Saison- bzw. Festivalprogramm herunterladen - Portraits
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Vergessene Romanzen<br />
Die Romanze verkörpert die<br />
Romantik par excellence und<br />
beflügelt die menschliche Seele.<br />
Der Violoncellist Christian-Pierre La<br />
Marca ist wohl eine der größten<br />
Entdeckungen unserer Zeit: Er ist<br />
der Beweis dafür, dass die<br />
Mitglieder der jungen Generation<br />
den großen Meistern in nichts<br />
nachstehen.<br />
Gegenstand seines Programms<br />
sind die Werke Franz Liszts - einem<br />
brillanten Pianisten, der in den<br />
dunklen Tönen seine Vorliebe für<br />
intimere Kompositionen am Rande<br />
der Fantastik entdeckte, nachdem<br />
er sich zu einem der größten<br />
Virtuosen seiner Zeit entwickelt<br />
hatte. Christian-Pierre La Marcas<br />
Lyrik steht in perfektem Einklang<br />
mit dieser glühenden, von<br />
düsterem Geiste erfüllten<br />
Romantik. Und auch wenn ihn<br />
seine Offenheit zu einem sehr<br />
vielseitigen Musiker macht, so ist es<br />
kein Zufall, dass sein Interesse auch<br />
der Musik der russischen<br />
Postromantik gilt - er spielt die<br />
Suiten Bachs genauso gut wie<br />
zeitgenössische Werke. Und er hat<br />
noch ein weiteres Eisen im Feuer:<br />
Dank seiner Leidenschaft für<br />
Kammermusik konnte er seine<br />
Solistenlaufbahn und seine Karriere<br />
mit dem Trio Dali unter einen Hut<br />
bringen. Genug der Worte! Lernt<br />
man einen solchen Musiker<br />
kennen, so vergisst man ihn nie<br />
wieder.<br />
Externe Veranstaltung<br />
Freitag, 11. April<br />
20:30 Uhr Beaulieu Les salons de la Rotonde Lenôtre (Kursaal)<br />
3 Minuten Musik vor dem Konzert<br />
Kreation von Jummei SUZUKI<br />
Im Auftrag des Printemps des Arts de Monte-Carlo und der SO.GE.DA<br />
Carmen Lefrançois, Saxophon<br />
Askar Ishangaliyev, Violoncello<br />
Nathanaël Gouin, Piano<br />
In Zusammenarbeit mit dem Conservatoire National Supérieur de Musique<br />
et de Danse de Paris (Paris Hochschule für Musik und Tanz)<br />
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