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Die Edelsteine der Heiligen Schrift - Bibelkommentare.de

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<strong>Die</strong> <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Schrift</strong><br />

Einleitung<br />

Einleitung<br />

<strong>Die</strong> Er<strong>de</strong> ist voller Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>werke, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Schöpfer nach Seinein Wohlgefallen in einer<br />

solchen Fülle angehäuft hat, dass ein Menschenleben nicht ausreichen wür<strong>de</strong>» um auch bloß<br />

einen geringen Teil davon zu erforschen. <strong>Die</strong> Pflanzen, Tiere, Mineralien und noch vieles<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e verkün<strong>de</strong>n die Erhabenheit, Weisheit und beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s die unendliche Güte <strong>de</strong>ssen, <strong>de</strong>m<br />

es wohlgefällt, sich in all Seinem Tun zu verherrlichen. Der Herr allein tut große Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

„<strong>de</strong>nn Seine Güte währt ewiglich“ lesen wir in Ps 136,4. Sogar ein gewöhnlicher Kieselstein,<br />

auf <strong>de</strong>n unsere Füße treten, kann ein Gegenstand <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewun<strong><strong>de</strong>r</strong>ung für <strong>de</strong>njenigen sein,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> ein Auge hat, um <strong>de</strong>ssen Schönheiten zu erkennen, unter all <strong>de</strong>n Reichtümer dieser<br />

Er<strong>de</strong> sind es auch die <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong>, die von alters her die Aufmerksamkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen<br />

auf sich gezogen haben. Gewiss übersteigt ihre Schönheit alles, was mit Wort, Fe<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Pinsel ausgedrückt wer<strong>de</strong>n mag. Sie sind unbegrenzt in ihren Färbungen und Eigenschaften.<br />

<strong>Die</strong> gelehrten Geologen ent<strong>de</strong>cken darin unzählige Wun<strong><strong>de</strong>r</strong>, und die Großen dieser Welt<br />

haben nichts glänzen<strong><strong>de</strong>r</strong>es gefun<strong>de</strong>n zu ihrem Schmuck und zur Befriedigung ihrer Eitelkeit,<br />

als die <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong>. öfters haben sie unsinnige Summen dazu verwen<strong>de</strong>t, um ein einziges<br />

Exemplar beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Schönheit zu erwerben. Das Wort Gottes erwähnt gewisse <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong><br />

und Gott selbst bedient sich ihrer, um uns einige Seiner Gedanken kundzutun. Wenn wir<br />

uns durch Seinen <strong>Heiligen</strong> Geist leiten lassen, wer<strong>de</strong>n wir hinter <strong>de</strong>m leuchten<strong>de</strong>n Glanz<br />

dieser so verschie<strong>de</strong>nfarbigen Steine Strahlen <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrlichkeit <strong>de</strong>ssen erkennen, <strong><strong>de</strong>r</strong> gesagt<br />

hat „Ich bin das Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt“ (Joh 8,12).<br />

Wir dürfen dies umsomehr tun, als zwölf dieser Steine, gleich kostbaren Juwelen, auf<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Brust <strong>de</strong>s Hohenpriesters in Seiner Kleidung <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrlichkeit und <strong>de</strong>s Schmucks<br />

schimmerten. Es sind Schatten <strong><strong>de</strong>r</strong> himmlischen Dinge, <strong>de</strong>nn „<strong><strong>de</strong>r</strong> Leib ist <strong>de</strong>s Christus“. Es<br />

sind die Schönheiten <strong>de</strong>ssen, <strong><strong>de</strong>r</strong> nunmehr uns auf Seinem Herzen und Seinen mächtigen<br />

Schultern in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenwart Gottes vor <strong>de</strong>m Thron Seiner Gna<strong>de</strong> trägt. <strong>Die</strong> Grundlagen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> himmlischen Stadt, welcher wir entgegen gehen und in welche wir bald einziehen<br />

wer<strong>de</strong>n, sind ebenfalls mit zwölf <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong>n geschmückt, Off 21,18–20. Wenn Gott sich<br />

die Mühe nimmt, mit uns davon zu re<strong>de</strong>n, sollten wir uns dann nicht damit beschäftigen<br />

und zu ergrün<strong>de</strong>n suchen, was Er uns sagen will? <strong>Die</strong>s hat <strong>de</strong>n Schreiber dieser Zeilen<br />

dazu bewogenen, es <strong>de</strong>njenigen mitzuteilen, die <strong>de</strong>n Herrn Jesus lieben. Möge ihnen<br />

dieselbe Freu<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n, welche er selbst genoss, als er sich mit <strong>de</strong>m beschäftigte, wovon<br />

diese <strong>E<strong>de</strong>lsteine</strong> re<strong>de</strong>n. Lasset uns alle zusannen in <strong>de</strong>m freuen, <strong><strong>de</strong>r</strong> schöner ist als die<br />

Menschensöhne. Möge Gott geben, dass wir durch das Anschauen Seiner Herrlichkeit in<br />

Sein Bild verwan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n uns selbstverständlich nur mit <strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Schrift</strong> erwähnten Steinen<br />

beschäftigen und sie vor allem in <strong>de</strong>m betrachten, was sie in Bezug auf die Herrlichkeit<br />

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