Weihnachtliche Theater- und Konzerttipps ... - Impulse Singapur

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[Dezember 2013] 

Published by the German Association 

The Magazine for the German-speaking Community in Singapore 

Weihnachtliche Theaterund 

Konzerttipps 

Ultramarathon in 

Singapur: Wie läuft man 

100 Kilometer?

Editorial 

Editorial 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

3 

Seite 

16 

finden Sie nicht auch, dass das Jahr 2013 rasend schnell vorübergegangen ist? 

Das mag daran liegen, dass wir viel zu tun hatten und in einer pulsierenden Stadt 

leben, in der es nie langweilig wird. Wenn ich mich an ein bestimmtes Ereignis 

zurückerinnern möchte, frage ich mich nicht selten: Wann war das eigentlich? 

Vor zwei, drei oder sogar vier Wochen? Manchmal möchte ich die Zeit für einige 

Stunden in Zeitlupe weiterlaufen lassen, um inne zu halten und mich auf das 

Zurückliegende besinnen zu können. Wenigstens am Ende des Jahres sollten wir 

uns Mußestunden gönnen und Bilanz ziehen. 

Das Impulse-Team blickt auf ein positives Jahr 2013 zurück: In einer Stadt wie 

Singapur gingen uns die Themen nicht aus. Einige Redakteure haben Singapur 

verlassen, denen wir für ihre ehrenamtliche Mitarbeit bei der Impulse ganz herzlich 

danken. Neue Freiwillige sind dazu gekommen, verändern immer wieder die 

Schwerpunkte der Artikel und bereichern damit die Themenvielfalt der Impulse. 

Wir sind zuversichtlich, dass uns das auch im kommenden Jahr gelingen wird. 

Und vielleicht können wir Sie ja auch in manchen Momenten zum Innehalten 

bewegen. Sei es durch eine spannende Ausgabe unseres Magazins, die Sie bei 

einer Tasse Kaffee in Ruhe lesen oder durch Themen, die zum Entspannen anregen. 

Wie unsere Tipps zu Veranstaltungen in der Weihnachtszeit, die unser Weihnachtsengel 

in dieser Ausgabe für Sie zusammengestellt hat. Trotz der vielen 

Weihnachtsvorbereitungen rät er zum Durchatmen bei einem schönen Konzert 

oder einem Theaterstück. Also, lassen Sie die Zeit in den kommenden Wochen 

doch einfach mal in Zeitlupe vergehen! Dabei wünsche ich Ihnen viel Muße und 

wundervolle Festtage! 

Herzlichst, 

Ihre 

Clubbing in Singapur: 

Was eine Clarke Quay-Nacht 

so zu bieten hat! 

Biennale 2013: 

82 Künstler zeigen ihre Werke 

Im Portrait: 

Brigitte Holtschneider lenkt 

die British Chamber 

Seite 

Seite 

19 

26 

PS: Erhalten Sie die Impulse nicht mehr, wie gewohnt, an Ihre Adresse oder ist diese fehlerhaft? 

Leider sind bei der Umstellung auf ein neues Datensystem Adressen verändert worden. Bitte 

schreiben Sie uns unter info@german-association.org.sg Ihre korrekte Adresse und wir werden 

diese umgehend in unserem System korrigieren. Vielen Dank! 

Impulse magazine is published monthly by 

German Association-Deutsches Haus

4 

Inhalt 

Editorial 3 

Inhalt, Impressum, About us 4 

Dies & Das 6 

Mehr als nur Buchstaben … Gesichter hinter der Impulse 8 

Impressum 

Editor: Dr. Petra Bracht, E-Mail: editor@impulse.org.sg 

• Contributors: Hans-Joachim Fogl, Veronika Harbarth, 

Robert Heigermoser, Christiane Hein, Ute Hollinde-Steininger, 

Dr. Maren Krämer-Dreyer, Margit Kunz, Thomas Kupfer, Lidia 

Rabenstein, Daniel Ruckdeschel • Lektorat: Kathrin Freist 

• Advertising Enquiry: E-Mail: sales@impulse.org.sg, 

Tel: 6467 8802, Fax: 64678816 • Internet: www.impulse.org.sg 

• Design & Production: O’Art Creative Pte Ltd • Publisher: 

German Association – Deutsches Haus, 61A Toh Tuck Road, Singapore 

596300, E-Mail: info@impulse.org.sg. 

Singapur 

Himmlische Weihnachtsgefühle – 

Theater- und Konzerttipps vom Weihnachtsengel 11 

Street Food in Singapur – Teil 2: Die Getränke 14 

Weihnachtsstimmung in Singapur 

Foto: Sabine Fink, 

www.fifophoto.com. 

Clubbing in Singapur – Clarke Quay 16 

Die Grüne Seite der Stadt: 

Natur für die Sinne – ein Streifzug für die Finger 24 

Kultur 

Biennale 2013: If the world changed? 19 

Veranstaltungskalender 22 

Leute 

Menschen in Singapur: 

Hanseatin zwischen britischen Unternehmern 26 

Sport 

Von einem, der hundert Kilometer läuft 29 

Aus der Gemeinde 

Deutsche Botschaft: 

Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen 

der EU und Singapur unterzeichnet 32 

GESS: Flipped Classroom 32 

Schweizer Botschaft: Rückblick und Ausblick 33 

AHK: Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 33 

Katholische Gemeinde: „Euch ist heute der Retter geboren!“ 35 

Evangelische Gemeinde: „Dich hat mir der Himmel geschickt“ 35 

German Association – Deutsches Haus 

Aktivitäten 36 

Treffpunkte 40 

Kontakte und Adressen 43 

Opinions and views expressed by contributing writers are not 

necessarily those of the publisher. The publisher reserves the right to 

edit contributed articles as necessary. Material appearing in Impulse 

is copyrighted and reproduction in whole or in part without express 

permission from the Editor is prohibited. All rights reserved ©. 

Impulse magazine is published monthly by German Association- 

Deutsches Haus and distributed free-of-charge to the Germanspeaking 

community in Singapore. MCI (P) 193/05/2013 

Redaktionsschluss 

März-Ausgabe: Montag, 20. Januar 2014 

April-Ausgabe: Montag, 17. Februar 2014 

About Impulse 

Impulse – The Magazine for the German-speaking Community in Singapore 

is the leading German language magazine published in Singapore. 

With a monthly circulation of 3,500 copies, it provides up-to-date information 

on cultural and social events in Singapore as well as on tourist 

destinations in the country and the region. Furthermore, it serves as 

a platform for sharing information within the German-speaking social 

and business communities, comprising more than 8,000 expatriates. 

z Distribution The magazine is endorsed by the Austrian, German 

and Swiss Embassy. 

Complimentary copies of Impulse – The Magazine for the Germanspeaking 

Community in Singapore are sent to expatriate households, 

service apartments, hotels, clubs and other organisations servicing expatriates 

as well as selected airlines. The magazine is also available at 

the following locations: 

Austrian, German and Swiss Institutions Austrian, German 

and Swiss Embassies • Goethe-Institut Singapore • swissnex Singapore 

• Singaporean-German Chamber of Industry and Commerce 

• German Centre for Industry and Trade Pte Ltd • Selected Austrian, 

German and Swiss companies • German Association – Deutsches 

Haus • Swiss Club • German European School Singapore 

• Swiss School Singapore • German-speaking Protestant and Catholic 

Churches Singapore Institutions Ministry of Education Language 

Centre • Centre for Languages at NUS • NTU Language Centre • 

German Alumni Others Nordic European Centre • Lufthansa flights 

between Singapore and Germany 

z Subscription To subscribe to Impulse in Singapore free of charge, 

go to www.impulse.org.sg, click on the button “Abo“. 

z Impulse abonnieren Sie möchten Impulse in Singapur kostenlos 

abonnieren? Besuchen Sie hierzu unsere Webseite unter 

www.impulse.org.sg und klicken Sie in der Menüleiste auf „Abo“.

5 

What if your child 

joins UWCSEA? 

2014/2015 

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At UWCSEA, we are lucky to have exceptional 

students who love their time at school, who 

look after each other and who make the most 

of the opportunities they are given through 

all five elements of our learning programme— 

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Admissions team at +65 6775 5344. 

www.uwcsea.edu.sg 

UWCSEA Dover is registered by the CPE CPE Registration No. 197000825H Registration Period 18 July 2011–17 July 2017 UWCSEA East is registered by the CPE CPE Registration No. 200801795N Registration Period 10 March 2011–9 March 2017 

170ADV-1314

6 

Dies & Das 

Noch bequemer von A nach B 

Singapur ist mit seinem öffentlichen Personennahverkehr vielen 

anderen Städten weit voraus. Es ist einfach, im Zentrum von A nach B 

zu gelangen. Doch wenn man beabsichtigt, die ‚‚abgelegenen Ecken‘‘ 

Singapurs zu besuchen, wird es schon schwieriger, und die Fahrten 

sind oftmals mit mehrmaligem Umsteigen verbunden. Das ist auch 

dem Begründer von SAEx® (Singapore Attraction Express) aufgefallen. 

Unter dem Motto „connecting people & places“ hat sich diese Initiative 

zur Aufgabe gemacht, ein Busnetzwerk bereitzustellen, welches 

Sehenswürdigkeiten und ‚‚weit entfernte Ziele‘‘ mit zentralen Hotspots 

verbindet. Bequem kann man nun den Singapore Zoo, den Jurong Bird 

Park, Sentosa oder vieles mehr erreichen. Dafür werden über 30 Bushaltestellen 

mitten im Zentrum angefahren und bringen die Reisenden 

für 5 S$ pro Fahrt an ihr Ziel. Zudem gibt es einen SAEx® Pass für ein, 

zwei oder drei Tage. 

Informationen: www.saex.com.sg 

Natürliche Gesundheit im 

Balanced Living 

Bei Balanced Living ist der Name Programm: 

hier gilt, die Philosophie eines gesunden Lebensstils 

zu vermitteln. Im Fokus steht der 

bewusste Umgang mit dem eigenen Körper, 

um ein ausgeglichenes Verhältnis von Leib 

und Seele zu fördern. 

Balanced Living bietet ein breitgefächertes 

Angebot an Kursen zur Stärkung der körperlichen Fitness sowie 

persönliche Beratungen zur Verbesserung des Wohlbefindens. Außerdem 

können Kochkurse besucht und im hauseigenen Shop Bioprodukte 

gekauft werden. Im ‚‚The Living Café & Deli‘‘ werden ausgefallene 

Gerichte serviert, die auf der Kochkunst der Rohkost basieren und natürlich 

biologisch sind. 

Wo: Balanced Living, 779 Bukit Timah Road, Singapore 269758 

Kontakt: www.balancedlivingasia.com/ 

So können Sie den Opfern 

von Taifun „Haiyan“ helfen 

Die vier evangelischen Kirchengemeinden an der Orchard Road Presbyterian 

Church (ORPC) rufen zu einer Spendenaktion für die Philippinen 

auf und verdoppeln jeden gespendeten Singapur Dollar. Das 

Spendengeld wird durch die „Operation Mobilization Philippines“ zu 

deren lokalen Kontakten geleitet. Schecks können an folgende Adresse 

geschickt werden: Deutschsprachige Evangelische Gemeinde, 4 Angklong 

Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979. Empfänger: 

German speaking Protestant Congregation in Singapore. Auf der Rückseite 

bitte „Philippines“ vermerken. 

Die deutschsprachige katholische Kirche bittet um Spenden an 

die Caritas Singapore. Schecks können an folgende Adresse geschickt 

werden: CARITAS Singapore (CHARIS), 55 Waterloo Street #07-02, 

Singapore 187454, Empfänger: CHARIS. Bitte auf die Rückseite des 

Schecks schreiben: „Philippines“, sowie Name, Anschrift und die 

mobile Telefonnummer. 

Informationen finden Sie auf: www.charis-singapore.org

8 

Dies & Das 

Mehr als nur Buchstaben … 

Gesichter hinter der Impulse 

Jede Ausgabe soll Ihnen viel Informationsstoff bieten, aber auch großes Lesevergnügen bereiten! Das ist der 

Anspruch unserer engagierten, ehrenamtlichen Mitarbeiter, die für Sie spannende Themen recherchieren, 

Interviews führen und informative Anzeigen akquirieren – oder vor dem Druck einen prüfenden Blick auf 

Texte und Layout werfen. So entsteht unser abwechslungsreiches Magazin, das Sie frei Haus zugeschickt 

bekommen oder an zahlreichen Auslagestellen mitnehmen können. Die Personen, die sich hinter den bunten 

Seiten und vielen interessanten Beiträgen der Impulse verbergen, möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen. 

Tina Davies: 

Im Januar 2011 sind mein 

Mann und ich von Sydney 

nach Singapur gezogen. Ich 

war viele Jahre als Regionaler 

Produkt-Manager bei einem 

internationalen Software- 

Unternehmen tätig. Vor 

unserem Aufenthalt in Australien habe ich in Neuseeland, 

Belgien und in Großbritannien gelebt, bin aber Vollblut- 

Berlinerin. Als im Mai 2011 unser Sohn zur Welt kam, 

hieß es auf „Vollzeit-Mami“ umsatteln. Nach einem Jahr 

Hausfrauen-Dasein brauchte ich jedoch eine neue Herausforderung, 

und so bin ich seit Juli 2012 im Anzeigenverkauf 

für die Impulse aktiv. 

Sonja Weichsler: 

Seit rund drei Jahren lebe 

ich in Singapur und schreibe 

fast so lang auch schon 

für die Impulse – inklusi- 

ve 

einer Babypause, als meine 

Tochter vor zwei Jahren 

das Licht der Welt erblickte. Bei meiner Arbeit für die 

Impulse gefallen mir besonders die abwechslungsreichen 

Themen, die mir immer wieder eine neue Seite von Singapur 

zeigen. An Singapur schätze ich besonders die Kinderfreundlichkeit 

der Menschen. 

Dr. Maren Krämer-Dreyer: 

Seit rund 20 Jahren lebe ich 

als gebürtige Hamburgerin 

mit meinem Ehemann 

Michael Dreyer und mittlerweile 

3 Teenagern in Singapur, 

welches mit seinem 

asiatisch-internationalen 

Lebensstil mein Zuhause geworden ist. Nach einer Ausbildung 

zur Diplomgeographin beendete ich 1994 meine 

Verlagstätigkeit und erarbeitete nach meinem Umzug als 

freie Mitarbeiterin Wirtschafts- und Branchenberichte für 

verschiedene Unternehmen. Die Freude am Schreiben 

führte zu Beiträgen über Ausstellungen und Kunst bei 

Impulse. Meine Freizeit verbringe ich vor allem mit ehrenamtlichen 

Tätigkeiten für Friends of the Museums (FOM) 

und die deutschsprachige evangelische Kirchengemeinde 

Singapur. 

Dieter Gumpert: 

Als Präsident der German 

Association vertrete ich den 

Herausgeber der Impulse und 

arbeite bereits seit sieben 

Jahren im Redaktionsteam 

mit. In Hamburg geboren 

kam ich nach Beendigung 

meiner kaufmännischen 

Lehre 1962 nach Singapur. Nach mehr als 40 Jahren Arbeitsleben, 

zuletzt als Geschäftsführer eines deutschen 

multinationalen Konzerns, bin ich inzwischen pensioniert. 

Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne und zwei 

Enkelkinder. Wenn etwas Zeit ist, spiele ich gerne Golf 

und engagiere mich ehrenamtlich in weiteren Vereinen 

und Organisationen, einschließlich eines Neighbourhood 

Committees. 

Christiane Hein: 

Seit zweieinhalb Jahren bin 

ich jetzt im Little Red Dot und 

erfreue mich an der Kaffeekultur 

Singapurs – ja, es gibt 

viele kleine versteckte Cafés 

in der Stadt – der Natur auf 

der Insel und dem Flughafen, 

der mich überall hinbringt. Seit meiner Ankunft bin ich für 

die Impulse unterwegs und widme mich, aus dem Kulturmarketing 

kommend (zur Zeit als Marketingleiterin des 

Metropolitan Festival Orchestras), allen Themen, die den 

Menschen Freude machen können.

Dies & Das 

9 

Eva Ehleben: 

Ich bin die “Neue” im Redaktionsteam. 

Seit Februar 

2013 lebe ich in Singapur 

und habe besonders durch 

meine kleine Tochter schnell 

Kontakt zu Menschen aus 

anderen Kulturen gefunden. 

Wir sind als Expats hier und kommen aus der schönen mittelalterlichen 

Kleinstadt Hofheim am Taunus in der Nähe 

von Frankfurt. Jetzt wohnen wir in Pebble Bay nahe der 

East Coast und erleben viele wunderbare Abenteuer. 

