbstständigen Handwerksmeister<br />

wahrzunehmen. Heute gehören<br />

Ausbildung, Schulung und Qualitätssicherung<br />

zu den wichtigsten Aufgaben<br />

der Innungsarbeit, so zum Beispiel die<br />

regelmäßige Hygieneschulung oder<br />

die Brotprüfung durch Fachleute des<br />

Verbands. Aber auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird zunehmend bedeutsamer,<br />

wie Obermeisterin Geertje<br />

Riethmacher betont. Denn im Verdrängungswettbewerb<br />

mit Ketten und<br />

Discountern haben es die Bäckereifachgeschäfte,<br />

in denen noch selbst,<br />

in unmittelbarer Nähe zum Kunden<br />

gebacken wird, immer schwerer. Hier<br />

sind publikumswirksame Aktionen<br />

gefragt, wie in der Vergangenheit der<br />

30 Meter lange Stollen, der für einen<br />

guten Zweck verkauft wurde, oder der<br />

Einsatz des innungseigenen mobilen<br />

Holzbackofens auf Wochenmärkten,<br />

Sport- und Schützenfesten. Anlässlich<br />

ihres Geburtstags schenkt die Bäcker-<br />

Innung der Stadt ein Jubiläumsbrot, das<br />

seit dem 20. September und noch bis<br />

Weihnachten exklusiv in 13 Mitgliedsbetrieben<br />

erhältlich ist. Lang wurde<br />

an der besonderen Rezeptur getüftelt,<br />

denn das Jubiläumsbrot soll mit seiner<br />

Frische, dem vollmundigen Geschmack<br />

und seinem Duft die ausgezeichnete<br />

Qualität in Erinnerung bringen, wie sie<br />

nur die Meisterbetriebe des Bäckerhandwerks<br />

hervorbringen können. Das<br />

Ergebnis ist ein magenfreundliches,<br />

ballaststoffreiches Weizenmischbrot<br />

mit hauseigenem Sauerteig und Frischquark,<br />

das in zwei Varianten, mit<br />

Körnern (Leinsamen und Haferflocken)<br />

für EUR 2,95 und ohne Körner für EUR<br />

2,50 angeboten wird. Zehn Prozent der<br />

Einnahmen aus dem Verkauf werden<br />

Anfang nächsten Jahres für einen guten<br />

Zweck gespendet.


Hier gibt es das Jubiläumsbrot:<br />

...em Tetz Backes GmbH<br />

Konstantinstr. 117<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Axel Bähren<br />

Op de Fleet 38<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Michael Bereths<br />

Vorster Str. 287<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Peter Julius Berndt<br />

Stapper Weg 230<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Michael Bocks<br />

Stationsweg 185<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Peter Fischer<br />

Hehnerholt 160<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wilhelm Hendricks<br />

Neusser Str. 86<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Klaus Kamphausen GmbH<br />

Burgstr. 6<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Werner Keusen<br />

Eickener Str. 74<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Michael Klütsch<br />

Am Steinberg 70<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Christian Riethmacher<br />

Venner Gasse 1<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Heinz-Peter Schiffer<br />

Aachener Str. 422<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Alwin Weschmann<br />

Vorster Str. 449<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

21


75 Jahre Terstappen:<br />

Meister der „guten Stube“<br />

Seit drei Generationen steht der Name Terstappen für Behaglichkeit und gehobenes Ambiente.<br />

1938 gründete Polster- und Sattlermeister Josef Terstappen mit seiner Frau Johanna den Betrieb<br />

an der Waldhausener Straße, mitten in der <strong>Mönchengladbach</strong>er Altstadt. Dem Standort ist man<br />

bis heute treu geblieben, vieles andere hat sich verändert.<br />

22<br />

Im Gründungsjahr war das Bild noch<br />

von einer Reihe weiterer Handwerksbetriebe<br />

in der Nachbarschaft geprägt.<br />

Viele Arbeiten wurden im Freien erledigt,<br />

das Viertel brummte in geschäftigem<br />

Treiben. In der Nachkriegszeit<br />

baute Josef Terstappen einen Teil des<br />

Gebäudes zum Ladengeschäft aus, zog<br />

große Schaufensterfronten ein und<br />

legte aus, was man zu bieten hatte. Ab<br />

den Sechzigerjahren wandelte sich das<br />

Quartier mehr und mehr zur Partymeile,<br />

die Handwerker zogen sich zurück,<br />

die Gastwirte kamen und Terstappen<br />

nahm sich zwischen all den Bars und<br />

Kneipen zunehmend bizarr aus. Die<br />

Aufmerksamkeit der mondänen Clique<br />

von Günter Netzer, die beim Besuch<br />

seiner Disco „Lovers’ Lane“ an den<br />

Schaufenstern vorbeikam, war willkommen.<br />

Der in den Neunzigerjahren<br />

aufflammende Vandalismus richtete<br />

hingegen viel Schaden an. Heute<br />

wird die Altstadt videoüberwacht, die<br />

Schaufenster sind hübsch dekoriert und<br />

es macht Freude, das schmucke kleine<br />

Traditionsgeschäft zu betreten.<br />

Längst wird nicht mehr alles ausgelegt,<br />

was man zu bieten hat. Die Fülle an<br />

Materialien, aus der die Kunden heute<br />

ihre maßgeschneiderten Polstermöbel,<br />

Vorhänge und Auslegewaren wählen<br />

können, ließe das gar nicht mehr zu.<br />

Terstappen setzt zunehmend auf individuell<br />

ausgearbeitete Raumkonzepte<br />

und zeigt in den eigenen vier Wänden<br />

schicke inspirierende Details dazu.<br />

1966 hatte Raumausstattermeister<br />

Norbert Terstappen den Betrieb in<br />

zweiter Generation zusammen mit<br />

seiner Ehefrau Marita übernommen,<br />

1999 trat ihr Sohn Günther, ebenfalls<br />

Raumausstattermeister, in die Geschäftsführung<br />

ein. Zeitweise arbeiteten drei<br />

Generationen gleichzeitig im Betrieb.<br />

Die Atmosphäre ist bis heute familiär.<br />

Hier achtet jeder auf den anderen,<br />

vom Senior bis zum Auszubildenden.<br />

Seit Anfang des Jahres beteiligt man<br />

sich beispielsweise am Projekt „Netzwerk<br />

pflegende Beschäftigte“ der<br />

Sozial-Holding <strong>Mönchengladbach</strong>. Hier<br />

werden Arbeitgeber-Maßnahmen entwickelt,<br />

die Mitarbeitern helfen sollen,<br />

die Pflege von Angehörigen mit der<br />

Berufstätigkeit zu vereinbaren. Im Juli<br />

war deshalb NRW-Gesundheitsministerin<br />

Barbara Steffens zu Besuch, um sich<br />

das Modell von Terstappen erklären<br />

und in der Praxis zeigen zu lassen.<br />

Ihr Engagement fürs Handwerk, für<br />

die Ausbildung und nicht zuletzt für<br />

die Innungsarbeit ließ den Kreis der<br />

Gäste auf über 100 wachsen, als es<br />

am 26. September um die Feier des<br />

75-jährigen Firmenjubiläums ging.<br />

An diesem Abend waren Norbert und<br />

Marita, Günther und Gesa Terstappen<br />

kein unfreiwilliger Teil der Altstadt-<br />

Partymeile. An diesem Abend fand die<br />

Party bei den Raumausstattern statt.


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• Außenfarbe: Colorado Rot<br />

• Elektr. Fensterheber vorn<br />

• Airbag, Fahrerseite<br />

• ABS mit elektr. Bremskraftverteilung<br />

(EBD)<br />

• Zentralverriegelung m. FB<br />

• Elektron. Sicherheits- u. Stabilitätsprogramm<br />

(ESP) inkl. Berganfahrassistent<br />

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• Dieselpartikelfilter für TDCi-Motoren<br />

• Trennwand mit Fenster<br />

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und beheizbarer Heckscheibe<br />

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23


Kammersieger<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerksjugend<br />

Fünf unserer Junggesellen haben sich in der zweiten Runde des Leistungswettbewerbs des<br />

Deutschen Handwerks 2013 durchgesetzt und treten nun auf Landesebene an.<br />

Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird<br />

jedes Jahr in über 100 Ausbildungsberufen auf Innungs-,<br />

Kammer-, Landes- und Bundesebene durchgeführt. Teilnehmen<br />

kann, wer die Gesellenprüfung in der Zeit vom Herbst<br />

des Vorjahres bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt<br />

hat, in der praktischen sowie in der Regel auch in der<br />

schriftlichen Prüfung mindestens mit der Note „gut“ bestanden<br />

hat und zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung nicht älter<br />

als 25 Jahre ist.<br />

Mit ihren Gesellenstücken oder Arbeitsproben hatten im Wettbewerbsjahr<br />

2013 fünf Junggesellen aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zunächst als Beste in der jeweiligen Innung ihres Ausbildungsbetriebs<br />

abgeschnitten. Anschließend sicherten<br />

sie sich im Bezirk der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf einen der ersten drei Plätze. In<br />

Runde drei treten sie nun gegen<br />

ihre Mitbewerber aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen an.<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Die <strong>Mönchengladbach</strong>er Handwerksjugend<br />

hat im Rahmen des diesjährigen<br />

praktischen Leistungswettbewerbs<br />

folgende Erfolge erzielt, zu denen wir<br />

herzlich gratulieren:<br />

I. Kammersieger<br />

Elektroniker, Fachrichtung Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

Stephan Meuser<br />

Betrieb:<br />

Schiefer & Ercklentz GmbH & Co. KG<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer<br />

Marc Frehn<br />

Betrieb: Isoliertechnik Schalm GmbH<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

II. Kammersieger<br />

Bürokaufleute<br />

Christian Weiss<br />

Betrieb: Elektro Leven GmbH<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

III. Kammersieger<br />

Damit<br />

Sie sich um<br />

Ihr Handwerk<br />

kümmern können –<br />

halten wir Ihnen den Rücken frei.<br />

Steuerberatung<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Jahresabschlüsse<br />

Steuererklärungen<br />

Beton- und Stahlbetonbauer<br />

Patrick Bude<br />

Betrieb: H. & J. Jessen<br />

Baugesellschaft mbH & Co. KG<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Maler und Lackierer<br />

Tobias von der Bank<br />

Betrieb: Udo Nösen<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008<br />

24<br />

Steuerbüro H. WALDHAUSEN<br />

Beethovenstraße 46 · 41061 <strong>Mönchengladbach</strong> · Tel.: 02161 - 49 50 80 · www.stb-waldhausen.de


75. Geburtstag<br />

Heinz-Dieter Waidner<br />

Ehrenzeichen der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf, sondern im selben Jahr<br />

auch das Verdienstkreuz am Bande des<br />

Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland verliehen wurde.<br />

Am 6. Dezember 2013 vollendet der<br />

Ehrenkreishandwerksmeister und Ehrenobermeister<br />

der Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

sein 75. Lebensjahr.<br />

Heinz-Dieter Waidners bald<br />

40-jähriges Engagement für das Handwerk<br />

und dessen gesellschaftliches<br />

Umfeld ist so breitgefächert, dass ihm<br />

dafür 2004 nicht nur das Goldene<br />

Heinz-Dieter Waidner trat<br />

im April 1979 dem Vorstand<br />

der Schlosser-Innung Rheydt<br />

bei, führte sie Anfang der<br />

Neunzigerjahre durch die<br />

Zusammenlegung mit <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und fungierte<br />

bis 2002 als Obermeister<br />

des neuen Innungsverbunds.<br />

Von 1995 bis 2004 vertrat er<br />

als Kreishandwerksmeister<br />

die Interessen der gesamten<br />

örtlichen Handwerkerschaft,<br />

über ein parallel laufendes<br />

Aufsichtsratsmandat auch in<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> GmbH.<br />

