Steinheimer Blickpunkt 487
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
30. August 2013 36. Jahrgang Nr. <strong>487</strong> Auflage: 23.600 Verteilung an die Haushalte<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
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8. Holztage in Nieheim im Zeichen der Nachhaltigkeit<br />
„Leben mit Holz – der Weg in die Zukunft“<br />
Wenn die Timbersportler zuschlagen fliegen die Holzspäne. Mit ihren<br />
Auftritten wird das Publikum weltweit in den Bann gezogen. Um die<br />
Besten ihres Standes zu ermitteln, veranstalten die Waldarbeiter regelmäßig<br />
lokale Wettkämpfe im Holzfällen.<br />
Holz gilt als ein echtes „Multitalent“<br />
und erlebt in vielen Bereichen eine<br />
echte Renaissance. Ob als moderner<br />
Baustoff, als ästhetisches Möbelstück<br />
im Innenbereich oder für den Garten,<br />
als dekoratives Kunstobjekt und nicht<br />
zuletzt als klimaschonender Energieträger<br />
– der nachwachsende Rohstoff<br />
hat in Zeiten der Energiewende<br />
inzwischen viele Bereiche erobert.<br />
Und aus diesem Grunde stehen auch<br />
die achten Holztage vom 31. August<br />
bis 1. September in der Stadt Nieheim<br />
ganz im Zeichen des Mottos „Leben<br />
mit Holz – der Weg in die Zukunft“.<br />
Gemeinsam mit dem Regionalforstamt<br />
Hochstift hat das Organisationsteam<br />
der Stadt ein breitgefächertes<br />
Programm rund um „Holz, Wald und<br />
Natur“ zusammengestellt, das nicht<br />
nur Fachleute, sondern auch interessierte<br />
Laien und Familien mit Kindern<br />
begeistern will. Die Schirmherrschaft<br />
übernimmt dieses Mal Monsignore<br />
Professor Dr. Konrad Schmidt. Der<br />
gelernte Theologe und Pädagoge hat<br />
sich nicht nur knapp 20 Jahre lang als<br />
Rektor der katholischen Landvolkshochschule<br />
Hardehausen einen Namen<br />
gemacht, er gilt auch als engagierter<br />
Verfechter für einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Wald und<br />
Natur.<br />
Rund um das Kurgebiet an der Lehmkuhle<br />
zeigen etwa 100 Aussteller aus<br />
ganz Deutschland vom Drechsler über<br />
den Künstler bis hin zum Ofenbauer,<br />
Tischler und Zimmerer, welche wichtigen<br />
Funktionen Holz heute übernehmen<br />
kann. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
wieder die traditionellen Vier: In den<br />
Bereichen „Feuer & Flamme“, „Holz<br />
& Handwerk“, „Holz & Kunst“ sowie<br />
auf dem „Waldmarkt“ können sich die<br />
Besucher über die neuesten Trends<br />
und Entwicklungen informieren. Im<br />
nahegelegenen Wald können Live-<br />
Vorführungen mit modernsten Holzerntemaschinen<br />
der Firma Endemann<br />
hautnah erlebt werden.<br />
Auch die Unterhaltung wird während<br />
der 8. Holztage großgeschrieben:<br />
Für ungewöhnliche Sporterlebnisse<br />
sorgen die gut trainierten Timbersportler,<br />
die beim Holzhacken oder Wettsägen<br />
immer wieder Rekorde aufstellen<br />
und mit ihren grandiosen Shows in<br />
Nieheim gern gesehene Gäste sind.<br />
Zwei Meter lange Handzugsägen,<br />
messerscharfe Äxte und starke Motorsägen<br />
sind dabei deren liebste Arbeitsgeräte.<br />
Wie sich temperamentvolle<br />
Vierbeiner zum Teamworker bei der<br />
Sportart Agility wandeln, zeigt die<br />
Hundeschule PLEASURE aus Horn<br />
Bad Meinberg von Daniela Oscenda,<br />
während die Kreisjägerschaft ihre<br />
Vorführungen rund um den Gebrauchshund<br />
für die Jagd zeigt. Die Ausgewöhnungsstation<br />
für Greifvögel und<br />
Eulen wird am Sonntag wieder ein<br />
Vogelpärchen in die freie Wildbahn<br />
entlassen. Die Trainer von<br />
KOMM.aktiv wissen, wie sie die kleinen<br />
Besucher begeistern. Sie haben<br />
eine große Kletterschlange aufgebaut,<br />
an der die Kinder ihren Mut und ihre<br />
Geschicklichkeit unter Beweis stellen<br />
können. Flugzeuge und Schiffe aus<br />
Holz stellen die Modellbauclubs aus<br />
der Region im Bad am Holsterberg<br />
aus. Den Himmel über Nieheim wird<br />
am Samstagabend eine spektakuläre<br />
Outdoor-Lasershow in ein buntes Farbspektakel<br />
verwandeln und für fantasievolle<br />
Lichtspiele am Nieheimer<br />
Himmel sorgen. Auf das Publikum<br />
warten grafische Animationen und<br />
Bilder sowie dreidimensionale Beam-<br />
Effekte, die sich von der Bühne in<br />
Richtung der Zuschauer zubewegen.<br />
Durch den zusätzlichen Einsatz von<br />
künstlichem Nebel kommen die Lichteffekte<br />
am Abendhimmel richtig zur<br />
Geltung, das farbige Licht erscheint<br />
geradezu schwerelos und für das Publikum<br />
in greifbarer Nähe.<br />
Auch das traditionelle Höhenfeuerwerk<br />
setzt ab 22 Uhr farbenprächtige<br />
Akzente. Musikalisch sorgen Bands<br />
aus der Region für Stimmung. Temperamentvoll<br />
und rockig geht es bei den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Trommelwirblern „Drum-<br />
Storm“ zu. Quer durch die Rock- und<br />
Popcharts mit ihren Klassikern und<br />
Evergreens spielt sich die Nieheimer<br />
Gruppe „Salzderhelden“. Die Öffnungszeiten<br />
der Holztage sind Samstag,<br />
31. August, von 11 bis 21 Uhr, und<br />
Sonntag, 1. September, von 11.30 bis<br />
18 Uhr. Erwachsene zahlen einen Eintritt<br />
von zwei Euro, Kinder sind frei.<br />
Inhalt<br />
<strong>Steinheimer</strong><br />
Fußgängerzone wird<br />
barrierefrei ausgebaut<br />
Lesen Sie auf Seite 2<br />
„Aufwind“ erscheint<br />
zum 200. Mal<br />
Lesen Sie auf Seite 3<br />
SV Steinheim mit<br />
neuem Clubhaus<br />
Lesen Sie auf Seite 4<br />
Zehn Jahre ego-Fitness-<br />
Park - Jubiläumsparty<br />
im September<br />
Lesen Sie auf Seite 5<br />
Ottenhausener Wehr ist<br />
Säule der Dorfgemeinschaft<br />
Lesen Sie auf Seite 7<br />
Gemeinsamer Kinderferienspaß:<br />
<strong>Steinheimer</strong><br />
und Nieheimer Bürgermeister<br />
gehen baden<br />
Lesen Sie auf Seite 12<br />
Endspurt auf der<br />
Freilichtbühne<br />
Lesen Sie auf Seite 16<br />
Sandebecker König hat<br />
eine neue Kette<br />
Lesen Sie auf Seite 17<br />
Stadtwerke bauen neu in<br />
Steinheim<br />
Lesen Sie auf Seite 18<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 2<br />
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Tischlermeister Jens Reker informiert<br />
zum Thema :<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! So langsam kommt das Leben in und um Steinheim aus<br />
seinem Sommerschlaf. Die Ferien neigen sich dem Ende zu und immer<br />
mehr Leute kehren aus dem Urlaub zurück. Man kann es morgens auf den<br />
Straßen richtig spüren.<br />
Hallo Heinrich! Das kannst du wohl sagen. Da warst du zwei bis drei<br />
Wochen im Urlaub, doch nach ein paar Tagen bist du wieder mittendrin<br />
im Alltag...<br />
Ich freue mich auf jeden Fall, dass es jetzt bald wieder losgeht. Am Ende<br />
der Ferien gibt es mit den Holztagen in Nieheim ja wieder ein echtes<br />
Highlight.<br />
Ja, das ist immer eine sehr<br />
interessante Veranstaltung mit<br />
sehr breit gefächerten Programm.<br />
Diesmal stehen die Holztage im<br />
Zeichen der Nachhaltigkeit. Ein<br />
ganz brisantes und aktuelles<br />
Thema.<br />
Etwa 100 Aussteller aus ganz<br />
Deutschland informieren über die<br />
neuesten Trends und<br />
Entwicklungen im Bereich „Holz,<br />
Wald und Natur“.<br />
Information ist ja ganz nett. Ich<br />
stehe mehr auf Aktion: Ich freue<br />
mich auf die Timbersportler, die<br />
beim Holzhacken oder Wettsägen<br />
eine grandiose Show abziehen.<br />
Mit zwei Meter langen Handsägen,<br />
messerscharfen Äxten und starken<br />
Motorsägen treten sie zum<br />
Wettkampf an. Dazu kommen<br />
verschiedene musikalische<br />
Attraktionen und zum Abschluss<br />
das traditionelle Höhenfeuerwerk.<br />
Das wird ein Spektakel.<br />
Ja, ja. Bekomm dich mal wieder<br />
ein. Am Sonntag feiert auch die<br />
Löschgruppe Ottenhausen ihr 85-<br />
jähriges Bestehen. Da werde ich<br />
wohl zu finden sein. Was die<br />
Feuerwehr für das Allgemeinwohl<br />
tut, kann man wohl nicht hoch genug einschätzen.<br />
Dann sind ja in Ottenhausen zwei Höhepunkte direkt hintereinander.<br />
Denn am Sonntag, 15. September, ist die 19. Auflage des Öko- und<br />
Bauernmarkt. Mehr als 70 Aussteller verwandeln das „Bundesgolddorf“<br />
in einen Marktplatz mit einer ganz besonderen Atmosphäre.<br />
Der Markt bietet auch ein Forum für die Arbeit mit natürlichen Rohstoffen.<br />
So kann man vor Ort sehen, wie per Hand aus Weidenruten Körbe<br />
geflochten, aus Äpfeln Saft gepresst und aus Wolle Garn gesponnen wird.<br />
Die Damen vom Heimatverein Naptetal zeigen das „Wäsche waschen<br />
anno dazumal“.<br />
Ich freue mich auf den Motorsägen-Künstler Sven Christiansen. Der<br />
modelliert Holzkunst mit seiner Motorsäge. Das wird ein Spektakel.<br />
Vielleicht kann er ja gleich ein Geburtstags-Geschenk für die Erika<br />
schnitzen. Dann haben wir beide etwas davon.<br />
Genau, du denkst auch immer nur an andere. Prost!<br />
So sieht es aus. Und deshalb bezahlst auch diesmal du. Prost!<br />
hf<br />
Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn (von links): Franz-<br />
Josef Dux, Fritz Richtsmeier, Karl-Josef Volkhausen, Hans-Jürgen<br />
Wurm, Karin Otte, Adolf Helmes und SPD-Kreisgeschäftsführer Rainer<br />
Brinkmann.<br />
Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen<br />
Markus Kleine ist<br />
Wahlkreiskandidat<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft hat der SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn<br />
Hans-Jürgen Wurm geehrt. 25 Jahre sind Karin Otte und Karl-Josef Volkhausen<br />
Mitglied. Die Ehrungen hat Kreisgeschäftsführer Rainer Brinkmann<br />
vorgenommen.<br />
Brinkmann erinnerte an die 150-jährige Parteigeschichte, auf die auch die drei<br />
Geehrten stolz sein könnten. „Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind die<br />
Säulen dieser Partei seit ihrer Gründung 1863 gewesen und bis heute<br />
geblieben“, bekannte er, als er den drei Parteijubilaren die vom Bundesvorsitzenden<br />
Siegmar Gabriel unterzeichneten Urkunden überreichte. Der Ortsverein<br />
stellte mit der Nominierung des Direktkandidaten die Weichen für die<br />
Kommunalwahl 2014 im Wahlbezirk 10 (Rolfzen/Hagedorn/Eichholz). Hier<br />
soll Markus Kleine antreten, der dafür einstimmig nominiert wurde. Der 43-<br />
jährige Kleine ist seit 2009 Bezirksverwaltungsstellenleiter in Rolfzen.<br />
Wer braucht schon solche Plagegeister?<br />
Doch wie schütze ich meine Innenräume<br />
vor lästigen Insekten wie Mücken oder<br />
Wespen? Geklebte Gewebe-Varianten<br />
sind nicht dauerhaft und beinträchtigen<br />
oft die Dichtigkeit des Fensters oder der<br />
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Rat entscheidet über Ausbau der Fußgängerzone<br />
Führungsstreifen reicht bis an die Hausfassaden<br />
Bürgermeister Joachim Franzke hat<br />
es per Pressemitteilung nach der letzten<br />
Ratssitzung bekannt gegeben: Die Mitglieder<br />
des Rates haben sich im nicht<br />
öffentlichen Teil der Sitzung mit deutlicher<br />
Mehrheit darauf verständigt, den<br />
Ausbau der Fußgängerzone vorzunehmen.<br />
Sie unterstützen damit die<br />
Vergabeempfehlung der Verwaltung<br />
und des Fachplaners.<br />
Noch in diesem Jahr wird mit dem<br />
barrierefreien Ausbau der <strong>Steinheimer</strong><br />
Fußgängerzone und der Installation<br />
des Wasserspiels begonnen. Die Maßnahme<br />
soll 2013 auch abgeschlossen<br />
sein. Der jetzt vom Rat getroffenen<br />
Entscheidung waren zwei Bürgerversammlungen<br />
sowie drei Bauausschusssitzungen<br />
voraus gegangen. In<br />
der April-Sitzung hatte der Bauausschuss<br />
für die Planung zur barrierefreien<br />
Gestaltung der Fußgängerzone<br />
grundsätzlich grünes Licht gegeben.<br />
Die Auftragsvergabe erfolgte ebenfalls<br />
in der Ratssitzung am Montag. Die<br />
Gesamtkosten werden zu 70 Prozent<br />
aus dem Programm „Stadtumbau<br />
West“ bezuschusst, 30 Prozent trägt<br />
die Stadt Steinheim.<br />
Die <strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone von oben: Ein Führungsstreifen bietet Barrierefreiheit und soll bis an die<br />
Häuserfassaden heran reichen.<br />
In einem weiteren Punkt ist nach dem<br />
Hin und Her vorausgegangener Sitzungen<br />
verabredet worden, den barrierefreien<br />
Führungsstreifen bis an die<br />
Häuserfassaden zu verbreitern.<br />
Hierdurch soll der Begegnungsverkehr<br />
erleichtert und eine nicht nur optisch<br />
einheitliche Gestaltung vom Bahnhof<br />
bis zum Kump realisiert werden.<br />
Der zukünftige Ausbau gleicht sich<br />
damit stärker der bereits umgestalteten<br />
Oberen Markt- und der Bahnhofstraße<br />
an, die über ein entsprechendes Pflaster<br />
auf der gesamten Breite des Fußweges<br />
verfügen.<br />
Eine Sanierung der Fußgängerzone<br />
auf der gesamten Fläche musste aus<br />
Kosten- und Zeitgründen verworfen<br />
werden. „Zum einen hätte der Gesamtausbau<br />
deutlich über eine Million Euro<br />
gekostet und die Anlieger finanziell<br />
extrem belastet. Zum anderen hätte die<br />
Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr<br />
begonnen werden und nur über einen<br />
längeren Zeitraum umgesetzt werden<br />
können“, teilte Franzke mit. Die Folge<br />
wäre eine immense Belastung des Einzelhandels<br />
gewesen. Der jetzt im Rat<br />
gefundene Kompromiss stellt das Ergebnis<br />
intensiver Beratungen und Abwägung<br />
aller Interessen zwischen Einzelhandel,<br />
Bürger, Politik und Verwaltung<br />
dar. Der Ausbau hat in diesen<br />
Tagen begonnen und soll in drei Abschnitten<br />
erfolgen, Beginn ist in der<br />
Oberen Marktstraße. Bis November<br />
soll der Ausbau weitgehend abgeschlossen<br />
sein, damit die gute Stube<br />
der Stadt zum Reineccius Markt bereits<br />
in neuem Glanz erscheint.<br />
Bürgermeister Franzke zeichnet Freibadförderverein aus<br />
„Ohne den Förderverein attraktives Freibad würde es das Freibad<br />
Steinheim in seiner jetzigen Form nicht geben“. Bürgermeister Joachim<br />
Franzke würdigte beim diesjährigen Freibadfest ausdrücklich das<br />
Wirken des Vorstands und dessen Einsatz beim Erhalt und Betrieb des<br />
Bades.<br />
Ausdrücklich bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Petra Spilker-<br />
Husemann. Die Architektin hatte maßgeblich und ehrenamtlich die<br />
Planungen zur kürzlich erfolgten Sanierung übernommen. Mit einem<br />
finanziellen Aufwand von rund 200.000 Euro waren die Duschen und<br />
die Umkleiden erneuert, der Zugang barrierefrei gestaltet und die<br />
Zuwegungen neu angelegt und gepflastert worden. Den Großteil der<br />
Summe hat der Förderverein als Darlehn aufgenommen. Schon vor drei<br />
Jahren hatte der Förderverein eine 90.000 Euro teure Rutsche finanziert,<br />
die zu einem Schmuckstück des Freibades geworden ist. Franzke lobte<br />
die Bereitschaft des gesamten Vorstands um den Vorsitzenden Karl-<br />
Josef Düwel sowie der 1.800 Mitglieder, die echten Gemeinschaftsund<br />
Bürgersinn an den Tag legten und neue Wege gegangen seien.<br />
Das Freibad war vor fünf Jahren mit einem Millionenbetrag von<br />
Grund auf saniert und für die Zukunft fit gemacht worden. Seither<br />
unterstützt der Förderverein die Bemühungen, die Attraktivität weiter<br />
zu erhöhen. Dazu gehört der Kassendienst, für den sich Mitglieder<br />
ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Stellvertretend zeichnete Franzke<br />
Maria Langer aus, die an zwei Tagen in der Woche diesen Dienst von<br />
10 bis 19.30 Uhr übernimmt.<br />
Auszeichnungen für besonderes ehrenamtliches Engagement (von links):<br />
Fördervereins-Vorsitzender Karl Josef Düwel, Maria langer, Petra Spilker-<br />
Husemann (mit Ann-Sophie) und Bürgermeister Joachim Franzke.
Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 3<br />
Karl Heinz Westphal für Deutschen Ehrenamtspreis nominiert<br />
Triebfeder im Bundesverband Defibrillator<br />
Karl-Heinz Westphal hat sich als<br />
Vorsitzender viele Jahre ehrenamtlich<br />
für die Gründung, den Aufbau<br />
und die Weiterentwicklung des Bundesverbandes<br />
Defibrillator (ICD) eingesetzt.<br />
Jetzt erfährt das unermüdliche<br />
Engagement des Nieheimers eine<br />
besondere Würdigung: Er ist für den<br />
Deutschen Ehrenamtspreis 2013 nominiert.<br />
„Damit wird auch die verdienstvolle<br />
Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in der<br />
Selbsthilfearbeit berücksichtigt“, freute<br />
sich der Nieheimer. Nur durch die<br />
Mithilfe unzähliger Unterstützer und<br />
freiwilliger Mitarbeiter sei der Aufbau<br />
der Bundesorganisation zum Erfolg<br />
geworden. Der Deutsche Ehrenamtspreis<br />
stärkt die Aufmerksamkeit<br />
und die Anerkennung für Freiwilliges<br />
Engagement in Deutschland. Träger<br />
des Preises ist das Bündnis für<br />
Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss<br />
großer Dachverbände und<br />
unabhängiger Organisationen sowie<br />
von Experten und Wissenschaftlern.<br />
Förderer sind das Bundesministerium<br />
für Familie, Frauen und Jugend in<br />
Zusammenarbeit mit dem Generali<br />
Zukunftsfonds. Eine Expertenjury<br />
nominiert im September die Preisträger<br />
und die 15 Finalisten für den<br />
Publikumspreis. Der Gewinner des<br />
mit 10.000 Euro dotierten Preises<br />
wird im Oktober gewählt, die Verleihung<br />
erfolgt am 5. Dezember in Berlin.<br />
Das Engagement Westphals begann<br />
bezeichnenderweise mit einem<br />
gesundheitlichen Schicksalsschlag.<br />
Im September 1999 bekam er von<br />
einem Tag zum anderen Atemprobleme<br />
und Schweißausbrüche. Auf der<br />
Intensivstation erfuhr er die Diagnose<br />
Herzinfarkt. Dreimal musste er wiederbelebt<br />
werden, drei Tage später<br />
kam ein lebensbedrohendes Herzkammerflimmern<br />
hinzu.<br />
Große Ehre: Karl-Heinz Westphal ist einer der Kandidaten für den deutschen Ehrenamtspreis. Der<br />
Nieheimer hat beim Aufbau und der Weiterentwicklung des Bundesverbandes Defibrillator große Energie<br />
bewiesen. Bis März 2013 war er Bundesvorsitzender, hier zeigt er zwei Modelle der implantierbaren<br />
Lebensretter.<br />
Noch im gleichen Jahr wurde Westphal<br />
ein implantierbarer cardiovertierter<br />
Defibrillator eingesetzt. Die<br />
ICDs arbeiten unbeeinflusst von Ärzten,<br />
sie erkennen Herzkammerflimmern<br />
und therapieren es selbstständig.<br />
Das Herz kann in 90 Prozent der<br />
Fälle von Kammerflimmern wieder in<br />
seinen normalen Rhythmus übergehen.<br />
Die Sterblichkeitsrate sinke<br />
dadurch um mehr als 50 Prozent.<br />
„Seither trage ich ständig den Notarzt<br />
im Körper, kleiner als eine Zigarettenschachtel“,<br />
so Westphal, der 2006 die<br />
Initiative zur Gründung eines Bundesverbands<br />
gab und so zur Triebfeder<br />
der Dachorganisation wurde.<br />
2007 war die Gründung des Bundesverbandes<br />
Defibrillator erfolgt und<br />
Karl-Heinz Westphal zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Bereits vorher waren<br />
Selbsthilfegruppen in Detmold, Paderborn<br />
und Bielefeld entstanden,<br />
2010 war die Selbsthilfegruppe Höxter<br />
ins Leben gerufen worden. Im<br />
März hat Karl-Heinz Westphal den<br />
Vorsitz abgegeben, beratend steht er<br />
den Nachfolgern aber noch immer zur<br />
200. Ausgabe von „Aufwind“ ist erschienen<br />
Verfügung. Unter seiner Ägide hat<br />
sich die Mitgliederzahl des Verbandes<br />
von etwa 120 im April 2007 auf<br />
aktuell 50 Selbsthilfegruppen mit<br />
1.450 Personen in vier Landesverbänden<br />
außerordentlich gut entwickelt.<br />
Dem Vorstand steht ein ärztlicher<br />
Beirat aus Kardiologen und Psychologen<br />
zur Seite. Intensive Kontakte<br />
wurden zu Kliniken und Medizinern<br />
gepflegt. In Deutschland werden<br />
heute 25.000 Defi-Implantationen einschließlich<br />
Austauschmaßnahmen<br />
vorgenommen.<br />
Gerne gelesene Broschüre der Seniorenunion<br />
„Senioren im Aufwind“ Diese Aussage<br />
hat eine doppelte Bedeutung. Die<br />
Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />
verbindet damit, dass Senioren ein<br />
wichtiger Teil dieser Gesellschaft sind.<br />
Mit der jetzt in 200. Auflage erschienenen<br />
Broschüre „Aufwind“ tragen<br />
sie das auch nach außen.<br />
Helga Gemmeke ist für die<br />
monatlich erscheinende<br />
Broschüre der Seniorenunion<br />
Steinheim-Nieheim<br />
zuständig. Jetzt liegt die 200.<br />
Ausgabe vor. Mit im ‚Bild<br />
der Orts- und Kreisvorsitzende<br />
Willi Gemmeke.<br />
Seit 1995 erscheint das Heft regelmäßig.<br />
Maria Scheele, Mitbegründerin<br />
der Senioren Union Steinheim,<br />
hatte die Idee, eine solche Informationsbroschüre<br />
Monat für Monat für<br />
Mitglieder und Interessierte herauszugeben.<br />
Sie würzte den Inhalt mit<br />
Informationen rund um das Programm<br />
der Senioren und reicherte ihn mit<br />
Sprüchen, Gedichten, Ratschlägen<br />
und Geschichten an. Heute führt Helga<br />
Gemmeke das Werk fort. Die Frau<br />
des heutigen Vorsitzenden Willi Gemmeke,<br />
der auch die Geschicke der<br />
CDU-Senioren im Kreis leitet, stellt<br />
das Heft regelmäßig zusammen.<br />
Mit Erscheinen des 200. Heftchens<br />
hat Willi Gemmeke alle bisherigen<br />
Ausgaben in repräsentativen Bänden<br />
binden lassen. Zum runden Jubiläum<br />
hat auch Bürgermeister Joachim<br />
Franzke in seinem Grußwort die<br />
umfangreichen Aktivitäten der Seniorenunion<br />
gewürdigt. „Das achtseitige<br />
Heft wird gerne gelesen. Viele<br />
erwarten schon die nächste Ausgabe“,<br />
freut sich der Vorsitzende Willi<br />
Gemmeke. Die Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />
ist eine sehr aktive<br />
Gruppierung. 1994 von Friedrich<br />
Niggemann gegründet, gibt es bis<br />
heute monatliche Treffen, Führungen<br />
und Ausflüge. Auch viele Kontakte<br />
untereinander haben sich dabei gebildet<br />
und entwickelt.<br />
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Das Beilagen-Angebot:<br />
Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />
auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />
"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />
werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />
im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> kostet<br />
Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />
550,-
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 4<br />
Für den SV 21 Steinheim war die<br />
Einweihung des neuen Clubheims auf<br />
dem Sportgelände am Schützenplatz ein<br />
großer Tag. 2011 war der Spatenstich<br />
erfolgt, nach zweieinhalbjähriger Bauphase<br />
konnte die Einweihung und Segnung<br />
der modernen Räumlichkeiten<br />
gefeiert werden.<br />
SV-Vorsitzender Marcus Cooper war<br />
froh gestimmt. „Im Vergleich zum Berliner<br />
Flughafen waren wir richtig<br />
SV Steinheim weiht sein Clubhaus ein<br />
Starkes Engagement und Do-It-Yourself-Erlebnis<br />
schnell“, betonte er. Weil derartige Treffpunkte<br />
wichtig seien, werde das Sporthaus<br />
auch den Zusammenhalt im SV 21<br />
beleben, glaubt Bürgermeister Joachim<br />
Franzke. Das Stadtoberhaupt zeigte sich<br />
überzeugt, dass nicht nur der Verein<br />
einen großen Schritt nach vorne gewagt<br />
habe, sondern dass der Fußballsport<br />
hier auch eine sportliche Heimat bekommen<br />
werde. Das „Do-It-Yourself“<br />
Erlebnis der ungewöhnlichen Eigenleistung<br />
werde eine besonders innige<br />
Beziehung zum neuen Domizil herstellen,<br />
denn Bürger- und Gemeinsinn habe<br />
sich hier in bester Manier bewährt.<br />
Die Stadt selbst stand bei der Realisierung<br />
nicht im Abseits, sie hat das Grundstück<br />
im Tribünenbereich zur Verfügung<br />
gestellt. Symbolisch hatte der SV<br />
zur Eröffnung seine 11 Jugendmannschaften<br />
aufmarschieren lassen. Sie<br />
sollen die ersten Nutznießer des Sporthauses<br />
sein. Beeindruckt vom Vorstand<br />
des SV 21, der die Zeichen der Zeit<br />
erkannt habe, war Hermann-Josef Koch,<br />
der Vorsitzende des Fußballkreises.<br />
„Dieser Verein funktioniert, im SV tritt<br />
eine echte Vereinskultur zutage“, lobte<br />
er angesichts der Kulisse und der Werte,<br />
die geschaffen wurden. Insbesondere<br />
das ehrenamtliche Engagement sei weit<br />
über das zu erwartende Maß hinaus<br />
gegangen. Otto Lünz wurde als Mann<br />
der Stunde für seinen vorbildlichen Einsatz<br />
beim Ausbau mit der Silbernen<br />
Verdienstnadel des FLVW-Kreises<br />
Höxter belohnt. Er war der Motor der<br />
Arbeiten, der dafür sorgte, dass es immer<br />
wieder voran ging. SV-Geschäftsführer<br />
Rainer Krekeler, als Architekt auch<br />
für die Planungen zuständig, zog die<br />
Bilanz der Baumaßnahme: 85.000 Euro<br />
sind an Kosten entstanden, zusätzlich<br />
stecken 40.000 Euro Eigenleistung in<br />
dem architektonisch gelungenen Bauwerk.<br />
180 Quadratmeter sind überdachte<br />
Fläche, die Nutzfläche beträgt 90<br />
Quadratmeter, der Vereinsraum hat eine<br />
Größe von 55 Quadratmetern. Dazu<br />
kommen Sanitärräume und ein Schiedsrichterraum<br />
mit separater Dusche.<br />
Stellvertretend für die vielen fleißigen<br />
Helfer ehrte der Verein mit derzeit 380<br />
Mitgliedern Otto Lünz, Bauleiter Paul<br />
Kröger und Bernd Romberg für ihren<br />
großartigen Einsatz. Josef Hagedorn<br />
hatte sich als Werber von Spenden<br />
bewährt.<br />
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Ausgezeichnete ehrenamtliche Leistung für die neue Heimat des SV 21 Steinheim (von links): Marcus<br />
Cooper, Paul Kröger, Jüppi Hagedorn, Otto Lünz Bernd Romberg und Rainer Krekeler.<br />
Das neue Zuhause des SV Steinheim: Das Sporthaus am Stadion bietet<br />
viele Möglichkeiten für die Vereinsmitglieder und ist sehr gelungen.<br />
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Schmutz, da die Feuerraumtür während des Betriebs nicht geöffnet<br />
werden muss. Pellets sind zudem günstig und schaffen wohlige Wärme.<br />
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Mode mit alpenländischem Flair<br />
Eine echte Almhütte ist im Modehaus<br />
Krüger in Steinheim am vergangenen<br />
Wochenende eröffnet<br />
worden. Viele Kunden waren begeistert<br />
über die Errungenschaft,<br />
die auch Lebensgefühl und die Verbindung<br />
zur Krüger Trachtenwelt<br />
zum Ausdruck bringen soll. Musikalisch<br />
haben die „Steirer Buam“<br />
aus Bad Ischl die Eröffnung mit<br />
alpenländischen Klängen<br />
schwungvoll begleitet.<br />
Die Idee war bei Daniel Krüger<br />
schon seit längerer Zeit gereift. „Ich<br />
habe so etwas in München gesehen,<br />
als Aufsatz auf einem Hotel.“<br />
Das war in Steinheim nicht zu realisieren,<br />
so dass im Obergeschoss<br />
ein sechs mal sieben großer Raum<br />
zu einer Almhütte umfunktioniert<br />
wurde. Hier sollen regelmäßig<br />
Events abgehalten werden. Kunden<br />
sollen es sich gut gehen lassen<br />
bei der Bewirtung durch einen<br />
Caterer. Die Krüger Kunden kommen<br />
sehr häufig von weit her und<br />
wissen einen solchen Service sehr<br />
wohl zu schätzen. Dazu Kundin<br />
Rosemarie Richard (Frillendorf):<br />
„Ich kaufe seit vielen Jahren meine<br />
Trachtenmode ausschließlich bei<br />
Krüger und fahre dafür mehr als<br />
100 Kilometer.“<br />
Die Almhütte im <strong>Steinheimer</strong> Modehaus Krüger ist mit Musik der „Steirer Buam“ und deftigen Gerichten<br />
eröffnet worden (von links) Daniel Krüger, Melanie Repp, Bozena Franzen und Sabine Stuke.<br />
Sandebeck - ein Dorf liebt die Musik<br />
Längst ist das Thema Trachtenmode<br />
von Dirndl über Lederhose bis zu<br />
Jankern für jung und alt attraktiv geworden.<br />
„Bei uns gibt es sogar Jacken,<br />
die von den Bayern-Stars getragen<br />
werden,“ freut sich Seniorchef<br />
Josef Krüger. Zur Eröffnung gab es<br />
von der Gaststätte Repp aus Vinsebeck<br />
Zwiebelrostbraten, Wurstsalat,<br />
bayerischen Obazden und<br />
Brezn.<br />
Sandebeck wird immer mehr zum Dorf der Musik. Das Kindermusical „Schwein gehabt - da rocken ja die<br />
Hühner“ hat viele Besucher begeistert. Auch der neue Projektchor hat sich am Tag der Musik vorgestellt.<br />
Werner Lödige (Vereinigte Volksbank, links) hat für die Musicalaufführung 500 Euro an Anna-Sophie<br />
Achilles (2. von links) übergeben.<br />
Rockende Hühner und ein gigantischer<br />
Projektchor! Derzeit spielt sich<br />
in Sandebeck rund um den Musikverein<br />
viel ab, was mit Musik zu tun hat.<br />
„Schwein gehabt - da rocken ja die<br />
Hühner“ so der poetische Titel des<br />
diesjährigen Kindermusicals. Viele<br />
Zuhörer waren begeistert von der<br />
Aufführung am Vincenzhaus, mit der<br />
die Sternenfänger unter der Regie von<br />
Anna-Sophie Achilles brillierten. Ein<br />
Ziel der Arbeit mit Kindern sieht Achilles<br />
darin, sie in ihrer Entwicklung zu<br />
fördern, ihr Selbstwertgefühl zu steigern<br />
und das Sozialverhalten zu beeinflussen.<br />
Eingebettet war dieses Musical in<br />
einen Tag der Musik. Dabei konnten<br />
sich Musikfreunde über die Instrumentalausbildung<br />
informieren und<br />
den Instrumenten selbst die ersten<br />
Töne entlocken. Doch in Sandebeck<br />
plant man bereits für 2014, wenn der<br />
Musikverein sein 60-jähriges Bestehen<br />
feiert. Dafür hat sich eigens ein<br />
Projektchor gebildet, den ebenfalls<br />
die Opernsängerin Anna-Sophie<br />
Achilles leitet. Sie sei zuerst skeptisch<br />
gewesen, ob das wirklich gut gehen<br />
werde, bekennt sie. Doch um den<br />
Chorgesang in den Ortschaften nicht<br />
sterben zu lassen, sollten Sänger jeden<br />
Alters im Projektchor die Möglichkeit<br />
zum Singen bekommen, ohne<br />
Festlegung auf eine bestimmte Musikrichtung.<br />
Mittlerweile ist Anna-<br />
Sophie Achilles restlos von der Idee<br />
überzeugt, auch weil sich die Mitwirkenden<br />
im Alter zwischen 16 und 75<br />
Jahren aus verschiedenen Ortschaften<br />
prächtig verstehen.<br />
Die Proben laufen gut mit den 50<br />
Sängerinnen und Sängern. Für den<br />
ersten Auftritt im Januar kommenden<br />
Jahr wird es ein durchaus anspruchsvolles<br />
Konzert geben, auch mit klassischen<br />
Liedbeiträgen. Jeden zweiten<br />
Montag im Monat wird ab 19.30 Uhr<br />
im Vincenzhaus geprobt. Interessierte<br />
können noch jetzt dazu kommen.<br />
Anna-Sophie Achilles ist auch begeistert<br />
vom musikalischen Umfeld<br />
im Eggedorf. „Vor dem Musikverein<br />
ziehe ich meinen Hut“, betont sie. Das<br />
hat auch die Vereinigte Volksbank<br />
mit einer Finanzspritze getan. Das<br />
Musical und die Aufführung unterstützte<br />
die Bank mit 500 Euro, die<br />
Regionalmarktleiter Werner Lödige<br />
an die musikalische Leiterin überreichte.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 5<br />
Sparkasse unterstützt Sandebecker Nachwuchs mit Kleintoren<br />
„Das Runde muss ins Eckige!“ heißt<br />
eine alte Fußballweisheit. Damit das<br />
auch gelingt, hat die Sparkasse Höxter<br />
jetzt den Jugendmannschaften des<br />
SV 31 Sandebeck zwei praktische<br />
Das Runde muss ins Eckige<br />
Kleintore zukommen lassen. „Vor<br />
allem für das Training sind die kleinen<br />
Tore wichtig“, erklärte Trainer Sven<br />
Brenker. Sonst seien nur Hütchen<br />
aufgestellt worden, da fehle aber oft<br />
die Motivation, weil nicht festgestellt werden<br />
könne, ob das ein Treffer war oder<br />
nicht. Jetzt können die D, E und F Mannschaften<br />
nach Herzenslust Fußball spielen<br />
und Tore schießen.<br />
Andreas Husemann (2. von links, Sparkasse Höxter) hat die beiden Kleintore übergeben.<br />
Zehn Jahre ego-Fitness Park - viele Aktivitäten: Fitnesstrends für Körper und Geist<br />
Seit zehn Jahren sorgt der ego-Fitnesspark in Steinheim mit seinen vielfältigen<br />
Gesundheits- und Trainingsangeboten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im<br />
September wird der runde Geburtstag mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert<br />
(von links) Helga Goldmann, Andrea Senf, Susanne Neuschäfer und Elmar<br />
Wiesemann.<br />
Mehr als sieben Millionen Menschen<br />
trainieren täglich in Fitness-Studios.<br />
2003 hat der ego-Fitnesspark in Steinheim<br />
eröffnet: jetzt wird der runde<br />
Geburtstag groß gefeiert. Für Freunde,<br />
Mitglieder und Bekannte heißt es<br />
im September „10 Jahre - Happy Birthday“,<br />
mit einer ganzen Reihe von<br />
Geburtstagsveranstaltungen.<br />
Von Beginn an hatte der ego-Fitnesspark<br />
den Gesundheitssport im Blickfeld.<br />
Viele der Programme und Kurse<br />
sind von der ersten Stunde im Programm.<br />
Es kamen aber auch neue<br />
Trends dazu. „Uns geht es mit unseren<br />
sportlichen Angeboten darum, den<br />
Menschen jeden Alters ein positives<br />
Lebensgefühl zu vermitteln.“ bestätigt<br />
Elmar Wiesemann. Was den ego-Fitnesspark<br />
so erfolgreich macht, ist die<br />
Vielfalt: Frauensport, Reha, Kurssystem,<br />
der Sauna/Wellnes-Bereich, aber<br />
auch das klassische und individuelle<br />
Training auf der Fläche. Dank der sehr<br />
guten Geräteausstattung gibt es nie<br />
Wartezeiten. Dazu kommt, dass der<br />
Fitnesspark dank zahlreicher evaluierter<br />
Programme als Kooperationspartner<br />
zahlreicher Krankenkassen anerkannt<br />
ist.<br />
Kurse sehr beliebt<br />
Sport ist zwar grundsätzlich gut, stets<br />
kommt es dabei aber auf die Dosis an.<br />
Was für einen 60-Jährigen gut ist, kann<br />
für den anderen schon ungesund sein.<br />
Die Kunden können unter Anleitung<br />
qualifizierter Fachkräfte darauf vertrauen,<br />
dass sie richtig eingestellt und<br />
kontrolliert werden. Ein Herzstück<br />
bildet das Kurssystem. Derzeit laufen<br />
14 unterschiedliche Kurse - von Body<br />
Pump über Pilates, Spinning bis Zumba.<br />
Gerade die Fitness in der Gruppe<br />
erlebt dadurch einen hohen Stellenwert<br />
und macht eine Entwicklung deutlich<br />
- vom reinen Fitnesstraining hin<br />
zum Sport in der Gemeinschaft. In die<br />
Ausstattung des Studios sind stets die<br />
neuesten Trends und Enzwicklungen<br />
eingeflossen: Galileo, Power Plate, der<br />
Das Programm<br />
7. September, ab 19 Uhr Jubiläumsparty mit Zelt, Musik und Bewirtung<br />
13. September, ab 10 Uhr Generation Gold: ein Mitbringfrühstück ist angerichtet, die<br />
Getränke spendiert der Fitness Park<br />
20. September, ab 20 Uhr Ladies Night: für max. 25 Damen gibt es exklusiv Massage,<br />
Sauna, Solarium, Kurse, Sekt und Snacks<br />
(nur mit Anmeldung)<br />
22. September, ab 10 Uhr Tag der offenen Tür mit Studiobesichtigung, Präsentation<br />
der Kurse, Kinderbelustigung<br />
Vacu Walk (ausschließlich für Frauen),<br />
die Ernährungsberatung. Erstaunlich<br />
ist auch die Mischung, denn längst<br />
haben die Jüngeren die Vorzüge des<br />
Fitness Parks erkannt. Stolz ist man im<br />
ego über die Entwicklung des seit<br />
einem Jahr separaten Frauen-Fitnessbereichs.<br />
Dank an die<br />
treuen Kunden<br />
Großer Wert liegt auf der Qualifikation<br />
der Mitarbeiter. Alleine dadurch<br />
sei die Belegung der Kunden eine ganz<br />
andere geworden, auch weil die Prävention<br />
breiten Raum und die Rehabilitation<br />
einen festen Platz einnehmen.<br />
„Die Erfolge sind nachweisbar,“ stellt<br />
Sportlehrerin Andrea Senf fest. Zum<br />
Zehnjährigen richtet sich auch ein großer<br />
Dank an die Kunden für ihre<br />
Treue, aber auch ihre Anregungen. Im<br />
zurück liegenden Jahrzehnt konnte<br />
der Fitness-Park die Mitgliederzahl<br />
deshalb auch deutlich gesteigert werden,<br />
weil das Studio zu einem Zentrum<br />
von Begegnungen geworden sei, wo<br />
man reden könne. „Das liegt auch an<br />
der Stimmung, der Kompetenz, dem<br />
Verständnis im Team, dem kundenorientierten<br />
Angebot“ erklärt Helga<br />
Goldmann.<br />
Als weitere Geburtstagsüberraschung<br />
besteht im ganzen Monat September<br />
ein attraktives Angebot: Wer sich in<br />
dieser Zeit anmeldet, sichert sich einen<br />
zehnprozentigen Rabatt auf sämtliche<br />
Sportangebote des Fitness-Parks.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 6<br />
Vereinigte Volksbank eG begrüßt zehn neue Auszubildende<br />
Lernen alle Facetten des Bankgeschäfts kennen<br />
Zehn junge Leute starteten am 1.<br />
August in der Vereinigten Volksbank<br />
ihre Ausbildung zur Bankkauffrau /<br />
zum Bankkaufmann. Nachdem sie an<br />
ihrem ersten Arbeitstag durch den<br />
Vorstandsvorsitzenden Paul Löneke<br />
sowie den Ausbildungsleiter Thomas<br />
Göke begrüßt wurden, stellten sie<br />
sich einander in einer lockeren Atmosphäre<br />
