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Ilfeld_Information_02_2011.pdf [1.53 MB] - in Ilfeld

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InformatIonen<br />

Herausgegeben von der Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang 25. Juni 2011 Nr. 2<br />

Schützenfest und Königsschießen<br />

Das Schützenfest ist der Höhepunkt <strong>in</strong> jedem<br />

Schützenvere<strong>in</strong>. Mit ihm verbunden ist das Ausschießen<br />

der Könige. Das Königsschießen f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> Uniform statt und die Schützen erfahren das Ergebnis<br />

erst zur Proklamation zum Schützenfest.<br />

Jeder Schütze hat fünf Schuss. Die drei besten<br />

werden gewertet. Und die besten s<strong>in</strong>d König und<br />

König<strong>in</strong>, die zweiten erster Ritter und erste Dame<br />

usw. Das Königspaar erhält je e<strong>in</strong>e Königsscheibe,<br />

e<strong>in</strong>en Orden sowie Schärpe und e<strong>in</strong>en Blumenstrauß.<br />

Die zweiten erhalten ebenfalls e<strong>in</strong>en Orden<br />

sowie e<strong>in</strong>en Strauß Blumen. Es folgen meistens<br />

- weiter auf Seite 2 -


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

weitere Vere<strong>in</strong>sauszeichnungen für gute Leistungen<br />

rund um das Vere<strong>in</strong>sleben. S<strong>in</strong>d diese Handlungen<br />

erfolgt, eröffnet das neue Königspaar unter<br />

dem Beifall der anwesenden Gäste mit dem ersten<br />

Tanz des Abends das Fest. Das Übergeben der<br />

Königskette vom scheidenden Paar an das neue ist<br />

ebenfalls e<strong>in</strong> Höhepunkt des Schützenfestes.<br />

E<strong>in</strong>e schöne Tradition ist das Ausschießen des<br />

Bürgerkönigs. Hier kämpfen die Bürger, die nicht<br />

im Vere<strong>in</strong> organisiert s<strong>in</strong>d, um die begehrte Scheibe.<br />

Am selben Abend nehmen es die Mitglieder<br />

der im Ort ansässigen Vere<strong>in</strong>e gegene<strong>in</strong>ander auf,<br />

um am Ende den Pokal, der vom Schützenvere<strong>in</strong><br />

gestiftet wurde, zu erkämpfen. Die Sieger werden<br />

zum Schützenfest ausgezeichnet. Geschossen<br />

wird mit e<strong>in</strong>er Kle<strong>in</strong>kaliber Matchwaffe E<strong>in</strong>zelbelader.<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Die Schützen des IWS feiern zusammen mit den<br />

Sportlern im Jahre 2011 schon ihr Fest <strong>in</strong> der vierten<br />

Auflage. Drei Tage dauert das Fest mit vielen<br />

Höhepunkten wie dem Kommerz und die Kranzniederlegung<br />

am Kriegerdenkmal, Tombola, musikalischer<br />

Frühschoppen, Zeltgottesdienst, Tanz<br />

sowie Volleyball und Fußball-Turniere.<br />

Für das vom 01. bis 03.07.2011 stattf<strong>in</strong>dende<br />

Sport- und Schützenfest laden wir alle E<strong>in</strong>wohner,<br />

Gäste und Freunde e<strong>in</strong>. Weiterh<strong>in</strong> bitten wir<br />

alle Vere<strong>in</strong>e des Ortes, am großen Festumzug am<br />

Samstag, dem <strong>02</strong>.07.2011 um 17.00 Uhr, teilzunehmen<br />

oder am Straßenrand Spalier zu stehen.<br />

Der Umzug beg<strong>in</strong>nt wieder am Pflegeheim Sonnenhof<br />

und endet auf dem Festplatz der Südharzsportstätte<br />

Wiegersdorf.<br />

Dieter Dünnhaupt, 2. Vorsitzender des IWS<br />

Wissenswertes über den Schützenvere<strong>in</strong><br />

Das Altkönigsschießen f<strong>in</strong>det seit 2004 im Rahmen<br />

des Königsschießens statt. Hierbei treten die<br />

Könige sowie auch die König<strong>in</strong>nen der vergangenen<br />

Jahre geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wettkampf, der<br />

im KO-System durchgeführt wird, noch e<strong>in</strong>mal gegene<strong>in</strong>ander<br />

an. Der Wettkampf f<strong>in</strong>det wie folgt<br />

statt: Jeder Schütze hat zwei Schuss. Der schlechtere<br />

wird gestrichen, der Schütze mit der nunmehr<br />

ger<strong>in</strong>gsten R<strong>in</strong>ganzahl des verbleibenden Schusses<br />

scheidet aus. Dieser Wettkampf wird solange<br />

durchgeführt, bis nur noch drei Schützen überbleiben.<br />

Diese Schützen erfahren das Ergebnis<br />

zum Schützenfest und somit auch erst die Reihenfolge<br />

bzw. wer <strong>in</strong> diesem Jahr die Scheibe sowie<br />

den Titel Altkönig erworben hat.<br />

2<br />

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Fax (03 63 31) 4 97 34<br />

Die Altkönige der Jahre 2004–2010<br />

2004: Wolfgang Heider<br />

2005: T<strong>in</strong>o Emmelmann (1999–20<strong>02</strong>–2010)<br />

2006: Holger Bösenberg (1998)<br />

2007: Wolfgang Heider (1997–2008)<br />

2008: Bärbel Heider (1996–1997–2007)<br />

2009: Horst Ste<strong>in</strong> (1994)<br />

2010: Dieter Dünnhaupt (2007–2009)<br />

Die Jahresangaben h<strong>in</strong>ter den Schützen zeigen<br />

das Jahr, <strong>in</strong> dem sie den Titel des Schützenkönigs<br />

oder der -könig<strong>in</strong> erkämpft haben.<br />

Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>, 99768 <strong>Ilfeld</strong><br />

Telefon (03 63 31) 3 20 33, Tefefax (03 63 31) 3 20 35<br />

Redaktion: Dörthe Schultz-Eggert, André Moser<br />

Redaktionsschluss: 10.06.2011<br />

Gesamtgestaltung/Anzeigenannahme:<br />

Kodi-Satzstudio Neukirchner, 99734 Nordhausen,<br />

Landgrabenstraße 12, Telefon (0 36 31) 98 27 78<br />

Die 3. Ausgabe 2011 der „<strong>Ilfeld</strong>-<strong>Information</strong>“<br />

ersche<strong>in</strong>t Ende August 2011. Die Abgabe von<br />

Pressetexten ist bis zum <strong>02</strong>. August 2011 möglich.<br />

In Ihrem eigenen Interesse bitten wir Sie, diesen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zuhalten.


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Ilfeld</strong><br />

• Südharztouristik <strong>Ilfeld</strong>-<strong>Information</strong><br />

• Heimatmuseum<br />

Ilgerstraße 51 (Altes Rathaus)<br />

• Öffnungszeiten Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

und Südharztouristik<br />

Mo., Di., Mi. 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

10:00 bis 14:00 Uhr<br />

• Öffnungszeiten Heimatmuseum<br />

Dienstag, Mittwoch 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Donnerstag 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tel: 036331/32033 • Fax: 036331/32035<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@ilfeld.de • Web: www.ilfeld.de<br />

• Bürgermeister<br />

René Schröter-Appenrodt<br />

Bürgermeistersprechstunde: Do: 16 bis 18 Uhr<br />

Mobil: 0176/23547400<br />

• Bauhof<br />

Bernd Niebelschütz, Mobil: 0172/7912807<br />

Büro: 03 63 31/4 94 90<br />

Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

„Hohnste<strong>in</strong> / Südharz“<br />

Ilgerstraße 23<br />

• Öffnungszeiten:<br />

Dienstag<br />

09:00 bis 12:00 Uhr<br />

und<br />

13:00 bis 16:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

und<br />

13:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tel.: 036331/3730 • Fax: 036331/37312<br />

E-Mail: service@vg-hohnste<strong>in</strong>.de<br />

Web: www.vg-hohnste<strong>in</strong>.de<br />

Das Ordnungsamt der VG<br />

„Hohnste<strong>in</strong>/Südharz“ <strong>in</strong>formiert<br />

Am 07.05.2011 wurde <strong>in</strong> der Kirchgasse <strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong><br />

e<strong>in</strong> Fotoapperat gefunden. Der Besitzer meldet<br />

sich bitte beim Ordnungsamt unter der Telefonnummer<br />

03631/37340.<br />

Gesundheits-Tipps<br />

… Bloß nicht gleich Tabletten schlucken. Probieren<br />

Sie's erst mal mit Zitronen. Reiben Sie sich<br />

mit der Schale e<strong>in</strong>er unbehandelten Zitrone die<br />

Schläfen, jeweils zwei M<strong>in</strong>uten. Die Duftstoffe vertreiben<br />

die Kopfschmerzen.<br />

3


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Eisfelder Talmühle mit neuem Bahnsteig<br />

Offizielle Freigabe durch (v. l. n. r.) Volker M. Heepen, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft<br />

Thür<strong>in</strong>gen mbH; René Schröter-Appenrodt, Bürgermeister der Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>; Matthias<br />

Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahnen GmbH sowie Matthias Jendricke, Bürgermeister<br />

der Stadt Nordhausen.<br />

Die Gäste der Harzquer- und Selketalbahn können<br />

seit Ende Mai wesentlich bequemer im Bahnhof<br />

Eisfelder Talmühle e<strong>in</strong>- und aussteigen. Der<br />

Mittelbahnsteig 3 wurde mit f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung<br />

des Freistaates Thür<strong>in</strong>gen auf e<strong>in</strong>er Länge<br />

4<br />

von etwa 60 Metern neu geschaffen und am 26.<br />

Mai 2011 von Volker M. Heepen, Geschäftsführer<br />

der Nahverkehrsservicegesellschaft Thür<strong>in</strong>gen<br />

mbH (NVS) und Matthias Wagener, Geschäftsführer<br />

der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)<br />

Bäckerei &<br />

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12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

im Beise<strong>in</strong> von weiteren Vertretern aus Politik und<br />

Wirtschaft offiziell se<strong>in</strong>er Bestimmung übergeben.<br />

Der Neubau des Bahnsteiges reiht sich e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die<br />

Maßnahmen zur Verbesserung des Komforts für<br />

die Fahrgäste der HSB im Südharz und <strong>in</strong> Nordhausen.<br />

Die Bauarbeiten begannen noch im Dezember<br />

2010. Nach der W<strong>in</strong>terpause wurde <strong>in</strong>nerhalb von<br />

nur vier Wochen die bisher vorhandene Lauffläche<br />

zwischen den Gleisen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en bequemen Bahnsteig<br />

verwandelt. Insgesamt wurden 80.000 Euro<br />

<strong>in</strong>vestiert, wobei der Feistaat Thür<strong>in</strong>gen etwa 50.000<br />

Euro bereitstellte. Die Bauarbeiten wurden von der<br />

Firma NTG-Bau GmbH aus Breitenworbis durchgeführt.<br />

Der neue Bahnsteig ist <strong>in</strong>sgesamt 60 Meter lang<br />

und hat e<strong>in</strong>e nutzbare Breite von 2 Metern. Stabile<br />

U-Profile nehmen naturbelassene Eichenbohlen<br />

auf, e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>eralgemisch, das auf der Oberfläche<br />

verfestigt wurde, sorgt nun für e<strong>in</strong>e bequeme<br />

E<strong>in</strong>stiegshöhe <strong>in</strong> die Züge der Harzquer- und Selketalbahn.<br />

Mobilitätse<strong>in</strong>geschränkte Gäste können<br />

den Bahnsteig über e<strong>in</strong>e Rampe erreichen.<br />

Die Gestaltung passt sich optisch <strong>in</strong> das bewaldete<br />

Umfeld des Bahnhofes e<strong>in</strong>.<br />

Der Bahnhof Eisfelder Talmühle wurde seit 1905<br />

als Geme<strong>in</strong>schaftsbahnhof der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder<br />

