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Medikamente in der Schwangerschaft bei Spina bifida und ... - ASbH

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<strong>Medikamente</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schwangerschaft</strong><br />

- Insul<strong>in</strong><br />

- im Gegensatz zu oralen Antidiabetika nicht plazentagängig<br />

- nach umfangreichen Erfahrungen ke<strong>in</strong>e embryotoxischen Wirkungen<br />

- Human<strong>in</strong>sul<strong>in</strong> (dem menschlichen Insul<strong>in</strong> sehr ähnlich) bewirkt kaum<br />

Antikörperbildung (diese s<strong>in</strong>d plazentagängig) <strong>und</strong> führt zu e<strong>in</strong>er guten<br />

glykämischen Kontrolle <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Mutter<br />

- ist Mittel <strong>der</strong> 1. Wahl <strong>in</strong> <strong>der</strong> SS<br />

- auch <strong>bei</strong> grenzwertig erhöhten BZ-Werten <strong>und</strong> fet. Makrosomie sollte e<strong>in</strong>e Insul<strong>in</strong>therapie<br />

begonnen werden<br />

- sorgfältige BZ-Kontrollen <strong>bei</strong> Schwangeren unter Therapie mit Tokolytika<br />

(Hemmen Kohlenhydrattoleranz Gefahr <strong>der</strong> Hyperglykämie)<br />

<br />

<br />

Dr. Almut Hirsch<br />

SPZ Erlangen<br />

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