näher vor und lernten sich<br />
besser kennen. Gegenseitig schilderten<br />
sie sich ihre Erwartungen an den<br />
Tag und an die zukünftige Ausbildung<br />
in der Vereinigten Volksbank.<br />
Anschließend lernten sie bei einem<br />
Besuch die Hauptgeschäftsstellen der<br />
Bank schon etwas näher kennen.<br />
In den folgenden Tagen absolvierten<br />
die Auszubildenden informationsreiche<br />
Einführungstage in Salzkotten.<br />
Gemeinsam mit neuen Auszubildenden<br />
anderer Volksbanken aus dem<br />
Hochstift konnten sie so einen ersten<br />
Eindruck von der Bankenwelt und<br />
ihrer zukünftigen Tätigkeit gewinnen.<br />
Während ihrer zweieinhalbjährigen<br />
Ausbildungszeit lernen die Neulinge<br />
nun in den Geschäftsstellen und Fachabteilungen<br />
der Vereinigten Volksbank<br />
alle Facetten des Bankgeschäfts von der<br />
praktischen Seite kennen. Die theoretischen<br />
Grundlagen eignen sie sich in der<br />
Berufsschule an. Darüber hinaus runden<br />
überbetriebliche „Top-Fit-Schulungen“<br />
die Ausbildung ab.<br />
Da in diesem Sommer zwei komplette<br />
Vorstand Paul Löneke zusammen mit dem Ausbildungsleiter Thomas Göke begrüßen die neuen Azubis:<br />
Oben (von links) Kristina Rasche, Verena Schormann, Lisa Siebrecht, Lea Wiemers, Katharina Unruh,<br />
Larissa Schwarze. Unten (von links) Stefan Zimmermann, Stefan Schekelinski, Simon Rieks, Sebastian<br />
Rose.<br />
Jahrgänge ihre Schullaufbahn beendet<br />
haben, hatte sich die Vereinigte Volksbank<br />
schon frühzeitig im vergangenen<br />
Jahr entschieden, mit einem vergrößerten<br />
Angebot an Ausbildungsplätzen zu<br />
reagieren. Mit nunmehr zehn neuen<br />
Auszubildenden ist die Ausbildungsleistung<br />
um 25 Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr gesteigert worden.<br />
Vereinigte Volksbank sponsert neuen Schaukasten für die Kolpingfamilie Steinheim<br />
„Der alte Schaukasten war marode geworden und die<br />
Fotos und Berichte hatten hin und wieder schon mal einen<br />
leichten Wasserschaden“, berichtet Werner Günter als<br />
Schriftführer der Kolpingfamilie Steinheim. Er hat den<br />
Info-Kasten seit 1982 immer auf dem neuesten Stand<br />
gehalten und wird das auch weiterhin mit dem neuen Info-<br />
Kasten tun. „Da muss ein Neuer her und wir werden die<br />
Kolpingfamilie dabei unterstützen, indem wir die Kosten<br />
übernehmen“, erklärt Werner Lödige, Regionalmarktleiter<br />
der Vereinigten Volksbank in Steinheim, bei der Übergabe<br />
des neuen Informationsschaukastens an die Vertreter der<br />
Kolpingfamilie Steinheim. Der Schaukasten hängt<br />
weiterhin an der seit Jahren bekannten Stelle Hollentalstraße,<br />
Ecke Marktstraße und ist dort für alle Besucher der<br />
Fußgängerzone und für die Freunde der Kolpingfamilie<br />
einzusehen.<br />
„Da muss ein Neuer her“<br />
Neuer Schaukasten<br />
für die<br />
Kolpingfamilie<br />
Steinheim: (v.l.)<br />
Werner Lödige<br />
(Vereinigte<br />
Volksbank),<br />
Werner Günter<br />
und Manfred<br />
Söltl von der<br />
Kolpingfamilie<br />
Steinheim.<br />
Thomas (links) und Heiner Lödige freuen sich über das wesentlich<br />
erweiterte Angebot, unter anderem bei den Elektrogeräten für<br />
Heimwerker und Profis.<br />
Voll im Plan befinden sich die Arbeiten zur Rüsenberg Erweiterung<br />
im Industriegebiet Steinheim. Der Fachmarkt ist inzwischen<br />
in den fertig gestellten Anbau eingezogen. Jetzt laufen die Arbeiten<br />
an der Modernisierung der bisherigen Räumlichkeiten, wo<br />
vielfältige Ausstellungsmöglichkeiten entstehen. Hier werden<br />
demnächst schon die Ladenbauer mit dem Einbau beginnen.<br />
Mit Riesenschritten haben die Handwerker ganze Arbeit geleistet.<br />
Hand in Hand waren und sind bis zu 25 verschiedene Gewerke<br />
an der Arbeit: Elektriker, Fliesenleger, Fensterbauer, Trockenbauer,<br />
Maler. Auch im Außenbereich laufen zeitgleich die Arbeiten.<br />
Die neuen Dimensionen werden beim Betreten des 800<br />
Quadratmeter großen Fachmarkts sichtbar. Auffällig ist die große,<br />
langgezogene Bedienungstheke, hinter der die Mitarbeiter Ansprechpartner<br />
sind und für Beratung zur Verfügung stehen. Für die<br />
Mitarbeiter bieten sich gegenüber dem vorherigen Zustand wesentlich<br />
verbesserte Arbeitsbedingungen. Alle fühlen sich hier<br />
schon sichtlich wohl.<br />
Der Fachmarkt bietet auf der wesentlich vergrößerten Fläche<br />
eine bessere Sortimentstiefe. Die übersichtliche Präsentation der<br />
Warenangebote ist nicht zu übersehen. Vor allem bei Schrauben<br />
und Befestigungsmaterial, bei Arbeitsschutzkleidung, Beschlägen,<br />
Rollladenzubehör, Lasertechnik wurde das Angebot erweitert<br />
oder ist komplett neu. Eine große Auswahl steht Heimwerkern<br />
und Profis an Elektrogeräten und Maschinen zur Verfügung,<br />
darunter sind auch neue Marken im Programm. Auf die Arbeitsplätze<br />
hatte die Erweiterung schon Auswirkungen. Zum 1. August<br />
wurden zwei Auszubildende als Kaufmann im Groß- und Einzelhandel<br />
eingestellt.<br />
Wesentlich mehr Sortimentstiefe und eine übersichtliche Präsentation sind die<br />
Markenzeichen des neuen Rüsenberg Fachmarkts. Er ist bereits umgezogen in den<br />
Erweiterungsbau.<br />
Wir bauen für Sie! Wir werden größer!<br />
Viele<br />
Sonderangebote<br />
während der<br />
Umbau-Phase!<br />
Großzügige Bedienungstheke. Die Mitarbeiter fühlen sich an<br />
ihrem neuen Arbeitsplatz bereits sehr wohl.<br />
Rüsenberg Baumarkt: Der Fachmarkt ist schon umgezogen<br />
In absehbarer Zeit bieten wir Ihnen eine um 800 qm<br />
größere Ausstellungs- und Verkaufsfläche!<br />
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einen großen Fachmarkt neue Sortimente<br />
mit erweiterter Auswahl im Baubereich<br />
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Ausstellungsfläche<br />
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Renovierungsfragen
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 7<br />
Manchmal haben erst Katastrophen<br />
das Bewusstsein für Sicherheit und<br />
Schutz wach gerufen, wie am 15. Juli<br />
1927 und am 29. Juli 1927, als in<br />
Ottenhausen zwei Wohnhäuser ein<br />
Raub der Flammen wurden. Auf Initiative<br />
des damaligen Ortsvorstehers<br />
Adolf Bruns ist 1928 eine Freiwillige<br />
Feuerwehr gegründet worden. Am 1.<br />
September feiert die Löschgruppe<br />
deshalb ihr 85-jähriges Bestehen,<br />
gleichzeitig feiert die <strong>Steinheimer</strong><br />
Ehrenabteilung ihr 15-Jähriges.<br />
Die Gründung einer Feuerwehr<br />
muss sich im Dorf wie ein Lauffeuer<br />
herum gesprochen haben. Spontan<br />
meldeten sich 30 Mann, um der Wehr<br />
beizutreten. Ortsvorsteher Adolf<br />
Bruns und Brandmeister Lüking verpflichteten<br />
die neuen Kameraden per<br />
Handschlag. Als Eintrittsgebühr in<br />
die Wehr wurden zwei Mark erhoben,<br />
der Jahresbeitrag von der Versammlung<br />
auf eine Mark festgesetzt. Die<br />
Wehr Ottenhausen sorgte bei Amtsund<br />
Kreiswettkämpfen sofort für<br />
Furore. Bei der ersten Teilnahme am<br />
Kreiswettkampf 1949 konnte sie sich<br />
als schnellste Wehr behaupten und<br />
holte bei den Kreiswettkämpfen in<br />
Brakel den Sieg mit der Handdruckspritze.<br />
Diese einst 1828 für 490 Mark<br />
angeschaffte Spritze gibt es noch heute.<br />
Sie ist nach einer gründlichen Renovierung<br />
zu einem Schmuckstück<br />
im Feuerwehrmuseum Kirchlengern<br />
geworden.<br />
Weitere Erfolge stellten sich ein: 1950<br />
Amts- und Kreissieger in Steinheim,<br />
1952 erhielt die Wehr eine neue Motorspritze,<br />
1957 Sieger bei den Amtswettkämpfen<br />
in Hagedorn und den<br />
Kreiswettkämpfen in Höxter, ein dritter<br />
Platz beim Bezirkswettkampf in<br />
Bünde. 1958 und 1959 wurde man<br />
wieder Amtssieger, 1961 Amtssieger<br />
in Rolfzen und Kreissieger in Nieheim.<br />
Die Feuerwehrleute des Gold-<br />
Am 1. September: 85 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ottenhausen<br />
Wehr ist auch Säule der Dorfgemeinschaft<br />
Ihre Feuertaufe hat die Freiwillige Feuerwehr Ottenhausen schon vor 85 Jahren bestanden. Bis heute dient<br />
der Einsatz der Blauröcke nicht nur dem Schutz der Bevölkerung. Die Löschgruppe steht ihren Mann und<br />
ihre Frau auch für die Dorfgemeinschaft. Am 1. September wird das 85-jährige Bestehen gefeiert.<br />
dorfs haben in den vergangenen 85<br />
Jahren bei Brandeinsätzen, Einsätzen<br />
bei Hochwasser, beim Rettungsdienst,<br />
bei der Tierrettung, technischer<br />
Hilfeleistung bei Unfällen, beim<br />
Umweltschutz und auch im vorbeugenden<br />
Brandschutz ihren Mann gestanden.<br />
Aktuell hat die Löschgruppe<br />
20 Aktive, elf Mitglieder gehören der<br />
Ehrenabteilung an, sieben Jugendliche<br />
sind in der Jugendfeuerwehr in<br />
Ausbildung.<br />
1958 erhielt die Löschgruppe einen<br />
Tragkraftspritzenanhänger (TSA),<br />
1965 ein Tanklöschfahrzeug (TLF8),<br />
welches bis 1979 zu Brandeinsätzen<br />
unterwegs war. Im November 1981<br />
kam ein neues Löschfahrzeug (LF 16<br />
TS). Es folgte ein TLF 16/25, das<br />
2004 durch das moderne LF 10/6<br />
ersetzt wurde. Zum aktiven Vereinsleben<br />
der Ortschaft leistet die Löschgruppe<br />
seit Jahren wertvolle ehrenamtliche<br />
Beiträge, die auch die vielen<br />
Erfolge des Dorfs ermöglicht haben.<br />
Immer wieder sind Feuerwehrleute<br />
zur Stelle, wenn es um Landschaftsund<br />
Naturschutz geht. Hunderte von<br />
Kopfweiden werden geschnitten und<br />
Landschaftsschutzhecken auf den<br />
Stock gesetzt. Auch bei Festen und<br />
Veranstaltungen sind die Blauröcke<br />
zur Stelle, wenn bei Schützenfesten,<br />
beim Heimatverein oder beim Bauernmarkt<br />
Hilfe benötigt wird.<br />
Für die Unterhaltung sorgen der<br />
Musikzug Hembsen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr mit dem Spielmanns- und<br />
Fanfarenzug Ottenhausen. Ab dem<br />
frühen Nachmittag erklingt Musik<br />
vom Plattenteller (Schallplatten von<br />
Schlager bis Blues). Für das leibliche<br />
Wohl der Gäste ist ab 14 Uhr mit<br />
Kartoffelsuppe nach „Ottenhausener<br />
Art“ und Grillgut sowie Kaffee und<br />
Kuchen gesorgt. Für die Unterhaltung<br />
sorgt die Jugendfeuerwehr Steinheim,<br />
eine Hüpfburg, ein kleiner Infostand<br />
und eine Geräteschau mit Feuerwehrfahrzeuge<br />
zum Schauen und<br />
Anfassen.<br />
Programm<br />
am 1. September:<br />
9 Uhr<br />
(Feuerwehr-) Messe in der St.<br />
Marien Kirche Ottenhausen,<br />
unter Mitgestaltung der Löschgruppe<br />
ab 10 Uhr<br />
Frühschoppen und buntes Programm<br />
am Gerätehaus an der<br />
Teichwiese<br />
BUCHHANDLUNG<br />
Wedegärtner<br />
Sonderöffnungszeiten<br />
zum Schulanfang!<br />
Mittwoch, 4. Sept. 2013 +<br />
Donnerstag, 5. Sept. 2013<br />
durchgehend von 9.00 - 18.30 Uhr<br />
Schulbedarf<br />
zu<br />
Sonderpreisen<br />
z.B. Vokabel- u. Hausaufgabenheft<br />
A5 €<br />
-,89<br />
online-shop: www.wedebuch.de<br />
eMail: wedegaertner@t-online.de<br />
Marktstr. 23 · 05233/7572<br />
32839 Steinheim<br />
Zeltlager der KjG Steinheim: Zwei unvergessliche Ferienwochen<br />
Auch im Jahr 2013 hat die KjG<br />
Steinheim wieder in den ersten beiden<br />
Wochen der Sommerferien ein Zeltlager<br />
veranstaltet. Zwei unvergessliche<br />
Ferienwochen haben 48 Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von neun bis<br />
fünfzehn Jahren erlebt. Begleitet wurden<br />
die abenteuerlustigen Teilnehmer<br />
dabei von ca. 25 Leitern, die jeden Tag<br />
für Spiel, Spaß und auch Spannung<br />
sorgten. Ziel war in diesem Jahr der<br />
großzügige Jugendzeltplatz Erikasee<br />
in Esterwegen, der zu lustigen Spielen<br />
im Freien und gemütlichen Abenden<br />
am Lagerfeuer einlud.<br />
Mit großer Begeisterung erwarteten<br />
Jetzt schon vormerken: Am 4. Oktober veranstaltet die<br />
Firma Schwager ein tolles Lego Chima Event für Kinder<br />
mit Speedorz-Spieltischen und ganz vielen spannenden<br />
Attraktionen und Überraschungen.<br />
die Zeltlagerfans, wie in jedem Jahr,<br />
vor allem die Nachtwanderung, das<br />
Nachtspiel und die Mittelparty, die<br />
auch diesmal wieder zum vollen Erfolg<br />
wurden. Neben Sportspielen,<br />
Stationsläufen und zwei Tagesfahrten,<br />
genossen die Kinder und Jugendlichen<br />
auch gerne mal „freie“ Zeit mit<br />
Gleichaltrigen. Kreativität war beim<br />
Spiel „Neckermann“ in Kleingruppen<br />
gefragt und beim Theaterspiel<br />
waren der Phantasie keine Grenzen<br />
gesetzt. So konnten nach zwei Wochen<br />
alle Teilnehmer zufrieden, glücklich<br />
und gestärkt durch die Gemeinschaft<br />
wieder ihre eigenen und „festen“<br />
vier Wände in Steinheim beziehen.<br />
Besonders erfreut sind die Leiter des<br />
Zeltlagers darüber, dass die Nachfrage<br />
in diesem Jahr so groß war. „Es ist<br />
schön zu sehen, dass sich unsere<br />
Arbeit lohnt und angenommen wird.<br />
Das Zeltlager ist für die Kinder und<br />
Jugendlichen perfekt geeignet um<br />
soziale Kompetenz und Selbstständigkeit<br />
zu erlernen“, sagen die KjGler.<br />
Ohne die Unterstützung zahlreicher<br />
<strong>Steinheimer</strong> Vereine und Unternehmen<br />
würde sich das Zeltlager jedoch<br />
schwieriger bzw. gar nicht umsetzen<br />
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Schwager präsentiert die<br />
Gewinner des Lego-Galaxy<br />
Squad-Gewinnspiels<br />
Der erste Preis geht<br />
an Leon Kaufmann<br />
Die Aufgabe war klar: Die Galaxy Squad ist<br />
hier, um uns vor den bösen Alien-Insekten zu<br />
schützen! Mit ihren Stacheln und scharfen Klauen<br />
breiten diese sich in der Galaxie aus und<br />
verwandeln jeden Planeten in ein glibberiges<br />
Alien-Insekten-Nest. Unterstütze die Galaxy<br />
Squad bei ihrem Einsatz gegen die Insekten!<br />
Und dass die Kids sich damit auskennen, haben<br />
sie beim Schwager-Lego-Gewinnspiel im Juni<br />
unter Beweis gestellt – denn alle haben die<br />
richtige Antwort angekreuzt und nahmen somit<br />
an der Verlosung teil. Den ersten Preis erhielt<br />
Leon Kaufmann. Der 2. Preis ging an Kjell<br />
Grothe und den 3. Preis hat Fiete Kröger gewonnen.<br />
Die drei glücklichen Gewinner erhielten<br />
jeweils einen tollen Lego-Bausatz aus der Galaxy<br />
Squad Serie. Die Firma Schwager wünscht<br />
den Gewinnern ganz viel Spaß beim Aufbauen<br />
und Spielen!<br />
lassen. Deshalb bedankt sich die KjG<br />
an dieser Stelle herzlich bei allen, ohne<br />
deren Hilfe die Veranstaltung des<br />
Lagers nicht möglich wäre. Ein besonderer<br />
Dank geht dabei an das<br />
Deutsche Rote Kreuz Steinheim, die<br />
evangelische Kirchengemeinde Steinheim,<br />
Autohaus Henning GmbH und<br />
Firma Heinrich Mahlmann GmbH<br />
für deren Unterstützung in materieller<br />
Form sowie an alle Organisationen<br />
für deren finanziellen Zuwendungen.<br />
Schon heute freuen sich die Leiter der<br />
KJG Steinheim auf zwei erlebnisreiche<br />
Ferienwochen im Sommer 2014.<br />
Zwei unvergessliche Ferienwochen erlebten die 48 Kinder und Jugendlichen im Zeltlager der KjG Steinheim auf dem Jugendzeltplatz Erikasee.<br />
Nieheim<br />
Alersfelde 28<br />
Gewerbegebiet<br />
Tel. 0 52 74 / 95 36-0<br />
Fax 0 52 74 / 95 36-200<br />
Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr<br />
Sa. 8.00-16.00 Uhr<br />
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Mehr Energie mit basischen Vitalstoffen<br />
Müde? Schlapp?<br />
Immer mehr Menschen fühlen sich in der heutigen hektischen<br />
Zeit ständig erschöpft und antriebslos; klagen über Konzentrationsschwäche,<br />
Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit.<br />
Meist ist die Ursache dafür eine<br />
Übersäuerung des Körpers. Lebenswichtige Prozesse funktionieren<br />
in diesem saueren Milieu nur eingeschränkt. Experten<br />
schätzen, dass der Säure-Basen-Haushalt bei bis zu 90 Prozent der<br />
Europäer gestört ist. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Durch<br />
falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, zu wenig Schlaf,<br />
große körperliche Anstrengungen werden die Mineralstoffreserven<br />
geplündert und der Organismus wird mit schädlichen, sauren<br />
Substanzen geradezu überschwemmt. Das natürliche Puffersystem<br />
gelangt an seine Grenzen. Zu viele basische Vitalstoffe werden<br />
aus Zellen, Knochen und Zähnen gelöst, um den Säureüberschuss<br />
zu neutralisieren. Die dabei gebildeten nutzlosen Abfallstoffe<br />
lagern sich im Bindegewebe, in den Gelenken und in den Muskeln<br />
ab. Für die richtige Balance sorgen hier basische Vitalstoffe.<br />
Das sind lebensnotwendige Mineralstoffe, mit denen Menschen<br />
ihre für den inneren Ausgleich wichtigen Basendepots füllen<br />
können. Mit gesunder Ernährung allein lässt sich der erhöhte<br />
Bedarf an basischen Vitalstoffen bei unserer heutigen Lebensweise<br />
nicht decken. Um dem Körper diese Substanzen dennoch in<br />
ausreichender Menge und optimaler Zusammensetzung zu geben,<br />
wurden entsprechende Produkte wie z.B. „Basis Balance“ entwickelt.<br />
Erhältlich sind solche hochwertigen basischen Vitalstoffe<br />
zum Beispiel in Ihrem Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />
Inh.: Petra Eickhoff<br />
In haushaltsüblichen<br />
Mengen!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 8<br />
Nach erfolgtem Umbau<br />
sind wir wieder für Sie da und<br />
freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
„Rewe“-Markt Steinheim nach Erweiterung und Modernisierung wieder eröffnet<br />
Neue Genusswelten und größeres Sortiment<br />
Kein normaler Supermarkt, sondern<br />
ein ganz besonderer! Mit dem Umbau<br />
des „Rewe“-Markts am Piepenbrink<br />
in Steinheim ist ein großer Wurf gelungen.<br />
Nach einer Umbauphase von<br />
siebeneinhalb Wochen hat der Markt<br />
seit Donnerstag, 29. August wieder<br />
geöffnet, täglich von 7 bis 22 Uhr. Die<br />
Kunden dürfen sich auf das neue<br />
Einkaufserlebnis freuen.<br />
Im Mittelpunkt stehen hochwertige<br />
Optik, ein rundum gelungenes Ambiente<br />
sowie ein Sortiment, das noch<br />
einmal deutlich gesteigert wurde.<br />
Sämtliche Regale, die Tiefkühl- und<br />
die Frischeabteilung sind komplett<br />
neu. Die Frischeprodukte werden<br />
durch Türen besser kühl gehalten.<br />
„Die gesamte Einrichtung befindet<br />
sich auf dem neuesten Stand der Technik,<br />
bis hin zur Energie sparenden<br />
Beleuchtung,“ ergänzt Bezirksmanager<br />
Ulrich Mönikes. Die Präsentation<br />
ist übersichtlich, breite Gänge lassen<br />
viel Raum. Damit unterstreicht „Rewe“<br />
auch, dass man das Siegel für „generationenfreundlichen<br />
Einkauf“ zurecht<br />
trägt. Im Markt gibt es jetzt auch eine<br />
Auswahl von Getränken, neben dem<br />
bestehenden Angebot im Getränkemarkt.<br />
Im Schildern 4 · 32839 Steinheim-Rolfzen<br />
Tel. 0 52 33 / 74 41 · www.landschlachtereihelmes.de<br />
Seit Donnerstag ist es soweit! Axel Remmert-Bobe und die gesamte Belegschaft freuen sich nach der Umbauphase von siebeneinhalb Wochen<br />
auf die Wiedereröffnung des „Rewe“-Markts „Am Piepenbrink“.<br />
Zur Eröffnung des Markts bekommen die ersten 1111 Besucher eine<br />
Rose als Geschenk, im Bild Axel Remmert-Bobe mit Ehefrau Sandra.<br />
Stadtwette mit Bürgermeister und Politikern<br />
Top - die Wette gilt<br />
„Top, die Wette gilt,“ heißt es am Samstag, 31. August: Kaufmann Axel<br />
Remmert-Bobe hat Bürgermeister Joachim Franzke eine Wette angeboten, der<br />
sie auch angenommen hat. Innerhalb einer Stunde wollen der Bürgermeister<br />
und mehrere Ratsmitglieder um 15 Uhr auf dem „Rewe“-Parkplatz 1500<br />
einzelne Lebensmittel von Hand zu Hand über eine Strecke von 30 Metern<br />
transportieren. Schaffen die Politiker das, spendet der „Rewe“-Markt „Am<br />
Piepenbrink“ Lebensmittel im Wert von 500 Euro für den <strong>Steinheimer</strong> Tisch.<br />
Dies ist die erste Stadtwette, weitere sollen folgen. In Zukunft wollen damit<br />
beide <strong>Steinheimer</strong> „Rewe“-Märkte in ganz unterschiedlichen Varianten mit<br />
verschiedenen Wettpartnern für Aufmerksamkeit sorgen.<br />
Im Markt gibt es nun ein Angebot an Getränken, das von Mitarbeiterinnen<br />
ständig wieder aufgefüllt wird. Daneben erfüllt der Getränkemarkt<br />
alle weiteren Wünsche.<br />
Einkaufen mit Vertrauen. das betrifft auch die Tiefkühlkost, mit ihren<br />
hochwertigen Angeboten, mit Denise Heukrodt (links) und Bedre<br />
Cakmak.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 9
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 10<br />
Auf den neuesten technischen Stand<br />
wurden die Kassensysteme gebracht. Das<br />
verkürzt die Wartezeiten, links Christiane<br />
Becker, rechts Margitta Klaas.<br />
Ein hoch moderner Backofen im „Rewe“-Markt sorgt für ständigen<br />
