Makro-Ausblick Osteuropa - Berenberg Bank
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M A K R O - A U S B L I C K O S T E U R O P A<br />
4 . N o v e m b e r 2 0 1 3<br />
T Ü R K E I<br />
E I N E W A C K E L I G E R U H E<br />
Nachdem sich die Turbulenzen um das mögliche Ende der monatlichen Anleihekäufe der<br />
US-Fed (Tapering) nun wieder gelegt haben und wir mit dessen Beginn frühestens im Frühjahr<br />
2014 rechnen, hat auch die Türkei nun wieder ein wenig Ruhe. Durch das hohe Leistungsbilanzdefizit<br />
(2013: etwa 6,9 %) und dessen stark kurzfristige Finanzierung ist das Land extrem<br />
stark mit den Entwicklungen an den internationalen Kapitalmärkten verwoben. Die aktuelle<br />
Atempause versucht die Regierung nun zu nutzen. So will der staatliche <strong>Bank</strong>enregulierer<br />
BDDK die Nutzung von Kreditkarten teurer machen, um das stark durch den Import von<br />
kreditfinanzierten Konsumprodukten getriebene Leistungsbilanzdefizit und die zu hohe Kreditvergabe<br />
(aktuell: 19,1 %) zu senken. Kreditkartenunternehmen werden zukünftig bei den<br />
Reservevorgaben wie <strong>Bank</strong>en behandelt. Kredite dürfen zudem maximal das Vierfache des<br />
Einkommens annehmen. Daneben gelten nun härtere Strafen bei Zahlungsschwierigkeiten.<br />
Wir glauben, dass die neuen Regeln bei einer Bevölkerung von 76 Mio. und etwa 57 Mio. Kreditkarten<br />
im Umlauf (Tendenz steigend) in die richtige Richtung gehen. Doch das Leistungsbilanzdefizit<br />
wird sich weiter zwischen 6 % und 7 % bewegen. Tiefergreifende Reformen, z.B.<br />
beim Energieverbrauch oder dem Rentensystem sind aber weiterhin notwendig.<br />
Die Regierung will die Ruhe nutzen<br />
und durch Kreditkartenregulierung das<br />
Leistungsbilanzdefizit senken<br />
Währenddessen frisst sich die schwächere Lira weiter in die Inflation (September: 7,9 %). Für<br />
2013 erwarten wir 7,5 % (Konsens: 7,5 %), die Türkische Zentralbank (CBRT) erwartet trotz<br />
kürzlich angehobener Prognose bloß 6,8 %. Die Differenz: eine Glaubwürdigkeitslücke. Deshalb<br />
und wegen des Kapitalabflusses in den letzten Monaten empfahl der Internationale Währungsfonds,<br />
die Zinsen zu verdoppeln. Im Schatten des Geplänkels um den US-Shutdown und<br />
Yellens Berufung als Bernankes Nachfolgerin beließ die CBRT hingegen auch im Oktober<br />
Zins, Zinskorridor und Reservevorgaben unverändert. Sie kündigte lediglich an, die kurzfristige<br />
und temporäre Verteuerung von Zentralbankgeld („additional tightening“) nun nur noch<br />
zweiwöchentlich (d.h. nicht mehr wöchentlich) und in kleineren Chargen durchzuführen. Inflation<br />
und die erhöhte Schwankungsintensität der Lira steuern die Geldpolitik momentan.<br />
Die Inflation rückt neben der Lira-<br />
Stabilität wieder in den Fokus der<br />
Geldpolitik<br />
Die türkische Konjunktur läuft trotz allem. Wegen des Ramadan fiel die Industrieproduktion<br />
zwar leicht (September: -0,1 %), doch ist dies nicht von Dauer. Der Einkaufsmanagerindex<br />
bleibt mit 53,3 Punkten im Oktober deutlich expansiv. Das Industrievertrauen steigt. Gute<br />
Neuigkeiten kommen auch von der EU: Sie eröffnete am 1. November das Erweiterungskapitel<br />
„Regionale Entwicklung“. Doch steht der Türkei noch ein langer Weg bevor: Bislang wurde<br />
nur ein Kapitel geschlossen von 16 geöffneten und noch 19 zu eröffnenden.<br />
Die Konjunktur läuft und auch die<br />
EU sendet positive Signale<br />
Wichtige Termine<br />
8. November: Industrieproduktion 19. November: Leitzins<br />
13. November: Leistungsbilanz 21. November: Inflation
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P O L E N<br />
D E R A U F S C H W U N G F E S T I G T S I C H<br />
