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Nr. 232 August 2013 Monatszeitung 1,– € - In Adlershof

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<strong>Monatszeitung</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

1,<strong>–</strong> <strong>€</strong><br />

Unter dem Motto „Hüttenzauber <strong>–</strong> eine Reise durch die Alpenländer“ wird am 30. <strong>August</strong> auf dem WISTA-Gelände<br />

das beliebte Terrassenfest gefeiert. Ab 17 Uhr erwartet die Gäste ein buntes und vergnügliches Programm mit<br />

kulinarischen Spezialitäten. Höhepunkt des Festes ist das Abschlussfeuerwerk um 23 Uhr. Seite 6<br />

Foto: Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG<br />

Foto: Prochnow<br />

Foto: Designstudio Lange<br />

Neben der Erlebnisausstellung .:Streifzug:der:Sinne:.,<br />

beginnen im <strong>August</strong> viele weitere Theateraufführungen<br />

„Anton macht Urlaub“ sowie Premieren von<br />

Kabarett-Shows im „Stadttheater Cöpenick“.<br />

Seite 7<br />

Der „Kleine Markt“ wird uns bald mit völlig neuen<br />

Aussehen erfreuen. Hoffen wir, das ein Besuch wieder<br />

zur Gewohnheit der <strong>Adlershof</strong>er wird. Lesen Sie<br />

den Teil II der Geschichte in dieser Ausgabe.<br />

Seiten 8/9


Seite 2 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Vorbereitungen für das 17. Herbstfest<br />

Am 6. <strong>August</strong> kommt unser <strong>Adlershof</strong>er<br />

Festkomitee vor dem<br />

Herbstfest am 7. September und<br />

dem Polittalk zur Bundestagswahl<br />

am Vorabend noch einmal zur abschließenden<br />

Beratung zusammen.<br />

Dann wird hoffentlich auch<br />

das Bühnenprogramm festgelegt<br />

werden können. Mal sehen ob sich<br />

Tierfreunde (s. AZ <strong>Nr</strong>. 229/230)<br />

und <strong>Adlershof</strong>er(innen) mit anderen<br />

Hobbys bei dieser Gelegenheit<br />

vorstellen werden. Vielleicht wird<br />

sich auch noch Zeit finden, über<br />

die <strong>Adlershof</strong>er Jubiläen, die 2014<br />

begangen werden könnten, zu reden.<br />

Nebenstehend folgen die bisher<br />

bekannten Veranstaltungstermine<br />

in <strong>Adlershof</strong> im <strong>August</strong> und<br />

September. Nähere <strong>In</strong>formationen<br />

wie auch die Veranstaltungen vom<br />

Kiezklub finden Sie auf weiteren<br />

Seiten dieser Ausgabe.<br />

Wolfhard Staneczek<br />

Einladung an alle <strong>Adlershof</strong>er Mitbürger(innen)<br />

Am Vorabend des 17. <strong>Adlershof</strong>er Herbstfestes<br />

lädt das <strong>Adlershof</strong>er Festkomitee zu einer Diskussionsrunde<br />

mit fünf Direktkandidaten zur Wahl<br />

des Deutschen Bundestages<br />

des Wahlkreises Treptow-Köpenick ein.<br />

Erwartet werden:<br />

Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE),<br />

Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen),<br />

Fritz Niedergesäß (CDU),<br />

Matthias Schmidt (SPD),<br />

Volker Schröder (PIRATEN)<br />

Moderation:<br />

Thomas Prinzler (<strong>In</strong>fo-Radio)<br />

Freitag, 6. September, 19.30 Uhr<br />

Alte Schule, Dörpfeldstr. 54/56<br />

Eine Kooperation mit der Kulturamt Treptow-Köpenick.<br />

Termin Ort Veranstaltung<br />

4.8. 9.00 Rudower Ch./<br />

Magnusstr.<br />

Vögel im Landschaftspark<br />

Flugfeld Johannisthal<br />

6.8. 19.00 Alte Schule Sitzung des <strong>Adlershof</strong>er<br />

Festkomitees (öffentlich)<br />

9. <strong>–</strong> 11.8. Treptower Hafenfest <strong>–</strong><br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

125 Jahre Stern- und Kreisschifffahrt<br />

16.8. 20.00 Alte Schule Ausstellungseröffnung: „Adlerfest<br />

und Taubenkunst“ zum Jubiläum<br />

15 Jahre Galerie Alte Schule<br />

18.8. 10.00 Verklärungskirche<br />

Gottesdienst zu 30 Jahre<br />

Partnerschaft mit Swasiland<br />

23. <strong>–</strong> 26.8. Köpenicker Winzersommer<br />

30.8. 17.00 WISTA-<br />

Terrasse<br />

Rudower Ch. 17<br />

Sommerfest (Thema: Hüttenzauber <strong>–</strong><br />

eine Reise durch die Alpenländer)<br />

31.8 Katzengrabenfest<br />

6. <strong>–</strong> 7.9. Köpenicker Whisky-Markt<br />

6.9. 19.30 Alte Schule Polit-Talk zur Bundestagswahl<br />

7.9. 11.00 Alte Schule 17. <strong>Adlershof</strong>er Herbstfest<br />

„Tag der offenen Tür“ im KIEZKLUB<br />

8.9. 10.00 Verklärungskirche<br />

10.9. 18.00 Seghers-<br />

Gedenkstätte<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

(Besichtigung/Turmbesteigung nach<br />

dem Gottesdienst)<br />

Elizabeth Shaw: „Wie ich nach Berlin<br />

kam“, Buchvorstellung mit<br />

Wolfgang de Bruyn<br />

15.9. Altglienicker Spätsommerfest<br />

19. <strong>–</strong> 20.9. Campus Tage der Forschung<br />

21. <strong>–</strong> 22.9. Müggelheimer Erntefest<br />

22.9. Bundestagswahl<br />

<strong>Adlershof</strong>er<br />

Originale gesucht!<br />

Für das Programm auf dem<br />

Herbstfest am 7. September vor<br />

der Alten Schule werden Menschen<br />

gesucht, die in ihrer Art<br />

und mit einer Besonderheit unverwechselbar<br />

für <strong>Adlershof</strong> stehen<br />

und auf der Bühne vorgestellt<br />

werden können.<br />

Wenn Sie jemanden in dieser Weise<br />

für ein <strong>Adlershof</strong>er Original halten,<br />

das es so nirgendwo anders<br />

gibt, dann schreiben Sie bitte bis<br />

Ende <strong>August</strong> mit entsprechenden<br />

Angaben an den Programmverantwortlichen<br />

Hans Erxleben, Steinbachstr.<br />

11, 12489 Berlin oder per<br />

Mail an hans.erxleben@gmx.de.<br />

Für Ihre<br />

Anzeigenwünsche in der<br />

wählen Sie bitte:<br />

Telefon: 56 59 02 67<br />

redaktion@adlershofer-zeitung.de<br />

Anzeigenschluss für die September-Ausgabe<br />

ist der 20. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Öffentliche<br />

Sprechstunden<br />

Die nächste Sprechstunde des<br />

Bundestagsabgeordneten Dr.<br />

Gregor Gysi ist am 5.8. von<br />

13 <strong>–</strong> 18 Uhr in seinem Wahlkreisbüro<br />

Brückenstraße 28<br />

(Niederschöneweide). Diese<br />

ist bereits ausgebucht. Eine<br />

weitere findet am 9.8. von<br />

13 <strong>–</strong> 15 Uhr auf dem Schloßplatz<br />

in Köpenick statt (Rückfragen<br />

unter 63 22 43 57).<br />

Bürgermeister Oliver Igel ist<br />

am 12.8. von 10 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

und am 3.9. von 16 <strong>–</strong> 18 Uhr im<br />

Rathaus Köpenick zu individuellen<br />

Gesprächen bereit. Nähere<br />

<strong>In</strong>formationen oder ggf. einen<br />

zusätzlichen Termin bitte unter<br />

90297-2300 erfragen!<br />

Die Sprechstunde der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin<br />

und Bezirksstadträtin für Arbeit,<br />

Soziales und Gesundheit<br />

<strong>In</strong>es Feierabend findet am 21.8.<br />

von 15 <strong>–</strong> 17 Uhr in der Hans-<br />

Schmidt-Straße 18, Raum 212<br />

statt (Anmeldung 90297-6100).


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 3<br />

<strong>In</strong> der Juli-Ausgabe hatten wir<br />

über „Polyprint ist zum zweiten<br />

Mal Familienfreundlichstes Unternehmen...“<br />

berichtet. Leider<br />

blieb der Preisträger in der Kategorie<br />

„Unternehmen mit bis zu<br />

20 Beschäftigten“ unerwähnt, das<br />

Speziallabor für angewandte Mikrobiologie<br />

(SLM), das auch in <strong>Adlershof</strong><br />

ansässig ist.<br />

„Das Unternehmen ist bemüht, den<br />

Mitarbeitern ein freundliches, zufriedenstellendes<br />

Arbeitsumfeld zu<br />

schaffen und ständig Weiterbildungen<br />

zu ermöglichen.“ So steht es in<br />

den Leitlinien der SLM-Speziallabor<br />

für angewandte Mikrobiologie<br />

GmbH. Die Mitarbeiter (fünf<br />

Frauen und zwei Männer) selbst<br />

und nicht die Geschäftsführung<br />

bewarben sich bereits mehrfach<br />

um die Auszeichnung als familienfreundlicher<br />

Betrieb beim Bezirksamt<br />

Treptow-Köpenick. Die<br />

Bewerbung endete stets mit dem<br />

Satz: „… Deshalb glauben wir, im<br />

familienfreundlichsten Betrieb des<br />

Bezirkes Treptow-Köpenick tätig<br />

zu sein.“ Dreimal hat die Jury das<br />

ebenfalls so gesehen und der begehrte<br />

Pokal, überreicht vom Be-<br />

Familienfreundlichkeit<br />

ist mehr als Kinderfreundlichkeit<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel überreicht der Geschäftsführerin der SLM-Speziallabor für<br />

angewandte Mikrobiologie GmbH die Auszeichnung „Familienfreundlicher Betrieb <strong>2013</strong>“<br />

(Kategorie bis 20 Mitarbeiter).<br />

zirksbürgermeister stand 2010,<br />

2011 und <strong>2013</strong> in den Räumen der<br />

SLM GmbH in <strong>Adlershof</strong>.<br />

Dr. Birgit Fiedler, Geschäftsführerin<br />

der SLM GmbH möchte unter<br />

„Familienfreundlichkeit“ nicht nur<br />

„Kinderfreundlichkeit“ verstanden<br />

wissen. Die Verantwortung für<br />

pflegebedürftige Angehörige oder<br />

Enkelkinder und die Ausübung<br />

von Ehrenämtern gehören eben-<br />

so dazu. Arbeitszeitkonten sollen<br />

dieses für alle Mitarbeiter des<br />

Unternehmens ermöglichen. Die<br />

SLM GmbH hat beschlossen, ein<br />

Teil des Preisgeldes der neu gegründeten<br />

Bürgerstiftung Treptow-<br />

Köpenick zu spenden, die sich der<br />

„Familienfreundlichkeit“ ebenfalls<br />

verpflichtet fühlt und entsprechende<br />

regionale Projekte organisiert.<br />

Birgit Fiedler<br />

Foto: Michael Richter<br />

Einladung zum<br />

Kindergottesdienst<br />

Die evangelische Gemeinde bietet<br />

während des Gottesdienstes<br />

die Betreuung der Kinder im für<br />

sie gestalteten Kindergottesdienst<br />

in der Remise gegenüber der Verklärungskirche<br />

an. Dort ist Zeit<br />

und Raum, das jeweilige Thema<br />

mit allen Sinnen zu erleben. Die<br />

nächsten Themen sind:<br />

18.8.: Wir feiern Gottes Schöpfung:<br />

Jeder Tag wird für sich gestaltet.<br />

Mit vielen aktivierenden<br />

und kreativen Ideen freuen wir uns<br />

auf eine lebendige Kinderrunde.<br />

25.8.: „Durst“ <strong>–</strong> Wasser ist Leben.<br />

Wir laden alle ein, das neue<br />

Schul- und Arbeitsjahr mit dem<br />

Segen Gottes zu beginnen. Nach<br />

den Sommerferien wollen wir unsere<br />

Kinder und besonders die<br />

Schulanfänger begrüßen.<br />

1.9.: Feigenbaum <strong>–</strong> Jahresringe:<br />

Wir singen und gestalten die Jahresringe<br />

unseres Lebens und hören<br />

das Gleichnis von Feigenbaum.<br />

8.9.: Weinstock <strong>–</strong> Früchte: Die<br />

Kinder spielen ein Rollenspiel<br />

<strong>–</strong> Reben im Gespräch. Ob es gelingt,<br />

in Verbindung mit dem Rebenstock<br />

zu bleiben?<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen<br />

und treffen sich in der Kirche.<br />

Auszeichnung<br />

für Lona Rietschel<br />

Die Grafikerin und Karikaturistin<br />

Lona Rietschel wurde im Mai<br />

mit dem „PENG!“, dem Preis des<br />

Comicfestivals München, für ihr<br />

Lebenswerk, ausgezeichnet. Seit<br />

Anfang der 1960er Jahre hat sie<br />

an den Abenteuern der Digedags<br />

gezeichnet. Später verlieh sie den<br />

Abrafaxen des Autors Lothar Dräger<br />

Gestalt. Bis 1999 war sie noch<br />

als Zeichnerin im Tagesgeschäft<br />

aktiv. Die Titelblätter für die Sammelbände<br />

werden nach wie vor in<br />

ihrer kleinen Wohnung gezeichnet.<br />

Immer noch mit Bleistift und dann<br />

mit Pinsel und Tusche coloriert.<br />

Auf dem Comicfestival wurde als<br />

vorfristiges Geschenk zum 80. Geburtstag<br />

der Künstlerin das Buch<br />

„Lona Rietschel <strong>–</strong> Bilder meines<br />

Lebens“ präsentiert.<br />

Unsere AGB für die<br />

Anzeigenschaltung<br />

können Sie hier<br />

finden.<br />

Verbesserter Service<br />

des Ordnungsamtes<br />

Das Ordnungsamt Treptow-Köpenick<br />

bietet <strong>In</strong>haber(inne)n von<br />

Gaststätten ab sofort einen verbesserten<br />

Beratungsservice an.<br />

Da ausführliche Beratungsgespräche<br />

nur außerhalb der regulären<br />

Sprechzeiten möglich sind, ist eine<br />

vorherige Terminvereinbarung erforderlich.<br />

Ein Termin kann während<br />

der Sprechzeiten vor Ort bei<br />

der zuständigen Sachbearbeiterin<br />

bzw. dem Sachbearbeiter oder telefonisch<br />

über die Zentrale Anlauf-<br />

und Beratungsstelle unter der<br />

Rufnummer 90297-4629 Mo + Di<br />

9 <strong>–</strong> 13 Uhr, Do 14 <strong>–</strong> 18 Uhr und Fr<br />

9 <strong>–</strong> 12 Uhr vereinbart werden.<br />

Darüber hinaus konnten die zeitweise<br />

verkürzten Sprechzeiten<br />

der Zentralen Anlauf- und Beratungsstelle<br />

und des Gewerbebereiches<br />

durch eine Optimierung<br />

der internen Arbeitsabläufe wieder<br />

um eine Stunde erweitert werden.<br />

Die Sprechstunden finden Mo + Di<br />

9 <strong>–</strong> 12 Uhr sowie Do 14 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

statt.<br />

Jahresprogramm<br />

<strong>2013</strong>/2014 der Volkshochschule<br />

erschienen<br />

Das neue VHS-Programm bietet<br />

die Chance, sich frühzeitig zu informieren<br />

und sich zum Besuch<br />

des einen oder anderen Kurses anregen<br />

zu lassen. Die Kursangebote<br />

reichen von Kultur und Gesellschaft<br />

bis Gesundheit, Beruf und<br />

Sprachen. Manche Kurse fördern<br />

den beruflichen Erfolg, manche<br />

ebenen den Weg von der Schule<br />

oder Familienphase in den Beruf,<br />

selbst international anerkannte<br />

Zertifikate können vorbereitet und<br />

ablegt werden. Fremdsprachenkurse<br />

verbessern Kommunikation<br />

und Austausch bei internationalen<br />

Kontakten, sei es beim Reisen,<br />

im beruflichen Zusammenhang<br />

oder Studium. Zahlreiche Angebote<br />

unterstützen dabei, gesund<br />

zu leben, andere Kurse dienen<br />

kreativer Betätigung. Während<br />

der Sommerferien bis 9.8. ist die<br />

Kasse zwar geschlossen, aber online,<br />

schriftlich oder per Fax können<br />

man sich rund um die Uhr für<br />

Kurse anmelden. Ab 12.8. kann<br />

man sich zu den normalen Öffnungszeiten<br />

persönlich anmelden.<br />

Nähere <strong>In</strong>formationen unter:<br />

Tel.: 90297-4055, Fax: -4050,<br />

www.vhs-treptow-koepenick.de,<br />

anmeldung@vhstk.de.<br />

Dampferfahrt mit Wowi<br />

Die sechs Wahlkreisabgeordneten<br />

der SPD Treptow-Köpenick<br />

laden herzlich zu einer Dampferfahrt<br />

mit dem Regierenden Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit am<br />