Nachschub an frisch gebackenen Broten und Brötchen.<br />
Einkaufen mit viel Vertrauen<br />
Das Erleben beginnt schon beim<br />
Betreten des Geschäfts. Dort stößt<br />
der Kunde auf das Blumenlädchen.<br />
„Wir erfüllen jeden Blumenwunsch<br />
mit Freundlichkeit und Kompetenz,<br />
denn Beratung wird groß geschrieben,“<br />
so Tania Telgenbrock. Gleich,<br />
ob ein schöner Strauß Schnittblumen,<br />
die bereits fertig gebundenen<br />
Sträuße oder kleine Gestecke. Angefertigt<br />
werden auch Brautsträuße.<br />
Zum Service gehört auch der Verpackungsservice<br />
und Geschenkkörbe<br />
werden individuell zusammen gestellt.<br />
Die Öffnungszeiten des Blumenlädchens:<br />
Montag, Mittwoch,<br />
Donnerstag, Freitag von 8 bis 18<br />
Uhr, Dienstag von 8 bis 14 Uhr,<br />
Samstag von 8 bis 15 Uhr.<br />
Auf der anderen Seite des Eingangsbereiches<br />
befindet sich Goeken<br />
backen, mit einer ebenfalls ganz<br />
neuen Theke. Die Einrichtung versprüht<br />
Atmosphäre, in Eiche dunkel<br />
und hell, mit Sitzplätzchen innen<br />
und im Freien, um eine der Kaffeeköstlichkeiten<br />
zu genießen und ein<br />
Stück Kuchen. „Unsere Backwaren<br />
stehen für Qualität, die Brote werden<br />
mit hauseigenem Sauerteig hergestellt,<br />
Brötchen und Croissants<br />
werden ständig frisch gebacken,“<br />
stellt Luzia Ising fest. Geöffnet hat<br />
die Bäckerei täglich von 7 bis 20<br />
Uhr.<br />
Zur Wiedereröffnung hat Goeken<br />
eine ganze Reihe günstiger Angebote.<br />
Weiter geht es in die große Obstund<br />
Gemüseabteilung, für den täglichen<br />
Bedarf, aber auch mit exotischen<br />
Früchten. Mit einer speziellen<br />
Kühlung aus Wasserdampf behält<br />
das Gemüse länger seine Frische.<br />
„Hier erschließen sich ganz neue<br />
Genusswelten,“ ist Axel Remmert-<br />
Bobe sicher, dass die Kunden in<br />
seinem Markt wirklich etwas erleben<br />
können. Auf der von 900 auf<br />
1300 Quadratmeter erweiterten Fläche<br />
dreht sich beim Einkauf alles um<br />
Frische, Gesundheit und Regionalität.<br />
Gänzlich neu ist, dass im „Rewe“-<br />
Markt selbst in einem hoch modernen<br />
Backofen ständig frisches Brot<br />
und Brötchen gebacken werden.<br />
Die Bedienungstheke der Landschlachterei Helmes ist beträchtlich größer geworden. Sie befindet sich nun<br />
im Markt, neben Fleisch und Wurstwaren bietet sie eine große Käseauswahl.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 11<br />
Frische steht hoch im Kurs: die Kühlprodukte sind gut hinter Glastüren geschützt (von<br />
links) Denise Heukrodt, Maria Bertram, Bedre Cakmak, Pia Geißler und Pia Küting.<br />
Stark im Fokus steht neben dem Bio-<br />
Gedanken die regionale Herkunft der<br />
Waren. Dafür stehen die regionalen<br />
Produzenten mit ihren Produkten: die<br />
Käserei Menne (Nieheim), die Imkerei<br />
Hensel (Bellersen), Freilandeier Thiele<br />
(Herstelle), Hecker Fleisch und Wurst<br />
(Vörden). Auch aus Lippe kommen<br />
inzwischen solche regionalen Erzeugnisse.<br />
„Damit stehen wir für Qualität<br />
und Vertrauen,“ erklärt Remmert-<br />
Bobe, selbstständiger „Rewe“-Kaufmann,<br />
der ganz auf das Motto setzt<br />
„Mit Rewe besser leben“.<br />
Neu ist auch, dass der Fleischer im<br />
hinteren Teil des Markts untergebracht<br />
ist, mit einer deutlich vergrößerten<br />
Theke und zusätzlichem Angebot. Hier<br />
findet der Kunde jetzt eine extra große<br />
Käsetheke, mit erlesenen Käsesorten<br />
„Mit „Rewe“ besser leben“<br />
aus den unterschiedlichsten Ländern.<br />
„Unser fachkundiges Verkaufspersonal<br />
an der Bedienungstheke sorgt dafür,<br />
dass unsere Kunden freundlich und<br />
zuvorkommend bedient werden, auf<br />
dem gewohnt hohen Qualitätsniveau,“<br />
ist Fleischermeister Hubert Helmes<br />
überzeugt. Auch im Kühlregal sorgen<br />
bereits abgepackte Erzeugnisse der<br />
Schlachterei dafür, dass immer Top-<br />
Qualität und Frische auf den Tisch<br />
kommt.<br />
Frische, Qualität, Vielfalt, günstige<br />
Preise: das ist besonders wichtig, aber<br />
noch lange nicht alles. „Mein Team<br />
und ich wollen, dass sich alle Kunden<br />
im „Rewe“-Markt gut aufgehoben und<br />
bedient fühlen,“ findet Axel Remmert-<br />
Bobe und seine Frau Sandra Bobe. Gut<br />
zusammen gearbeitet haben während<br />
Christina Richter-Killat (von links), Elke Kanne-Milas und Tania Telgenbrock erfüllen mit dem<br />
„Blumenlädchen“ jeden Blumenwunsch. Auf Wunsch werden Geschenke auch verpackt.<br />
der Umbauphase nicht nur die Handwerker<br />
und der Architekt Rainer Krekeler.<br />
Auch die Mitarbeiter haben ihr<br />
Bestes gegeben, bis zuletzt beim Einräumen.<br />
Dass es ein Kraftakt war,<br />
belegen die Zahlen: 7000 Fliesen wurden<br />
verlegt, 1300 Quadratmeter neue<br />
Deckenflächen eingebaut, 20.000 Meter<br />
Kabel für die Technik eingezogen.<br />
Mehr als eine Million Euro wurden in<br />
den Umbau investiert. „Es dürfte gegenwärtig<br />
der modernste „Rewe“-Supermarkt<br />
in Ostwestfalen sein,“ ist<br />
Ulrich Mönikes sicher. Zur Eröffnung<br />
gibt es ein großes Gewinnspiel, bei<br />
dem sechs Flüge mit einem Heißluftballon<br />
verlost werden. Für die kleinen<br />
Kunden steht bis Freitag eine Hüpfburg<br />
und ein Kettenkarussell zur Verfügung,<br />
Regionales frisch vom Grill<br />
heißt es mit Metzger Helmes. Die ersten<br />
1111 Kunden erhalten eine Rose<br />
zur Begrüßung. An zahlreichen Verkostungsständen<br />
gibt es leckere Köstlichkeiten<br />
aus dem Kulturland Höxter<br />
zu probieren und zu kosten.<br />
Erstklässler aufgepasst! „Rewe“<br />
schenkt euch eine Schultüte! Mit einer<br />
Schultütenaktion spricht „Rewe“ am<br />
Samstag 31. August alle Schulanfänger<br />
an. Die Tüte ist gefüllt mit vielen<br />
tollen Überraschungen. Neben leckerem<br />
Obst gibt es einige praktische<br />
Helfer für den Schulalltag.<br />
Ausführung der<br />
Bauarbeiten:<br />
USLU<br />
Baugeschäft<br />
Maurer- & Betonarbeiten<br />
Umbau, Anbau<br />
Altbausanierung<br />
Klinkerarbeiten<br />
Innenputz<br />
A. Uslu<br />
0173. 518 87 84<br />
Fax 05233. 38 39 39<br />
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Jüttenplatz 35<br />
32839 Steinheim<br />
GmbH & Co KG<br />
Kaffeeköstlichkeiten, leckerer Kuchen, duftende Brote und knackige Brötchen gibt es bei Goeken backen<br />
(von links) Carolin Kleine, Monika Schreiner, Ingrid Versen und Lucia Ising. Stilvoll eingerichtete Sitzplätze<br />
laden zum Verweilen ein, auch im Freien.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
der<br />
Familie Remmert-Bobe<br />
zum gelungenen<br />
Umbau!<br />
Wir führten aus<br />
Elektro-Installation + Beleuchtung<br />
HEIZUNG<br />
GmbH<br />
Photovoltaikanlagen E-Check<br />
Wilberger Straße 1 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Tel. 0 52 34 / 5014 + 5015<br />
EMail: info@elektrotille.de · www.elektrotille.de<br />
ELEKTRO
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 12<br />
„Zwei Vereine ein<br />
Fest“ feiern<br />
am 14. September<br />
„Bieke in<br />
Flammen“<br />
in Sandebeck<br />
In ihren Jubiläumsjahren 2012/<br />
13 haben sich das Jagdhornbläserkorps<br />
Sandebeck und der Musikverein<br />
Sandebeck e.V. zusammengefunden,<br />
um gemeinsam ein altes<br />
Fest wieder aufleben zu lassen. Am<br />
14. September 2013 findet nach 20<br />
Jahren Pause am alten Mühlenteich<br />
in Sandebeck wieder „Bieke in<br />
Flammen“ statt.<br />
Um 15:00 Uhr laden beide Vereine<br />
zur musikalischen Eröffnung<br />
mit Kaffee und Kuchen ein. Ab<br />
18:00 Uhr ist der Empfang der<br />
Gastvereine Bläsergruppe Wrexen,<br />
Jagdhornbläserkorps Horn-Bad<br />
Meinberg und die Jugendgruppe<br />
des Jagdhornbläserkorps Horn-<br />
Bad Meinberg.<br />
Die Illuminationen am Platz zur<br />
Bieke werden gegen Abend durch<br />
die Gastvereine und das Sandebecker<br />
Jagdhornbläserkorps mit musikalischen<br />
Darbietungen eingeleitet.<br />
Anschließend wird gemeinsam<br />
gefeiert, frei nach dem Motto: Bis<br />
in den Morgen lasst uns fröhlich<br />
sein, bei Spanferkel, Bier oder einem<br />
Glas Wein.“<br />
Auch in diesem Jahr<br />
ein LISA-Kurs<br />
Selbständigkeit<br />
im Alter<br />
Die Pfarrgemeinde St. Marien in<br />
Steinheim lädt alle Interessierten und<br />
älter werdende Personen ein, in einer<br />
„Leben mit Selbständigkeit im<br />
Alter“ – Gruppe etwas für ihre körperliche,<br />
geistige und seelische Verfassung<br />
zu tun. Der Kurs bietet<br />
kombinierte Trainingsangebote in<br />
den Bereichen Gedächtnis, Bewegung,<br />
Alltagsfähigkeiten und Lebenssinn.<br />
Dadurch können Hilfen gegeben<br />
werden, das Älterwerden aktiv zu<br />
gestalten und bis ins hohe Alter vital,<br />
aktiv und selbständig zu bleiben.<br />
Der Kurs besteht aus zehn Einheiten<br />
und findet immer donnerstags in der<br />
Zeit von 14.30 bis 16.45 Uhr im<br />
Pfarrheim am Kirchplatz in Steinheim<br />
statt. Neben Interessierten der<br />
Pfarrgemeinde Steinheim sind<br />
selbstverständlich auch alle Interessierten<br />
des Pastoralverbundes oder<br />
auch darüber hinaus herzlich willkommen.<br />
Das erste Treffen findet<br />
am Donnerstag, 10. Oktober, statt.<br />
Anmeldungen werden entgegengenommen<br />
von Hildegard Knoke<br />
(LISA-Trainerin), unter 05233-<br />
7859 und im Pfarrbüro Steinheim,<br />
05233–4372 (Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag) von 9.30 bis 12 Uhr<br />
und Donnerstag von 15.30 bis 17.30<br />
Uhr. Die Anmeldefrist endet am 20.<br />
September. Der Unkostenbeitrag beträgt<br />
3,50 Euro pro Veranstaltungstermin.<br />
- Anzeige - Balke Automobile feiert Einjähriges am 8. September<br />
- Anzeige -<br />
„Buntes Programm für Jung und Alt!“<br />
Am 8. September feiert Balke Automobile in Steinheim das einjährige<br />
Bestehen, mit einem bunten Fest auf dem Betriebsgelände an der Detmolder<br />
Straße (von links) Kevin Höwing, Franz Peckelsen, Meister Tim Völker,<br />
Christian Balke und Kathrin Kronenberg. Es fehlt: David Gornik.<br />
Ein Jahr alt ist Balke Automobile,<br />
der Fiat-Spezialist in Steinheim. Ein<br />
Jahr, das von einer erfolgreichen Entwicklung<br />
gekennzeichnet war. Am<br />
Sonntag, 8. September wird das Ereignis<br />
auf dem Betriebsgelände an der<br />
Detmolder Straße groß gefeiert: mit<br />
einer abwechslungsreichen Autoausstellung,<br />
einer Hüpfburg für Kinder,<br />
einem Fahrsimulator, kühlen Getränken,<br />
Bratwurst und Pommes Frites,<br />
einer großen Tombola und Ponyreiten.<br />
Die Eltern der Kinder des Kindergartens<br />
St. Marien Steinheim bieten<br />
Kaffee und Waffeln an. Der Erlös der<br />
Tombola ist ebenfalls für die Einrichtung<br />
bestimmt.<br />
Das Fazit von Christian Balke fällt<br />
nach 365 Tagen eindeutig aus. Der<br />
junge Automobilkaufmann hat sich<br />
vor einem Jahr als Existenzgründer<br />
selbstständig gemacht und er sagt<br />
heute: es war eine goldrichtige Entscheidung.<br />
Die Kunden sind dem<br />
einstigen Unternehmen (Sieland Automobile)<br />
treu geblieben, viele wurden<br />
zurück gewonnen, so die Bilanz.<br />
Dabei zeichnet sich nicht nur die<br />
Werkstatt aus, wo Qualität und Preis<br />
absolut top sind. Auch der Verkauf<br />
von Autos hat einen erfolgreichen<br />
Verlauf genommen, weil Balke extrem<br />
günstige Konditionen anbieten<br />
kann und weil es sich um bezahlbare<br />
Modelle handelt, egal ob Neuwagen,<br />
Jahreswagen, gute Gebrauchte oder<br />
Tageszulassungen.<br />
Durch Zusammenarbeit mit der Fiat<br />
Bank lassen sich auf den Einzelfall<br />
zugeschnittene Finanzierungen entwickeln.<br />
„Das hat viele Kunden überzeugt,“<br />
so der Besitzer, auch weil Fiat<br />
längst zu alter Stärke zurück gefunden<br />
hat. Überwiegend werden zwar Autos<br />
der Marke Fiat verkauft, von daher<br />
ist der Betrieb ein Fiat-Händler geblieben,<br />
allerdings ohne Vertrag. Für<br />
Reparaturen kommen nach wie vor<br />
original Fiat-Ersatzteile zum Einsatz.<br />
Auch jedes andere Fabrikat kann repariert<br />
oder eine Inspektion durchgeführt<br />
werden. „In meinem Betrieb<br />
zählt die persönliche Ansprache, aber<br />
auch die faire und ehrliche Abwicklung<br />
aller Aufträge,“ stellt Balke fest,<br />
der seinen Kunden für deren Treue<br />
und die angenehme Zusammenarbeit<br />
dankt.<br />
Für die Feier am 8. September sind<br />
nicht nur Kunden, sondern alle Interessierten<br />
willkommen. Die erfolgreiche<br />
Entwicklung der Firma lässt<br />
sich auch an der Mitarbeiterzahl ablesen.<br />
Am 1. August hat ein Lehrling<br />
seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker<br />
begonnen. Ganz aktuell ist<br />
als ausgelernter Mechatroniker Kevin<br />
Höwing für die gut ausgelastete<br />
Werkstatt eingestellt worden. Neben<br />
dem Chef arbeiten im Betrieb als<br />
Meister Tim Völker, Geselle Franz<br />
Peckelsen und im Büro Kathrin Kronenberg.<br />
Geöffnet ist täglich von 8 bis 18 Uhr,<br />
auch am Samstag von 9 bis 13 Uhr ist<br />
die Werkstatt besetzt.<br />
Vielfältige<br />
Fahrzeugausstellung<br />
Hüpfburg für Kinder<br />
Fahrsimulator<br />
Kühle Getränke<br />
Guter Rutsch: Gemeinsam mit den Kindern<br />
haben Bürgermeister Joachim<br />
Franzke und sein Nieheimer Amtskollege<br />
Rainer Vidal den gemeinsamen Kinderferienspaß<br />
2013 für Steinheim und<br />
Nieheim durch einen Ritt auf der Rutsche<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Freibad eröffnet.<br />
Den 500 Jugendlichen waren bei den 98<br />
Veranstaltungen reichlich Gelegenheit<br />
geboten, die Ferien zu genießen.<br />
Kinderferienspaß Steinheim<br />
Zwei Bürgermeister gehen baden<br />
Gleich zwei Bürgermeister sind in<br />
Steinheim baden gegangen, aber nicht<br />
weil sie auf der politischen Bühne<br />
ausgerutscht oder in ein Fettnäpfchen<br />
getreten sind. Gemeinsam haben Joachim<br />
Franzke (Steinheim) und Rainer<br />
Vidal (Nieheim) den diesjährigen Kinderferienspaß<br />
auf der Rutsche mit<br />
einem kühnen Ritt ins kühle Nass<br />
eröffnet.<br />
Der Kinderferienspaß erlebte in diesem<br />
Jahr eine neue Konstellation. Er<br />
war geöffnet für Kinder aus Steinheim<br />
und Nieheim, aber auch für alle,<br />
die in die Schulen dieser beiden Städte<br />
gehen. Fast 500 Teilnehmer, darunter<br />
100 aus Nieheim, haben sich zu den<br />
98 Veranstaltungen angemeldet. „Wir<br />
können mit über 2.000 Buchungen<br />
sehr zufrieden sein“, freute sich Birgit<br />
Ischen vom <strong>Steinheimer</strong> Stadtmarketing<br />
über die erneut sehr große Nachfrage,<br />
die auch auf die ebenso vielseitigen,<br />
spannenden wie attraktiven<br />
Angebote zurückzuführen ist. Bürgermeister<br />
Franzke dankte der Stadtmarketingmitarbeiterin<br />
und ihrer<br />
Nieheimer Kollegin Sandra Elsner<br />
für ihre couragierte Vorbereitung.<br />
Der diesjährige Ferienspaß ist der<br />
elfte in Regie des Stadtmarketings<br />
Seine Beliebtheit hat er nie eingebüßt,<br />
wie die aktuellen Anmeldezahlen beweisen.<br />
Traditionell setzt die Abschlussfahrt<br />
ins Rastiland den<br />
Schlusspunkt unter das dreiwöchige<br />
Kinderferienspaßvergnügen am 2.<br />
September. Traurig für die teilnehmenden<br />
Kinder wird dann nur sein,<br />
dass unmittelbar danach die Schule<br />
wieder beginnt.<br />
Mehr als 100 Kinder tummelten sich<br />
zum Auftakt im Wasser des Freibades,<br />
wo es bei den vielen Spielen und<br />
Sieger des beliebten Promi-Schwimmens war dieses Team des Löschzugs<br />
der Feuerwehr Steinheim. Dem erfolgreichen Quartett Sven Hellweg<br />
(von links), Jan Prinz, Tobias Hillen und Marius Fischer gratulierte<br />
StKG Präsident Markus Struck.<br />
sportlichen Angeboten schon zum<br />
Auftakt der drei Wochen mit Spaß<br />
und Abwechslung zur Sache ging.<br />
Nicht nur die Schwimmtiere gaben<br />
herrliche Spielkameraden ab. Daniel<br />
Winkler fungierte als Moderator und<br />
leitete die abwechslungsreichen Spiele,<br />
die vom Team der Vereinigten<br />
Volksbank organisiert waren. Über<br />
prominenten Zuwachs dürfen sich die<br />
Fördervereine in Steinheim und Nieheim<br />
freuen. Spontan erklärten Rainer<br />
Vidal und Joachim Franzke,<br />
jeweils dem Verein der Nachbarstadt<br />
beizutreten.<br />
Eingebettet war der Auftakt zum<br />
Kinderferienspaß in das XXL-Freibadfest<br />
des Fördervereins. Das erlebte<br />
mit dem Promi-Schwimmen wieder<br />
seinen sportlichen Höhepunkt. Neun<br />
Quartetts waren am Start, in drei Vorläufen<br />
setzte sich die beiden Teams<br />
der Feuerwehr und die Familie Binder<br />
durch. Auch das Karnevalsprinzenpaar<br />
Rolf Hellweg und Vera Klare<br />
waren am Start. Während StKG Präsident<br />
Markus Struck als Ansager die<br />
Stimmung am Beckenrand anheizte,<br />
setzte sich in einem Wimpernschlagfinale<br />
das Team I des Löschzugs Steinheim<br />
(Sven Hellweg, Tobias Hillen,<br />
Marius Fischer und Jan Prinz) vor der<br />
zweiten Mannschaft (Marcel Niehörster,<br />
Ludger Lohre, Christian Kröger<br />
und Timo Niehörster) durch. Die Blauröcke<br />
haben auch in der Badehose<br />
bewiesen, dass Wasser ihr Element<br />
ist. „Wir haben erstmals teilgenommen<br />
und auf Anhieb gewonnen. Jetzt<br />
wird gemeinsam gefeiert“, freute sich<br />
Tobias Hillen. Dritte des Wettbewerbs<br />
wurde die Binder-Family. Für eine<br />
lange Nacht sorgte die Top-Forty-<br />
Band „Grace“, die bei mildem Sommerwetter<br />
zur Unterhaltung der Besucher<br />
aufspielte.<br />
Bratwurst & Pommes<br />
Ponyreiten<br />
Frische Waffeln &Kaffee<br />
kath. Kindergarten St. Marien<br />
Tombola
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeige -<br />
30. August 2013 Seite 13<br />
Tanzen macht Spaß und hält fit. Nach dem tollen Sommer starten jetzt wieder die neuen Kurse.<br />
Bestimmt ist bei diesem tollen Angebot etwas für Sie dabei!<br />
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Dauerbrenner und Kursschwerpunkt Discofox erlernen<br />
Sie die Grundlagen des Langsamen Walzer, Wiener Walzer<br />
und Foxtrott. Um Ihnen tänzerische Vielfalt zu bieten,<br />
schnuppern Sie ebenfalls in die Grundlagen von Rumba<br />
und Cha Cha Cha hinein. Durch Tauschmöglichkeiten<br />
innerhalb der angebotenen Kurse werden Sie bestimmt<br />
keine Stunde verpassen müssen.<br />
Steinheim (Tanzschule):<br />
dienstags ab 17. September 20.30 Uhr<br />
freitags ab 20. September 19.30 Uhr<br />
sonntags ab 22. September 15.30 Uhr<br />
Lügde (Westfälischer Hof):<br />
sonntags ab 22. September 20.30 Uhr<br />
Blomberg (Schiesshalle)<br />
sonntags ab 22. September 18.45 Uhr<br />
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„Was ist eigentlich Zumba?“ Zumba ist eine einzige<br />
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„Was macht man in einem Zumba-Kurs?“ Tanzen,<br />
tanzen und nochmals tanzen... Eine ganze Stunde<br />
lang! Und das zu spritziger lateinamerikanischer und<br />
auch aktueller Musik! Der Rhythmus reißt einfach<br />
jeden mit! „Was zieht man an?“ Normale Sportsachen<br />
und Sportschuhe. „Was muss man mitbringen?“ Die<br />
beste Freundin, deren Freundinnen und die Freundinnen<br />
der Freundinnen!<br />
Steinheim (Tanzschule):<br />
dienstags ab 17. September 19.00 Uhr<br />
mittwochs ab 18. September 19.30 Uhr<br />
Lügde (Westfälischer Hof):<br />
montags ab 16. September 20.00 Uhr<br />
Blomberg (Schiesshalle)<br />
mittwochs ab 18. September 20.00 Uhr<br />
Bad Driburg (Schützenhaus)<br />
dienstags ab 17. September 19.30 Uhr<br />
Jugendkurse „Dance 4 teens“<br />
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hast Du nicht gelebt...<br />
Steinheim (Tanzschule):<br />
mittwochs ab 11. September 17.00 Uhr<br />
donnerstags ab 12. September 17.30 Uhr<br />
sonntags ab 15. September 16.30 Uhr<br />
Lügde (Schützenhalle):<br />
montags ab 9. September 17.00 Uhr<br />
Blomberg (Schiesshalle)<br />
dienstags ab 10. September 17.00 Uhr
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 14<br />
19. Großer<br />
Öko - und<br />
Bauernmarkt<br />
am 15. Sept. 2013<br />
von 11-18 Uhr<br />
mit über 70 Ausstellern<br />
Motorsägenkünstler<br />
Musikprogramm:<br />
Blaskapelle Vinsebeck-<br />
Leopoldstal,<br />
Spielmannszug Vinsebeck,<br />
Drehorgelspieler<br />
Kinderprogramm:<br />
Bogenschießen<br />
Kindertheater „Oh Larry“<br />
in Steinheim-Ottenhausen<br />
mehr unter www.ottenhausen.de<br />
Omas Waschtag in früheren Zeiten zeigen die Damen des Heimatvereins Naptetal in<br />
diesem Jahr beim Bauernmarkt in Ottenhausen.<br />
Eine bunte Pracht von Farben und Formen beherrscht auch den 19. Bauernmarkt, darunter<br />
sind viele prachtvolle Kürbisse.<br />
19. Bauernmarkt in Ottenhausen<br />
Historische Nostalgie beim Wäschewachen anno dazumal<br />
Der 19. Öko- und Bauernmarkt in<br />