Kathrin Freist: 

Seit gut zweieinhalb Jahren 

lebe ich in Singapur und 

wohne – nicht unbedingt 

expatüblich – in einem 

Shophouse im lebendigen 

Katong. Eine neue berufliche 

Herausforderung meines 

Mannes war der Grund für 

den Umzug nach Südostasien. Schweren Herzens musste 

ich dafür meinen geliebten Job im Bereich Marketing & 

Kommunikation in Hamburg aufgeben, zu dem auch das 

Lektorat von Texten und Magazinen gehörte. Umso mehr 

freue ich mich, dass ich mich hier fast von Anfang an als 

„Frau Duden“ bei der Impulse einbringen kann und dafür 

sorgen, dass Sie Monat für Monat ein möglichst (tipp-) 

fehlerfreies Exemplar in den Händen halten. Aber – bitte 

seien Sie nachsichtig: Nobody is perfect. 

Veronika Harbarth: 

Tagebücher, Brieffreundschaften, Liebesbriefe: Wörter 

waren schon immer ein wichtiger Bestandteil meines 

Lebens. Im Betriebswirtschaftsstudium rutschte ich dann 

kurzfristig in den Bereich der Zahlen ab, nur um im Arbeitsleben 

den Wörtern im Bereich PR und Marketing 

wieder die Oberhand zu lassen. Seit über zwei Jahren lebe 

ich nun mit Mann und zwei 

Töchtern in Singapur, und 

mir ist noch keinen Tag langweilig 

gewesen in diesem 

kleinen Staat. Daher teile ich 

meine Begeisterung gerne 

mit anderen: damit auch in 

Zukunft die Wörter nicht zu 

kurz kommen. 

Marion Ruffing: 

Die Arbeit im Redaktionsteam von Impulse macht mir 

großen Spaß – ich bin seit Sommer 2013 dabei. Es ist eine 

sehr gute Gelegenheit, journalistisch in Übung zu bleiben. 

Mein Beruf ist Pressereferentin am Universitätsklinikum des 

Saarlandes. In Singapur bin ich mit meiner Familie nun 

drei Jahre. Ich hatte Erziehungsurlaub 

beantragt und 

war meinem Mann hierher 

gefolgt, der als Pilot für Silk 

Air tätig ist. Mittlerweile kam 

unser zweites Kind in Singapur 

zur Welt. 

Robert Heigermoser: 

Obwohl sicherlich nicht alles Grün ist, was glänzt, gefällt 

mir an Singapur seit meinem ersten Aufenthalt 1996, dass 

aufgrund der vielen Parks und Grünflächen nur bedingt 

Großstadtfeeling aufkommt. Aber erst durch meine Tätigkeit 

als Volunteer beim National Parks Board und beim 

Raffles Museum of Biodiversity Research erschloss sich mir 

eine mir bis dato fast völlig unbekannte Seite Singapurs 

und führte letztendlich zu meiner „Karriere“ als Naturführer. 

Meine Mitarbeit bei der 

Impulse bietet mir nun die 

Möglichkeit, auch anderen 

Menschen zu zeigen, dass 

Singapur weit mehr als Shopping 

Centre zu bieten hat. 

Außerdem trage ich dazu 

bei, dass die „Frauenquote“ 

einigermaßen erfüllt wird. 

Elisabeth Heinrich: 

Als Österreicherin lebe ich seit zwei Jahren mit meinem 

Mann wieder hier in Singapur. Unser erster Aufenthalt 

war bereits in den frühen 1980ern. Singapur hat sich sehr 

verändert, aber heute wie damals gefällt es uns sehr gut. 

Einziger Wermutstropfen 

ist, dass unsere zwei Kinder 

in Deutschland studieren 

beziehungsweise arbeiten, 

und daher nicht mitkommen 

konnten. Ich freue mich sehr, 

das nette Impulse-Team im 

Anzeigen-Verkauf zu unterstützen. 

Das gesamte Team der Impulse wünscht 

Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest 

und ein glückliches Jahr 2014 – in Singapur 

oder wo auch immer Sie sein werden! 

Wir freuen uns auch im kommenden Jahr 

über Ihr Interesse an unserer Arbeit und auf 

zehn weitere informative und inspirierende 

Impulse-Ausgaben.

10 

Mittelstandsbank 

Seit 140 Jahren international! 

Gegründet in Deutschland, zuhause in Europa, vertreten in der ganzen Welt 

Die Erfolgsgeschichte unserer internationalen Ausrichtung begann bereits 1873, nur drei Jahre 

nach unserer Gründung – und jedes Jahr fügen wir ihr ein neues Kapitel hinzu. Heute ist die 

Commerzbank in mehr als 50 Ländern für Sie vor Ort. Mit deutschsprachigen Relationship Managern, 

die sich eng mit Ihrem deutschen Firmenkundenbetreuer abstimmen, begleiten wir Ihr weltweites 

Geschäft als vertrauter Partner. Und das mit 140 Jahren internationaler Erfahrung. 

www.commerzbank.com.sg 

Commerzbank AG, Filiale Singapur, Relationship Manager: Jens Hinrichsen +65 6311-0575, 

Rebecca Marx +65 6311-0738, Gregor Diem +65 6311-0748, 71 Robinson Road, Singapore 068895, 

GermanDesk.Singapore@commerzbank.com

Singapur 11 

Himmlische 

Weihnachtsgefühle 

Theater- und Konzerttipps 

vom Weihnachtsengel 

Hallo ihr lieben Erdenmenschen! Alle Jahre wieder in 

der Weihnachtszeit reibe ich mir auf meiner Wolke 

verwundert die Augen: Die Menschen werden noch 

hektischer als sonst. Neben Plätzchen backen und 

Geschenke kaufen, werden auch noch Koffer für 

den Weihnachtsurlaub gepackt. Da muss man doch 

mal durchatmen. Und da habe ich einen guten Tipp 

für euch: Kultur! Ja, genau – Theater und Musik, 

Romantik und Lachen. Unternehmungen und Freude 

sind natürlich nicht nur in der Weihnachtszeit gut 

aufgehoben, doch gerade in den letzten Wochen vor 

Weihnachten rückt ihr ja immer ein bisschen näher 

zusammen und genießt ein paar unbeschwerte 

Stunden miteinander. Darum habe ich mich auf den 

Weg durch Singapurs Weihnachts-Kultur-Angebote 

gemacht und eine kleine Auswahl für euch getroffen. 

Die ist natürlich überhaupt nicht repräsentativ 

und erst recht nicht vollständig – aber ich würde am 

liebsten die Weihnachtsbäckerei schließen und mir 

für jede Veranstaltung eine Karte besorgen. 

Red Riding Hood – Rotkäppchen 

Fangen wir mal mit den Kleinen an: Das Singapore Repertory 

Theatre bringt eine Neubearbeitung des Grimm’schen 

Klassikers auf die Bühne. Eigentlich wissen eure Menschenkinder 

doch, dass sie den Weg nicht verlassen und 

nicht mit Fremden sprechen sollen. Auch nicht wenn 

sie nett sind. Und vor allem nicht, wenn der Fremde ein 

Wolf im Wald ist. Aber was macht Rotkäppchen? Das 

verrate ich euch nicht. Schaut es euch selbst an, denn 

das SRT bringt die alte Geschichte mit neuem Humor 

und mit vielen Songs (einer heißt “Die besten Kuchen im 

Land” – die kennen wohl meine Plätzchen nicht!) bis zum 

15. Dezember auf die Bühne des DBS Arts Centre. 

A French Kiss in Singapore 

Aber natürlich gibt es auch was für die Erwachsenen. Ich 

habe eine ganz besondere Musicalrevue entdeckt: Hossan 

Leong, George Chan, Robin Goh and Linden Furnell singen 

und tanzen sich voller Charme in eure Herzen – da bin ich 

mir ganz sicher. Denn sie bringen Liebeslieder von großartigen 

französischen Sängern auf die Bühne des SOTA 

Drama Theatre: Charles 

Aznavour, Serge Gainsbourg, 

Jacques Brel und 

Charles Trenet. Hoffentlich 

gibt mein Boss mir 

bis zum 7. Dezember mal 

einen Abend frei – denn 

diesen französischen Kuss 

à la Singapur darf ich auf 

keinen Fall verpassen! 

The Nutcracker – Der Nussknacker 

Ich beobachte euch ja schon viele Jahre und weiß, dass 

eine Ballett-Aufführung des Nussknackers in keinem Jahr 

fehlen darf. Hach, das ist eine himmlische und phantastische 

und wunderschöne Geschichte: Clara bekommt zu

12 Singapur 

Weihnachten einen Nussknacker geschenkt. In der Nacht 

wird sie in eine aufregende Traumwelt entführt und von 

einer kriegerischen Mäuseschar in Angst und Schrecken 

versetzt. Doch da ist der Nussknacker! Kann er ihr helfen? 

Wird er ihr Märchenprinz? In Singapur tanzt sich das Singapore 

Dance Theatre zu Tschaikowskys berühmter Musik 

auf der Bühne des Esplande vom 4. bis 8. Dezember in das 

Shanghai der Jahrhundertwende. 

Rhythm of Christmas 

Am Anfang konnte ich es ja kaum glauben – aber ihr habt 

in Singapur eine Bühne in einer Bibliothek. Unglaublich! 

Die ist intim, nennt sich Drama Centre Theatre und genau 

da wird Lawrence Watson auftreten! Wie, den kennt 

ihr nicht? Ist nicht so schlimm – ihr dürft auch so diesen 

ungewöhnlichen Abend am 22. Dezember miterleben, 

wenn die afrikanisch-amerikanische Gospelikone auf den 

singapurischen Gitarrengott (sorry, Boss!) Shun Ng trifft. 

In einem einzigartigen Musikmix wird der Geist der Weihnacht 

zelebriert – mit bekannten Weihnachtsklassikern 

und eigenen Songs der beiden Künstler. Wow! 

Crazy Christmas Ting Tong Belles – Verrückte Weihnacht! 

Liebe Erwachsene – das ist für euch! Eine Girlsparty, ein Partykracher 

(Sebastian Tan – juchhe!) und ein Weihnachtself 

(Kumar is on stage!). Was das wird? Ein knallbunter, verrückter, 

abgedrehter und unglaublicher Weihnachtsspaß 

für alle ab 18. Ho, ho, ho – da hat auch der Weihnachtsmann 

seinen Spaß vom 11. bis 22. Dezember. Aber hey ihr 

Lieben, ich übernehme keine Verantwortung, wenn euch 

auf dem Heimweg vom Esplanade Theatre euer Bauch vor 

Lachen weh tut. 

Sing Messiah! 

Okay, Hand aufs Herz: Wer von euch kennt das große Hallelujah 

aus Händels „Messias“ nicht? Das ist die Passage, 

in der erst zehn Mal Hallelujah gesungen wird, bevor der 

Text richtig losgeht. Aber im Ernst – es ist ein unglaubliches 

Chor- und Orchesterwerk, das sogar mein Chef richtig gut 

findet. Er summt einzelne Passagen daraus immer vor sich 

hin. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Am 22. Dezember 

kann jeder von euch den ‘Messias’ selbst singen. Mitsingen! 

Denn das Braddell Heights Symphony Orchestra 

führt gemeinsam mit Solisten und mit dem Celebration 

Chorus dieses großartige Gotteslob als Sing-along in der 

Esplanade Concert Hall auf. 

This Joy – SLOCC in Concert with Friends 

SLOCC? Da musste ich erst mal nachschauen, was das 

ist. San Luis Obispo Country Club? Das kann ja nicht sein. 

Nein, es ist der Singapore Lyric Opera Children’s Choir. Mit 

englischen, französischen, italienischen und spanischen 

Weihnachtsliedern zelebriert der Kinderchor die Freude 

des Weihnachtsfestes – jubilierend und hell leuchtend, 

leise und bezaubernd. Außerdem schmettert der Chor am 

7. Dezember in der Esplanade Concert Hall auch ein paar 

seiner Lieblingsweihnachtssongs. 

Gloria – A Choral Christmas Concert 

Nichts kann einen so sehr in Weihnachtsstimmung versetzen, 

wie der volle Klang eines großen Chores. Der International 

Festival Chorus bringt darum am 8. Dezember eine 

der schönsten Weihnachsliedersammlungen der Welt zu 

Gehör: Benjamin Brittens ‘A Ceremony of Carols’. Dabei 

wird er von der singapurischen Harfenistin Katryna Tan 

begleitet. Und wenn dann Wolcum Yole (Willkommen, 

Weihnacht) erklingt, dann ist man mittendrin im Weihnachtsfeeling 

– und sogar ich auf meiner Wolke bekomme 

Gänsehaut. Dazu gibt es in der Concert Hall der School of 

the Arts (SOTA) noch weihnachtliche Musikhighlights und 

am Ende natürlich ein kleines Sing-along. Tickets kann 

man per E-Mail unter tickets@singaporeifc.org reservieren. 

SSO Christmas Concert 

Und jetzt wird es noch richtig klassisch: Aus dem singapurischen 

Adventskalender ist das jährliche Weihnachtskonzert 

des Singapore Symphonie Orchestras nicht mehr 

wegzudenken. Am 10. und 12. Dezember ist es wieder 

soweit und das Orchester, unterstützt von Chor und Kinderchor, 

wird in der Esplanade Concert Hall traditionelle 

Weihnachtslieder und besondere Weihnachtsmelodien 

spielen. 

Merry Christmas … 

Auch die einzelnen 

Kirchen, die zu meinem 

Boss gehören, bieten 

unterschiedliche Weihnachtskonzerte 

an – leider 

waren die aber zum Redaktiosschluss 

noch nicht 

so weit, genaue Angaben 

machen zu können. Aber auf jeden Fall lohnt es sich, bei 

der St. Andrews Cathedral oder der Cathedral of the Good 

Shepherd noch einmal nachzuschauen. Außerdem gibt es 

vom 17. bis 25. Dezember „Celebrate Christmas in Singapore“ 

auf der Orchard Road. Ja, ja, das ist eigentlich 

nur eine kommerzielle Ausbeutung von Weihnachten, 

aber daneben gibt es in der Zeit tatsächlich ein paar ganz 

schöne kurze Konzerte und direkt an Weihnachten sogar 

ein Weihnachtskonzert und ein großes Sing-along. Ach, 

noch etwas: Tickets für alle Aufführungen könnt ihr über 

sistic.com.sg kaufen. 

So, das war es von mir. Ich wünsche euch allen viel 

Spaß, Freude, emotionale und lustige Momente in Theater, 

Ballett und Konzert und vor allem wünsche ich euch ein 

wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest – in 

Singapur und überall in der Welt! Frohe Weihnachten 

wünscht euch euer Weihnachtsengel. 

Der Weihnachtsengel sprach mit Christiane Hein.


Street Food in 

Singapur – ein 

Wegweiser 

Teil 2 – Die Getränke 

“If you want the real food in Singapore, get yourself to a hawker centre” 

Meist gibt es pro Hawker Centre einen oder mehrere 

Stände, die nur Getränke ausschenken. Beim Kauf 

wird man häufig mit der Frage „Dine in“ bzw. „Stay 

here“ oder „Take away“ konfrontiert. In den einfacheren 

Hawkern bekommt man das Getränk zum 

Mitnehmen in eine Plastiktüte gefüllt, die an einer 

Plastikschnur hängt. Mit einem Strohhalm wird 

daraus getrunken. Nur abstellen lässt sich die Tüte 

schlecht. Aber auch die normalen Plastik- oder Styroporbecher 

sind verbreitet. Will man das Getränk 

gleich trinken, bekommt man es in einem festen 

Plastikbecher oder auch einem Glas oder einer Tasse 

serviert. 

Für die Einheimischen sind Kopi, also Kaffee oder Teh (Tee) 

die beliebtesten Getränke und werden zu allen Mahlzeiten 

– auch am Abend – getrunken. Der Kaffee wird normalerweise 

aus gemahlenen, gerösteten Kaffeebohnen gebrüht 

und in einer Metallkanne mit einem langen Ausgießer serviert. 

Beim Tee handelt es sich meist um die malayische 

Schwarztee-Variante aus den Cameron Highlands. 

Trotzdem: Kaffee ist nicht gleich Kaffee und Tee nicht 

gleich Tee. Ein paar Feinheiten gibt es hier schon zu beachten. 

Falls Sie sich schon einmal gewundert haben, was 

die verwirrenden Bezeichnungen bedeuten, hier ist ein 

kleiner Leitfaden: 

Kopi 

Kaffee 

Teh 

Tee 

Peng 

Eis 

Kosong ohne 

Kow oder Kau stark 

Poh 

schwach, leicht 

Siew Tai weniger, z.B. Zucker 

Kar Tai 

mehr 

Pua Sio nicht so heiß 

Dementsprechend gibt es folgende Varianten: 

Kopi/Teh 

Kaffee/Tee mit Zucker und 

Kondensmilch, 

sog.“condensed milk“ 

Kopi/Teh O Kaffee/Tee mit Zucker, ohne Milch 

Kopi/Teh C Kaffee/Tee mit Zucker und 

eingedickter Kondensmilch, 

sog. „evaporated milk“ 

Kopi/Teh C Kosong Kaffee/Tee mit eingedickter 

Kondensmilch, ohne Zucker 

Kopi/Teh Kosong Kaffee/Tee ohne Milch und Zucker 

Alles klar? Ein Kopi O Peng Siew Tai ist also ein Kaffee ohne 

Milch mit weniger Zucker auf Eis. Ein Teh C Kosong Pua Sio 

ist ein Tee, ohne Zucker mit eingedickter Kondensmilch, 

nicht so heiß. 