Der Aufschwung der polnischen Volkswirtschaft festigt sich. Der vorlaufende Einkaufsmanagerindex<br />
stieg im Oktober nochmals, dieses mal auf 53,4 Punkte. Auch Einzelhandelsumsätze<br />
(+3,9 %) sowie Industrieproduktion (+6,2 %) stiegen im September. Erfreulich ist vor allem,<br />
dass die Automobilwirtschaft sowohl im Verbrauch als auch bei der Produktion einen Schwerpunkt<br />
bildet. Die Konsumenten schöpfen also wieder mehr Vertrauen und die Exportindustrie<br />
zieht wieder an. Der Zloty zieht entsprechend mit.<br />
Die Konjunkturindikatoren sehen gut<br />
aus<br />
Aufgrund des verschobenen Taperings wird die Polnische Zentralbank bis ins nächste Jahr<br />
hinein ihre neutrale Ausrichtung beibehalten. Sie beließ im Oktober den Leitzins auf dem<br />
Rekord-Allzeittief von 2,5 %. Es besteht zudem kein akuter Inflationsdruck bei einer aktuellen<br />
Preissteigerungsrate von 1 % – einem Wert weit unter dem unteren Zielband der Zentralbank<br />
von 1,5 %.<br />
Die Geldpolitik bleibt weiter neutral<br />
Staatlicherseits soll der Vorschlag zur Reform der privaten Säule des Rentensystems Mitte<br />
November ins Parlament gebracht werden. Wir erwarten kaum Änderungen an dem Vorschlag.<br />
Grundsätzlich wird die Reform den Schuldenstand des Landes um etwa 7 % bis 9 %<br />
reduzieren und damit den fiskalischen Spielraum der Regierung erhöhen. Hinzu kommt, dass<br />
die verfassungsmäßigen Schuldengrenzen von 50 % (erfordert erste Sparmaßnahmen) bzw.<br />
55 % (erfordert erhöhte Sparmaßnahmen) bestehen bleiben sollen. Die privaten offenen Rentenfonds<br />
(OFEs) werden vor allem in den lokalen Aktienmarkt investieren und sich über die<br />
kommenden Jahre graduell auch in ausländische Aktien diversifizieren. Sämtliche Staatsanleihen<br />
gehen in die öffentliche Säule des Rentensystems (ZUS) über. Damit wird der polnische<br />
Anleihemarkt einerseits abhängiger vom Ausland (und damit von Entwicklungen um das Tapering),<br />
andererseits reduzieren die Finanzierungskosten des polnischen Staates (und damit die<br />
Probleme des polnischen Fiskus). Ob die polnischen Arbeitnehmer die 2,92 % ihres Lohnes,<br />
die vorher in die private Vorsorge gingen, nun weiterhin in die OFEs oder das ZUS stecken<br />
wollen, können sie in einem dreimonatigen Fenster ab April 2014 entscheiden. Die Standardvariante<br />
ist die Einzahlung in das ZUS. Vermutlich werden die meisten es auch dabei belassen.<br />
Es werden also in Zukunft weniger Gelder in die private Altersvorsorge fließen.<br />
Die Rentenreform geht diesen Monat<br />
durch das Parlament…<br />
Im letzten <strong>Makro</strong>-<strong>Ausblick</strong> fragten wir noch, ob eine Regierungskrise bevorsteht. Sicherlich<br />
herrscht Krisenstimmung, aber die Regierung unter Premierminister Tusk steht – noch. Die<br />
extreme politische Spannung hält weiter an. Aktuell sorgt z.B. der Vorwurf des Stimmenkaufs<br />
bei einer parteiinternen Wahl die für einen abnehmenden Rückhalt der Regierungspartei in der<br />
Bevölkerung. In Anbetracht parteiinterner und -externer Spannungen und einer bloß hauchdünnen<br />
Mehrheit im Parlament steht weiter die Gefahr von Neuwahlen im Raum.<br />
…doch die hohe politische Spannung<br />
hält an<br />
Wichtige Termine<br />
21. November: Industrieproduktion 6. November: Leitzins<br />
26. November: Einzelhandelsumsätze
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U N G A R N<br />
W E I T E R H I N Z E R B R E C H L I CH<br />
Ungarns Konjunktur zeigt weiter Anzeichen der Erholung, doch ist diese weiter sehr zerbrechlich.<br />
Industrieproduktion (+0,9 %) und Einzelhandelsumsätze (+1,5 %) stiegen zuletzt. Erhöhtes<br />