Ottenhausaen verwöhnt auch in diesem<br />
Jahr Geist und Gaumen. Am<br />
Sonntag, 15. September, verwandeln<br />
über 70 Aussteller den alten Ortskern<br />
des „Bundesgolddorfes“ und des<br />
ökologischen Dorfes der Zukunft in<br />
einen Marktplatz mit einer ganz besonderen<br />
Atmosphäre.<br />
Stände mit frischem Obst, aus biologischem<br />
und konventionellen Anbau,<br />
Bio-Bauernhöfe und Bio-Käsereien<br />
werden den Besuchern ebenso präsentiert<br />
wie technische Entwicklungen<br />
im Bereich Öko-Baumaterialien<br />
und Solar- und Heizungsbau. In Vorbereitung<br />
auf die kalte Jahreszeit kann<br />
der Besucher Kartoffeln zur Einkellerung<br />
ab Hof erwerben. Meister Eders<br />
süße Werkstatt wird ebenso mit süßen<br />
Versuchungen vertreten sein wie das<br />
Weingut Baumgärtner.<br />
Aus dem Wok tragen Bratkartoffeln<br />
im Stück zu den Gaumenfreuden bei,<br />
aber auch selbst gebackener Kuchen<br />
der Burgscheune oder die beliebte<br />
Ottenhausener Kartoffelsuppe. Im<br />
kleinen Festzelt an der Brinkstraße<br />
können die Besucher die Marktatmosphäre<br />
genießen und sich von<br />
Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.<br />
Weitere Imbissstände runden die<br />
Möglichkeit zur Verpflegung ab.<br />
Die natürlichen Produkte kann man<br />
sich nicht nur auf der Zunge zergehen<br />
lassen. Interessante Informationen<br />
verbreitet der Hegering Steinheim<br />
beim Lernort Natur. Der Markt bietet<br />
ferner immer ein Forum für diejenigen,<br />
die zeigen wollen, wie viel Freude<br />
in der Arbeit mit natürlichen Rohstoffen<br />
steckt. So kann man vor Ort<br />
bestaunen, wie per Hand aus Weidenruten<br />
Körbe geflochten, per Muskelkraft<br />
aus Äpfeln Saft gepresst und aus<br />
Wolle Garn gesponnen wird. Weitere<br />
Kunsthandwerker aus der Region,<br />
wie Töpfer, Maler, Mollenhauer, bereichern<br />
den Markt und zeigen<br />
ebenfalls ihr Können.<br />
Im Rahmen einer Sonderschau wird<br />
der Heimatverein Naptetal das „Wäsche<br />
waschen anno dazumal“ vorführen.<br />
Die Damen aus Billerbeck wollen<br />
Junge Kultur: Irisches Folk for Friends-Festival<br />
16 Dudelsackpfeifer bringen Highland-<br />
Gefühle nach Steinheim<br />
Mit einem Folkkonzert hat die Junge<br />
Kultur die Kultur- und Musikszene in<br />
Steinheim gleich bei ihrer ersten Aktion<br />
vor 20 Jahren richtig aufgemischt.<br />
In den letzten zwei Jahrzehnten ist der<br />
Verein zu einem echten Aktivposten<br />
einer vielseitigen Kulturszene geworden.<br />
Den runden Geburtstag haben<br />
sie vor wenigen Wochen gefeiert.<br />
Jetzt knüpfen sie mit einem Folk For<br />
Friends-Festival an ihr erstes Konzert<br />
an. Unter freiem Himmel erwartet die<br />
Musikfreunde am Samstag, 31. August,<br />
ab 18 Uhr bei freiem Eintritt und<br />
unter freiem Himmel jede Menge irische<br />
und schottische Musik. Bewusst<br />
wurde der Veranstaltungsort gewählt.<br />
Das Festival wird diesmal auf dem<br />
Parkplatz des Minipreis-Center stattfinden,<br />
an der gleichen Stelle, an der<br />
auch das <strong>Steinheimer</strong> Schützenfest<br />
gefeiert wird. Auf der Bühne sind<br />
dann drei Live-Bands zu erleben, die<br />
eindrucksvoll die vielen Facetten der<br />
irischen und schottischen Folk-Musik<br />
bieten werden. Mit dabei sind<br />
„The Mounthomers“ aus Bergheim,<br />
„Tom Braker Syke“ (Brakelsiek) sowie<br />
„Sackville Street“ (Gelsenkirchen).<br />
Musikalisch wird es sehr abwechslungsreich<br />
zugehen. Ob Stimmungslieder<br />
aus Irland und Schottland,<br />
die zum Tanzen und Feiern einladen,<br />
oder Balladen, denen man bedächtig<br />
lauscht und innehält.<br />
Insgesamt erwartet die Folk-Freunde<br />
über fünf Stunden Live-Musik vom<br />
Feinsten. Als zusätzliche Besonderheit<br />
wird zwischen den Auftritten der<br />
Bands die Marsch-Formation „The<br />
Pride Of Scotland“ aufspielen. Mit<br />
Die Favoriten haben sich bei<br />
den <strong>Steinheimer</strong> Beachvolleyball-Meisterschaften<br />
durchgesetzt,<br />
bei den Männern aber erst<br />
nach hartem Kampf. Eine Woche<br />
nach ihrem Vizetitel bei den Kreismeisterschaften<br />
wurden Pascal<br />
Gadermann und Alexander Hoffs<br />
Stadtmeister.<br />
Bei den Damen setzte sich die<br />
Paarung Alina Kros/Elisabeth<br />
Bosserhoff durch. Aller guten<br />
Dinge sind neun, heißt es jetzt<br />
bei Alexander Hoffs. Neunmal<br />
Mit einem Folk For Friends-Festival setzt die Junge Kultur Steinheim (auf dem Foto mit Sponsoren) ihre<br />
Konzertreihe zum 20-jährigen Bestehen fort. Das Konzert startet am 31. August ab 18 Uhr auf dem<br />
Minipreisparklatz. Von links: Marita Kaufmann, Alfred Gemmeke, Werner Lödige (Volksbank), Bernd<br />
Lachenicht, Ralf Deiters, Ingo Wegener, Stefan Breilmann und Patricia Breilmann.<br />
Beachvolleyball-Stadtmeisterschaften in Steinheim<br />
Favoriten müssen kämpfen<br />
ihren traditionellen „Pipes & Drums“<br />
(Dudelsack und Trommeln) werden<br />
bis zu 16 in der schottischen Nationaltracht<br />
auftretende Herren den unvergleichlichen<br />
Sound der Highlands<br />
nach Steinheim bringen und damit für<br />
eine optische Augenweide sorgen.<br />
„Das soll einen unvergesslichen Eindruck<br />
liefern“, verspricht Marita Kaufmann.<br />
Im Ausschank befinden sich stilecht<br />
natürlich die Biersorten Guinness und<br />
Kilkenny. Zudem wird der „Whisky-<br />
Wurm“ Christian Kropp edle irische<br />
und schottische Whiskys zur Verkostung<br />
anbieten. Eine Imbissbude wird<br />
in diesem Jahr nicht fehlen und<br />
erstmals gibt es Guiness-Eis zur Genussabrundung.<br />
„Es ist für alles<br />
bestens gesorgt, um gemeinsam einen<br />
schönen Sommerabend mit super<br />
Musik, netten Menschen und bei bester<br />
Stimmung zu verbringen“, freuen<br />
sich die Junge Kultur- Mitglieder.<br />
war er bereits Stadtmeister und<br />
ist damit einsamer Rekordhalter.<br />
Sein Spielpartner Pascal Gadermann<br />
brachte es bereits auf fünf<br />
Meisterschaften. Im Finale mussten<br />
die Routiniers gegen Manuel<br />
Siekmann/Samuel Schleitzer alles<br />
geben und hart kämpfen, um<br />
mit 21:17, 20:22 und 15:11 zu<br />
gewinnen. Im zweiten Satz zeigten<br />
die Jungen keinerlei Respekt<br />
und holten nach Rückstand<br />
Punkt um Punkt auf. Das Spiel<br />
schien zu kippen, doch im dritten<br />
Satz rissen sich die Favoriten<br />
noch einmal zusammen und<br />
schafften mit ihrer Routine den<br />
Sieg.<br />
Auf dem dritten Platz landete<br />
HC Handballer Dirk Schröder,<br />
ebenfalls schon zweimal Stadtmeister,<br />
mit seinem Partner Marcel<br />
Breker. bvBei den Damen<br />
gewannen Alina Kros/Elisabeth<br />
Bosserhoff das Endspiel gegen<br />
Svenja Hampe/Lisa Meyer. Auf<br />
den dritten Platz landeten Mareike<br />
Gadermann/Nicole Brosterhus.<br />
Eine gute Nachricht gab es<br />
nach den Beachvolleyball-Meisterschaften<br />
für die Volleyballer<br />
des TV Steinheim.<br />
In der kommenden Saison werden<br />
Gadermann und Siekmann<br />
die Mannschaft verstärken. Beide<br />
wechseln vom Landesligisten<br />
Pivitsheide an die Emmer. „Eine<br />
enorme Verstärkung für uns.<br />
Damit wollen wir demnächst in<br />
der Bezirksklasse oben mitspielen“,<br />
erwartet Abteilungsleiter<br />
Karl-Josef Düwel.<br />
damit zeigen, wie viel Nostalgie im<br />
Wäschewaschen steckt, aber auch,<br />
welch schwere Arbeit das in der<br />
Waschmaschinenurzeit bedeutete.<br />
Eine besondere Attraktion des Marktes<br />
liefert Sven Christiansen als<br />
Künstler an der Motorsäge (Leopoldstal).<br />
Gekonnt modelliert er am Markttag<br />
Holzkunst mit seiner Motorsäge,<br />
dass die nur so fliegen.<br />
Ein Drehorgelspieler aus dem Kalletal<br />
wird wieder aufspielen und freut<br />
sich über Spenden für behinderte<br />
Mitmenschen von Eben Ezer in Lemgo.<br />
Der Maler Helmut Schmidt wird<br />
eine Malspendenaktion durchführen.<br />
Der Erlös des Bildes wird für die<br />
Aktion Lichtblicke gespendet.<br />
Das Kinderprogramm wird durch<br />
das Kindertheater „Oh Larry“ sowie<br />
Bogenschießen und Ponyreiten gestaltet.<br />
In der katholischen Pfarrkirche Ottenhausen<br />
wird von 11 bis 13.30 Uhr<br />
Marita Passlick mit Kirchenmusik<br />
und ihrer markanten Stimme zu hören<br />
sein. Musikalisch anspruchsvoll ist<br />
auch das weitere Musikprogramm: In<br />
der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr<br />
spielen die Blaskapelle Vinsebeck-<br />
Leopoldstal und der Spielmannszug<br />
Vinsebeck. Als besonderen Service<br />
werden die Besucher des Marktes<br />
kostenlos per Pferdekutsche von den<br />
Parkplätzen zum Markt und zurück<br />
gebracht.<br />
Nieheim diskutiert sein Grünkonzept: Es geht<br />
um mehr als Bäume<br />
Bürger intensiv beteiligen<br />
Das Stadtbild von Nieheim ist durch seine historische Entwicklung<br />
ebenso geprägt wie durch seine gewachsenen Grünflächen<br />
und Grünzonen. Diese beiden Elemente sollen jetzt<br />
durch die Planungen für ein Grünkonzept in Einklang gebracht<br />
und ein Konzept zur Entwicklung der Stadt entwickelt werden.<br />
Bis zu 300.000 Euro stehen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts<br />
für die Umsetzung in den kommenden Jahren<br />
bei einer 70-prozentigen Förderung zur Verfügung.<br />
Der Rat hat den Planungsauftrag an Halke Lorenzen und das<br />
Blomberger Büro für Orts- und Landespflege vergeben. Lorenzen<br />
setzt auf die Einbindung der Betroffenen in den Prozess<br />
bereits zu einem frühen Zeitpunkt: „Nur wenn die Bewohner an<br />
der Gestaltung ihres künftigen Lebensraums beteiligt sind,<br />
kann ein positives Ergebnis zustande kommen“. Das ergibt sich<br />
bereits aus der besonderen Situation, dass man über öffentliche<br />
wie private Flächen rede. In mehreren Werkstattgesprächen<br />
konnten die Bürger und Eigentümer ihre Vorstellungen in die<br />
Planung einbringen.<br />
Das Grünstrukturrahmenkonzept setzt auf eine qualitative,<br />
funktionale wie gestalterische Verbesserung des Stadtkerns,<br />
des Grünzugs der ehemaligen Stadtbefestigung, der Wallanlagen<br />
und des Kurparks. Zu leisten ist dies unter Berücksichtigung<br />
der Stadtentwicklung, der Einbeziehung von Siedlung<br />
und Landschaft, der Erholungsnutzung und vielfältigen ökologischen<br />
wie wirtschaftlichen Aspekten. Halke Lorenzen hatte<br />
die Diskussion mit einer Bestandsaufnahme und einer Präsentation<br />
der Bedeutung des Grüns im historischen Stadtkern,<br />
im Bereich der Wallanlagen, der Gewässer und der Lehmkuhle<br />
mit dem Kurpark eröffnet.<br />
In den Überlegungen des Planers geht es darum, nichts Neues<br />
zu erfinden, sondern auf die Wertschätzung und die Stärkung<br />
bestehender Strukturen zu setzen. „Das Grün einer Stadt ist<br />
genauso gewachsen wie die Stadt selbst“, lautet eine wichtige<br />
Erkenntnis. Insbesondere Gäste von auswärts zeigten sich davon<br />
immer wieder begeistert. Nieheim biete mit der Nähe seiner<br />
Grünzonen zum Stadtkern eine einmalige Ausgangslage. Dabei<br />
spielten einzelne Bäume ebenso eine Rolle wie die für Nieheim<br />
typischen Hausgärten, von Lorenzen als erweiterte Wohnzimmer<br />
charakterisiert. Damit verbinde sich Lebensqualität, die<br />
den Menschen bewusst gemacht werden müsse. Es sei aber<br />
schon jetzt zu überlegen, was dann passiere, wenn die Gärten<br />
nicht mehr von ihren Besitzern erhalten werden. Eine ökologische<br />
Leitlinie bilde der Nikolausbach, an dessen Befestigung<br />
gearbeitet werden müsse. Handlungsbedarf sei um den Teich in<br />
der Lehmkuhle geboten, auch die Brunnen sollen in das Gesamtkonzept<br />
einfließen.<br />
Nach einer Schwächen-Stärken-Analyse müssten die Potenziale<br />
herausgearbeitet wund entwickelt werden. Der Planer gab<br />
aber auch detaillierte Anregungen. So sei es aufgrund des<br />
Kronenwachstums immer schwierig, Bäume in engen Gassen zu<br />
pflanzen, auch im Hinblick auf die Nutzung in der früheren<br />
Ackerbürgerstadt als Wirtschaftsräume. Schon im Vorfeld müsse<br />
die Wahl der Baumarten daher gut überlegt werden. Manchmal<br />
spreche alleine schon die Architektur gegen die Pflanzung von<br />
Bäumen.<br />
Auch die Pflege und der Schnitt dürften nicht aus den Augen<br />
gelassen werden, denn: Ein Grünkonzept lebt von den Menschen,<br />
die es erhalten. Für Stadtheimatpfleger Ulrich Pieper hat<br />
das künftige Grünkonzept, in dem sich öffentliche wie private<br />
Flächen begegnen, einen sehr hohen Stellenwert. „Dabei geht<br />
es um mehr als nur grün und Bäume“, machte er auf die<br />
Dimension aufmerksam.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />
30. august 2013 Seite 15<br />
Schreib & buch im Minipreis<br />
Bücher einbinden - schnell und gut<br />
„Wir binden Bücher ein - jedes Maß<br />
und jede Größe“. Bei schreib & buch<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Minipreis (und bei<br />
Schreibwaren Reineke in Nieheim)<br />
hat das umständliche Einbinden mit<br />
unterschiedlichen Formaten für Schulbücher<br />
ein Ende.<br />
„Die Bücher vorbei bringen und in<br />
der Zwischenzeit einkaufen, bequemer<br />
gehts nicht“, beschreibt Alfons<br />
Reineke die Methode. Mittels eines<br />
speziellen Geräts wird ein einheitlicher<br />
Einbandrohling auf das entsprechende<br />
Maß zurecht geschnitten und<br />
an zwei Seiten verklebt - fertig. Das<br />
ist sicherer und verspricht eine längere<br />
Haltbarkeit als bei den üblichen<br />
Einbänden mit Kante, die so genau<br />
gar nicht passen können. „Die Haltbarkeit<br />
ist gewährleistet durch die<br />
Beständigkeit des Kunststoffs“, bestätigt<br />
Reineke. Die Erfahrungen aus<br />
den vergangenen beiden Jahren lassen<br />
den Entschluss zu, dass das<br />
Verfahren nicht nur von der Qualität,<br />
sondern auch vom Preis mit der herkömmlichen<br />
Methode mithalten kann,<br />
und das passgenau.<br />
In diesen Tagen sehen sich die<br />
Schüler bald wieder mit dem Ernst<br />
des Lebens, sprich der Schule konfrontiert.<br />
Das heißt, die Schulsachen<br />
müssen gekauft werden. Zu Beginn<br />
des Schuljahres im September ist<br />
schreib & buch wieder bestens mit<br />
allem sortiert, was in die Schultasche<br />
gehört. Wer dem Stress der ersten<br />
Schultage entgehen will, kann sich<br />
Damit die Bücher wie neu bleiben: Schulbücher werden bei<br />
schreib & buch im <strong>Steinheimer</strong> Minipreiscenter passgenau eingebunden.<br />
Alfons Reineke verspricht mit dem Verfahren auch<br />
eine lange Haltbarkeit.<br />
jetzt schon in aller Ruhe umsehen.<br />
Auch auf Sonderwünsche könne<br />
man schnell reagieren, stellt Reineke<br />
fest. Zum Schuljahresbeginn wird<br />
das Personal entsprechend verstärkt,<br />
um die Nachfrage zwischen 9<br />
und 20 Uhr zügig zu erledigen. Stundenpläne<br />
gibt es kostenlos dazu.<br />
„Wir stehen für Service, Qualität und<br />
Beratung“, so Reineke. Für I-Männchen<br />
gibt es wieder die Schultütenaktion<br />
der Geschäfte im Minipreis.<br />
Dann können sich die eingeschulten<br />
Kinder ihre mitgebrachten Schultü-<br />
ten am 4. und 5. September mit kleinen<br />
Aufmerksamkeiten füllen lassen. Die<br />
Erstklässlertüte kann ab 4. September in<br />
der Center-Apotheke abgeholt werden.<br />
Auch das 2. Backduell geht in seine Entscheidung<br />
Goeken backen punktet mit SC Paderborn Brot<br />
Die Backexperten von<br />
Goeken haben es gebacken<br />
bekommen.<br />
„Echt gut“, das neue SC-<br />
Paderborn Brot. „Unsere<br />
Experten haben dieses<br />
anderthalbpfündige<br />
Roggen-Mischbrot zusätzlich<br />
zu unseren vielen<br />
Brotsorten komplett<br />
neu entwickelt,“ erklärt<br />
Goeken-Verkaufsleiter<br />
Wilfried Bergmeier. Es<br />
ist ein saftiges Sechskornmischbrot,<br />
das<br />
durch seine Haltbarkeit<br />
gekennzeichnet ist.<br />
Verknüpft ist die neue<br />
Brotkreation mit einer<br />
gelungenen Verkaufsidee:<br />
Wer zehn Brote<br />
kauft, bekommt einen SC<br />
Paderborn Schal. Der<br />
Schal zeigt auf der einen<br />
Seite die Embleme<br />
des SC, auf der anderen<br />
Seite das Goeken<br />
Logo.<br />
Das System ist einfach. Jedes Brot<br />
ist auf einer Banderole mit einem<br />
Abschnitt versehen. Wer zehn solcher<br />
Abschnitte in einer der Goeken<br />
Filialen abgibt, erhält einen Schal. Die<br />
Aktion kann beliebig oft wiederholt<br />
werden, auch als interessantes und<br />
begehrtes Geschenk, das sich nicht<br />
nur an die Fans des Bundesliga-<br />
Zweitligisten richtet. „Die Aktion ist in<br />
allen 51 Filialen im gesamten Hochstift<br />
bereits gut angelaufen“, freut<br />
Zehn Paderborn-Brote - ein Schal: auf die Kunden in den 51 Goeken Filialen<br />
wartet dieses interessante Angebot (von links, in der Filiale im Minipreis<br />
Steinheim) Goeken Verkaufsleiter Wilfried Bergmeier, Carina Penner und<br />
Filialleiterin Julia Dubbert.<br />
sich der Verkaufsleiter mit Julia Dubbert,<br />
der Leiterin der Goeken Filiale im<br />
<strong>Steinheimer</strong> Minipreiscenter.<br />
Auch beim 2. Backduell von Goeken<br />
backen geht es bald in die entscheidende<br />
Phase. Letztes Jahr ging es<br />
um Apfelkuchen, diesmal heißt die<br />
Aufgabe „Wir suchen den besten<br />
Pflaumenkuchen im Hochstift“. Wer<br />
mitmacht muss seinen Pflaumenkuchen<br />
(nach eigenem Rezept) bis zum<br />
6. September in Steinheim im Stadtcafé<br />
oder am 7. September in Nieheim<br />
im Rewe Markt abgegeben haben.<br />
Bereits die drei besten Kuchen des<br />
Vorentscheids werden prämiert und<br />
es gibt Preise. Der jeweilige Sieger<br />
der 21 Vorentscheide erreicht am 3.<br />
Oktober das große Finale in Bad<br />
Driburg. In der Jury befindet sich<br />
unter anderem Nieheims Bürgermeister<br />
Rainer Vidal. Auf den Sieger des<br />
Backduells wartet eine Reise für zwei<br />
Personen. Außerdem wird der Sieger-Pflaumenkuchen<br />
in das Goeken-<br />
Sortiment aufgenommen.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 16<br />
2013<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Sindbad, der kleine Seefahrer<br />
Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />
Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />
von Jan Bodinus<br />
Viel Lärm um nichts<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />
Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />
So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />
So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />
Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />
Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />
So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />
16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />
20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />
Termine:<br />
JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />
Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />
16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />
20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />
16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />
Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />
20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />
30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />
01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />
20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />
Feuerwehr bereitet sich auf Sicherheitstag vor<br />
Spende in luftiger Höhe<br />
Eine Spende in derart luftiger Höhe haben Regionalmarktleiter Werner<br />
Lödige und Vorstandschef Paul Löneke noch nie übergeben. Die beiden<br />
Vertreter der Vereinigten Volksbank haben an die Führung des Löschzugs<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim mit Löschzugführer Uwe Niehörster<br />
und seinem Stellvertreter Tobias Jürgens im Korb der Drehleiter 500 Euro<br />
übergeben. Die Spende dient der Vorbereitung des zweiten Sicherheitstages<br />
in Steinheim.<br />
Sicherheit, die jeden angeht hat die Feuerwehr Steinheim mit dem Sicherheitstag<br />
am 7. September (ab 11 Uhr) im Auge. Paul Löneke begrüßte den<br />
Sicherheitstag ausdrücklich, denn auch für sein Bankinstitut spiele der Aspekt<br />
Sicherheit eine wichtige Rolle. Zum zweiten Mal findet dieser Tag auf dem<br />
Gelände der Feuerwache am Piepenbrink statt, bei dem die Bürger voll<br />
eingebunden sind. Der Zuspruch zur Premiere vor zwei Jahren hat das große<br />
Interesse an Fragen der Sicherheit und dieser Veranstaltung offenbart. Wie<br />
schon vor zwei Jahren erfolgen Tipps zum Brandschutz, insbesondere zu den<br />
Rauchmeldern als kleinste Lebensretter bis zum richtigen Verhalten im<br />
Brandfall. Aber nicht nur die Feuerwehr wird informieren.<br />
Vertreten sind auch der Rettungsdienst des Kreises Höxter, unter anderem<br />