Eisenbahngesellschaft (NWE)<br />

und der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahngesellschaft<br />

(GHE) genutzt. Beide Bahnunternehmen<br />

verfügten über eigene Bahnsteige und Gleise. Das<br />

Bahnhofsgebäude wurde 1905 errichtet und beherbergt<br />

heute e<strong>in</strong> Restaurant. Im Obergeschoss<br />

des Gebäudes ist langfristig geplant Gästezimmer<br />

e<strong>in</strong>zurichten. Harzer Schmalspurbahnen GmbH<br />

EDEKA-Markt-<strong>Ilfeld</strong><br />

Geschäftsführer Herr Fiedler<br />

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Speiseplan …<br />

Mit dieser Köstlichkeit, die <strong>in</strong> vielen Varianten zubereitet<br />

werden kann, sollen zum Herbstmarkt im<br />

September möglichst viele <strong>Ilfeld</strong>er Köch<strong>in</strong>nen und<br />

Köche die Gaumen der Verkoster verwöhnen und<br />

um den Titel „<strong>Ilfeld</strong>er Suppenkönig/<strong>in</strong> 2011“ kämpfen.<br />

Die nunmehr elfte Suppenverkostung f<strong>in</strong>det am<br />

10. September ab 12.00 Uhr im Kurpark statt.<br />

Jeder, der sich dem Wettkampf stellen möchte,<br />

kann sich noch bis zum 13. August bei der Geme<strong>in</strong>de<br />

melden. Dieser Aufruf gilt <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch für die heimischen Hobbyköche.<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

5


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Von e<strong>in</strong>er lästigen Pflicht …<br />

<strong>Ilfeld</strong> ist zurzeit e<strong>in</strong> wunderschönes Fleckchen Erde,<br />

alles grünt und blüht, dazu angenehme sommerliche<br />

Temperaturen. Welch e<strong>in</strong>e Wohltat nach<br />

den langen dunklen W<strong>in</strong>termonaten. Wie gut tut<br />

es, bei e<strong>in</strong>em gemütlichen Nachmittagsspaziergang<br />

zu entspannen, e<strong>in</strong>fach mal die Seele baumeln<br />

lassen. Wäre da nicht … Wie soll ich es sagen?<br />

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wie viele Hunderassen<br />

es <strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong> gibt? Ke<strong>in</strong>e Sorge, liebe Hundebesitzer,<br />

dies wird „nicht schon wieder“ e<strong>in</strong> Artikel<br />

über die H<strong>in</strong>terlassenschaften Ihrer Vierbe<strong>in</strong>er.<br />

Schon längst habe ich mich daran gewöhnt,<br />

<strong>in</strong> und um <strong>Ilfeld</strong> herum nur mittig auf dem Weg zu<br />

gehen. Es stört mich auch (fast) schon gar nicht<br />

mehr, nach jedem Spaziergang, K<strong>in</strong>derwagenräder<br />

und Schuhe zu säubern. Dies ist unangenehm,<br />

aber darum geht es nicht. Diesmal geht es<br />

um das leidige Thema „Le<strong>in</strong>enpflicht“. Offensichtlich<br />

wird dieses Wort von e<strong>in</strong>igen vollkommen missverstanden.<br />

„Le<strong>in</strong>enpflicht“ ist nicht die Pflicht, e<strong>in</strong>e<br />

Le<strong>in</strong>e mit sich zu führen. Es bedeutet vielmehr,<br />

dass an e<strong>in</strong>em Ende der Le<strong>in</strong>e Herrchen bzw. Frauchen<br />

festhält und am anderen Ende der entsprechende<br />

Hund befestigt ist!<br />

Ja – ich kenne den Satz „Der tut nichts!“. Doch<br />

wie schmerzhaft es ist, wenn aus diesem Satz e<strong>in</strong><br />

„Das tut mir aber leid, dass hat er noch nie gemacht.“<br />

wird, musste ich leider schon am eigenen<br />

Be<strong>in</strong> erfahren. Seit dieser Zeit ist me<strong>in</strong> Verhältnis<br />

zu Hunden nicht ganz so unbeschwert.<br />

Ich gebe zu, es war e<strong>in</strong> Hund aus Osterode, denn<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

e<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>er Hund würde so etwas niemals tun. ALLE<br />

<strong>Ilfeld</strong>er Hunde s<strong>in</strong>d lieb, gut erzogen und hören<br />

aufs Wort (wenn auch nicht immer aufs erste).<br />

Nun kann sich vielleicht so mancher vorstellen,<br />

wie die Situation ist, wenn ich e<strong>in</strong>en „entspannten“<br />

Spaziergang mache. E<strong>in</strong> Hund (von der Größe e<strong>in</strong>es<br />

Ponys) kommt wie aus dem Nichts angerannt,<br />

spr<strong>in</strong>gt und kläfft um mich herum. Meist freuen<br />

sich Hunde offenbar unheimlich, mich zu sehen,<br />

was sie veranlasst, an mir hoch zu spr<strong>in</strong>gen, mich<br />

voll zu sabbern und mir aus lauter Freundschaft<br />

e<strong>in</strong>en Teil ihrer Haare zu schenken. Dann kommt<br />

irgendwann der Besitzer, freundlich lächelnd, angeschlendert<br />

(die Le<strong>in</strong>e lässig schick ums Handgelenk<br />

gewickelt) und erwähnt fast beiläufig „Er<br />

kann auch Küsschen geben …!?“<br />

Als Mensch frei geboren, ausgestattet mit eigenem<br />

Willen und fähig, Entscheidungen selbst<br />

zu treffen. Doch habe ich <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>er Situation<br />

tatsächlich e<strong>in</strong>e Wahl? Ich b<strong>in</strong> ke<strong>in</strong> „Hundehasser“.<br />

Nur würde ich die Entscheidung, wann, wo<br />

und mit welchem Hund ich Freundschaft schließe,<br />

<strong>in</strong> Zukunft gern wieder selbst treffen.<br />

Natürlich habe ich auch vollstes Verständnis für<br />

e<strong>in</strong>ige arme Hundehalter, denen es gar nicht möglich<br />

ist, die Le<strong>in</strong>enpflicht e<strong>in</strong>zuhalten. Beispielsweise,<br />

wenn mir e<strong>in</strong> Herr über siebzig erklärt, dass er<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Alter nicht mehr so kann. Se<strong>in</strong> frisch importierter<br />

Hirtenhund braucht nun mal viel Bewegung,<br />

das ist ja schließlich so e<strong>in</strong>e Rasse … Auch<br />

die junge Frau (1,53 m und 47 kg) mit ihrer Deutschen<br />

Dogge, der Hund halbwahns<strong>in</strong>nig vor Glück,<br />

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6


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

zweimal am Tag der 50 qm-Neubauwohnung zu<br />

entfliehen, wohl kaum an e<strong>in</strong>er Le<strong>in</strong>e zu halten<br />

ist – ja ehrlich, das verstehe ich …<br />

Doch nicht nur ich stehe der Situation kritisch gegenüber.<br />

Auch so mancher Hundehalter wagt sich<br />

zu bestimmten Zeiten mit se<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Liebl<strong>in</strong>gen<br />

nicht vor die Tür, denn es kam <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

zu Vorfällen, <strong>in</strong> dessen Verlauf diverse<br />

Fußhupen dem Spieltrieb von größeren Hunden<br />

zum Opfer fielen.<br />

Zum Schluss würde ich den Hundebesitzern von<br />

<strong>Ilfeld</strong> doch e<strong>in</strong>mal ans Herz legen, sich zusammenzusetzen<br />

und vielleicht e<strong>in</strong>mal über das Anlegen<br />

e<strong>in</strong>er Hundewiese nachzudenken. Dort könnten<br />

ihre großen und ganz großen Liebl<strong>in</strong>ge ausgelassen<br />

rennen, toben und spielen. Sie selbst könnten<br />

sich ganz entspannt zurücklehnen, ohne das ständig<br />

lästige Mitmenschen, wie ich, mit den Worten<br />

„Es gibt e<strong>in</strong>e Le<strong>in</strong>enpflicht“ stören.<br />

Lydia Dohle<br />

Das Heimatmuseum lädt zum Gartenfest e<strong>in</strong><br />

Am Samstag, dem 13.08.2011, wird ab 14.00 Uhr<br />

im Garten des Heimatmuseums am Alten Rathaus<br />

<strong>in</strong> der Ilgerstraße 51 das allseits beliebte Museumsfest<br />

gefeiert. In guter Gesellschaft bei Kaffee und<br />

Kuchen oder etwas Deftigem können unsere Gäste<br />

e<strong>in</strong>en schönen Nachmittag verbr<strong>in</strong>gen und dabei<br />

<strong>in</strong>teressante Neuigkeiten erfahren.<br />

Sagen Ihnen die Namen Ritter, Brückmann, Mail,<br />

Reiche, Grotefend, Münchhausen, Hayne, Schimmelpeng<br />

oder Ites etwas? <strong>Ilfeld</strong> beherbergte e<strong>in</strong>ige<br />

berühmte Persönlichkeiten im Laufe der Geschichte.<br />

Lauschen Sie den Erzählungen aus alten<br />

Zeiten. Museum heißt nicht unbed<strong>in</strong>gt Staub „un<br />

olle Kamellen“. Museum heißt: Entdecken, Forschen<br />

und Überraschungen. Museum verspricht<br />

spannende Geschichten und <strong>in</strong>teressante Menschen.<br />

Wer war doch gleich der fürstliche Obersteiger<br />

Worbes? Was wissen Sie noch von <strong>Ilfeld</strong>s Bergbau<br />

und Verhüttung? <strong>Ilfeld</strong> – e<strong>in</strong> Bergbau- und<br />

Hüttendorf? Wahrheit oder Legende? Lassen Sie<br />

sich e<strong>in</strong> auf die <strong>Ilfeld</strong>er Historie. Und auch für die<br />

kle<strong>in</strong>en Gäste wird es garantiert nicht langweilig.<br />

Seien Sie unsere Gäste am zweiten Samstag im<br />

August. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Museumsleiter Manfred Kappler<br />

7


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Die „Lange Wand“ <strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong> – mehr als<br />

Geologie und Bergbau<br />

Endlich ist er bestätigt, der „Naturpark Südharz“.<br />

Im Zentrum dessen liegen <strong>Ilfeld</strong> und die „Lange<br />

Wand“. Dieser kle<strong>in</strong>e Höhenzug am südlichen Ende<br />

von <strong>Ilfeld</strong> entwickelt sich immer mehr zur Naturerlebnisregion.<br />

Der Hanganschnitt mit dem geologischen<br />

Fenster zeigt e<strong>in</strong>e über Millionen von<br />

Jahren andauernde erdgeschichtliche Entwicklung<br />

und Entstehung. Als Fortsetzung zeigt das<br />

Besucherbergwerk Jahrhunderte alten montanhistorischen<br />

Altbergbau im Urzustand. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

die Erzlager und e<strong>in</strong>e vielseitige Vers<strong>in</strong>terung.<br />

<strong>Information</strong>stafeln, Bänke, Tische und e<strong>in</strong>e Feuerstelle<br />

laden zum Verweilen e<strong>in</strong>. Neu aufgestellte<br />

Insektenhotels sollen für e<strong>in</strong>e Verbesserung des<br />

Lebensraumes für Kle<strong>in</strong>lebewesen und Insekten<br />

sorgen. Ebenso s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Anzahl von Nisthilfen für<br />

unsere S<strong>in</strong>gvögel angebracht worden. Die S<strong>in</strong>gvögel<br />

sorgen für e<strong>in</strong> tägliches Vogelkonzert. Neben<br />

e<strong>in</strong>er bunten Vielfalt von S<strong>in</strong>gvögeln gibt es<br />

hier auch e<strong>in</strong>e Anzahl von Feuersalamandern und<br />

weiteren Kle<strong>in</strong>lebewesen. All diese Tiere f<strong>in</strong>den für<br />

sich e<strong>in</strong>en passenden Lebensraum. Es gibt an der<br />

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8


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Langen Wand die verschiedensten Strukturen e<strong>in</strong>es<br />