Wenn wir schon einmal bei den warmen Getränken 

sind, darf auch der Teh Tarik nicht fehlen. Bei dieser 

speziellen Variante handelt es sich um einen Tee, der in 

einer großen Kanne gebrüht und mehrmals zwischen der 

Kanne und einem Blechgefäß hin und her geschüttet wird. 

Daher der Name tarik, was so viel wie „gezogen“ bedeutet. 

Durch das Hin- und Hergießen wird der Tee kühler 

und die darin enthaltene dickliche Kondensmilch besser 

verteilt. Dadurch bekommt der Tee eine leichte Haube aus 

Schaum. Auf jeden Fall ist es ein Schauspiel, bei der Zubereitung 

zuzusehen. 

Wer kein Freund schwarzen Tees ist, kann sich einen 

Teh Halia (mit oder ohne Milch) bestellen, was ein Tee mit 

viel Ingwer ist. Der Teh Masala ist ein Tee mit indischen 

Masala-Gewürzen. 

Zusätzlich gibt es für Kinder (oder auch Erwachsene) 

zwei süße Getränke: Einmal das überall erhältliche „Milo“, 

ein Produkt der Firma Nestlé, was ein bisschen schmeckt 

wie die Schweizer Variante Ovomaltine und Gerstenmalz 

und Kakao als Hauptbestandteile hat. Glaxo Smith Klines 

Variante „Horlick“ ist ebenfalls aus Gerstenmalz sowie


15 

Weizenmehl und Milchpulver. Auch hier gibt es wieder 

verschiedene Ausführungen. 

Milo/Horlick Peng auf Eis 

Milo/Horlick Dinosaur auf Eis mit einer Haube aus 

Milo/Horlick Puder 

Milo/Horlick Godzilla auf Eis mit einer Haube aus 

Milo/Horlick Puder und einer Kugel 

Vanilleeis oder einer Sahnehaube 

Sehr beliebt bei den Einheimischen sind auch Getränke 

aus Sojabohnen. Dazu werden Sojabohnen gewässert, 

gestampft und ausgepresst und meist mit Zucker gesüßt. 

Sojamilch ist laktosefrei und enthält fast denselben Anteil 

an Eiweiß wie Kuhmilch, nur ist der Fettgehalt geringer. 

Sojamilch wird auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen 

wie Mandel oder Kakao angeboten. Auf Eis ist sie eine 

erfrischende Variante zu fetthaltiger Kuhmilch. 

Unbedingt versuchen sollte man den Lime Juice. Idealerweise 

ist er selbst gemacht und nicht aus dem Tetrapack. 

Der Saft der kleinen, grünen Limetten ergibt mit 

etwas Zuckersirup oder Zucker auf Eis einen erfrischenden 

Saft, der gleichzeitig verdauungsanregend wirkt. 

Der Sugar Cane Juice oder Zuckerrohrsaft ist immer 

selbstgemacht und bei der Zubereitung kann man ebenfalls 

zusehen. Große Stangen frisches Zuckerrohr werden 

mehrmals durch eine spezielle Presse geschoben, wobei 

ein großes Rad gedreht werden muss. Dabei tropft der 

reine Saft in einen Behälter. Zuckerrohrsaft ist ziemlich 

geschmacklos, aber natürlich sehr süß. Mit einem Spritzer 

Limette oder Zitrone wird daraus ein Getränk, das auch 

Kinder gerne mögen. 

Oft werden am Getränkestand frische Kokosnüsse im 

Ganzen verkauft und das darin enthaltene Kokosnusswasser 

hilft einen etwaigen Wasserverlust schnell wieder auszugleichen. 

Achten Sie dabei darauf, nur frische Früchte zu 

kaufen, deren Schale noch rein weiß ist und nicht bräunlich. 

Abenteuerliche Getränkevarianten sind der Plum Juice, 

den die Asiaten gerne zur Verdauung nach einem fetten 

Essen trinken. Er wird aus eingelegter, saurer Pflaume hergestellt, 

mit Zucker gesüßt und meist auf Eis getrunken. 

Manchmal enthält er ein oder zwei eingelegte Pflaumen. 

Der Barley Drink wird durch Aufkochen von Gerstenkörnern 

hergestellt. Daraus entsteht ein leicht milchiges 

Getränk, in dem am Boden noch die Gerstenkörner 

schwimmen. Also feste umrühren und mit einem Strohhalm 

genießen. 

Hätte „Hello Kitty“ ein Getränk erfunden, wäre es 

wahrscheinlich Bandung. Ein süßes Getränk mit pinker 

Farbe, das mit Rosensirup aromatisiert und Kondensmilch 

auf Eis gemischt wird. Köstlich! 

Chin Chow ist ein kaltes Getränk, das aus Zuckersirup 

und Grass Jelly hergestellt wird. Grass Jelly wird häufig in 

der asiatischen Küche bei Getränken oder Desserts verwendet. 

Grass Jelly sieht ein bisschen aus wie Wackelpudding 

aus schwarzem Tee, hat eine dunkle Farbe und ist 

leicht durchsichtig. Die Blätter und Stängel einer Pflanze 

die mit der Pfefferminze verwandt ist, werden mit Kaliumkarbonat 

und Stärke für mehrere Stunden gekocht. Das 

daraus entstandene Gelee kann in Würfel oder Scheiben 

geschnitten werden und wird auch in den immer populärer 

werdenden Bubble Teas verwendet. Grass Jelly sagt man 

eine kühlende Wirkung nach, was es zu einem beliebten 

Lebensmittel in heißen Regionen macht. 

Wem jetzt schon der Kopf schwirrt, der kann selbstverständlich 

zu Altbewährtem greifen. Am coffee stall gibt es 

nicht nur Kaffee und Tee und die beschriebenen speziellen 

Getränke, sondern natürlich auch Getränkedosen der 

großen Markenhersteller. Und selbstverständlich bekommen 

Sie dort auch eine Flasche Wasser! 

Trotzdem, wagen Sie sich ruhig an die Exotischeren 

heran. In den Kühlschränken oder auch am Tresen finden 

Sie Dosen mit abenteuerlichen Aufdrucken, die es sich 

lohnt, einmal zu probieren: young coconut drink, guava 

drink, crysanthemum tea, sparkling fuji apple, pineapple 

drink, tamarind drink, soursoup juice, winter melon juice, 

verschiedene Energy Drinks sowie isotonischen Getränke 

(H-Two-O, 100 Plus). Die Auswahl ist riesig. 

Besonders zu empfehlen sind die Stände, an denen 

frische Fruchtsäfte gepresst werden. Fast alle Früchte 

lassen sich zu traumhaften Säften oder Smoothies verarbeiten. 

Auch hier lohnt sich das Experimentieren. Manchmal 

werden ein paar Cents mehr verlangt, wenn man das 

Getränk in einem Plastikbecher mitnehmen möchte. Zusätzlich 

kann man den Saft mit weniger oder ganz ohne 

Eis bestellen. Auch das kostet meist einen Aufschlag von 

50 Cents. 

Da die Preise generell niedrig sind, trinken Sie sich 

ruhig durchs vielfältige Angebot! Speziell Kinder lieben 

die große, fremdartige Auswahl – und vielleicht ist ja bald 

ein neues Lieblingsgetränk gefunden. Coca Cola und Starbucks 

kann schließlich jeder! 

Text & Fotos: Veronika Harbarth

16 


Clubbing in Singapore 

Teil 2 Clarke Quay 

Wenn man in Singapur abends ausgehen möchte, 

dann ist Clarke Quay meist das, was einem als erstes 

einfällt. Nirgends sonst ist die Dichte an Bars, Clubs, 

Discos und Restaurants so hoch, findet man alles 

auf einen Haufen und das an jedem Tag der Woche. 

Hier kann man alles haben: Spaß am Tanzen. Und am 

Billardspielen. Und an den Getränken. Überwiegend 

Expats, aber auch viele Locals drängen sich hier zusammen 

– über eine Millionen jeden Monat. Über 

sechzig verschiedene Clubs und Restaurants sind für 

die Partywütigen da – hier eine kleine Auswahl an 

Möglichkeiten, die eine Clarke Quay-Nacht so bietet … 

China One: Pool-Billard 

und Live-Musik 

Block E 02-01/03 

Wir beginnen die Nacht 

mit einer Runde Pool- 

Billard. Zwar gibt es 

einige Hallen in Singapur, 

doch unser Favorit 

ist eindeutig das China 

One. Pool-Halle, Bar, 

Club – alles in einem. Ein wilder Mix, der aber prima funktioniert. 

Ist der Abend noch jung, kann man sich ganz 

auf die ruhige Kugel konzentrieren, dann gibt es einen 

Drink und spätestens wenn die Live-Band spielt und die 

Tanzfläche aus allen Nähten platzt, ist Spaß pur angesagt. 

Bar Le Noir: Drinnen 

und draußen 

Block C 01-01 

Wer sich in Singapur 

einen französischen 

Namen zulegt, der 

möchte das Besondere 

ausstrahlen. Edel, cool 

und glamourös. Ich 

mag vor allem die Bar 

vor dem Club. Draußen einen Drink genießen, dazu der 

kleinen Band lauschen, die hier jeden Abend spielt – das 

ist wirklich schön. Und wenn man dann noch beobachtet, 

wie Männlein und Weiblein umeinander herum balzen und 

zwischendrin der Clubmanager versucht, Besucher ins Le 

Noir zu locken – dann kann man richtig seine Freude am 

lauen Singapurabend haben. Drinnen begeistert weniger 

die schwarz-goldene Ausstattung als vielmehr die wirklich 

guten DJs. Die mixen einen Cocktail zusammen, da kann 

man die Füße nicht stillhalten – und das, obwohl der Tanzboden 

aus Teppich besteht (wer kam nur auf die Idee?). 

Fenix – Neu am 

Clarke Quay 

Block C 02-00 

Ich muss zugeben, 

wir waren nur einmal 

drin. An einem Mittwochabend 

zur Ladies 

Night. Dann aber 

gleich zweimal, denn 

beim ersten Besuch um 

23.00 Uhr konnten wir nicht glauben, dass es das schon 

war. Aber auch um 1.00 Uhr bot sich das gleiche Bild: 

Gerade einmal volljährige Schüler, die mit Daddys Kreditkarte 

einen auf dicke Hose machen. Dazu bemühte, gut 

gelaunte Mitarbeiter. Da half dann leider auch die wirklich 

gute DJane nicht mehr und die eigentlich ganz schicke 

Deko ganz im Stil der Roaring Twenties. Schade. 

Pump Room – 

Drinking, dining, 

partying 

Block B 01-09/10 

Es gibt nicht nur einen 

Grund, den Pump 

Room zu besuchen. 

Man kann eines der 

vielen Biere probieren, 

die australisch inspirierte 

Küche genießen oder zu Musik der Live-Band Culture 

Shock die ganze Nacht durchfeiern. Von ihnen gibt es 

Rockiges, das Beste aus den Charts, Dance-Hits und viel 

Spaß – auch wenn mir die vorherige Band Ozygen besser 

gefallen hat, kommt mit Culture Shock Partystimmung auf 

und die Rhythmen gehen direkt auf den Dancefloor über. 

Und wenn die Musiker mal kurz Pause haben, dann übernimmt 

DJ Maverick mit House und Techno. 

Highlander – Ein 

Stück Schottland 

Block B 01-11 

An der Decke große 

Kronleuchter aus 

Hirschgeweihen, an 

der Wand Bilder von 

Schottland – sobald 

man den Highlander 

betritt, ist man in einer 

anderen Welt. In einer Welt voll Whiskey und schottischen 

Cocktailversionen, wie dem Loch Ness-Monster, 

dem Highlander Fling oder dem Scotsmopolitan. Darüber 

hinaus gibt es jeden Abend eine Live-Band, die alle Wahl-


17 

Schotten zum Bewegen bringt – auf der kleinen Tanzfläche 

und zwischen den Stehtischen. Geredet wird dann nicht 

mehr, nur noch getanzt. 

The Chupitos Bar – 

Ganz schön groß der 

Kleine 

Block B 01-05 

Bei so viel Tanzen muss 

man sich ja auch mal 

ausruhen. Dazu gibt es 

am Clarke Quay jede 

Menge Möglichkeiten, 

es sei das Chupitos empfohlen. Hier dreht sich alles um 

Shots – und das zu guten Preisen. Innovativ ist das, was 

einem wohl als erstes einfällt. Gefolgt von „unglaublich“ 

und dann von „lecker“ und von „mehr davon“. Shots mit 

lokalem Flavour wie Milo Godzilla, Bandung und Pandan 

Cake findet man auf der Karte ebenso wie Absinthe Bohemian 

oder Girl Scout mit Marshmallow zum Rösten über 

offener Flamme. Viel Spaß beim Probieren! 

Bianca – Ein Teil der Verbotenen Stadt 

Block A 

Indochines Forbidden City beherbergt fünf verschiedene 

Locations – einer davon ist der Supper.Club Bianca. Ein 

komischer Name für einen coolen Club. Hier trifft die alte 

Fassade des Riverhouses 

auf eine moderne 

asiatisch angehauchte 

Ausstattung. Stehtische, 

weiße gemütliche 

Sofas, eine glänzende 

Bar, die gute Cocktails 

serviert und eine kleine 

aber feine Tanzfläche. 

Dazu prima Musik und 

fertig ist ein guter neuer Club am Clarke Quay, der Spaß 

macht. 

Und sonst noch … 

Neben dem Allzeit-Favoriten Attica, dem Cuba Libre 

Café mit seinen heißen und feurigen Rhythmen und der 

Live-Musik im Aquanova gibt es noch weitere unzählige 

Clubs und Bars am Clarke Quay. Und natürlich auch viele 

Restaurants, in denen der Hunger gestillt werden kann. 

Mein Tipp ist das Shiraz Mazzeh (D 01-09). Der schicke 

Dönerstand mit Sitzmöglichkeit bietet Essen zu vernünftigen 

Preisen für zwischendurch. Danach noch ein Eis vom 

türkischen Eismann neben dem Le Noir – und die Nacht 

kann weitergehen … 

Text: Christiane Hein 

Fotos: The Chupitos Bar, Christiane Hein 

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Kultur 

19 

Biennale 2013: 

If the world changed? 

Wenn sich die Welt ändern würde... 

Eine wirklich große Frage, die sich hier 82 Künstler und Künstlerkollektive 

aus Ländern der ASEAN-Region sowie Japan und Korea stellen und auf die 

es schwerlich leichte Antworten gibt. Unter der Ägide des Singapore Art 

Museums hatte sich bereits vor anderthalb Jahren ein 27-köpfiges Kuratorium 

zusammengefunden und als „konzertierte Aktion“ der Gesamtregion 

mit der Konzeption der Veranstaltung begonnen. 

Herausgekommen ist eine interessante Ausstellung, in der 

sich die Künstler in unterschiedlichsten Kunstformen und 

Medien der Frage nähern und für sich persönlich, beziehungsweise 

im Rahmen ihres sozio-kulturellen Umfeldes 

beantworten. Der Umfang und die Vielfalt der Werke sind 

enorm und da der Platz im Singapore Art Museum (SAM) 

allein nicht ausreichte, wurden umliegende Museen wie 

das National Museum (NMS) und Peranakan Museum 

(TPM), Institutionen (die National Library, die Singapore 

Management University), das Waterloo Centre und der 

Fort Canning Park miteinbezogen. Somit ist der ganze 

Bras Basah District seit dem 26. Oktober für vier Monate 

zur „Biennale Zone“ geworden. Selbst für Schnellgenießer 

zeitgenössischer Kunst ist das nicht in einem Besuch zu 

bewältigen und somit ist es gut, dass das Ticket für den 

ganzen Zeitraum der Veranstaltung gültig ist. 

Wenn sich die Welt ändern würde? Um sich dieser 

Frage zu nähern, ist für viele südostasiatische Künstler 

eine „Bestandsaufnahme“ der jüngeren Geschichte sowie 

jetziger Gegebenheiten in den verschiedenen Ländern 

und Regionen unumgänglich. Lebensumstände lokaler 

Gemeinschaften, die durch Industrialisierung und Globalisierung 

einem rasanten Wandel ausgesetzt sind, Umweltveränderungen 

als Folge fortschreitender Urbanisierung, 

die Kontrolle durch korrupte politische Systeme sowie die 

privaten und gemeinschaftlichen Reaktionen der Bevölkerung 

sind zentrale Themenkreise der Biennale. 

Wie reagiert eine Bevölkerung auf Krieg, Teilung und 

sozio-ökonomischen Wandel? Der vietnamesische Künstler 

Nguyen Tran Nam hat mit seinen fünf Glasfaser-Skulpturen, 

die auf dem Vorplatz des SAM zu sehen sind, eine 

sehr anschauliche und spielerische Antwort gefunden. 

