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10 Jahre GLOBAL VISION - Christoffel-Blindenmission

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Flexibilität, Wandlungsfähigkeit und<br />

Gottvertrauen blieben wichtige Voraussetzungen<br />

für die Arbeit der <strong>Christoffel</strong>-<strong>Blindenmission</strong>,<br />

betonte Direktor<br />

Martin Georgi in seiner Ansprache<br />

zum entwicklungspolitischen Fachforum.<br />

Bis heute sei die CBM eine Organisation<br />

im Wandel.<br />

Partnerschaftlich und verlässlich<br />

Ingelore Bernhardt Timmermann, die<br />

in den 80er-<strong>Jahre</strong>n mit Unterstützung<br />

der CBM das Blindenzentrum COALIVI<br />

in Chile aufgebaut hat, lobte die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit und<br />

Verlässlichkeit der CBM: „Wir begannen<br />

mit sieben Schülern – in den 28 <strong>Jahre</strong>n<br />

seither wurden 3.000 blinde Menschen<br />

in Chile gefördert.“ Die CBM habe den<br />

Grundstein gelegt für ein Projekt, das<br />

aus eigener Kraft die Unterstützung der<br />

<strong>10</strong> Global Vision 1/2009<br />

CBM-Fachforum<br />

„CBM spielt eine Schlüsselrolle“<br />

Fachforum der <strong>Christoffel</strong>-<strong>Blindenmission</strong> zu Fragen der Entwicklungsarbeit<br />

„Auf Erfahrungen bauen – neue Herausforderungen annehmen“ lautete der Titel des Fachforums, zu dem die CBM anlässlich<br />

ihres Jubiläums Fachleute und Interessierte zu Vorträgen mit anschließender Diskussion eingeladen hatte. Neben<br />

Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Deutschen Instituts für Menschenrechte, der Deutschen Gesellschaft<br />

für Technische Zusammenarbeit (gtz) und CBM-Partnerorganisationen nahmen rund 70 Interessierte teil.<br />

Regierung erwarb und heute selbstständig<br />

existieren könne, so Bernhardt<br />

Timmermann: „Die blinden Menschen<br />

in Chile verdanken der CBM eine bessere<br />

Integration in die Gesellschaft und<br />

ein besseres und würdigeres Leben.“<br />

Dialog mit Regierungen braucht Zeit<br />

Augenarzt Dr. Daniel Etya’ale, WHO-<br />

Berater in Augenheilkunde für Afrika,<br />

sagte, die CBM habe sich als führende<br />

Entwicklungshilfeorganisation in Gesundheitsfragen<br />

etabliert und u.a. bei<br />

der Bekämpfung der Flussblindheit eine<br />

Schlüsselrolle gespielt.<br />

Etya’ale, der seit 1994 Berater der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) in<br />

Fragen der Augenheilkunde für ganz<br />

Afrika ist, forderte, dass der Dialog der<br />

Nichtregierungsorganisationen (NRO)<br />

mit den Regierungen auf Landesebene<br />

Rund 70 interessierte Gäste kamen zum Fachforum der CBM in Berlin.<br />

Ingelore Bernhardt Timmermann<br />

verstärkt werden müsse. Hier liege ein<br />

großes Potenzial, sagte er, gerade<br />

beim Thema „Behinderung“. Die Bereitschaft<br />

der Regierungen, etwas für<br />

ihre behinderten Bürger zu tun, werde<br />

vielfach unterschätzt. Dieser Dialog<br />

fordere von den NRO Durchhaltevermögen.<br />

Das sei keine kurzfristige Maß-<br />

Fotos (2): CBM

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