Waldes und klimatischen Terra<strong>in</strong>s. Von Feuchtgebieten<br />

bis zu sonnendurchfluteten Trockenstellen<br />

ist fast alles vorhanden. Als Bodenbewuchs<br />

f<strong>in</strong>den wir neben den gängigen Frühjahrsblühern<br />

auch Maiglöckchen, Salomonsiegel, den Aronstab<br />

und die E<strong>in</strong>beere sowie viele bekannte und<br />

unbekannte Kräuter, Pflanzen und Sträucher. Über<br />

150 bis 200 Jahre alte Rotbuchen mit märchenhaften<br />

Wurzelbildungen könnten uns vieles aus<br />

vergangenen Jahren erzählen. Auf dem Rücken<br />

stehen schöne Weißbuchen neben vielen Wildkirschen,<br />

Ulmen, Ahorn und Eschen. Die nach 1980<br />

aufgewachsene Naturverjüngung bildet die Grenze<br />

zwischen den Buchen und den alten und jüngeren<br />

Eichen. E<strong>in</strong> Wald von aufgehenden Säml<strong>in</strong>gen<br />

zu alten Bäumen bis zum Totholz, all dieses<br />

bildet e<strong>in</strong>e große Vielzahl von Lebensräumen eigener<br />

Art. Selbst Hase, Fuchs, Reh und Wildschwe<strong>in</strong><br />

fühlen sich hier neben den Waschbären, Eichhörnchen<br />

und Mardern recht wohl. E<strong>in</strong>gerahmt wird<br />

dieses alles von Hecken, Sträuchern und der Behre,<br />

welche sich an der unteren Seite <strong>in</strong> ihr felsiges<br />

Flussbett frisst. Die Lange Wand bildet den Übergang<br />

vom Vulkangeste<strong>in</strong> zum Alabaster, welcher<br />

über den Hopfenberg e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zu dem historischen<br />

Alabasterbruch des Ochsenloches bildet.<br />

Vom oberen Waldsaum aus hat man schöne<br />

Aussichten über die Hügel des Karstgürtels mit<br />

se<strong>in</strong>en Äckern, Wiesen, Waldstücken und Erdfällen.<br />

Der Blick streicht vom Mühlberg über den Kohnste<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> die Ferne zur Ha<strong>in</strong>leite nach Nordhausen,<br />

über die Rüdigsdorfer Schweiz zum alten Stolberg,<br />

weiter <strong>in</strong> Richtung Harz zur Ebersburg bis zur<br />

Burgru<strong>in</strong>e Hohenste<strong>in</strong>.<br />

Man könnte noch vieles aufzählen, aber gehen<br />

Sie selbst e<strong>in</strong>mal auf den schmalen Wegen an der<br />

Langen Wand auf Entdeckungstour. Die Lange<br />

Wand ist e<strong>in</strong> Naturpark für sich und hat wie der Natur-<br />

und der Geopark sehr viel zu bieten. Nur hier<br />

haben wir e<strong>in</strong>e Vielfalt auf kle<strong>in</strong>stem Raum, quasi<br />

e<strong>in</strong> Naturpark im Naturpark. Viele Schulklassen<br />

haben bereits erkannt, was die Lange Wand für<br />

e<strong>in</strong> schönes Fleckchen Erde ist und dass es hier<br />

vieles zu bewundern und zu entdecken gibt. Natur<br />

erleben mit allen S<strong>in</strong>nen, gemixt mit Bergbau<br />

und Geologie. Hier ist alles zusammengefasst und<br />

auf kle<strong>in</strong>stem Raum erlebbar. Genießen Sie die Natur<br />

und lauschen Sie dem Gesang der Vögel oder<br />

lassen Sie sich von uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e historische, märchenhafte<br />

Unterwelt entführen. Wir zeigen Ihnen,<br />

was es unter und über der Erde für Schönheiten<br />

rund um die Lange Wand gibt. Seien Sie unsere<br />

Gäste! Ihre Wanderführergruppe <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.<br />

9


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

In Sophienhof klappt das …<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Mit e<strong>in</strong>em Osterputz haben sich die Sophienhofer<br />

auf ihre Gäste e<strong>in</strong>gestellt. Mit Besen und Schaufel<br />

wurde der Rest des W<strong>in</strong>ters beseitigt.<br />

Am Ostersonntag, bei herrlichem Wetter, genossen<br />

viele Urlauber, Gäste und Sophienhofer<br />

das diesjährige Osterfeuer. Die Versorgung lag wiederum<br />

<strong>in</strong> den Händen des Fördervere<strong>in</strong> Sophienhof<br />

e. V. Die Feuerwache übernahmen die Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ilfeld</strong>/Sophienhof.<br />

GmbH u. Co KG<br />

Neubau, Sanierung,<br />

Schornste<strong>in</strong>köpfe<br />

& Verkleidungen<br />

99755 GUDERSLEBEN<br />

Obersachswerfer Straße 3<br />

Tel. (03 63 32) 7 14 32 • Fax 7 14 81<br />

Allen aktiven Helfern und Organisatoren sei an<br />

dieser Stelle e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön gesagt.<br />

W. Jörgens, Ortsteilbürgermeister<br />

Tischlermeister<br />

UWE FIEBIG<br />

• Bautischler- und Zimmererarbeiten<br />

• Fenster aus Holz und Kunststoff<br />

• Innentüren, Haustüren und Rolläden<br />

99768 <strong>Ilfeld</strong> • Hohnste<strong>in</strong>er Straße 10<br />

Tel. (03 63 31) 4 82 71 • Fax 4 82 72<br />

10


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

SV ILFELD –<br />

Jugendfußball<br />

Danke für die Unterstützung sagen die Jugendfußballtra<strong>in</strong>er<br />

des SV <strong>Ilfeld</strong> an den Ste<strong>in</strong>metzbetrieb<br />

„Otto Hans“ aus Nordhausen. Für die neue<br />

Saison überreichte der Inhaber Herr Gerald Hans<br />

neue Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsanzüge <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>sfarben blau<br />

und weiß.<br />

Der SV <strong>Ilfeld</strong> wird auch <strong>in</strong> der neuen Saison mit<br />

Hannovera Niedersachswerfen e<strong>in</strong>e Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />

im Jugendfußball bilden. Seit Jahren arbeitet<br />

man erfolgreich <strong>in</strong> allen Klassen des Kreises<br />

zusammen. In diesem Jahr stellt man den Kreismeister<br />

bei den A/B-Junioren. Diese haben auch<br />

noch die Chance auf den Pokalsieg. Von den G-<br />

bis zu den A-Junioren werden die K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

von ausgebildeten Tra<strong>in</strong>ern betreut. Für<br />

die neue Saison suchen wir noch Tra<strong>in</strong>er, die gerne<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er funktionierenden Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />

arbeiten wollen und Spaß an der Arbeit mit den<br />

K<strong>in</strong>dern haben. Aber auch K<strong>in</strong>der, die e<strong>in</strong>en sportlichen<br />

Ausgleich suchen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong> und Niedersachswerfen<br />

herzlich willkommen. Bei Interesse<br />

bitte direkt an: Jens Peter, Jugendleiter SV <strong>Ilfeld</strong>;<br />

Telefon 03 65 33/13 12 69 oder über E-Mail:<br />

jens.peter@svilfeld-jugend.de.<br />

Jens Peter, Jugendleiter SV <strong>Ilfeld</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung zum<br />

Rosenschautag 2011<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr präsentiert die Baumschule<br />

August, Ellrich am 23./24. Juli von 10 bis 17 Uhr<br />

wieder auf ihrem Gelände die Rosenschau.<br />

Alle Rosensorten, die <strong>in</strong> Ellrich herangezogen<br />

werden, s<strong>in</strong>d sowohl auf dem Acker zu besichtigen,<br />

als auch <strong>in</strong> Vasen <strong>in</strong> unseren Räumlichkeiten<br />

zu vergleichen. So hat man die Möglichkeit, aus<br />

der Farbenvielfalt von re<strong>in</strong>weiß über gelb, rosa,<br />

orange bis zu den tief dunkelroten Sorten sich se<strong>in</strong>e<br />

Liebl<strong>in</strong>gsrosensorte auszuwählen.<br />

Vorgestellt werden Edelrosen, Beet- und Bodendeckerrosen,<br />

Zwerg-, Strauch- und Kletterrosen.<br />

Natürlich auch Hochstammrosen <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Stammhöhen. Wer sich jetzt „se<strong>in</strong>e“ Rose<br />

aussucht, der weiß auf jeden Fall „was ihm im<br />

nächsten Jahr blüht“.<br />

Gern können Sie sich auch alle anderen Kulturen<br />

wie Obstbäume, Beerenobst, Ziergehölze und Koniferen,<br />

die <strong>in</strong> Ellrich kultiviert werden, anschauen.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

– Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihre Baumschule August<br />

Obst und Beerenobst<br />

Busch- und Stammrosen<br />

Ziergehölze und Koniferen<br />

99755 ELLRICH • Wernaer Str. 25<br />

Tel. (03 63 32) 2 03 08 • Fax … 7 28 16<br />

11


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit dem Weltmeister!<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Vom 7. bis zum 8. Juni 2011 gastierte <strong>in</strong> Niedersachswerfen<br />

die „Fußballschule Uwe Be<strong>in</strong>“, gesponsert<br />

durch die „Sparkassen Versicherung“.<br />

Alle K<strong>in</strong>der und Jugendliche der Spielgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Ilfeld</strong>/Niedersachswerfen konnten an diesen beiden<br />

Tagen Tricks und die Taktik e<strong>in</strong>es Weltmeisters<br />

erlernen. Die strahlenden Augen der K<strong>in</strong>der<br />

zeugten von der großen Begeisterung. Alle Übungse<strong>in</strong>heiten<br />

wurden von den mitgereisten Tra<strong>in</strong>ern<br />

der Fußballschule vorgemacht und dann konnten<br />

sich die K<strong>in</strong>der ausprobieren. Die K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendlichen haben <strong>in</strong> allen E<strong>in</strong>heiten ihr Bestes<br />

gegeben. Auch die anwesenden Betreuer konnten<br />

sich die e<strong>in</strong>e oder andere Übungse<strong>in</strong>heit abschauen.<br />

Die beiden mitgereisten Tra<strong>in</strong>er der Fußballschule,<br />

der ehemaliger Bundesligaprofi Frank<br />

Gre<strong>in</strong>er und der ehemalige Ligaspieler und jetziger<br />

Verantwortlicher für die Schulungen beim TFV,<br />

hatten auch sehr viel Spaß. Am Mittwoch wurden<br />

zum Abschluss noch Gruppenbilder mit dem Tra<strong>in</strong>erteam<br />

gemacht. Die besten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmer<br />

wurden durch Uwe Be<strong>in</strong> und Team mit e<strong>in</strong>em<br />

Pokal ausgezeichnet. Gleichzeitig mahnten die<br />

Tra<strong>in</strong>er an, dass der e<strong>in</strong>e oder andere noch etwas<br />

an der Diszipl<strong>in</strong> arbeiten muss, um später auch erfolgreich<br />

Fußball spielen zu können. Auch die Betreuer<br />

wurden am Mittwochabend geschult. So<br />

wurden die Grundsätze des altersgerechten Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

vermittelt. Individuelle Fragen konnten<br />

erläutert werden. E<strong>in</strong>e Veranstaltung, die die Betreuer<br />

mit <strong>in</strong> ihre Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsvorbereitung nehmen<br />

können.<br />

Zum Abschluss bedankten sich die D-Junioren<br />

bei Uwe Be<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Gastgeschenk.<br />