Donnerstag, dem 15. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

ein. Die Rundfahrt auf Spree und<br />

Dahme durch den Bezirk geht von<br />

18 bis 21 Uhr. Während der Fahrt<br />

werden auch Getränke und Verpflegung<br />

angeboten, die selbst gezahlt<br />

werden müssen. Die Anlegestelle<br />

ist am Mecklenburger Dorf<br />

Köpenick, Platz des 23. April in<br />

Berlin-Köpenick. Kommen Sie<br />

mit an Bord der „Donau“!<br />

Eine vorherige Anmeldung beim<br />

SPD-Büro ist nötig unter Telefon:<br />

65 49 62 04 oder buero@spd-tk.de.<br />

Gabriele Schmitz


Seite 4 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Leserinformationen aus der Region und der BVV vom Juni <strong>2013</strong><br />

Die Bezirksverordnetenversammlung<br />

am 20. Juni <strong>2013</strong> war die<br />

letzte vor der Sommerpause.<br />

Mittelpunktbibliothek<br />

für Treptow<br />

Im Bericht des Bürgermeisters<br />

gab es konkrete <strong>In</strong>formationen<br />

zum Standort der neuen Mittelpunktbibliothek<br />

für Treptow. Im<br />

Gebäude der Alten Feuerwache<br />

werden auf 2.400 m 2 zukünftig<br />

85.000 Bücher, CDs und andere<br />

mediale Produkte zur Verleihung<br />

und 16 multimediale Arbeitsplätze<br />

zur Nutzung bereitstehen. Die<br />

Bibliothek wird an sechs Tagen in<br />

der Woche jeweils 15 Stunden geöffnet<br />

sein.<br />

Tourismus an Dahme und Spree<br />

Entlang der Dahme werden sechs<br />

neue Wasserwanderrastplätze entstehen.<br />

Die finanziellen Förderungen<br />

dazu wurden bewilligt.<br />

Am Frauentog gibt es einen neuen<br />

Pächter, der einen 24 m langen<br />

Holzsteg privat finanzieren will.<br />

Erinnerung an Anna Seghers<br />

Bürgermeister Igel würdigte in<br />

seinem Bericht Anna Seghers, deren<br />

Todestag sich am 1l. Juni zum<br />

30. Mal jährte. Die weltberühmte<br />

Schriftstellerin wohnte in den letzten<br />

28 Jahren ihres Lebens in <strong>Adlershof</strong><br />

in der Volkswohlstraße 81,<br />

die später in Anna-Seghers-Straße<br />

umbenannt wurde. Heute befindet<br />

sich dort die Anna-Seghers-Gedenkstätte,<br />

in der ihr Leben und<br />

ihre Arbeiten gewürdigt werden.<br />

Wohnen statt Einkaufen<br />

Auf den Grundstücken Glienicker<br />

Straße 10 <strong>–</strong> 20 und <strong>Adlershof</strong>er<br />

Straße 1-2 sollte seit fast fünf<br />

Jahren ein vorhabenbezogener<br />

Bebauungsplan Planungsrecht<br />

für einen Discounter (Nahversorgungsstandort<br />

Glienicker Straße<br />

<strong>–</strong> Vollsortimenter) schaffen. Der<br />

bisherige Vorhabenträger Matthias<br />

Große Grundstücksentwicklungsgesellschaft<br />

hat bereits vor<br />

einem halben Jahr seinen Antrag<br />

auf eine solche Bebauung zurückgezogen<br />

und sich mit der Einstellung<br />

des Bebauungsplanverfahrens<br />

einverstanden erklärt. Das<br />

Bezirksamt ist dem im April <strong>2013</strong><br />

gefolgt. Alle Aufwendungen der<br />

Verwaltung aus diesem Verfahren<br />

sind hinfällig. Der Grundstückeigentümer<br />

beabsichtigt nun, an<br />

diesem Standort Wohnbauten zu<br />

errichten. Ein positiver Bescheid<br />

wurde ihm dazu vom Stadtplanungsamt<br />

erteilt.<br />

Neues vom Verkehr<br />

aus <strong>Adlershof</strong>, Altglienicke<br />

und Alt Köpenick<br />

Auf der Ersatzbrücke in Altglienicke<br />

wird ein gemeinsamer Gehund<br />

Radweg für mehr Sicherheit<br />

der Radler in Richtung Adlergestell<br />

sorgen. Im Berufsverkehr<br />

staut sich täglich der Verkehr auf<br />

dieser Brücke in Richtung Adlergestell.<br />

Da die Fahrbahn zu schmal<br />

ist, können eigenständige<br />

Radfahrstreifen nicht eingerichtet<br />

werden.<br />

Es wird geprüft, in der Dörpfeldstraße<br />

beidseitig versetztes Kurzzeitparken<br />

anzuordnen. Ziel ist,<br />

den Verkehr in der Straße zu beruhigen.<br />

Die versetzten Parkmöglichkeiten<br />

werden auch die anliegenden<br />

Geschäfte unterstützen, da<br />

diese dann besser erreichbar sind.<br />

Die Dörpfeldstraße wird so als<br />

Einkaufsstraße attraktiver und die<br />

Parksituation in den Nebenstraßen<br />

verbessert. <strong>In</strong> den ersten Monaten<br />

nach der Einrichtung dieser<br />

Regeln wird mit verstärkten Kontrollen<br />

zu rechnen sein.<br />

Für die Altstadt Köpenick wird es<br />

zukünftig eine Parkraumbewirtschaftung<br />

geben. Montag bis Freitag<br />

von 9 Uhr bis 17 Uhr werden<br />

die Gebühren bei 0,25 <strong>€</strong> pro Viertelstunde<br />

liegen. Außerdem werden<br />

einige Behindertenparkplätze<br />

eingerichtet und Fahrradabstellanlagen<br />

aufgebaut. Damit wird<br />

die Mischung unterschiedlicher<br />

Parkregelungen vom freien Parken<br />

über zeitlich befristetes Parken<br />

bis hin zum bisherigen gebührenpflichtigen<br />

Parken beendet.<br />

Der Zeitpunkt für den Beginn dieser<br />

Bewirtschaftung ist noch nicht<br />

festgelegt.<br />

Abschied mit Liebe ...<br />

Abschied mit Liebe ...<br />

Gleislinse<br />

Die BVV hat am 20. Juni <strong>2013</strong> dem<br />

Die Gleislinse (ca. 40 ha Bahnland<br />

Bezirksamt per Beschluss empfoh-<br />

<strong>–</strong> ehemals Betriebsbahnhof len, die Voraussetzungen zu schaf-<br />

Schöneweide) soll zu einem Gewerbegebiet<br />

fen, dass ein verlängerter Schutz<br />

entwickelt werden. der Mieter vor Eigenbedarfskündifen,<br />

Der Entwurf sieht zwei öffentliche<br />

gungen durch die Eigentümer geschließen<br />

Straßen vor, die das Gebiet erwährt<br />

wird. Die Verlängerung des<br />

werden. Außerdem wird Kündigungsschutzes soll auf zehn<br />

es einen neuen Grünzug geben. Jahre ausgedehnt werden.<br />

Das denkmalgeschützte Ensemble<br />

Brigitte Gelbke<br />

des Betriebsbahnhofes mit dem<br />

ehemaligen Lokschuppen bleibt<br />

Bahnfläche, so dass auch die Nutzung<br />

Meldungen des<br />

durch den Verein der Dampf-<br />

Bezirkspressedienstes<br />

lokfreunde planungsrechtlich gesichert<br />

bleibt. Im Spätsommer <strong>2013</strong><br />

als Newsletter<br />

werden der Umweltbericht und das Das Bezirksamt Treptow-Köpenick<br />

Ausgleichskonzept für das Areal<br />

wird ab dem 1.8. seine<br />

vorliegen. Mit der Festsetzung des Pressemeldungen ausschließlich<br />

Bebauungsplanes ist ebenfalls in über das Presseportal von berlin.<br />

dieser Zeit zu rechnen. Die Umsetzung<br />

de kommunizieren. Ein geson-<br />

aller Maßnahmen ist in den derter Bezirkspressedienst ent-<br />

Jahren 2014 bis 2018 geplant. fällt. Medienvertreter sowie <strong>In</strong>teressierte<br />

Der Ausgleichbedarf für dieses<br />

können die Meldungen<br />

Projekt „Gleislinse“ umfasst 10 bis des Bezirksamtes unkompliziert<br />

15 ha Magerrasen (Sandtrockenrasen)<br />

als Newsletter abonnieren. Mit<br />

als Habitat für Brachpieper, dem Newsletter-Service infor-<br />

Heidelerche, Steinschmätzer und mieren wir über aktuelle Themen<br />

Zauneidechse und wird auf bahneigenen<br />

und Veranstaltungen rund um den<br />

Flächen umgesetzt. Vor-<br />

Bezirk. Abonnieren Sie diesen<br />

gesehen ist der Jochmontageplatz Service und lassen Sie sich zukünftig<br />

Fredersdorf in Brandenburg. Auf<br />

alles Wissenswerte in Ihr<br />

der Gleislinse wachsen 255 Pflanzenarten,<br />

E-Mail-Postfach liefern oder ruten<br />

davon 32 Arten der Rofen<br />

Sie die Bezirkspressemeldun-<br />

Liste Berlin und es leben dort gen automatisch als RSS-Feed ab.<br />

30 Brutvogelarten, ein Reptil, 16 Anmeldung im Presseportal:<br />

Heuschreckenarten und 46 verschiedenen<br />

http://www.berlin.de/pressemitteivogelarten<br />

Laufkäfer. Alle Brutlungen/archiv/user/signupnews-<br />

und das Reptil (Zauneidechsen)<br />

letter?institution=Bezirksamt+<br />

sind besonders geschützt. Treptow+Koepenick.<br />

Brachpieper und Steinschmätzer<br />

sind bundesweit vom Aussterben<br />

bedroht.<br />

PRIEPKE Liebe Leser,<br />

<strong>In</strong> der Ausgabe <strong>Nr</strong>. 231 (Juli<br />

Letzte Nachrichten<br />

BESTATTUNGSHAUS<br />

<strong>2013</strong>) ist uns bedauerlicherweise<br />

12ein Fehler unterlaufen. Auf<br />

Das Schulamt befindet sich seit<br />

Hackenbergstraße<br />

dem 25. Juli <strong>2013</strong> im Rathaus Köpenick,<br />

Alt Köpenick 21.<br />

Berlin-<strong>Adlershof</strong> / Am Seite Friedhof 3 handelt es sich beim<br />

Bild <strong>Nr</strong>. 2 nicht um den Publikumsmagnet<br />

Bessy II, sondern<br />

Das Bezirksamt will aus Mitteln<br />

030 / 670 20 20<br />

des Bezirkes Schulobst bereitstellen<br />

und sich damit am Schulobst-<br />

NACHT<br />

um den Großen<br />

TAG &<br />

Windkanal.<br />

Redaktion <strong>Adlershof</strong>er Zeitung<br />

programm der EU beteiligen.<br />

PRIEPKE<br />

BESTATTUNGSHAUS<br />

Hackenbergstraße 12<br />

Berlin-<strong>Adlershof</strong> / Am Friedhof<br />

030 / 670 20 20<br />

TAG & NACHT


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 5<br />

„Die Toleranz ist eine Zier, <strong>–</strong> doch weiter kommt man ohne ihr“?<br />