Ausbildungsförderung war<br />

und ist bis heute ein zentrales<br />

Thema in Heinz-Dieter Waidners<br />

Engagement, das ihn<br />

beispielsweise zehn Jahre<br />

im Berufsbildungsausschuss<br />

der Handwerkskammer und<br />

genau so lang im Vereinsvorsitz der<br />

grenzüberschreitenden Ausbildungsstätten<br />

in der Region Rhein-Maas-Nord<br />

wirken ließ. Er war Schöffe und ehrenamtlicher<br />

Richter, steht bis beute dem<br />

Verein für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik<br />

im Handwerk (VASH)<br />

vor – und denkt noch lange nicht ans<br />

Leisetreten.<br />

60. Geburtstag<br />

Manfred Hurtmanns<br />

Am 24. Oktober 2013 vollendet der<br />

Obermeister der Informationstechniker-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis Neuss<br />

sein 60. Lebensjahr. Manfred Hurtmanns<br />

wurde zum Jahresbeginn 2002 an die<br />

Spitze der Innung gewählt und übt das<br />

Amt mittlerweile im zwölften Jahr aus.<br />

Von 1994 bis 2001 war er als Lehrlingswart<br />

engagiert und parallel, bis zum<br />

Jahr 2003, im Gesellenprüfungsausschuss<br />

für Radio- und Fernsehtechnik<br />

tätig. Neben seiner Funktion als Obermeister<br />

der Innung ist Manfred Hurtmanns<br />

seit 2002 auch Delegierter zum<br />

Jugendförderungswerk, seit 2004 Vorstandsmitglied<br />

des Jugendförderungswerks<br />

und seit 2010 Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>. In seinem<br />

Betrieb, den er vor 35 Jahren gründete,<br />

bringt er immer wieder neue Impulse<br />

hervor, wie sich das Informationstechnikerhandwerk<br />

durch Spezialisierung<br />

zukunftssicher aufstellen kann.<br />

75. Geburtstag<br />

Günther Schellenberger<br />

Am 1. November 2013 vollendet der Obermeister der Schuhmacher-Innung Linker<br />

Niederrhein sein 75. Lebensjahr. Günther Schellenberger begann bereits im Alter<br />

von 13 Jahren mit seiner Ausbildung, ist auch 62 Jahre später noch immer in<br />

seiner Werkstatt tüchtig und hält sein Geschäft auf der Kaarster Straße in Osterath<br />

in Schwung. Neben seinem Beruf engagiert er sich stark in seiner Innung, deren<br />

Obermeister er seit 16 Jahren ist. Das Prinzip des Miteinanders und Füreinanders<br />

hat einen besonderen Stellenwert für ihn. Vor zwei Jahren wurde ihm das Goldene<br />

Ehrenzeichen der Handwerkskammer Düsseldorf verliehen. Parallel dazu erhielt er<br />

den Goldenen Meisterbrief. Kurz darauf feierten seine Frau Luise und er Goldene<br />

Hochzeit und im April 2012 kam ein viertes Mal Gold für das 50-jährige Betriebsjubiläum<br />

dazu. Günther Schellenberger steht für große Tradition und eine bemerkenswerte<br />

Handwerksgeneration, die auf über 60 bewegte, zuweilen beschwerliche,<br />

aber auch reiche Jahre zurückblickt.<br />

25


G E BURT S TAG E . J U B I L<br />

GEBuRTSTAGE VORSTANDSmitglieder<br />

und Obermeister<br />

24.10.2013:<br />

Manfred Hurtmanns<br />

Informationstechnikermeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Obermeister der<br />

Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Kreis Neuss<br />

01.11.2013<br />

Günther Schellenberger<br />

Schuhmachermeister<br />

Obermeister der Schuhmacher-<br />

Innung linker Niederrhein<br />

07.12.2013: Dr. Karl Bühler<br />

Maurer- und Betonbauermeister<br />

Obermeister der<br />

Bau-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und der Stuckateur-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

07.12.2013: Günter Kloeters<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister,<br />

sowie Zentralheizungsu.<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Kreislehrlingswart<br />

GEBuRTSTAGE<br />

EHRENOBERMEISTER<br />

02.11.2013: Karl Linzen<br />

Tischlermeister<br />

Ehrenobermeister der Tischler-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

06.12.2013:<br />

Heinz-Dieter Waidner<br />

Metallbaumeister<br />

Ehrenkreishandwerksmeister<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und<br />

Ehrenobermeister<br />

der Metall-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

GEBuRTSTAGE<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

75 JAHRE<br />

08.12.2013: Siegfried Nießner<br />

Raumausstattermeister<br />

Klumpenstr. 73<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

70 JAHRE<br />

27.10.2013: Elmar Heyer<br />

Tischlermeister<br />

Karstr. 74<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

10.11.2013: Reinhold Schreder<br />

Dachdeckermeister<br />

In der Furt 9<br />

41372 Niederkrüchten<br />

24.11.2013: Gertrud Jansen<br />

Geschäftsführerin des<br />

Maler- und Lackiererbetriebes<br />

Jansen Anstrich GmbH<br />

Am Wickrather Tor 69 - 73<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

07.12.2013: Norbert Kroker<br />

Stuckateurmeister<br />

Alt Venner Weg 26<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

65 JAHRE<br />

02.12.2013: Franz-Josef Siegers<br />

Elektrotechnikermeister<br />

Bergerstr. 37<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

06.12.2013:<br />

Dipl.-Ing. Georg Raeder<br />

Vorstandsmitglied der Bau-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Hehner Str. 105 a<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BESTANDENE MEISTERPRÜFUNGEN<br />

ELEKTROTECHNIKER/-<br />

INNEN<br />

Jonas Liffers<br />

INSTALLATEUR- UND<br />

HEIZUNGSBAUER/-<br />

INNEN<br />

André Kesternich<br />

Joshua Koch<br />

FRISEURE/<br />

FRISEURINNEN<br />

Kathrin Hinz<br />

Jennifer Lynen<br />

Lisa Roche<br />

Sabrina Adams<br />

Selcuk Önay<br />

Carmen Reiners<br />

KRAFTFAHRZEUG-<br />

TECHNIKER/-INNEN<br />

Nils Bohnen<br />

Ivan Domic<br />

STUCKATEURE/<br />

STUCKATEURINNEN<br />

Marcel Andre Mahr<br />

26<br />

Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.<br />

Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat,<br />

bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und -meistern möchten wir auf diesem Wege<br />

herzlich gratulieren.


Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H E<br />

GEBuRTSTAGE<br />

INNUNGSMITGLIEDER<br />

BETRIEBSJUBILÄEN<br />

ARBEITNEHMERJUBILÄEN<br />

60 JAHRE<br />

07.11.2013: Hubert Baltes<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Süchtelner Str. 36<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25.11.2013:<br />

Waldemar Dopatka<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Erzbergerstr. 173 – 177<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

06.12.2013: Ferdinand Höfgen<br />

Zimmerermeister<br />

Wüllenweberstr. 60<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15.12.2013: Gertrud Schnock<br />

Friseurmeisterin<br />

Hansastr. 38<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

12.11.2013: Michael Küppers<br />

Installateur- und Heizungsbaumeister,<br />

Schrödt 31<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14.11.2013: Uwe Rembges<br />

Stuckateurmeister<br />

Corresburger Weg 5<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15.11.2013: Frank Vootz<br />

Dachdeckermeister<br />

Neustr. 59, 41749 Viersen<br />

30.11.2013: Klaus Rönneper<br />

Installateur- und Heizungsbaumeister,<br />

Vorster Str. 244<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

02.11.2013:<br />

Marius Naturstein GmbH<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-<br />

sowie Steinmetz- und<br />

Steinbildhauerbetrieb<br />

Hehner Str. 109<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

05.12.2013:<br />

Hoppen Innenausbau GmbH<br />

Tischler- und Elektrotechnikerbetrieb<br />

Schlossstr. 46 - 52<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ARBEITNEHMERJUBILÄEN<br />

25-JÄHRIGES<br />

Dirk Aretz<br />

war am 01.08.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Elektro-Löb GmbH &<br />

Co. KG, Borsigstraße 25,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Norbert Matyschok<br />

war am 12.07.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Raeder Straßenund<br />

Tiefbau GmbH,<br />

Hehner Straße 105a,<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Jürgen Beyß<br />

war am 01.08.2013 25 Jahre<br />

in der Firma H. Fischermann<br />

Bedachungs GmbH,<br />

Stapper Weg 25,<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Axel Moldenhauer<br />

war am 12.08.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Thomas Schmitten<br />

war am 01.08.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Marita Burmeister<br />

war am 05.09.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Petra Grefrath<br />

war am 12.09.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Joachim Ohmen<br />

war am 04.09.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Alfons Mantz GmbH,<br />

Korschenbroicher Straße 112,<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Holger Rayermann<br />

war am 03.10.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Tanja Behrens<br />

wird am 02.11.2013 25 Jahre<br />

in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 Mönchengladb., tätig sein.<br />

40-JÄHRIGES<br />

Marek Stepniewski<br />

war am 09.01.2013 40 Jahre<br />

in der Firma Raeder<br />

Straßen- und Tiefbau GmbH,<br />

Hehner Straße 105a,<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Wilhelm Lantrer<br />

war am 03.09.2013 40 Jahre<br />

in der Firma Gebr. Hartmann<br />

Heizung-Lüftung-Abwärme GmbH,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 20,<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

27


DAS SCHÖNSTE DENKMAL,<br />

DAS EIN MENSCH<br />

BEKOMMEN KANN,<br />

STEHT IN DEN HERZEN<br />

DER MITMENSCHEN.<br />

Albert Schweitzer<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> trauert um ihre<br />

verstorbenen Mitglieder Wilhelm Günther<br />

Schulte, Alexander Rönneper, Helmut Bollig<br />

und Manfred Hausmann. Wir werden sie in<br />

ehrendem Gedächtnis bewahren. Unser Mitgefühl<br />

gilt ihren Familien und Freunden.<br />

12. August 2013<br />

Wilhelm Günther Schulte<br />

Fleischermeister<br />

im Alter von 77 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Bestattungshaus<br />

Karl Frentzen & Winkels<br />

Friedrich-Ebert-Str. 91 – 93<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

29. August 2013<br />

Alexander Rönneper<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

im Alter von 59 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Bestattungen Aretz<br />

Hardter Waldstr. 78<br />

41169 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

29. August 2013<br />

Helmut Bollig<br />

Bäckermeister<br />

im Alter von 86 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Hindenburgstr. 249<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

22. September 2013<br />

Manfred Hausmann<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

im Alter von 90 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Bestattungshaus<br />