Danke möchten aber auch alle beteiligten Vere<strong>in</strong>e<br />

sagen und hoffen, dass es e<strong>in</strong> Wiedersehen<br />

mit der mobilen Fußballschule „Uwe Be<strong>in</strong>“ auch<br />

<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong> geben wird. Jens Peter, Jugendl. SV <strong>Ilfeld</strong><br />

12


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Neues aus dem <strong>Ilfeld</strong>er Waldbad<br />

Seit der letzten Saison hat sich e<strong>in</strong>iges verändert.<br />

Nachdem bereits <strong>in</strong> den letzten Jahren die Beckenumrandung<br />

erneuert, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derplanschbecken<br />

für die ganz Kle<strong>in</strong>en und e<strong>in</strong>e neue Rutsche gebaut<br />

wurden sowie das Pumpenhaus saniert wurde,<br />

waren die Verantwortlichen auch während der<br />

diesjährigen W<strong>in</strong>terpause nicht untätig. So f<strong>in</strong>den<br />

die Badegäste ab diesem Jahr e<strong>in</strong>e neue Sprunganlage,<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stiegstreppe sowie e<strong>in</strong>e Umrandung<br />

des K<strong>in</strong>derplanschbeckens im Waldbad vor.<br />

Wie danken dem Betreiber unseres Waldbades,<br />

der Servicegesellschaft des Landkreises Nordhausen,<br />

für diese Neuerungen. Außerdem sponserte<br />

Familie Sauermann zwei Fußballtore. Und<br />

das Wichtigste natürlich – die Brücke zum Waldbad<br />

wurde komplett erneuert, sodass man das<br />

Bad wieder ohne Gefahr erreichen kann.<br />

Im August veranstalten wir unser Neptunfest mit<br />

vielen Überraschungen, leckeren Sachen und Spiel<br />

und Spaß für Groß und Kle<strong>in</strong>. Wir wünschen uns<br />

viele Gäste und Ihnen schon jetzt e<strong>in</strong>en amüsanten<br />

Nachmittag. Wegen des genauen Term<strong>in</strong>s achten<br />

Sie bitte auf unsere aktuellen Aushänge <strong>in</strong> den<br />

<strong>Ilfeld</strong>er Schaukästen.<br />

E<strong>in</strong>e schöne Badesaison wünscht der<br />

Fördervere<strong>in</strong> Waldbad <strong>Ilfeld</strong> e. V.<br />

13


Foto: Mathias Daniel, LIFT gGmbH<br />

<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Zum Dienstleister herangewachsen<br />

Angebote helfen – LIFT gGmbH leistet unter anderem<br />

qualifizierte Alltags- und Familienhilfe<br />

Unter der Anleitung von Gudrun Dönert entsteht<br />

Gestricktes, das kleidsam ist. Dies ist nur e<strong>in</strong>es von<br />

vielen Angeboten des MEGEHA.<br />

14<br />

10% RABATT<br />

bei Vorlage dieses Coupons<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Nordhausen (md). Im vergangenen Jahr feierte e<strong>in</strong><br />

Unternehmen se<strong>in</strong>e Volljährigkeit, das 1992 als geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Leben gerufen wurde: LIFT.<br />

Inzwischen ist der e<strong>in</strong>stige Vere<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er stattlichen<br />

geme<strong>in</strong>nützigen GmbH herangewachsen.<br />

Dies verdeutlichen die Felder, auf denen sich das<br />

Unternehmen erfolgreich bewegt. Seit vergangenem<br />

Jahr präsentiert sich die LIFT gGmbH <strong>in</strong> ihrem<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild erwachsener: mit neuem Logo,<br />

neuem Auftritt und hohen Ansprüchen. Das Motto<br />

bzw. der Slogan „Mite<strong>in</strong>ander mit Menschen“ ist<br />

Programm und Richtschnur für die tägliche Arbeit<br />

<strong>in</strong> den Bereichen Beschäftigung, Stöbereck, Menümanufaktur,<br />

Naturgarten, Alltagshilfen, dem Mehrgenerationenhaus<br />

MEGEHA und diversen Projekten.<br />

Längst bilden die Beschäftigungsmaßnahmen<br />

für Langzeitarbeitslose – das ursprüngliche Hauptaufgabengebiet<br />

bei der Gründung vor fast zwei<br />

Jahrzehnten – nur noch e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Teil dessen,<br />

was LIFT mittlerweile zu leisten vermag.<br />

Alle<strong>in</strong> die Menümanufaktur mit ihren drei Bereichen<br />

Mehrgenerationenküche, Mahlzeitenmobil<br />

und Cater<strong>in</strong>g versorgt private Haushalte, K<strong>in</strong>dertagesstätten,<br />

Schulen, Firmen und Heime. Die Mahlzeiten<br />

s<strong>in</strong>d spezifisch auf jede Altersgruppe, Diabetiker,<br />

Allergiker und Vegetarier abgestimmt. Im<br />

Mehrgenerationenhaus, das LIFT <strong>in</strong> Nordhausen<br />

(Reichsstraße 12) betreibt, s<strong>in</strong>d die Auswahlessen<br />

ebenso zu f<strong>in</strong>den. Gekocht wird nach den Empfehlungen<br />

der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.<br />

Frische Zubereitung und vorrangig saisonales<br />

Obst und Gemüse für die gesunde, schmackhafte<br />

Kost stehen also ganz oben an. Mit dem<br />

Mahlzeitenmobil gelangt das Essen selbst an den<br />

Wochenenden <strong>in</strong> die Haushalte und zu den E<strong>in</strong>richtungen.<br />

Das Cater<strong>in</strong>g versorgt private Feiern,<br />

Empfänge oder Firmenjubiläen mit kalten und<br />

warmen Buffets sowie perfekt abgestimmten Menüs.<br />

Zudem gehören der Verleih von Geschirr, Partyausrüstung<br />

und die Bereitstellung geeigneter<br />

Räume sowie Verpflegung- und Getränkestände<br />

zu den Leistungen.<br />

Wie im Küchenbereich kommt auch für die haushaltsnahen<br />

Hilfen und Dienstleistungen nur qualifiziertes<br />

Personal zum E<strong>in</strong>satz. E<strong>in</strong>e regelrechte<br />

Dienstleistungsdrehscheibe bietet Re<strong>in</strong>igungsarbeiten,<br />

Schuhreparaturen, Wäsche-, Bügel- und<br />

Nähservice, Begleitung sowie Betreuungsangebote<br />

für alle erdenklichen Situationen und jede<br />

Altersgruppe bis h<strong>in</strong> zur <strong>in</strong>dividuellen K<strong>in</strong>derbe-


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

treuung im außergewöhnlichen Bedarfsfall. Auch<br />

das Hüten von Haus und Wohnung sowie die Grabstättenbetreuung<br />

bei Abwesenheit gehört zum<br />

Spektrum. Alles dies lässt sich schnell und unkompliziert<br />

<strong>in</strong> Auftrag geben, egal ob vorübergehend<br />

oder für längere Zeit. Das erleichtert den Alltag,<br />

schafft Berufstätigen zeitliche Freiräume, unterstützt<br />

bei E<strong>in</strong>schränkungen aufgrund von Krankheit,<br />

Alter oder durch den Beruf. Der große Vorteil:<br />

Alle erforderlichen alle Dienstleistungen kommen<br />

maßgeschneidert aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />

Das Stöbereck <strong>in</strong> Nordhausen hält für faire Preise<br />

e<strong>in</strong> breit gefächertes Angebot an Gebraucht-<br />

Möbeln, -Haushaltswaren und -Bekleidung bereit,<br />

die aus Sachspenden stammen. Das Abholen noch<br />

brauchbarer Möbelstücke oder Geräte ist sogar<br />

kostenlos möglich. Mit den Verkaufserlösen werden<br />

ausschließlich die laufenden Kosten des Sozialkaufhauses<br />

Stöbereck abgedeckt. Dort kümmert<br />

man sich übrigens auch um ganz persönliche<br />

Aufträge rund um Möbel und Hausrat bzw.<br />

Haushaltsauflösungen bis h<strong>in</strong> zur besenre<strong>in</strong>en Wohnungs-<br />

oder Hausübergabe.<br />

Das MEGEHA wiederum ist Anlaufpunkt und Veranstaltungsort<br />

gleichermaßen. Von Chor bis Theatergruppe,<br />

Kaffeekränzchen bis Ausstellung –<br />

hier f<strong>in</strong>den sich für jede Altersgruppe diverse Angebote.<br />

Und wer sich gerne ehrenamtlich engagieren<br />

möchte, ist dort ebenfalls gut aufgehoben.<br />

LIFT-Geschäftsführer<strong>in</strong> Hannelore Haase lädt<br />

ganz herzlich e<strong>in</strong>: „Sie haben die Gelegenheit, uns<br />

und unsere Angebote kennen zu lernen.“ Angedacht<br />

ist im zweiten Halbjahr im <strong>Ilfeld</strong>er Rathaus<br />

mit LIFT-Sprechzeiten an den Start zu gehen. Und<br />

getreu dem Unternehmensmotto „Mite<strong>in</strong>ander<br />

mit Menschen“ Nähe zu se<strong>in</strong>en zukünftigen Kunden<br />

zu beweisen.<br />

Alle wichtigen <strong>Information</strong>en zum Unternehmen<br />

und se<strong>in</strong>en überaus vielfältigen Leistungen und Angeboten<br />

<strong>in</strong>klusive aktueller Speisepläne f<strong>in</strong>den sich<br />

unter www.lift-nordhausen.de bequem im Internet.<br />

Der Knoblauch<br />

von Volker Henn<strong>in</strong>g<br />

Der Knoblauch hat die Eigenschaft<br />

zu br<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e Lebenskraft,<br />

die ihrerseits ganz <strong>in</strong>niglich<br />

den Menschen hält lang jugendlich.<br />

Denn Knoblauch, oft und viel verspeist,<br />

bewirkt bei vielen Menschen meist,<br />

dass diese werden darauf bald<br />

im Leben hundert Jahre alt.<br />

Nur irrt der Mensch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Grund,<br />

wenn er da me<strong>in</strong>t, dies sei gesund,<br />

vielmehr, da muss, was schwerer wiegt,<br />

erforschen er, woran das liegt.<br />

Die Lösung liegt, wie jetzt bekannt,<br />

beim Knoblauch offen auf der Hand,<br />

denn was e<strong>in</strong> hohes Alter br<strong>in</strong>gt,<br />

ist nur der Fakt, dass dieser st<strong>in</strong>kt.<br />

Gestank, der tief im Menschen haust,<br />

bewirkt, dass selbst der Tod sich graust,<br />

so dass, was sehr verständlich ist,<br />

er flieht vor dem, der Knoblauch frißt.<br />

Am Ende zeigt und die Geschicht’:<br />

Wer st<strong>in</strong>kt, den holt der Tod noch nicht,<br />

und lieber durch Gestank alle<strong>in</strong>,<br />

als im Gewühl bei Petrus se<strong>in</strong>.<br />

Autohaus Gerecke GmbH<br />

www.ilfeld.de<br />

99768 <strong>Ilfeld</strong> • Harzstraße 01<br />

Tel. 036331-46444 • www.autohaus-gerecke.de<br />

15


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Spuk im K<strong>in</strong>dergarten<br />