mit dem Wechselladerfahrzeug und dem Abrollbehälter MANV, das Technische<br />
Hilfswerk, die Polizei, der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote<br />
Kreuz sowie eine Rettungshundestaffel. Die wird ihre Leistungsfähigkeit bei<br />
der Suche nach vermissten Personen demonstrieren. „Es gibt an diesem Tag<br />
viele Informationen, die in spannende Aktionen verpackt sind“, verspricht<br />
Steinheims Löschzugführer Uwe Niehörster. So baut das Technische Hilfswerk<br />
Ortsverband Höxter vor den Augen der Besucher eine Seilbahn für den<br />
Personentransport auf, um im Ernstfall unwegsames Gelände oder Gewässer<br />
zur Personenrettung zu überbrücken.<br />
Die Polizei rückt das Thema „Einbruchschutz“ ins Blickfeld und stellt vor,<br />
mit welchen oft leicht realisierbaren Sicherheitstechniken jeder sein Hab und<br />
Gut besser schützen kann. Der Malteser Hilfsdienst führt Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
vor und zeigt die Handhabung eines automatischen externen<br />
Defibrillators für Ersthelfer, während das DRK über Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />
informiert. Vor allem das Zusammenspiel verschiedener Dienste und<br />
Sicherheitsbereiche mache das Faszinierende des Sicherheitstages aus, sind<br />
die Vertreter der Feuerwehr überzeugt.<br />
Zur Übergabe der Spende hatten Mitglieder der <strong>Steinheimer</strong> Wehr auch zwei<br />
Dummy-Puppen mitgebracht, die speziell für Brandübungen zum Einsatz<br />
kommen, gerade für die Jugendfeuerwehr. Auch die Anschaffung der Puppen<br />
ist einer namhaften Spende der Volksbank zu verdanken. „Dadurch müssen<br />
sich keine Feuerwehrkameraden zur Verfügung stellen, wenn Rettungsmaßnahmen<br />
simuliert und geübt werden“, so Löschzugführer Uwe Niehörster.<br />
Spendenübergabe<br />
in luftiger Höhe<br />
(von links): Tobias<br />
Jürgens, Uwe<br />
Niehörster, Werner<br />
Lödige und<br />
Paul Löneke, mit<br />
Andreas Kröger<br />
(unten, von<br />
links), Marcel<br />
Niehörster, Matthias<br />
Sondermann,<br />
Claudia<br />
Kaiser; vorne Jan<br />
Linnemann.<br />
Imposante Kulisse bei „Sindbad, der kleine Seefahrer“.<br />
Freilichtbühne Bökendorf: Endspurt im Naturtheater<br />
Noch sechs Termine stehen zur Auswahl<br />
Sommertheater ist Freilichttheater.<br />
Das erlebnisreiche Naturtheater in<br />
Bökendorf ist bei jedem Wetter zu<br />
genießen. Ein besonderer Hinweis<br />
dient allen, die jetzt im Urlaub daheim<br />
geblieben sind. Noch zwei Aufführungen<br />
gibt es vom Kinderstück „Sindbad,<br />
der kleine Seefahrer“. Besonders<br />
erwähnenswert ist die Abendvorstellung<br />
nach dem Märchen aus 1001<br />
Nacht am 31. August um 20.00 Uhr<br />
mit besonderer Beleuchtung und Effekten.<br />
Am Abend hat die Pyrotechnik<br />
eine besondere Wirkung. Somit<br />
bekommt das Sommertheater eine ganz<br />
besondere Note. Auch hier sind ganz<br />
herzlich Jugendliche und Erwachsene<br />
eingeladen.<br />
Auch einen Sommerabend mit Shakespeares<br />
Komödie „Viel Lärm um<br />
Nichts“ sollte man sich nicht entgehen<br />
lassen, wenn der zwielichtige Don<br />
Juan eine böse Intrige schmiedet. Eintrittskarten<br />
können online oder direkt<br />
Seit 20 Jahren: Bergheimer Damen schießen scharf<br />
Foto: privat<br />
telefonisch bestellt werden unter der<br />
Telefon-Nummer 05276-8043 in der<br />
Zeit Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr,<br />
Dienstag und Donnerstag 15.30 bis<br />
17.30 Uhr.<br />
Mehr unter<br />
www.freilichtbuehne-boekendorf.de<br />
Acht Königinnen aus den eigenen Reihen<br />
Die Damenschießgruppe in der St. Sebastianus-Bruderschaft<br />
Bergheim besteht seit<br />
20 Jahren. Zum Jubiläum haben sich viele<br />
Schützenschwestern im Dorfgemeinschaftshaus<br />
zum Feiern getroffen.<br />
Die Bergheimer Schützenschwestern wurden<br />
1993 offiziell in die Bruderschaft aufgenommen,<br />
mit allen Rechten und Pflichten,<br />
wie es damals hieß. So sind zwei ihrer<br />
Mitglieder im Vorstand der Schützen vertreten.<br />
1994 wurden drei Mitglieder als<br />
Schießleiterinnen ausgebildet, so dass die<br />
sportlichen Damen ihrem Schießhobby<br />
nachgehen können. Im Laufe der Jahre<br />
vergrößerte sich die Damenschießgruppe<br />
zusehends von ehemals 14 Gründungsmitgliedern<br />
auf mittlerweile 37.<br />
Bis heute sind acht Schützenköniginnen<br />
aus den Reihen der Sportschützinnen gekommen.<br />
Rita Lücking schaffte es 2005<br />
sogar, selbst den König zu schießen. Sie<br />
war der erste weibliche König im Kreis<br />
Höxter, nachdem sie 26 Jahre vorher schon<br />
einmal die Königinnenwürde getragen hatte.<br />
Aber nicht nur der Schießsport treibt die<br />
Damen an. Mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Ausflügen pflegen die Schützenschwestern<br />
Geselligkeit und Gemeinschaft<br />
im Verein.<br />
18.<br />
Kinderkleiderbörse<br />
in<br />
Hembsen<br />
Am Samstag, 21. September<br />
2013 von 14 bis 16 Uhr findet in<br />
der Gemeindehalle in Hembsen<br />
die 18. Kinderkleiderbörse statt.<br />
Alles, was ein Kind von Klein bis<br />
Groß benötigt, wird verkauft –<br />
Strampler, Hose, Jacke, Shirt,<br />
Kinderwagen, Spielzeug, etc. Der<br />
Erlös aus den Standgeldern und<br />
des Kaffee- und Kuchenverkaufes<br />
wird an den Städtischen Kindergarten<br />
Hembsen gespendet.<br />
Verkaufsstandvergabe nur am 10.<br />
September unter Telefon 05272/<br />
390921 in der Zeit von 17:30 bis<br />
19:00 Uhr.<br />
Der runde Geburtstag wurde gefeiert: Die Damenschießgruppe in der St. Sebastianus-Bruderschaft<br />
Bergheim besteht seit 20 Jahren.<br />
<strong>Steinheimer</strong> Michael Goldmann erfüllt sich Traum auf Montblanc<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Dachdecker und<br />
Zimmermeister Michael Goldmann<br />
ist schon auf manchem Dach gestanden.<br />
Auf einem so hohen aber noch<br />
nie. Deshalb ging für ihn jetzt ein<br />
Traum in Erfüllung als er das Dach<br />
Europas bezwungen hat, den Montblanc<br />
- mit 4810 Meter der höchste<br />
Berg Europas.<br />
Die mentale Vorbereitung hat für<br />
den Bergfex schon ein Jahr vorher<br />
begonnen. Im Vorfeld wurde der<br />
Termin, die Route, die Ausrüstung<br />
und ein Bergführer bestimmt. Auch<br />
die physische Vorbereitung ging dem<br />
Abenteuer mit Intensivtraining und<br />
Ausdauersport Monate vor der Tour<br />
voraus. Noch lagen 900 Kilometer<br />
Anreise zwischen Steinheim und dem<br />
Ziel in Chamonix/Frankreich. In Chamonix<br />
wartete Bergführer<br />
Thomas Stephan aus<br />
Baden Baden, mit dem der<br />
Aufstieg zum Refuge Albert<br />
Premier (2700 Meter)<br />
führte. Die Nacht in<br />
der Hütte war sehr kurz,<br />
schon um drei Uhr ging es<br />
in die Welt der Dreieinhalb-<br />
und Viertausender<br />
im ewigen Eis und Schnee.<br />
Es ging auf den Gletscher<br />
des Tacul, wo noch<br />
ein bisschen Zugpickeltechnik<br />
im Eis und Einiges<br />
im Klettersteig geübt<br />
werden konnte. Dann war<br />
es soweit: Der Wettergott<br />
war wohlgesonnen, bei<br />
wolkenlosem Himmel für<br />
die nächsten Tage folgte<br />
der Weg mit der Trambahn<br />
auf die 2372 Meter<br />
hohe Endstation Adlerhorst.<br />
Mit 12 Kilo Gepäck<br />
im Rucksack stand der<br />
Fußweg zur Tete-Rousse-<br />
Hütte in 3167 m Höhe an,<br />
Auf dem „Dach Europas“<br />
wo das Nachtlager wartete.<br />
Es war eine extrem kurze Nacht.<br />
Schon um ein Uhr gab es Frühstück<br />
und vor zwei Uhr ging es bei Vollmond<br />
in den Klettersteig zur in 3817<br />
Meter liegenden Gouter Hütte. Das<br />
Steinschlag gefährdete Couloir wurde<br />
zügig und ohne Blessuren gequert.<br />
Als die Sonne aufging war der Dom<br />
de Gouter (4304 Meter) erreicht - ein<br />
unglaublicher Anblick war die Belohnung.<br />
Von hier war die „Blechschachtel,<br />
die Vallot Hütte zu sehen, bei<br />
Wetterumschlägen und schlechten<br />
Windverhältnissen überlebenswichtig<br />
für jeden Bergsteiger.<br />
Noch einmal 500 Meter hoch ging es<br />
in die Bosses Grate, bei einer Neigung<br />
von 45 Grad eine echte Herausforderung.<br />
„Kondition ist hier alles“, stellte<br />
Goldmann fest. Nach sechseinhalb<br />
Stunden stand der Bergführer mit<br />
Michael Goldmann auf dem Gipfel<br />
des höchsten Berges in Europa, mit<br />
einem kräftigen „Berg Heil“. Die kurze<br />
Rast am Gipfel steckte voller Glücksgefühle!<br />
Der Gipfel selbst ist als einfacher<br />
Gratrücken unspektakulär und<br />
es gibt wie überall in den westlichen<br />
Alpen kein Gipfelkreuz. Die drei mitgeführten<br />
Kompanienadeln des Bürgerschützenvereins<br />
Steinheim und die<br />
Schützenmütze konnte der Alpinist<br />
aus der Emmerstadt daher nicht zurück<br />
lassen. An einem einzigen Tag<br />
legte Michael Goldmann 1700 Höhenmeter<br />
bergauf und 2500 Höhenmeter<br />
bergab zurück. Angesichts der<br />
unbeschreiblichen Eindrücke spielten<br />
diese Zahlen aber fast keine Rolle.<br />
Berg heil! Auf dem Dach Europas dem 4810 Meter hohen Montblanc gratulieren<br />
sich der <strong>Steinheimer</strong> Michael Goldmann und Bergführer Thomas Stephan zum<br />
Gipfelsturm.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 17<br />
Schützenfest in Bergheim<br />
40 Jahre nach dem Vater trägt Sohn Sven die Königskette<br />
40 Jahre nachdem sein Vater Anton<br />
Engelmann König der St. Sebastianus<br />
Bruderschaft in Bergheim war,<br />
hat Sven Engelmann die Königswürde<br />
errungen. Damit hat der junge<br />
Schütze gezeigt, wie hoch er die Traditionspflege<br />
hält. Ihm und seiner<br />
Königin Ayla Wenning jubelten am<br />
Sonntag beim Festumzug die Menschen<br />
zu. Der Beifall galt auch dem<br />
jungen Hofstaat mit dem Adjutanten<br />
Christian Engelmann und der Ehrendame<br />
Heike Engelmann, dem Fähnrich<br />
René Unruhe und der Hofdame<br />
Sarah Volkhausen, den beiden Lakaien<br />
Marc Obermann und Sebastian<br />
Lange mit ihren Hofdamen Sarah Filter<br />
und Marina Schäl.<br />
Durch den jungen König und sein<br />
ebenso junges Gefolge ist in Bergheim<br />
ein wichtiger Brückenschlag<br />
gelungen. Eröffnet wurde das Fest<br />
nach einer Schützenmesse mit der<br />
Gefallenenehrung, der evangelische<br />
Pfarrer Beimdiek hielt die Gedenkrede.<br />
Alle Augen richteten sich dann<br />
beim Festumzug am Sonntag auf die<br />
Parade der Schützen, die am Königspaar<br />
und dem Hofstaat in einem langen<br />
Defilee vorbei zogen. Für die<br />
Marschordnung sorgten der Spielmannszug<br />
Bergheim und die Stadtkapelle<br />
Bad Driburg. Fröhlich gefeiert<br />
wurde im Festzelt zu den Klängen der<br />
Starlight Band. Während des Schützenfrühstücks<br />
fand das Königsschießen<br />
statt. Als König für das Jahr 2014<br />
setzte sich Diethard Meller durch.<br />
Königspaar<br />
und Hofstaat<br />
wurden beim<br />
Schützenfest<br />
in Bergheim<br />
bejubelt (von<br />
links) Marc<br />
Obermann<br />
und Sarah Filter,<br />
René Unruhe<br />
und Sarah<br />
Volkhausen,<br />
das Königspaar<br />
Sven<br />
Engelmann<br />
und Ayla<br />
Wenning, Sebastian<br />
Lange<br />
und Marina<br />
Schäl, Heike<br />
Engelmann<br />
und Christian<br />
Engelmann.<br />
Mit ihren Spenden haben die Banken in Steinheim die Anschaffung<br />
der neuen Königskette der St. Dionysius Schützen<br />
möglich gemacht (von links): Mark Riechmann (Sparkasse),<br />
Matthias Otto, Rainer Lüking, Matthias Müller (Volksbank<br />
Paderborn) und Werner Lödige (Vereinigte Volksbank).<br />
Während der Schützenmesse des<br />
diesjährigen Sandebecker Schützenfestes<br />
wurde von Präses Davis die<br />
neue Königskette der St. Dionysius<br />
Bruderschaft gesegnet, die König<br />
Rainer Lüking während des Fests<br />
erstmals getragen hat. Möglich wurde<br />
die Anschaffung durch die Unterstützung<br />
der Banken in Steinheim. Die<br />
Neue Königskette der St. Dionysius Schützen<br />
Banken unterstützen Anschaffung<br />
Sparkasse und die Vereinigte Volksbank<br />
spendeten jeweils 500 Euro, die<br />
Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />
300 Euro.<br />
„Unsere alte Königskette hatte ausgedient“,<br />
erzählt Oberst Matthias Otto.<br />
Johann Kloidt war der erste Schützenkönig<br />
nach dem Krieg, der die alte<br />
Kette 1949 erstmals getragen hat.<br />
Während der Jahreshauptversammlung<br />
2012 haben die Schützen spontan<br />
500 Euro gesammelt. Durch ihre<br />
Spenden ermöglichten die Banken die<br />
Neuanschaffung der Kette, die nun<br />
wesentlich besser zu tragen ist. Die<br />
bisherige Kette wird in einer Vitrine<br />
auf dem Schießstand am Vincenzhaus<br />
aufbewahrt.<br />
Der Spielmannszug Sommersell feiert seinen 80. Geburtstag.<br />
80 Jahre Spielmannszug Sommersell<br />
Wichtiger Beitrag zum kulturellen Leben<br />
Der Spielmannszug Sommersell<br />
wurde im Jahre 1932 von acht musikliebenden<br />
Mitgliedern des Heimatschutzvereins<br />
Sommersell ins Leben<br />
gerufen. Hierzu zählten Josef Meier,<br />
Kasper Sprenger, Heinrich Lensdorf,<br />
Johannes Drewes, Josef Breker, Anton<br />
Nolte, Julius Wiedemeier und<br />
Hubert Mühlenhoff. Am Samstag, 21.<br />
September und Sonntag, 22. September<br />
will der Verein nun ein Jahr später<br />
seinen runden Geburtstag feiern.<br />
Johannes Meier übernahm während<br />
der Aufbaujahre die Ausbildung der<br />
Flötisten. Der Vater von Hubert Mühlenhoff<br />
aus dem Nachbarort Kariensiek<br />
war zunächst für den Rhythmus,<br />
das heißt das gesamte Schlagwerk,<br />
verantwortlich. Beide hatten das Flöten<br />
und Trommeln während ihres Militärdienstes<br />
erlernt. Als erste Musikstücke<br />
wurden die Märsche „Preußens<br />
Gloria“ und der „Liebenmarsch“ eingeübt.<br />
Langsam entwickelte sich ein<br />
harmonisches Zusammenspiel und die<br />
ersten Auftritte folgten bei den traditionellen<br />
Heimatschützenfesten in Sommersell<br />
und den benachbarten Ortschaften.<br />
Ein Neuanfang nach dem Krieg gelang<br />
erst im Jahre 1948. Die langsame<br />
Aufwärtsentwicklung wurde vom 25-<br />
jährigen Jubiläum gekrönt, welches im<br />
Jahre 1957 mit einem Freundschaftstreffen<br />
gefeiert wurde. Ca. 150 Spielleute<br />
befreundeter Gastvereine nahmen<br />
an den Festlichkeiten teil. Die<br />
noch heute im Spielmannswesen lebendige<br />
Tradition, Jubelfeste zusammen<br />
mit anderen Spielmannszügen in<br />
Form von Freundschaftstreffen zu<br />
begehen, muss damals begründet worden<br />
sein. Der 1. Vereinsausflug zum<br />
Rhein fand am 7.und 8. Oktober 1961<br />
statt.<br />
Im Jahre 1970 wurde die bis dahin<br />
weiße Uniform von der auch heute<br />
noch grün-weißen Uniform abgelöst.<br />
Das Hauptinteresse des Vorstandes<br />
galt Anfang der 70er Jahre der Anwerbung<br />
neuer Spielleute. Im Herbst 1973<br />
konnte mit 14 Jugendlichen die Ausbildung<br />
begonnen werden. Anfang des<br />
Jahres 1980 hatte der Verein ca. 45<br />
aktive Spielleute.<br />
Seit dem 13. April 1983 ist der Spielmannszug<br />
Sommersell ein eingetragener<br />
Verein. Im Jahre 1983 konnte das<br />
50jährige Jubiläum mit einem gelungenen<br />
Fest begangen werden. Über<br />
800 Spielleute, mehr als das Dorf Sommersell<br />
Einwohner hat, gaben dem<br />
Ereignis einen würdigen Rahmen.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am<br />
18. Januar 1986 vollzog sich ein Wechsel<br />
in der Vereinsspitze. Heinrich Göke<br />
trat vom Amt des 1. Vorsitzenden<br />
zurück. Er hatte<br />
dieses Amt seit November<br />
1964 inne. Franz-<br />
Josef Unruhe wurde zum<br />
neuen 1. Vorsitzenden<br />
gewählt. Er hat dieses<br />
Amt auch heute noch<br />
inne.<br />
Nach langen Bemühungen<br />
konnte Fritz Kersting<br />
aus Bredenborn im<br />
September 1989 als neuer<br />
Übungsleiter verpflichtet<br />
werden. Der<br />
Marsch „Laridah“ wurde<br />
als erstes Musikstück<br />
nach Noten eingeübt.<br />
Programm<br />
Samstag, 21. September:<br />
18:30 Uhr heilige Messe in der Pfarrkirche<br />
20:00 Uhr Konzertabend mit dem<br />
Musikverein „Fanfare St. Oda“<br />
aus den Niederlanden, Ehrungen<br />
der Vereinsmitglieder,<br />
Musik vom Plattenteller<br />
Sonntag, 22. September:<br />
12:30 Uhr Empfang der Gastvereine<br />
13:30 Uhr Festumzug zur Pfarrkirche<br />
14:15Uhr<br />
Durch das Erlernen der Noten hat sich<br />
die Qualität der Spielmannsmusik erheblich<br />
verbessert.<br />
Der Spielmannszug Sommersell e.V.<br />
ist neben dem Musikverein, dem Frauenchor<br />
sowie dem Männergesangverein<br />
ein fester Bestandteil des musikalischen<br />
Lebens des Dorfes. Auch mit<br />
einem Musikzug von zurzeit nur noch<br />
21 aktiven Spielleuten wird ein wichtiger<br />
Beitrag zum kulturellen Leben der<br />
Heimat geleistet. Insbesondere bei den<br />
Schützenfesten in Sommersell, Eversen<br />
und Blomberg, aber auch bei anderen<br />
Festlichkeiten sind die Spielleute immer<br />
wieder gern gesehen.<br />
Nach fast sieben Jahren Spielzeit ohne<br />
großen Nachwuchs kann sich der Spielmannszug<br />
freuen, zwei neue Trommeln,<br />
vier neue Flöten und einen neuen<br />
Beckenschläger begrüßen zu dürfen.<br />
Grußworte und<br />
Gemeinschaftsspiel<br />
15:30 Uhr Konzert der Gastvereine im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Freiluftkonzert mit<br />
Matthias Lüke und dem<br />
Mann am Bass<br />
Gute Musik und<br />
ein nettes Gläschen<br />
Zum Auftakt der diesjährigen Saison<br />
der „Kultur im Kloster“ haben die<br />
Kolpingsfamilie Lügde und das KulturBüro-OWL<br />
im Klostersaal in Lügde<br />
wieder etwas Besonderes aufs<br />
Programm gesetzt. Am Freitag, dem<br />
6. September 2013 um 20 Uhr öffnet<br />
sich der Innenhof des ehemaligen<br />
Klosterkomplexes für ein Freiluftkonzert,<br />
das zauberhaftes Kopfkino<br />
garantiert.<br />
Rote Socken und blonder Lockenkopf.<br />
Das sind die optischen Markenzeichen<br />
des Paderborner Liedermachers<br />
Matthias Lüke. Weitere Auffälligkeiten:<br />
Während er auf der Bühne<br />
Akustik-Gitarre spielt und seine<br />
deutschsprachigen Lieder singt, bedient<br />
er mit den Füßen Bassdrum und<br />
Schellenkranz. Alles gleichzeitig.<br />
Manchmal gibt’s auch noch ein Kazoo-Solo<br />
obendrauf. Das hat Straßenmusik-Charme!<br />
Begleitet wird der<br />
Newcomer der Liedermacher-Szene<br />
von dem „Mann am Bass“, der dem<br />
Lügder Publikum sicherlich bekannt<br />
vorkommen wird.<br />
Bei guter neuer Musik und einem<br />
netten Gläschen kann man hier die<br />
Theatersaison beginnen und gleich<br />
planen, welche weiteren Abende der<br />
diesjährigen „Kultur im Kloster“ man<br />
sehen möchte. Am besten wird man<br />
gleich heute noch Abonnent. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 18<br />
1. Volkslauf in Entrup am 21. September<br />
111 Stufen bis auf den<br />
Lattbergturm<br />
Im Blick haben die Läufer des 1. Turmlaufs am 21. September in Entrup<br />
den Lattbergturm, den sie über seine 111 Stufen auch passieren müssen.<br />
Zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter sind im Angebot des<br />
Volkslaufs.<br />
Mit dem berühmtesten Treppenlauf der Welt, dem Empire Building Run Up<br />
in New York kann der erste Treppen- und Turmlauf im Kreis Höxter nicht<br />
konkurrieren. Der New Yorker Lauf zählt 1576 Stufen und führt in eine Höhe<br />
von 320 Meter. Über den 21 Meter hohen Lattbergturm mit seinen 111<br />
Treppenstufen müssen die Volksläufer im Rahmen des 1. Turmlaufs am 21.<br />
September in Entrup rauf und wieder unter laufen.<br />
Angeboten werden zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter. Für die<br />
Jugendlichen ist ein 1000-Meter-Kurs im Angebot. Die Bambini werden eine<br />
Runde im Stadion drehen. Wer einen Turm hat, kann auch etwas daraus<br />
machen, haben sich die Organisatoren des BSV Entrup gesagt. Sie wollen<br />
deshalb alle Läufer nicht nur auf die Strecke, sondern über den Turm bis auf<br />
die Aussichtsplattform schicken. Den Läuferinnen und Läufern dürfte<br />
allerdings keine große Zeit bleiben, die herrliche Aussicht vom Signalturm zu<br />
genießen. Sie müssen auf dem schnellsten Weg wieder nach unten. Start und<br />
Ziel der Läufe befinden sich auf dem Sportplatz in Entrup.<br />
Anmeldungen sind möglich über Thomas Helmes, Tel. 0151-11660461<br />
oder per E-Mail an t.helmes@web.de. Kurzentschlossene Läufer können sich<br />
noch wenige Minuten vor dem Start der jeweiligen Läufe am Sportplatz<br />
anmelden. Der erste Startschuss fällt um 15 Uhr.<br />
Stadtwerke planen Neubau<br />
Investition von 2,6 Millionen Euro<br />
Weil die Stadtwerke Steinheim<br />
an ihren beiden Standorten<br />
im Altenhagen und in der<br />
Sparkasse buchstäblich aus<br />