Heinrich Flesser<br />

Hehnerholt 152 – 154<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Die Fleischer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

trauert um<br />

Wilhelm Günther Schulte<br />

Überraschend ist am 12. August im Alter von<br />

77 Jahren Wilhelm Günther Schulte, Gründer<br />

und Namensgeber der Schulte + Sohn Fleischwaren<br />

GmbH & Co. KG, in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

verstorben.<br />

Nach seiner Meisterprüfung übernahm Wilhelm Schulte<br />

in den frühen Sechzigerjahren zusammen mit seiner<br />

Frau Christa den elterlichen Metzgerbetrieb in der<br />

Rheydter Innenstadt. In den Folgejahren baute er ihn<br />

zu einem renommierten Lieferanten für Gourmetrestaurants,<br />

Hotels sowie den Lebensmitteleinzelhandel<br />

aus. Unter seiner Führung entstand ein Unternehmen,<br />

das inzwischen überregional als Vertreiber handwerklich<br />

hergestellter Spezialitäten bekannt ist. Auch nach<br />

Umzug in das Gewerbegebiet Güdderath und Übergabe<br />

der Geschäftsleitung an seinen Sohn Burkhard blieb<br />

Wilhelm Schulte seinem Betrieb und dem Fleischerhandwerk<br />

eng verbunden. Im Januar 2012 wurde er<br />

mit dem Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf geehrt.<br />

Die Fleischer-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> nimmt Abschied<br />

von einem langjährigen, bedeutenden Mitglied.<br />

Wir werden Wilhelm Schulte nicht vergessen.<br />

Herbert Krapohl<br />

Obermeister<br />

Anz. Renners 121x91_4c_Renners 13.05.13 14:03 Seite 1<br />

memoriam<br />

garten<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Hauptfriedhof Viersener Strasse<br />

Wir sind da, wenn<br />

Sie uns brauchen.<br />

Wenn man einen nahestehenden Menschen verliert,<br />

ist das schwer genug.<br />

Gut, wenn man dann einen Partner hat, der alle<br />

Fragen rund um die Bestattung klärt, Formalitäten<br />

erledigt und sich ganz darauf konzentriert, Ihre<br />

Wünsche für einen würdigen Ab schied zu erfüllen.<br />

Das Beerdigungsinstitut Renners in Neuwerk ist hier<br />

bereits seit 1950 Ihr zuverlässiger Ansprechpartner.<br />

Ob konkreter Anlass oder Vorsorge-Gespräch, das<br />

Ihren Angehörigen Sorgen und Kosten ersparen soll.<br />

Wir kommen zu Ihnen und beraten Sie mit Know-how<br />

und viel Erfahrung – und natürlich dem richtigen<br />

Feingefühl für Ihre Situation. Wir sind für Sie da.<br />

Tag und Nacht. An 365 Tagen im Jahr.<br />

Hans-Gerd Hacken<br />

Geschäftsführer<br />

Dammer Straße 123<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 0 2161/66 28 24 und 661410<br />

Telefax 0 2161/66 5412<br />

www.bestattungen-renners.de<br />

info@bestattungen-renners.de<br />

www.jost-werbung.de<br />

28


Heizen mit Holz<br />

Der nachwachsende Energieträger stellt eine wirtschaftliche und<br />

umweltschonende Alternative zu den fossilen Brennstoffen dar.<br />

Im Gartencenter Lenders sorgt eine<br />

Pellet-Heizung für angenehme Wärme.<br />

Installiert wurde sie von Kloeters<br />

Sanitär- und Heizungstechnik. Gemeinsam<br />

hat man die Öffentlichkeit<br />

Ende September hinter die Kulissen<br />

blicken lassen. Eine Sonderschau mit<br />

Beteiligung des Holzheizungsherstellers<br />

KWB, des Pellet-Lieferanten RWZ und<br />

des Energieberaters Jürgen Richarz<br />

zeigte Endverbrauchern und Gewerbetreibenden,<br />

wie sie ihre Energiekosten<br />

deutlich senken und gleichzeitig die<br />

Umwelt entlasten können. Die Energie<br />

aus dem nachwachsenden Rohstoff<br />

Holz ist deutlich preisstabiler als Öl<br />

und Gas und außerdem annähernd<br />

CO 2 -neutral. Die unberechenbare Situation<br />

in vielen Erdöl produzierenden<br />

Ländern, die hinlänglich bekannte Verknappung<br />

der Ressourcen und immer<br />

aufwendigere Förderverfahren wie das<br />

Fracking machen deutlich, dass sich<br />

mit fossilen Brennstoffen nicht mehr<br />

ökonomisch wirtschaften lässt. Im Gegensatz<br />

dazu stammt Holz, in Form von<br />

genormten Pellets oder Hackgut, aus<br />

der Region. Sein Preis ist daher nicht<br />

von internationalen Spekulationen und<br />

Konflikten beeinflusst. Er bleibt für den<br />

nachwachsenden Energieträger relativ<br />

stabil.<br />

Wer mit Holz heizt, schneidet auch in<br />

der Öko-Bilanz gut ab. Der lange Winter<br />

2012/2013 und der darauffolgende,<br />

unverhältnismäßig heiße Sommer<br />

haben einen Vorgeschmack auf den<br />

Klimawandel und die damit verbundene<br />

Zunahme von Wetterextremen gegeben.<br />

Durch das Verbrennen von Öl,<br />

Gas oder Kohle erhöht sich der CO 2 -<br />

Ausstoß, der mitverantwortlich für den<br />

Klimawandel ist. Der nachwachsende<br />

Rohstoff Holz hingegen setzt beim<br />

Verbrennen nur so viel CO 2 frei, wie<br />

er (als Baum) zuvor gespeichert hat.<br />

Die Umweltbilanz bleibt also annähernd<br />

ausgeglichen.<br />

Wasser kennt keine Grenzen - Wir auch nicht!<br />

Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Stammhaus <strong>Mönchengladbach</strong> (41238)<br />

Duvenstr. 290-312 • Fon 02166-918-0<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Bocholt<br />

Bochum<br />

Düsseldorf 2x<br />

Dormagen<br />

Duisburg<br />

Emmerich<br />

Erkelenz<br />

Essen<br />

Grevenbroich<br />

Geldern<br />

Kevelaer<br />

Krefeld<br />

Leverkusen<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> 2x<br />

Neuss<br />

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Remscheid<br />

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Viersen<br />

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Wuppertal 2x<br />

Ihr Fachhandel für<br />

Sanitär<br />

Heizung<br />

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Werkzeug<br />

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29


50 Jahre Paul & Peter Koll:<br />

Vom Radiohändler<br />

zum Servicepartner<br />

So rasant, wie sich der technische Fortschritt<br />

in der Unterhaltungselektronik vollzogen hat,<br />

so bewegt ist auch die Betriebsgeschichte<br />

von Koll. Sie begann in dem Jahr, als das ZDF<br />

seinen Sendebetrieb aufnahm<br />

und Fernsehgeräte<br />

in Privathaushalten noch<br />

vielbestaunte Seltenheiten<br />

waren.<br />

Wenn sich der Senior Paul Koll heute im Ladenlokal umsieht,<br />

kann er keine Verbindung mehr zu den Anfängen herstellen.<br />

Am 10. Oktober jährte sich seine Betriebsgründung zum<br />

50. Mal. Das heißt, es ist ein halbes Jahrhundert her, dass der<br />

heute 85-Jährige auf der Odenkirchener Straße in Rheydt sein<br />

Geschäft eröffnete. Die schmucke Ausstellung war mit Radiogeräten<br />

bestückt, im Hintergrund arbeitete ein Techniker in<br />

der Werkstatt. Paul Koll war unter acht Geschwistern der<br />

einzige Kaufmann. In den folgenden Wirtschaftswunderjahren<br />

nahmen die Geschäfte unter seiner Federführung tüchtig<br />

an Fahrt auf. Zunächst wurden Schwarz-Weiß-Fernseher ins<br />

Programm aufgenommen, Anfang der Siebzigerjahre dann<br />

auch die ersten Farbfernseher. Parallel stellten Philips und<br />

Grundig die ersten „Video-Cassetten-Rekorder“ (VCR) vor.<br />

Mehr Platz musste her, und so siedelte sich Paul Koll 1974<br />

mit seiner Familie am heutigen Standort auf der Kölner<br />

Straße in Jüchen an.<br />

Andererseits setzt das Internet den Fachhandel vor Ort zunehmend<br />

unter Druck. Da gilt es, neue Wege einzuschlagen,<br />

um die Kunden zu halten. An Service und Beratung zum<br />

Beispiel gibt es ungebrochen großen Bedarf. Die Erfahrung<br />

und das Fachwissen des dynamischen 52-Jährigen werden<br />

weiterhin sehr geschätzt, weil jede technische Innovation<br />

auch ein hohes Maß an Erklärungsbedarf mit sich bringt.<br />

Fachberatung<br />

garantiert!<br />

30<br />

Sohn Peter folgte der Tradition seines Vaters und absolvierte<br />

zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Später sattelte<br />

er noch den Informationstechniker auf, um nicht nur im<br />

Verkauf, sondern auch in den Bereichen Installation und<br />

Wartung arbeiten zu können. Bis heute profitiert er von diesen<br />

Fähigkeiten. In der eigenen Werkstatt sieht es heute viel<br />

aufgeräumter aus als noch vor 20, 30 Jahren. Peter Koll zeigt<br />

auf das übersichtlich angeordnete Innenleben eines großen<br />

Flachbild-Fernsehers: „Funktioniert hier etwas nicht mehr,<br />

wird in der Regel das komplette Steuerungsmodul erneuert.“<br />

Als Handwerker fühlt er sich viel eher dann, wenn er bei<br />

den Kunden vor Ort Geräte aufbaut, die Unterhaltungselektronik<br />

zu multimedialen Netzwerken verbindet oder für den<br />

Anschluss ans Internet sorgt.<br />

Einerseits ist der Junior, der seit 1993 die Geschäfte führt,<br />

von der Fülle der technischen Möglichkeiten fasziniert, die<br />

sich durch den rasanten Entwicklungsfortschritt eröffnen.<br />

So individuell<br />

wie Ihre Wünsche!<br />

Persönliche Beratung<br />

Der teuerste Kauf ist der Fehlkauf! Deshalb<br />

nehmen wir uns viel Zeit für Ihre Wünsche.<br />

Wenn Sie mögen, kommen wir gerne zu Ihnen<br />

nach Hause und beraten Sie vor Ort.<br />

SP: Koll SP:<br />

Inh. Peter Koll<br />

ServicePartner<br />

Inh. Peter Koll, 41363 Jüchen, Kölner Straße 8a<br />

Tel. 02165 1386, Fax 02165 7120, Email: sp.koll@t-online.de<br />

www.sp-koll.de<br />

Persönlich für Sie da!


