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ner egion. - Gemeinde Baiersbronn

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Jahrgang 2013 Mitteilungsblatt Murgtalbote Nr. 1787 vom 19. Juli 2013<br />

GEMEINDE BAIERSBRONN<br />

Das Rathaus <strong>Baiersbronn</strong> sucht zum 1. September 2014<br />

eine/einen engagierte/n<br />

Auszubildende/n zur/zum<br />

Verwaltungsfachangestellte/n.<br />

Die duale Ausbildung dauert 3 Jahre.<br />

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Schulausbildung.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf<br />

und Kopie der letzten beiden Schulzeugnisse bis spätestens<br />

10. September 2013 an das Rathaus <strong>Baiersbronn</strong>, Hauptamt,<br />

Oberdorfstraße 46, 72270 <strong>Baiersbronn</strong>.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Kirschenmann unter<br />

der Tel.Nr. 07442/8421-251 zur Verfügung.<br />

Für einen Mitarbeiter suchen wir zum 1. Oktober 2013 eine<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

(ca. 75 m²)<br />

mit Balkon oder Terrasse, möglichst in Mitteltal<br />

oder Obertal.<br />

Vermieter möchten sich bitte mit Frau Kirschenmann vom<br />

Rathaus (Tel. Nr. 07442/8421-251) in Verbindung setzen.<br />

BÜRGERMEISTERAMT BAIERSBRONN<br />

Truppenübung der Bundeswehr<br />

Von Montag, 22. Juli 2013 bis Mittwoch, 31. Juli 2013 finden Marschübungen,<br />

Nachtmärsche im freien Gelände mit Leuchtkörpern und<br />

Manövermunition für Piloten als Durchschlageübung in Etappen im<br />

schwierigen Gelände mit bis zu 250 Soldaten statt. Der geplante<br />

Übungsraum betrifft u.a. auch unsere <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ordnungsamt<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

<strong>Baiersbronn</strong>-Huzenbach<br />

Niederschrift über die Sitzung des Ortschaftsrat<br />

Huzenbach vom 15. Juli 2013<br />

Anwesend: Ortsvorsteher Wahr und 6 Mitglieder<br />

Abwesend: OR Seiferling<br />

§ 1<br />

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass zur Sitzung<br />

form- und fristgerecht eingeladen wurde. Die Niederschrift über die<br />

Sitzung des Ortschaftsrat vom 22.Mai 2013 liegt zur Einsichtnahme<br />

und Beurkundung auf. Das Protokoll wurde im Murgtalbote in der<br />

Ausgabe vom 31.05.2013 veröffentlicht.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Tagesordnung um den Punkt 5<br />

„Überprüfung der Sitzzahlen in den Gremien“ erweitert.<br />

§ 2<br />

Bausachen<br />

Im Mai 2013 sind zwei Bauanträge für Huzenbach bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

eingegangen. Es handelt sich zum Einen um den Neubau ei<strong>ner</strong><br />

PKW-Garage mit Abstellraum, Murgtalstr. 518, Fl.St.Nr. 222/2 und<br />

zum Zweiten um den Neubau eines Einfamilienhauses mit Carport,<br />

Silberberg, Fl.St.Nr. 122/5.<br />

An Baugenehmigungen ist im Mai eine erteilt worden für Huzenbach.<br />

Es handelt sich dabei um den Umbau und die Erweiterung des bestehenden<br />

Wohnhauses und den Anbau ei<strong>ner</strong> Garage, Roter Rain 2,<br />

Flurstück Nr. 29/12.<br />

Im Juni 2013 ist kein Bauantrag für Huzenbach eingegangen, es<br />

wurden auch keine Genehmigungen erteilt.<br />

§ 3<br />

Nutzungsentgelt für das Kurhaus Huzenbach<br />

Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung soll unter anderem das Nutzungsentgelt<br />