allen Nähten platzen, soll ein<br />
Neubau auf dem abgeräumten<br />
Incasa-Gelände die Weichen<br />
in die Zukunft stellen. Auf<br />
dem 4.500 Quadratmeter großen<br />
Eckgrundstück Auf der<br />
Frankenburg/Industriestraße<br />
ist dieser Neubau geplant,<br />
dessen Errichtung noch im 3.<br />
Quartal beginnen soll.<br />
Im Rat stellte Geschäftsführer<br />
Udo Schelling die Planungen<br />
des 2,6 Millionen teuren<br />
Projekts vor. Gisbert Günther<br />
hatte als Vorsitzender von der<br />
letzten Aufsichtsratssitzung<br />
berichtet, dass der Neubau<br />
mehrheitlich beschlossen<br />
worden sei. Zur Begründung<br />
nannte er, dass die Hauptverwaltung<br />
mit der Technik im<br />
Altenhagen und der Vertrieb<br />
in der Sparkasse zusammengelegt<br />
werden müssten.<br />
Derzeit teilen sich drei bis vier<br />
Mitarbeiter ein Büro, was auf<br />
Dauer einen unhaltbaren Zustand<br />
bedeute.<br />
Wenn demnächst mit Bad Driburg<br />
und Borgentreich zwei weitere Gesellschafter<br />
zu der seit dem 1. Januar<br />
diesen Jahres bestehenden Stadtwerke<br />
GmbH Steinheim-Beverungen<br />
(BeSte) dazu kommen (der Rat Steinheim<br />
hat dafür zuvor einstimmig votiert),<br />
reichen die Raumkapazitäten<br />
hinten und vorne nicht mehr aus.<br />
Steinheims Stadtwerke Geschäftsführer<br />
Udo Schelling machte im Rat<br />
Angaben zum geplanten Betriebs- und<br />
Die Stadtwerke Steinheim planen auf dem ehemaligen Incasa-Gelände auf 4.500 Quadratmetern den Neubau eines<br />
Betriebs- und Verwaltungsgebäudes. Der Baubeginn soll noch im 3. Quartal 2013 erfolgen.<br />
Verwaltungsgebäude, in dem die beiden<br />
bisherigen Standorte gemeinsam<br />
einziehen. Vorgesehen ist eine zweigeschossige,<br />
denkbar auch eine dreigeschossige<br />
Bauweise, mit ausreichend<br />
Parkplätzen und Lagerkapazität.<br />
In den Kosten von 2,6 Millionen<br />
Euro sind der Grunderwerb und die<br />
Erschließung enthalten. Stemmen<br />
müssen die Stadtwerke die Investition<br />
aus eigener Finanzkraft. Auf Nach-<br />
frage versicherte Schelling, dass eine<br />
Erhöhung der Strom- oder Gastarife<br />
damit nicht verbunden sei. Auch die<br />
Gewinnausschüttung an den Gesellschafter,<br />
die Stadt Steinheim, soll<br />
durch den Neubau nicht gemindert<br />
werden.<br />
Ein Kaufvertrag für das im Besitz<br />
der Volksbank Paderborn-Höxter-<br />
Detmold befindliche Gelände, sei<br />
allerdings noch nicht unterschrieben.<br />
Für ein Blockheizkraftwerk würde<br />
eine weitere Optionsfläche auf dem<br />
Gelände zur Verfügung stehen. Ein<br />
BHKW könnte die Versorgung des<br />
Betriebsgebäudes übernehmen, aber<br />
auch für das Konzept „energetische<br />
Sanierung Weststadt“ und die Nahwärmeversorgung<br />
eine bedeutende<br />
Rolle spielen. Nicht umziehen würde<br />
die Mittelspannungs-Schaltanlage,<br />
das Stromherz für die Kernstadt. Die<br />
würde auch nach einem Auszug im<br />
Gebäude am Altenhagen verbleiben.<br />
Ab sofort wieder<br />
geöffnet!!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 19<br />
Große Anerkennung zollten alle Redner dem Löschzug Nieheim, der seit 1883 für Sicherheit bei den Bürgern sorgt.<br />
Kreisbrandmeister Rudi Lüke (2. von links) zeichnete das Geburtstagskind mit einer Urkunde aus (von links): Nieheims<br />
Bürgermeister Rainer Vidal, Löschzugführer Markus Simon und Stadtbrandinspektor Norbert Lins.<br />
Der Ledereimer beim Feuerlöschen<br />
ist längst ersetzt durch<br />
moderne Technik und leistungsfähige<br />
Einsatzfahrzeuge. Immer<br />
noch im Zentrum steht der Einsatz<br />
des Feuerwehrmanns oder<br />
der Feuerwehrfrau. Beim Feuerwehrfest<br />
zum 130-jährigen Bestehen<br />
des Löschzugs der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Nieheim hat<br />
sich eindrucksvoll erwiesen, wie<br />
Feuerwehrleute zusammenstehen.<br />
Der Grundgedanke der Feuerwehren<br />
ist getreu dem Motto<br />
„Gott zur Ehr - dem Nächsten zur<br />
Wehr“ immer der gleiche geblieben:<br />
Menschen in Not rund um<br />
die Uhr an 365 Tagen im Jahr<br />
Hilfe zu leisten. Das Dunkelblau<br />
der Uniformen beherrschte beim<br />
großen Fest das Bild in Nieheim.<br />
Trennungsgeld<br />
Aus mehr als 500 Feuerwehrleuten<br />
bestand der stattliche Festzug<br />
der 35 Löschgruppen,<br />
darunter waren alle Nieheimer<br />
Ortschaften und viele Abordnungen<br />
aus dem Kreis Höxter, ergänzt<br />
durch Nieheimer Vereine.<br />
Für die Musik sorgten der Spielmannszug<br />
Nieheim, die Blaskapelle<br />
Pömbsen, das Blasorchester<br />
Himmighausen und der Spielmannszug<br />
Entrup. Die gelöste<br />
Atmosphäre und der eindrucksvolle<br />
Zug beeindruckten auch<br />
Bürgermeister Rainer Vidal.<br />
„Karnevalisten und Feuerwehr<br />
Seite an Seite, das ist weltweit<br />
einmalig“, sagte er.<br />
Als erster Gratulant zum runden<br />
Geburtstag machte Vidal dem<br />
Löschzug ein großes Kompliment,<br />
weil der sich mit diesem<br />
Fest neu erfunden habe. „Dies ist<br />
ein Stadtfest, das die ganze Bevölkerung<br />
mitfeiert, und damit<br />
ihre Verbundenheit zum Ausdruck<br />
bringt“. Den Feuerwehrleuten,<br />
die bei ihren Einsätzen<br />
trotz der Freiwilligkeit immer die<br />
Ein beeindruckendes Bild gaben die 35 Löschgruppen ab, die den langen Festzug durch<br />
die Weberstadt bildeten, im Bild das Geburtstagskind.<br />
130 Jahre Feuerwehr Nieheim - Stadtfest mit der Bevölkerung<br />
Eine leistungsfähige Universalwehr ist Säule der Sicherheit<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
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beste Leistung abrufen müssten,<br />
legte er ans Herz, insbesondere<br />
auf Fortbildung zu achten und<br />
stets gesund von den Einsätzen<br />
zurück zu kehren. Der tragische<br />
Tod von 19 amerikanischen Kollegen<br />
habe das vor wenigen Tagen<br />
offenbart. „Nehmen Sie Fortbildungen<br />
ernst und schützen Sie<br />
sich“, rief er den Kameraden mit<br />
einem abschließenden dreifachen<br />
„Gut Wehr“ zu.<br />
Das umfangreiche Aufgabengebiet<br />
der Feuerwehr zu einer universellen<br />
Einsatztruppe beschrieb<br />
Nieheims Wehrführer<br />
und Stadtbrandinspektor Norbert<br />
Lins. Der Kampf gegen den<br />
gefürchteten Roten Hahn bestimme<br />
nicht mehr das Hauptaufgabengebiet.<br />
Nach wie vor bildet<br />
die Feuerwehr eine wichtige Säule<br />
der Sicherheit. Zuletzt waren<br />
sieben Mitglieder aus Nieheim<br />
mit 140 Kameraden aus dem Kreis<br />
bei der Bekämpfung des Hochwassers<br />
im Osten Deutschlands<br />
im Einsatz. Der Löschzug Nieheim<br />
habe sich in den 150 Jahren<br />
seines Bestehens durch einen<br />
vorbildlichen Einsatz hohe Anerkennung<br />
und Wertschätzung<br />
erworben. Kreisbrandmeister<br />
Rudi Lüke zeichnete das Geburtstagskind<br />
mit einer Urkunde<br />
aus und dankte den Freiwilligen<br />
Wehren für ihre aktive Bereitschaft,<br />
die Menschen mit ihrem<br />
Hab und Gut zu schützen. Ende<br />
des Jahres wird diese Fähigkeit<br />
noch gestärkt, dann wird ein neues<br />
Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.<br />
Lüke nannte den Löschzug<br />
fest in das Vereinsleben eingebunden.<br />
Das Feuerwehrfest sei<br />
daher ein echtes Zeichen der Verbundenheit,<br />
das in der Weberstadt<br />
alle drei Jahre im Wechsel<br />
mit den Schützenfesten der Jungund<br />
Altschützen gefeiert wird.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 20<br />
Bremerberg feiert Schützenfest<br />
Beifall für die Majestäten Heinz und Anne Krüger<br />
"Hermännchen" als Buch!<br />
24 Seiten, 14,8 x 14,8 cm für<br />
2,50 Euro im Buchhandel<br />
ISBN:978-3-941726-26-0<br />
Auch bei uns in Lippe wimmelt es von spannenden<br />
Geschichten und ungewöhnlichen Orten.<br />
Hermännchen, das ist der kleine Sohn vom<br />
großen Hermann, will die Besonderheiten zeigen.<br />
Und ab<br />
September:<br />
Das Königspaar Heinz Krüger und Anne Krüger hat dem Schützenfest in Bremerberg mit dem Hofstaat Stefan und Petra Köhne (rechts) sowie<br />
Volker und Martina Busse (links) den rechten Glanz verliehen.<br />
Wenn die kleine Ortschaft Bremerberg<br />
und die St. Heinrich Bruderschaft<br />
ihr Schützenfest feiern, dann<br />
zieht das die Besucher magisch an. In<br />
diesem Jahr hat das Königspaar, König<br />
Heinz Krüger mit seiner Frau Anne,<br />
die Regentschaft gemeinsam mit ihrem<br />
Hofstaat Stefan und Petra Köhne<br />
sowie Volker und Martina Busse<br />
übernommen. Mit ihnen formierte sich<br />
der Festzug am Sonntag, an dem auch<br />
Abordnungen aus Großen- und Kleinenbreden,<br />
Löwendorf, Born-Münsterbrock<br />
und Papenhöfen teilgenommen<br />
haben. Immer wieder brandete<br />
der Beifall für die Majestäten und ihr<br />
Gefolge auf. „Wir feiern nicht nur mit<br />
Begeisterung das Fest. Bei uns marschieren<br />
auch die älteren Schützen<br />
gerne mit“, freute sich der Oberst. Für<br />
die Musik sorgten der Spielmannszug<br />
Altenbergen zusammen mit der<br />
Blaskapelle Concordia Albaxen. Einen<br />
musikalischen Leckerbissen bereitete<br />
dem König der Spielmannszug<br />
Kollerbeck mit einem extra Ständchen<br />
im Festzelt. Heinz Krüger war<br />
25 Jahre selbst Spielmann. Sehr gefragt<br />
war auch das traditionelle Kaffee-<br />
und Kuchenbuffet am Sonntagnachmittag.<br />
Begonnen hatte das Fest<br />
nach einer Schützenmesse mit dem<br />
Schützenfrühstück. Vier Schützen<br />
waren dabei für langjährige Vorstandsarbeit<br />
geehrt worden: Stefan<br />
Köhne, Alois Rode, Jens Markus und<br />
Patrick Moseke. Zum Abschluss<br />
wurde noch einmal kräftig getanzt,<br />
nachdem zuvor die Gäste aus Eilversen<br />
abgeholt wurden.<br />
Layout und Druck: Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
Herausgeber: Kreis Lippe, Der Landrat, Landes-<br />
verband Lippe,<br />
Lippischer Heimatbund<br />
DAS NEUE<br />
„Hermännchen“!<br />
Gratulationen für die Schnellsten: Das Quartett der Kolpingfamilie<br />
Sommersell hat die ersten Nieheimer Stadtmeisterschaften im Schwimmen<br />
gewonnen (von links): Kristin Wiechers (Förderverein), Christian<br />
Reineke (Jungschützen Nieheim), Nils Neumann (Kolping Sommersell)<br />
und Matthias Niemann (Schützen Sommersell).<br />
Nieheim erlebt erste Stadtmeisterschaften<br />
der Schwimmer<br />
Aus Sommersell kommen<br />
die Schnellsten<br />
Aus Sommersell kommen die schnellsten Schwimmer der Stadt Nieheim.<br />
Bei den ersten Meisterschaften für Vereine hat das Quartett der Kolpingfamilie<br />
Sommersell vor dem Heimatschutzverein Sommersell und den Jungschützen<br />
II aus Nieheim gewonnen.<br />
Eingeladen zu den ersten Stadtmeisterschaften hat der Förderverein des<br />
Freibades. Nach den Wettkampfregeln mussten die vier Schwimmer pro<br />
Mannschaft jeweils eine 25-Meter-Bahn im Freibad im Bruststil zurück legen.<br />
Nach den Vorläufen folgten Zwischenläufe bis zum Finale. „Wir waren mit<br />
der Beteiligung bei der Premiere sehr zufrieden“, versicherte Kristin Wiechers,<br />
Vorsitzende des Fördervereins, nachdem über 20 Teams aus verschiedenen<br />
Vereinen gestartet waren. Mit den beiden Sommerseller Teams qualifizierten<br />
sich die Sieger der beiden Halbfinals für das spannende Finale, dazu<br />
kamen die Nieheimer Jungschützen als Zweitschnellste.<br />
Markus Benning, Katharina Helmes, Kevin Langhals und Nils Neumann<br />
von der Kolpingfamilie Sommersell waren in einem furiosen Spurt auf der<br />
letzten Bahn an den bis dahin führenden Schützen aus Sommersell noch vorbei<br />
gezogen. Das siegreiche Quartett hatte schon in den Vorläufen die Topp-Zeit<br />
des Tages vorgelegt und holte sich in der Zeit von 1.16.46 Minuten absolut<br />
verdient den Siegerpokal vor den Sommerseller Schützen (1.18.91) und den<br />
Jungschützen Nieheim (1.21.25). Kristin Wiechers kündigte an, dass diese<br />
Stadtmeisterschaften zu einer festen Einrichtung werden sollen und zwar<br />
immer kurz vor den Sommerferien.<br />
Rentensprechtag am 5.9.<br />
Der nächste Rentensprechtag der Deutschen Rentenversicherung Bund<br />
findet am Donnerstag, 5. September, in der Vereinigten Volksbank Steinheim,<br />
Marktstraße 24-26, statt. Der Versichertenberater Joseph Bruns wird in der<br />
Zeit von 15 bis 17 Uhr Auskunft zu allen Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
geben. Vorhandene Rentenunterlagen und der gültige Personalausweis<br />
sind mitzubringen. Die Beratung ist nur gegen Voranmeldung unter<br />
05271-966600 (DAK-Gesundheit) möglich. Der angebotene Service ist für<br />
alle Versicherten kostenlos.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 21<br />
Oktoberfest in Bad Meinberg<br />
am 21. September<br />
Bayrisches Flair<br />
im Kurort<br />
Was klein begann… Bereits zum fünften Mal veranstaltet die<br />
Schützengesellschaft Bad Meinberg e.V. das Oktoberfest. Erstmals<br />
organisierten die Meinberger Schützen am 26. September 2009 ein<br />
Fest für alle Freunde der bayrischen Feierkultur, nachdem im<br />
kleineren Rahmen in den Jahren davor die zweite Kompanie der<br />
Schützen ein solches Fest durchgeführt hatte. Nach den großartigen<br />
Erfolgen in den Jahren 2009 und 2010 zeichnet die Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg seit 2011 auch für „Meinberger Kirmes und<br />
Krammarkt“ verantwortlich, rund um das Oktoberfest. Zusammen<br />
mit dem traditionellen Rinderwurstessen und der Modenschau als<br />
Abschluss ist dies ein Wochenende für die ganze Familie.<br />
In diesem Jahr findet das Oktoberfest am 21. September statt. Start<br />
mit Rinderwurstessen ist am 19. September und Ende mit der<br />
Modenschau am 22. September. Kirmes und Krammarkt sind vom<br />
20. bis 22. September. Für Musik und Gaudi werden die bestens<br />
bekannten „Zwiebeltreter“ sorgen. Es gibt eine wichtige Änderung.<br />
Aufgrund der starken Nachfrage in den Vorjahren gibt es Karten in<br />
diesem Jahr ausschließlich im Vorverkauf. Seit dem 26. August<br />
2013 können Karten bei Gabi’s Blütenzauber, Lotto Abitz sowie den<br />
Schützenkompanien zum Preis von 10 Euro gekauft werden. Rasches<br />
Handeln ist dann gefordert. Platzreservierungen für das<br />
Oktoberfest nach Erwerb der Karten bei Oberst Erwin Karsunke<br />
unter Tel.-Nr. 05234-99225 und Handy: 0171-8553934 oder per E-<br />
Mail oktoberfestbadmeinberg@online.de und Kbea2003@aol.com.<br />
Geld für Flutopfer gesammelt<br />
Eversens Schützen vergessen Hilfsbedürftige nicht<br />
Der Heilige Antonius, der Schutzpatron<br />
der Everser Schützenbruderschaft<br />
ist durch sein Patronat über die<br />
Armen bekannt. So werden unter dem<br />
Namen Antoniusbrot Spenden für<br />
Notleidende gesammelt. Zum Engagement<br />
sahen sich die Schützen bei<br />
ihrem Frühstück veranlasst, als sie<br />
den Schützenhut herum gehen ließen<br />
und Geld für die Flutopfer der jüngsten<br />
Überschwemmungskatastrophe in<br />
Deutschland gesammelt haben. 890<br />
Euro kamen so zusammen, die von<br />
der Sparkasse, der Vereinigten Volksbank<br />
und der Veltins Brauerei auf<br />
1.390 Euro aufgestockt wurden. „Das<br />
Geld überweisen wir auf ein spezielles<br />
Konto, das von den Historischen<br />
Bruderschaften eingerichtet wurde“,<br />
so Oberst Ludger Wiechers. Heiner<br />
Koch, der frühere Bundespräses der<br />
Schützen und heutige Bischof des<br />
Bistums Dresden-Meißen, kümmert<br />
sich um die Verteilung der eingegangenen<br />
Spendengelder. Vor allem vom<br />
Hochwasser betroffene Familien mit<br />
Kindern sollen davon profitieren, so<br />
die St. Antonius Schützen Eversen.<br />
Mit einer Spende<br />
von 500 Euro unterstützt<br />
die Vereinigte<br />
Volksbank<br />
das Rahmenprogramm<br />
des Bauernmarkts<br />
in Ottenhausen,<br />
mit Regionalmarktleiter<br />
Werner Lödige<br />
(rechts) und<br />
dem Heimatvereinsvorsitzenden<br />
Ferdi Lüking.<br />
Das Geld dient<br />
dazu, die perfekte<br />
Dekoration<br />
und ein vielseitiges<br />
Rahmenprogramm<br />
zu ermöglichen.<br />
500 Euro von der Volksbank<br />
Für ein gelungenes Rahmenprogramm beim Bauernmarkt<br />
Zum 19. Mal gibt es in diesem Jahr den<br />
Bauernmarkt in Ottenhausen, ein echtes<br />
Erfolgsmodell und schon ein Dauerbrenner,<br />
der viele Menschen in seinen Bann<br />
zieht.<br />
Für den Erfolg des Marktes unternehmen<br />
die Veranstalter jedes Mal große<br />
Anstrengungen, um ein interessantes<br />
Spenden für Flutopfer: Beim Feiern haben die Everser Schützen auch die Opfer der Flutkatastrophe nicht<br />
vergessen. Von links: Oberst Ludger Wiechers, Winfried Klemm (Veltins), Ansgar Lakemeyer (Sparkasse),<br />
Günter Wakup (Vereinigte Volksbank) und Manuel Freitag (Adjutant) bei der Spendenübergabe an der<br />
Antoniuskapelle.<br />
und vielseitiges musikalisches Rahmenprogramm<br />
und ein Unterhaltungsprogramm<br />
für Kinder auf die Beine zu<br />
stellen.<br />
„Das geht nicht zum Nulltarif“, versichert<br />
der stellvertretende Vorsitzende<br />
des Heimatvereins Heribert Gensicki.<br />
Der freute sich deshalb besonders<br />
über eine Finanzspritze der Vereinigten<br />
Volksbank Steinheim in Höhe<br />
von 500 Euro.<br />
Das Geld dient dafür, am 15. September<br />
im historischen Dorfkern auch<br />
eine attraktive Dekoration hin zu zaubern.<br />
Einen besonderen musikalischen<br />
Akzent setzt diesmal die Sängerin<br />
Marita Passlick. Sie ist in der Kirche<br />
von 11 bis 13.30 Uhr mit kirchlichen<br />
und weltlichen Liedern zu hören.<br />
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Roadshow und Eventserie<br />
Entfessele die Energie des CHI<br />
bei Schwager in Steinheim<br />
Die Lego-Roadshow steht 2013 im Zeichen des neuen Spielthemas „Lego-<br />
Legends of Chima“ und macht ab April bei Lego-Händlern und Stadtfesten<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz Halt. Am 4. Oktober können<br />
Besucher bei Schwager in Steinheim die neue Lego-Welt hautnah erleben.<br />
Die Geschichte des neuen Spielthemas Legends of Chima dreht sich um<br />
rivalisierende Tierstämme im packenden Gefecht um das magische CHI, eine<br />
mächtige Energiequelle. Vor allem die Speedorz-Serie verspricht Action pur<br />
für Sechs- bis 14-Jährige: Hier treten die Spieler in einem Wettkampf<br />
gegeneinander an. Bei den klassischen Chima Bausets stehen Aktions- und<br />
kreative Rollenspiele im Fokus.<br />
Auf der aufwendig gestalteten Erlebnisfläche der Lego-Roadshow haben<br />
Kinder die Möglichkeit, die Speedorz-Sets zu testen. An extra dafür angefertigten<br />
Spieltischen gilt es, in den Speedorz-Disziplinen Weitsprung, Hindernis-Parcours<br />
oder Felskegeln ordentlich Punkte zu sammeln. Je schneller und<br />
geschickter sie die CHI Power Cord - eine magische Schnur, die für den<br />
richtigen Speed sorgt – durch die Speedorz ziehen, desto weiter kommt ihr<br />
Speedor über das Hindernis. Dazugehörige Quartettkarten helfen wertvolle<br />
CHI-Kristalle zu ergattern. An diesem Eventtag erhalten die Kinder einen<br />
Spielerpass und können an Gewinnspielen und Wettbewerben teilnehmen.<br />
Dort wird ein Tagessieger ermittelt, der eine Urkunde erhält. Neben den<br />
Wettbewerben ist auch freies, kreatives Bauen mit den Lego-Sets in einem<br />
großen Zelt möglich – hier können die neuen Fahrzeuge und Minifiguren in<br />
Aktions- und Rollenspielen getestet werden.<br />
Abschließend findet im Herbst ein großer Chima Tag im Legoland Deutschland<br />
statt. Er steht unter dem Motto: „Werde Meister des CHI“.<br />
Die Legowelt kommt am 4. Oktober nach Steinheim.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 22<br />
Ende gut, (doch noch) alles gut in Bredenborn<br />
Spielgerät mit Hindernissen<br />
aufgestellt<br />
„Ende gut, alles gut!“ Für Dirk Zymner aus Bredenborn ist mit dieser<br />
Aussage fast alles ausgedrückt. Nach seiner Meinung ist die Aufstellung einer<br />
Seilbahn an der Grundschule Bredenborn dennoch fast zu einer Provinzposse<br />
geworden. Die Anregung zur Anschaffung eines solchen Spielgeräts stammte<br />
von den Anwohnern des Südrings. Die Idee entstand spontan beim Königsschießen<br />
vor einem Jahr. Die Anwohner führten zwei Straßenfeste durch,<br />
sammelten fleißig Spenden und konnten die Seilbahn, schon länger ein Traum<br />
der Kinder, schließlich zu einem Preis von 3.200 Euro anschaffen. Doch damit<br />
begann eine Reihe von Problemen und ein echter Hindernislauf, was Zymner<br />
bis heute nicht nachvollziehen kann. Die Politik mischte sich ein, die<br />
Holzausführung der Seilbahn wurde infrage gestellt und eine Metallvariante<br />
favorisiert. Schließlich gab es noch Vorbehalte wegen der Sicherheit.<br />
Zuletzt habe die Stadt sich quergestellt und wollte das Spielgerät nicht<br />
abnehmen, obwohl das Produkt zertifiziert und mit der TÜV-Abnahme<br />