Am 28. September<br />

feierten die Mercedes-<br />

Spezialisten ihr 40-jähriges<br />

Firmenjubiläum auf dem<br />

Dohrweg 9 in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

An diesem<br />

sonnigen Tag präsentierte<br />

sich die Werkstatt in<br />

Oktoberfeststimmung.<br />

40 Jahre<br />

Autohaus Penders<br />

Diverse seltene Oldtimer vom 280 SE Cabrio bis zum 300 SL<br />

Roadster waren ausgestellt. Aus Anlass des Firmenjubiläums<br />

verlieh Kreishandwerksmeister Frank Mund die „Ehrenurkunde<br />

für Meisterliches Schaffen und Wahrung der Standesehre“.<br />

Familie Penders freute sich an diesem Tag über den<br />

Besuch von 500 Kunden.<br />

Was 1973 an einer kleinen Tankstelle begann, führen heute<br />

die Söhne Reiner und Wolfgang Penders in einer der modernsten<br />

Werkstätten <strong>Mönchengladbach</strong>s weiter.<br />

Als Mercedes-Spezialisten haben sie sich einen Namen an<br />

Niederrhein gemacht. Täglich werden alle Reparaturen vom<br />

Ölwechsel über Wartungen bis hin zu Motoren- und Getriebeinstandsetzungen<br />

ausgeführt.<br />

10 Mitarbeiter sorgen für die perfekte Reparatur der Fahrzeuge.<br />

„Service mit Herz und Verstand“ wird hier noch gelebt.<br />

Auch Jahres- und Gebrauchtwagen werden gehandelt<br />

und auf der Verkaufsfläche Krefelderstraße 455 präsentiert.<br />

31


Großer Branchentreff in Bochum<br />

Der RuhrCongress im Zeichen des Tischlerhandwerks: Beim „Treffpunkt Tischler 2013“ informierten<br />

sich über 550 Besucher aus ganz NRW über neue Trends und Entwicklungen.<br />

Brandschutz“ konnten sich die Besucher<br />

über innovative Materialien aus diesen<br />

beiden Bereichen informieren. Wie Betriebe<br />

ihre Außendarstellung verbessern<br />

können, erfuhren sie in der „Marketing-<br />

Werkstatt“. Und im Foyer widmete sich<br />

die Sonderausstellung „Fit im Betrieb“<br />

dem Thema Gesundheit.<br />

Kompakte Information<br />

Vorsitzender Rainer Söntgerath und Hauptgeschäftsführer Dieter Roxlau vom Fachverband<br />

Tischler NRW freuen sich mit Wolfgang Hoffmann, Obermeister der Tischlerinnung<br />

Bochum, über einen gelungen Event. | Foto: Bettina Engel-Albustin<br />

Neben interessanten Kontakten und<br />

vielen neuen Impulsen bot der diesjährige<br />

Treffpunkt Tischler am 20. und<br />

21. September ein so breitgefächertes<br />

Veranstaltungsangebot wie nie zuvor.<br />

Zahlreiche Workshops deckten alle<br />

Themenbereiche von A wie Arbeitsvorbereitung<br />

bis Z wie Zielgruppe ab.<br />

Gastredner, Show- und Musikeinlagen<br />

bereicherten das muntere Treiben. Bei<br />

einem Torwand-Wettbewerb konnten<br />

die Teilnehmer ihren Sportsgeist unter<br />

Beweis stellen und Eintrittskarten für<br />

den Biathlon-Event Ende Dezember<br />

oder Seminar-Gutscheine für die attraktiven<br />

Weiterbildungsangebote vom<br />

Fachverband Tischler NRW gewinnen.<br />

Marktplatz im Großen Saal<br />

Mittelpunkt des Treffpunkts war der<br />

Marktplatz im Großen Saal. Dort präsentierten<br />

sich auf rund 3.000 Quadratmetern<br />

über 50 Zulieferunternehmen. Vier<br />

Sonderschauen boten zudem einen<br />

vertiefenden Einblick in unterschiedliche<br />

Themen: Die „Digitale Tischlerwerkstatt“<br />

zeigte nützliche Software und Tools für<br />

die Werkstatt, das Büro und die Montage.<br />

In der Sonderschau „Akustik und<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten<br />

die Workshops. Von der Beratung für<br />

die Zielgruppe 55plus über den Umgang<br />

mit Konflikten und Reklamationen bis<br />

hin zu CNC-Technik und dem Schutz<br />

vor Burn-out: Insgesamt 16 unterschiedliche<br />

Themen wurden an den beiden<br />

Tagen aufbereitet, präsentiert und<br />

diskutiert.<br />

Alfred-Jacobi-Preis<br />

Der Treffpunkt Tischler 2013 schloss am<br />

Samstagnachmittag mit der Verleihung<br />

des Alfred-Jacobi-Preises, dem Innovationspreis<br />

des nordrhein-westfälischen<br />

Tischlerhandwerks. In diesem Jahr<br />

wurden Betriebe ausgezeichnet, die<br />

mit kreativen Ideen in den Bereichen<br />

„Tischlerleistung erleben“ und „Im<br />

Zeichen der Marke“ punkten konnten.<br />

32


40 Jahre Schreinerei<br />

Schippers<br />

Alles Gute kommt vom Lande – das gilt auch<br />

und vielleicht sogar besonders für exzellente<br />

Handwerksqualität. Seit nunmehr 40 Jahren<br />

steht nun auch die Rheindahlener Honschaft<br />

Voosen für besonderes Schreinerhandwerk,<br />

seit Erwin Schippers im Jahre 1973 dort seine<br />

Schreinerei gründete.<br />

Thomas (links) und Erwin Schippers in ihrer Werkstatt im Jubiläumsjahr<br />

2013 | Foto: Detlef Ilgner<br />

„Eigentlich begann alles allerdings noch<br />

ein wenig früher“, weiß Erwin Schippers<br />

zu berichten, „nämlich 1951, als mein<br />

Vater Jakob seine Meisterprüfung ablegte<br />

und hinter dem Familienwohnhaus<br />

eine neue Schreinerei aufbaute.“<br />

Jakob Schippers verstarb allerdings<br />

bereits im Jahr 1957 und so lag der Betrieb<br />

zunächst still. Der heutige Inhaber<br />

Erwin Schippers bestand nach seiner<br />

Lehrzeit bei Karl Linzen im Jahre 1965<br />

seine Gesellenprüfung als Jahrgangsbester<br />

der Tischler-Innung Rheydt, legte<br />

1971 seine Meisterprüfung ab und gründete<br />

zwei Jahre später am 1. Oktober<br />

1973 an alter Stelle den Betrieb neu.<br />

Seit 40 Jahren also werden in Voosen<br />

sämtliche Schreinerarbeiten ausgeführt,<br />

insbesondere die Gestaltung und Fertigung<br />

individueller Möbel. Selbstverständlich<br />

gehören aber auch Innenausbau,<br />

Holzböden und Restaurierungen<br />

zu den Aufgabenfeldern.<br />

Die Bandbreite der Kunden reicht dabei<br />

vom großen Architekten in der Landeshauptstadt<br />

bis zum kleineren Privatkunden<br />

in der Nachbarschaft.<br />

„Mein Sohn Thomas, ebenfalls Tischlermeister,<br />

hat natürlich noch mal ordentlich<br />

frischen Wind in den Betrieb gebracht“,<br />

so Erwin Schippers. Man will<br />

sich selbstverständlich auch in einem<br />

traditionellen Familienbetrieb immer<br />

weiter entwickeln und stets offen für<br />

innovative Ideen sein.<br />

„Die Verknüpfung von solidem Handwerk<br />

mit modernen Materialien und<br />

aktuellem Design, das ist einer der<br />

Pfeiler für die Zukunft“, erzählt Thomas<br />

Schippers, der den Betrieb nun in der<br />

dritten Generation weiterführen wird.<br />

Aber auch wenn man sich in der Familie<br />

Schippers ganz offen für Neues zeigt,<br />

so gibt es doch einige Dinge, an denen<br />

man seit Jahrzehnten eisern festhält<br />

und weiter festhalten wird. Dies ist zum<br />

Einen der Standort Voosen, wo man die<br />

nötige Ruhe und Muße für gute Arbeit<br />

findet, und zum Anderen die langjährige<br />

Beziehung zu Mitarbeitern und Geschäftspartnern.<br />

In den vergangenen<br />

Jahrzehnten wurden insgesamt sieben<br />

Gesellen ausgebildet und fünf weitere<br />

Gesellen legten während ihrer Tätigkeit<br />

bei Schippers ihre Meisterprüfung ab.<br />

„Das wichtigste nach all den Jahren ist<br />

es aber, dass wir immer noch mit Spaß<br />

und Freude an die Arbeit gehen“, so<br />

die beiden Herren Schippers unisono,<br />

„und das völlig unabhängig davon,<br />

ob es ein großer oder kleiner Auftrag,<br />

eine neue Herausforderung oder eine<br />

bekannte Aufgabe ist.“<br />

Wer weiß, vielleicht trägt ja auch die<br />

gute Voosener Landluft das Ihrige dazu<br />

bei, dass seit 40 Jahren und hoffentlich<br />

noch in 40 Jahren die Familie Schippers<br />

exzellentes Schreiner-Handwerk liefert.<br />

2013<br />

Schöner Schenken<br />

Gültig vom 05.10.2013 bis 24.12.2013<br />

Spirituosen<br />

Weine<br />

Champagner & Sekt<br />

Confiserie<br />

Geschenkkörbe & Verpackungen<br />

Bad & Beauty<br />

Der Katalog der vielfältigen<br />

Geschenkideen.<br />

Der neue „Schöner schenken“-<br />

Katalog ist da. Mit einer großen<br />

Auswahl an Geschenkideen, die echte<br />

Freude machen. Lassen Sie sich begeistern<br />

von Vielfalt, Qualität und Preisen,<br />

die das Schenken zusätzlich versüßen.<br />

Handelshof <strong>Mönchengladbach</strong><br />

C&C Großhandel | Liefergroßhandel<br />

Rönneterring 12, 41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel. 02161 954-0, Fax 02161 954-204<br />

Mo–Fr 7.00–20.30 Uhr, Sa 7.00–20.00 Uhr<br />

Schöner<br />

schenken<br />

www.handelshof.de<br />

33


Holz fühlt sich auch im Badezimmer wohl<br />

Lange Zeit war Parkett nur etwas für die „gute Stube“. Heute lässt sich das wertige Echtholz im<br />

ganzen Haus erleben. Wenn man ein paar Tipps beachtet, eignet es sich selbst fürs Bad.<br />

Holz und Wasser vertragen sich nicht, heißt es. Dabei ergeben<br />

die Naturmaterialien, richtig eingesetzt, sogar eine<br />

besonders reizvolle Kombination. Beim Gedanken an ein<br />

Schiffsdeck, einen Bootssteg oder an eine Sonnenterrasse<br />

am See wünschen sich viele Menschen auch in den so<br />

genannten Barfuß-Bereichen zu Hause einen natürlichen<br />

Untergrund. Holzfußböden machen aus dem gewöhnlichen<br />

Badezimmer einen Wellness-Bereich mit Stil.<br />

Geeignet für das Bad sind quellarme Holzarten wie Eiche<br />

oder Nussbaum, die bei Nässe nur wenig schwinden oder<br />

quellen. Schiffsplanken werden oft aus Jatoba, Doussie,<br />

Merbau oder Teak gemacht. Als einheimische Alternative<br />

zum Tropenholz bieten sich behandelte Eichen, wie Räuchereiche<br />

oder gedämpfte Eiche an, die ebenfalls eine dunkle,<br />

warme Tönung haben.<br />

Parkett bleibt bei regelmäßiger Lüftung, einer normalen<br />

Raumtemperatur von 20 bis 22 °C und einer Luftfeuchtigkeit<br />

bis 70 Prozent auch im Bad dauerhaft haltbar. Nasse Füße<br />

und vorübergehende Pfützen sind zwar unvermeidlich, doch<br />

das ist kein Problem, wenn die Nässe sofort aufgewischt wird<br />

und nicht lange auf dem Boden bleibt. Nur für reine Nassbereiche<br />

mit stehender Feuchtigkeit, wie zum Beispiel als<br />

Duschboden, ist Parkett nicht geeignet.<br />

© adpePhoto-Fotolia.com<br />

Im Bad sollten Holzböden am besten von qualifizierten Handwerkern verlegt werden. Zu empfehlen ist dort die vollflächige<br />