99768 ILFELD<br />

L<strong>in</strong>denallee 2<br />

Öffnungszeiten:<br />

• Mo 9.00-18.00 Uhr<br />

• Di - Fr 8.30-18.30 Uhr<br />

• Sa 8.00-12.00 Uhr<br />

EC-Kartenzahlung möglich.<br />

Tel. 036331/46385 • www. friseursalon-ruesgen.de<br />

16<br />

Die K<strong>in</strong>dertagesstätte gibt bekannt:<br />

Am 27. Mai war es endlich soweit … die Schulanfängergruppe<br />

sah aufgeregt ihrem Schlaffest entgegen.<br />

Abends traf man sich zum Grillen, danach<br />

g<strong>in</strong>g es mit Taschenlampen <strong>in</strong> den Wald. Neugierig<br />

wurde <strong>in</strong> so manche Felsspalte geleuchtet und<br />

die <strong>Ilfeld</strong>er „Eichbergwölfe“ gesucht. Unter vielen<br />

abenteuerlichen E<strong>in</strong>drücken kamen wir <strong>in</strong> die Kita<br />

zurück. Mit K<strong>in</strong>dersekt, Knabbereien und lustigen<br />

Spielchen verg<strong>in</strong>g die Zeit für die K<strong>in</strong>der viel zu<br />

schnell. Besonderen Spaß machte allen das Mumienspiel.<br />

Mit Geschick und Teamwork kam man<br />

ans Ziel. Im dunklen Zimmer hatten dann alle ganz<br />

viel Freude an der Taschenlampen Lichtershow.<br />

Mit Schlafmusik kamen alle zur Ruhe, wenn auch<br />

erst sehr spät, denn zu aufregend war der ganze<br />

Abend. Nach kurzer Nacht gab es dann noch e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>schaftliches Frühstück. E<strong>in</strong> herzlicher Dank<br />

auf diesem Weg noch e<strong>in</strong>mal an Katja Pfeiffer, die<br />

mit tatkräftiger Hilfe dabei zur Seite stand.<br />

Dank für Spenden<br />

Voller Freude nahm unsere K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtung auch<br />

<strong>in</strong> den letzten Monaten Geldspenden entgegen,<br />

mit denen der Kauf von robusten K<strong>in</strong>derfahrzeugen<br />

und speziellen Musik<strong>in</strong>strumenten ermöglicht<br />

werden konnte. Aus diesem Anlass e<strong>in</strong> großes<br />

Dankeschön an Herrn Mährländer, Frau Baber,<br />

Familie E. Ibe, Herrn H. Meißner, der Frauensportgruppe<br />

und unserer treuen K<strong>in</strong>dergartenoma.<br />

Für Sachspenden der unterschiedlichsten Art,<br />

(Spielzeug, Bastelbedarf, Büroartikel, Backwaren,<br />

Malpapier, …) danken wir herzlichst Frau G.<br />

Pojt<strong>in</strong>ger, Frau A. Steikert, Frau M. Schill<strong>in</strong>g, Frau<br />

H. Maluche, Frau M. Brün<strong>in</strong>g, Oma Bernd, Frau<br />

N. Schneppe, Frau J. Starke, Frau Fährmann vom<br />

Lienberg, Frau S. Gerlach, Herrn H. Witzel, Fam.<br />

U. Jentho, Familie A. Arnold und der Bäckerei<br />

Schäfer.<br />

Gern beteiligten sich unsere Eltern erneut beim<br />

Spendenaufruf für die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Marrakesch (Marokko),<br />

zu denen Herr A. Ibe, Anfang des Jahres,<br />

wieder unterwegs war. Viele Spielsachen, Kleidungsstücke<br />

und Plüschtiere fanden dort, freudig<br />

strahlende neue Besitzer.<br />

Osterhasene<strong>in</strong>satz<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr war Frau Petra Gerlach wieder<br />

als „Osterhäs<strong>in</strong>“ e<strong>in</strong> gern gesehener Gast <strong>in</strong><br />

unseren Räumen. Geme<strong>in</strong>sam mit allen K<strong>in</strong>dern<br />

gestaltete sie unermüdlich mit Wasser und Marmorierfarbe,<br />

viele bunte Eier zum Mitnehmen.<br />

Danke für ihren Besuch und die Bereicherung<br />

der Angebote für unsere Kids <strong>in</strong> der Osterzeit.


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Ganz spontan sangen sogar die K<strong>in</strong>der von „Anjas<br />

Gruppe“ ihr Liebl<strong>in</strong>gslied von „Stups, dem kle<strong>in</strong>en<br />

Osterhasen“ und gaben somit e<strong>in</strong> Stück von ihrer<br />

Begeisterung dem großen Hasen mit auf dem<br />

Weg.<br />

Neues von der Baustelle<br />

Seit Anfang März haben die Um- und Ausbaumaßnahmen<br />

<strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung begonnen. Die<br />

Dacherneuerung ist bereits im ersten Abschnitt<br />

beendet und der Anbau vom neuen Treppenhaus<br />

an der Stirnseite „Kle<strong>in</strong>e Gasse“, ist schon <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Anfängen zu sehen. Die Vorbereitungen für die<br />

Erweiterung der Gruppenzimmer im Innenhof werden<br />

von den Jungen und Mädchen genauestens<br />

verfolgt. So mancher Berufswunsch wurde dabei<br />

über den Haufen geschmissen und musste jetzt<br />

dem „Baggerführer“ Platz machen.<br />

In den nächsten Wochen geht es mit den Ausbauarbeiten<br />

im Untergeschoss weiter. E<strong>in</strong>e Auslagerung<br />

der vier Gruppen im Neubau erfolgt während<br />

der Ferienzeit <strong>in</strong> die <strong>Ilfeld</strong>er Grundschule.<br />

Schmutz- und lärm<strong>in</strong>tensive Arbeiten werden <strong>in</strong><br />

diesem Zeitabschnitt durchgeführt und s<strong>in</strong>d für<br />

die Schaffung der M<strong>in</strong>destraumhöhe unbed<strong>in</strong>gt<br />

erforderlich. Hier werden <strong>in</strong> Zukunft die jüngsten<br />

K<strong>in</strong>der des Hauses <strong>in</strong> drei Gruppenzimmern und<br />

zwei Schlafräumen E<strong>in</strong>zug halten. E<strong>in</strong>e Abnabelung<br />

vom Altbaugebäude wird im kommenden Jahr<br />

erfolgen.<br />

Die jetzige Krippengruppe bleibt weitestgehend<br />

von den Umbaumaßnahmen verschont. Die Neuaufnahmen<br />

unserer Kle<strong>in</strong>sten bleiben <strong>in</strong> den Sommermonaten<br />

unbee<strong>in</strong>trächtigt und können im gewohnten<br />

Ablauf durchgeführt werden.<br />

Für die unumgänglichen Bee<strong>in</strong>trächtigungen,<br />

Neuregelungen und Kompromisslösungen während<br />

der gesamten Bauphase bitten wir um Verständnis.<br />

Heike Ebert und Team<br />

17


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Lausbubengeschichten ausgedacht und<br />

aufgeschrieben von Manfred Kappler<br />

Prächtiger Rhabarber<br />

An unseren Hof grenzte e<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Garten an, welcher<br />

wegen der Hühner durch e<strong>in</strong>en hohen Lattenzaun<br />

abgegrenzt war. Im Garten standen e<strong>in</strong>ige<br />

Bäume, e<strong>in</strong> paar Beerensträucher, Küchenkräuter<br />

und etwas Gemüse und Blumen. Direkt<br />

am Zaun <strong>in</strong> der Ecke stand e<strong>in</strong> Rhabarberbusch.<br />

Der Boden war nicht sehr gut, so wuchs alles nur<br />

mittelmäßig. Auch der Rhabarber kümmerte im<br />

Halbschatten vor sich h<strong>in</strong>.<br />

Irgendwie und irgendwann muss ich auf den<br />

Gedanken gekommen se<strong>in</strong>, den Rhabarber, welcher<br />

der Familie me<strong>in</strong>es Onkels gehörte, etwas zu<br />

düngen. Im Anfang habe ich me<strong>in</strong>en Nachttopf<br />

an die Knolle gegossen. Der Erfolg ließ nicht lange<br />

auf sich warten und der Rhabarber entwickelte<br />

sich prächtig. Dann habe ich noch manuell nachgeholfen.<br />

Jedes Mal, wenn ich p<strong>in</strong>keln musste, habe<br />

ich durch die Latten an den Rhabarber gemacht.<br />

Das hatte nur den Nachteil, dass die Blätter vom<br />

Rhabarber e<strong>in</strong>e Reihe von merkwürdigen Löchern<br />

mit weißen Rändern aufwiesen. Der Rhabarber gedieh<br />

ganz prächtig. Kräftige lange Stiele und große<br />

Blätter, nur mit den merkwürdigen Löchern.<br />

Dieser prächtige Rhabarber wurde fleißig geerntet,<br />

nur me<strong>in</strong> Onkel, welcher Gärtner war, rätselte<br />

an den Löchern.<br />

Ja, der Krug geht eben auch nur solange zum<br />

Brunnen, bis er zerbricht. So wurde ich dann e<strong>in</strong>es<br />

Tages von me<strong>in</strong>em Onkel erwischt, als ich gerade<br />

durch die Latten den Rhabarber dünkte. Das<br />

Theater war groß. Ich war e<strong>in</strong> ungehörig ungezogener<br />

Bengel, der nur Blöds<strong>in</strong>n im Kopf hat. Man<br />

hätte mich nicht ordentlich erzogen und so weiter.<br />

Den Rhabarber sollten wir selber essen. Es kam<br />

zum großen Familienkrach und ich hatte Schuld.<br />

So wurde ich auch nicht verschont und bekam mal<br />

wieder etwas auf me<strong>in</strong>e nackten Dickbe<strong>in</strong>e geklatscht.<br />

Von nun an konnte ich nicht mehr durch die Latten<br />

an den Rhabarber p<strong>in</strong>keln und die Löcher verschwanden<br />

langsam. Der Rhabarber wurde wieder<br />

etwas erbärmlicher, er tat mir leid. So f<strong>in</strong>g ich<br />

e<strong>in</strong>es Tages wieder an, den Rhabarber zu düngen,<br />

aber nur mit dem Nachttopf und dann auch nur,<br />

wenn die Luft absolut re<strong>in</strong> war.<br />

Rhabarber, Kürbis und Gurken brauchen eben<br />

viel Stickstoff. Das lernte ich jedoch erst später <strong>in</strong><br />

der Schule. Die Praxis hat aber schon vor der wissenschaftlichen<br />

Erklärung funktioniert.<br />

Damen - Herren - K<strong>in</strong>der<br />

Friseur „Die Haarmeister<strong>in</strong>“<br />

Gerne begrüße ich Sie <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

und gemütlichen Friseursalon <strong>in</strong> Nordhausen,<br />

Elsterstieg 49, Tel. 03631/6513557.<br />

Daniela Böhnke<br />

Mo./Di. 8.30-15.30 Uhr • Mi./Do./Fr. 13-17 Uhr<br />

Sa. n. Vere<strong>in</strong>barung • EC-Kartenzahlung möglich!<br />

• Rhabarberhonig •<br />

1 kg junger Rhabarber und 1 kg Zucker<br />

Den geschälten Rhabarber <strong>in</strong> 1 cm große Stücke<br />

schneiden, mit dem Zucker vermischen und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em breiten Topf 10 M<strong>in</strong>uten Saft ziehen lassen.<br />

Unter ständigem Rühren zum Kochen br<strong>in</strong>gen.<br />

Anfangs ist die Masse wässrig, wird dann gelb<br />

und zuletzt goldfarben. Sobald der Saft dick ist<br />

wie halbfester Honig, die Masse vom Herd nehmen<br />

und <strong>in</strong> Gläser füllen.<br />

18


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Änderung des Thür<strong>in</strong>ger<br />

Erziehungsgeldgesetzes<br />

Seit 01.08.2010 s<strong>in</strong>d wesentliche Änderungen<br />

des Thür<strong>in</strong>ger Erziehungsgeldgesetzes <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />

Das Erziehungsgeld (150 Euro beim ersten K<strong>in</strong>d)<br />

wird als Anschlussleistung an das Bundeselterngeld<br />

gewährt, d. h. ab dem 13. bzw. 15 Lebensmonat<br />

des K<strong>in</strong>des und wird für die Dauer von höchstens<br />

zwölf Lebensmonaten gewährt.<br />

Erziehungsgeld wird bei verspäteter Beantragung<br />

längstens drei Monate rückwirkend gewährt.<br />

E<strong>in</strong> Anspruch auf Erziehungsgeld besteht nur dann,<br />

wenn das K<strong>in</strong>d nicht oder nicht mehr als fünf Stunden<br />

täglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung oder<br />

von e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagespflegeperson betreut wird.<br />

