ner egion. - Gemeinde Baiersbronn
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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1787 vom 19. Juli 2013<br />
puppte sich der Einsatz als Fehlalarm. Nach der Rückkehr ins Gerätehaus<br />
fand ein gemeinsames Mittagessen statt.<br />
Es kam jedoch keine Langeweile auf. Nun galt es für die Jugendlichen,<br />
die komplett verrauchte Waschhalle unter speziell für die<br />
Jugendfeuerwehr präparierten Atemschutzgeräten nach vorher von<br />
den Betreuern platzierten Gegenständen zu durchsuchen und diese<br />
sachgerecht heraus zu transportieren.<br />
Da das Wetter auf unserer Seite war, machten wir uns nach geta<strong>ner</strong><br />
Arbeit mit den Schlauchbooten auf zum Bach und genossen bei ei<strong>ner</strong><br />
kleinen Wasserschlacht die Sonne.<br />
Wieder zurück im Gerätehaus stand bereits der nächste Einsatz an.<br />
Es galt eine Ölspur im Sankenbach zu beseitigen. Dies lief durch die<br />
perfekte Zusammenarbeit der Jugendlichen reibungslos. Damit die<br />
Mannschaft wieder zu Kräften kam, ging es dann gemeinsam zum<br />
Grillen nach Heselbach.<br />
Doch auch zu später Stunde war wie im echten Feuerwehrleben keine<br />
Ruhe zu finden. Es stand der nächste Einsatz an. Diesmal wurde<br />
eine hilflose Person im Waldgebiet rund um den Holzweg vermisst.<br />
In drei Gruppen schickte der Gruppenführer seine Mannschaft mit<br />
Betreuern in den Wald, um nach der vermissten Person zu suchen.<br />
Dies gestaltete sich jedoch durch die Dunkelheit schwierig. Ausgerüstet<br />
mit Lampen und Funkgeräten hielten die Jugendlichen Kontakt<br />
untereinander. Durch die gute Zusammenarbeit der Jugendlichen<br />
bewältigten diese die gestellte Aufgabe mit Bravour und konnten den<br />
Dummy aus dem Wald retten.<br />
Da es sehr spät war, war nach der Rückkehr ins Feuerwehrhaus<br />
Bettruhe angesagt. Am nächsten Morgen stand dann die nächste<br />
Alarmierung an. Im Panoramaweg war ein Feuer in der Garage eines<br />
Wohnhauses ausgebrochen und es galt für die Jugendlichen die<br />
Gefahrenstoffe, die in der Garage gelagert waren, unter Atemschutz<br />
wie am Tag zuvor gelernt, aus der Gefahrenzone zu bringen.<br />
Nach einem gemütlichen Frühstück wurde es dann ernst für die<br />
Jugendlichen. Wie auch bei den aktiven Kameraden werden in der<br />
Jugendfeuerwehr Auszeichnungen verliehen. Nach mehreren Übungen<br />
zuvor, stand nun die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 durch<br />
zwei Schiedsrichter an. Der Theorieteil wurde am Gerätehaus in<br />
<strong>Baiersbronn</strong> abgenommen. Zum praktischen Teil der Abnahme wurde<br />
es heiß, denn dies war gleichzeitig der letzte Alarm für diesen<br />
24-Stunden-Dienst. Alarmiert wurde dieses Mal ein Brand im Steinbruch<br />
Gaiser, zu dem die Jugendlichen gerufen wurden. Nun wurde<br />
es ernst: mit zwei Fahrzeugen entnahm die Mannschaft Wasser aus<br />
dem Bach und beförderte dies über lange Wegstrecken hinauf in den<br />
Steinbruch, wo es galt, den Brand zu löschen.<br />
Als das Feuer aus war, waren die Schiedsrichter sehr zufrieden mit<br />