Verklebung mit dem Untergrund. Dann werden die Kanten mit einem elastischen Dichtstoff fachgerecht abgedichtet. Eine<br />

geölte Oberfläche hat im Bad den Vorteil, dass Wasser nicht direkt mit dem Holz in Berührung kommt. Übrigens: Ein Holzboden<br />

mit Gebrauchsspuren sieht nicht zwangsläufig schlecht aus, sondern wirkt gemütlich. Vielen Menschen gefällt zum<br />

Beispiel die „Patina“ von Dielen, die längere Zeit bewohnt wurden, sogar besonders gut. Man kann bei Parkett daher auch<br />

von vornherein zu rustikalen Sortierungen mit lebhafter Holzstruktur greifen. Sie geben dem Badezimmer nicht nur ein<br />

warmes Ambiente, sondern sind besonders pflegeleicht, weil leichte Kratzer und Flecken oft gar nicht auffallen.<br />

GOTTSCHALL& SOHN<br />

HAUSTECHNIK<br />

EIN BAD SAGT MEHR ALS 1.000 WORTE<br />

34<br />

BADIDEENBEIUNSINMÖNCHENGLADBACH|GEÖFFNETMONTAG—FREITAG10.00—18.00UHR|SAMSTAG10.00—14.00UHR<br />

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Ein natürlicher<br />

Baustoff<br />

mit vielen Vorteilen<br />

Anfang Oktober hat das Unternehmen<br />

Holzleimbau Derix den Rohbau des<br />

Gesundheitszentrums in Brüggen fertig<br />

gestellt. Das Projekt zeigt anschaulich,<br />

wie Planer, Bauherren und auch die<br />

Umwelt vom Baustoff Holz profitieren.<br />

Die Wahl zugunsten eines Baukörpers<br />

aus dem klimaneutralen Baustoff Holz<br />

zeigt ein hohes Bewusstsein für Nachhaltigkeit.<br />

Bei Derix in Niederkrüchten,<br />

wo die Holzleimbau-Elemente ausschließlich<br />

aus Nadelholz hergestellt<br />

werden, legt man großen Wert auf eine<br />

pflegliche und verantwortungsbewusste<br />

Waldbewirtschaftung. Ein weiteres<br />

Plus für die Umwelt: Im Vergleich zu<br />

anderen massiven Bauweisen benötigt<br />

die Herstellung und Bearbeitung von<br />

Brettsperrholzelementen nur wenig<br />

Energie und trägt zur dauerhaften<br />

CO2-Speicherung und somit zur Minimierung<br />

des Treibhauseffekts bei.<br />

Beim Gesundheitszentrum in Brüggen<br />

war Derix auch für den Aufbau verantwortlich.<br />

Die vorgefertigten Bauteile<br />

mit Längen von bis zu 19 Metern und<br />

Breiten bis zu drei Metern wurden just<br />

in time an die Baustelle geliefert und<br />

montiert. So ließ sich der dreigeschossige<br />

Rohbau in einer Montagezeit von<br />

nur fünf Wochen realisieren. Durch die<br />

Verlagerung der zeitintensiven Arbeiten<br />

Fotos: Peter Leenders<br />

in die Vorfertigung, wo zum Beispiel<br />

Teile des Aufzugschachts sowie weitere<br />

Großbauteile entstanden, kamen die<br />

Bauherren und Architekten in den<br />

Genuss absoluter Planungssicherheit.<br />

Für den Rohbau des Gesundheitszentrums<br />

wurden circa 645 m 3 Dach-,<br />

Decken- und Wandelemente aus Brettsperrholz<br />

(X-LAM) sowie circa 100 m 3<br />

Brettschichtholz (BS-Holz) für das Tragwerk<br />

verbaut. Bei der Konzeption des<br />

Gebäudes gab der Baustoff viel gestalterischen<br />

Freiraum: Bauelemente aus<br />

Brettsperrholz werden maßgeschneidert<br />

und unterliegen keinen Rastermaßen.<br />

Die planerisch wichtigen Angaben sind<br />

in der Europäisch Technischen Zulassung<br />

(ETA) festgelegt und werden bei<br />

Derix mittels eines eigenen Vorbemessungsprogramms<br />

schnell und einfach<br />

auf das Projekt angewendet.<br />

Geringe Masse und hohe Stabilität<br />

machen Holz zu einem begehrten Baustoff.<br />

Niedrige Wärmeleitfähigkeit und<br />

hoher sommerlicher Wärmeschutz<br />

gewährleisten Wohnkomfort und<br />

sparen Energie. Für das neue Gesundheitszentrum<br />

in Brüggen mit seinen<br />

besonderen Anforderungen an ein angenehmes<br />

und behagliches Raumklima<br />

war Holz daher die erste Wahl.<br />

35


Auf dem Herbstmarkt in Giesenkirchen stellten<br />

Melvin Barber und sein Team die neuen Frisurenund<br />

Stylingtrends für die Herbst- und Wintersaison<br />

2013/2014 vor. Dank seiner langjährigen<br />

Erfahrung mit internationalen Events, berühmten<br />

Persönlichkeiten und medialen Inszenierungen<br />

wusste der Profi auch bei diesem Ortstermin,<br />

das <strong>Mönchengladbach</strong>er Publikum geschickt mit<br />

fliegender Schere und Turboföhn in seinen Bann<br />

zu ziehen. Weit über tausend Besucher drängten<br />

sich am 1. September auf der Konstantinstraße,<br />

um einen Blick auf die Show-Bühne vor Melvins<br />

Haarstudio zu erhaschen.<br />

Entworfen werden die aktuellen Trends zweimal im Jahr vom<br />

Modeteam des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks.<br />

Die Modelinien Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter<br />

umfassen nicht allein innovative Frisurenideen, sondern auch<br />

Make-up-Kreationen. Grundlage dafür ist ein ganzheitliches<br />

Konzept, das Schick und Pflege, Schönheit und Wohlbefinden<br />

in Einklang bringt.<br />

So sorgfältig die Trends von den Profis ausgearbeitet werden,<br />

so individuell ist dann die Umsetzung. Wie wir alle aus den<br />

Modemagazinen wissen, passt nicht jede Frisur auf jeden<br />

Kopf, nicht jeder Style zu jedem Typ und nicht jeder Schnitt<br />

zu jedem Haar.<br />

Hier ist die Erfahrung der Meisterinnen und Meister des Friseurhandwerks<br />

gefragt, die mit den Anleitungen des Zentralverbands<br />

professionell umzugehen wissen. Die Trendfibeln<br />

sind nicht nur als Inspiration, sondern immer auch als<br />

Schulungsmaterial zu verstehen; ihr Inhalt ist für die Auszubildenden<br />

prüfungsrelevant und muss perfekt sitzen – so wie<br />

die Frisuren ihrer Kunden. Wer zum Beispiel für die Nacht des<br />

Handwerks noch nach einem schicken Styling sucht, ist bei<br />

den Mitgliedsbetrieben der Friseur-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

also in allerbesten Händen.<br />

Die Frisurenmode<br />

Herbst/Winter 2013/2014<br />

Selbstbewusstsein und Understatement kennzeichnen die<br />

neuen Trendlooks des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks.<br />

Raffinierte Schnitte, facettenreiche Stylings,<br />

unaufgeregt inszeniert – so gewappnet kann der Winter<br />

ruhig kommen.<br />

Darf es im Sommer bunt und ein wenig exaltiert zugehen,<br />

gibt sich die kalte Jahreszeit ungleich leiser und eleganter.<br />

Und so legen die Frisuren für die kommende Saison den<br />

Fokus denn auch auf Natürlichkeit und Subtilität. Dass die<br />

Looks dabei dennoch frisch und dynamisch anmuten, ist<br />

das Ergebnis sich stetig verfeinernder Schnitttechniken, die<br />

aus der Struktur heraus Lebendigkeit schaffen und äußerst<br />

wandelbare Stylings erlauben. So schaffen beispielsweise<br />

einzelne, pointiert gesetzte Kürzungen am Hinterkopf<br />

die Grundlage für nachhaltigen Volumenaufbau, während<br />

die Mikro-Cut-Technik welligen Strukturen zu noch mehr<br />

Sprungkraft und Plastizität verhilft. Nahezu von der modischen<br />

Bühne verbannt ist der Undercut; bevorzugt werden<br />

nun längere, sauber geschnittene Konturen.<br />

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37


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Batterie sowie auf Durchlässigkeit der Raucheindringöffnung<br />

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38<br />

* VdS ist die unabhängige und akkreditierte Prüf- und Zertifizierungsstelle<br />

für Brandschutz und Einbruchdiebstahlschutz.<br />

** Richtlinie der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes.


Selbstvertrauen ist gut, Selbstkontrolle ist besser<br />

Elektro Löb hat sich einer Re-Zertifizierung nach internationalen Qualitäts-<br />

und Sicherheitsstandards unterzogen. Die positiven Ergebnisse<br />

der Audits zeigen: Die Kunden des Anbieters von elektrischen Ausrüstungen<br />

und Schaltschrankbau für Industrie und Gewerbe können<br />

weiterhin auf Qualität, Transparenz und Sicherheit vertrauen.<br />

„Wir sind sehr stolz, beide<br />

Zertifizierungen wieder<br />

erlangt zu haben“, freut sich<br />

Stefan Löb, Geschäftsführer<br />

der Elektro Löb GmbH & Co.<br />

KG (rechts im Bild).<br />

„Dabei gilt mein besonderes<br />

Lob unseren Mitarbeitern,<br />

deren Begeisterung und<br />

Engagement.“<br />

Die Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008 und die Sicherheitsnorm<br />

SCC** (Safety Certificate Contractors) sind bei Löb<br />

keine Unbekannten. Bereits zweimal, 1997 und 2005, hatte<br />

sich das Unternehmen dem aufwendigen Prüfverfahren<br />

unterzogen. Anfang September wurden die beiden Zertifizierungen<br />

nun für drei weitere Jahre bestätigt. Zwei Auditoren<br />

der BSI Group Deutschland (British Standards Institution) hatten<br />

über einen Zeitraum von vier Tagen die Prüfung im Hause<br />

Löb vorgenommen. Direkt nach Abschluss erteilten die Prüfer<br />

grünes Licht. „Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

ist für uns die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />

unseres eigenen Qualitätsmanagementsystems“,<br />

begründet Heinz Pillen, Mit-Geschäftsführer der Elektro Löb<br />

GmbH & Co. KG, die Entscheidung zur Re-Zertifizierung.<br />

„Transparenz in unseren betrieblichen Abläufen, niedrige<br />

Fehlerquoten sowie klar definierte Verantwortlichkeiten<br />

sind für uns elementare Bausteine. Darüber hinaus profitieren<br />

die Kunden auch von der erneuten uneingeschränkten<br />

SCC**-Zertifizierung. Zum Schutz der eigenen Mitarbeiter,<br />

aber auch zum Schutz der Mitarbeiter von Kunden und<br />

Fremdfirmen, musste das Unternehmen einen umfassenden<br />

Fragenkatalog bearbeiten, unter anderem zu den Themen<br />

„Gefährdungsermittlung“ und „Betriebliches Gesundheitswesen“.<br />

„Eine SCC**-Zertifizierung ist in unserer Branche<br />

heute ein Muss“, erläutert Stefan Löb. „Das Verhalten<br />

unserer Mitarbeiter hat einen hohen Einfluss auf den Sicherheits-,<br />

Gesundheitsschutz- und Umweltschutz-Standard<br />

unserer Auftraggeber.“<br />

Untergath 204<br />

47805 Krefeld<br />

Tel.: 0 21 51 / 5 24 87-0<br />

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Fax: 0 21 33 / 5 30 84-99<br />