für das Kurhaus Huzenbach zum 01.01.2014 erhöht<br />

werden.<br />

Im Zusammenhang mit der Erhöhung des Nutzungsentgelt wird<br />

dann aber zukünftig der Heizungszuschlag von Oktober bis April entfallen.<br />

Damit wäre dann ganzjährig ein einheitliches Nutzungsentgelt<br />

zu erheben.<br />

Ansonsten bleibt alles beim Alten, auch die Regelung mit den Vereinen,<br />

dass eine Veranstaltung pro Jahr entgeltfrei ist, allerdings muss<br />

dann, wie schon bisher, eine Umsatzpacht abgeführt werden.<br />

Der Ortschaftsrat fasst einstimmig folgenden Beschluss:<br />

Der Erhöhung des Benutzungsentgeltes, wie in der Vorlage dargestellt,<br />

für das Kurhaus Huzenbach zum 01.01.2014 wird zugestimmt.<br />

§ 4<br />

Stellungnahme zum Gesetzentwurf Nationalpark Schwarzwald<br />

In der letzten Sitzung hat sich der Ortschaftsrat Huzenbach bereits<br />

einstimmig gegen die Einrichtung eines Nationalparks Nordschwarzwald<br />

ausgesprochen.<br />

Zwischenzeitlich liegt nun der Gesetzentwurf für den „Nationalpark<br />

Schwarzwald“ vor. Dabei wurde auch die Kulisse definiert, die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Baiersbronn</strong> ist mit dem größten Anteil an der Fläche betroffen.<br />

Zum Gesetzentwurf gibt der Ortschaftrat Huzenbach zu einzelnen<br />

Punkten folgende Stellungnahme ab:<br />

- Nationalparkrat: Im Nationalparkrat soll jede Kommune, die mit Fläche<br />

von ihrer Gemarkung beteiligt ist, mit ei<strong>ner</strong> Stimme bzw. einem<br />

Vertreter dabei sein. Nachdem die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Baiersbronn</strong> auf ihrer<br />

Gemarkung den weitaus größten Anteil am geplanten Nationalpark<br />

darstellt, sollte diese auch ein höheres Mitspracherecht haben, als<br />

diejenigen Kommunen, die nur mit einem kleinen Anteil betroffen<br />

sind. Die Vertreter der Kommunen im Nationalparkrat sollen daher<br />

nach ihrer Gemarkungsfläche anteilsmäßig beteiligt werden.<br />

- Pufferstreifen bzw. Managementzone: Im Gesetzentwurf heißt es,<br />

dass ein Puffer von mind. 500 m als Managementzone vorgehalten<br />

werden soll. Diesbezüglich ist man der Auffassung, dass dies nicht<br />

ausreichend ist, um einen gewissen Schutz bei aufkommender Borkenkäferproblematik<br />

zu haben. Hier sollte der Streifen mindestens<br />

eine Breite von 1500 m haben, der die Entwicklungs- bzw. Kernzone<br />

vom Rand des Nationalpark trennt, was also eine entsprechend breitere<br />

Managementzone bedeuten würde.<br />

- Kulisse im Gebiet Huzenbach: Nach dem Gesetzentwurf reicht<br />

die Fläche des Nationalparkes sehr nahe an die Bebauung in Huzenbach<br />

heran, sowohl im Bereich Silberberg als auch im Bereich<br />

Roter-Rain. Auf der Übersichtskarte sieht man einen „Zipfel“ des Gebietes,<br />

der sich vom Langenbachtal im Bereich Volzenhäuser bis rüber<br />

zum hinteren Tonbachtal zieht, entlang des Überzwercher Berg.<br />

Nachdem ja nun auch noch Flächen aus der Raumschaft Bühlertal<br />

bzw. Bühl als Kulisse angeboten wurde, und sich so die Fläche für<br />

den Nationalpark vergrößern würde, wird gefordert, diesen „Zipfel“,<br />

der sich in Richtung Huzenbach, aber auch in Richtung Schönmünzach<br />

ausbreitet, aus der Kulisse zu streichen. Dies würde auch den<br />

Bereich zwischen Volzenhäusern, Zwickgabel und Schönmünzach<br />

einschließen, was im Hinblick auf zukünftige Hochwasserbedrohungen,<br />

die durch den Nationalpark zweifelsohne bestehen, eine Entspannung<br />

bedeuten würde.<br />

Durch diese Rücknahme der Kulisse würde auch der Bereich des<br />

„Huzenbacher See“ rausfallen, was aber zu verkraften wäre, zumal<br />

dieser Bereich weiterhin in einem Naturschutzgebiet liegen wird. Des<br />

Weiteren könnte dieses angesagte Wanderziel, inkl. Huzenbacher<br />

Seeblick, weiterhin über die vom Schwarzwaldverein gepflegten und<br />

eingerichteten Wanderpfade erreicht werden. Die Wanderer bevorzugen<br />

solche Pfade gegenüber breiten Schotterwegen. Somit könnte<br />

in diesem abzutrennenden „Zipfel“ ein Teil dieser ansprechenden<br />

Wanderpfade und Wandertouren erhalten bleiben.

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