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16<br />
k u l t u r g e s c h i c h t e<br />
HERRSCHEN<br />
LEBEN<br />
REPRÄSENTIEREN<br />
Residenzen im Fürstbistum Osnabrück 1600–1800<br />
Susanne Tauss für den Landschaftsverband<br />
Osnabrücker Land e. V. (Hrsg.)<br />
Herrschen – Leben – Repräsentiere<br />
Residenzen im Fürstbistum Osnabrück 1600–1800<br />
Der Ausnahmefall <strong>als</strong> die Regel? Was herrschaftliches<br />
Residieren und Hofhalten betrifft, weist das Fürstbistum<br />
Osnabrück zwischen 1600 und 1800 erstaunliche<br />
Merkmale auf – zumal nach 1650 bischöfliches Residieren<br />
nicht immer geistliches Residieren hieß.<br />
9 783795 426767<br />
ISBN 978-3-7954-2676-7<br />
1. Auflage 2013, ca. 400 Seiten, ca. 64 Farb-,<br />
zahlreiche s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm,<br />
Hardcover, fadengeheftet<br />
ISBN 978-3-7954-2676-7<br />
ca. € 49,95 [D] / SFr 62,50<br />
Erscheint im November 2013<br />
Herausgeberin und Autoren: Dr. Susanne<br />
Tauss (Osnabrück); PD Dr. Bettina Braun<br />
(Mainz), Dr. Gerd Dethlefs (Münster),<br />
Dr. Heike Düselder (Lüneburg), Dr. Stephanie<br />
Haberer (Osnabrück), Dipl.-Theol. Josef<br />
Herrmann (Bramsche), Wencke Hinz M.A.<br />
(Hannover), Dr. Jan Hirschbiegel (Göttingen/<br />
Kiel), Dr. Christian Hoffmann (Hannover),<br />
OStD Dr. Walter Jarecki (Rotenburg an der<br />
Wümme), Dr. Peter Königfeld (Hannover),<br />
Prof. Dr. Klaus Niehr (Osnabrück),<br />
Dr. Hermann Queckenstedt (Osnabrück),<br />
Heinrich Schepers M.A. (Osnabrück),<br />
Frauke Schulte Terboven M.A. (Warendorf),<br />
Prof. Dr. Siegrid Westphal (Osnabrück)<br />
Was bedeutet Residieren unter den Vorzeichen des Wechsels<br />
zwischen katholischen und protestantischen Fürstbischöfen?<br />
Welche Kontinuitäten und Brüche ergeben sich daraus?<br />
Diesen Fragen sowie vielen weiteren neuen Feldern<br />
widmet sich der vorliegende Band.<br />
Die seit 1650 gültige und im Alten Reich einmalige Regelung<br />
der alternierenden Sukzession führte im Hochstift Osnabrück zu<br />
ungewöhnlichen Lösungen. Sie reichen von Phasen fürstlicher Abwesenheit<br />
im Falle von Bischofskumulation oder Minderjährigkeit, über den<br />
Umgang katholischer Landesherren mit dem nur zur Nutzung überlassenen<br />
Welfenschloss bis hin zu Säkularisierungsbestrebungen im 18. Jahrhundert.<br />
Doch auch die davorliegende Zeit bietet mit Blick auf Ausformungen<br />
von Residenz und Hofhaltung, auf Repräsentationswillen und<br />
-realität den Ausgangspunkt für ein beachtliches Bündel neuer Erkenntnisse<br />
und Einsichten in die Geschichte des Fürstbistums Osnabrück.<br />
Der Band bietet einen unverzichtbaren Baustein zur Kulturgeschichte<br />
des deutschen Nordwestens zwischen 1600 und 1800.<br />
*<br />
Anschaulich und reich bebildert präsentiert der Band für landeskundlich<br />
wie kulturell Entdeckungsfreudige die jüngsten Erkenntnisse<br />
zu 200 Jahren Herrschen, Leben, Hofhalten und Repräsentieren im<br />
einstigen Fürstbistum Osnabrück.<br />
m e h r z u m t h e m a<br />
Rolf Bidlingmaier<br />
Das Stadtschloss in Wiesbaden<br />
Residenz der Herzöge von Nassau.<br />
Ein Schlossbau zwischen Klassizismus<br />
und Historismus<br />
426 S., 402 Farb-, 174 s/w-Abb., Ausklapper<br />
mit 2 Grundrissen, 24 x 31 cm<br />
ISBN 978-3-7954-2429-9<br />
€ 99,– [D] / SFr 122,–<br />
Landschaftsverband Osnabrücker<br />
Land e.V. (Hrsg.)<br />
Unter Lobpreis und göttlicher Leitung<br />
Das Benediktinerkloster St. Clemens zu<br />
Iburg zwischen barocker Neugestaltung<br />
und Säkularisation<br />
598 S., 88 Farb-, 152 s/w-Abb.,<br />
17 x 24 cm<br />
ISBN 978-3-7954-2116-8<br />
€ 59,– [D] / SFr 73,90