40


Lehrer lassen die Funken fliegen<br />

Was machen Pädagogen eigentlich in den Schulferien? Zum Beispiel geben sie ihren Schülern ein<br />

gutes Vorbild und drücken die Werkbank. Ende August traten drei von ihnen bei der Schweißtechnischen<br />

Kursstätte (SK) auf der Oststraße ein Praktikum an. Heike Steinert von der Realschule<br />

an der Niers in Giesenkirchen, Christoph Heussen und Udo Benthaus, beide von der Realschule<br />

Volksgarten, ließen sich in der Werkstatt unterweisen, um anschließend im Klassenzimmer von<br />

ihren persönlichen Erfahrungen mit dem Handwerk berichten zu können.<br />

Mit dem Ziel, die Tätigkeit des Schweißers bekannt zu machen<br />

und mehr junge Menschen für diese Qualifikation zu<br />

beigeistern, hatte der Deutsche Verband für Schweißen und<br />

verwandte Verfahren (DVS) bereits im Frühjahr 2013 bundesweit<br />

das Projekt „Schweißen macht Schule“ gestartet. Die<br />

Schweißtechnische Kursstätte <strong>Mönchengladbach</strong> entwickelte<br />

dazu den innovativen Ansatz, nicht nur Schüler, sondern<br />

auch Lehrer über das Angebot zu informieren. Schließlich<br />

nehmen sie bei der Berufsorientierung eine wichtige Rolle<br />

ein und werden oft um Rat gefragt, welcher Beruf zu welchen<br />

Fähigkeiten passt. Da aus eigener Erfahrung sprechen<br />

zu können, wirkt auf die Schüler besser und überzeugender<br />

als jede Theorie.<br />

Am 29. April wurde bei einer Informationsveranstaltung in<br />

der SK über die beruflichen Möglichkeiten in der Schweißtechnik<br />

vom Schweißer bis zum Schweißfachingenieur<br />

berichtet. Professor Bernhard Leuschen, Vorsitzender des<br />

DVS-Bezirksverbands <strong>Mönchengladbach</strong>-Viersen, und Diplom-Ingenieur<br />

Kurt Manthey, Geschäftsführer der SK, konnten<br />

dabei rund zehn interessierten Lehrern die beruflichen<br />

Perspektiven innerhalb der Schweißtechnik näher bringen.<br />

„90 Prozent der in <strong>Mönchengladbach</strong> ausgebildeten<br />

Schweißer finden eine Arbeitsstelle.<br />

Allein in der Vitus-Stadt werden sie von 80<br />

Unternehmen gebraucht.“<br />

Um die ersten Eindrücke zu vertiefen, wurden die Lehrer<br />

während der Sommerferien zu einem Schnupperpraktikum<br />

in die Schweißtechnische Kursstätte eingeladen. Nach einer<br />

kurzen theoretischen Einweisung konnten sie für drei Tage<br />

selbst den Schweißbrenner in die Hand nehmen und ihre<br />

Erfahrungen sammeln, wie man im Handwerk die Funken<br />

fliegen lässt.<br />

Bei Udo Benthaus sprang der Funke direkt über. Er war so<br />

begeistert, dass er sich mit den Schülern eines Spezialkurses<br />

sofort für einen praxisorientierten Rundgang durch die Kursstätte<br />

anmeldete. „Wenn die Lehrer im Unterricht das Praktikum<br />

in der SK als positive Erfahrung an ihre Schüler weitergeben,<br />

war diese Aktion im Rahmen des deutschlandweiten<br />

DVS-Projekts ein Erfolg“, resümiert Geschäftsführer Kurt<br />

Manthey. Schweißen soll auch weiterhin Schule machen, und<br />

so wird die SK diese Aktion in absehbarer Zeit wiederholen.<br />

„Wir würden uns freuen, wenn sich noch mehr <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Schulen für dieses Projekt interessierten“.<br />

41


Übergabe der<br />

Zuwendungsbescheide<br />

an den Vorsitzenden<br />

der LGH, Hans Rath<br />

(von links):<br />

Staatssekretär Hecke<br />

(MSW), Hans Rath<br />

(Vorsitzender der LGH),<br />

Thomas Rachel MdB,<br />

Parl. Staatssekretär<br />

(BMBF), Christiane<br />

Schönefeld (Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung<br />

der Bundesagentur<br />

für Arbeit) und Staatssekretär<br />

Dr. Schäffer<br />

(MAIS)<br />

LGH übernimmt Fördermittelabwicklung für<br />

neues Übergangssystem Schule - Beruf<br />

Als landesweite Abwicklungsstelle der Fördermittel für das neue Übergangssystem von der Schule in den<br />

Beruf hat die LGH Zuwendungsbescheide in Höhe von 9,3 Millionen Euro erhalten. Unter dem Motto<br />

„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“ unterstützt das Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) das Land Nordrhein-Westfalen beim flächendeckenden Ausbau von<br />

Angeboten für die Berufsorientierung. So können im Schuljahr 2013/2014 bereits über 70.000 Schülerinnen<br />

und Schüler in 31 Kommunen Angebote wie Potenzialanalysen und dreitägige Berufsfelderkundungen nutzen.<br />

Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im<br />

BMBF, überreichte Ende August im Schulministerium die<br />

Zuwendungsbescheide seines Hauses an den Vorstand der<br />

Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen<br />

Handwerks (LGH), Hans Rath. „Wir danken Ihnen für das<br />

große Vertrauen, das Sie uns als Fördermittelgeber entgegenbringen“,<br />

sagte Rath. „Es ist aus Sicht des Handwerks wichtig,<br />

dass alle Jugendlichen eine gute Berufsorientierung erfahren<br />

und wir freuen uns, dieses Vorhaben mit der LGH zu unterstützen.“<br />

Die LGH leitet die Fördermittel an Berufsbildungsträger weiter,<br />

die in den teilnehmenden Kommunen mit der Umsetzung<br />

der Berufsortierungsangebote betraut wurden, und trägt<br />

dabei Sorge für eine korrekte Abrechnung durch die Träger.<br />

In <strong>Mönchengladbach</strong> arbeitet man zum Beispiel seit Jahren<br />

eng mit dem Jugendförderungswerk zusammen. Wie dessen<br />

Geschäftsführer Bernd Lange bekräftigt, wird man die<br />

fruchtbare Kooperation auch im Rahmen des neuen Übergangssystems<br />

Schule – Beruf durch vielfältige Angebote für<br />

Schulen und Schüler fortsetzen.<br />

ZENTRALE HANDLUNGSFELDER DER INITIATIVE:<br />

1) Berufsorientierung an den allgemeinbildenden<br />

Schulen stärken<br />

2) Übergang in Ausbildung oder Studium organisieren<br />

3) Attraktivität der dualen Berufsausbildung hervorheben<br />

4) Aktivitäten vor Ort bündeln<br />

Unsere Leistungen<br />

für private<br />

Grundstückseigentümer<br />

für Gewerbe- und<br />

Industriekunden<br />

Die mindestens wöchentliche Reinigung<br />

von Gehwegen und einigen Fahrbahnen<br />

sowie der Winterdienst<br />

bei Eis und Schnee sind<br />

wichtige Pflichten jedes<br />

Grundstückseigentümers.<br />

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Auslandserfahrung mit let’s go:<br />

Portal knackt 500-er Marke<br />

Norwegen, Frankreich, Schweiz, Großbritannien – europäische Länder<br />

mit ihren Menschen, Lebens- und Arbeitsweisen zu entdecken, reizt viele Jugendliche. Mit ihrem<br />

Portal www.letsgo-azubi.de unterstützt die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen<br />

Handwerks (LGH) Auslandspraktika junger Menschen, die sich in einer handwerklichen<br />

Ausbildung befinden.<br />

Mittlerweile sind über 500 Auszubildende aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet in der Internet-Community<br />

vertreten. Hier berichten die jungen Handwerker,<br />

welche Pläne sie haben oder welche Erfahrungen sie<br />

bereits in der Fremde sammeln konnten. „Wir freuen<br />

uns, dass unser Portal so gut von den Lehrlingen angenommen<br />

wird. Der Austausch unter den Jugendlichen<br />

ist wichtig, damit sie einander Mut machen und den<br />

Schritt in ein anderes Land wagen“, sagt Thomas Waxweiler,<br />

Abteilungsleiter bei der LGH.<br />

Mit dem Portal stellt die LGH gleichzeitig Informationen zu<br />

den „let’s go!-Stipendien“ zur Förderung von individuellen<br />

Auslandspraktika während der Lehre bereit. Dieses Projekt<br />

im LEONARDO-Mobilitätsprogramm der Europäischen Union<br />

erfreut sich bei den Auszubildenden im deutschen Handwerk<br />

einer wachsenden Beliebtheit. Es ermöglicht einzelnen<br />

Auszubildenden ein gefördertes, dreiwöchiges Individualpraktikum<br />

im Ausland und ist damit im Vergleich zu anderen<br />

Förderprogrammen sehr flexibel. „Wenn die Bewerberinnen<br />

und Bewerber eine Ausbildung in einem deutschen Handwerksbetrieb<br />

absolvieren, so ist das Programm, was den<br />

Zeitpunkt und Ort für das Praktikum anbelangt, individuell<br />

an die Bedürfnisse des einzelnen Betriebs angepasst wählbar“,<br />

betont Anette Gasche, zuständige Ansprechpartnerin<br />

bei der LGH.<br />

Die let’s go!-Stipendien umfassen einen Zuschuss zu den<br />

Reise- und Aufenthaltskosten. Auch die sprachliche und<br />

interkulturelle Vorbereitung für das Auslandspraktikum ist<br />

förderfähig.<br />

„Mein Chef und seine Familie haben<br />

mich herzlich aufgenommen. Bei der<br />

Arbeit durfte ich von Anfang an selbstständig<br />

arbeiten und habe viele neue<br />

Sachen kennen gelernt, vor allem den<br />

direkten Kundenkontakt.“ – Jessica,<br />

angehende Tischlerin, über ihr dreiwöchiges<br />

Praktikum in Schweden<br />

„Ich habe viel über Klimatechnik<br />

lernen können, da diese im Süden<br />

viel stärker genutzt wird als hier in<br />

Deutschland.“ – Vitja, angehender<br />

Anlagenmechaniker SHK, über<br />

sein dreiwöchiges Praktikum auf<br />

Mallorca<br />

„Die Schweizer Kunden wollen mehr<br />

Qualität, mehr Geschmack und mehr<br />

Originalität als wir Deutschen. Auch<br />

finden sie ‚Geiz nicht geil’. Das schlägt<br />

sich auch in der Arbeit nieder.“ –<br />

Benedikt, angehender Bäcker, über sein<br />

dreiwöchiges Praktikum in Luzern<br />

Weitere Informationen können im Portal www.letsgo-azubi.de<br />

unter dem Menüpunkt „Fördermöglichkeiten“ abgerufen<br />

werden. Auszubildende, die sich für ein let’s go-Auslandsstipendium<br />

interessieren, können sich an die Mobilitätsberatungsstelle<br />

der für sie zuständigen Handwerkskammer<br />

wenden oder ihre Anfragen über die E-Mail-Adresse<br />

letsgo@lgh.de direkt an die LGH richten.<br />

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43


Spät ist nicht zu spät<br />

Fachkräfte sind gesucht. Das ist auch in <strong>Mönchengladbach</strong> so. Von den arbeitslos gemeldeten<br />