Die Toleranz, so heißt es, gehört zu<br />

den Fundamenten unseres demokratischen<br />

Gemeinwesens. Sie ist<br />

deshalb auch in aller Munde. Sie<br />

ist eine der schönsten Früchte der<br />

Aufklärung, die wiederum zu den<br />

geistigen Grundlagen unserer Zivilisation<br />

gehört. Wer erinnert sich<br />

da nicht an die bekannten Verse<br />

aus Lessings „Nathan der Weise“:<br />

„Wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen,<br />

von Vorurteilen freien<br />

Liebe nach!“ und an den immer<br />

wieder zitierten Ausspruch Friedrichs<br />

II. von dem Land „in dem jeder<br />

nach seiner Fasson selig werden“<br />

können darf? Dass diese Idee<br />

dann nachhaltig verraten werden<br />

konnte unter den beiden Diktaturen<br />

des letzten Jahrhunderts gehört<br />

auch zu den Erfahrungen, die mit<br />

diesem Begriff verbunden sind.<br />

Aber nun ist das alles endlich<br />

überwunden! Toleranz gehört<br />

zu dem breiten gesellschaftlichen<br />

Konsens unserer Zeit. Wirklich?<br />

Vor einem Jahr fanden einige<br />

Bürger(innen) Spandaus und<br />

wohl auch anderer Stadtbezirke<br />

ein anonymes Schreiben in ihren<br />

Briefkästen vor, das sie in Angst<br />

und Schrecken versetzte. Eine<br />

„Reichsbewegung“ sandte ihnen<br />

eine „Ausweisungsverfügung“ zu,<br />

in der insbesondere „Alle Muslime<br />

und alle Neger“ aufgefordert werden,<br />

Deutschland bis zum 1.8.2012<br />

zu verlassen, anderenfalls man für<br />

ihre Sicherheit nicht mehr bürgen<br />

könne. Ähnliches fordern auch andere<br />

extremistische Parteien wie<br />

„Pro Deutschland“. Aber es sind<br />

nicht nur die Extremisten aller<br />

Couleur, die von Toleranz nichts<br />

wissen möchten. Neuere Untersuchungen<br />

zeigen, dass bis zu 30%<br />

unserer Bevölkerung in allen Kreisen<br />

dafür anfällig sind. Bedenklich<br />

stimmt auch der aggressive<br />

und respektlose Ton, in dem man<br />

in jüngster Zeit über Personen und<br />

Einrichtungen herzieht, die man<br />

aus irgendwelchen Gründen nicht<br />

mag. Nicht Kritisieren ist angesagt,<br />

sondern Fertigmachen, und<br />

das erinnert mich manchmal an<br />

den Agitpropstil vergangener Zeiten.<br />

Sicher, das alles ist durch das<br />

(sehr wertvolle) Grundrecht der<br />

Meinungsfreiheit gedeckt, ein Beitrag<br />

zur Förderung der Toleranz ist<br />

es aber nicht.<br />

Es lohnt sich daher, über Toleranz<br />

weiter nachzudenken. Tolerant<br />

ist eine Gesellschaft dann zu<br />

nennen, wenn sie nicht nur eine<br />

Meinung oder Lebensweise, sondern<br />

die Vielfalt uneingeschränkt<br />

zulässt. Das hebt den Widerstreit<br />

der Meinungen nicht auf und gibt<br />

nicht den Gleichgültigen recht, denen<br />

sowieso alles egal ist, einem<br />

häufigen Missverständnis von Toleranz.<br />

Tolerant kann ich nur sein<br />

auf der Grundlage einer eigenen<br />

Meinung und Überzeugung, die<br />

mich mit einer anderen überhaupt<br />

erst in eine Auseinandersetzung<br />

bringt. Sie sollte dann aber mit<br />

Argumenten und nicht mit Emotionen<br />

oder gar dem Schüren von<br />

Vorurteilen geführt werden. Wie<br />

immer ich auch die Meinung des<br />

anderen werte, er hat das gleiche<br />

Recht wie ich, sie zu äußern.<br />

„Herr Abbé, ich verabscheue, was<br />

sie schreiben, aber ich würde mein<br />

Leben dafür hingeben, dass sie<br />

weiter schreiben können“ heißt es<br />

bei Voltaire. Tolerant ist also, den<br />

anderen gelten lassen, auch wenn<br />

es mir gar nicht passt, was er oder<br />

sie denkt und sagt. Die heute vielberufene<br />

„gleiche Augenhöhe“ hat<br />

BESTATTUNGEN<br />

seit 1882<br />

hier ihren Grund. Das erfordert<br />

aber auch, dass eine solche Auseinandersetzung<br />

in Respekt vor dem<br />

anderen und in Achtung seiner<br />

Würde geschieht. Respekt ist der<br />

Bruder der Toleranz. Er scheint zunehmend<br />

verloren zu gehen, wenn<br />

man registriert, wie z.B. der Rücktritt<br />

des Papstes oder einiger Politiker<br />

in manchen Medien bedacht<br />

wird. Auch im Verhältnis der Religionen<br />

oder Generationen scheint<br />

er mir oft zu fehlen, der Respekt<br />

vor dem Anderen und die Anerkenntnis<br />

seines Andersseins. Hier<br />

befürchte ich eine schleichende<br />

Kirchliche Termine im <strong>August</strong><br />

<strong>In</strong> der Verklärungskirche<br />

(Arndtstr.) trifft sich die Gemeinde<br />

sonntags um 10 Uhr<br />

zum Gottesdienst. Im Gottesdienst<br />

am 18.8. zur Partnerschaft<br />

mit Swasiland predigt<br />

Superintendent Furian.<br />

Am 25.8. ist der Gottesdienst<br />

den Schulanfängern gewidmet<br />

(s. Seite 11). Die Feier der<br />

„Komplet“, das Gebet zur<br />

Nacht in der Tradition christlicher<br />

Klöster, beginnt mittwochs<br />

um 21 Uhr. Donnerstags ist die<br />

Kirche von 14 <strong>–</strong> 17 Uhr zur Besichtigung<br />

und stillen Einkehr<br />

geöffnet. Im Gemeinderaum<br />

Arndtstr. 12 kommt der Frauenkreis<br />

am 30.8. um 15 Uhr und<br />

der Männerkreis am 3.9. um<br />

18 Uhr zusammen. Zum Treffen<br />

des Hausgesprächskreises bei<br />

einer Wochenendfreizeit vom<br />

9. <strong>–</strong> 11.8. kann man sich bei Familie<br />

Prinzler (Tel.: 67 19 80 00),<br />

zum Konfirmanden- und dem<br />

Erwachsenenunterricht bei Pfarrerin<br />

Quien (67 82 57 41) sowie<br />

zu den Chorproben bei Kantorin<br />

Aushöhlung der Toleranz. Und<br />

schließlich wird Toleranz nur Bestand<br />

haben, wenn sie wehrhaft gegenüber<br />

denen ist, die sie abschaffen<br />

wollen. Wer andere Menschen<br />

nur auf Grund ihres Andersseins<br />

das Existenzrecht bestreitet und<br />

dabei sogar zu Rechtsbruch oder<br />

gar Mord aufruft, für den oder die<br />

kann Toleranz nicht gelten. Extremisten<br />

und Rassisten aller Couleur<br />

sind damit gemeint. Wenn wir ihren<br />

nicht entgegentreten, brauchen<br />

wir bald von Toleranz nicht mehr<br />

zu reden.<br />

Pfarrer i.R. Dieter Ziebarth<br />

Schlegel (677 46 55) informieren.<br />

Die Junge Gemeinde trifft<br />

sich donnerstags um 19.30 Uhr<br />

in der Remise.<br />

<strong>In</strong> der Christus-König-Kirche<br />

(Nipkowstr.) kommt die Gemeinde<br />

sonntags um 11 Uhr (im<br />

<strong>August</strong> nicht auch samstags) zur<br />

Hl. Messe zusammen. Der Gottesdienst<br />

am 11.8. wird als Familienmesse<br />

abgehalten, in der<br />

die Segnung der Schulanfänger<br />

erfolgt.<br />

Die Freie evangelische Gemeinde<br />

in der „Schwedenkirche“<br />

(Handjerystr. 29/31) lädt sonntags<br />

um 10 Uhr zu ihren Gottesdiensten<br />

ein. Nach dem gemeinsamen<br />

Beginn werden die<br />

Kinder altersgemäß betreut.<br />

Der Gemeinschaftsnachmittag<br />

für Senioren findet am 21.8. um<br />

14.30 Uhr statt. Die Teenager<br />

kommen freitags ab 18.15 Uhr zusammen.<br />

<strong>In</strong>formationen zu weiteren<br />

Angeboten bei Pastor Friedrich<br />

Graf (Büro im Nebenhaus),<br />

im <strong>In</strong>ternet unter www.lebewertvoll.de<br />

oder Tel. 677 56 65.<br />

Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin<br />

Telefon 532 83 35 • 532 82 08<br />

Telefax 53 00 79 09<br />

Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin<br />

Telefon 677 54 43<br />

Telefax 67 89 29 39


Seite 6 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Aus dem <strong>In</strong>ventar des<br />

Kinderfernsehens…<br />

<strong>In</strong> diesem Jahr wäre das Kinderfernsehen<br />

des DDR-Fernsehens<br />

mit seinen Redaktions- und Senderäumen<br />

in <strong>Adlershof</strong> 55 Jahre<br />

alt geworden. Prominentester<br />

Gast beim Herbstfest am 7.9. wird<br />

darum in diesem Jahr die temperamentvolle<br />

Charakterdarstellerin<br />

und renommierte Brecht-Schauspielerin<br />

Carmen-Maja Antoni<br />

sein, die im <strong>August</strong> 68 Jahre alt<br />

wird. Geboren wurde Frau Antoni<br />

in <strong>Adlershof</strong>, sie wuchs in der<br />

Reihenhaussiedlung am Adlergestell<br />

auf. <strong>In</strong> der vierten Klasse<br />

Adlerfest und Taubenkunst <strong>–</strong><br />

15 Jahre Kulturzentrum <strong>Adlershof</strong><br />

Jubiläumsausstellung<br />

<strong>In</strong> der Galerie im Kulturzentrum<br />

Alte Schule ist noch bis 3.8. die<br />

Ausstellung „Zeitläufe“ (s. AZ <strong>Nr</strong>.<br />

230) zu sehen. Am 16.8. wird um<br />

20 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung<br />

„Adlerfest und Taubenkunst“<br />

eingeladen, die der Eröffnung des<br />

<strong>Adlershof</strong>er Kulturzentrums mit<br />

der Galerie in der „Alten Schule“<br />

vor 15 Jahren gewidmet ist<br />

(s. AZ <strong>Nr</strong>. 51). „Während am Anfang<br />

die Fotografie Schwerpunkt<br />

der Galerie war, dient sie heute als<br />

Plattform für alle Gattungen der<br />

Bildenden Kunst. Malerei, Bildhauerei,<br />

Grafik, Fotografie, Objekte der<br />

Videokunst, Tanz und Musikperformance<br />

finden hier ihren Platz. Neben<br />

Deutschen stellten u.a. Schweizer,<br />

Franzosen, Lichtensteiner,<br />

Finnen und Georgier ihre Kunst<br />

vor. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass der Ruf der Galerie längst außerhalb<br />

<strong>Adlershof</strong>s und über die<br />

Grenzen Berlins hinaus bekannt ist.<br />

Anlässlich des Jubiläums versammeln<br />

sich ca. 40 Künstler(innen),<br />

um sich an dem Fest der Kunst zu<br />

Foto: Archiv Antoni<br />

wurde sie für das Kinderfernsehen<br />

entdeckt, dort hatte sie bis zum<br />

16. Lebensjahr viele Auftritte in<br />

verschiedenen Sendungen, z. B.<br />

in der Sendereihe „Bahnhof Puppenstadt“,<br />

beim wöchentlichen<br />

Kinderkabarett „Blaue Blitze“<br />

oder als Assistentin bei „Professor<br />

Flimmrich“ <strong>–</strong> alles nachzulesen in<br />

ihrem in diesem Frühjahr erschienenen<br />

Buch „Im Leben gibt es keine<br />

Proben“. Weitere Gäste werden<br />

„Puppendoktor Pille“ (Urte Blankenstein)<br />

und die Puppenspielerin<br />

und Regisseurin „Pünktchen“<br />

(Renate Mladenov) sein, sie alle<br />

gehörten gewissermaßen zum <strong>In</strong>ventar<br />

des Kinderfernsehens. Wir<br />

werden sicher <strong>In</strong>teressantes von<br />

ihnen hören können auf der Bühne<br />

vor der Alten Schule.<br />

beteiligen.“ (D.B.) Geöffnet ist die<br />

Galerie Di, Mi, Do 12 <strong>–</strong> 19 Uhr, Fr<br />

12 <strong>–</strong> 17 Uhr und Sa 15 <strong>–</strong> 19 Uhr,<br />

So/Mo und an gesetzlichen Feiertagen<br />

ist sie geschlossen.<br />

Im „Bürgersaal“ zeigt das Kulturamt<br />

weiterhin mit „Impressionen<br />

aus dem Oderbruch“ Aquarelle<br />

der reizvollen Landschaft<br />

des Oderbruchs von Rolf Klein<br />

(Geb. 1928) aus Anlass seines 85.<br />

Geburtstages. Die Werke können<br />

zu den Essenszeiten, bei Veranstaltungen<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

(Tel.: 90297-5717) angeschaut<br />

werden.<br />

Im „Kiezklub“ sind noch bis<br />

12.8. die Bilder des Kindermalkreises<br />

des Kulturzentrums Ratz-<br />

Fatz zu sehen (s. AZ <strong>Nr</strong>. 231).<br />

Ab 26.8. kann man sich erneut<br />

an Arbeiten von Hans-Joachim<br />

Tschiersnitz aus <strong>Adlershof</strong> (s. AZ<br />

<strong>Nr</strong>. 188) erfreuen, die unter dem<br />

Motto „Landschaften in Pastell“<br />

stehen. Die Räume des Kiezklub<br />

sind in der Regel werktags von<br />

9 <strong>–</strong> 17 Uhr zugänglich.<br />

10 Jahre<br />

„<strong>Adlershof</strong>er<br />

Terrassenfest“<br />

Zum 10. Mal findet am letzten<br />

Freitag im <strong>August</strong> (30.8.) das <strong>Adlershof</strong>er<br />

Terrassenfest statt. Programm<br />

und kulinarische Highlights<br />

widmen sich diesmal der<br />

Alpenregion. Das bei Anwohnern,<br />

Standort- und Kooperationspartnern<br />

gleichermaßen beliebte Fest<br />

hat eine feste Tradition. Neben<br />

einem spannenden Kinderprogramm<br />

gibt es auf der Terrasse<br />

des WISTA-Gebäudes ab 17 Uhr<br />

wieder zahlreiche unterhaltsame<br />

Vorstellungen und Aktivitäten<br />

zum Mitmachen, dazu Musik sowie<br />

leckere Speisen und Getränke<br />

aus der Alpenregion. Höhepunkt<br />

des Festes ist erneut ein Abschlussfeuerwerk<br />

um 23 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Erstmals bietet der<br />

Veranstalter für Gruppen auch<br />

drei unterschiedliche Servicepakete<br />

an. <strong>In</strong>teressierte können das<br />

Programm des Festes nutzen und<br />

genießen dabei einen individuellen<br />

Service.<br />

<strong>In</strong>formationen zu Servicepaketen<br />

und Tischreservierungen bei Silvana<br />

Schneider (Tel: 63 92 22 07;<br />

Mail: schneider@wista.de).<br />

Filmhighlights<br />

im Kino Casablanca<br />

7.8., 18.00 Uhr:<br />

The Place Beyond The Pines<br />

14.8., 18.30 Uhr:<br />

Papadopoulos & Söhne<br />

21.8., 18.30 Uhr:<br />

Tango Libre<br />

28.8., 18.30 Uhr:<br />

Before Midnight<br />

Der Eintritt beträgt 3,50 Euro.<br />

Kino Casablanca<br />

Friedenstr. 12 <strong>–</strong> 13, 12489 Berlin<br />

Telefon: 030 677 57 52<br />

www.casablanca-berlin.de<br />

Sommerpause<br />

beim Ortschronisten<br />

Ortschronist Rudi Hinte ist für <strong>In</strong>teressenten<br />

an der Heimatgeschichte<br />

wieder ab September in der „Heimatstube“<br />

in der Alten Schule zum<br />

individuellen Gespräch anzutreffen.<br />

Nach der Sommerpause hat<br />

er von neuem Vorträge zur Historie<br />

von und Rundgänge durch <strong>Adlershof</strong><br />

geplant.<br />

Theater JARO:<br />

Anton macht Urlaub<br />

21.8.<strong>2013</strong><br />

Anton träumt während der Arbeit<br />

davon, endlich auf dem Meer und<br />

nicht nur im <strong>In</strong>ternet zu surfen.<br />

Doch auch Traumstrände haben<br />

ihre Tücken… und Traumfrauen<br />

<strong>–</strong> in Gestalt der Krankenschwester<br />

Marie. Ein clownesk-musikalischer<br />

Sommerspaß mit dem<br />

kleinsten Elefanten der Welt, einem<br />

sehr klugen Pferd und weiteren<br />

Überraschungen.<br />

Der französische Musiker Anton<br />

und seine Partnerin, die Clownin<br />

Marie, erzählen auf originelle,<br />

musikalisch-theatralische Weise<br />

von Ferien für immer. Ein sommerleichtes<br />

Theaterstück für Kinder<br />

von 3 <strong>–</strong> 8 Jahren.<br />

Spiel: Frau und Herr Pölzer<br />

Eintritt: 3 <strong>€</strong> (mit JKS-Schein für<br />

Kitas) <strong>–</strong> Wir bitten um Voranmeldung<br />

in der Kulturküche Bohnsdorf,<br />

Dahmestr. 33, 12526 Berlin<br />

unter 90297-5570.<br />

Konzert: Pasta Italiana<br />

22.8.<strong>2013</strong> 19.30 Uhr<br />

Ein musikalischer Gruß aus dem<br />

sonnigen Süden <strong>–</strong> italienische<br />

Arien, neapolitanische Lieder<br />

und Pianomusik, Jeannette<br />

Rasenberger <strong>–</strong> Sopran, Andreas<br />

Wolter <strong>–</strong> Klavier. Italien ist<br />

immer wieder eine Reise wert.<br />

Und wer morgen nicht seine Koffer<br />

packen kann, lasse sich musikalisch<br />

entführen mit italienischen<br />

Arien, venezianischen Kanzonetten<br />

und Chansons über die wunderbar<br />

quirligen Italiener und ihre schöne<br />

Heimat. Sie sind eingeladen zu einem<br />

Erlebnis, das zum Mitsingen<br />

und Träumen einlädt. Kleine italienische<br />

Snacks, Vino und Espresso<br />

werden Ihren Genuss abrunden.<br />

Eintritt: 7 <strong>€</strong>, Kulturküche Bohnsdorf,<br />

Dahmestr. 33, 12526 Berlin<br />

Foto: Theater Jaro


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 7<br />

Aquarella Berlin<br />

Licht- und Musikzauber auf der Spree<br />

Kabarett im „Stadttheater Cöpenick“<br />

Foto: Marcel Terrani<br />

Die Aquarella Berlin bietet mit ihrem<br />

Licht- und Musikzauber bereits<br />

zum dritten Mal ein einmaliges<br />

„Spree Feeling“. Gemeinsam<br />

entwickelt von der City Stiftung<br />

Berlin mit der Reederei Riedel<br />

und dem Berliner Lichtdesiger<br />

Andreas Boehlke lädt die Schiffsflotte<br />

an vier Tagen zu diesem einzigartigen<br />

Erlebnis auf dem Wasser<br />

ein (9./10.8. und 30./31.8.).<br />

Zur abendlichen Dampferfahrt<br />

der ungewöhnlichen Art begleiten<br />

Feuerwerke vom Ufer aus den<br />

Schiffskorso auf dem Weg zur<br />

Oberbaumbrücke. Das Highlight<br />

des Abends wird ein Schiffsbalett<br />

vor der Kulisse der O 2<br />

-World.<br />

Eine begleitende Laserillumination<br />

und spezielle Lichtinszenierungen<br />

werden den Abend abrunden.<br />

Die Abfahrtsstationen sind<br />

die Hansabrücke, das Haus der<br />

Kulturen der Welt, die Moltebrücke<br />

am Hauptbahnhof sowie für<br />

Kinder und Familien zur Sonderfahrt<br />

mit „Theos Erzählmusik“ die<br />

Anlegestelle vor der O 2<br />

-World.<br />

Die Sitzplatzanzahl ist begrenzt.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Der Fahrpreis für Erwachsene<br />