Unabhängig davon kann der Erziehungsberechtigte<br />

e<strong>in</strong>e volle Erwerbstätigkeit ausüben.<br />

Bei der Betreuung bis zu fünf Stunden täglich<br />

ist nicht die tatsächliche Inanspruchnahme e<strong>in</strong>es<br />

Platzes durch das K<strong>in</strong>d maßgeblich, sondern die<br />

angemeldete Inanspruchnahme. Bei e<strong>in</strong>er Betreuung<br />

von mehr als fünf Stunden täglich besteht e<strong>in</strong><br />

Anspruch auf Erziehungsgeld <strong>in</strong> Höhe des die 150<br />

Euro übersteigenden Betrages (Erhöhungsbetrag),<br />

wenn es sich bei dem K<strong>in</strong>d um das zweite oder<br />

e<strong>in</strong> weiteres Zählk<strong>in</strong>d handelt.<br />

Prüfen Sie bitte, ob für Sie e<strong>in</strong>e Antragstellung <strong>in</strong><br />

Frage kommt. Antragsformulare erhalten Sie im<br />

Ordnungsamt der Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft. Dem<br />

Antrag s<strong>in</strong>d folgende Anlagen <strong>in</strong> Kopie beizufügen:<br />

• K<strong>in</strong>dergeldnachweis<br />

• Nachweis der U 6-Untersuchung<br />

• Elterngeldbescheid<br />

• Bei K<strong>in</strong>derbetreuung Nachweis der Betreuungszeit<br />

(Betreuungsvertrag).<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen Frau Krötki (Tel.<br />

036331/37341) und Frau Klement (Tel. …/37340)<br />

im Ordnungsamt der Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

zur Verfügung. Klement, Bau- u. Ordnungsamtsleiter<strong>in</strong><br />

Internetadresse der Geme<strong>in</strong>de:<br />

www.ilfeld.de<br />

ÜBRIGENS …<br />

… am Kongo lebt e<strong>in</strong>e Hundeart, Basenji, die<br />

nicht bellen kann. Der Basenji gibt e<strong>in</strong>e Art jodeln<br />

von sich und wäscht sich wie e<strong>in</strong>e Katze.<br />

… sagt man, dass Hunde farbenbl<strong>in</strong>d s<strong>in</strong>d.<br />

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Zwei Schnecken kriechen am Treibhaus e<strong>in</strong>er Gärtnerei<br />

vorbei: „Macht doch Spaß, so e<strong>in</strong> Schaufensterbummel,<br />

nicht wahr ...?“<br />

„Haben Sie auch schon e<strong>in</strong>en neuen Geschirrspüler?“<br />

„Ne<strong>in</strong>, ich habe noch me<strong>in</strong>en ersten Mann!“<br />

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19


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Neues aus der Grundschule <strong>Ilfeld</strong><br />

Die „Jungen Redakteure“ berichten …<br />

Auf den Spuren von Astrid L<strong>in</strong>dgren<br />

Für den K<strong>in</strong>dertag hatten sich unsere Lehrer und<br />

Erzieher etwas Besonderes e<strong>in</strong>fallen lassen. Wir<br />

wussten nur, dass es e<strong>in</strong>e Überraschungsfahrt<br />

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wird. Wir trafen uns an der Bushaltestelle und fuhren<br />

mit zwei Bussen los. Es g<strong>in</strong>g durch den Harz.<br />

Unser Ziel war der Hexentanzplatz. Dort angekommen<br />

verspeisten wir erst e<strong>in</strong>mal unser Frühstück.<br />

Danach hatten wir Zeit auf dem Spielplatz zu toben<br />

oder unser Taschengeld an e<strong>in</strong>em der vielen<br />

Verkaufsstände auszugeben. Anschließen marschierten<br />

wir zum Harzer Bergtheater und sahen<br />

e<strong>in</strong>e schöne Aufführung des K<strong>in</strong>derbuches „Ronja<br />

Räubertochter“.<br />

Allen K<strong>in</strong>dern gefiel das Theaterstück sehr. Vor<br />

der Abfahrt nach <strong>Ilfeld</strong> aßen wir den Inhalt der Verpflegungsbeutel,<br />

die es statt des Mittagessens<br />

gab. Gut gelaunt kamen wir wieder an der Schule<br />

an. Das war e<strong>in</strong> richtig toller K<strong>in</strong>dertag.<br />

20


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Der Umwelt zuliebe –<br />

Wissen, wie es geht<br />

Kurz vor Ostern fand an unserer Grundschule für<br />

die K<strong>in</strong>der der 1. bis 3. Klassen das Projekt „Wissen,<br />

wie es geht“ statt. Da uns das schwere Erdbeben<br />

<strong>in</strong> Japan und die damit verbundene Katastrophe<br />

im Atomkraftwerk Fokushima sehr bewegt<br />

hat, waren wir sehr <strong>in</strong>teressiert daran, zu erfahren,<br />

welche Möglichkeiten der Energiegew<strong>in</strong>nung<br />

es noch gibt. An mehreren Stationen lernten wir,<br />

dass mit Sonnenstrahlen, W<strong>in</strong>d- und Wasserkraft<br />

und <strong>in</strong> Biogasanlagen Energie erzeugt werden<br />

kann, ohne dass Gefahr für die Menschen ausgeht.<br />

Mit e<strong>in</strong>fachen Mitteln, wie Papier, Toilettenpapierpapprollen,<br />

Teelichthaltern, Holzstäbchen, B<strong>in</strong>dfäden,<br />

Alufolie u. a. stellten wir F<strong>in</strong>gerheizungen,<br />

W<strong>in</strong>dmühlen, Wasserkrafträder, kompostierbare<br />

Teller und Becher her und experimentierten damit.<br />

An diesen Tagen merkten wir, dass man viel tun<br />

kann, um die Umwelt auch für viele weitere Generationen<br />

zu erhalten.<br />

Ke<strong>in</strong>e Lust, ke<strong>in</strong>e Zeit, der Weg zum Baumarkt<br />

ist zu weit, Urwald oder Computerkummer –<br />

Hilfe unter dieser Nummer:<br />

Die Waldjugendspiele<br />

Am 24. Mai 2011 fanden <strong>in</strong> Bleicherode die diesjährigen<br />

Waldjugendspiele statt. Die 4. Klasse aus<br />

der Grundschule <strong>Ilfeld</strong> nahm an diesem Wettkampf<br />

teil. Es waren anspruchsvolle Aufgaben dabei. Wir<br />

mussten e<strong>in</strong>ige Tiere und Pilze erkennen. Auch<br />

Teamarbeit war gefragt. Bei e<strong>in</strong>igen Fragen durften<br />

wir unsere Lexika benutzen. Am Schluss haben<br />

wir den 4. Platz erzielt. Charlotte Bang<br />

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Die Fahrt nach Erfurt<br />

Am 19. Mai 2011 fuhr die vierte Klasse nach Erfurt.<br />

Auch e<strong>in</strong>ige Eltern durften mitfahren. Wir trafen<br />

uns am Fischmarkt und g<strong>in</strong>gen danach zur Gera,<br />

wo wir He<strong>in</strong> Blöd und Käpten Blaubär trafen. Danach<br />

g<strong>in</strong>g’s zum Sandmännchen an der Krämerbrücke.<br />

Dann erzählte uns Sven, der Stadtführer,<br />

Interessantes über die Stadt Erfurt. Am Nachmittag<br />

waren wir auf der Ega. Dort durften wir uns<br />

mit Wasser bespritzen. Auf der Ega war es so toll,<br />

dass alle noch länger bleiben wollten. Paul Fiebig<br />

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21


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Um e<strong>in</strong>en Baum reicher<br />

Schon viele Jahre verteidigen wir alljährlich den<br />

Titel „Umweltschule <strong>in</strong> Europa“ und pflanzen <strong>in</strong> jedem<br />

Jahr den „Baum des Jahres“. In diesem Jahr<br />

ist das die Elsbeere. Die meisten K<strong>in</strong>der hatten<br />

IHREN AUGEN ZULIEBE<br />

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Di./Do./Fr. 9-13 & 15-18 Uhr • Sa. nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

vorher noch nie etwas von diesem Baum gehört.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit unseren Gästen vom Landratsamt,<br />

von der Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft, der Geme<strong>in</strong>de<br />

und Frau Schmeißer vom Forstamt pflanzten<br />

wir das Bäumchen am Freitag, dem 6. Mai<br />

2011, <strong>in</strong> unsere Baumallee, zu der <strong>in</strong>zwischen schon<br />

viele stattliche Jahresbäume gehören. Unser Chor<br />

hatte e<strong>in</strong> schönes Frühl<strong>in</strong>gsprogramm vorbereitet,<br />

bei dem auch viele K<strong>in</strong>der zeigen konnten, was<br />

sie <strong>in</strong> den Musikschulen auf ihren Instrumenten<br />

gelernt hatten. Nun pflegen wir den Baum, damit<br />

er groß wird und uns Sauerstoff spenden kann.<br />

Internetadresse der Geme<strong>in</strong>de:<br />

www.ilfeld.de<br />

22


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Sophie Krause – e<strong>in</strong> Jodeltalent aus <strong>Ilfeld</strong><br />

Sophie Krause, e<strong>in</strong>e junge und bescheidene Frau<br />

aus <strong>Ilfeld</strong>, hat e<strong>in</strong> schönes Hobby. Sie s<strong>in</strong>gt nicht<br />

nur gern, ne<strong>in</strong>, sie jodelt wunderschön und das seit<br />

frühester K<strong>in</strong>dheit. Viele Siege brachte sie <strong>in</strong> den<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendklassen von Jodlerwettstreiten<br />

mit nach Hause. Seit mehreren Jahren ist sie<br />

Sänger<strong>in</strong> und Jodler<strong>in</strong> der Folkloregruppe Sülzhayn.<br />

Unter Anleitung des musikalischen Leiters der<br />

Gruppe, Wolfgang Schramm, lernte sie ihre schöne<br />

Stimme zu beherrschen und ihren Naturjodler<br />

zu festigen. Wie e<strong>in</strong> rohes Ei muss man das kostbarste<br />

Instrument behandeln. Wolfgang Schramm<br />

weiß das und achtet bei all se<strong>in</strong>en Jodlern darauf.<br />

Ab 2009 musste die <strong>in</strong>zwischen 20 Jährige bei<br />

den Jodlerwettstreiten <strong>in</strong> der Erwachsenklasse starten.<br />

Ke<strong>in</strong> Problem für das Naturtalent. Sophie schaffte<br />

sofort den Sprung <strong>in</strong> die Meisterklasse. Hier vertiefte<br />

sie ihr Können und war am Ende die jüngste<br />

Meisterjodler<strong>in</strong> im Harz.<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr, beim 50. Südharzer Jodlerwettstreit<br />

<strong>in</strong> Nordhausen, stellte sich die 20jährige<br />

Sophie e<strong>in</strong>er Jury. Sie hatte äußerst starke Konkurrent<strong>in</strong>nen.<br />

Alles „alte Hasen“, was das Jodeln<br />

betrifft. Doch Sophie trat selbstbewusst an das<br />

Mikrofon und jodelte sich <strong>in</strong> die Herzen der Jury<br />

und des Publikums. Für ihre hervorragende Leistung<br />

erhielt sie 29,9 von 30 Punkten. Sie ließ damit<br />

drei Meisterjodler<strong>in</strong>nen und drei Jodlermeister<strong>in</strong>nen<br />

mit sehr großem Abstand h<strong>in</strong>ter sich. Nur<br />

die amtierende mehrfache Jodlermeister<strong>in</strong> Mar<strong>in</strong>a<br />