„We never fell“ verkünden die fünf Stehaufmännchen, 

die vom Besucher angestupst, verstärkt zurückwippen. Als 

Familie dargestellt, repräsentieren sie die kleinste Einheit 

der Gesellschaft, die – zudem aus Reisbauer, Industriearbeiter 

und Verwaltungsangestellten bestehend – auch 

einen Querschnitt der vietnamesichen Gesellschaft zeigt. 

Wie entwickelt sich eine Bevölkerung, deren Schulen 

darauf ausgerichtet sind, Gedanken und Verhalten zu 

manipulieren? Nge Lay aus Myanmar sieht die Entwicklung 

des Bildungssystems in ihrem Land mit Sorge, denn 

seit dem Militärputsch des Generals Ne Win 1962 und 

der Niederschlagung der Studentendemonstrationen von 

1988 krankt es an der großen politischen Einflussnahme. 

In ihrem Installationswerk „The sick classroom“ hat sie 

ein an dörfliche Gegebenheiten angelehntes Klassenzimmer 

aus Treibholz geschaffen, in dem 27 Erstklässler, als 

Holzskulpturen dargestellt, den Eintritt in das formale Bildungssystem 

verkörpern. 

Adrian Ho 

Fruits of Life 2013 

Full Production 2013 

Oil on Canvas 

NGUYEN TRAN NAM 

We Never Fell, 2010 Composite fibreglass sculptures, 

Collection of the Artist 

NGE LAY 

The Sick Classroom, 2013 27 wooden sculptures and 

classroom furniture Dimensions variable 


Singapore Biennale 2013 commission

20 

Kultur 

Tan Wei Kheng 

Voices of Hope 2013 

Oil on Canvas 


Singapore Biennale 

2013 Commission 

Unter welchen widrigen Umständen Kindheit, beziehungsweise 

Leben noch stattfinden kann, beleuchtet Oscar 

Villamiel. Er hat Tausende von gebrauchten Puppenköpfen 

und -körpern aus der Mülldeponie Payatas gesammelt 

und in einer Art Wald in seinem gleichnamigen Installationswerk 

zusammengestellt. Da die Mülldeponien Manilas 

zu den ärgsten Slums der Welt zählen, veranschaulicht das 

Werk dem Besucher, unter welchen harschen Bedingungen 

viele Menschen ihr Dasein fristen – allein Payatas hat 

eine geschätzte Bevölkerung von 200.000 – und von dem 

Recycling und anderer Nutzung des Mülls leben müssen. 

Wie beeinträchtigen durch Industrialisierung und Urbanisierung 

ausgelöste Umweltveränderungen das Leben 

von Gemeinschaften? Dieser Frage geht Khvay Samnang 

aus Kambodscha in seiner Videoinstallation nach, in der 

er das Augenmerk auf die Aufschüttung öffentlicher 

Seen und Wasserstraßen in der Umgebung Phnom Penhs 

richtet. Die Nutzung durch die lokale 

Bevölkerung ist in Frage gestellt, da die 

gewonnenen Landflächen an private 

Investoren verkauft werden. Ebenfalls 

mit den Auswirkungen von Umweltveränderungen 

beschäftigen sich die beiden 

malaysischen Künstler Adrian Ho und Tan 

Wie Keng. Letzterer setzt sich in seinem 

neunteiligen Ölgemälde mit der Tatsache 

auseinander, dass aufgrund der starken 

Rodung das Überleben der alten Stämme 

Sawaraks gefährdet ist. Adrian Ho stellt 

in seinem Werk einen wunderschön gemalten, idyllischen 

Regenwald eine geordnete Monokultur aus Ölpalmen 

gegenüber und macht dabei den Verlust von der Natur 

zugunsten der Agrarwirtschaft deutlich. 

Wenn sich die Welt ändern würde, könnte Politik und 

Regierungsführung besser, gerechter und transparenter 

sein? Die vietnamesischen Beiträge von Nguyen Huy An 

und Vu Hong Ninh kreisen um korrupte Tendenzen in 

der Politik. So hat Nguyen Huy An einen Pool, gefüllt mit 

schwarzer chinesischer Tinte, kreiert, der dem Schatten 

eines vietnamesischen Bürokratenschreibtisches entspricht 

und auf die unsauberen Geschäfte unterhalb des Schreibtisches 

abzielt. 

Wer diesen Geschäften (dem Pool) zu nahe kommt, 

wird schmutzig, und wer „Dreck am Stecken“ hat, versucht 

sich reinzuwaschen. Mit dieser Idee arbeitet die provokante 

Skulptur „Little Soap Boy“ von Vu Hong Ninh, die 

ganz aus Seife bestehend auch den Besucher einlädt, sich 

an ihr die Hände zu waschen (und sich somit während der 

viermonatigen Ausstellungszeit deutlich verändern wird). 

Ebenfalls einen humoristischen Beitrag zum Thema 

Politik und Geschichte liefert der lokale Künstler Boo 

Junfeng, der in seinem Musikvideo der Frage nachgeht, 

wie Singapur wohl aussähe, wäre es immer noch ein Teil 

Malaysias. Es ist ein heiterer und gelungener Blick auf 

dieses andere Singapur, unterlegt mit dem bekannten Lied 

„Happy and Free“, welches 1963 im Auftrag vom singapurischen 

Kulturministerium komponiert worden war, um 

die Vereinigung zu feiern. 

VU HONG NINH 

Little Soap Boy, 2009 Mixed media 

160 x 140 x 200cm 


Wenn sich die Welt ändern würde – wie würden wir 

sie uns wünschen? 

Als Besucher ist man eingeladen, selbst Wünsche als Reaktion 

auf die verschiedenen Werke zu formulieren. Leicht 

fällt dies beim Nachdenken über die beiden größten Installationswerke 

innerhalb des Nationalmuseums, die die 

große ganze schwarze Galerie im Untergeschoss füllen. 

Das japanische Künstlerehepaar Ken und Julia Yonetani 

hat mit seinem Crystal Palace aus antik geformten, aber 

fluoreszierend grün leuchtenden Kronleuchtern ein visuell 

betörendes Werk geschaffen. Die 31 unterschiedlichen 

Kronleuchter repräsentieren die 31 Staaten der Welt, die 

über Nukleartechnologie verfügen, wobei die jeweilige 

Größe des Kronleuchters die Anzahl der Atomkraftwerke 

widerspiegelt. Im Kontext jüngster Ereignisse in Japan 

gesehen, scheint der Wunsch der Künstler offensichtlich 

und trifft die Gedanken, Wünsche und Herzen vieler Besucher. 

Die Biennale läuft bis zum 16. Februar und ist 

von 10 Uhr bis 19 Uhr täglich geöffnet. 

Ken und Julia Yonetani 

Crystal Palace: The Great Exhibition of 

the works of Industry of Nuclear Nations 

2012-2013 

Eintritt: Erwachsene S$ 10; Kinder, Schüler und Permanent 

Residents S$5 • www.singaporebiennale.org.sg 

Text: Dr. Maren Krämer-Dreyer 

Fotos: Adrian Ho, Nguyen Tran Nam, Nge Lay, 

Tan Wie Keng, Vu Hong Ninh, Dr. Maren Krämer-Dreyer

21 

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Veranstaltungskalender 

Konzert 

■■ 

Darkness in Light (SSO) 

Freitag, den 6. Dezember 

Unter der Leitung von Gastdirigent Osmo Vänskä 

spielt das SSO mit Solist Pekka Kuusisto, Geige, folgende 

Werk: Dvoř ák, Serenade für Streichinstrumente, 

Fagerlund, Violinkonzert Darkness in Light sowie 

Sibelius, Symphonie Nr.5. 

Wo: Esplanade Concert Hall 

Wann: 19:30 Uhr 

Karten: S$ 15 

Info: www.sistic.com.sg 

■■ 

Re:mix: I want to be free 

Samstag, den 7. Dezember 

Jahresende – Time for a change. Das Ensemble re:mix 

präsentiert bekannte Stücke in neuem Arrangement. 

Von Beethoven bis Lady Gaga – aber anders. 

Wo: Esplanade Recital Studio 


Karten: S$ 25 


■■ 

Babies Proms (SSO) 

Donnerstag, den 12. und 


Das einzige Konzert für die Kleinen in Singapur. Das 

SSO und Uncle Peter nehmen die Kinder mit auf ein 

Musikabenteuer. Spaß, Fantasie, aber auch Information 

wird geboten. Mitmachen ist natürlich selbstverständlich! 

Für Kinder bis sechs Jahren und ihre Eltern. 


Wann: jeweils 10:00 Uhr und 12:00 Uhr 

Karten: ab S$ 20 


Weihnachtliches 

■■ 

This Joy – SLOCC in Concert with Friends 


Der Kinderchor SLOCC singt Weihnachtslieder aus 

aller Welt. Ein stimmungsvoller Abend für die ganze 

Familie. Mitsingen ist erlaubt. 





■■ 

SYC Ensemble Singers present: Pagdiriwang 

– A celebration of the holiday season 

mit Jonathan Velasco (Philippines) 

Mittwoch, den 11. Dezember 

Unter der Leitung von Velasco singt der SYC Chor 

Lieder zum Advent. Neben Werken von modernen 

Komponisten stehen auch Lieder aus den Philippinen 

zur Jahreszeit auf dem Programm. 





■ ■ CRAZY CHRISTMAS Ting Tong Belles 

Mittwoch, den 11. bis 

Sonntag den 22. Dezember 

Crazy in Love mit den Singapurer „Ting Tong Belles“. 

Selena Tan, Pam Oei, Judee Tan, Mina Kaye, Glory 

Dezember 2013 

Ngim, Petrina Kow, Seong Hui Xuan & Denise Tan 

kommen zusammen und singen, tanzen und …, um 

sich wie irre zu verlieben. Und dies nicht immer jungendfrei. 

„Über 18“ ist außer in den Matinees angesagt. 

Kumar und Vocaluptous sind auch mit dabei. 

Wo: Esplanade Theatre 

Wann: Di – Fr 20:00 Uhr, Sa 16:00 + 20:00 Uhr, 

So 14:00 + 18:00 Uhr 



■■ 

Christmas Concert (SSO) 

Dienstag, den 10. Dezember und 

Donnerstag, den 12. Dezember 

Weihnachten in der Esplanade! Lauschen Sie einer 

Weihnachtsgeschichte und hören Sie vor allem viel 

weihnachtliche Musik, Mitsingen ist angesagt und 

unbedingt erwünscht! Jason Lai und das SSO, sowie 

der Singapore Symphony Chorus und der Singapore 

Symphony Children’s Choir sorgen für die professionelle 

Einstimmung. 





■■ 

Rhythm of Christmas by Shun Ng & 

Lawrence Watson 

Sonntag, den 22. Dezember 

Der aufstrebende Gitarrist Shun Ng und die Gospellegende 

Lawrence Watson musizieren zu Weihnachten. 

Ein einzigartiger Mix aus Weihnachtsliedern erwartet 

Sie – stimmungsvoll, ungewohnt, aber von großer 

Qualität. 

Wo: Drama Centre at National Library 




MUSEUM 

■■ 

Ice Art 2013/2014 

Bis Dienstag, den 31. Dezember 

Das Eis-Skulpturen-Festival in Harbin (China) ist weltberühmt. 

Zum ersten Mal kommen ausgewählte Exponate 

nach Singapur. In einer kälteisolierten Halle 

bei -15°C werden unter anderem der Eiffelturm, Big 

Ben, der Merlion und eine 15 Meter hohe chinesische 

Pagode ausgestellt. 

Wo: Shears Link, Bayfront Avenue 

Wann: täglich 10:00 – 22:00 Uhr 

Karten: Erwachsene S$ 32, 

Kinder (9 – 12 Jahre) S$ 26 


■■ 

Singapore Art Museum: Singapore Biennale 

2013: If the World Changed 

Bis Sonntag, den 16. Februar 2014 

In der vierten Auflage der Biennale erwarten Sie in 

diesem Jahr 82 Künstler mit ihren Werken – der Fokus 

liegt auf Südostasien. Mehr als die Hälfte der Veranstaltungen 

sind Erstausstellungen. 

Wo: Bras Basah.Bugis Precinct: Singapore Art 

Museum, SAM at 8Q, National Museum 

of Singapore, The Peranakan Museum,

23 

National Library Building, Fort Canning 

Park, Waterloo Centre 

Wann: tägl. 10:00 bis 19:00 Uhr 

Karten: S$ 9 


■■ 

National Museum Singapore: 

A Changed World: Singapore Art 

1950s – 1970s 

Bis Sonntag, den 16. März 2014 

A Changed World zeigt Werke von singapurischen 

Künstlern aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 

bis in die 1970er Jahre. Schwerpunkte sind die politischen, 

sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen 

in Singapur. Die Ausstellung umfasst 120 Bilder, 

Zeichnungen und Drucke sowie Skulpturen aus der 

National Collection. 

Wo: National Museum Singapore, 

Exhibition Gallery 2, Basement 

Wann: tägl. 10:00 bis 19:00 Uhr 

Karten: freier Eintritt 


Party 

■■ 

Zouk Out – 2013 

Freitag, 13. bis Samstag, den 14. Dezember 

Zur diesjährigen Mega-Beach-Party spielen auf: 

Freitag: Afrojack, Example & DJ WIRE, Ferry Corsten, 

Krewella, Nervo, Otto Knows 

Samstag: Alesso, Danny Avila, Dash Berlin, Kölsch 

(LIVE), Lee Foss & Anabel Englund (LIVE PA), Martin 

Solveig, Seth Troxler, Solomun, Zedd und viele mehr. 

Wo: Siloso Beach auf Sentosa 

Wann: Fr 20:00 bis 5:00 Uhr, 

Sa ab 20:00 bis 8:00 Uhr 

Karten: Fr S$ 98 + Sa S$ 108 


Festivals 

■■ 

CONTACT Contemporary Dance 

Festival 2013 

Sonntag, den 1. bis Sonntag, den 8. Dezember 

Modernes Tanztheater, junge talentierte Tänzer und 

moderne Thematik. An vier Abenden stehen vier unterschiedliche 

Produktionen zum Thema CONTACT zur 

Auswahl: 

Sonntag, den 1. Dezember: 

Continuum Dance Exchange 2013, 20:00 Uhr 

Dienstag, den 3. Dezember: Accents of Southeast Asia 

Donnerstag, den 5. + Freitag, den 6. Dezember: 

Seasoned Artistry 

Sonntag, den 8. Dezember: M1 Open Stage 2013 

Wo: Goodman Arts Centre Black Box 

Wann: siehe oben 

Karten: jeweils S$ 25 


■■ 

Voices 2013 – 

Estonian Philharmonic Chamber Choir 


Ein Chor von Weltruhm zu Gast in Singapur. Das 

Repertoire reicht von gregorianischen Gesängen 

über Barockmusik bis zu modernen Rhythmen des 

21. Jahrhunderts. 





■■ 

Voices 2013 – Colours – 

An Evening of A Cappella 


Colours bringt vier einzigartige Singapurer A-Capella- 

Gruppen gemeinsam auf die Bühne: Juz-B, Key Elements, 

MICappella and Vocaluptuous. 



Karten: S$ 35 


Theater 

■■ 

Woman in Black (Die Frau in Schwarz) 

Mittwoch, den 11. bis 


Grusel und Spuk! Ist sie ein Geist, oder nur ein 

Gerücht, die Frau in Schwarz? Ein Theaterstück über 

eine rätselhafte Frau in Schwarz, die ihr Unwesen im 

einsamen Marschland in England treibt. Ein Klassiker 

auf der Bühne in Singapur. 

Wo: Kallang Theatre 

Wann: Mi – Fr 20:00 Uhr, Sa 15:00 + 20:00 Uhr, 

So 15:00 Uhr 



Musical 

■■ 

Notre Dame de Paris 

Dienstag, den 17. bis 


Angelehnt an Victor Hugos Roman „Les Misérables“ 

feiert dieses Musical weltweit nur Erfolge. 

Wo: Grand Theatre at MBS 

Wann: Di – Fr 20:00 Uhr, 

Sa + So 14:00 + 20:00 Uhr 



Preview 

■■ 

My Fair Lady 

Dienstag, den 11. bis Sonntag, 

den 23. Februar 2014 

Wieder ein Klassiker der Musical-Szene in Singapur. 

Die rührende Liebesgeschichte des Blumenmädchens 

Eliza Doolittle und ihre Wandlung in eine Dame der 

feinen Gesellschaft, dank der intensiven Sprach-und 

Etikettestunden durch Professor Higgins, ist immer ein 

Publikumsmagnet. 

