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39<br />
Peter Ettel · Lukas Werther (Hrsg.)<br />
Zentrale Orte und zentrale Räume des<br />
Frühmittelalters in Süddeutschland<br />
Tagung des RGZM und der Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
vom 7.-9.10.2012 in Bad Neustadt an der Saale<br />
a r c h ä o l o g i e<br />
Mit 21 lokalen, regionalen und überregionalen Studien bietet der<br />
Sammelband einen Querschnitt durch die Erforschung frühmittelalterlicher<br />
Zentren und Siedlungsstrukturen vornehmlich des bayerisch-ostfränkischen<br />
Raumes und benachbarter Landschaften.<br />
Das thematische Spektrum reicht dabei von überregional bedeutsamen<br />
Zentren wie Pfalzen und Bischofssitzen zu solchen ländlicher Gesellschaften,<br />
z.B. Mühlen oder Pfarrkirchen. Der zeitliche Rahmen spannt<br />
sich von der Spätantike bis in das beginnende Hochmittelalter. Im Mittelpunkt<br />
des Interesses stehen Kriterien für Zentralität, methodische<br />
Probleme wie die Abgrenzung von Mittelpunkt und Peripherie, Ursachen<br />
für strukturellen Wandel von Zentren sowie die räumliche Verteilung<br />
zentraler Funktionen innerhalb überörtlicher zentraler Räume.<br />
Reihe: RGZM – Tagungen, Band 18<br />
1. Auflage 2013, ca. 414 Seiten, 175 meist<br />
farbige Abbildungen, 21 x 29,7 cm,<br />
Softcover, fadengeheftet<br />
ISBN 978-3-7954-2769-6<br />
€ 55,– [D] / SFr 68,90<br />
ISBN 978-3-7954-2769-6<br />
9 783795 427696<br />
Markus Scholz<br />
Grabbauten des 1.-3. Jahrhunderts in den nördlichen<br />
Grenzprovinzen des Römischen Reiches<br />
Teil 1 und Teil 2<br />
Reihe: Monographien des RGZM, Band 103, 1-2<br />
1. Auflage 2012, 2 Bände mit zusammen 1160<br />
S., 420 Abb., 22 Karten, 21 x 30 cm, Hardcover,<br />
fadengeheftet<br />
ISBN 978-3-7954-2722-1<br />
€ 140,– [D] / SFr 171,–<br />
Mit der Übernahme bzw. Transformation<br />
römischer Statussymbole durch Einheimische<br />
sind Grabbauten ein Gradmesser der Romanisierung.<br />
Die Adaption mediterraner Formen<br />
kann ein Bruch mit indigenen Traditionen<br />
bedeuten, aber auch traditionelle Werte und<br />
Muster in einem zeitgemäßen Präsentationsrahmen<br />
kommunizieren. Die Studie zeigt<br />
auf, woher die Vorbilder stammten, welche<br />
gesellschaftlichen Gruppen sie vermittelten<br />
und welche sie weiterentwickelten.<br />
Jan Bemmann · Katharina Schneider · Aleksandr<br />
Gercen · Sergej Černyš · Mągdalena Mączyńska ·<br />
Agnieszka Urbaniak † · Uta von Freden<br />
Die frühmittelalterlichen Gräberfelder von Adym<br />
Čokrak, Južnyj I und Južnyj II am Fuße des Mangup<br />
Reihe: Monographien des RGZM, Band 108<br />
1. Auflage 2013, 172 S., 12 Abb., 61 z.T. farbige<br />
Tafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet<br />
ISBN 978-3-7954-2770-2<br />
€ 42,– [D] / SFr 53,50<br />
Die Gräberfelder gehören zu den sechs bisher<br />
bekannt gewordenen spätantiken bis frühmittelalterlichen<br />
Nekropolen rund um den Tafelberg Mangup<br />
in der südwestlichen Bergkrim. Sie wurden z.T. zur<br />
gleichen Zeit genutzt und lassen sich zu den Siedlungs-<br />
und Befestigungsphasen auf dem Plateau in<br />
Bezug setzen. Seit Beginn der 1990er Jahre konnten<br />
im Rahmen von Rettungsgrabungen nur Teilflächen<br />
der Bestattungsplätze untersucht werden, trotzdem<br />
sind anhand des geborgenen Fundmateri<strong>als</strong> erste<br />
Aussagen zum Nutzungszeitraum möglich.<br />
Markus Egg · Diether Kramer<br />
Die hallstattzeitlichen Fürstengräber von<br />
Kleinklein in der Steiermark: der Kröllkogel<br />
Reihe: Monographien des RGZM, Band 110<br />
1. Auflage 2013, 515 S., 210 Abb., 89 Tafeln,<br />
22 Beilagen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet,<br />
erscheint im Sommer 2013<br />
ISBN 978-3-7954-2717-7<br />
€ 98,– [D] / SFr 121,–<br />
Die Fundstellen in der Weststeiermark<br />
zählen zu den herausragendsten der älteren<br />
Eisenzeit Österreichs und Mitteleuropas.<br />
Deutlich von den übrigen Bestattungen<br />
abgesetzt, fanden sich die vier reichsten<br />
Fürstengräber des gesamten Osthallstattkreises.<br />
Eine erfolgreiche Nachgrabung im<br />
sogenannten Kröllkogel gab den Impuls zur<br />
Neubearbeitung und Neubewertung des<br />
Prunkgrabes. Dazu wurde eine interdisziplinäre<br />
Forschergruppe organisiert, die alle<br />
Aspekte des Fundes untersuchte.