beträgt 39,50 <strong>€</strong> und für Kinder<br />

von 6 <strong>–</strong> 14 Jahren 19,75 <strong>€</strong>;<br />

Kinder unter sechs Jahren haben<br />

„freie Fahrt“. Pro Person kann<br />

auf Wunsch ein Menü zum Preis<br />

von 15,90 <strong>€</strong> dazugebucht werden.<br />

Alternativ gibt es ein „Sommerliches<br />

Buffet“ zum Preis von<br />

69,50 <strong>€</strong> <strong>–</strong> inklusive Fahrpreis.<br />

Die Tickets sind erhältlich bei der<br />

Reederei Riedel online zum selbst<br />

ausdrucken (Tel. 61 65 79 30), unter<br />

der Tickethotline: 47 99 74 47<br />

und an allen Theaterkassen (zzgl.<br />

Vorverkaufsgebühren). Alle <strong>In</strong>fos<br />

unter: www.aquarella-berlin.de<br />

Christian Wagner<br />

Einladung zu<br />

Anna Seghers<br />

Während der Sommerpause kann<br />

die Anna-Seghers-Gedenkstätte<br />

(Anna-Seghers-Str. 81) zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten (Di + Do<br />

10 <strong>–</strong> 16 Uhr) besucht werden. Zu<br />

einer Buchvorstellung mit Wolfgang<br />

de Bruyn wird wieder am<br />

10. September eingeladen. Wer<br />

an einem Besuch außerhalb dieser<br />

Zeit interessiert ist, kann wegen<br />

einer entsprechenden Möglichkeit<br />

nachfragen (Tel.: 677 47 25).<br />

Ab 23. <strong>August</strong> beginnt die neue<br />

Spielzeit im „Stadttheater Cöpenick“.<br />

Gleich zu Beginn wird<br />

die Kölner Kabarettistin Sylvia<br />

Brécko (u. a. WDR) mit ihrem<br />

Programm: „Liebling, wir müssen<br />

reden! <strong>–</strong> Reloaded“ begrüßt.<br />

Überhaupt wird Kabarett im <strong>August</strong><br />

groß geschrieben, da gleich<br />

zwei Tage später ein weiteres<br />

Kabarettprogramm des Berliner<br />

Kabarettisten Gunnar Schade zu<br />

erleben sein wird. Ende des Monats<br />

finden dann auch die ersten<br />

Aufführungen des Ensembles des<br />

„Stadttheater Cöpenick“ statt.<br />

Einzigartige Erlebnisausstellung<br />

.:Streifzug:der:Sinne:.<br />

Einladungen ins Puppentheater<br />

Sind unsere Sinnesorgane täuschbar<br />

oder täuscht uns unser Gehirn?<br />

Dieser spannenden Frage<br />

geht eine interaktive Erlebnisausstellung<br />

am Wissenschaftsstandort<br />

im Bunsensaal (Volmerstraße<br />

2) vom 13. <strong>–</strong> 25. <strong>August</strong><br />

nach. Sie lädt Erwachsene mit<br />

und ohne Kinder zum Erkunden,<br />

Experimentieren und Lernen ein.<br />

Schüler, Berufsschüler und Studierende<br />

können die Ausstellung<br />

als außerschulischen bzw. außeruniversitären<br />

Lernort nutzen.<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

werden angeboten. Die Ausstellung<br />

ist täglich von 9 <strong>–</strong> 20 Uhr<br />

(freitags bis 24 Uhr) geöffnet.<br />

Eintritt: 9 <strong>€</strong> (erm. 8 <strong>€</strong>), Kinder 5 <strong>€</strong>,<br />

Familienkarte 25 <strong>€</strong>.<br />

Mehr <strong>In</strong>formationen unter:<br />

www.streifzug-der-sinne.de.<br />

Im Figurentheater „Grashüpfer“<br />

(Puschkinallee 16a) wird das Festival<br />

zum Thema „Mythos Dornröschen“<br />

noch bis 9. <strong>August</strong> fortgesetzt,<br />

bei dem verschiedene<br />

Theatergruppen ihr „Dornröschen“<br />

zeigen. Dazu gehören am Vormittag<br />

des 3.8. ein Familientag mit<br />

Puppenbau und -spiel sowie für<br />

Schüler und Erwachsene am 2.8.<br />

und 9.8. ein Märchenabend am<br />

Feuer in der Jurte. Vom 9. <strong>–</strong> 22.8.<br />

steht „Rosa bockt (Dornröschen<br />

schläft aus)“ auf dem Programm.<br />

Vom 24. <strong>–</strong> 29.8. ist „Katze Minki<br />

findet Freunde“ zu sehen. Am<br />

30.8. wird zu einem Daniel-Wagner-Abend<br />

eingeladen (Gastspiel),<br />

bei dem „Das tapfere Schneiderlein“<br />

beobachtet werden kann. An<br />

31.8. ist mit „Hosen, Hasen, freche<br />

Mäuse“ eine weitere Geschichte<br />

von Hündchen und Kätzchen zu<br />

erleben.<br />

Zudem sind Schulkinder und Erwachsene<br />

am 10.8 zum Märchenabend<br />

zur Einschulung, am<br />

16.8. zum Märchenabend am Feuer<br />

in der Jurte und am 25.8. zur<br />

Märchenwanderung im Treptower<br />

Park willkommen.<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen unter Telefon:<br />

53 69 51 50.<br />

Foto: Brille und Bauch Agentur für Kommunikation KG<br />

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Seite 8 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Der „Kleine Markt“ erhält bald ein neues Aussehen! (Teil II)<br />

Fotos: Museum Treptow-Köpenick<br />

1959 standen hier schon nicht mehr einfache Marktstände, das waren schon kleine Kioske,<br />

vorn im Bild der Stand von Gerhard Pasda.<br />

So kannten die <strong>Adlershof</strong>er den „Kleinen Markt“ mit dem Kulturhaus „Peter Kast“ im Jahre<br />

1961 (Ansicht Dörpfeldstraße).<br />

Hunger und Not waren die Erbschaft<br />

der Nationalsozialisten. Für<br />

die meisten <strong>Adlershof</strong>er ging es<br />

um das nackte Überleben. Woher<br />

bekomme ich notwendiges Essen <strong>–</strong><br />

woher Holz und Kohlen? Die Sieger<br />

halfen, obwohl sie selbst nicht<br />

viel hatten. Antifaschisten brachten<br />

gemeinsam mit der Ortsbürgermeisterei<br />

die Versorgung mühsam<br />

wieder in Gang. „Lieber trocken<br />

Brot essen, als nochmals Krieg!“<br />

hörte man überall.Aber selbst dieses<br />

Stück „trocken Brot“ war nicht<br />

selbstverständlich! Erste Lebensmittelkarten<br />

vom 7.5.1945 versprachen<br />

mehr als sie halten konnten.<br />

<strong>In</strong> dieser Situation war an ein<br />

Markttreiben nicht zu denken. Auf<br />

dem eigentlichen Marktplatz fehlte<br />

lange Zeit das bunte Treiben eines<br />

<strong>Adlershof</strong>er Wochenmarkts. Erst<br />

in den 80er Jahren lebte die Tradition<br />

mit einem „Marktspektakel“<br />

wieder auf.<br />

Sicher hatte es das Marks‘sche<br />

Grundstück der Nähe zur sowjetischen<br />

Ortskommandantur in der<br />

Nipkowstraße zu verdanken, dass<br />

kaum Schäden zu verzeichnen waren.<br />

Der hellgraue Holzzaun und<br />

einige Marktbuden standen unversehrt.<br />

An eine Wiedereröffnung<br />

war jedoch vorerst nicht zu denken.<br />

Die Händler hatten in dieser<br />

schweren Zeit nichts zum Verkauf<br />

anzubieten. Nur die Marktkneipe<br />

im ebenfalls kaum beschädigten<br />

kleinen Eckgebäude konnte schon<br />

frühzeitig wieder Gäste bewirten,<br />

allerdings noch sehr beschränkt.<br />

Der Beginn neuen Markttreibens<br />

auf dem „Kleinen Markt“ ist nicht<br />

überliefert, es soll um 1947/48 gewesen<br />

sein. Für die Händler wurde<br />

freilich die Warenbeschaffung<br />

im Ostteil Berlins seinerzeit und<br />

später zum kleinen Kunststück,<br />

das nur mit Pfiffigkeit und Beziehungen<br />

zu lösen war. Ihr Angebot<br />

war aber immer so gut, dass ein<br />

Marktbesuch zu den regelmäßigen<br />

Gepflogenheiten der <strong>Adlershof</strong>er<br />

Hausfrauen gehörte.<br />

Nach der DDR-Gründung galten<br />

Haus und Markt an der seit<br />

dem 24.5.1951 in Dörpfeldstraße<br />

umbenannten Hauptstraße als<br />

„Westgrundstück“ ohne das es jemand<br />

störte. Noch immer firmierte<br />

der Markt als „Albert Marks Marktunternehmen“,<br />

allerdings nun<br />

mit dem von Marks eingesetzten<br />

Pächter Bruno Mertens aus Müggelheim.<br />

Täglich geöffnet, lösten<br />

die Händler ab 1950 mit zunehmenden<br />

Mitteln die Marktbuden<br />

durch kioskähnliche Holzbauten<br />

ab. Große Aufregung herrschte in<br />

der Nacht vom 10. zum 11. Juni<br />

1955. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

musste brennende Marktstände löschen.<br />

Die großen Mittelstände der<br />

bekannten Händler Otto und Erwin<br />

Knispel (Obst und Gemüse, s. AZ<br />

<strong>Nr</strong>. 10) und Gerhard Pasda (Hausund<br />

Wirtschaftsartikel) brannten<br />

völlig ab. Die Ursache blieb im<br />

Dunklen. Erstaunlich war, dass<br />

beide Händler vom Rat des Stadtbezirks<br />

sofort je ein Kontingent<br />

von 5 m 3 Brettern zum Wiederaufbau<br />

ihrer „Geschäftsräume“ bekamen.<br />

Damit wurden die Stände<br />

mit Baugenehmigung viel schöner<br />

wieder aufgebaut, sogar mit verschiebbaren<br />

Glasscheiben an den<br />

Seiten und Wegeüberdachungen.<br />

Der Fischhändler gleich<br />

am Eingang, Handwagenverleih<br />

Hohlbein (später bei Pasda),<br />

Blumenhandel Elsa Strahl (s. AZ<br />

<strong>Nr</strong>. 30) und Dobbeck, Kastner,<br />

der Bio-Händler Wegner, Obst<br />

und Gemüse Elisabeth Schikorski<br />

(Mutter von Alfred Klinger),<br />

Strumpfreparaturen Dunkelmann<br />

zählten zu den legendären Händlern<br />

in <strong>Adlershof</strong>. Daran änderte<br />

sich auch nichts als im April<br />

1959 per Ratsbeschluss Haus<br />

und Grundstück in Volkseigentum<br />

überführt wurden. Walter<br />

Degenhardt, Enkel von Albert<br />

Marks, der inzwischen die Firma<br />

führte, erhielt eine Abfindung<br />

und Schluss. Wie hoch diese Abfindung<br />

war, kann sich jeder anhand<br />

der damaligen Bodenpreise<br />

in Höhe von 1 bis 2 Ostmark je m²<br />

ausmalen. Neuer Marktverwalter<br />

wurde Gerhard Pasda. Die Gaststätte<br />

wurde geschlossen und das<br />

Haus für ein Kulturzentrum der<br />

Nationalen Front baulich saniert.<br />

Als Sichtschutz zog man vor dem<br />

„Hüttenkombinat“ aus zerschlissenen<br />

Schuppen eine Mauer. Im<br />

Juli 1960 wurde das neue Klubhaus<br />

eingeweiht. Es erhielt den<br />

Namen des gerade verstorbenen<br />

<strong>Adlershof</strong>er antifaschistischen<br />

Journalisten und Schriftstellers<br />

Peter Kast (1894 <strong>–</strong> 1959). Die Abteilung<br />

Kultur des Rats des Stadtbezirks<br />

Treptow fungierte jetzt als<br />

Eigentümer. Weil das kulturelle<br />

Leben in dem neuen Haus nicht<br />

Designstudio Lange<br />

Friedrich-Wolf-Str. 16 A<br />

12527 Berlin<br />

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<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 9<br />

besonders gut anlief, zog 1966 die<br />

Kinderbibliothek in das Erdgeschoss<br />

ein.<br />

Das nächste einschneidende<br />

Ereignis begann im Mai 1975.<br />

Die Abteilung Handel und Versorgung<br />

beendete das Markttreiben<br />

auf dem „Kleinen Markt“ als nicht<br />

mehr zeitgemäß. Sie benötigte die<br />

Fläche als Baustelleneinrichtung<br />

für den Bau einer neuen Kaufhalle<br />

an der Dörpfeld- zwischen Helbig-<br />

und Hackenbergstraße. Bauarbeiter<br />

aus Wittenberge errichteten<br />

an der Grundstücksgrenze innerhalb<br />

von sechs Monaten mit einem<br />

Bauvolumen von 99 TM die<br />

bekannte massive Baracke als Tagesunterkunft<br />

für die Arbeiter am<br />

Kaufhallenbau.<br />

<strong>In</strong>zwischen war das kulturelle<br />

<strong>In</strong>teresse bei den Bürgern und in<br />

den Betrieben doch erheblich gestiegen,<br />

so dass die 1977 frei werdende<br />

Baracke zum kleinen Kulturhaus<br />

„Peter Kast“ umgebaut<br />

wurde. Am 9.9.1977 wurde unter<br />

Anteilnahme von aus den Betrieben<br />

dafür „delegierten“ Werktätigen<br />

der neue Kulturbau und die<br />

auf dem Vorplatz gleichzeitig aufgestellte<br />

Gedenkstele für die von<br />

den Nazis ermordeten Antifaschisten<br />

Nelte, Gall und Gerber feierlich<br />

eingeweiht.<br />

Nun entwickelte sich das Kulturhaus<br />

unter Leitung von Sieglinde<br />

Feldmann mit vielen Veranstaltungen<br />

und Höhepunkten zu<br />

einem ausgesprochenen Anziehungspunkt.<br />

Von den Begegnungen<br />

mit Prominenten schwärmen<br />

manche Ältere heute noch (s. AZ<br />

<strong>Nr</strong>. 49). Dem maroden Gebäude<br />

mit der Kinderbibliothek ging es<br />

nicht ganz so gut. Anne Schindler,<br />

Leiterin der Stefan-Heym-Bibliothek,<br />

die 1979 aus Mangel an<br />

Wohnungen dort einquartiert war,<br />

könnte Storys darüber erzählen.<br />

Der einsetzende Verfall war jedoch<br />

auch durch eine erneute Sanierung<br />

und äußere Verschönerung<br />

ab <strong>August</strong> 1981 nicht aufzuhalten.<br />

Die Wiedervereinigung ergab zwar<br />

anfangs durch die neuen Reize ein<br />

Besuchertief, das Profil blieb aber<br />

BARANKAUF<br />

von Altpapier, Textilien,<br />

Folien, CDs & DVDs<br />

Mo, Di, Mi, Fr 10:00 - 18:00<br />

Sa 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Glienicker Straße 101<br />