Wo: Sands Theatre im Marina Bay Sands 

Wann: Di – Fr 20:00, Sa + So 14:00 + 20:00 Uhr 



Auswahl: Ute Hollinde-Steininger | Alle Angaben ohne Gewähr

24 


Die grüne Seite der Stadt 

Natur für die Sinne 

– ein Streifzug für die Finger 

Kapokbaum im 

Botanischen Garten 

„Pratzen weg!“, „Liegen lassen!“, 

„Schmeiß das weg!“, „Lass das los!“, 

wahlweise noch garniert mit einem 

missbilligenden „Igitt“ oder „Pfui“, 

schallt es durch den Wald. Die Feuchttücher 

immer griffbereit, wie zum 

Duell. Bloß nichts anfassen, ja nichts 

berühren. Dabei gäbe es so viel zu 

entdecken. Natürlich, blind drauflos 

tappen, ist nicht ratsam. Ein kurzer 

Check, was über, unter, auf, neben oder 

in dem begehrten Objekt ist, kann nie 

schaden. Nicht, dass man zum Beispiel eine Schlange 

unsanft aus dem Mittagsschlaf weckt. Von solchen 

Kleinigkeiten abgesehen, hier ein paar Beispiele, bei 

denen der Tastsinn voll auf seine Kosten kommt. 

Die „Schmirgelpapierpflanze“ (engl. Sandpaper Vine, Tetracera 

indica) macht ihrem Namen alle Ehre. Die Ranken 

dieser Kletterpflanze sind nämlich mit feinen Härchen 

bedeckt. Gleitet man mit den Fingern daran entlang, fühlt 

es sich wie Schleifpapier an. Interessanterweise funktioniert 

dieser Effekt nur in eine Richtung. Streicht man in 

die entgegengesetzte Richtung, ist alles glatt. 

Die (englische) Bezeichnung ist Programm: Zusätzlich 

zu ihren Stacheln verlegen sich Mimosen (engl. Touch-menot, 

Mimosa pudica) auch auf eine Art psychologische 

Kriegsführung, um Fressfeinde abzuwehren. Die Strategie: 

Wenn man zum Anbeißen gut aussieht, muss man dem 

potenziellen Anbeißer den Appetit verderben, um nicht 

gefressen zu werden. Darum falten sich ihre Blätter bei 

Berührung, statt frischem Grün gibt‘s plötzlich nur wenig 

einladend herabhängendes Grau-Braun. Wie dieses Prinzip 

funktioniert, lässt sich auch täglich in der Obst- und Gemüseabteilung 

von Supermärkten beobachten. Wer kauft 

schon lappig-schlappig lappig-schlappigen Salat? Nein, 

knackig-frisch muss er sein, sonst bleibt er liegen. Den 

Wie Zuckerwatte quillt 

Kapok aus der reifen Frucht 

Cyrtophora unicolor 

Blüte der Tetracera 

Mimosen: vorher - nachher 

Mimosen hilft dieses Verhalten also beim Überleben, dem 

Supermarkt hingegen eher nicht. 

Eine weit verbreitete Mangrovenart ist der Api-api 

bulu (Avicennia rumphiana). Dieser Baum verdankt seinen 

malaiischen Namen „bulu“ – haarig, pelzig – feinem Haarwuchs 

auf der Unterseite seiner Blätter, der sich wie Samt 

anfühlt. Die Behaarung hilft der Pflanze, Wasserverluste 

zu minimieren – eine wichtige Eigenschaft, um im Lebensraum 

Mangrove bestehen zu können. Der Gattungsname 

„Api-api“ kommt ebenfalls aus dem Malaiischen und bedeutet 

„Feuer, Feuer“, aber auch Leuchtkäfer. Diese Insekten 

senden in der Nacht Leuchtsignale aus, um Partner 

anzulocken. Ihre Vorliebe für Api-api-Bäume gab diesen 

ihren Namen. Wer nach Einbruch der Dunkelheit mal durch 

die Mangroven im Pasir Ris Park spazieren geht, hat übrigens 

gute Chancen, die Tierchen beim Versenden ihrer 

Liebesbotschaften zu beobachten. 

Der Kapok (engl. Cotton Tree, Ceiba pentandra) ist ein 

stattlicher Baum. Seine fast maiskolbengroßen Früchte sind 

mit einem baumwollähnlichen, samtweichen und federleichten 

Material, dem Kapok (malaiisch für Baumwolle), 

gefüllt. Dieses dient als Füllstoff für Kissen, Polsterungen 

oder Stofftiere. Die mit einer Wachsschicht versehenen 

Kapokfasern sind zudem wasserabweisend und wurden 

deshalb früher auch für Schwimmwesten verwendet. 

„Beinfertigkeit“ beweist die Opuntienspinne (engl. 

Tent Spider, Cyrtophora spp). Ihre dreidimensionalen, 

zeltähnlichen und in tagelanger Fußarbeit geknüpften 

Netze sind wahre Meisterwerke der Baukunst. Sie bestehen 

aus einer engmaschig gewebten Grundfläche, über 

der ein Labyrinth aus „Stolperfäden“ gespannt ist. Das 

Besondere: das Netz klebt nicht. Insekten, die gegen die 

Stolperfäden prallen, fallen ins Netz, verheddern sich in 

den engen Maschen und werden so zur Beute. Zu ihrem 

Schutz versteckt sich die Baumeisterin meist unter einem 

Blatt in der Mitte des Netzes. 

Robert Heigermoser, www.ulusingapore.com (Text + Fotos)

25 

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26 Leute 

Menschen IN Singapur 

Hanseatin zwischen britischen 

Unternehmern 

Brigitte Holtschneider im Portrait 

Der Name klingt nicht unbedingt britisch. Er klingt 

sogar sehr deutsch und sollte so einigen britischen 

Unternehmern, die sich an die British Chamber of 

Commerce wenden, auffallen. Brigitte Holtschneider 

lenkt seit mehr als sechs Jahren die British Chamber 

und zeigt, dass sie als Hanseatin mit britischem 

Humor durchaus etwas anfangen kann. 

Zwischen zwei Terminen in einem eng getakteten Zeitplan 

treffe ich Brigitte im Cecil Court, in dem die Räumlichkeiten 

der British Chamber of Commerce untergebracht sind. 

Sie ist gerade von einer Reise nach England zurückgekehrt 

und hat nun Geschäftsbesuch aus England, den sie zwei 

Tage lang begleitet. Wie ist das für eine Deutsche, nicht 

deutsche, sondern britische Unternehmen in Singapur zu 

fördern? Brigitte schmunzelt und bemerkt, dass sie mit 

dieser Frage auch bei ihrem Vorstellungsgespräch mit 

dem damaligen Vorstand der Britsh Chamber konfrontiert 

wurde. Die Antwort fiel ihr auch damals nicht schwer, da 

es ihr bei der Arbeit auf Professionalität ankommt und das 

Nationalbewusstsein nebensächlich ist. Trotzdem hat sie 

die Stelle als Geschäftsführerin beim ersten Anlauf nicht 

bekommen. Wie sie später erfuhr, konnte sich die Mehrzahl 

der damaligen Vorstandsmitglieder dann doch nicht 

auf eine deutsche Frau einigen und man entschied sich für 

eine andere Lösung. Brigitte nahm einen anderen Job an, 

der sie aber nicht zufriedenstellte. So war sie im Dezember 

2006 zufällig wieder auf der Suche nach einer Stelle, als 

auch die Kammer erneut einen Geschäftsführer suchte. 

Der gleiche Headhunter, wie ein Jahr zuvor, brachte sie 

wieder ins Gespräch und dieses Mal konnte sie den Vorstand 

überzeugen, dass sie die richtige Frau für diese Position 

war. Und dass sie das auch blieb, hat sie während ihrer 

mittlerweile mehr als sechsjährigen Tätigkeit bewiesen. Sie 

hat ein Team aufgebaut, das ihre Handschrift trägt und auf 

das sie stolz ist. Bemerkungen zu ihrer deutschen Nationalität 

hört sie nur selten. Dagegen zeigen Aussagen wie: 

„Wir waren sehr clever, dass wir eine Deutsche eingestellt 

haben, die alles so gut für uns organisiert“, dass Brigitte 

sich Vertrauen und Respekt erarbeitet hat und damit den 

anfänglichen Bedenken entgegengewirkt hat. So kann sie 

auch mit Bemerkungen wie „the terrible German efficiency“, 

mit denen ihre Arbeit immer wieder tituliert wird, 

gelassen und auch ein wenig stolz umgehen. 

Geboren wurde Brigitte in Hamburg, wo sie in einer 

dualen Ausbildung ein Studium zur Betriebswirtin an der 

Hamburger Wirtschaftsakademie absolvierte. Den praktischen 

Teil des Studiums durchlief sie bei der Hamburger 

Zigarettenfirma Reemtsma. Viele Jahre war sie dort als Pro-

Leute 

27 

jektmanagerin in unterschiedlichen Ländern unterwegs, 

bevor sie in Moskau die Leitung des Finanzbereichs für 

Osteuropa übernahm. Nach einem Wechsel nach Singapur 

im Jahr 2000 wurde Reemtsma im Jahr 2002 an das 

englische, mittlerweile viertgrößte Tabakunternehmen 

der Welt, Imperial Tobacco, verkauft. Auch unter neuer 

Führung übernahm Brigitte eine leitende Funktion im 

Südostasien-Geschäft, musste dann jedoch bei einer Umstrukturierung 

des Unternehmens 2005 feststellen, dass es 

keine weiteren Aufgaben in Singapur für sie gab. Da sie 

gerne in Singapur bleiben wollte, entschied sie sich, das 

Unternehmen nach mehr als zwanzig Jahren zu verlassen. 

Dieser Schritt führte sie dann später zur British Chamber 

und ermöglichte ihr ein Bleiben in Singapur, wo sie mittlerweile 

Permanent Resident ist und noch immer gerne lebt. 

In den 13 Jahren, in denen sie hier ist, hat sie einen großen 

Teil der rasanten Entwicklung Singapurs mitbekommen. 

Sie erinnert sich noch an die Wiese, auf der sie früher 

gelegen und ihre freien Tage verbracht hat und wo heute 

Marina Bay Sands steht. Diese Entwicklung sieht sie nicht 

wehmütig, sondern sehr positiv. So sind die vielen neuen 

Museen und das erweiterte kulturelle Angebot auch eine 

Bereicherung in ihrem Leben. Kritisch sieht sie dagegen 

die Sichtweise der Singapurer gegenüber Ausländern und 

die aktuelle Arbeitsmarktpolitik der Regierung. „Singapur 

habe ich immer als sehr offene Stadt erlebt, in der viele 

verschiedene Kulturen leben und willkommen sind. In der 

letzten Zeit hat sich das leider etwas geändert.“ Natürlich 

betrifft die momentane Arbeitsmarktpolitik in Singapur 

auch ihre Arbeit, die es Unternehmen schwerer macht, 

gute und verdiente Mitarbeiter zu behalten und offene 

Stellen schnell und reibungslos zu besetzen. 

Gibt es bei der vielen Arbeit auch ein Privatleben und 

wie kann sie abschalten? Brigitte lebt alleine und hat einen 

großen Freundes- und Bekanntenkreis, der nicht nur Briten 

und Deutsche umfasst, sondern auch alle anderen Nationalitäten. 

„Die Arbeit bindet mich immer stärker ein, und 

ich muss aufpassen, dass ich die Freundschaften weiter 

pflege. Das ist bei vielen Abendterminen gar nicht so 

einfach, aber es ist mir sehr wichtig.“ Eine Person ist immer 

in ihren Zeitplan integriert und das ist ihre dreijährige Patentochter 

Maxime. Sie ist die Tochter von guten Freunden 

und Brigitte geht regelmäßig mit ihr zum Schwimmunterricht. 

Und wenn der Kopf frei werden muss, ist Yoga 

angesagt. Während sie beim Yoga gut abschalten kann 

und sich auf die Bewegungen konzentriert, findet sie beim 

Laufen gute Ideen und kann über Themen aus dem Job 

nachdenken. Für den Halbmarathon, den sie vor einigen 

Jahren mitgelaufen ist, reicht es nun zeitmäßig nicht mehr, 

aber kleinere Strecken gehören mit in ihren Tagesablauf. 

Und als wenn da nicht schon genügend Arbeit und 

Aktivität in ihrem Leben wäre, engagiert sich Brigitte auch 

noch beim Rotary Club of Singapore. Als sie sich vor fünf 

Jahren entschied, Zeit in „Community Engagement“ zu 

investieren, besuchte sie einige Male die Rotarier. Daraus 

wurde ein dauerhaftes Engagement und 2011 war sie für 

ein Jahr sogar Vizepräsidentin des Clubs. 

Die letzten Fragen betreffen natürlich wieder ihre 

besondere Stellung als deutsche Frau in einer britischen 

Unternehmerwelt. Da sie doch so nah an beiden Nationen 

ist: Worin sieht sie Unterschiede zwischen Deutschen und 

Briten? Ganz Diplomatin beschreibt Brigitte eher Gemeinsamkeiten: 

Beide sind sehr professionell und pragmatisch. 

Außerdem haben beide einen Sinn für Humor, wenn auch 

der der Briten etwas anders ist. „Das Bild der Deutschen 

hat sich bei den Briten in den letzten Jahren deutlich gebessert. 

Dazu hat sicherlich auch die Fußballweltmeisterschaft 

2006 beigetragen, bei der die Deutschen gezeigt 

haben, dass sie offen sind und auch lachen können“, 

fügt sie hinzu. „Welcher Nation steht sie denn nun näher, 

den Briten oder den Deutschen?“, will ich wissen. Die 

Antwort kommt sehr klar: „In erster Linie bin ich Hanseatin, 

dann Deutsche und dann natürlich auch Europäerin“. 

Diese Antwort überrascht mich etwas, da ich diesen Regionalgeist 

eigentlich nur den Bayern zugetraut hätte. „Die 

Hanseaten sind sehr weltoffen und damit den Engländern 

und insbesondere den Londonern sehr ähnlich. Das zeigen 

auch die historischen Verbindungen der beiden“, fügt sie 

hinzu. Ja, bei diesen Ähnlichkeiten scheint das Erfolgsrezept 

ihrer Arbeit ja gefunden zu sein! 

Text: Dr. Petra Bracht 

Fotos: Brigitte Holtschneider

28 

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Sport 

29 

Von einem, 

der hundert 

Kilometer läuft 

Hundert Kilometer mit dem Auto fahren? Kein 

Problem. Hundert Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen? 

Das sollte auch zu machen sein. Hundert 

Kilometer laufen? Nein, auf keinen Fall. Wer soll das 

schaffen? Daniel Eberle tut es – und sogar freiwillig. 

Vor drei Jahren suchte er als Halbmarathon-Läufer 

nach neuen Herausforderungen und meldete sich für 

einen 100-km-Lauf an, der bereits drei Monate später 

stattfinden sollte. 

Im Internet suchte sich Daniel einen Trainingsplan heraus, 

modifizierte diesen etwas und begann im April das Training, 

um bereits im Juni die hundert Kilometer bewältigen 

zu können. „Als ich in den ersten Wochen bereits nach 

26 Kilometern einbrach, kamen Zweifel, ob ich den Lauf 

schaffen würde“, berichtet der Langstreckenläufer. Aber 

mit viel Disziplin und Willensstärke setzte er das Training 

fort und meisterte seine gesetzten Ziele. Das klingt mir 

zu einfach und ich hake nach: „Wie kann man sich in so 

kurzer Zeit vorbereiten, eine so unglaublich lange Strecke 

zu laufen? Wie schafft der Körper das?“. Ich erfahre, dass 

der Körper nur zu circa einem Drittel einen Anteil an dieser 

Leistung hat. Den weitaus größeren Anteil daran hat der 

Kopf. Ohne den eisernen Willen, diese Strecke laufen zu 

können und ohne die Selbstdisziplin, das im Training auch

30 Sport 

umzusetzen, geht gar nichts. Er berichtet mir, dass ein 

Läufer zwei Wochen vor der Veranstaltung 75 Prozent 

der Strecke laufen sollte. Die restliche Strecke bewältigt 

er dann während des Laufes, bedingt durch Adrenalin 

im Körper, das sich bei der Veranstaltung bildet. Dieses 

Adrenalin sorgt auch dafür, dass man nicht müde wird. 

Immerhin sind solche Läufe gerade hier in den Tropen 

häufig nachts. Im September zum Beispiel hat Daniel am 

„Sundown Ultramarathon“ in Singapur teilgenommen. 

Dabei konnte er sich steigern und hat statt 14 Stunden, 

wie im Jahr 2011, nur 13 Stunden für die hundert Kilometer 

benötigt. Abends um sechs lief er an der Marina Bay 

los und war morgens um sieben am Ziel. Da bedarf es aber 

viel Adrenalin, um nicht müde zu werden! Mit der Müdigkeit 

hatte Daniel keine Probleme, aber er erzählt, dass 

es schon ein komisches Gefühl war, durch die Dunkelheit 

zu laufen und kilometerlang niemanden zu sehen. Nach 

fünfzig Kilometern wurden ihm die Beine schwer und die 

letzten zehn Kilometer waren dann die schwersten. Er war 

kurz vor dem Ziel, hatte aber trotzdem noch mehr als eine 

Stunde zu laufen. Der Zieleinlauf war sehr emotional. Alle 

Anspannung löste sich und er war stolz auf den Erfolg. 

