Juni + Juli + August 2013 - Kirche am Krankenhaus Hamburg ...

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Berichte / Rückblick BERICHTE / RÜCKBLICK Kirchentag2013 in Hamburg Ein Rückblick auf den Kirchentag… Mit dem traditionellen Schlussgottesdienst ging der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag am 05. Mai zu Ende. Rund 130.000 Menschen feierten gemeinsam das Abendmahl und empfingen den Reisesegen. „Lasst Kirchentag sein über diesen Kirchentag hinaus“, gab der Präsident des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages, Prof. Dr. Gerhard Robbers den Reisenden mit. Unter der Losung „Soviel du brauchst“ hatten rund 119.000 Dauerteilnehmende fünf Tage lang in mehr als 2500 Veranstaltungen der Frage nach dem, was wir brauchen, nachgespürt. In seiner Predigt verwies der anglikanische Bischof Nicholas Baines auf die Zeit des Propheten Micha. Damals galt Religion als Möglichkeit, die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen zu erfüllen – diese Art der Selbstverwirklichung hatte eine Krise der ethischen und moralischen Werte zur Folge, unter der die Ärmsten am meisten zu leiden hatten. Religion habe eine eigene Schärfe, erklärte der Bischof, die daraus resultiere, dass man eine andere Welt für möglich hält. Wenn diese Schärfe verloren geht, steht es nicht gut um die Gesellschaft. Dabei gehe es nicht um wirtschaftliche Verhältnisse, sondern um Herz und Verstand der Menschen – denn damals wie heute suchten die Menschen nach Glück, Erfüllung und Zufriedenheit. Das, so Bischof Baines, sei aber ohne das Glück, die Erfüllung und die Zufriedenheit der so genannten Nächsten nicht denkbar. Damals wie heute ginge es um eine Vision, nicht nur um die, die andere entwickelt haben, und die man ergreift. Es ginge auch darum, sich von der Vision eines Gottes ergreifen zu lassen, der die Welt verändern kann. Micha lade mit der Bibelstelle von Weinstock und Feigenbaum zu einem anderen Denken ein, dazu, eine Vision einer anderen Welt zu entwickeln. „Die Welt muss nicht so sein, wie sie jetzt ist“, gab er den Kirchentagsbesucherinnen und -besuchern mit. 6 Wer über einen Internetzugang verfügt, findet auf der Webseite des Kichentags einige Redemanuskripte der Bibelarbeiten (u.a. von Margot Käsmann, Nikolaus Schneider, Wolfgang Huber und Carl Christian von Weitsszäcker).
Den Weg zu den Manuskripten findet man in der rechten Spalte der Webseite www.kirchentag.de unter + Zum Nachlesen. Nach Klick auf den blauen, unterstrichenen Text gelangt man auf eine neue Seite. Hier ist unter „Veranstaltung“ Bibelarbeit einzutippen. Viel Erfolg beim Suchen und Finden wünscht Kurt Hille. Einige Eindrücke vom Kirchentag… Das hat mir besonders gut gefallen… - das sehr umfangreiche Programm mit vielen interessanten und tollen Angeboten (Bibelarbeit mit Prof. Deines, Bonhoeffer-Oper, Duo Camillo und Martin Buchholz (beides Kabarett), Workshop von Hans-Joachim Eckstein); - das Unterwegssein mit meiner Nichte - der Sonnenschein, das Kaffee bei AnderenZeiten - das Nachtgebet in der Kirche Niendorf Markt - Hamburg als gastgebende Stadt Berichte / Rückblice Was wirst du in nicht so guter Erinnerung behalten? - mehrmals "umsonst" zu einer Veranstaltung gefahren zu sein, die schon voll war Das hat mich am meisten bewegt und wird mir in guter Erinnerung bleiben… - das Abendmahl beim Abschlussgottesdienst - Lichtermeer und Lichtspiele beim Abendsegen am Eröffnungsabend am Gras brookhafen - das friedvolle Zusammensein - das neue Kennenlernen von Kirchen in Hamburg Das nehme ich „mit“… - die Verbundenheit mit anderen Christen - eine neue Perspektive auf den Bibeltext über die bittende Witwe (Lukas 18) - Gott gibt mir soviel, wie ich brauche - Die Frage: Wie viel brauche ich? Birgit Küllsen Das hat mir besonders gut gefallen… Ich habe als Helfer im Internationalem Zentrum, der Anlaufstelle für alle ausländischen Gäste, mitgearbeitet. Die Begegnungen dort mit den verschiedensten Menschen aus aller Welt waren sehr spannend. Durch die Arbeit dort, habe ich von dem Programm kaum was mitbekommen, was im Nachhinein aber nicht so schlimm war. >>> 7
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