Umweltbehandlung Beate Schirmer - Gottmadingen
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UMWELTBEITRAG ZUM BEBAUUNGSPLAN „IM TAL“, GEMEINDE GOTTMADINGEN<br />
FREIRAUMPLANUNG BEATE SCHIRMER, HILZINGEN16.07.2013<br />
Häufigste Windrichtung ist Westen.<br />
Bewertung<br />
Das Plangebiet ist gering vorbelastet. Für die klimatische Situation im Gebiet wirkt sich die<br />
vorgesehene Anpflanzung mit Bäumen gerade im Straßenraum positiv aus, da Stäube<br />
gebunden, die Luftfeuchtigkeit erhöht und Sauerstoff produziert wird. Das Plangebiet als Teil<br />
der gesamten Siedlungsfläche zu betrachten. Die geltende Wärmeschutzverordnung lässt<br />
ein geringes Maß an gas- und staubförmigen Immissionen auch im Winter erwarten.<br />
Der Eingriff in das Schutzgut Klima und Luft wird sich nur unwesentlich verändern und ist<br />
nicht erheblich.<br />
Auswirkungen:<br />
Die geplante Nachverdichtung mit Wohngebäuden entspricht auch mit der Freiraumnutzung<br />
der Umgebungsbebauung. Das Gebiet selbst liegt in keiner Luftaustauschbahn, die es ggf.<br />
freizuhalten gälte. Durch den verbleibenden Anteil an Vegetationsfläche und die Anpflanzung<br />
von weiteren Bäumen werden Stäube gebunden und die Abstrahlung verringert.<br />
Für das Schutzgut Klima und Luft ist keine Erheblichkeit zu erkennen.<br />
2.5 Schutzgut Landschaft<br />
Die Überplanung des bestehenden Baugebiets liegt im südlichen Teil von <strong>Gottmadingen</strong> und<br />
ist von Straßen und Wohnbebauung geprägt und von Gewerbe-, Misch-, Wohngebieten und<br />
öffentlichen Einrichtungen umschlossen. Unterschiedliche Angebote der Infrastruktur sowie<br />
Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig bequem zu erreichen.<br />
Das Baugebiet ist Teil der geschlossenen Ortskernbebauung. Der Riederbach bildet den<br />
Übergang zur freien Landschaft und ist eine natürliche Landmarke. Schnelle fußläufige<br />
Erreichbarkeit der freien Landschaft zeichnet die Lage des Plangebiets aus. Die Ausweisung<br />
eines Gewässerrandstreifens, der Erhalt und die Anpflanzung einzelner Bäume tragen zu<br />
einer Durchgrünung des Quartiers bei. Als Reihe angepflanzte Bäume im Straßenraum<br />
unterstreichen den urbanen Charakter.<br />
Bewertung<br />
Der Eingriff in das Landschaftsbild ist aufgrund der schwachen natürlichen Ausprägung mit<br />
Ausnahme des Uferbereichs gering.<br />
Auswirkungen:<br />
Durch die ergänzende Bebauung wird sich das Ortsbild in seinem Charakter nicht<br />
verändern. Die Art der baulichen Nutzung orientiert sich an der Umgebung. Baumpflanzungen<br />
wirken sich positiv auf das Straßenbild aus.<br />
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