Wie ist das denn eigentlich mit Essen und Trinken 

während des Laufes? Daniel fängt an, mir über Fettverbrennung, 

Kohlenhydrathaushalt und Pulsschlag zu 

erklären. Moment mal, ich wollte eigentlich nur über 

Langstreckenläufe berichten. Warum muss ich mich dazu 

mit dem Stoffwechselhaushalt des Menschen auseinandersetzen? 

Das gehört anscheinend dazu und ich begreife, 

wie wichtig dieses Thema für solche extremen Leistungen 

ist. Daniel verbrennt während eines solchen Laufes 

circa 6000 Kalorien. Das geht an die Reserven und muss 

wenigstens teilweise während des Laufes wieder aufgefüllt 

werden. Spätestens nach jeweils 45 Minuten isst er 

etwas. Das kann mal eine Banane oder ein Hot Dog sein. 

Daniel schwört aber auch auf sogenannte „Powergels“, 

die Kohlenhydrate und Mineralstoffe enthalten. Natürlich 

darf auch die Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen werden. 

Daniel trägt einen Trinkrucksack, der zwei Liter Wasser mit 

Elektrolyten enthält. An verschiedenen Stationen füllt er 

ihn auf und benötigt bei solch einem Lauf in etwa zehn 

bis zwölf Liter. Auf einer GPS-Pulsuhr, die er am Arm 

trägt, kann er jederzeit neben der bereits zurückgelegten 

Strecke seinen Pulsschlag ablesen. Er weiß, dass er diesen 

unter 150 halten sollte, damit prozentual mehr Fette als 

Kohlenhydrate verbrannt werden. Nur dann kann er diese 

Extrembelastung durchhalten. Schlägt der Puls also höher, 

verlangsamt er sein Tempo. Woran man alles denken 

muss, während solch eines Laufes! Aber während der 13 

Stunden muss man sich ja auch etwas ablenken, sonst wird 

es langweilig. Gegen Langeweile hört sich Daniel oft Hörbücher 

an. Nur keine Musik, die kann bei ihm den Rhythmus 

des Laufens stören. Und wenn es nicht gerade Nacht 

ist, schaut er sich gerne seine Umgebung an. Bei hundert 

Kilometern kommt man ja herum und kann viel sehen. 

Wer an Langstreckenläufen teilnimmt, muss regelmäßig 

trainieren. Wie nimmt man sich die Zeit, wenn eine 

Familie mit drei kleinen Kindern zuhause wartet und auch 

der Job viel Zeit beansprucht? Der Mangel an Zeit war 

mit ein Grund dafür, sich für das Laufen zu entscheiden. 

Früher ist Daniel Mountainbike gefahren und hatte in 

seiner Heimat am Bodensee beste Bedingungen dafür. 

Wenn er heute auf Geschäftsreisen ist, kann er mit seinem 

Fahrrad nicht trainieren. Dagegen ist ein Trainingslauf auch 

in Hongkong oder anderswo möglich. Am Wochenende 

möchte er viel Zeit mit seiner Familie verbringen. Um trotzdem 

auch einen langen Lauf absolvieren zu können, startet 

er um vier Uhr morgens und ist pünktlich zum Frühstück 

wieder da. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass er die 

heiße Zeit des Tages meidet. Außerdem ist um die Uhrzeit 

auf den Straßen nicht so viel los, und er kann auf fast 

menschenleeren Straßen bis zum Flyer laufen. Häufig legt 

er auch die Strecke zu seiner Arbeit in Jurong East mit dem 

Rennrad zurück und kann so sein Training in seinen Tagesablauf 

integrieren. Viele Möglichkeiten also, um einen so 

aufwändigen Sport auch bei einem vollen Wochenplan zu 

ermöglichen. Allerdings ist dafür auch ein Partner nötig, 

der dieses Hobby akzeptiert und unterstützt. Die Familie 

war zum Beispiel mit auf die Philippinen gereist, wo Daniel 

an einem Triathlon teilgenommen hat. So wurde Urlaub 

mit dem Sport verbunden. 

Eine letzte Frage schwirrt mir schon die ganze Zeit 

durch den Kopf: Kann das jeder? Welche Voraussetzungen 

benötigt man, um einen Marathon zu absolvieren? Daniel 

überlegt nicht lange: „Klar kann das jeder schaffen. Man 

muss es nur wollen und diszipliniert sein Training durchhalten.“ 

Für das Training findet er es wichtig, einmal in der 

Woche einen Langstreckenlauf zu absolvieren. Da gibt es 

dann keine Ausreden. So wie es auch für ihn nie Ausreden 

gegeben hat. „Wenn ich eine Sache mache, dann richtig“, 

sagt er mir zum Schluss und ich habe das Gefühl, dass 

nur mit genau dieser Einstellung die hundert Kilometer 

zu schaffen sind. 

Text: Dr. Petra Bracht | Fotos: Daniel Eberle

The Octagon 

105 Cecil Street #12-04 

31

32 Aus der Gemeinde 

Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zwischen 

der EU und Singapur unterzeichnet 

Die Stärkung und Erweiterung von Handelsbeziehungen 

zwischen der EU und verschiedenen 

Ländern, beziehungsweise Regionen 

geht regelmäßig auch mit der Verhandlung 

gemeinsamer politischer Rahmenbedingungen 

Hand in Hand. So führt die EU bereits 

seit 2004 mit zahlreichen ASEAN-Mitgliedsstaaten 

Verhandlungen, die ein breites 

Spektrum bilateraler, regionaler und internationaler 

Themenbereiche abdecken. 

Nachdem im September 2013 die EU 

und Singapur bereits das Freihandelsabkommen 

(FHA) paraphiert haben (siehe letzte 

Impulse-Ausgabe), wurde am 14. Oktober 

2013 nun das Partnerschafts- und Kooperationsabkommen 

(PKA) unterzeichnet. Mit 

dem Abkommen eröffnen die EU und Singapur 

neue Perspektiven für die Zusammenarbeit 

auch jenseits des Wirtschaftsbereichs 

und stärken so auch den politischen Dialog. 

Während Freihandelsabkommen reine 

Wirtschaftsabkommen über freien Waren- 

und Dienstleistungsverkehr sind, betreffen 

Partnerschafts- und Kooperationsabkommen 

vor allem politische Themen wie beispielsweise 

justizielle Zusammenarbeit, 

gemeinsame Kulturprojekte und die Kooperation 

im Bereich Sicherheits- und Entwicklungspolitik. 

Außerdem finden sich im PKA 

Bestimmungen über Kooperationsbereiche 

wie Wirtschaft und Investitionen, Wissenschaft 

und Technologie, Bildung, Verkehr, 

Umwelt, Energie sowie die Bekämpfung 

organisierter Kriminalität. Das PKA und das 

FHA ergänzen sich somit ideal. Gemeinsam 

heben die beiden Abkommen die bilateralen 

Beziehungen auf eine neue Ebene. 

Die Unterzeichnung des PKA wird, nach 

Prüfung durch EU-Kommission und den Rat 

der EU, für das 1. Quartal 2014 erwartet. 

Anschließend folgt das Ratifizierungsverfahren 

durch das Europäische Parlament und 

die EU-Mitgliedstaaten sowie die Singapurer 

Seite. 

Dieses Procedere sollte auch Signalwirkung 

für die Verhandlungen mit den weiteren 

ASEAN-Mitgliedern entfalten. Das 

Abkommen zwischen der EU und Singapur 

ist das vierte PKA mit einem asiatischen 

Land (nach Indonesien, den Philippinen und 

Vietnam). 

Wirtschaftsabteilung, 

Deutsche Botschaft Singapur 

Flipped Classroom 

Im englischen 

Sprachraum befassen 

sich viele 

Internetseiten und 

Bücher mit dem 

Konzept des 

„Flipped Classroom“. 

Damit ist 

aber nicht gemeint, dass ein Klassenzimmer 

umgeräumt wird! 

Was steckt stattdessen aus meiner 

Sicht als Lehrer hinter dem “umgedrehten 

Unterricht”? Es handelt sich um den 

Ansatz, die Wissensvermittlung aus dem 

Unterricht auszulagern. Schüler können zu 

jedem Zeitpunkt und von überall auf digitale 

Lehrvorträge zugreifen und so das Wissen 

vorbereiten, das in der nächsten Stunde benötigt 

wird. Um die Arbeit der Schüler zu 

überwachen, eignen sich kleine Tests, die 

dem Vortrag folgen, sowie Wissenskontrollen 

am Anfang der nächsten Stunde. 

Was passiert dann eigentlich noch im 

Unterricht? Speziell in den naturwissenschaftlichen 

Fächern kann die gewonnene 

Unterrichtszeit für Praktika, das Arbeiten an 

prüfungsrelevanten Aufgaben und zum betreuten 

Üben verwendet werden. Dadurch 

steigt die Zeit, in der ich mich jedem einzelnen 

Schüler zuwenden kann. Die multimedialen 

Lehrvorträge stehen für die Schüler als 

Lernspur immer zur Verfügung und können 

zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden. 

Außerdem lassen sich diese Medien beliebig 

oft aufrufen, unterbrechen oder wiederholen. 

Damit ist auch gesichert, dass neue 

Schüler schneller aufschließen können. 

Wie verträgt sich das mit den bisherigen 

Vorstellungen von Unterricht? Meine Schüler 

erhalten Arbeitsblätter mit sogenannten 

QR-Codes, hinter denen sich Aufgaben und 

Vorträge verbergen. Letztere enthalten das 

Wissen für die Bearbeitung der Aufgaben. 

Hier ein Beispiel zum Ausprobieren: Einfach 

einen QR-Code Reader auf Smartphone oder 

Tablet laden und loslegen. 

Daniel Ruckdeschel 

Leiter Sekundarstufe II und Lehrer für Chemie 

und Biologie, Deutsche Sektion 

Klasse 8, Biologie: Vorbereitung 

zum Praktikum 

„Blutgruppen“ (Kunstblut) 

German European School Singapore 

72 Bukit Tinggi Road | Singapore 289760 

Phone: +65 6469 1131 | Dir: +65 6461 0810 

Fax: +65 6469 0308 

www.gess.sg | johanna.brandl@gess.sg


33 

Liebe deutschsprachige Gemeinde in Singapur, 

liebe Leserinnen und Leser, 

Zum Anlass des 

sich dem Ende 

nahenden Jahres 

2013 möchte ich 

Ihnen allen meine 

besten Wünsche 

für die kommenden 

Festtage und für ein erfolgreiches neues 

Jahr 2014 überbringen. 

Das vergangene Jahr brachte wieder 

viele spezielle Ereignisse und Höhepunkte 

für die Schweizer Botschaft in Singapur. Im 

Juli empfingen wir sowohl den Staatssekretär 

für internationale Finanzfragen, Dr. Michael 

Ambühl, als auch den Chef der Schweizer 

Armee, Korpskommandant André Blattman. 

Der Zweck der Besuche war es die Kooperation 

zwischen der Schweiz und Singapur im 

Bereich der Finanzen beziehungsweise der 

Armee zu intensivieren. Weitere Höhepunkte 

waren das von Schweiz Tourismus organisierte 

‚Simply Switzerland‘-Event im Flughafen 

Changi, sowie der vierte Swiss Ambassador’s 

Football Cup, bei welchem sowohl die GESS 

U11 Mädchenmannschaft als auch die U11 

Knabenmannschaft der Schweizer Schule Podestplätze 

belegten. 

Im nächsten Jahr erwarten uns genauso 

spannende Ereignisse: Darunter zählen hochrangige, 

politische Besuche in Singapur und 

in der Schweiz, aber auch jährliche Veranstaltungen, 

wie zum Beispiel der Swiss Education 

Fair. Die Schweizer Botschaft freut sich, die 

deutschsprachige Gemeinschaft in Singapur 

weiterhin mittels unserer Webseite und 

unseres Newsletters, sowie anhand dieses 

Magazins, über unsere Events und Aktivitäten 

auf dem Laufenden zu halten. 

Gerne möchte ich auch die Gelegenheit 

nutzen, die Leser auf die Herausgabe des 

Buchs „The Swiss in Singapore“ aufmerksam 

zu machen. Das Buch, publiziert von Editions 

Didier Millet, wurde vom Schweizer Historiker 

Dr. Andreas Zangger geschrieben. Das Buch 

gibt Lesern anhand lebhafter Erzählungen 

und mit diversen Fotografien und Dokumenten 

einen faszinierenden Einblick in die 

Geschichte der Schweizer Gemeinschaft in 

Singapur. Ebenso befasst sich das Buch mit 

der Entwicklung der diplomatischen Bezie- 

hungen zwischen der Schweiz und Singapur, 

der sich stets vertiefenden Zusammenarbeit 

unserer Länder sowohl im Wirtschafts- und 

Finanzbereich als auch auf dem Gebiet der 

Forschung. „The Swiss in Singapore“ ist eine 

aufschlussreiche Lektüre für alle, die sich für 

die Schweizer Gemeinschaft in Singapur interessieren. 

Das Buch ist seit Ende November in 

großen Buchhandlungen erhältlich. 

Im Namen der gesamten Schweizer Botschaft 

möchten meine Frau Fiorella und ich 

Ihnen erholsame Feiertage und ein frohes, 

neues Jahr 2014 wünschen. 

Thomas Kupfer, Schweizerischer Botschafter 

Schweizerische Botschaft 

(Embassy of Switzerland) 

1 Swiss Club Link, 

Singapore 288162 

Tel: 6468 5788 

Fax: 6466 8245 

vertretung@sin.rep.admin.ch 

www.eda.admin.ch/singapore 

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 

Ein rasantes Jahr neigt sich dem Ende zu. 

2013 scheint wie im Fluge vergangen zu sein, 

mit zahlreichen Events, Delegationen, Personalsuchen, 

Publikationen, Seminaren und 

Treffen unserer Expertengruppen, den „Committees“. 

Die AHK hat zwei große Delegationen 

aus den Bereichen Lebensmittel sowie 

Energieeffizienz in der Industrie betreut. Die 

zwei Gruppen waren jeweils drei bis vier Tage 

in Singapur und hatten zahlreiche Einzelgespräche 

mit potenziellen Geschäftspartnern. 

Während einer eintägigen Konferenz Ende 

Oktober stellten sich die Unternehmen im 

Bereich Energieeffizienz vor. Während eines 

„Food Tastings“ im Juni präsentierten deutsche 

Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich 

ihre Produkte dem singapurischen 

Fachpublikum. Zusätzlich organisierte die 

AHK Singapur eine Delegation für Unternehmen 

aus dem Bereich Schiffsbau und half Unternehmen 

dabei, passende Geschäftspartner 

in Singapur zu finden. Ebenso konnten einige 

Unternehmen neue Mitarbeiter durch die 

AHK Singapur gewinnen. 

Auch der Mitgliederbereich sieht auf ein 

ereignisreiches Jahr zurück. Wiederum gelang 

es uns, hochkarätige Sprecher für die AHK 

Business Luncheons zu gewinnen. Darunter 

waren der Minister of Manpower, Herr Tan 

Chuan-Jin; der Leiter des Economic Development 

Board (EDB), Herr Yeho Keat Chun; der 

Chefvolkswirt der Commerzbank, Dr. Jörg 

Krämer, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer 

des Deutschen Industrie- und Handelskammertages 

(DIHK), Dr. Volker Treier und der 

amerikanische Botschafter zu Singapur, H. E. 

David Adelman. Auch zahlreiche Breakfast 

Briefings, eine Wahlparty und Business Seminare 

organisierte die AHK für Mitglieder und 

Nicht-Mitglieder. 

Ausgezeichnet war wiederum die Zusammenarbeit 

mit den elf Expertengruppen 

der AHK. Unternehmensbesuche, Expertengespräche, 

Vorträge und Positionspapiere 

halfen den AHK-Mitgliedern, ihr Netzwerk 

zu erweitern, neue Kenntnisse zu erwerben 

und Interessen wahrzunehmen. Eine gemeinsame 

Networking-Night brachte erstmalig alle 

Committees der AHK Singapur zusammen, 

um über mögliche gemeinsame Projekte zu 

sprechen. 

Es war ein erfolgreiches Jahr 2013 und 

die AHK Singapur bedankt sich herzlich bei 

allen, die dazu beigetragen haben. Wir wünschen 

den Leserinnen und Lesern der Impulse 

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 

das kommende Jahr 2014. 

Margit Kunz, Stellv. Geschäftsführerin

34 

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35 

“Euch ist heute der Retter geboren!” 

Wie so oft, beklagen wir den Stress, den 

Rummel und die Hektik der Wochen und 

Tage vor Weihnachten. 

Wenn wir genauer hinschauen, war 

das an Weihnachten vor 2000 Jahren nicht 

anders: Der Römische Kaiser trieb zur Volkszählung 

die Menschen quer durchs Land. 

Die Löcher der Staatskasse mussten gestopft 

werden. Schon damals drehte sich alles ums 

Geld. Es gab Stress um die Schwangerschaft. 

Die Familienidylle fehlte. Die Eltern fanden 

kein Quartier. Die Geburt fand in einem ärmlichen 

Stall statt. Der Futtertrog musste als 

Wiege herhalten. Die Hirten packten Furcht 

und Schrecken beim Erscheinen der Engel. 

