Unterschiede von heute und dem mittelalter gibt es viele. Dazu

Der Nil – Die Bewässerungstechnik
Aufgaben
Die Bewässerungstechnik der Ägypter: Wasser fließt nicht bergauf
Die Menschen in Ägypten erkannten, dass das Hochwasser regelmäßig auftrat. Sie konnten
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sich auf das Nilhochwasser einstellen und lernten das Nilhochwasser zu bändigen, indem sie
Dämme und Kanäle errichteten. Auf die Überschwemmung des Niltals, folgte die Trockenzeit,
in der das Nilwasser wieder sank. Um die Zeit der Trockenheit zu überbrücken, nutzten
die Ägypter die Dämme und Kanäle, um künstliche Seen anzulegen, in denen das Nilwasser
gespeichert wurde. Das zurückgehaltene Nilwasser konnte dann noch weiter genutzt
werden. Um das Nilwasser auf höher gelegene Kanäle oder direkter auf die Felder zu
schöpfen, bedienten sich die Ägypter eines Wasserhebe- und Bewässerungsgeräts, das
Schaduf genannt wird. Dabei handelt es sich um einen hölzernen Hebearm mit einem
Ledereimer und einem Stein (oder Lehmklumpen), der auf einem einfachen Gerüst befestigt
ist. Der Eimer wird von einem Bauern nach unten gezogen und im Fluss gefüllt. Das Gewicht
des Steines zieht ihn in die Höhe des Kanals oder Feldes, wo er entleert wird.
Selbst wenn das Nilwasser wieder gesunken war, konnte das so zurückgehaltene Wasser
immer noch genutzt werden und die Ernte gesteigert werden, da auch höher liegende Felder
bewässert und fruchtbar gemacht werden konnten.
(aus: http://www.kanopen.de/texte/html/schaduf.html, Stand: 04.06.2010)
Aufgaben:
1.) Formuliere drei Fragen, auf die der Text eine Antwort gibt. Stelle eine anspruchsvolle
Frage.
2.) Markiere die Antworten in unterschiedlichen Farben.
3.) Stell dir vor, du bist ein Bauer im alten Ägypten. Erkläre deinem Nachbarn, der kein
Bauer ist, wie die Technik der Bewässerung funktioniert.
4.) Rahme im Text die Begriffe ein, die du im Bild siehst und beschrifte das Bild.
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