12557 Berlin<br />

0172 - 38 08 139<br />

in beiden Häusern erhalten, auch<br />

wenn 1992 in der Kulturbaracke<br />

nun auch noch die Ortsteilbibliothek<br />

untergebracht werden musste.<br />

Im Rahmen des Restitutionsantrags<br />

zur Rückübertragung des<br />

Marks‘schen Grundstücks stellte<br />

sich dann ganz überraschend heraus,<br />

dass das Gebäude Dörpfeldstraße<br />

33 nie „enteignet“ wurde.<br />

Es wurde „vergessen“! Sehr merkwürdig!<br />

Angeblich wussten auch<br />

die Zuständigen im neu installierten<br />

Bezirksamt Treptow nicht, dass<br />

es nie enteignet wurde. Die Erben<br />

des Albert Marks (nun bereits die<br />

Urenkel) erhielten das Häuschen<br />

problemlos zurück, vermieteten es<br />

zwischenzeitlich an die Sparkasse,<br />

später an ein Kunst- und zuletzt<br />

an ein Bekleidungsunternehmen.<br />

Eine Miete oder Entschädigung für<br />

die 33jährige Nutzung erhielten sie<br />

jedoch nicht.<br />

Die Rückübertragung des übrigen<br />

Grundstücks (der ehemalige<br />

„Kleine Markt“) gestaltete sich<br />

wesentlich schwieriger. Fast zwanzig<br />

Jahre später mit etlichen Ordnern<br />

voller Schriftverkehr konnte<br />

erwirkt werden, dass die Erben<br />

wieder Eigentümer des Grundstücks<br />

ihres Urgroßvaters wurden.<br />

Im Gegenzug musste die seinerzeit<br />

gezahlte Abfindung zuzüglich<br />

Zins und Zinseszins in Euro<br />

zurückgezahlt werden. Nun hatten<br />

die Urenkel C. Müller-Degenhardt<br />

& T. Degenhardt eigentlich<br />

vor, das Grundstück selbst zu bebauen.<br />

Da sich das Verfahren jedoch<br />

jahrelang hinzog, gaben sie<br />

diesen Plan auf und verkauften<br />

das Grundstück im Frühjahr 2011.<br />

Mit einem stolzen Bauprojekt des<br />

Architekten Dipl. <strong>In</strong>g. Baumann<br />

wird der neue Eigentümer Henryk<br />

Berler nun die <strong>Adlershof</strong>er überraschen.<br />

Es wird ein Geschäfts- und<br />

Wohnhaus entstehen und diesen<br />

Teil der Dörpfeldstraße abschließen.<br />

Im Erdgeschoss soll ein „dm-<br />

Drogeriemarkt“ großflächig ansässig<br />

werden. Das 1. Geschoss ist<br />

Büro- bzw. Praxisflächen vorbehalten.<br />

Im 2. Obergeschoss sollen<br />

sich Mehrzimmerwohnungen mit<br />

65 bis 120 m², im 3. und 4. Obergeschoss<br />

Maisonette-Wohnungen mit<br />

drei bis vier Zimmern in der Größe<br />

von 96 bis 124 m² befinden. Zwei<br />

Aufzüge erleichtern den Zugang.<br />

Ebenso attraktiv werden die Balkone<br />

oder Terrassen für jede der insgesamt<br />

zehn Wohnungen sein.<br />

Der Autor ist sich sicher, dass<br />

die <strong>Adlershof</strong>er den doch recht<br />

verkommenen Platz mit den desolaten,<br />

beschmierten Gebäuden<br />

nicht vermissen werden. Die Stele<br />

wurde bereits am 7. März in<br />

den Bereich der Gräber der Antifaschisten<br />

des <strong>Adlershof</strong>er Friedhofs<br />

umgesetzt (s. AZ <strong>Nr</strong>. 228). Bäume<br />

wurden gefällt, die Abbrucharbeiten<br />

abgeschlossen. Freuen wir uns<br />

auf den beginnenden Neubau!<br />

Für spezielle <strong>In</strong>formationen<br />

bedankt sich der Autor besonders<br />

bei den Damen des Bauarchivs des<br />

Bezirksamts Treptow-Köpenick<br />

sowie bei den Herren Thomas A.<br />

Degenhardt und Henryk Berler.<br />

Helmut Prochnow<br />

Ehrung für namhaften<br />

Komponisten<br />

Am 28. <strong>August</strong> wäre der Komponist<br />

Rudolf Wagner-Régeny 110<br />

Jahre alt geworden. Er lebte seit<br />

seiner Berufung als Professor für<br />

Komposition an der damals neu<br />

gegründeten Hochschule für Musik<br />

Berlin von 1950 bis zu seinem<br />

Tod am 18. September 1969 am<br />

Adlergestell 253, direkt gegenüber<br />

vom Bahnhof. Dort war 2004<br />

eine Gedenktafel für diesen Komponisten<br />

von europäischem Rang<br />

angebracht worden. An dieser<br />

Tafel wird der <strong>Adlershof</strong>er Bürgerverein<br />

am Geburtstag unseres<br />

ehemaligen renommierten Mitbürgers<br />

um 16 Uhr einen Gedenkstrauß<br />

niederlegen, <strong>In</strong>teressenten<br />

und Mitgratulanten sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Dr. Hans Erxleben, Vorsitzender<br />

<strong>Adlershof</strong>er Bürgerverein e.V.<br />

Nachschnitt der Platanen<br />

in der Puschkinallee<br />

Im Jahr 2011 erfolgte ein umfangreicher<br />

Schnitt an den Platanen<br />

der Puschkinallee, der aufgrund<br />

des schlechten Gesundheitszustandes<br />

dieser Bäume erforderlich<br />

wurde. Im Sommer diesen Jahres<br />

erfolgt der planmäßige Nachschnitt.<br />

Diese Arbeiten werden in<br />

der Puschkinallee zwischen Zenner<br />

und Elsenstraße noch bis 16.8.<br />

von Montag bis Freitag, teilweise<br />

auch Samstag und Sonntag durchgeführt.<br />

Durch die Schnittarbeiten<br />

werden umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Weitere Nachschnitte der<br />

Platanen erfolgen 2014.<br />

Wir begleiten Sie an traurigen und fröhlichen Tagen<br />

Geburtstage und Jubiläen sind immer eine gute Gelegenheit mit lieben Freunden,<br />

Verwandten und Kindern angemessen zu feiern. Mit originellen Einladungskarten<br />

überraschen Sie Ihre Gäste und haben eine bleibende Erinnerung.<br />

Im Trauerfall sind wir an Ihrer Seite und helfen mit ansprechenden Trauerbriefen,<br />

Trauerbildern und Danksagungen.<br />

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Seite 10 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Antwort gesucht für Fahrradfahrer<br />

Ich schreibe für meine Radfreunde<br />

und auch für mich, die regelmäßig<br />

montags von der Oberspreestraße<br />

über die Ottomar-Geschke-Straße,<br />

Dörpfeldstraße und Rudower<br />

Chaussee zur Merlitzstraße<br />

fahren und wieder zurück. Dabei<br />

geht es mir um die Strecke Dörpfeldstraße<br />

/ Ecke Waldstraße bis<br />

zur Ottomar-Geschke-Straße. Beginnt<br />

hier ein Fahrradweg? Einige<br />

Veranstaltungen im KIEZKLUB<br />

Für den „KIEZKLUB Alte Schule“ (Dörpfeldstr. 54; Öffnungszeiten:<br />

Mo <strong>–</strong> Fr 9 <strong>–</strong> 17 Uhr) teilten wir im Januar und Juni die regelmäßig<br />

wiederkehrenden Termine mit.<br />

Wegen Renovierungsarbeiten bleibt der Kiezklub vom 12. <strong>–</strong> 23.8. geschlossen.<br />

Die Mitarbeiterinnen freuen sich, ihre Gäste ab 26.8. in den<br />

renovierten Räumen wieder begrüßen zu können.<br />

Am 28.8. findet von 10 <strong>–</strong> 14 Uhr in Zusammenarbeit mit der Polizei<br />

ein „Sicherheitstag“ statt (kostenfrei). Themen sind: Trickbetrug,<br />

Diebstahl, Handtaschenraub, Betrugstaten am Telefon und Verkehrsunfallprävention.<br />

Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind erwünscht und auch weitere<br />

Auskünfte unter 90297-5767 zu erhalten.<br />

MINT <strong>–</strong> Mädchen <strong>2013</strong><br />

Ein erneutes Zeichen der Wertschätzung<br />

für engagierte Mädchen<br />

möchte Bezirksbürgermeister Igel<br />

mit dem 7. Mädchenpreis in Treptow-Köpenick<br />

setzen. Es werden<br />

Mädchen im Alter von 14 <strong>–</strong> 20<br />

Jahren mit besonderem Engagement<br />

in naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Bereichen gesucht,<br />

z. B.:<br />

· Organisation/Leitung einer naturwissenschaftlich-technischen<br />

AG<br />

· Beteiligung an Wettbewerben<br />

wie „Jugend forscht“ oder<br />

„Schüler(innen) experimentieren“<br />

· Beste Abschlussnoten (MSA,<br />

Abitur) in MINT-Fächern<br />

· Organisation/Leitung einer<br />

AG für Jugendliche/Kinder im<br />

MINT-Bereich<br />

· Handwerklich-technisches Geschick.<br />

<strong>Adlershof</strong>er Autofahrer behaupten<br />

es. Es gibt hier kein Verkehrszeichen,<br />

welches es anzeigt. Die<br />

Fahrradfahrer sieht man entweder<br />

auf den Fußweg oder auf der Straße<br />

fahren. Wie ist es richtig? Wer<br />

kennt die Antwort? Sollte es ein<br />

Fahrradweg sein, wo endet er? Es<br />

wäre schön, wenn wir alle sicher<br />

zur Merlitzstraße und zurückkommen<br />

könnten. Heike Voßke<br />

Darüber hinaus können sich Mädchen,<br />

Mädchenmannschaften und<br />

-gruppen aus Treptow-Köpenick<br />

bewerben, die sich im Sport, im<br />

sozialen oder kulturellen Bereich<br />

des Bezirkes engagieren. Bewerbt<br />

Euch oder schlagt Mädchen zur<br />

Bewerbung vor! Die Erst- bis<br />

Drittplatzierten erhalten ein Preisgeld.<br />

Die Auswertung der Bewerbungsunterlagen<br />

erfolgt durch eine<br />

Jury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters.<br />

Die Bewerbung<br />

sollte maximal zwei DIN<br />

A4-Seiten umfassen und es können<br />

Fotos und Videos (Länge max.<br />

zehn Minuten) beigefügt werden.<br />

Bewerbungen vom 5.8 bis 30.9. an:<br />

Gleichstellungsbeauftrage, Büro<br />

BzBm, PF: 910 240, 12414 Berlin<br />

oder per Mail: anke.armbrust@<br />

ba-tk.berlin.de.<br />

Mit dem Seniorenbus<br />

im <strong>August</strong> unterwegs<br />

1.8. Spreewald-Kahnfahrt in<br />

Lübbenau <strong>–</strong> Eine Kahnpartie<br />

ist angesagt! (per Rollstuhl auf<br />

den Kahn). Sollte das Wetter<br />

nicht mitspielen, so werden wir<br />

die Umgebung per Bus erkunden<br />

und anschließend in eine<br />

Gaststätte einkehren. (Kahnfahrt<br />

ca. 10 <strong>€</strong>, Fahrkosten 24 <strong>€</strong>)<br />

6.8. Neuendorfer See (NEU) <strong>–</strong><br />

Genau an der Grenze zwischen<br />

dem Naturpark Heideseen und<br />

dem Spreewald liegt unser Ziel,<br />

der Neuendorfer See. Das Mittagessen<br />

findet in der Ausflugsgaststätte<br />

„Seeblick“ statt.<br />

(Fahrkosten 22 <strong>€</strong>)<br />

12.8. Landesgartenschau (LGS)<br />

Prenzlau <strong>–</strong> Es geht zur LGS in<br />

Prenzlau. Viele Themengärten<br />

wollen besichtigt und erkundet<br />

werden. Ein Muss für alle<br />

Blumen- und Pflanzenfreunde.<br />

Fotoapparat nicht vergessen!<br />

Eintritt: 11 <strong>€</strong>, erm.: 9 <strong>€</strong> <strong>–</strong> bei<br />

Ausweis mit B: Begleiter frei!<br />

(Fahrkosten 24 <strong>€</strong>)<br />

Selbsthilfezentrum (SHZ)<br />

Köpenick & Treptow<br />

Genossenschaftsstraße 70,<br />

12489 Berlin; Tel./Fax 631 09 85<br />

eigeninitiative@ajb-berlin.de<br />

Klangmeditation: Gesundheit<br />

und innere Harmonie<br />

Das kennen wir alle: Tagtäglich<br />

erfahrener Stress beeinträchtigt<br />

die Lebensqualität, erzeugt<br />

schlechte Laune und macht anfällig<br />

für Krankheiten. Wir kommen<br />

aus dem Gleichgewicht, weil<br />

unsere innere Harmonie gestört<br />

ist. Hier setzt die Meditation mit<br />

Klangschalen und Gong nach Peter<br />

Hess an. <strong>In</strong> der Klang-Entspan-<br />

20.8. Treuenbrietzen (NEU)<br />

<strong>–</strong> Die „Sabinchenstadt“ Treuenbrietzen<br />

ist unser Ziel. Uralte<br />

Fachwerkhäuser wie das Heimatmuseum,<br />

die Stadtmauer mit<br />

Pulverturm oder der Sabinchenbrunnen<br />

wollen besichtigt werden.<br />

Sicherlich finden wir auch<br />

ein Restaurant zum Mittagessen.<br />

(Fahrkosten 23 <strong>€</strong>)<br />

26.8. „Auf Namenstour 2“<br />

<strong>–</strong> Eine Rundfahrt durch das<br />

Oder-Spree- und Dahmegebiet.<br />

Wir befahren u.a. Georgenthal<br />

<strong>–</strong> Heinersdorf <strong>–</strong> Friedrichsthal<br />

usw. Ein Spaziergang an einem<br />

schönen Plätzchen ist geplant<br />

sowie die Einkehr zum Mittagessen<br />

in ein Restaurant.<br />

(Fahrkosten 22 <strong>€</strong>)<br />

Telefonisch anmelden zu diesen<br />

und weiteren Fahrten können<br />

Sie sich montags bis freitags<br />

von 9 <strong>–</strong> 13 Uhr unter 625 10 19.<br />

Außerhalb dieser Zeit sprechen<br />

Sie bitte Ihren Namen und Ihre<br />

Telefonnummer auf das Band.<br />

Sagen Sie uns den Ausflugstag<br />

und ob Sie einen Rollstuhl oder<br />

Rollator mitnehmen müssen.<br />

Sie werden zu den Fahrten zwischen<br />

9.00 und 10.30 Uhr abgeholt.<br />

Bei Polenfahrten zwischen<br />

8.00 und 9.30 Uhr.<br />

Viel Spaß wünscht Ihnen<br />

Ihr VdK-Team!<br />

nung kommen die kreisenden Gedanken<br />

zur Ruhe, lösen sich die im<br />

Alltagsstress angesammelten Verspannungen<br />

und Blockaden und<br />

Regeneration auf allen Ebenen<br />

kann geschehen. Die Selbstheilungskräfte<br />

werden gestärkt. Die<br />

Klangmeditation ist eine höchst<br />

wirksame und ganzheitliche Entspannungsmethode.<br />

Lernen Sie<br />

diese am Freitag, den 26.8.<strong>2013</strong><br />

von 18.30 <strong>–</strong> 19.30 Uhr unter der<br />

Leitung von Ricarda Raabe, Dipl.<br />

Sozialpädagogin, Klangpraktikerin<br />

kennen.<br />

Bitte melden Sie sich an.<br />

Die Kosten für die Teilnahme betragen:<br />

7,50 <strong>€</strong> / ermäßigt 5 <strong>€</strong>.<br />

Fragen zu unseren<br />

Anzeigenpreisen?<br />

<strong>In</strong>formieren Sie<br />

sich hier!