Der Engel riet Josef, mit seiner Familie nach 

Ägypten zu fliehen, damit Herodes das Kind 

nicht umbringen konnte. 

Die Realität in unserer Zeit sieht nicht 

viel anders aus. Ungerechtigkeiten, Zukunftsängste, 

Stress im Beruf, im Alltag, in 

der Familie, Streitereien, Armut. Aber genau 

in solch einer Zeit will Gott Mensch werden 

– damals wie heute. Er will uns Menschen 

gerade in der Unruhe unseres Lebens begegnen. 

„Euch ist heute der Retter geboren!“, 

heißt die Weihnachtsbotschaft. Denn wenn 

wir Jesus mit den Sorgen des Alltags in Beziehung 

setzen, können wir erfahren, dass er 

rettet, können wir erfahren, dass er unsere 

Sorgen und Ängste mitträgt und uns neue 

Wege aufzeigt. 

Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Adventszeit 

und vor allem auch in der Hektik 

des Alltags Gott begegnen, dass Sie die 

rettende Botschaft der Weihnacht nicht nur 

hören, sondern auch erfahren. 

Ihr Pfarrer Hans-Joachim Fogl 

Gottesdienste im Dezember 

Sonntag, 01. Dezember, 15:00 Uhr 

Ökumenischer Gottesdienst zum Advent 

Bukit Batok Prebyterian Church 


Eucharistiefeier & KinderKirche 


Eucharistiefeier 



Dienstag, 24. Dezember, 16:00 Uhr 

Ökumenische Krippenfeier 

Orchard Road Presbyterian Church 

Dienstag, 24. Dezember, 22:30 Uhr 

Christmette – in Maris Stella 

Mittwoch, 25. Dezember, 10:30 Uhr 

Eucharistiefeier zum Weihnachtstag 



Deutschsprachige 

Katholische Gemeinde 

St. Elisabeth 

Pfarrer Hans-Joachim Fogl 

1B Victoria Park Road, Singapore 266480 

Tel: 6465 5660, Fax: 6465 5661, HP: 9731 1266 

gemeinde@dt-katholiken.sg, www.dt-katholiken.sg 

Gottesdienstort 

Maris Stella Convent 

49D Holland Road, Singapore 258852 

„Dich hat mir der Himmel geschickt“ 

Das Wort Engel bedeutet einfach „Bote“. 

Eigentlich kann jeder Mensch ein Engel sein, 

vielleicht sogar ohne dass er davon weiß. 

Menschen, die mit Gott in ihrem Leben 

rechnen, die wissen von Fügungen, die es 

im Leben gibt. Da fügt sich etwas ineinander, 

das wir nicht erklären können, sodass 

wir die Zeichen der Fügung nur aufnehmen 

können. So kann es sein, dass ein Mensch 

eine Entscheidung treffen muss, wie es in 

seinem Leben weitergehen soll. Dass er 

auf der Suche nach seinem „Eigenen“ ist. 

Und der Suchende hat das Gefühl, dass ihm 

Menschen geschickt worden sind, wie durch 

eine Fügung. Und es kann sein, dass er dann 

sagt: „Dich hat mir der Himmel geschickt“ 

oder „Du bist ein Engel für mich“. 

Viele Menschen kennen solche Erfahrungen 

und wissen sie dankbar zu schätzen. 

Wenn in der Not ein Mensch wie gerufen 

auftaucht, ist uns das in seiner Zufälligkeit 

oft unverständlich. Denn es scheint, als ob 

da etwas von langer Hand zusammengefügt 

worden sei, eben eine Fügung. Wir können 

auch sagen: Gott hat mir einen Menschen 

geschickt, einen Engel ohne Flügel und Heiligenschein. 

Ganz alltäglich. Einen Engel, der 

mir verstehen hilft, was es bedeutet: Christus 

ist geboren. Gott ist Mensch geworden, 

einer von uns, einer für uns. 

Ich wünsche Ihnen solch einen Freudeboten, 

frohe Weihnachten! 

Ihre Pfarrerin Lidia Rabenstein 

Gottesdienste im Dezember 

Sonntag, 1. Dezember, 15:30 Uhr, 1. Advent 

Ökumenischer Adventsgottesdienst 

in der Bukit Batok Presbyterian Church 

21 Bukit Batok Street 11, Singapur 659673 

anschließend Kaffee und leckeres 

Adventsgebäck 


Adventsgottesdienst zum 7. Gebot: 

„Du sollst nicht stehlen“ 

mit Gospelchor und Kindergottesdienst, 

Kapelle ORPC 


Adventsgottesdienst mit Abendmahl, 

Kapelle ORPC 

Dienstag, 24. Dezember, Heilige Nacht 

16:00 Uhr ökumenischer Familiengottesdienst 

mit Krippenspiel, ORPC 

17.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit 

Posaunenchor, Kapelle ORPC 

22:00 Uhr Internationale Candle Light 

Singing, im Vorhof der ORPC 

23:00 Uhr viersprachiger Weihnachtsgottes 

dienst, ORPC 


Evangelische Gemeinde 

Pfarrerin Lidia Rabenstein 

4, Angklong Lane, #01-09 Faber Garden, Singapore 579979 

Tel: 6457 5604, Fax: 6457 3845 

evkirche.sg@gmail.com, www.orpc.org.sg/german 

Gottesdienstort 

Orchard Road Presbyterian Church 

3 Orchard Road, Singapore 238825 

Dhoby Ghaut MRT Station

36 

61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 

Tel: + 65 6467 8802 • Fax: +65 6467 8816 • E-Mail: info@german-association.org.sg 

Büroöffnungszeiten: Montag bis Freitag, 09:30 bis 12:30 Uhr 

Herzlich willkommen bei der German Association. Wir sind für Sie da: 

Lernen Sie Singapur kennen, entspannen Sie gemeinsam mit Freunden, 

werden Sie aktiv für andere! Die German Association ist für die deutschsprechende 

Community in Singapur zu einer festen Größe geworden: Ob 

Touren, Vorträge oder Treffpunkte – wir vertreiben das Heimweh und die 

Langeweile! 

Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen ganz einfach online an und 

nutzen Sie gleich die Online-Buchungsfunktion auf unserer Webseite: 

www.german-association.org.sg 

Oder schreiben Sie eine E-Mail: info@german-association.org.sg. Bitte vergessen 

Sie nicht, Ihre Mobiltelefon-Nummer anzugeben! 

Veranstaltungen in englischer Sprache werden entsprechend vermerkt. 

Anmeldeschluss ist im Allgemeinen 2 Tage vor der Veranstaltung. Absagen 

müssen bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung erfolgen. Sonst 

wird der volle Kostenbeitrag fällig. 

Wenn nicht anders vermerkt, sind Gäste bei den Veranstaltungen herzlich 

willkommen. 

■■ 

Dezember 2013 

Die German European School Singapore hat vom 16. Dezember 2013 bis 

zum 12. Januar 2014 Weihnachtsferien. 

Das Klubhaus der German Association wird vom 19. Dezember 2013 bis 

zum 5. Januar 2014 geschlossen sein. 

Feiertag im Dezember: Mittwoch, 25. Dezember (Weihnachten) 

■■ 

Januar/Februar 2014 

Feiertage im Januar/Februar: Mittwoch, 1. Januar (Neujahr); 

Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar (Chinese New Year) 

Touren 

■ ■ „CNY Walking Tour“ mit Charlotte 

Chinatown ist festlich geschmückt, einen Tag lang ruht sogar Singapur – es 

ist Chinese New Year! Auch Lunar New Year oder Spring Festival genannt, 

wird überall in Südost- und Ostasien gefeiert. 15 Tage lang wird der Winter 

aus den Herzen vertrieben – mit allerhand Bräuchen und auch Tabus, 

welche Ihnen Tourguide Charlotte beim Spaziergang durch Chinatown 

nahebringen wird. 

Dienstag, 21. Januar, 09:30 bis 12:30 Uhr 

Treffpunkt: Ecke Neil Road / Everton Road (S 080003) 

■ ■ „Wet Market“ Rundgang mit Suprimi Antoni 

Als Vorbereitung für „Kinderleicht Indonesisch Kochen” erkunden wir gemeinsam 

mit Suprimi Antoni einen „Wet Market” und lernen die Vielfalt 

an Gewürzen, Obst- und Gemüsesorten und vieles mehr kennen. 

Mittwoch, 22. Januar und 12. Februar, 10:00 bis 12:00 Uhr 

Treffpunkt: MRT Station Little India (NE7), Buffalo Road Ausgang 

■■ 

Walking Tour „Southern Ridges“ mit Robert Heigermoser 

Die Southern Ridges sind eine Hügelkette im Süden von Singapur, die sich 

vom Mount Faber über den Kent Ridge Park bis zu den Clementi Woods 

erstreckt. Stege, Brücken und Fußpfade verbinden die einzelnen Parks zu 

einem grünen Korridor, der neben interessanten Tier- und Pflanzenarten 

auch geschichtlich einiges zu bieten hat. 

Samstag, 25. Januar, 09:00 bis 11:00 Uhr 

Treffpunkt: Information Counter HortPark (die Tour endet an den 

Henderson Waves). 

■ ■ „Tiong Bahru Walk“ mit Charlotte 

Jeder liebt den „Old World Charm” in Tiong Bahru – CNN Travel betitelt es 

als das „hippste“ Viertel Singapurs und das „Travel and Leisure Magazine“ 

hält es sogar für den schönsten Stadtteil in Singapur. Kommen Sie mit auf 

eine Entdeckungstour durch Tiong Bahru und erfahren Sie, warum diese 

Gegend früher das „Hollywood Singapurs“ genannt wurde. 

Freitag, 7. Februar, 09:30 bis 12:30 Uhr 

Treffpunkt: Hotellobby des ‘Holiday Inn Atrium’, 

317 Outram Road (S 169075) 

■■ 

Naturführung „Bukit Timah Nature Reserve“ 

mit Robert Heigermoser 

Im „Bukit Timah Nature Reserve“ nahe dem Stadtzentrum befindet sich 

auf 164 Hektar das letzte größere zusammenhängende Stück Primärregenwald 

Singapurs. Wie bei allen Ökosystemen in Äquatornähe findet 

man auch hier eine schier unglaubliche Artenvielfalt – so ist das Reservat 

zum Beispiel Heimat von zirka 900 Pflanzenarten. Neben Hintergrundinformationen 

zum Ökosystem erfahren Sie viel Wissenswertes über Tier- und 

Pflanzenarten und die Anpassung an ihre Umwelt. 


Treffpunkt: Visitor Centre, Bukit Timah Nature Reserve; 

Zufahrt über Hindhede Drive, off Upper Bukit Timah Road

German Association – Deutsches Haus 

37 

Aktivitäten 

Kurse 

■■ 

Chinesisch mit Jane Wang 

Möchten Sie die chinesische Sprache erlernen oder haben schon einmal 

angefangen und möchten nun weitermachen? Dann sind Sie bei unseren 

Kursen genau richtig: 

Beginners: freitags 09:00 bis 10:30 Uhr 

Beginners I: montags 10:30 bis 12:00 Uhr 

Beginners II: mittwochs 09:00 bis 10:30 Uhr 

Elementary: montags 09:00 bis 10:30 Uhr 

Intermediate: mittwochs 10:30 bis 12:00 Uhr 

Nähere Information dazu erhalten Sie im Sekretariat. 

Start: Montag 20., Dienstag, 21. und Mittwoch 22. Januar 2014 

Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road 

■■ 

Englische Konversation mit OiLeng Gumpert 

Mittelstufe I: dienstags 08:45 bis 10:15 Uhr und 

donnerstags 08:45 bis 10:15 Uhr 

Mittelstufe II: dienstags 10:15 bis 11:45 Uhr und 

donnerstags 10:15 bis 11:45 Uhr 

(28 Unterrichtseinheiten pro Kursus) 

Fortgeschritten I: freitags 10:00 bis 12:00 Uhr 

Fortgeschritten II: freitags 08:00 bis 09:50 Uhr 

(15 Unterrichtseinheiten pro Kursus) 

Weitere Informationen und Anmeldung an: 

ol.gumpert@gmail.com, Mobile 9663 6457 

Einstufungsgespräch: Donnerstag, 23. Januar 2014 

zwischen 09:30 und 11:30 Uhr 

Start: Freitag, 24. Januar bzw. Dienstag 4. Februar 2014 


■■ 

Yoga 

Yoga entspannt, gibt Energie, sorgt für Beweglichkeit und kräftigt den 

Körper. Im Mittelpunkt steht dabei die Harmonisierung von Körper, Geist 

und Seele. Yoga ist für jeden geeignet, unabhängig von Alter, Fitness, mit 

oder ohne Vorkenntnisse – mit Vera Steinhaus. 

Montags, 27. Januar und 3., 10., 17. und 24. Februar, 

09:00 bis 10:30 Uhr bzw. 10:30 bis 12:00 Uhr 

Dienstags, 28. Januar und 4., 11., 18. und 25. Februar, 

20:30 bis 21:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road 

■■ 

Pilates 

Der Kurs vermittelt einen Einblick in das von Joseph Pilates entwickelte 

ganzheitliche Bewegungskonzept für Einsteiger und Fortgeschrittene auf 

der Matte – mit Susanne Kitzeder. 

Donnerstags, 5. Dezember, 23. und 30. Januar und 6., 13., 20. 

und 27. Februar, 10:00 bis 11:00 Uhr bzw. 11:00 bis 12:00 Uhr im 

Klubhaus, 61A Toh Tuck Road 

NEU! 

■ ■ „Musikgarten für Kleinkinder“ mit Christine Schakowski 

Musikgarten ist das bewährte musikalische Eltern-Kind-Konzept. Die 

Unterrichtseinheiten sind altersgerecht abgestimmt auf Kinder von 6 

Monaten bis 3 Jahre. Der Wiedererkennungswert und der damit verbundene 

„Lerneffekt“ sind gegeben und werden stark gefördert. Durch Singen, 

Musizieren, Bewegen und Musikhören wird die natürliche musikalische 

Veranlagung der Kinder geweckt und entwickelt. 

Dienstags, 3. Dezember, 28. Januar und 4., 11., 18. 

und 25. Februar, 09:30 bis 10:00 Uhr (6 bis 18 Monate) 

bzw. 10:30 bis 11:10 Uhr (1 ½ bis 3 Jahre) 

Mittwochs, 29. Januar und 5., 12., 19. und 26. Februar, 

15:15 bis 15:55 Uhr (1 ½ bis 3 Jahre) 


Neue Kurse starten am Dienstag, 28. Januar bzw. Mittwoch, 29. Januar, 

aber ein Quereinstieg ist möglich. 

■ ■ „Führerschein für Singapur“ mit Claudia Klaver 

Claudia Klaver bereitet Sie auf den „Basic Theory Test“ vor, den jeder Expat 

bestehen muss, um einen Singapurer Führerschein zu bekommen! In dem 

Seminar erhalten Sie praktische Tipps, werden mit den Verkehrsregeln 

vertraut gemacht und gehen alle Testfragen durch. 

Samstag, 7. Dezember, 18. Januar und 8. Februar 

10:00 bis 13:30 Uhr im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road. 

Das Seminar wird auf Englisch gehalten. 

■ ■ „Kinderleicht Indonesisch Kochen“ mit Suprimi Antoni 

So vielfältig wie die Natur, Kultur und Menschen Indonesiens ist auch die 

Küche des Landes. Gemeinsam mit allen Teilnehmern wird nach traditionellen 

Rezepten vorbereitet, geschnippelt, gemörsert, gewürzt, gekocht, 

gegessen und abgespült. 

Donnerstag, 23. oder Freitag, 24. Januar, 10:00 Uhr im Klubhaus, 

61A Toh Tuck Road 

Donnerstag, 13. Februar, 10:00 Uhr in der BOSCH Showküche, 

11 Bishan Street 21 (S 573943) 

■ ■ „Tropische Früchte Genießen“ mit Suprimi Antoni 

Sie gehen über den Markt und fragen sich: „Was sind das für interessante 

Früchte?“ Die Antwort darauf gibt Suprimi Antoni. Lernen Sie die saisonalen 

Früchte der Tropen kennen. Was ist Qualität? Wann ist eine Frucht 

reif und aromatisch? Wie wird sie richtig geschält, aufgeschnitten und 

zerteilt? Nehmen Sie Tipps und Ideen für die Verarbeitung zu Desserts, 

Säften, Smoothies, Puddings und ihren Nutzen für die Gesundheit mit. 

Donnerstag, 20. Februar, 10:00 Uhr 

Treffpunkt: Klubhaus, 61A Toh Tuck Road

38 

Aktivitäten 

Treffpunkte 

■■ 

Coffee-Morning 

Bei einer Tasse Kaffee gemütlich in netter Runde in den Tag starten! 

Mittwochs, 4., 11. und 18. Dezember und 8., 15., 22. und 29. 

Januar und 5., 12., 19. und 26. Februar, 10:00 Uhr im Klubhaus, 


■■ 

Zwergentreff 

Die Zwerge zusammen mit ihren Müttern oder Vätern treffen sich im 

Klubhaus. 