Risiko droht hingegen politischerseits: Die Pläne der Regierung zu möglichen Zwangsimplementierung<br />
von Devisenswaps zu vergünstigten Konditionen (niedrigere Wechselkurse) bei<br />
hochverschuldeten Haushalten lassen das nächste Zerwürfnis zwischen dem <strong>Bank</strong>ensektor und<br />
der Regierung erahnen. Um zu großen Verlusten zu entgehen, schlagen die ungarischen <strong>Bank</strong>en<br />
vor, die Kreditrückzahlungen und -zinsen für betroffene Haushalte zu reduzieren, während<br />
die Verluste bei den Kreditnehmern und teilweise bei der Regierung blieben. Das lehnt<br />
Finanzminister Varga jedoch ab. Ein konkreter Politikvorschlag wird aber wohl erst im Frühling<br />
nächsten Jahres kommen – pünktlich zu den Parlamentswahlen. Wir erwarten eine hohe<br />
Politisierung des ganzen. In Anbetracht des politischen Lärms warnte auch die Ratingagentur<br />
S&P kürzlich vor einem Downgrade Ungarns (aktuelles Rating: BB).<br />
Ungarns Konjunktur zeigt weiter<br />
Anzeichen der Erholung, doch ist diese<br />
weiter sehr zerbrechlich<br />
Unterdessen zeigt das „Funding for Growth“-Programm (FGS) der Ungarischen Zentralbank<br />
(MNB) Wirkung. Daten der MNB zeigen, dass in den letzten Monaten (zuletzt für den August)<br />
die Kreditmenge in Forint massiv gestiegen ist, vor allem in langfristigen Unternehmensanleihen.<br />
Dennoch wird der überwiegende Teil der Kredite genutzt, um ältere und teurere Kredite<br />
zu ersetzen. Die MNB sieht sich jedenfalls in ihrer Entscheidung bestätigt, das FGS auf etwa<br />
6,5 % des BIP (2 Bio. Forint) auszuweiten. Im Fokus des FGS stehen kleinere und mittlere<br />
Unternehmen. Es stellt sich jedoch mittlerweile die Frage, wohin diese riesige Menge an Liquidität<br />
produktiv eingesetzt werden soll. Da die Kredite bei einem Zins von 2,5 % gedeckelt<br />
sind, zögern viele <strong>Bank</strong>en noch, risikoreichere Engagements einzugehen. Doch die MNB hat<br />
sich unter ihrem Chef Matolcsy immer eher flexibel als dogmatisch gezeigt, so dass durchaus<br />
damit zu rechnen ist, dass die Deckelung angehoben wird.<br />
Das „Funding for Growth“-Programm<br />
der MNB zeigt Wirkung<br />
Die Inflation betrug im September bloß 1,4 % (und fiel damit schon höher aus als erwartet) –<br />
doch der Schein trügt: Die Preissteigerungsrate ist nur deshalb so niedrig, weil die Regierung<br />
die Preise manipuliert. So wurde ab diesem Monat eine Senkung der Energiepreise um 11,1 %<br />
verordnet, nachdem sie bereits zu Anfang des Jahres um 10 % zwangsreduziert wurden. Obwohl<br />
die Kerninflation bereits steigt, sind weitere Preiseingriffe möglich: Nächstes Jahr sind<br />
Kommunal- und Parlamentswahlen und die Regierungspartei Fidesz hat bereits auf Wahlkampfmodus<br />
geschaltet. Vor diesem Hintergrund senkte die MNB im Oktober den Leitzins<br />
auf nun 3,4 %. Seit August letzten Jahres wurde der Leitzins also um 360 Basispunkte gesenkt.<br />
Doch die Expansion geht weiter: Das verschobene Tapering, die weitaus geringere Dollarisierung<br />
Ungarns (im Vergleich z.B. zur Türkei sind deutlich mehr Kredite in Schweizer Franken<br />
denominiert), die oben erwähnten Zwangskreditswaps sowie die allgemeine Indifferenz der<br />
MNB gegenüber einem schwächeren Forint lassen uns noch einige weitere Zinsreduktionen<br />
bis zu 3 % erwarten.<br />
Die Inflation bleibt zwangsgedeckelt<br />
und die MNB bleibt expansiv<br />
Wichtige Termine<br />
6. November: Einzelhandelsumsätze 26. November: Leitzins<br />
8. November: Industrieproduktion
M A K R O - A U S B L I C K O S T E U R O P A 4 . N o v e m b e r 2 0 1 3 ∙ S e i t e 4<br />
T S C H E C H I E N<br />
D I E K O N J U N K T U R B E W E G T S I C H ,<br />
D I E P O L I T I K S T E H T S T I L L<br />