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 11<br />

Eine „Solidarische Bürgerversicherung“ fordert <strong>In</strong>es Feierabend<br />

Die Stadträtin für Arbeit, Soziales<br />

und Gesundheit <strong>In</strong>es Feierabend<br />

war zu Gast beim Ortsverband<br />

der LINKEN und stellte<br />

Schwerpunkte ihrer Arbeit dar. Sie<br />

konnte ein positives Bild in der<br />

Zusammenarbeit des neu gewählten<br />

Bezirksamtes zeichnen, da sich<br />

die Arbeit des Bezirksbürgermeisters<br />

und der Stadträte an den zu lösenden<br />

Sachfragen orientiert. Als<br />

Mitglied der Trägerversammlung<br />

des Jobcenters ist es ihr ein besonders<br />

Anliegen langzeitarbeitslose<br />

Menschen zu unterstützen. Sie koordiniert<br />

die Einsatzfelder für Arbeitsmarktinstrumente<br />

des Bezirkes,<br />

auch wenn sie keinen Einfluss<br />

auf die immer weniger werdenden<br />

Mittel des Bundes für die Eingliederung<br />

von Hartz IV <strong>–</strong> Empfangenden<br />

hat. Sie kritisiert deutlich<br />

die unzureichenden <strong>In</strong>strumente<br />

und Mittel im Sozialgesetzbuch II.<br />

Die gesundheitliche Versorgung<br />

der Treptow-Köpenicker<br />

hat sich durch eine leichte Aufstockung<br />

der Hausarztstellen verbessert.<br />

Hier ist die Stadträtin<br />

weiter im Dialog mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung. Das<br />

Hauptproblem liegt in der nicht<br />

differenzierten Betrachtung des<br />

„gesundheitlichen Versorgungsraumes“<br />

von Berlin. Hier ist es<br />

unverzichtbar zu einer Lösung zu<br />

kommen, die die „Lebensweltlich<br />

orientierten Räume“ berücksichtigt.<br />

Überall spielen auch die veränderten<br />

politischen Bedingungen<br />

eine große Rolle, in der der<br />

Gesetzgeber eine stärkere <strong>In</strong>anspruchnahme<br />

der Versicherten an<br />

den Kosten der gesundheitlichen<br />

Vorsorge und Behandlung bewirkt<br />

hat. Die bürgerlichen Regierungs-<br />

Parteien CDU, CSU und FDP haben<br />

ein Konfliktfeld geschaffen, in<br />

dem sich gesetzliche Krankenkassen,<br />

Ärzteverbände, Leistungsträger<br />

wie Krankenhäuser eine ständige<br />

Auseinandersetzung um die<br />

Verteilung der im Gesundheitsbereich<br />

eingesetzten finanziellen<br />

Mittel liefern. Dies geht zu Lasten<br />

der Patienten, vor allem der Behinderten<br />

und chronisch kranken<br />

Menschen.<br />

Die Politik des knappen Geldes,<br />

die besonders die Bezirke<br />

trifft, hat negative Auswirkungen<br />

bei den Bemühungen bewährte<br />

Versorgungsstrukturen in den Ämtern<br />

zu gewährleisten. Dies macht<br />

auch nicht halt vor den Gesundheitsämtern.<br />

Hier kommt noch<br />

hinzu, dass es schwierig ist, Ärzte<br />

für diese Tätigkeit im öffentlichen<br />

Dienst zu gewinnen.<br />

Treptow-Köpenick ist der Bezirk<br />

in dem Menschen gesund älter<br />

werden können. Die segensreiche<br />

Arbeit der Sozialkommissionen<br />

mit ihren zahllosen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

trägt dazu bei, dass Menschen in<br />

ihrer vertrauten Umgebung möglichst<br />

lange verbleiben können und<br />

nicht vom gesellschaftlichen Leben<br />

ausgeschlossen werden. Veranstaltungen<br />

des Sozialamtes sorgen<br />

immer wieder für einen guten<br />

Kontakt zwischen ehrenamtlich<br />

Tätigen und den betroffenen Menschen.<br />

Ein gutes Netzwerk unterstützt<br />

diese Bemühungen. Hier<br />

seien das LIK (Leben im Kiez),<br />

die Sternenfischer und die vielen<br />

Kiezklubs im Bezirk stellvertretend<br />

genannt. Die Seniorenvertretung<br />

bemüht sich als Mittler die<br />

Probleme und Sorgen der alten<br />

Menschen aufzunehmen, im politischen<br />

Raum zu thematisieren und<br />

für Abhilfe zur sorgen.<br />

Frau Feierabend beobachtet<br />

durch ihr Amt sehr genau die<br />

Entwicklung der verschiedenen<br />

Wohnformen für Seniorinnen und<br />

Senioren und ist im Dialog mit<br />

den Wohnungsbaugesellschaften<br />

und -genossenschaften, um die<br />

Sensibilität für barrierefreie Wohnungen<br />

zu erhöhen.<br />

Auf die Frage von Herrn<br />

Schmidt-Bugiel, ob die paritätisch<br />

finanzierte Sozialversicherung<br />

eine zeitgemäße Finanzierungsform<br />

ist, führt sie aus, dass<br />

sie sich eine „Solidarische Bürgerversicherung“<br />

(entsprechend des<br />

Parteiprogramms der LINKEN)<br />

wünsche, in der alle gesellschaftlichen<br />

Gruppen ihren finanziellen<br />

Beitrag leisten müssen.<br />

Martin Schmidt-Bugiel<br />

Batterieaktion!<br />

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(à 6 Batterien) zum Preis<br />

von Zwei!


Seite 12 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

respekTIERE <strong>–</strong> ein Tierschutzprojekt<br />

Wir sind eine Projektgruppe<br />

(zwei Lehrer und 18 Schüler der<br />

Anna-Seghers-Gemeinschaftsschule)<br />

und wollten Tieren in Not<br />

helfen. Im Rahmen des Projekts<br />

besuchten wir das Tierheim in Falkenberg,<br />

sammelten Unterschriften<br />

gegen das Tierversuchslabor in<br />

Berlin-Buch, setzten uns mit Massentierhaltung<br />

auseinander, sahen<br />

den Film „Earthlings“ und bereiteten<br />

ein vegetarisches Essen zu.<br />

Der Tag im Tierheim forderte<br />

unsere Emotionen heraus. Ich war<br />

noch nie in einem Tierheim und<br />

konnte feststellen, dass die Tiere<br />

dort recht gut untergebracht sind.<br />

Sie bewegen sich teilweise in großen<br />

Außengehegen und werden<br />

liebevoll betreut.<br />

Am zweiten Tag warben wir<br />

für den Tierschutz. <strong>In</strong> kleinen<br />

Gruppen sammelten wir auf <strong>Adlershof</strong>s<br />

Straßen Unterschriften gegen<br />

den Bau eines großen Tierversuchslabors.<br />

Ich war überrascht,<br />

dass so viele Leute unterschrieben<br />

haben. Allein meine Gruppe<br />

sammelte innerhalb einer Stunde<br />

über 20 Unterschriften. Gleichzeitig<br />

führten wir mit den Passanten<br />

<strong>In</strong>terviews durch. Hier mussten<br />

wir Mut beweisen, die Leute anzusprechen.<br />

Leider gab es auch<br />

Menschen, die kein <strong>In</strong>teresse zeigten.<br />

Ich hoffe, dass die Aktion wirkungsvoll<br />

war und die über 100<br />

gesammelten Unterschriften weitergegeben<br />

werden.<br />

Am dritten Tag sahen wir den<br />

Film „Earthlings“ (Erdlinge). Wir<br />

benötigten das Einverständnis der<br />

Eltern und wurden vorher darüber<br />

informiert, dass der Film sehr<br />

grausame Szenen über die Tötung<br />

von Tieren enthält, damit wir<br />

Menschen Tierfleisch zu essen bekommen.<br />

Ich habe noch nie einen<br />

Foto: Jörg Holler<br />

so furchtbaren Film über Massentierhaltung<br />

gesehen. Alle waren<br />

sprachlos und erschrocken. Diese<br />

Tierquälerei war nicht auszuhalten.<br />

Ich habe mir vorher nie Gedanken<br />

darüber gemacht, wie Tiere gehalten<br />

und geschlachtet werden, damit<br />

ich dann das Fleisch essen kann.<br />

Jetzt möchte ich nur noch einmal<br />

in der Woche Fleisch essen. Nach<br />

dem Film haben dann einige unserer<br />

Gruppe Plakate zum Tierschutz<br />

angefertigt und ein anderer Teil<br />

sammelte weiter Unterschriften.<br />

Am letzten Tag der Projektwoche<br />

bereiteten wir ein vegetarisches<br />

Essen zu. Gemeinsam<br />

kauften wir die Zutaten und kochten<br />

Nudeln mit Tomatenmark und<br />

Sahnesoße. Dazu gab es Brokkoli,<br />

angebraten mit Mandelsplittern.<br />

Als Vorspeise gab es einen<br />

Obst-Gemüse-Salat und Pudding<br />

als Nachspeise. Ich bin sicher, das<br />

Essen hat jedem geschmeckt. Es<br />

blieb nichts übrig.<br />

Zum Abschluss werteten wir<br />

die Woche aus und fotografierten<br />

unsere Arbeiten und die Gruppe.<br />

Die Tage waren sehr gelungen.<br />

Wir haben viel gelernt und konnten<br />

selbst einen Beitrag zum Tierschutz<br />

leisten. Ich werde nun mehr<br />

auf meine Ernährung achten und<br />

aufmerksam verfolgen, wie mit<br />

Tieren umgegangen wird. Dank<br />

unsere Lehrer für diese tolle Woche.<br />

Annalena Schlorff, 9 B<br />

Einladungen<br />

ins Ratz-Fatz<br />

Im Soziokulturellen Zentrum<br />

Ratz-Fatz (Schnellerstraße 81) ist<br />

in der Sommerpause (bis 6. September)<br />

dennoch die Galerie und<br />

dienstags ab 14.30 Uhr das Kulturcafé<br />

für Senioren geöffnet. Am<br />

13. <strong>August</strong> wird dort zu einem<br />

Grillnachmittag eingeladen (Eintritt<br />

frei). Zu einem besonderen<br />

Fest „FERIA“ wird am 30. <strong>August</strong><br />

ab 19 Uhr eingeladen, bei<br />

dem die Gäste in die Welt des Flamenco<br />

entführt werden. Sie können<br />

sich auf rauschende Kostüme,<br />

Tanz mit Mariposa und ihren Flamencoschülern,<br />

spanischen Gitarrenklängen<br />

und Gesang sowie<br />

Kostproben der spanischen Küche<br />

freuen. Schön wäre, alle Besucher<br />

mit einer angesteckten Blume zu<br />

sehen. Wer Lust hat, sich einmal<br />

im Flamenco-Tanz auszuprobieren,<br />

findet dazu Gelegenheit. Darüber<br />

hinaus wird am 10. <strong>August</strong><br />

um 16 Uhr zur Vernissage der Fotoausstellung<br />

„Bedrängte Existenz“,<br />

in der gezeigt wird wie<br />

Überlebende der Konzentrationsund<br />

Arbeitslager im 2. Weltkrieg<br />

heute als Fremde in der Ukraine<br />

leben (bis 23. <strong>August</strong>). Zur Eröffnung<br />

der Ausstellung „Stillleben<br />

und stilles Leben“ der koreanischen<br />

Malerin SOOKI wird am<br />

31. <strong>August</strong> um 15 Uhr eingeladen.<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />

67 77 50 25.<br />

Auf Entdeckungstour im Freilandlabor Britz und anderswo<br />

Am 4.8. kommt ein Mitarbeiter<br />

des Freilandlabors Britz nach <strong>Adlershof</strong>,<br />

um in Landschaftspark<br />

Flugfeld Johannisthal u.a. Mauersegler<br />

zu beobachten, die uns in<br />

wenigen Tagen in Richtung Süden<br />

verlassen (Treff: 9 Uhr, Rudower<br />

Chaussee, Ecke Magnusstraße).<br />

Wie man sich in der Natur ohne<br />

technische Hilfsmittel orientieren<br />

kann, ist im Vater-Kind-Workshop<br />

am 1.8. zu erfahren (Anmeldung<br />

unter 703 30 20!). Familien<br />

mit Kindern ab sieben Jahren sind<br />

am 2.8. eingeladen, Fledermäuse<br />

in der Sommernacht zu beobachten<br />

(Treff: 20 Uhr, Parkeingang<br />

Sangerhauser Weg; Anmeldung<br />

unter 90277-3000). Am 25.8. können<br />

sie in der „Tempelhofer Freiheit“<br />

auf dem ehemaligen Flughafen<br />

nach <strong>In</strong>sekten fahnden (Treff:<br />

14 Uhr, Haupteingang Columbiadamm)<br />

oder mit den Tuschkasten<br />

der Natur aus Rotkohl, Stockrose<br />

oder Goldrute tolle Bilder malen<br />

(Treff 11 Uhr, Freilandlabor).<br />

Im Britzer Garten werden am 4.8.<br />

Wildblumen, die nicht kultiviert<br />

werden, wie Rainfarn, Königskerze<br />

und Schafgarbe gesucht (Treff<br />

14 Uhr, Freilandlabor). Am 11.8.<br />

widmet man sich bei einem Rundgang<br />

uralten Heilkräutern, um die<br />

sich Mythen, Legenden und Geschichten<br />

ranken (Treff 14 Uhr,<br />

Freilandlabor). Beim Naturforschen<br />

für Senioren geht man am<br />

18.8. auf die Suche nach Spitzwegerich,<br />

Schafgarbe, Nachtkerzen<br />

und anderen Wildkräutern (Treff:<br />

11 Uhr, Parkeingang Mohriner<br />

Allee; entgeltfrei). Der sommerlichen<br />

Vogelwelt widmet man sich<br />

am 18.8. und dem spätsommerlichen<br />

Vogelleben am 1.9. im Britzer<br />

Garten (Treff jeweils: 9 Uhr;<br />

Parkeingang Buckower Damm).<br />

Am 18.8. steht eine Expertin für<br />

Tomaten (von denen es mehr als<br />

2.500 Sorten geben soll) zu Beratungsgesprächen<br />

über Sorten und<br />

Pflege im Garten zur Verfügung<br />

(11 <strong>–</strong> 15 Uhr, Ökolaube, entgeltfrei).<br />

Im Ausstellungspavillon wird<br />

weiterhin über das Leben im<br />

Teich unter „Von Hüpferling bis<br />

Strudelwurm“ informiert.<br />

Er ist Di <strong>–</strong> Fr 12 <strong>–</strong> 17 Uhr, Sa<br />

12 <strong>–</strong> 18 Uhr und So 10 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />

geöffnet und über den Parkeingang<br />

Buckower Damm erreichbar.<br />

Die Möglichkeit der Anmeldung zu<br />

Veranstaltungen und weitere <strong>In</strong>formationen<br />

erhält man werktags von<br />

9 <strong>–</strong> 16 Uhr unter 703 30 20.<br />

Baumfällungen<br />

Wie das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt<br />

mitteilte, mussten aus<br />

Gründen der Verkehrssicherheit in<br />

den letzten Wochen in <strong>Adlershof</strong> vor<br />

dem Haus Anna-Seghers-Str. 107<br />

eine 14 m und 20 m hohe Linde<br />

wegen Brandkrustenpilzbefall, vor<br />

dem Grundstück Nipkowstr. 7 eine<br />

24 m-Linde wegen Brandkrustenpilz<br />

und vor Wassermannstr. 98 ein<br />

10 m hoher abgestorbener Ahornbaum<br />

gefällt werden.


