AMS Geschäftsbericht 2012 - Arbeitsmarktservice Österreich

„MitarbeiterInnen und
KundInnen fühlen
sich bei uns wohl.“
Seit Ende November 2012 haben
die Einwohner in Wien-Simmering
ihr eigenes AMS-Zentrum.
Leopoldine Rögner
Leiterin der Geschäftsstelle
AMS Hauffgasse
Leopoldine Rögner führt sichtlich stolz
durch das Gebäude in der Hauffgasse 28.
Wien Simmering hat seit Ende November
2012 sein eigenes AMS-Zentrum. 7.000
Menschen (inkl. SchulungsteilnehmerInnen)
werden hier im Durchschnitt pro Monat
beraten.
„Wir sind ein überschaubares Haus, hier
fühlen sich MitarbeiterInnen und KundInnen
wohl“, sagt Rögner. Im Erdgeschoss
erhalten die BesucherInnen Infos zu Jobsuche
und Weiterbildung. Auf vier PC-Arbeitsplätzen
können sie selbst Bewerbungen
verfassen oder Anträge ausdrucken.
„Das ist hilfreich für Menschen, die kein
Internet zuhause haben“, sagt Rögner.
Auch die Erstberatungen finden hier statt.
Der große Vorteil für Neu-KundInnen:
Wartezeiten gibt es kaum, Termine sind
nicht nötig. In der Servicezone im ersten
Stock findet die Beratung für die ersten
Monate der Arbeitslosigkeit statt, hier werden
Arbeitslosengeld und Notstandshilfe
berechnet. Die intensive Folgeberatung
erfolgt im zweiten Stock. Viele KundInnen
haben Migrationshintergrund, auch einige
der 65 BeraterInnen haben u.a. Türkisch
als Muttersprache. Im dritten Stock befindet
sich das Service für Unternehmen in
den Sparten Recht, Beratung und Kultur.
In jeder Etage gibt es in den Wartebereichen
einen „SAMSOMAT“ – für die selbständige
Jobsuche im Internet. Für die
MitarbeiterInnen wurde auf die Sicherheit
geachtet: Die Zimmer, in denen ausschließlich
Einzelberatungen stattfinden,
haben zwei Türen für Notfälle, eine Securityperson
steht ganztags zur Verfügung.