Personen von 25 bis 35 Jahren sind nahezu zwei Drittel ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Mit dem Programm „AusBildung wird was – Spätstarter gesucht“ wollen Arbeitsagentur<br />

und Jobcenter ungelernte junge Erwachsene für eine Berufsausbildung motivieren.<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er Arbeitsagentur. „Mit über 25 Jahren<br />

eine Berufsausbildung zu beginnen ist spät, aber noch lange<br />

nicht zu spät. Viele dieser jungen Erwachsenen sind verheiratet,<br />

etliche haben auch Kinder. Ein sicherer Arbeitsplatz als<br />

Facharbeiter und das damit verbundene höhere Einkommen<br />

können so ordentlich Motivation sein, sich auf den Weg zu<br />

machen.“<br />

Rund 4.300 junge Erwachsene in der Grundsicherung und<br />

430 im Versicherungsbereich waren im August arbeitslos gemeldet<br />

und haben keine abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Gleichzeitig wird intensiv über das Thema Fachkräftebedarf<br />

diskutiert. Mit dem bundesweiten Programm „AusBildung<br />

wird was – Spätstarter gesucht“ werden beide Themenfelder<br />

nun miteinander verbunden.<br />

„In vielen dieser jungen Erwachsenen schlummert das Potenzial<br />

zu einer guten Facharbeiterin oder einem guten Facharbeiter“,<br />

betont Doris Schillings, Geschäftsführerin operativ<br />

Film Anz MG KreiHa 2013_Layout 1 27.06.13 11:27 Seite 1<br />

Von den Arbeitsvermittlern wurden und werden die jungen<br />

Erwachsenen daher gezielt auf die neuen Chance im Rahmen<br />

der Initiative angesprochen. In betrieblichen Berufsausbildungen,<br />

aber auch in betrieblichen Einzelumschulungen besteht<br />

dann die Möglichkeit, den beruflichen Abschluss auch im<br />

Alter von 25 bis 35 Jahren noch zu erwerben. Wie Angela<br />

Schoofs, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur<br />

für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> betont, werden „vor allem<br />

in vielen handwerklichen Berufen gut ausgebildete Kräfte<br />

gesucht.“<br />

Weitere Information zum Programm „AusBildung wird<br />

was – Spätstarter gesucht“ gibt es ganz gezielt auch für<br />

Arbeitgeber bei den Ansprechpartnern der Agentur für<br />

Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> (Kontaktdaten auf Seite 45).<br />

Niederlassung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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44


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Aufruf der Agentur für Arbeit:<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihre Top-Azubis!<br />

Greifen Sie zu, bevor die besten Abgänger des Schuljahrs<br />

2013/2014 einen Ausbildungsplatz gefunden haben. Viele<br />

hoch motivierte junge Leute haben sich bereits als Bewerberinnen<br />

und Bewerber für das kommende Jahr bei der<br />

Arbeitsagentur gemeldet. Vor allem Schulabgänger mit<br />

guten Zeugnissen finden in der Regel sehr schnell einen<br />

interessierten Arbeitgeber. Denken Sie daher heute schon an<br />

den nächsten August und sichern Sie sich schnell Ihre Nachwuchskräfte<br />

von morgen.<br />

Im eigenen Unternehmen ausgebildete Fachkräfte bieten<br />

Ihnen den Vorteil, dass sie sich durch die Ausbildung mit<br />

den Besonderheiten Ihres Betriebs und der Arbeitsvorgänge<br />

vertraut gemacht haben. So sind keine langwierigen Einarbeitungszeiten<br />

mehr erforderlich.<br />

Warten Sie nicht länger und melden Sie uns jetzt Ihre freien<br />

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bei der Suche nach geeignetem Nachwuchs und<br />

bieten Ihnen eine individuelle Auswahl.<br />

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Wir sind für Sie montags bis freitags von 8 Uhr bis 18 Uhr da. Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Arbeitgeber-Service, Telefon: 0800 4 5555 20, E-Mail: Moenchengladbach.Arbeitgeber@arbeitsagentur.de<br />

Zukunft durch<br />

Weiterbildung<br />

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Qualifizierte Mitarbeiter sind wichtig zum Erhalt der<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie sind flexibel<br />

einsetzbar, neuen Anforderungen und veränderten<br />

Arbeitsplatzbedingungen besser gewachsen.<br />

Geben Sie Ihren Arbeitnehmern die Chance, sich beruflich<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Sprechen Sie mit uns über Weiterbildungschancen für<br />

Ihre Beschäftigten und Möglichkeiten der finanziellen<br />

Unterstützung.<br />

45


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Die Fallstricke<br />

der Online-Werbung<br />

Immer häufiger sind Unternehmer von Abmahnungen betroffen. Insbesondere im Internet gilt es,<br />

bei der Werbung die Grenzen zu kennen. Ansonsten kann es teuer werden.<br />

Von: Fabian Eickstädt, Rechtsanwalt<br />

46<br />

Wer nicht wirbt, der stirbt.<br />

So heißt es unter Kaufleuten.<br />

Juristen können den Satz heute<br />

umformulieren: Wer falsch<br />

wirbt, kann ebenfalls sterben.<br />

Das Abmahnrisiko hat für werbende<br />

Unternehmer in den vergangenen Jahren<br />

extrem zugenommen. Zum einen,<br />

weil die „Mitbewerber-Kontrolle“ für<br />

Rechtsanwälte ein hoch lukratives, da<br />

mit geringem Aufwand zu betreibendes<br />

Geschäft ist. Einschlägige Abmahnungen,<br />

die von manchen Kanzleien<br />

massenweise verschickt werden,<br />

bestehen in der Regel nur aus Textbausteinen.<br />

Die Kosten des eingeschalteten<br />

Anwalts (nicht selten bis zu 1000 Euro)<br />

trägt der Abgemahnte; selbst dann,<br />

wenn er sich zuvor keines Verstoßes<br />

bewusst gewesen ist. Zum anderen<br />

hat der Gesetzgeber – insbesondere<br />

bedingt durch europäische Vorgaben<br />

und den Verbraucherschutz – das<br />

unternehmerische Handeln immer weitreichenderen<br />

und diffizileren Regeln<br />

unterworfen. Wer etwa heutzutage<br />

einen Online-Shop betreibt, hat unter<br />

anderem Vorgaben des Telemediengesetzes,<br />

der Preisangabenverordnung,<br />

des Bundesdatenschutzgesetzes, des<br />

Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb,<br />

des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

samt seines Einführungsgesetzes wie<br />

auch bei bestimmten Produkten und<br />

Dienstleistungen entsprechende Hinweispflichten<br />

(Batteriegesetz, Verpackungsverordnung<br />

etc.) zu beachten.<br />

Wer sich als Rechtslaie in dieses Dickicht<br />

wagt, wird ohne Schwindel nicht<br />

mehr herausfinden. Man kann, man<br />

muss diese Entwicklung bedauern. Die<br />

Abmahn-industrie wird derweil weiter<br />

wachsen. Im Folgenden kann nur auf<br />

wenige, wesentliche Werbe-Grundpflichten<br />

im Internet eingegangen<br />

werden.


Impressum<br />

Wer für seinen Betrieb mit einer Homepage<br />

wirbt, muss eine Anbieterkennung,<br />

das sogenannte Impressum<br />

vorhalten. Handwerker als Dienstleister<br />

treffen zudem seit 2010 die Pflichten<br />

aus der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung<br />

(DL-InfoV). Die<br />

entsprechenden Angaben sollten<br />

bestenfalls auch auf der Homepage<br />

zu finden sein. Das Impressum, das<br />

leicht erkennbar und mit höchstens<br />

zwei Mausklicks von der Startseite aus<br />

erreichbar sein muss, hat dann zu enthalten:<br />

Vor- und Nachname (oder, falls<br />

vorhanden, den vollständigen Firmennamen<br />

unter Angabe der Rechtsform<br />

und eines Vertretungsberechtigten),<br />

die Anschrift des Betriebs mitsamt<br />

Telefonnummer und E-Mail-Adresse<br />

oder Faxnummer, gegebenenfalls Handelsregister,<br />

Registergericht und Registernummer,<br />

Angabe des Namens und<br />

der Anschrift der zuständigen Handwerkskammer,<br />

(soweit vorhanden) die<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer,<br />