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 13<br />

Herzliche<br />

Erst zum zweiten Male können<br />

wir in dieser Zeitung zu einer Platin-<br />

oder auch Gnadenhochzeit<br />

gratulieren. <strong>In</strong>geborg und Heinz<br />

Möller blicken am 7. <strong>August</strong> auf<br />

70 Ehejahre zurück, von denen sie<br />

seit fast 64 in <strong>Adlershof</strong> wohnen<br />

(s. AZ <strong>Nr</strong>. 202). Auch wir übermitteln<br />

Lehrer Möller und seiner<br />

Gattin beste Wünsche für ihre gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

Die ersten Geburtstagsglückwünsche<br />

gehen im <strong>August</strong> am 23.8.<br />

an Wilhelm Mainusch zu seinem<br />

96. Wiegenfest. Zum 94. Erdenjubiläum<br />

gratulieren wir am 6.8.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz<br />

ruft die <strong>Adlershof</strong>er<br />

im Alter von 18 bis 65 Jahren auf,<br />

sich an seiner<br />

Blutspendeaktion<br />

am 1. <strong>August</strong> von 11.30 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />

im WISTA-Gebäude,<br />

Rudower Chaussee 17,<br />

am 6. <strong>August</strong> von 9 <strong>–</strong> 13 Uhr<br />

bei der Bahn AG,<br />

Adlergestell 143<br />

zu beteiligen.<br />

(Personalausweis und ggf. Blutspendepass<br />

nicht vergessen!)<br />

<strong>In</strong>fo-Telefon:<br />

80 68 11 22 oder 0800-11 949 11<br />

Glückwünsche<br />

„Mit 66 Jahren da fängt das Leben an,<br />

mit 66 Jahren da hat man Spaß daran...“<br />

Herzliche Gratulationen übermitteln wir<br />

Lutz Ebner<br />

zu seinem Geburtstag am 4. <strong>August</strong>.<br />

Beste Wünsche für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden übermitteln<br />

alle Freunde der „<strong>Adlershof</strong>er Zeitung“.<br />

Ruth Bartsch und am 18.8. Käte<br />

Krecklow. Zu ihrem 91. Geburtstag<br />

übermitteln wir am 17.8.<br />

Karl Peterseim und am 30.8. Ilse<br />

Schildwach die besten Wünsche.<br />

<strong>In</strong> den Kreis der 90jährigen werden<br />

am 4.8. Ruth Kober und am<br />

10.8. Heinrich Galla aufgenommen.<br />

Allen Jubilaren weiterhin<br />

viele frohe Stunden!<br />

Gratulationen zu ihrem 85. Fest<br />

der Geburt erhalten am 8.8.<br />

<strong>In</strong>gelore Korbanek, am 9.8. Eva<br />

Doil, am 11.8. Ruth Leyk und<br />

am 25.8. Lisbeth Wähnelt. Hoch<br />

soll‘n sie leben!<br />

Auflösung des Rätsels<br />

„Buchstabentausch“<br />

aus der Juli-Ausgabe:<br />

Daumen, Spatz, Karre, Anker, Eiter,<br />

Papier, Betrag, Weise, Kasse,<br />

Trappe, Reigen, Stelle <strong>–</strong> Die<br />

Marktpassage ist eine <strong>Adlershof</strong>er<br />

Verkaufseinrichtung.<br />

Wir danken allen ganz herzlich,<br />

die unseren lieben Freund<br />

Helmut Daak<br />

* 2.7.1932 13.6.<strong>2013</strong><br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Heinz und Christa Boschan<br />

Silvia Birkholz und Familie<br />

Unsere Eltern,<br />

Großeltern und Urgroßeltern<br />

<strong>In</strong>geborg und Heinz Möller<br />

feiern am 7. <strong>August</strong> ihren 70. Hochzeitstag.<br />

Wir sind sehr stolz auf sie!<br />

Unsere Rätselecke<br />

Brückenrätsel<br />

Ursula und Detlef,<br />

Andreas und Kathrin,<br />

Stefan, Eleni<br />

Wie in den Vorjahren findet man hier<br />

die Gratulation für meine Schwester<br />

Iris Sieglinde<br />

zum ihrem Geburtstag am 5. <strong>August</strong>.<br />

<strong>In</strong> meine Glück- und Segenswünsche für<br />

Gesundheit, Freude und Zufriedenheit schließe<br />

ich die für Güte und Weisheit des Alters ein!<br />

Wolfhard Will<br />

Zur Vollendung ihres 80. Lebensjahres<br />

übermitteln wir am<br />

6.8. Roger Hoffmann, am 8.8.<br />

Karl-Heinz Otto, am 11.8. Waltraud<br />

Krüger, am 13.8. <strong>In</strong>grid<br />

Gessel, am 14.8. Horst Schubert<br />

und <strong>In</strong>geburg Splinter, am<br />

22.8. Ortrud Ahner, am 25.8. <strong>In</strong>grid<br />

Kühnapfel, am 26.8. Helga<br />

Lasogga sowie am 28.8. Eleonore<br />

Walther herzliche Gratulationen<br />

und beste Wünsche!<br />

Wir wünschen allen <strong>–</strong> auch den<br />

ungenannten <strong>–</strong> Jubilaren im weiteren<br />

Leben Gesundheit, Freude,<br />

Glück und Zufriedenheit.<br />

Es ist jeweils ein vierbuchstabiges Wort als „Brücke“ zwischen den beiden<br />

außen stehenden Wörtern zu finden. So sollen sich zwei neue Begriffe<br />

ergeben, wobei das Brückenwort zu beiden Wörtern passen muß.<br />

Die ersten Buchstaben der Lösungsworte ergeben ein Ereignis, zu dem<br />

man sich in der heißen Jahreszeit gerne trifft. Rätselautor: Wolf Will<br />

1 Streu Burg<br />

2 Zinn Schwester<br />

3 Ehe Schaft<br />

4 Silber Finsternis<br />

5 Fisch Uhr<br />

6 Mund Tier<br />

7 Roggen Küche<br />

8 Zimmer Ranke<br />

9 Tanz Bau<br />

10 Burg Falke


Seite 14 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Fit, Fun, Family<br />

Das Familiensportfestival im FEZ-Berlin<br />

Bei Sport, Spiel, Spaß und Wettbewerben<br />

können sich Kinder und<br />

Familien am 31. <strong>August</strong> und am<br />

1. September <strong>2013</strong> aktiv betätigen<br />

und das breit gefächerte Sportangebot<br />

nutzen, Trendsportarten<br />

wie Parkour, Slacklining, Bouncen<br />

und Crossboccia ausprobieren<br />

und sich Anregungen vom Sportund<br />

Gesundheitsmarkt holen.<br />

Öffnungszeiten: Sa 13 <strong>–</strong> 19 Uhr,<br />

So 12 <strong>–</strong> 18 Uhr, Eintritt frei<br />

Mitten im Reich der Mitte<br />

Maximilian‘s Kolumne <strong>–</strong> ein junger <strong>Adlershof</strong>er berichtet<br />

Foto: privat<br />

Warum mache ich das? Seit meinem<br />

zweiten Lebensjahr bin ich<br />

wohlbehütet in <strong>Adlershof</strong> aufgewachsen.<br />

Als kleiner Junge an<br />

der Heide-Grundschule hatte ich<br />

neben Schach, Basketball und<br />

Klavier spielen nicht allzu viel<br />

im Sinn. Das hat sich mittlerweile<br />

geändert. Im Juni dieses Jahres<br />

habe ich an der Köpenicker<br />

Emmy-Noether-Oberschule erfolgreich<br />

mein Abitur abgelegt<br />

und möchte nun zu neuen Ufern<br />

aufbrechen. Ab <strong>August</strong> werde ich<br />

im Rahmen des entwicklungspolitischen<br />

Freiwilligendienstes<br />

„weltwärts“ für 11 Monate in die<br />

chinesische Provinz Gansu gehen<br />

und dort an der Yumen Middle<br />

School No.1 als Assistenzlehrer<br />

für Englisch tätig sein. Neben mir<br />

werden zwei weitere deutsche und<br />

mehrere internationale Freiwillige<br />

in das Projekt integriert sein,<br />

in dem es neben unseren Aufgaben<br />

als unterstützende Lehrkräfte<br />

auch um den interkulturellen Austausch<br />

geht, der vielen Schülern in<br />

den westlichen Regionen Chinas<br />

ansonsten verwehrt bleibt.<br />

Seit jeher fand ich es spannend,<br />

in der <strong>Adlershof</strong>er Zeitung Geschichten<br />

und Berichte über andere<br />

Mitbürger unseres kleinen<br />

Ortsteils zu lesen. Nun hoffe ich<br />

selber einen Teil zu dieser Gemeinschaft<br />

besteuern zu können.<br />

<strong>In</strong> dieser Kolumne möchte ich<br />

regelmäßig meine Erfahrungen,<br />

Eindrücke und Erlebnisse als junger<br />

<strong>Adlershof</strong>er in diesem für die<br />

meisten wohl fremden und weit<br />

entfernten Teil der Erde mit meinen<br />

Lesern teilen und so eine Perspektive<br />

auf das Reich der Mitte<br />

eröffnen, die man ansonsten vielleicht<br />

so nicht findet.<br />

Neben dieser monatlichen Kolumne<br />

führe ich einen regelmäßig aktualisierten<br />

Blog, der unter dem<br />

Namen „Mitten im Reich der Mitte“<br />

oder www.maxinchina.blog.de<br />

zu finden ist!<br />

Euer Maximilian Rutz<br />

Foto: Michael Lindner<br />

Hurra, hurra<br />

die Schule ist vorbei<br />

(oder auch nicht)<br />

Leider hat die Aula der Anna-<br />

Seghers-Schule nicht ausreichend<br />

Kapazität für eine feierliche<br />

Zeugnisübergabe. So fand<br />

diese für unsere Abiturienten nun<br />

bereits zum zweiten Mal dankenswerterweise<br />

in der Aula der Best-<br />

Sabel-Schule statt. Neben den Abschlusszeugnissen<br />

nach 13 Jahren<br />

Schule, die zugleich die Hochschulreife<br />

attestieren, wurden<br />

die Besten des Jahrgangs geehrt.<br />

Lena Bischoff, Sebastian Baron<br />

und Michelle Emmrich konnten<br />

die traditionelle Auszeichnung<br />

des Fördervereins der Schule entgegennehmen.<br />

Alle Absolventen<br />

sind herzlich eingeladen am<br />

ersten Freitag im Dezember zum<br />

Abitreff über ihren Weg ins Leben<br />

zu erzählen. Wir sind gespannt,<br />

und bis dahin begleiten alle unsere<br />

besten Wünsche. Jörg Holler<br />

Freie Plätze für das<br />

<strong>In</strong>strumentenkarussell<br />

Es gibt noch freie Plätze im <strong>In</strong>strumentenkarussell<br />

in Köpenick.<br />

Zeit: ab 1. September <strong>2013</strong> bis<br />

31. Januar 2014 immer Mittwoch<br />

von 16.45 bis 17.30 Uhr<br />

Ort: Friedrichshagener Straße 8P,<br />

12555 Berlin<br />

<strong>In</strong>strumente: Violine, Blockflöte,<br />

Violoncello, Klavier, Mandoline<br />

Unterrichtsentgelt: monatlich<br />

23,25 <strong>€</strong> pro Schülerin und Schüler.<br />

Pro Vertragsabschluss wird<br />

einmalig eine Verwaltungsgebühr<br />

in Höhe von 6,00 <strong>€</strong> fällig. Leistungen<br />

aus dem Bildungs- und<br />

Teilhabepaket sind möglich.<br />

Anmeldungen: Tel. 902 97 49 68,<br />

www.joseph-schmidt-musikschule.de.<br />

Wäscherei Dirk Szubiak<br />

• Haushaltswäsche <strong>–</strong> schrankfertig<br />

• Wolldecken, Steppdecken<br />

• Haustourendienst<br />

• Gardinenexpress<br />

morgens ab, mittags ran<br />

ohne Aufpreis<br />

• Unser neuer Service:<br />

Tel. 030 / 671 72 47<br />

Fenster putzen<br />

Angebote auch für Hotels, Wohnanlagen und Großkunden<br />

Dörpfeldstraße 74 Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr<br />

Johanna-Tesch-Str. 42a Montag bis Donnerstag 6 - 15 Uhr<br />

▲<br />

Russisch <strong>–</strong> deutsches<br />

Forschercamp<br />

Seit dem 26. Juni sind 15 russische<br />

Mädchen und Jungen im Alter<br />

von 15 <strong>–</strong> 22 Jahren zu Besuch<br />

bei METEUM und beschäftigen<br />

sich innerhalb des deutsch-russischen<br />

Jugendaustausches thematisch<br />

mit dem effektiven Energiemanagement<br />

in der Natur. Bis zum<br />

9. Juli waren die Jungforscher<strong>In</strong>nen<br />

bei Workshops zu Themen<br />

wie „Erneuerbare Energien,<br />

Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit“<br />

oder „Energieeffizientes<br />

Bauen, Wärmedämmung<br />

und Gebäudeklimatisierung im<br />

METEUM <strong>–</strong> Fez experimentell<br />

tätig. Außerdem standen mehrere<br />

Exkursionen wie z. B. zum<br />

Klärwerk Schönerlinde, mit dem<br />

Schwerpunkt biologische Prozesse,<br />

Abwasserwärmerückgewinnung<br />

und Klärschlammnutzung<br />

oder zu Vattenfall, mit dem<br />

Schwerpunkt Energiemanagement<br />

einer Großstadt, auf dem<br />

Programm. Zusätzliche Ausflüge<br />

zur ALBA-Wertstoffsortieranlage<br />

in Mahlsdorf sowie der Besuch<br />

des Plus-Energie-Hauses<br />

‚living EQUIA‘ waren geplant,<br />

um den Jungforscher<strong>In</strong>nen eine<br />

gute Mischung aus Theorie und<br />

praktischer Anschauung zu verschiedensten<br />

Gebieten des Energiemanagements<br />

zu bieten. Mit<br />

Ausflügen nach Potsdam und<br />

Dresden kam auch der kulturelle<br />

Aspekt nicht zu kurz. Am 15. Juli<br />

ging es mit unseren Jugendlichen<br />

zum Gegenbesuch nach Novosibirsk.<br />

Noch schnell eine<br />

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Nutzen Sie unser<br />

Auftragsformular!