Mittwochs, 4., 11. und 18. Dezember und 8., 15., 22. und 29. 

Januar und 5., 12., 19. und 26. Februar, 10:00 Uhr im Klubhaus, 


NEUER TREFFPUNKT im Januar und Februar! 

■■ 

After-Work-Treff 

Zum Wochenausklang bei lustigen Anekdoten und entspannten Gesprächen 

zusammensitzen. 

Donnerstag, 12. Dezember, 19:30 Uhr in der BROTZEIT, 

1 Vista Exchange Green, The Star Vista, #02-17 (S 138617), 

MRT Station Buona Vista: EW 21, CC 22 

Donnerstags, 9. Januar und 13. Februar im PAULANER, 

9 Raffles Boulevard, #01-01 Millenia Walk (S 039596) 

■■ 

Foto-Stammtisch 

Freunde der Fotografie treffen sich jeden 3. Dienstag im Monat zu einem 

Foto-Stammtisch mit der Fotografin Sabine Fink (www.fifophoto.com). 

Dienstags, 17. Dezember, 21. Januar und 18. Februar, ab 19:00 Uhr 

im Blu Jaz Cafe, 12 Bali Lane (S 189848) 

Vorträge / Workshops 

■ ■ „Thaipusam“ mit Claudia Klaver 

Ein wichtiges Fest der hinduistischen Tamilen in Südostasien ist Thaipusam. 

Es gibt nur noch wenige Länder, in denen dieses Fest veranstaltet wird. 

Singapur gehört dazu. 2014 wird es am 15. Januar begangen. In diesem 

Vortrag erklärt Claudia Klaver im Vorfeld anhand von Fotos und Erzählungen 

die wichtigsten Rituale. 

Montag, 13. Januar, 19:30 Uhr 


■ ■ „Verbessern Sie Ihr Glück im neuen Jahr” 

mit Lucy Richardson 

Nicht umsonst sagt man “das steht alles in den Sternen”! Lucy Richardson 

von Feng Shui Focus (www.fengshuifocus.com.sg) wird die “fliegenden 

Sterne” für das Jahr 2014 vorstellen. Sie gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie 

Sie die guten Sterne zu Ihrem Vorteil nutzen und sich vor den schlechten 

Sternen schützen können. 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Ihre persönlichen Schutzamulette 

und Glücksbringer zu erwerben. 

Montag, 27. Januar, 19:30 Uhr 


■■ 

Workshop „Moving in – Moving on“ mit Ingrid Gehle 

Der Umzug ins Ausland stellt für jeden eine Herausforderung dar – Jobentwicklung, 

neues Wohnumfeld, Entfernung, Familie, Kultur … 

In diesem Workshop geht es darum, Problemfelder zu identifizieren, zu 

formulieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. 



■■ 

Literatur-Treff 

In Bücher versinken, sich in andere Welten träumen, Fiktion erleben – jeden 

Monat neu, immer am 3. Donnerstag im Monat (im Dezember ausnahmsweise 

am 2. Donnerstag im Monat auf Grund der Ferien). 

Donnerstags, 12. Dezember, 16. Januar und 20. Februar, 10:30 bis 

12:30 Uhr im The Book Café, 20 Martin Road #01-02 (S 239070) 

■■ 

Newcomer-Coffee-Morning 

Neu in Singapur? Lust, neue Leute kennen zu lernen und neue Kontakte 

zu knüpfen? In entspannter Runde möchten wir allen deutschsprachigen 

Neuankömmlingen einen guten Start mit Gratis-Informationen bei Kaffee 

und Kuchen anbieten. 

Montags, 27. Januar und 24. Februar, 10:00 bis 12:00 Uhr 

im Klubhaus, 61A Toh Tuck Road 

Sonderveranstaltungen 

■ ■ „German Nite” - Besichtigung der Tiger Brewery 

Hier in Singapur ist der Tiger nicht im Tank, sondern in der Dose. Und wie 

er dort reinkommt, das sehen wir bei einer Besichtigung der Tiger Brewery. 

In der hauseigenen Bar im Stil eines Irish Pubs gibt es viele Biersorten zu 

probieren, Poolbillard oder Dart wird gespielt und Karaoke gesungen. Ein 

Buffet-Dinner darf nicht fehlen. 

Die Führung (auf englisch) beginnt um 18:30 Uhr. 

Minimum Alter: 18 Jahre. 

Freitag, 21. Februar, ab 17:30 Uhr, 

Treffpunkt: Wir bieten einen Bustransport an ab Carpark Ecke 

Dempsey Road /Holland Road unterhalb Huber’s 

(der Parkplatz ist kostenlos), oder MRT Station Dover 

oder wir treffen uns an der Brauerei, 

459 Jln Ahmad Ibrahim, (S 639934)

German Association – Deutsches Haus 39 

Aktuelles 

Asiatisch, modern, tropisch, 

bewährt und ein bisschen 

“schwedisches Möbelhaus” 

Und so sieht es aus, unser neu eingerichtetes Klubhaus. Ausgesuchte 

asiatische Stücke und Antiquitäten (Leihgaben von Shang Antique, 

der Mitgliedern vergünstigte Preise gewährt) stehen für die asiatische 

Welt, in der wir hier in Singapur leben. Kunstvolle Lampenobjekte 

sprechen für die moderne Vielfalt um uns herum. Das Leben in den 

Tropen haben wir uns durch geschmackvolle Möbel ins Haus und in 

den Garten geholt. 

Bewährte Dinge sind noch dabei, denn sie gehören einfach dazu, genauso wie 

ein bisschen “schwedisches Möbelhaus”, das fast jeder von uns zu Hause hat. 

Dies alles zusammen ergibt eine perfekte Kombination die zu uns passt! 

Und in natura sieht es noch viel schöner aus! Überzeugt euch selbst! 

Jetzt zur Weihnachtszeit ist das Haus festlich geschmückt! Die German 

Association wünscht allen Mitgliedern und Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest 

und ein gutes neues Jahr! 

Text: Maren Schlichting-Nagel | Fotos: Suprimi Antoni

40 

Treffpunkte 

Badminton Edelgard Fullgraf 6469 3614 

Bowling Dorothee Adams 9185 4987 

do.ziegler@gmx.de 

Drachenboot Training Katharina Schaps 9820 0446 

katharina.schaps@gmail .com 

www.germandragons.sg 

Fußball Jörg Kühn 6510 3544, 8126 6267 

info@gas-sg.com 

www.gas-sg.com 

Golf (German-Swiss Golf Club) Dieter Gumpert 9754 1907 

dieter.gumpert@gmail.com 

Handball Torben Blau 8339 4955 

torben.blau@siemens.com 

Skat Dieter Gumpert 9754 1907 

dieter.gumpert@gmail.com 

Volleyball Edelgard Fullgraf 6469 3614 

Wir machen Musik Dorothee Adams 9185 4987 

„Posaunenchor Singapur“ 

do.ziegler@gmx.de 

„Neue“ sind bei allen „Treffpunkten“ herzlich willkommen. 

Bücherei 

Die Bücherei der GESS am Main Campus, 72 Bukit Tinggi Road, steht den Mitgliedern der 

German Association Montag bis Freitag von 07:45 bis 16:30 Uhr zur Verfügung. 

Gebühren für Mitglieder der German Association: keine. 

Es muss eine Kaution von S$ 100 hinterlegt werden. 

Die German Association, Herausgeber der »Impulse«, wird unterstützt von:

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Englische Konversation 2014 (Januar - Mai) 

In kleinen Gruppen (nicht mehr als 6 Teilnehmer) und 

mit viel Spaß @ German Association – Deutsches Haus 

Bei Bedarf können Erklärungen in Deutsch gegeben werden. 

Mittelstufe I 

Dienstag – 08:45 – 10:15 Donnerstag – 08:45 – 10:15 

Beginn : 4. Februar 2014 Ende : 29. Mai 2014 

28 Unterrichtseinheiten Kosten : S$ 1.288.00 

Mittelstufe II 

Dienstag – 10:15 – 11:45 Donnerstag – 10:15 – 11:45 

Beginn : 4. Februar 2014 Ende : 29. Mai 2014 

28 Unterrichtseinheiten Kosten : S$ 1.288.00 

Fortgeschritten I 

Freitag – 10:00 – 12:00 

Beginn : 24. Januar 2014 Ende : 30. Mai 2014 

15 Unterrichtseinheiten Kosten : S$ 690.00 

Fortgeschritten II 

Freitag – 08:00 – 10:00 

Beginn : 24. Januar 2014 Ende : 30. Mai 2014 

15 Unterrichtseinheiten Kosten : S$ 690.00 

Es findet kein Unterricht in den Schulferien der GESS und an Feiertagen 

statt. Nach Beendigung des Kurses wird ein Zertifikat erteilt. 

Ort: German Association – Deutsches Haus, 61A Toh Tuck Road, S‘pore 596300 

Telefon: 6467 8802 Bus Services 77 & 173 halten vor dem Haus 

Tutor: OiLeng Gumpert, RSA Cert TESOL (London) 

Information und Anmeldung: E-Mail: ol.gumpert@gmail.com 

Handy: 9663 6457 oder kommen Sie zu einem Gespräch (Konferenz-Zimmer 3. 

Etage) am Donnerstag, 23. Januar 2014 zwischen 09:30 und 11:30 

KLEINANZEIGEN 

Deutsche Naturheilpraxis 

mit Homöopathie, Magnetfeldtherapie, 

Schüsslersalzen. Seit acht Jahren bewährt in 

Singapur. 

Tel 6734 6440 od 9630 8890 

Michael Billmann, Naturopathic Health Care 

Weiterbildung zum 

‚OMNI-Hypnosetherapeut/in‘ 

Montag - Sonntag, 

10. - 16. März 2014, 9:00 bis 18:00 Uhr 

Erlernen Sie die neuen, effizienten Methoden der 

Hypnosetherapie mit überzeugenden Resultaten. 

Dies ist der erste deutschsprachige Hypnosekurs, 

der in Asien angeboten wird. 

Bei erfolgreichem Weiterbildungsabschluss 

erlangen Sie die internationale Zertifizierung 

‚OMNI Hypnotherapist‘ (NGH). 

Anmeldung: 

Tanja Faessler - 2plus.consulting@gmail.com

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Luther: 

Berlin 

Cologne 

Dresden 

Dusseldorf 

Essen 

Frankfurt a. M. 

Hamburg 

Hanover 

Leipzig 

Munich 

Stuttgart 

Brussels 

Budapest 

London 

Luxembourg 

Shanghai 

Singapore 

Doing the right thing 

at the right time. 

That’s what separates 

the best from the rest. 

Hits the mark. Luther. 

Luther Corporate Services: 

Gurgaon Delhi 

Kuala Lumpur 

Myanmar 

Singapore 

www.luther-lawfirm.com 

www.luther-services.com 

Ursula Schwarze 

Dipl.-Psychologin und 

approbierte Psychotherapeutin 

Diplom-Psychologin 

(Abschluss „Sehr gut“) 

seit 1990 

Approbation als 

psychologische 

Psychotherapeutin 

seit 1999 

Eigene Praxis in Berlin- 

Charlottenburg 

seit 2000 

Seit 1999 international 

tätig als Psychotherapeutin 

über Skype, ICQ, 

Netmeeting etc. 

Über zehn Jahre Erfahrung 

in der Behandlung 

von Problemen 

deutschsprachiger 

Expats in Asien 


Online-Therapie und 

psychologische Beratung 

Erleben Sie gerade eine persönliche, 

familiäre oder berufliche Krise? 

Singapur ist eine wunderbare Stadt - 

dennoch kann das Leben als Expat 

in Singapur eine Vielzahl von seelischen 

Problemen mit sich bringen. 

Eine fachlich fundierte psychologische 

Beratung oder Online-Therapie in Ihrer 

Muttersprache könnte Ihnen helfen, Ihre 

seelischen Belastungen zu bewältigen. 

Und genau das ist mein Angebot an Sie. 

Als Diplom-Psychologin und approbierte 

psychologische Psychotherapeutin habe 

ich mich auf die Behandlung von Problemen 

deutschsprachiger Klienten in Asien 

spezialisiert. 

Die Sitzungen finden diskret und bequem 

über Skype statt. 

Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch 

(ca. 60 - 90 Min., Skype) mit mir. 

So lernen wir uns persönlich kennen. 

Entscheiden Sie danach in Ruhe, ob 

mein Angebot Ihnen nützen könnte. 

Alles Weitere unter www.screentherapy.com 

Z 

ZWEITES DEUTSCHES FERNSEHEN 

Anstalt des öffentlichen Rechts 

Das ZDF sucht für sein Süd- und Südostasienstudio 

in Singapur voraussichtlich ab 3. Februar 2014 eine/n 

OFFICE ASSISTANT / SECRETARY 

zur Mutterschutz- / Elternzeitvertretung, 

zunächst befristet für ein Jahr 

Das Aufgabengebiet umfasst generelle Administration 

und Abrechnung. Der/die Bewerber/in sollte über gute 

englische Sprachkenntnisse verfügen. 

Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden pro Woche. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie 

Ihre Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem 

Lebenslauf und Zeugniskopien an: 

ZDF German TV, Studio Singapur, Herrn Peter Kunz, 

600 North Bridge Road, #12-08 Parkview Square, 

Singapore 188778

Deutschsprachige Institutionen und Organisationen 

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Nachfolgend nennen wir Ihnen eine Auswahl deutschsprachiger Institutionen 

und Organisationen in Singapur. Eine komplette Liste finden Sie auf unserer 

Webseite unter www.impulse.org.sg. 

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland 

(Embassy of the Federal Republic of Germany) 

H.E. Ms. Angelika Viets, Ambassador 

50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623 

Tel: 6533 6002, Fax: 6533 1132, info@sing.diplo.de, www.sing.diplo.de 

www.discover-germany.sg 

Singaporean-German Chamber 

Klaus G. Borig 

of Industry and Commerce (SGC) 

President 

25 International Business Park, #03-105 German Centre, 

Singapore 609916 Dr. Tim Philippi Tel: 6433 5330 

info@sgc.org.sg Executive Director Fax: 6433 5359 

www.sgc.org.sg 

German Association – Deutsches Haus Dieter Gumpert Tel: 6467 8802 

61A Toh Tuck Road, Singapore 596300 President Fax: 6467 8816 

info@german-association.org.sg 

Maren Schlichting-Nagel 

www.german-association.org.sg 

Vice-President 

German European School Singapore (GESS) Torsten Steininger Tel: 6469 1131 

72 Bukit Tinggi Road, Singapore 289760 Principal Fax: 6469 0308 

info@gess.sg 

www.gess.sg 

Goethe-Institut Singapore Andreas Schiekofer Tel: 6735 4555 

163 Penang Road, #05-01 Winsland House ll, Singapore 238463 Director Fax: 6735 4666 

mail@singapore.goethe.org 

www.goethe.de/singapore 

Schweizerische Botschaft 

(Embassy of Switzerland) 

H.E. Mr. Thomas Kupfer, Ambassador 

1 Swiss Club Link, Singapore 288162 

Tel: 6468 5788, Fax: 6466 8245, vertretung@sin.rep.admin.ch, www.eda.admin.ch/singapore 

Swiss Business Hub ASEAN K. B. Lim Tel: 6468 5788 

sbhasean@sin.rep.admin.ch Fax: 6466 8245 

www.sbh-asean.org 

swissnex Singapore Dr. Suzanne Hraba-Renevey Tel: 6466 3233 

admin@swissnexsingapore.org Executive Director Fax: 6468 8550 

www.swissnexsingapore.org 

Swiss Club Martin Silberstein Tel: 6466 3233 

36 Swiss Club Road, Singapore 288139 President Fax: 6468 8550 

admin@swissclub.org.sg 

www.swissclub.org.sg 

Swiss Association 

secretary@swiss-sg.org 

www.swiss-sg.org 

Manuela Panos 

President 

SBA – Swiss Business Association Singapore Christian Pauli Tel: 6722 0799 

chairman@swissbusiness.org.sg Chairman Fax: 6722 0799 

www.swissbusiness.org.sg 

Swiss School in Singapore Björn Engeli Tel: 6468 2117 

info@swiss-school.edu.sg Principal Fax: 6466 5342 

www.swiss-school.edu.sg 

Österreichische Botschaft 

(Austrian Embassy) 

Mr. Volker Ammann, Chargé d’Affaires a.i. / Commercial Counsellor 

600 North Bridge Road, #24-04/05 Parkview Square, Singapore 188778 

Mailing address: Rochor P.O.Box 1159, Singapore 911836 

Tel: 6396 6350, 6396 6351, 6396 6352 Fax: 6396 6340, 

singapore@austriantrade.org, www.advantageaustria.org/sg/ 

Austrian Business Association (Aba) Dr. Oskar Siegl Tel: 6275 0903 

3791 Jalan Bukit Merah, #08-08 E-Centre@Redhill Building, President Fax: 6275 4743 


office.singapore@biomin.net 

http://www.aba.sg

Weihnachtliche Theater- und Konzerttipps ... - Impulse Singapur

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