He<strong>in</strong> (HZV Ildehausen) bekam 30 Punkte und<br />

siegte. Aber das nur sehr knapp.<br />

Sophie Krause, e<strong>in</strong>e junge und bescheidene Frau<br />

aus <strong>Ilfeld</strong>, Jodler<strong>in</strong> der Folkloregruppe Sülzhayn,<br />

erreichte beim 50. Südharzer Jodlerwettstreit <strong>in</strong><br />

Nordhausen Silber <strong>in</strong> der Meisterklasse und ist mit<br />

diesem Ergebnis beste Meisterjodler<strong>in</strong> vom Nord-,<br />

Ost- und Südharz.<br />

Annemarie Schramm, Folkloregruppe Sülzhayn<br />

http://www.folkloregruppe-sülzhayn.de/ • Fotos: Rolf Wille<br />

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23


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

<strong>Information</strong>en vom Sozialverband VdK<br />

Jahreshauptversammlung mit vielen <strong>Information</strong>en<br />

Hartmut Sauermann hatte als Stellvertreter des Bürgermeisters viele Fragen zu beantworten.<br />

Ende März 2011 führten wir als Ortsverband <strong>Ilfeld</strong><br />

des Sozialverbandes VdK unsere Jahreshauptversammlung<br />

<strong>in</strong> der <strong>in</strong> der Gaststätte „Poppenbergs<br />

Ruh“ durch. Die jährliche Jahreshauptversammlung<br />

ist e<strong>in</strong> wichtiger Höhepunkt im Verbandsleben<br />

e<strong>in</strong>es jeden Ortsverbandes, wird hier doch<br />

Bilanz gezogen über das im vergangenen Jahr erreichte<br />

und auf den Erfolgen aufbauend die Ziele<br />

für das jeweilige Jahr abgesteckt. 27 Mitglieder waren<br />

gekommen und machten von ihrem Mitspracherecht<br />

Gebrauch. Darunter waren auch zwei<br />

neue Familien, die bei uns Mitglied wurden.<br />

Unser Ortsverband feierte ja im Februar erst se<strong>in</strong>en<br />

20. Geburtstag und damals hat unsere Vorsitzende<br />

Ingrid Müller erst e<strong>in</strong>en ausführlichen Rückblick<br />

gegeben. Doch sie er<strong>in</strong>nerte auch an diesem<br />

Nachmittag <strong>in</strong> ihrem Bericht nochmals an verschiedene<br />

Höhepunkte des vergangenen Jahres. Darunter<br />

die VdK-Aktion „Stoppt den Sozialabbau“,<br />

<strong>in</strong> deren Rahmen wir unseren Protest gegen den<br />

sozialen Kahlschlag der Regierung zum Ausdruck<br />

24<br />

brachten. Sie sprach von den <strong>in</strong>teressanten Vorträgen,<br />

die wir zu unseren Verbandsnachmittagen<br />

hörten und nicht zuletzt auch von der Fahrt<br />

zu den Herrenhäuser Gärten. Sie sprach vom Besuch<br />

des VdK-Infobusses <strong>in</strong> Niedersachswerfen,<br />

der hier bereits zum 2. Mal Halt machte, um<br />

nur e<strong>in</strong>iges anzuführen.<br />

Der Vorstand legte vor den Mitgliedern auch dar,<br />

was mit den Verbandsgeldern geschah, was wire<strong>in</strong>nahmen<br />

und ausgaben und dass wir die Mittel satzungsgemäß<br />

im S<strong>in</strong>ne der Mitglieder verwendeten.<br />

Besonders haben wir uns an diesem Nachmittag<br />

gefreut, den Stellvertreter des Bürgermeisters,<br />

Hartmut Sauermann, begrüßen zu können. Er hat<br />

die Gelegenheit genutzt, uns über e<strong>in</strong>ige Vorhaben<br />

der Geme<strong>in</strong>de zu <strong>in</strong>formieren und beantwortete<br />

Fragen unserer Mitglieder.<br />

Als dann Kaffee und Kuchen auf den Tisch kam,<br />

wurde noch tüchtig diskutiert, e<strong>in</strong> Zeichen dafür,<br />

dass es doch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressanter Nachmittag war.<br />

Sozialverband VdK, Text und Foto: Manfred Müller


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Evangelisch-lutherisches Pfarramt<br />

<strong>Ilfeld</strong> mit den Kirchengeme<strong>in</strong>den <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf,<br />

Osterode und Rothesütte-Sophienhof<br />

Vakanz <strong>in</strong> der <strong>Ilfeld</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Die <strong>Ilfeld</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de g<strong>in</strong>g im Januar 2010<br />

<strong>in</strong> Vakanz. Wenn damals jemand gesagt hätte, was<br />

da auf uns zu kommt, ich für me<strong>in</strong>en Teil hätte wohl<br />

über e<strong>in</strong>en Umzug nachgedacht. Ich will nicht sagen,<br />

dass wir naiv <strong>in</strong> die Situation gestolpert s<strong>in</strong>d,<br />

aber etwas blauäugig waren wir schon. Es klang<br />

auch alles sehr e<strong>in</strong>fach: Stelle ausschreiben, Bewerber<br />

angucken, Besten raussuchen und wählen<br />

– fertig. E<strong>in</strong> paar Wochen ohne Pastor, was<br />

soll da schon passieren?! Doch dann kam alles ganz<br />

anders. Vier Bewerber kamen und e<strong>in</strong>er von ihnen<br />

kam, überzeugte und siegte. Er schaffte, woran<br />

so viele vor ihm gescheitert waren. Er versetzte<br />

die „träge Masse“ <strong>Ilfeld</strong> <strong>in</strong> Bewegung. Es wurde geschrieben,<br />

dass die Wahl dieses Mannes wohl <strong>in</strong><br />

die <strong>Ilfeld</strong>er Geschichte e<strong>in</strong>gehen wird, so spektakulär<br />

war sie. Voller Vorfreude und Spannung wurde<br />

se<strong>in</strong>e Ankunft erwartet. Doch dann die niederschmetternde<br />

Nachricht – er kommt nicht. Mit so<br />

etwas hatte niemand gerechnet. Aus großer Freude<br />

wurde grenzenlose Enttäuschung.<br />

Geme<strong>in</strong>sam sanken wir <strong>in</strong> die Knie, suchten Trost<br />

<strong>in</strong> unserem Glauben. Geme<strong>in</strong>sam beteten wir um<br />

die Kraft, zu verzeihen. E<strong>in</strong>em Menschen vergeben<br />

zu können, mit dessen Wahl wir bereit waren,<br />

e<strong>in</strong> großes Wagnis e<strong>in</strong>zugehen, doch er selbst den<br />

Mut dazu nicht fand. Was nun?<br />

Wir s<strong>in</strong>d aufgestanden, geme<strong>in</strong>sam haben wir<br />

beschlossen, weiterzumachen, nicht aufzugeben<br />

und vor allem zu suchen nach dem Pfarrer/der<br />

Pfarrer<strong>in</strong>, mit dem wir uns e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deleben vorstellen<br />

können. Uns allen war klar, mit dieser unerwarteten<br />

Absage verlängerte sich die Vakanz<br />

auf unbestimmte Zeit. Den Satz „Damit warten wir,<br />

bis der neue Pfarrer kommt“ sagte niemand mehr.<br />

Wir haben weitergemacht. Aber e<strong>in</strong>fach kann jeder.<br />

Wir haben es nicht nur geschafft, Altbewährtes<br />

weiter zu führen, es kam auch noch e<strong>in</strong>iges Neues<br />

dazu. Natürlich lief nicht immer alles reibungslos<br />

und wir haben auch ab und zu etwas nicht ganz<br />

richtig gemacht. Doch ich kann Ihnen versichern,<br />

alle amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter haben<br />

immer ihr Bestes gegeben. Na und die Kirchen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>den stehen ja noch.<br />

Doch nun können wir sagen: „Aller guten D<strong>in</strong>ge<br />

s<strong>in</strong>d drei“. Denn die dritte Ausschreibung hat<br />

uns nun e<strong>in</strong>en neuen Pastor beschert. Er hat sich<br />

beworben, er wurde gewählt und wenn alles gut<br />

geht, wird Pfarrer G. Heimrich am 1. September<br />

2011 unsere Vakanzzeit beenden.<br />

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25


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Gelungener Weltgebetstag 2011<br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr luden die Frauen unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

zur Feier des Gottesdienstes zum<br />

Weltgebetstag e<strong>in</strong>. Dieser wird jährlich am ersten<br />

Freitag im März <strong>in</strong> über 170 Ländern begangen.<br />

In Deutschland wächst die Weltgebetstagsbewegung<br />

seit dem Ende des 2. Weltkrieges kont<strong>in</strong>uierlich<br />

und ist heute die wichtigste und lebendigste<br />

ökumenische Arbeit. Lieder und Gebete dieses<br />

Gottesdienstes werden <strong>in</strong> jedem Jahr von Frauen<br />

e<strong>in</strong>es anderen Landes vorbereitet: 2011 von den<br />

Frauen aus Chile.<br />

Bereits <strong>in</strong> den Vorbereitungstreffen erfuhren die<br />

Frauen viel über die überwältigende landschaftliche<br />

Schönheit Chiles. Aber auch über Industrie,<br />

Bildung und vor allem die Lebensbed<strong>in</strong>gungen der<br />

Frauen wurde ausführlich <strong>in</strong>formiert. Dennoch stand<br />

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über all diesen <strong>Information</strong>en etwas anderes. Das<br />

eigentliche Thema des diesjährigen Weltgebetstages<br />

war die Frage: Wie viele Brote habt ihr?<br />

Wie viele Brote habt ihr – zu verteilen, zu geben,<br />

zu empfangen …? Es s<strong>in</strong>d so viele Elemente <strong>in</strong><br />

dieser Frage enthalten und gleichzeitig ist sie doch<br />

so elementar, so alltäglich. Symbolisch brachen<br />

wir das Brot, <strong>in</strong> den Vorbereitungstreffen und auch<br />

später im Gottesdienst. Wir verteilten und teilten<br />

mite<strong>in</strong>ander, so bekam jeder etwas. Das Brot wurde<br />

zum Symbol für Gaben und Fähigkeiten, die<br />

wir teilen können. Liebe, Freude, Sorgen, Träume,<br />

Hoffnungen und unseren Glauben an Jesus Christus.<br />

Was s<strong>in</strong>d eure Gaben? Was könnt ihr teilen?<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

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26


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Gregor Heimrich wird neuer<br />

Pfarrer <strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong><br />

Frohe Botschaft für die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>:<br />

Endlich e<strong>in</strong> neuer Pfarrer. Damit gehen 20 Monate<br />

Vakanzzeit dem Ende entgegen. Es war e<strong>in</strong>erseits<br />

schwer, ohne „Irdischen Hirten“ das christliche<br />

Geme<strong>in</strong>deleben aufrechtzuerhalten. Aber andererseits<br />

entstand aufgrund situationsbed<strong>in</strong>gter<br />

Herausforderungen e<strong>in</strong>e gute Art glaubensgetragener<br />

Zusammenarbeit. Beim Gottesdienst am<br />

Sonntag überbrachte Pastor Bodo Seidel die erlösende<br />

Nachricht: Ab 1. September wird Pastor<br />

Gregor Heimrich die Pfarrstelle antreten. E<strong>in</strong>stimmig<br />

votierten die Ratsmitglieder für die Berufung.<br />

Heimrich kommt mit e<strong>in</strong>er großen Familie nach<br />

<strong>Ilfeld</strong>. Se<strong>in</strong>e Ehefrau Christ<strong>in</strong>e ist bis jetzt noch<br />

Kantor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Delitzsch. Die K<strong>in</strong>der Johann, Valent<strong>in</strong>,<br />