der Leistung der Jugendfeuerwehr und verliehen den Jugendlichen<br />
das Abzeichen zur Jugendflamme Stufe 2.<br />
Geschafft aber stolz wurde dann das Kommando „Zum Abmarsch<br />
fertig!“ durch den Gruppenführer gegeben. Die Jugendlichen räumten<br />
alle Materialien wieder ein und es ging zurück an das Geräthaus,<br />
an dem zum Abschluss noch gemeinsam gegrillt wurde.<br />
Das vergangene Wochenende war sehr spannend und voller Aktion<br />
für Jung und Alt. Es hat die Jugendlichen zusammengeschweißt und<br />
auch den Betreuern großen Spaß bereitet. Bereits jetzt freuen sich<br />
die Jugendlichen auf die nächste 24-Stunden-Übung im Jahr 2014.<br />
Weitere Infos rund um die Jugendfeuerwehr <strong>Baiersbronn</strong> finden Sie<br />
auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Baiersbronn</strong>.<br />
http://www.feuerwehr-baiersbronn.de<br />
Jugendfeuerwehr im Einsatz bei der 24-Stunden-Übung<br />
Traditionelles Waldfest<br />
in Röt-Schönegründ<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Röt/Schönegründ. Am Wochenende vom 26.bis 28.<br />
Juli 2013 veranstaltet der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. sein<br />
traditionelles Waldfest auf dem Waldfestgelände in Röt.<br />
In diesem Jahr eröffnet der Musikverein sein Waldfest bereits am<br />
Freitagabend um 20 Uhr mit ei<strong>ner</strong> „WarmUp-Party“. Fetzige DJ-Musik<br />
und eine HappyHour ab 20.30 Uhr sorgen für die richtige Stimmung.<br />
Das Fest wird dann am Samstag um 19.30 Uhr wie gewohnt durch<br />
den gastgebenden Musikverein fortgesetzt. Anschließend sorgt das<br />
musikalische Duo „Schwarzwald Sound“ mit abwechslungsreicher<br />
Musik für Tanzstimmung und gute Laune. In den Abendstunden ist<br />
das Waldgelände mit bunten Lichterketten festlich beleuchtet.<br />
Am Sonntag steht die Blasmusik im Mittelpunkt. Drei Musikkapellen<br />
werden die Gäste mit ei<strong>ner</strong> bunten Mischung aus klassischer<br />
populärer Volksmusik bis hin zur modernen Blasmusik unterhalten.<br />
Um 11.30 Uhr wird der befreundete Musikverein aus Enzklösterle<br />
zum Frühschoppen aufspielen. Für die Unterhaltung am Nachmittag<br />
sorgt ab 13.30 Uhr die Stadtkapelle Horb. Ab 15.30 Uhr werden<br />
unsere Freunde des Musikvereins Betzweiler dann das Fest ausklingen<br />
lassen.<br />
Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen bestens gesorgt. Zudem<br />
wird am Sonntag ein umfangreiches Kinderprogramm für Kinder und<br />
Jugendliche angeboten. Zum Schutz vor schlechter Witterung wird<br />
ein Zelt auf dem Gelände aufgestellt.<br />
Kommen Sie vorbei! Der Musikverein Röt-Schönegründ e.V. freut<br />
sich auf Ihr Kommen. Weitere Infos finden Sie unter: http://www.mvroet-schoenegruend.de<br />
Sommerfest in Schönmünzach<br />
<strong>Baiersbronn</strong>-Schönmünzach. Unter dem Motto: Kurpark in Flammen<br />
lädt der SSV Schönmünzach am 20. Juli zu einem Sommerfest<br />
ein. Beginn: 18.00 Uhr. Mit einem Grillangebot, Live-Musik, Schwedenfeuer<br />
und Barbetrieb rundet der SSV sein Angebot ab. Eintritt<br />
ist frei.<br />
Gruppenbild mit den Teilnehmern der Jugendflamme 2 mit Urkunde<br />
und den Jugendleitern