die gesetzliche Berufsbezeichnung<br />

(z. B. Schreinermeister) sowie der Staat,<br />

in dem sie verliehen wurde, die wesentlichen<br />

Merkmale der angebotenen<br />

Dienstleistung, im Falle einer Berufshaftpflichtversicherung<br />

deren Name,<br />

Anschrift und der räumliche Geltungsbereich<br />

des Versicherungsvertrages, die<br />

AGB (falls welche verwendet werden),<br />

etwaige Garantien und Vertragsklauseln<br />

hinsichtlich des Gerichtsstandes und/<br />

oder des anwendbaren Rechts. Lediglich<br />

auf Anfrage sind gemäß § 3 der<br />

Verordnung noch weitere Informationen<br />

zur Verfügung zu stellen. Es empfiehlt<br />

sich zudem, eine Datenschutzerklärung<br />

aufzunehmen. Zwei Gerichte<br />

entschieden in diesem Jahr, dass auch<br />

hier ein Mangel einen wettbewerbsrechtlichen<br />

und damit abmahnfähigen<br />

Verstoß darstellt.<br />

Kommerzielle Werbung<br />

Nach wie vor grundsätzlich zulässig<br />

ist die Werbung auf dem klassischen<br />

Postweg oder etwa mit Flugzetteln.<br />

Dies gilt zumindest, solange der Empfänger<br />

nicht widersprochen hat. Nach<br />

einem Widerspruch stellt auch die<br />

Briefwerbung ein wettbewerbswidriges<br />

Verhalten dar. Bei der Vergabe von<br />

Verteilaufträgen sollte daher vertraglich<br />

sichergestellt werden, dass Werbeverbotsaufkleber<br />

an Briefkästen beachten<br />

werden. Grundsätzlich unzulässig und<br />

abmahnfähig ist demgegenüber die<br />

unaufgeforderte Werbung per Anruf,<br />

Fax oder E-Mail. Eine Ausnahme zum<br />

Einwilligungs-Erfordernis statuiert<br />

lediglich § 7 Abs. 3 des Gesetzes gegen<br />

den unlauteren Wettbewerb: Demnach<br />

dürfen Werbe-Mails auch versandt werden,<br />

wenn der Werbende die E-Mail-<br />

Adresse im Zusammenhang mit dem<br />

Verkauf eines Produktes oder einer<br />

Dienstleistung (des Werbenden) unmittelbar<br />

von seinem Kunden erhalten hat<br />

und in der Folge eigene ähnliche Leistungen<br />

bei ihm via Internet bewerben<br />

will. Allerdings muss er dem Kunden<br />

dann bei der ersten Bestellung klar<br />

und deutlich die Möglichkeit zu einem<br />

gebührenfreien, einfachen Widerruf<br />

eröffnen. Hingewiesen sei auch auf<br />

§ 6 Abs. 2 Satz 1 i. V. m. § 16 Abs. 1, 3<br />

des Telemediengesetzes: Mit einem<br />

Bußgeld von bis zu 50 000 Euro kann<br />

danach belegt werden, wer kommerzielle<br />

Kommunikation per Mail versendet<br />

und in der Kopf- und Betreffzeile<br />

den Absender oder den kommerziellen<br />

Charakter der Nachricht verschleiert<br />

oder verheimlicht. Für das Vorliegen<br />

des Einverständnisses in die Mail-<br />

Werbung trägt der Absender die<br />

Beweislast.<br />

Urheberrecht<br />

Nicht zuletzt können sich auch aus dem<br />

Urheberrecht, das das geistige Eigentum<br />

an schöpferischen Werken schützt,<br />

Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche<br />

ergeben. Oftmals werden zum<br />

Beispiel geschützte Kartenausschnitte<br />

als Anfahrtsbeschreibung in das Impressum<br />

des Online-Auftritts eingefügt.<br />

Wer etwa Google Maps hierfür<br />

verwendet, hat bei einer gewerblichen<br />

Homepage zuvor die sogenannte<br />

Google Maps-API-Lizenz einzuholen<br />

(Informationen unter: https://developers.google.com/maps/?hl=de).<br />

Ein weiterer Fallstrick für Internetseiten-<br />

Betreiber ist die Verwendung von<br />

Fotos: Es ist hier unbedingt darauf zu<br />

achten, dass der Fotograf auch das<br />

Nutzungsrecht für die (Online-)Veröffentlichung<br />

seiner Werke eingeräumt<br />

hat. Er ist als Urheber ebenfalls in der<br />

Regel namentlich auf der Homepage zu<br />

nennen. Vorsicht ist in diesem Zusammenhang<br />

auch bei der Nutzung von<br />

Bewerbungsfotos geboten. Gerade bei<br />

ihnen liegt üblicherweise kein Einverständnis<br />

des Fotografen zu einer Veröffentlichung<br />

der Fotos im Internet vor.<br />

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47


Jetzt das Büro winterfest machen<br />

Die nächsten Monate stellen nicht nur für Ihre Firmenfahrzeuge eine Belastungsprobe dar. Auch<br />

Ihr Betriebsbüro steht zum Jahreswechsel vor dem Stresstest. Deshalb ist genau jetzt der richtige<br />

Moment für eine „Winterinspektion“ der kaufmännischen Software, um in der Hochphase vom<br />

reibungslosen Ablauf der Prozesse zu profitieren.<br />

noch schnell Ordnung zu schaffen und<br />

die Organisation für den Jahreswechsel<br />

vorzubereiten. Mit vernetzten Programmen<br />

müssen die Daten nur einmal statt<br />

vier- oder fünfmal eingegeben werden.<br />

Den Rest rechnen die modernen Komplettlösungen<br />

dann auf Knopfdruck<br />

automatisch.“<br />

Auch für die Software gilt:<br />

Das Team gewinnt!<br />

© contrastwerkstatt-Fotolia.com<br />

Bilanzierung, Jahresabschluss,<br />

Geschäftsplanung 2014 – vielen Handwerksbetrieben<br />

wird durch die bevorstehenden<br />

Pflichten die Freude an der<br />

Vorweihnachtszeit gründlich verdorben.<br />

Oft ist schon der Aufwand immens, um<br />

überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen,<br />

wo man finanziell gerade steht<br />

und welche Herausforderungen es im<br />

nächsten Geschäftsjahr zu meistern<br />

gilt. Harald Phlipsen, der in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

kleine und mittelständische<br />

Unternehmen bei der Optimierung<br />

ihrer Verwaltungsprogramme berät,<br />

kennt diesen gordischen Knoten gut:<br />

„Viele Betriebe nutzen eine rein kaufmännische<br />

Software in Verbindung<br />

mit zahlreichen Insellösungen, um zum<br />

Beispiel Aufträge und Rechnungen zu<br />

schreiben. Das heißt, es gibt nichts<br />

Zusammenhängendes, sondern überall<br />

Baustellen. Der Verwaltungsaufwand<br />

ist dadurch enorm.“<br />

Bevor sich die Jahresabschlussarbeiten<br />

zu einem drohenden Gebirge auftürmen,<br />

rät Phlipsen zum Handeln: „Jetzt<br />

ist genau der richtige Zeitpunkt, um<br />

Viele Vorteile sprechen dafür, nicht<br />

nur die Mitarbeiter, sondern auch die<br />

PC-Programme als Team aufzustellen.<br />

Beispiel Nachkalkulation: Insellösungen<br />

machen es schwer gegenzurechnen,<br />

wie viel Lohn- und Materialkosten ein<br />

Auftrag verursacht hat und was am<br />

Ende dabei rum kommt. In einem vernetzten<br />

System werden beispielsweise<br />

Ersatzteileinkäufe nicht nur als Rechnung<br />

erfasst, sondern sofort auf den<br />

konkreten Auftrag gebucht und dann<br />

zeitgleich in der Offene-Posten-Verwaltung<br />

angezeigt. Gerade bei Projekten,<br />

die über mehrere Monate laufen und<br />

zu denen am Jahresende eine Teilrechnung<br />

erstellt werden soll, hilft diese<br />

systematisierte Vorgehensweise, mit<br />

einem Klick die bereits erbrachten Leistungen<br />

abzurufen und für den Kunden<br />

zu dokumentieren.<br />

Wir bringen Ihre IT erfolgreich ins neue Jahr!<br />

48<br />

Harald Phlipsen<br />

Geschäftsführer<br />

Tel.: 02161 4952973<br />

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2. <strong>Mönchengladbach</strong>er Firmenlauf<br />

Run & Fun: Team Handwerk<br />

punktet mit guten Plätzen<br />

2.100 Teilnehmer passierten am 19. September unter den Klängen von „I got a feeling“<br />

der Black Eyed Peas das Marathontor des Hockeyparks. Sportlich motiviert, teilweise bunt<br />

kostümiert und vor allem mit viel Spaß an der Sache nahmen sie die 5.300 Meter lange Strecke des<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Firmenlaufs in Angriff. Unter dem Motto „Das WIR gewinnt!“ liefen hier alle Branchen der Stadt vom<br />

Handwerker über den Rechtsanwalt bis hin zum Apotheker einträchtig nebeneinander. Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> hatte zwei<br />

Teams ins Rennen geschickt und punktete mit dem 14. Platz für das Männer-Team und dem 9. Platz für das Mixed-Team.<br />

Zahlreiche Mitgliedsbetriebe gingen mit eigenen Gruppen an den Start, darunter sechs Autohäuser, die SHK-Betriebe Schatten<br />

und Schalm sowie die Firmen Löb und Hepp-Schwamborn fürs Elektro-Handwerk.<br />

Gesundheit ist unbezahlbar.<br />

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49


Krankentagegeld<br />

Mit ESP Versorgungslücke schließen<br />

Während Arbeitnehmer im Krankheitsfall immerhin sechs Wochen lang Anspruch auf Entgeltfortzahlung<br />

haben, fallen Selbstständige nicht unter den Schutz des sozialen Netzes. Für letztere<br />

ist daher eine Krankentagegeldversicherung seit jeher ein Muss, doch rechnet sich dies auch für<br />

Arbeitnehmer, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg.<br />

Wer als Arbeitnehmer aufgrund einer Erkrankung vorübergehend<br />

arbeitsunfähig wird, dem zahlt sein Arbeitgeber ab<br />

Beginn sein Gehalt für 42 Tage weiter. Danach springt bei<br />

gesetzlich Versicherten die Krankenkasse ein: Sie zahlt für<br />

weitere 78 Wochen ein Krankengeld, das allerdings nicht<br />

ausreicht, um den Lebensstandard zu sichern. Privat Krankenversicherte<br />

müssen eine private Krankentagegeldversicherung<br />

abschließen, die mit Ablauf der Entgeltfortzahlung<br />

greift. Selbstständige sind vom ersten Tag an auf private<br />

Vorsorge angewiesen. Die Höhe des versicherbaren Krankentagegeldes<br />

richtet sich in erster Linie nach dem Nettoeinkommen<br />

bzw. dem Gewinn.<br />

Mit dem EinkommensSicherung-Programm (ESP) hat die<br />

Dortmunder SIGNAL Krankenversicherung a.G. ihre Krankentagegeld-Produkte<br />

für Selbstständige und Arbeitnehmer<br />

um drei Tarife ergänzt. (Foto: Signal)<br />

Mit dem EinkommensSicherung-Programm (ESP) hat die<br />

Dortmunder SIGNAL Krankenversicherung a. G. ihre Krankentagegeld-Produkte<br />

für Selbstständige und Arbeitnehmer um<br />

drei Tarife ergänzt. Neu für Selbstständige: Das ESP sieht<br />

Leistungen bei teilweiser Arbeitsunfähigkeit vor, wenn der<br />

Versicherte vorher sechs Wochen lang vollständig arbeitsunfähig<br />

war. Kann also beispielsweise ein selbstständiger<br />

Handwerksmeister nach sechs Wochen zumindest wieder<br />

Aufsicht führen, so erhält er maximal 28 Tage lang die Hälfte<br />

des versicherten Tagegeldes.<br />

Für bei der SIGNAL Krankenversicherung vollversicherte Arbeitnehmer<br />

beinhaltet das ESP eine echte Marktinnovation:<br />

Erkrankt ein Kind des Versicherten, erhält er Leistungen aus<br />

dem ESP, wenn er das Kind beispielsweise zuhause betreuen<br />

muss und ihn sein Arbeitgeber dafür unbezahlt freigestellt<br />

hat. Vorausgesetzt, das Kind ist unter zwölf und ebenfalls<br />

bei der SIGNAL Krankenversicherung a. G. vollversichert.<br />

Die Dauer der Zahlung beträgt im Normalfall maximal zehn,<br />

bzw. bei mehreren Kindern 25 Arbeitstage pro Kalenderjahr.<br />

Die Karenzzeit beträgt für Angestellte mindestens 42 Tage,<br />

die Leistung aus dem ESP wird also frühestens ab dem<br />

43. Tag erbracht – direkt nach Ende der Entgeltfortzahlung.<br />

Doch besteht hier die Möglichkeit, die Zahlung später beginnen<br />

zu lassen, beispielsweise ab dem 92. Tag. Auch Selbstständige<br />

können wählen, ab wann die Leistung einsetzt: Soll<br />

das Tagegeld bereits ab dem achten Tag der Arbeitsunfähigkeit<br />

gezahlt werden oder zum Beispiel erst nach dem 365.<br />

Tag? Hier bietet die SIGNAL IDUNA unterschiedliche Karenzzeiten<br />

an. Im Gegensatz zu marktüblichen Krankengeldtarifen<br />

endet das ESP nicht mit dem 65. Lebensjahr, sondern<br />

berücksichtigt auch die „Rente mit 67“.<br />

50


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auch dann lebenswert bleibt, wenn tatsächlich mal etwas Unvorhergesehenes<br />

passieren sollte. Lassen Sie uns darüber reden, damit wirklich<br />

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