Zwar hinkt die tschechische Konjunktur dem Rest der Region immer noch hinterher, aber sie<br />
erholt sich. Die Industrieproduktion stieg im August (aktuellste Zahlen) mit 1,6 % überraschend<br />
stark; vor allem die Produktion von Automobilen nahm zu. Die Einzelhandelsumsätze<br />
fielen mit -0,3% immer noch negativ aus, aber sind sie dennoch weit besser als erwartet. Auch<br />
der Einkaufsmanagerindex expandierte im Oktober mit 54,5 Punkten, genauso wie das Industrie-<br />
(+1,9 %) und Konsumentenvertrauen (+0,8 %). In Anbetracht der Tatsachen, dass die<br />
tschechischen Unternehmen keinen Schuldenüberhang wie in andern Ländern (Ungarn!) haben,<br />
deutet vieles darauf, dass sich die Tschechen vor allem wegen schlechten Sentiment zurückhalten.<br />
Insofern sind die obigen Zahlen sehr gute Nachrichten. Der Aufschwung ist auf<br />
dem Weg.<br />
Der Aufschwung ist auf dem Weg<br />
Die Inflation fällt indes weiter auf das nächste Rekordtief, im September nun auf 1 %. Deviseninterventionen<br />
standen auch in der letzten Sitzung des geldpolitischen Komitees der Tschechischen<br />
Zentralbank auf der Agenda, doch wurden sie auch dieses mal wieder abgelehnt.<br />
Unserer Meinung nach wird es bei der bloßen Rhetorik bleiben: Der aktuellen Flaute der heimischen<br />
Nachfrage wird auch eine schwächere Krone nicht helfen. Zumal deutet das steigende<br />
Vertrauen in der Wirtschaft nicht auf eine Deflationsspirale.<br />
Die Inflation fällt, die Zentralbank<br />
redet und Deflation ist weiter keine<br />
Gefahr<br />
Während sich Tschechien wirtschaftlich erholt, haben die vorgezogenen Wahlen vom 25. und<br />
26. Oktober vor allem politischen Stillstand produziert. Zwar haben wie erwartet die Sozialdemokraten<br />
gewonnen, doch so schwach wie noch nie. Zweitstärkste Kraft ist neue Protestpartei<br />
des Unternehmers Anrej Babis (ANO) geworden, drittstärkste Kraft wurde die Kommunistische<br />
Partei. Insgesamt sind Sieben Parteien im Parlament – ein sehr diffuses Bild. Am wahrscheinlichsten<br />
dürfte eine Koalition aus Sozial- und Christdemokraten und der ANO sein<br />
(ohne die nichts gehen wird). Aber selbst dann dürfte die Regierung nicht sehr stabil sein.<br />
Zumal wird die jetzige Regierungsbildung zäh und extrem langwierig – ein dauerhaftes Risiko<br />
für Neuwahlen besteht. Nun waren Tschechiens Regierungen nie besonders stabil. Insofern<br />
werden die Wahlergebnisse auch keine großen wirtschaftspolitischen Neuerungen mit sich<br />
bringen. Zu extreme Politik wird in keiner der möglichen Konstellationen durchgesetzt werden<br />
können (vor allem die Sondersteuern für einige Industrien, wie von den Kommunisten gefordert).<br />
Die ANO könnte sogar die Mehrwertsteuer senken und eine Rentenreform anstoßen.<br />
Alle größeren Parteien bis auf die Kommunisten wollen außerdem das Defizit unter 3 % halten.<br />
Grundsätzlich geht aber Reformmomentum verloren. Einzig existiert ein breiter Konsens<br />
weg von der extremen Austerität früherer Regierungen. Aber das war schon seit Anfang des<br />
Jahres klar. Im Osten nichts Neues also.<br />
Die Wahlen im Oktober haben vor<br />
allem Stillstand produziert<br />
Wichtige Termine<br />
5. November: Einzelhandelsumsätze 7. November: Leitzins<br />
6. November: Industrieproduktion
M A K R O - A U S B L I C K O S T E U R O P A 4 . N o v e m b e r 2 0 1 3 ∙ S e i t e 5<br />
A N S P R E C H P A R T N E R<br />
Wolf-Fabian Hungerland<br />
Volkswirt <strong>Osteuropa</strong> (Autor)<br />
wolf-fabian.hungerland@berenberg.com<br />
+49 (0)40 350608165<br />
Karoline Pointner<br />
Investment Advisor<br />
Asset Management<br />
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