Titus und Thekla werden fröhliches Leben <strong>in</strong>s<br />

Pfarrhaus br<strong>in</strong>gen.<br />

Heimrichs Geburtsstadt ist Zwickau. Zunächst<br />

lernte er den Beruf des Elektrikers und war Bratschist<br />

am Bernburger Theater. Später studierte<br />

er Theologie an der Mart<strong>in</strong>-Luther-Universität Halle-<br />

Wittenberg. Für den 8. August ist der Umzug nach<br />

<strong>Ilfeld</strong> geplant.<br />

Gisela Hunold<br />

Sprechzeiten des evangelischlutherisches<br />

Pfarramt<br />

Dienstag von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />

Donnerstag von 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

Telefon: 036331-46372<br />

Telefax: 036331-42991<br />

E-Mail:<br />

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27


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

28<br />

Trödeln für das Patenk<strong>in</strong>d<br />

Schon längst gehört diese Aktion zu e<strong>in</strong>em festen<br />

Bestandteil unseres Geme<strong>in</strong>delebens. Heute möchten<br />

wir die Gelegenheit nutzen, unser Patenk<strong>in</strong>d<br />

vorzustellen.<br />

Nkanyiso Mabambo ist 12 Jahre alt. Das Slumgebiet,<br />

<strong>in</strong> dem sie lebt, heißt Imbalig und liegt <strong>in</strong><br />

Südafrika. Da ihr Vater unbekannt ist und die Mutter<br />

die Familie verlassen hat, wohnt sie bei ihren<br />

Großeltern. Zusammen mit ihrer Schwester, den<br />

Großeltern, Tanten, Onkeln und drei Cous<strong>in</strong>s zählt<br />

der Haushalt 13 Personen. Der Großvater hat das<br />

Haus, <strong>in</strong> dem sie leben, selbst gebaut, mittlerweile<br />

ist er aufgrund e<strong>in</strong>er Augenerkrankung arbeitsunfähig.<br />

Im Haus gibt es ke<strong>in</strong>en Strom, fließendes<br />

Wasser kommt aus e<strong>in</strong>em Hahn <strong>in</strong> der Nähe. Die<br />

Toilette ist e<strong>in</strong> Plumpsklo im Garten, etwas abseits<br />

der Hütte. Die Familie lebt von R 690 (zirka 120<br />

Euro) im Monat und der Unterstützung der Nachbarn.<br />

Das „Ubuntu“-Pr<strong>in</strong>zip, d. h. wenn e<strong>in</strong>er leidet,<br />

helfen alle mit (Verwandte, Freunde und Nachbarn),<br />

funktioniert noch <strong>in</strong> den ärmeren Gebieten.<br />

Bildung ist fast das Wichtigste <strong>in</strong> solchen Gebieten.<br />

Obwohl es <strong>in</strong> Südafrika Schulpflicht gibt, können<br />

viele Familien das Schulgeld, welches wie auch<br />

die Schuluniformen Pflicht ist, nicht bezahlen.<br />

Durch die Patenschaft der <strong>Ilfeld</strong>er Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

und die damit verbundene f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung<br />

verbesserte sich das Leben der gesamten<br />

Familie. Nicht nur Nkanyisos Schulausbildung<br />

wird bezahlt. Regelmäßig werden Lebensmittel für<br />

alle Mitglieder des Haushaltes e<strong>in</strong>gekauft. Durch<br />

jahrelangen Mangel und Unterernährung hat auch<br />

Nkanyiso bereits gesundheitliche Probleme. Sie<br />

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12. Jahrgang Nr. 2<br />

geht gern zur Schule und lernt fleißig, um später<br />

Polizist<strong>in</strong> werden zu können. Auf diesen Weg <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e bessere Zukunft wollen wir Nkanyiso auch weiterh<strong>in</strong><br />

begleiten.<br />

Auf dem diesjährigen Herbstmarkt wird unser<br />

Stand wieder zu f<strong>in</strong>den se<strong>in</strong>. Gern nehmen wir dafür<br />

noch Sachspenden entgegen.<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

A. Lüder<br />

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12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

JULI 2011<br />

01.-03.07.2011 Sport- und Schützenfest<br />

Veranstaltungsort: Südharzsportstätte<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.,<br />

Sportvere<strong>in</strong>igung <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf<br />

<strong>02</strong>.07.2011 17.30 Uhr, Konzert für Gesang, Querflöte, Gambe und Orgel<br />

Veranstaltungsort: St. Georg-Marien Kirche <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstalter: Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>, Kantor<strong>in</strong> Miriam Leha<br />

08.07.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

09.07.2011 03.30 Uhr, Wanderung zum Sonnenaufgang<br />

Treffpunkt: Blumenpavillon<br />

Veranstalter: Wanderführergruppe <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.<br />

22.07.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

AUGUST 2011<br />

05.08.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

06.08.2011 <strong>Ilfeld</strong>er Lichterfest<br />

Veranstaltungsort: Südharzsportstätte<br />

Veranstalter: Kontrast Event Agentur<br />

13.08.2011 14.00 Uhr, Museumsfest<br />

Veranstaltungsort: Museumshof am Alten Rathaus<br />

Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>, Manfred Kappler (036331/32033)<br />

19.08.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

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Mo-Fr 9-12 u. 15-18 Uhr • Sa 9-12 Uhr<br />

Ansprechpartner: Annemarie Weiser<br />

Eichberg 6c • 99768 <strong>Ilfeld</strong> • Tel.: 03 63 31/4 63 89<br />

Sprechzeiten: nach Vere<strong>in</strong>barung, bei Bedarf Hausbesuch<br />

29


<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

12. Jahrgang Nr. 2<br />

20.08.2011 6.00 Uhr, Wanderung / Harzquerung (ca. 55 km)<br />

6.30 Uhr Parkplatz B4 Eckertalsperre – Scharfenste<strong>in</strong> – Eckersprung – Eulenquelle<br />

– Scherstorklippe – Warme Bode – Sorge – Benneckenste<strong>in</strong> – <strong>Ilfeld</strong><br />

Rucksackverpflegung, E<strong>in</strong>kehrmöglichkeit, Rückkehr gegen 20.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Blumenpavillon, Rückmeldungen für Transport bis zum 16.08.2011.<br />

Veranstalter: Harzklubzweigvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.,<br />

Andreas Volkmann (036331/42178)<br />

27.08.2011 14.00 Uhr, K<strong>in</strong>derfest im K<strong>in</strong>dergarten<br />

Veranstaltungsort: K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Veranstalter: K<strong>in</strong>dertagesstätte <strong>Ilfeld</strong>, Heike Ebert (036331/46423)<br />

27.08.2011 10.30 Uhr, Wanderung nach Sophienhof (ca. 11 km)<br />

Treffpunkt: Bahnhof<br />

Veranstalter: Wanderführergruppe <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.<br />

31.08.2011 6. Thür<strong>in</strong>ger Pflegesyposium mit Übernahme der Schirmherrschaft des<br />

M<strong>in</strong>isteriums für Familie, Soziales und Gesundheit<br />

Veranstaltungsort: Neanderkl<strong>in</strong>ik Harzwald GmbH, Neanderplatz 4,<br />

99768 <strong>Ilfeld</strong>, Telefon 036331-35101, Telefax 036331-35138<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER 2011<br />

<strong>02</strong>.09.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

03.09.2011 Hoffest<br />

Veranstaltungsort: Ziegenalm Sophienhof<br />

Veranstalter: Ziegenalm Sophienhof (036331 48235)<br />

04.09.2011 09.00 Uhr, Wanderung rund um den Ravensberg (ca. 13 km)<br />

PKW Fahrgeme<strong>in</strong>schaft nach Bad Sachsa; Bad Sachsa Kurpark – Talsperre<br />

Ste<strong>in</strong>a – Ravensberg – Phillippsgruß – Bad Sachsa;<br />

Rucksackverpflegung, E<strong>in</strong>kehrmöglichkeit, Rückkehr ca.17.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Blumenpavillon<br />

Veranstalter: Harzklubzweigvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.,<br />

Roland Deistung (036331/31461), Jan Dittmann (036331/42463)<br />

04.09.2011 14.00 Uhr, E<strong>in</strong>führungsgottesdienst Pfarrer Heimrich<br />

anschließend Kaffee und Kuchen im Gasthaus „Poppenbergs Ruh“<br />

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30


12. Jahrgang Nr. 2 <strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstaltungsort: St. Georg-Marien Kirche <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstalter: Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

09.-11.09.2011 11. <strong>Ilfeld</strong>er Herbstmarkt<br />

Veranstaltungsort: Kurpark <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstalter: Geme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong><br />

14.09.2011 09.00 Uhr, Pilzwanderung (ca. 7 km)<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz<br />

Veranstalter: Wanderführergruppe <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.<br />

16.09.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

16.-17.09.2011 K<strong>in</strong>derkleiderbasar<br />

Veranstaltungsort: Andreas-Marholt-Haus am Georgsplatz <strong>Ilfeld</strong><br />

Veranstalter: Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Ilfeld</strong>, Lydia und Iris Dohle<br />

17.09.2011 15.00 Uhr, 125 Jahre Harzklub<br />

Veranstaltungsort: Grillplatz Wiegersdorf<br />

Veranstalter: Harzklubzweigvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.<br />

18.09.2011 11.00 Uhr, Tag des Geotops an der „Langen Wand“<br />

Veranstaltungsort: Besucherbergwerk „Lange Wand“<br />

Veranstalter: Wanderführergruppe <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf e. V.<br />

24.09.2011 14:00 Uhr, Wollfest<br />

Veranstaltungsort: Färberhof Hohnste<strong>in</strong>erstr. 21<br />

Veranstalter: Ulrike Tuschy (Tel.: 036331/50935, www.pflanzenfaerben.de)<br />

24.09.2011 20.00 Uhr, Wanderung zu Brunftplätzen im Südharz (ca. 3 Stunden)<br />

E<strong>in</strong>kehrmöglichkeit, Bitte Voranmeldung bei Joachim Jauer (0175/4803818)<br />

Treffpunkt: Blumenpavillon<br />

Veranstalter: Harzklubzweigvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>/Wiegersdorf e. V.,<br />

30.09.2011 19.00 Uhr, Öffentliches Schießen<br />

Veranstaltungsort: Schützenhaus<br />

Veranstalter: Schützenvere<strong>in</strong> <strong>Ilfeld</strong>-Wiegersdorf/Südharz e. V.<br />

Änderungen bei den Veranstaltungen werden bekanntgegeben.<br />

Die Veranstaltungen stehen <strong>in</strong> Verantwortung der Veranstalter bzw. Ansprechpartner.<br />

Weitere <strong>Information</strong>en f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Südharztouristik <strong>Ilfeld</strong>-<strong>Information</strong>, Ilgerstr. 51<br />

(Altes Rathaus) <strong>in</strong> 99768 <strong>Ilfeld</strong>, Tel.: 036331/32033, Fax: 036331/32035<br />

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<strong>Information</strong>en <strong>Ilfeld</strong> 12. Jahrgang Nr. 2<br />

BAUERN-<br />

REGELN:<br />

• St. Jakob (2.7.) nimmt h<strong>in</strong>weg die Not, br<strong>in</strong>gt erste Frucht und frisches Brot.<br />

• Wenn es am Ulrichstag (4.7.) donnert, fallen die Nüsse vom Baum.<br />

• An Siebenbrüder (10.7.) Regen, der br<strong>in</strong>gt dem Bauern ke<strong>in</strong>en Segen.<br />

• Wenn Alexius (17.7.) verregnet heuer, werden Korn und Früchte teuer.<br />

• Regen am Margarethentag (20.7.), sagt dem Hunger guten Tag.<br />

• Klar muss Apollmaris (23.7.) se<strong>in</strong>, dann br<strong>in</strong>gt man gute Ernte heim.<br />

• St. Jakobi (25.7.) klar und re<strong>in</strong>, wird das Christfest frostig se<strong>in</strong>.<br />

• So wie Ignaz (31.7.) stellt sich e<strong>in</strong>, wird der nächste Januar se<strong>in</strong>.<br />

• Kommt Laurentius (10.8.) daher, wächst das Holz nicht mehr.<br />

• Wenn’s an Joachim (16.8.) regnet, dann folgt e<strong>in</strong> warmer W<strong>in</strong>ter.<br />

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