<strong>August</strong> <strong>2013</strong> Seite 15<br />

20. <strong>In</strong>ternationales Müggelseeschwimmen<br />

<strong>In</strong>h. Detlef Ritthaler • Dörpfeldstr. 13 • 12489 Berlin • Tel. 677 45 38<br />

Von A wie Aufschnitt bis Z wie Zigeunersteak <strong>–</strong><br />

große Auswahl zu kleinen Preisen!<br />

• Wurst und Salate in eigener Produktion<br />

• Qualität und Frische aus Meisterhand<br />

• fachliche Beratung<br />

Am 18.8. um 11 Uhr gibt Bezirksstadtrat<br />

Svend Simdorn den<br />

Startschuss zum 20. <strong>In</strong>ternationalen<br />

Müggelseeschwimmen, das<br />

erneut die Turngemeinde in Berlin<br />

1848 e.V. veranstaltet. Wie in<br />

den Vorjahren werden rund 300<br />

Schwimmer(innen) erwartet. Voranmeldungen<br />

sind bis zum 11.8.<br />

möglich, Nachmeldungen am<br />

Veranstaltungstag. Weitere <strong>In</strong>formationen<br />

unter www.tib1848ev.<br />

de/veranstaltungen/muggelseeschwimmen/<br />

Erneut unterstützt die Seglergemeinschaft<br />

am Müggelsee (SGaM)<br />

die Schwimmer(innen), indem<br />

sie ihr Gelände unmittelbar hinter<br />

dem Friedrichshagener Spreetunnel<br />

für den Start zur Verfügung<br />

stellt. 13 Bojen wird der Arbeiter-<br />

Samariter-Bund, der seit Jahren<br />

die rettungsdienstliche Absicherung<br />

auf der 3,5 km langen Strecke<br />

übernimmt, zwischen Friedrichshagen<br />

und Rahnsdorf auslegen.<br />

Für die Teilnehmer stehen im Ziel<br />

Warmwasserduschen, Tee, Obst<br />

und eine Suppe bereit. Im Ziel<br />

kann sich jeder seine persönliche<br />

Teilnehmerurkunde ausdrucken<br />

lassen. Die Gesamtsieger und<br />

alle Altersklassengewinner werden<br />

mit Pokalen geehrt, die drei<br />

Erstplatzierten jeder Altersklasse<br />

erhalten Medaillen und Urkunden.<br />

Zur Siegerehrung um 13 Uhr<br />

wird Bezirksbürgermeister Oliver<br />

Igel erwartet. Im Anschluss an<br />

das „große“ Schwimmen haben<br />

dann Kinder im Alter von 8 <strong>–</strong> 14<br />

Jahren die Möglichkeit, eine 400<br />

Meter-Distanz im Müggelsee zu<br />

absolvieren und so erste Erfahrungen<br />

im Freiwasserschwimmen<br />

zu sammeln.<br />

Ein bunter Sommertag am Müggelsee für alle<br />

Gemeinsam mit dem Windworkers<br />

e.V. und der Sportjugend<br />

Treptow-Köpenick lädt die AG<br />

Queer Treptow-Köpenick am<br />

3. <strong>August</strong> von 12 <strong>–</strong> 24 Uhr ins<br />

historische Strandbad Müggelsee<br />

(Fürstenwalder Damm 838) ein.<br />

Von 12 <strong>–</strong> 17 Uhr gibt es bei freiem<br />

Eintritt viele sportliche Mitmachangebote,<br />

Spaßfahrten auf der<br />

Banane, Hüpfburgen für die Kleinen,<br />

Beachvolleyball für die Großen<br />

und ab 17 Uhr beginnt dann<br />

die große Beachparty.<br />

Die AG Queer hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, sich aktiv für<br />

mehr queere Lebensqualität einzusetzen.<br />

Mit dieser, nun bereits<br />

traditionellen Veranstaltung wollen<br />

wir die „Berliner Szene“ auf<br />

den bunten Bezirk Treptow-Köpenick<br />

aufmerksam machen: Miteinander,<br />

tolerant und ehrlich das<br />

Leben gestalten. Eine der Facetten<br />

ist das offene und akzeptierte<br />

schwul-lesbische Leben im Bezirk<br />

mit seinen Freiräumen, Treffpunkten<br />

und Lokalitäten. Gerade<br />

im Jahr der Bundestagswahl wollen<br />

wir regional, als auch überregional<br />

Flagge für Toleranz und<br />

Vielfalt zeigen.<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />

www.queer-in-tk.de<br />

Berlin Triathlon XL<br />

Die Herausforderung über Mittel- & Langdistanz<br />

am Berliner Müggelsee<br />

Am 4. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> geht der „Berlin<br />

Triathlon XL“ in eine neue<br />

Runde: Leistungssportler und<br />

Profi-Triathleten starten über die<br />

Mitteldistanz und Langdistanz.<br />

Für das herausfordernde Streckenangebot<br />

wurden optimale<br />

Bedingungen am Berliner Müggelsee<br />

gefunden: Der Start erfolgt<br />

in den Müggelsee <strong>–</strong> anschließend<br />

geht es auf die Radstrecke<br />

ins Brandenburger Land und auf<br />

die Laufstrecke auf sehr gut geeigneten<br />

Waldwegen in Seenähe.<br />

Neu in <strong>2013</strong>: Seit 1994 findet hier<br />

die erste Berliner Meisterschaft<br />

auf der Langdistanz statt <strong>–</strong> und<br />

ist dabei die erste echte Berliner<br />

Meisterschaft, die auch auf Berliner<br />

Boden stattfindet (zuletzt fand<br />

diese in Schwerin statt).<br />

Ideelle Unterstützung erfährt der<br />

Triathlon durch seinen Schirmherren<br />

Frank Henkel, Senator für<br />

Sport der Stadt Berlin: „Im <strong>In</strong>teresse<br />

Berlins liegt mir [...] die<br />

Durchführung von internationalen<br />

Sportereignissen sehr am Herzen,<br />

um die Attraktivität der Sportmetropole<br />

Berlin national und international<br />

zu stärken.“<br />

Dankende Anerkennung gilt den<br />

Unterstützern: Maßgeblich der<br />

Feuchteklinik © als Hauptsponsor<br />

sowie der Berliner Zeitung<br />

als Medienpartner und Dextro<br />

Energy (Verpflegungspartner).<br />

Wichtige Partner sind auch der<br />

Neoprenverleiher Race Runner,<br />

Rad-Kreuz als Anbieter von Rad-<br />

Services vor Ort, AquaSphere<br />

und CEP, Berliner Bäderbetriebe<br />

und Holmes Place. Ein wichtiger<br />

Dank gilt allen ortsansässigen<br />

Helfern der Freiwilligen Feuerwehren<br />

entlang der Radstrecke<br />

sowie den Gemeinden und Kommunen,<br />

denn hier findet die Veranstaltung<br />

große Unterstützung<br />

bis hin zu den Bürgermeistern.<br />

Die Anmeldung war bis 31. Juli<br />

geöffnet <strong>–</strong> Nachmeldungen sind<br />

aber am Wettkampftag noch möglich.<br />

Alle Anderen Wettkampfinteressierten<br />

und Anwohner sind<br />

zu einem Ausflug an den Müggelsee<br />

eingeladen, um die „kämpfenden“<br />

Athleten auf den Strecken<br />

und im Ziel tatkräftig durch Anfeuern<br />

zu unterstützen. Veranstalter<br />

des „Berlin Triathlon XL“ ist<br />

der Triathlon Verein Berlin 09 e.V.<br />

gemeinsam mit dem Bezirksamt<br />

Treptow-Köpenick.<br />

Zeitplan:<br />

Samstag, 3. <strong>August</strong><br />

15 Uhr: Start Kindertriathlon<br />

16 Uhr: Start Swim & Run<br />

20 Uhr: Pastaparty im Hotel<br />

Müggelsee mit ausführlicher<br />

Wettkampfbesprechung<br />

Sonntag, 4. <strong>August</strong><br />

7 Uhr: Start Langdistanz<br />

9 Uhr: Start Mitteldistanz<br />

13.10 Uhr: voraussichtlich<br />

erster Zieleinlauf Mitteldistanz<br />

15 Uhr: Siegerehrung<br />

Mitteldistanz, Platz 1 bis 3<br />

15.50 Uhr: voraussichtlich<br />

erster Zieleinlauf Langdistanz<br />

19 Uhr: Siegerehrung<br />

Langdistanz, Platz 1 bis 3<br />

22 Uhr: Zielschluss<br />

Carla Reckling-Kurz<br />

Foto: Lothar Schulz


Seite 16 <strong>Nr</strong>. <strong>232</strong><br />

Märchenhafte Dach-Figuren<br />

<strong>Adlershof</strong>er Originale<br />

Wenn man vom Markt her durch<br />

die Helbigstraße läuft stößt man<br />

rechterhand auf ein Haus, auf<br />

dessen Dach es etwas zu bestaunen<br />

gibt <strong>–</strong> etliche Figuren, die in<br />

der Sonne glitzern. Diese in einer<br />

Reihe aufgestellten Dachfiguren<br />

stammen nicht aus dem<br />

Baumarkt, sie sind handgemachte<br />

originelle Einzelstücke und sie<br />

sind genau dort entstanden, wo sie<br />

stehen <strong>–</strong> im Haus 3a, wo Brigitte<br />

Konrad und Peter Engl wohnen<br />

und arbeiten.<br />

Die beiden freischaffenden Künstler<br />

wohnen erst seit 2003 in <strong>Adlershof</strong>.<br />

Peter Engl, der Erfinder<br />

und Hersteller des „Dachfiguren-<br />

Theaters“ zog 1986 von Nürnberg<br />

nach Berlin-West, ist gelernter<br />

Koch, besuchte die Akademie<br />

der Bildenden Künste Nürnberg<br />

Fotos: Maria Lange<br />

und ist seit 1980 freischaffend. Er<br />

befasste sich mit Malerei, Grafik,<br />

Design, hat mehrere Comic-Bücher<br />

veröffentlicht, ein vielseitiger<br />

Mann.<br />

Figuren aus Keramik gestaltet er<br />

schon seit den 80er Jahren, aber<br />

dass er sein eigenes Haus zu einer<br />

Galerie dafür nutzt ist auch<br />

für ihn neu. Dass sie so schön<br />

leuchten hängt damit zusammen,<br />

dass sie zum Teil vergoldet sind.<br />

Er verwendet tatsächlich echtes<br />

Gold. Die Figuren stammen<br />

aus Märchen, die allesamt etwas<br />

mit Gold zu tun haben <strong>–</strong> Hans im<br />

Glück, der Froschkönig, Sterntaler,<br />

die Goldene Gans, das Goldene<br />

Schlüsselchen. Etwas aus dem<br />

Rahmen fallen der Mann mit dem<br />

Hammer, die Frau mit dem Zirkel<br />

und die Frau mit der Sichel <strong>–</strong> „sozialistische<br />

Märchenfiguren“, wie<br />

Peter Engl sie verschmitzt nennt,<br />

Anleihen und <strong>In</strong>signien aus dem<br />

Wappen der DDR, denn die hatte<br />

den „romantischen Sozialisten“<br />

aus dem Westen immer schon<br />

neugierig gemacht, was ihn auch<br />

zu einem Ost-West-Dialog als Comic<br />

animierte. Herr Engl hat noch<br />

Ideen für weitere Figuren, lassen<br />

wir uns überraschen. Seine Dach-<br />

Galerie ist Tag und Nacht geöffnet…<br />

Hans Erxleben<br />

Knabberfische<br />

in Berlin-<strong>Adlershof</strong><br />

Seit 1. Juni können Sie die Pflege<br />

Ihrer Haut in einem Wohlfühl- und<br />

Entspannungsambiente den „Knabberfischen“<br />

<strong>–</strong> auch GaraRufa genannt<br />

<strong>–</strong> (Dörpfeldstr. 27-29 im Capitol)<br />

genießen. Seien Sie herzlich<br />

willkommen beim Team um die<br />

Geschäftsführerin Katja Becker.<br />

Mit geschulten Mitarbeitern lässt<br />

sie ihre Kunden eine Maniküre und<br />

Fußpflege im medizinischen Sinn<br />

der besonderen Art erleben. Dabei<br />

setzt Katja Becker auf die Mittel der<br />

Natur zur Erhaltung und Verbesserung<br />

der Haut. Der Effekt nach einer<br />

Anwendung im Original-Store<br />

ist das Gefühl, wie auf Wolken zu<br />

laufen. Bei den „Knabberfischen“<br />

kann jede Leistung einzeln oder als<br />

Paket gebucht werden. Für Firmen,<br />

Feiern oder besondere Anlässe gibt<br />

es Extraangebote. Aktuelle <strong>In</strong>formationen<br />

und Preise finden Sie unter<br />

www.knabberfische-berlin.de.<br />

Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination<br />

Ab sofort sitzen Bezirks-, Datenund<br />

Regionalkoordination der Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination<br />

im Rathaus Treptow<br />

(Neue Krugallee 4). Doreen Bodeit,<br />

Regionalkoordination für<br />

<strong>Adlershof</strong>, Altglienicke, Bohnsdorf,<br />

Grünau und Schmöckwitz/<br />

Karolinenhof/Rauchfangswerder<br />

ist in Raum 202a anzutreffen und<br />

unter Tel.: 90297-2260 bzw. Mail:<br />

doreen.bodeit@ba-tk.berlin.de zu<br />

erreichen.<br />

Die gesamte SPK ist unter Mail:<br />

sozialraumorientierung@ba-tk.<br />

berlin.de erreichbar. Die Einrichtung<br />

von Außenstellen in den<br />

Ortsteilen wird vorbereitet, um<br />

die Regionalkoordination auch<br />

vor Ort wirksam werden zu lassen.<br />

Es wird zu gegebenem Zeitpunkt<br />

informiert.<br />

KGA „Ehrliche Arbeit“<br />

Leserbrief<br />

Unsere Leserin Manuela Münzelfeld<br />

wandte sich im Mai an uns:<br />

„Als Laubenbesitzerin der KGA<br />

„Ehrliche Arbeit“ musste ich aus<br />

dem Berliner Kurier erfahren, dass<br />

der Bestandsschutz für die 20 Parzellen<br />

Süßer Grund/Ecke Büchnerweg<br />

2014 platt gemacht werden<br />

soll. Meine Recherchen im <strong>In</strong>ternet<br />

haben ergeben, dass es bereits 2009<br />

beschlossen war, 2014 diese grüne<br />

Oase anders zu nutzen, da diese<br />

0,5 ha Senatseigentum sind. Erst<br />

sprach man vom sozialen Wohnungsbau,<br />

dann soll für die Anna-<br />

Seghers-Gesamtschule ein neuer<br />

Sportplatz gebaut werden. Die anderen<br />

noch hoffenden „Laubenpieper“<br />

würden sich freuen, wenn Sie<br />

vielleicht mal Licht, Klarheit und<br />

Fakten bringen könnten.“<br />

Wir übermittelten Baustadtrat Rainer<br />

Hölmer dieses Schreiben und<br />

baten um Aufklärung. Er ließ uns<br />

mitteilen: „Die KGA „Ehrliche Arbeit“<br />

ist eine private KGA, die an<br />

die Anna-Seghers-Schule unmittelbar<br />

angrenzt. Planungsrechtlich<br />

ist die KGA-Fläche für Gemeinnutzungen<br />

(Schulerweiterung o.ä.)<br />

oder für Nutzungsbau nutzbar. Die<br />

vom Senat zugesagte KGA-Sicherung<br />

lief in der vergangenen Legislaturperiode<br />

aus. Da der seinerzeit<br />

zuständige Schulstadtrat eine <strong>In</strong>anspruchnahme<br />

der Flächen für eine<br />

<strong>Adlershof</strong>er Zeitung<br />

PF 82 02 37, 12527 Berlin<br />

E-Mail: redaktion@adlershoferzeitung.de<br />

Herausgeber<br />

Medien Gelbke & Lange GbR<br />

Redaktion<br />

Brigitte Gelbke, Tel. 65 76 27 02<br />

Maria Lange, Tel. 56 59 02 67<br />

redaktionelle Mitarbeit<br />

Wolfhard Staneczek<br />

Tel. & Fax.: 677 24 58<br />

Druck<br />

Eggersdorfer Druck- und<br />

Verlagshaus<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Vertrieb<br />

über Geschäftsinhaber, Vereine<br />

und andere Helfer<br />

www.adlershofer-zeitung.de<br />

mögliche Schulerweiterung bis<br />

2020 ausgeschlossen hatte, wurde<br />

dem Kleingartenverband Treptow<br />

(Herr Landgraf) mündlich eine Sicherung<br />

der Anlage bis 2020 zugesagt.<br />

Für den Zeitraum danach<br />

wurde alles „offen“ gehalten, d.h.<br />

möglich wäre dann eine Nutzung<br />

für eine Schulerweiterung o.ä.,<br />

Wohnungsbau nach § 34 BauGB<br />

oder eine weitere temporäre Nutzung<br />

als KGA.“

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