versehen gewesen sei. Die Bedenken seien so weit gegangen, Gutachten über<br />
die Sicherheit einholen zu lassen. Am Ende setzte sich die Vernunft durch. Die<br />
Stadt hat das Spielgerät aufgestellt. „Ganz im Sinne der Kinder“, wie Zymner<br />
feststellt. Pfarrer Helmut Golletz konnte die Segnung vornehmen und an der<br />
Rolle auch gleich über die Anlage schweben.<br />
Bredenborner Kinder haben die neue Seilbahn hinter der Grundschule<br />
bereits gut angenommen. Pfarrer Helmut Golletz führte die Segnung<br />
durch, um anschließend gleich zu einem Probelauf zu starten.<br />
Weit geschwungene Wege, Gartentempel,<br />
Lilienwiese, Hölderlin-Hain<br />
und Diotima-Insel – der<br />
Gräfliche Park in Bad Driburg ist<br />
eine wunderbare Idylle und damit<br />
der perfekte Schauplatz für<br />
ein herbstliches Gartenfest.<br />
Vom 6. bis 8. September laden<br />
Graf und Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff<br />
zum Gräflichen<br />
Herbstzauber in den Park ein.<br />
Beim Flanieren zwischen Brunnenarkaden,<br />
historischen Logierhäusern<br />
und den Ständen der<br />
Aussteller eröffnet sich dem Besucher<br />
die schöne Welt des herbstlichen<br />
Gartens, des Schicken und<br />
Schönen, des Praktischen und<br />
Prächtigen.<br />
„Einen Ort des ländlichen Vergnügens“<br />
wünschte sich Caspar<br />
Heinrich von Sierstorpff, als er<br />
vor über 230 Jahren den Bau des<br />
Gräflichen Parks begann.<br />
Beim Gräflichen Herbstzauber<br />
geht dieser Wunsch auch für die<br />
Besucher in Erfüllung. Der seit<br />
diesem Jahr für die Gartenausstellung<br />
verantwortliche Veranstalter<br />
Evergreen gehört zu den<br />
Erfahrensten bei den Garten- und<br />
Lifestyle-Events.<br />
Das Konzept lockt ausgewählte<br />
Aussteller aus der Region und<br />
dem benachbarten Ausland nach<br />
Bad Driburg.<br />
Sie präsentieren tausenderlei<br />
Dinge, die Lust auf Herbst machen<br />
und Landidylle vermitteln.<br />
Da finden sich winterharte Stauden,<br />
Kürbisse oder selbstgemachte<br />
Marmeladen neben Feuerschalen<br />
und Windlichtern. Dort stehen<br />
Skulpturen für draußen und<br />
Antiquitäten für drinnen, hier<br />
Nieheimer Stadtkönigsball in Sommersell<br />
Glanz der Schützenfeste lebt noch einmal auf<br />
Am 14. September richtet der Heimatschutzverein<br />
Sommersell den diesjährigen<br />
Stadtkönigsball der Stadt<br />
Nieheim aus. Dann kommen die Königspaare<br />
mit ihrem Hofstaat und den<br />
Vorständen aller Schützenvereine aus<br />
dem gesamten Stadtgebiet zusammen.<br />
Dabei wird noch einmal der Glanz der<br />
Der nächste<br />
Gartenfestival im Gräflichen Park Bad Driburg, 6. bis 8. September<br />
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Schützenfeste in der zu Ende gehenden<br />
Schützenfestsaison aufleben.<br />
Das Fest beginnt um 18 Uhr mit<br />
einer Messe in der Sankt Peter und<br />
Paul Kirche Sommersell. Danach formieren<br />
sich die Schützen mit den<br />
Königspaaren zu einem Festumzug in<br />
das Dorfgemeinschaftshaus. Im Rahmen<br />
des Königsball erfolgt die Ehrung<br />
der Sieger beim Stadtpokalschießen<br />
und die Verabschiedung von<br />
Ludwig Berka, der 25 Jahre das Amt<br />
des Stadtschießmeisters ausübte. Im<br />
Anschluss finden die Ehrentänze statt.<br />
Musikalisch begleitet die Moonlightband<br />
den Königsball in Sommersell.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
erscheint am 19. September 2013<br />
Gräflicher Herbstzauber<br />
Vom 6. bis 8. September ist das<br />
Gartenfestival im Gräflichen Park<br />
Bad Driburg.<br />
hängen schicke Tweedjacken im<br />
Country-Look, stapeln sich elegante<br />
Hüte, duften Seifen und<br />
Parfums und weiter hinten stehen<br />
Kaminöfen, glanzvoll gedeckte<br />
Tische und nostalgische<br />
Kerzenleuchter, die für heimelige<br />
Wärme im Haus sorgen.<br />
Flammkuchen, Brotaufstriche,<br />
selbstgebackene Pflaumenkuchen<br />
– so wird der Herbst zur<br />
schönsten Zeit des Jahres.<br />
Gräflicher Herbstzauber – ein<br />
ländliches Vergnügen, Gräflicher<br />
Park, Bad Driburg, 6. bis 8. September<br />
2013. Geöffnet: 10 bis 18<br />
Uhr. Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7<br />
Euro, Kinder unter 12 Jahren frei,<br />
bis 17 Jahre 1 Euro. Informationen:<br />
www.gartenfestivals.de oder<br />
Telefon 0561/2075730.<br />
Schützenfest in Bredenborn unter besonderem Stern<br />
Verbindung von weltlichem Fest und<br />
kirchlicher Tradition<br />
Bredenborner Jungschützen ehren ihre Königspaare<br />
Goldkönigin war Gerta Meise<br />
Beim Schützenfrühstück in Bredenborn haben die Jungschützen die Königspaare der letzten Jahrzehnte<br />
geehrt, darunter auch die Goldkönigin Gerta Meise (6. von rechts). Ganz links das amtierende Königspaar<br />
Daniel Geburek und Tara Mahieu mit Oberst Marcel Dreier (rechts) und Adjutant Dennis Altmiks (2. von<br />
rechts).<br />
Es gehört zum guten Brauch des<br />
Schützenfrühstücks in Bredenborn,<br />
die Königspaare der zurück liegenden<br />
Jahrzehnte zu ehren. Gerta Meise war<br />
die Goldkönigin, die vor 50 Jahren<br />
das Zepter führte.<br />
Sie trug mit Stolz ihren Königinnen-<br />
Orden und sprach allen Jubelpaaren<br />
aus dem Herzen: „Schützenfest in<br />
Bredenborn zu feiern war in der Vergangenheit<br />
schön und ist bis heute<br />
etwas Schönes geblieben“.<br />
Oberst Mark Dreier und Adjutant<br />
Dennis Altmiks ehrten folgende Königspaare,<br />
die danach bei den Ehrentänzen<br />
viel Beifall bekamen: Markus<br />
und Birgit Gehrke (2007), Thorsten<br />
und Andrea Müller (2003), Matthias<br />
Laubichler und Melanie Ruberg<br />
(1997), Holger Benkelberg und Eva<br />
Hecker (1993), Bernhard Ernst und<br />
Susanne Kunz (1987), Michael Reker<br />
und Elisabeth Windel (1983),<br />
Gerhard Hemmeke und Helga Vogt<br />
(1977), Johannes Eilbrecht und Marianne<br />
Brune (1973), Martin Hüllwegen<br />
und Margaret Pütz (1967), Gerta<br />
Meise (1963) und Maria Drewes<br />
(1957).<br />
Weltliche und kirchliche Traditionen bringen die Bredenborner Schützen mit ihrem Schützenfest in<br />
Einklang. Im Bild das Königspaar Daniel Geburek und Tara Mahieu mit ihrem Hofstaat: Paul Haueisen<br />
und Jessica Tenge, Julian Middeke und Vanessa Kremeyer, das Königspaar sowie Armin Benkelberg und<br />
Michaela Geburek bei der feierlichen Kranzniederlegung.<br />
Informationsveranstaltung am 25. September<br />
Homöopathie für Frauen<br />
Zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />
laden die Engel-<br />
Apotheke, Markt Apotheke und<br />
Neue Uhlen-Apotheke am Mittwoch,<br />
25. September um 19.30<br />
Uhr in das Evangelische Gemeindezentrum,<br />
Steinheim, Pyrmonter<br />
Straße, ein. Tanja Radix, Fachapothekerin<br />
für Homöopathie und<br />
Naturheilverfahren, wird über das<br />
Thema „Homöopathie für Frauen“<br />
sprechen. Frau Radix wird unter<br />
Die Schützenfeste in Bredenborn<br />
stehen unter einem besonderen Stern.<br />
Nicht nur, dass sich hier Jung- und<br />
Altschützen bei den Festen abwechseln,<br />
gibt dem Libori-Schützenfest<br />
immer eine eigene Note.<br />
Es ist gerade die enge Verbindung<br />
von Schützengeist und kirchlichen<br />
Traditionen, die sich neben dem fröhlichen<br />
Feiern in der Libori-Prozession<br />
ausdrückt. Im Mittelpunkt stand<br />
das Königspaar Daniel Geburek und<br />
Tara Mahieu mit ihrem Hofstaat Armin<br />
Benkelberg und Michaela Geburek,<br />
Paul Haueisen und Jessica Tenge<br />
sowie Julian Middeke und Vanessa<br />
Kremeyer. Sie wurden beim Festzug<br />
am Sonntag bejubelt. Oberst Marcel<br />
Dreier rief dem König zu: „Schön,<br />
dass du dich für den Königsweg entschieden<br />
hast“.<br />
Den würdigen Höhepunkt des Umzuges<br />
bildete die Festansprache von<br />
Heimatgebietsleiter Horst Dieter Krus<br />
mit der Kranzniederlegung an der<br />
Kirche. Krus setzte sich mit der Bedeutung<br />
der Schützenfeste<br />
auseinander, die sich trotz eines umfassenden<br />
gesellschaftlichen Wandels<br />
größten Zuspruchs erfreuten. Als<br />
Ursache nannte er Gemeinschaft und<br />
Geselligkeit, die sich damit verbinden.<br />
Schützen seien auch wichtige Teile<br />
der Heimatpflege und der Integration,<br />
weil sie ganz verschiedene Gruppen<br />
unter einen Hut bringen. Angesichts<br />
der Kriegerehrung mahnte er, der<br />
Opfer zu gedenken und damit einen<br />
wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung<br />
zu leisten. Gleichzeitig warb<br />
er dafür, die Grundsätze der Schützen<br />
Glaube, Sitte und Heimat um den<br />
Aspekt des Friedens zu erweitern.<br />
Vor dem Einzug in die Schützenhalle<br />
konnten die Majestäten die Königsparade<br />
der Schützen genießen. Für die<br />
Musik sorgten neben dem Musikverein<br />
Bredenborn auch der Musikverein<br />
Bellersen, die Spielmannszüge<br />
aus Entrup und Kollerbeck sowie der<br />
Spielmannszug Istrup.<br />
Die Königin stammt aus der Ortschaft,<br />
sie wurde durch eine Abordnung<br />
der St. Bartholomäus-Bruderschaft<br />
geehrt. Mit einer Schützenmesse<br />
wurde der dritte Festtag eröffnet.<br />
Während des Schützenfrühstücks<br />
wurden ehemalige Königspaare geehrt.<br />
anderem die Grundprinzipien der<br />
Homöopathie vorstellen und die<br />
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
homöopathischer Arzneimittel<br />
in der Selbstbehandlung aufzeigen.<br />
Der Eintritt ist frei.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 23<br />
Wo steckt das Leckerchen?<br />
Der sechsjährige Border Collie<br />
Fynn und sein Herrchen<br />
kommen alle zwei Wochen zu<br />
Besuch.<br />
Auf Tuchfühlung. Fynn mag<br />
Menschen. Umgekehrt ist es<br />
auch so.<br />
Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />
Thema des Monats: Seniorenhilfe in Bad Meinberg<br />
Wie auch Hilfsbedürftige Lebensqualität im Alltag gewinnen<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
seit dem 1. Juni nehme ich die Aufgaben des Vorstands der St. Elisabeth<br />
Stiftung in Detmold wahr. Es ist eine wunderbare und verantwortliche<br />
Aufgabe die vielfältigen Dienstleistungen der Stiftung weiterentwi-<br />
ckeln zu können. Sowohl im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe als<br />
auch im Bereich der Hilfen für Menschen im Alter oder mit Handicap<br />
ist die Stiftung mit ihren vielfältigen Angeboten in Lippe für Sie da.<br />
Meine langjährige Berufserfahrung konnte ich im Bereich der Einglie-<br />
derungshilfe und der gerontopsychiatrischen Pflege sammeln. Im St.<br />
Josef Haus in Wadersloh / Liesborn war ich die letzten 13 Jahre<br />
verantwortlich aktiv. Dort habe ich unter anderem die anspruchsvolle<br />
Aufgabe der Pflege und Begleitung von Menschen mit der Hunting-<br />
ton Krankheit aufgebaut. Jetzt freue ich mich auf meine Aufgaben in<br />
der St. Elisabeth Stiftung und den gemeinsamen Weg mit Ihnen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Reinhard zum Hebel, Vorstand St. Elisabeth Stiftung<br />
Pflege- und Demenzzentrum Haus St. Elisabeth: Die Familie als Vorbild<br />
Die Gemeinschaft tut den Bewohnern gut<br />
Fynn beobachtet genau, wo die alte Dame das Leckerchen<br />
versteckt. Der sechsjährige Border Collie ist ein<br />
ausgebildeter Begleithund, der viele Fähigkeiten mitbringt,<br />
die gerade im Umgang mit Hilfebedürftigen wie<br />
hier im Haus St. Elisabeth in Bad Meinberg gefragt sind.<br />
Die alte Dame links versteckt das Leckerchen im<br />
orangenen Becher. Schnell hat Fynn den Appetithappen<br />
mit seiner feinen Nase erschnüffelt. Das Spiel<br />
macht Spaß und die alte Dame lacht vergnügt.<br />
Zwischendurch fragt Fynn’s Herrchen die alte Dame:<br />
Welche Farbe hat der Becher? Inzwischen raten alle<br />
Mitglieder der fröhlichen Runde mit. So geht<br />
es eine Stunde lang. Danach braucht Fynn<br />
eine Pause. Martin Vieth ist mit seinem<br />
Hund kein Unbekannter. Er kommt mit Fynn<br />
regelmäßig hierher. Der Hundebesuchsdienst<br />
ist Teil des Betreuungskonzeptes, das nach<br />
neuesten Erkenntnissen funktioniert. Im Mittelpunkt<br />
stehen so genannte Hausgemeinschaften.<br />
Das sind kleine überschaubare Wohngruppen<br />
mit 6 oder 14 Bewohnern, die wie eine<br />
große Familie funktionieren. Das ist das neueste, was es<br />
in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen gibt. In der<br />
ersten Etage des Hauses St. Elisabeth ist so eine Gemeinschaft<br />
zu finden. Demnächst, so Leiter Meik Bockelkamp,<br />
soll auch das Erdgeschoss des nagelneuen Hauses<br />
für eine Gruppe genutzt werden; danach die<br />
zweite Etage. Das Konzept kommt an, und so<br />
gibt es schon wenige Wochen nach Eröffnung<br />
eine wachsende<br />
Nachfrage nach<br />
Plätzen. Oft werden<br />
auch kleine Erfolge<br />
gefeiert. „Die Hausgemeinschaft<br />
wirkt<br />
sich positiv auf das<br />
Verhalten der Bewohner<br />
aus“, hat<br />
Bockelkamp festgestellt.<br />
Die Gemeinschaft<br />
tut gut. Das<br />
liegt auch am strukturierten<br />
Tagesablauf,<br />
der viele soziale<br />
Kontakte ermöglicht.<br />
Wie sieht eigentlich<br />
ein „normaler“<br />
Tag aus?, fragen<br />
wir Meik Bockelkamp.<br />
Nach der Versorgung treffen<br />
sich die Bewohner im großen<br />
Gemeinschaftsraum und be-<br />
obachten, wie die Präsenzkraft das Frühstück vorbereitet.<br />
Wenn dann der Duft von frischem Kaffee durch den<br />
großzügigen Gemeinschaftsraum strömt, wird es lebendiger.<br />
Es ist Frühstückszeit! Gegen 10.00 Uhr heißt<br />
es gemeinsam Kochen, Gedächtnistraining, Morgengymnastik,<br />
Besuch des Wochenmarktes, Märchenrunde,<br />
und so weiter. Oder es kommt der Hundebesuchsdienst,<br />
so wie am heutigen Freitag.<br />
Nach dem Mittagessen (es gibt drei Gerichte zur<br />
Auswahl) ist Mittagsruhe. Die Bewohner gehen auf ihr<br />
Zimmer oder entspannen im Wohnbereich. Manche<br />
nutzen den großen Balkon und beobachten das Treiben<br />
auf der Straße oder im Kurpark. Ab 14.30 Uhr ist<br />
Kaffeezeit. Heute gibt es Zitronenkuchen. Den haben<br />
Anja Jughardt und Emine Oktay zubereitet, mit echtem<br />
Zitronensaft. „Die Angehörigen die zu Besuch kommen,<br />
nehmen natürlich auch am Kaffeetrinken teil, da<br />
wir ja gemeinsam Sorge tragen.“, erklärt Pflegedienstleiter<br />
Meik Bockelkamp. Der Nachmittag bietet<br />
Unterhaltung: Konzerte im Kurpark, Spaziergänge<br />
oder ein geselliges Beisammensein mit Gesellschaftsspielen.<br />
Gegen 18.00 Uhr wird das Abendbrot vorbereitet.<br />
Danach klingt der Abend langsam aus. Wenn um<br />
21 Uhr der Nachtdienst kommt, geht bald ein abwechslungsreicher<br />
Tag zu Ende. Und bald kommt Fynn und<br />
sein Herrchen wieder. Darauf freut sich die alte Dame<br />
schon. Sie hat beide in ihr Herz geschlossen.<br />
Meik Bockelkamp nimmt sich gerne Zeit, die Möglichkeiten<br />
zur Pflege zu erklären. Termine gibt es unter<br />
05234-2055-380.<br />
Das Team im Haus St. Elisabeth beim Kuchenbacken (v.l.): Pflegedienstleiter<br />
Meik Bockelkamp, Anja Jughardt, Louis Schönwald (Bundesfreiwilligendienst),<br />
Susanne Mischnick, Katarzyna Biernacka und Emine Oktay.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 24<br />
Dieter Uder (in der Mitte mit Kegelkugel in der Hand) im Kreise seiner „Phönixtreuen“.<br />
Bautischlerei Leßmann Brakelsiek<br />
Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten:<br />
Veka Kunststofffenstern Glasaustausch<br />
Holzfenstern<br />
Wärme- u. Sonnenschutzverglasung<br />
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Sicherheitsbeschläge für Fenster<br />
Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung<br />
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Feldstraße 3<br />
32816 Schieder-Brakelsiek<br />
Dieter Uder kegelt „Acht ums Vordereck“´<br />
Nun hat’s auch ihn erwischt…<br />
Nun hat es auch Dieter Uder erwischt.<br />
Beim Kegelabend mit den<br />
„Phönixtreuen“ gelang ihm der seltene<br />
Wurf „Acht ums Vordereck“ auf<br />
der Bahn I im Restaurant „Am<br />
Niederntor“. Dabei hat er selbst das<br />
Zustandekommen gar nicht verfolgt –<br />
er warf in die Vollen eine Sechs,<br />
drehte sich ärgerlich um und hadert<br />
noch über diesen für ihn etwas verunglückten<br />
Wurf. Seine Kegelbrüder<br />
haben aber aufgepasst, zumal sich die<br />
auf dem Boden liegenden Kegel noch<br />
bewegten - dann fiel auch noch der<br />
siebte Kegel und dieser tuschierte<br />
ganz leicht beim Umfallen auch noch<br />
Kegel Nr. 8, so dass letztlich nur noch<br />
das Vorderholz stehen blieb. Schnell<br />
wurde die Anlage gestoppt, um den<br />
verblüfften Kegelbruder Uder das<br />
Ergebnis vor Augen zu führen.<br />
Viele, viele Jahre hat Dieter Uder für<br />
diesen hervorragenden Wurf üben<br />
müssen – zahlreiche dieser seltenen<br />
Würfe hat er schon bei anderen Keglern<br />
bestaunen dürfen und erst jetzt<br />
nach rund 50 Jahren Kegler-Dasein<br />
hat auch er es endlich geschafft.<br />
Seine Kegelleidenschaft hatte er<br />
schon als Kegeljungen in der damaligen<br />
Gaststätte Rieke am Marktplatz<br />
entdeckt. Beim Kegelaufstellen konnte<br />
Telefon 0 52 84 / 28 1<br />
Telefon 0 52 84 / 56 18<br />
er sich Ende der 50-iger Jahre als<br />
Jugendlicher bereits manchen Groschen<br />
verdienen. Als Mitglied in einem<br />
Kegelverein ist er 1966 in den<br />
Verein „Feuchte Kugel“ eingetreten<br />
und blieb dem Verein bis zur Auflösung<br />
vor rd. zwei Jahren treu. Den<br />
Phönixtreuen gehört er als Gründungsmitglied<br />
nunmehr auch schon<br />
seit 33 Jahren an. Unzählige Würfe<br />
und rund 50 Kegeljahre hat er nun<br />
benötigt, um einmal diesen selten Wurf<br />
zu schaffen. Die Phönixtreuen gratulieren<br />
mit einem „Gut Holz“ und dem<br />
Hinweis: „Jetzt weißt Du ja wie es<br />
geht.“<br />
www.bautischlerei-lessmann.de<br />
info@bautischlerei-lessmann.de<br />
44. Kinderschützenfest in Schwalenberg: Louisa Koch und Leandro Chaintoutis regieren<br />
Am ersten Samstag im September ist<br />
es wieder soweit, dann wird in Schwalenberg<br />
wieder das Kinderschützenfest<br />
gefeiert. Auch in diesem Jahr<br />
haben sich die Schützen wieder ein<br />
attraktives Nachmittagsprogramm für<br />
den Nachwuchs einfallen lassen. Zum<br />
Auftakt treffen sich die Schützen mit<br />
dem amtierenden Kinderkönigshof<br />
an der Phillipsburg, um dann in Begleitung<br />
des Spielmannszuges Rischenau<br />
und des Offizierscorps zum<br />
Marktplatz marschieren. Gegen 13.30<br />
Uhr treten die Schützen vor dem Rathaus<br />
zur Kinderkönigsparade an, einer<br />
der Höhepunkte für den amtierenden<br />
Kinderhofstaat. Bei dem anschließenden<br />
Festumzug durch die historische<br />
Altstadt<br />
Programmablauf<br />
13.00 Uhr Treffen des Kinderhofstaates und des<br />
Königsrottes am Parkplatz Phillipsburg<br />
13.15 Uhr Abholung des Kinderkönigs mit dem<br />
Spielmannszug Rischenau<br />
13.30 Uhr Antreten der Schützen zur<br />
Kinderkönigsparade. Anschließend<br />
Festzug durch die Altstadt zur<br />
Schützenhalle<br />
14.15 Uhr Verteilung der Freilose für die Tombola<br />
an alle Kinder in der Schützenhalle<br />
14.30 Uhr Beginn der Spiele für Kinder aller<br />
Altersklassen und Gasluftwettbewerb<br />
auf dem Festplatz bis 18.00 Uhr.<br />
14.45 Uhr Beginn des Kinderkönigsschießen mit der<br />
Scatt-Anlage<br />
14.45 Uhr Schinkenschießen für alle „Großen Gäste“<br />
und Schützen auf dem Kleinkaliberstand<br />
am Dohlenberg<br />
17.00 Uhr Konzert des Musikzuges der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schwalenberg (bis 19.30 Uhr)<br />
18.00 Uhr Proklamation des neuen Kinderhofstaates<br />
mit anschließendem Königstanz<br />
19.30 Uhr Partynight mit der Partyband Dolce Vita<br />
in der Schützenhalle<br />
können sich<br />
die kleinen<br />
Majestäten<br />
mit dem<br />
Kinderkönigspaar<br />
Louisa<br />
Koch und<br />
Leandro<br />
Chaintoutis,<br />
der 1.<br />
Throndame<br />
Alina Brettmeier<br />
mit<br />
Raffael Ribeiro<br />
und<br />
der 2.<br />
Throndame<br />
Mara Dittrich<br />
mit Till<br />
Drüke, in<br />
ihrer festlich<br />
geschmückten<br />
Kutsche<br />
noch einmal<br />
gebührend<br />
feiern lassen.<br />
Nach dem<br />
Einmarsch in die Schützenhalle erhalten<br />
alle Kinder ein Freilos für eine<br />
Tombola, die von den Schützen mit<br />
viel Mühe zusammengestellt worden<br />
ist. Ab 14.30 Uhr beginnt für Kinder<br />
aller Altersklassen ein buntes Pro-<br />
gramm aus verschiedensten<br />
Spielmöglichkeiten<br />
auf dem Festplatz.<br />
Hier erwarten die Kinder<br />
Aktivitäten wie eine<br />
Hüpfburg, Karussell,<br />
Kinderschminken, ein<br />
Kinderkosmetikstudio,<br />
eine Kindermotorradbahn,<br />
ein Kletterfelsen,<br />
ein Trampolin und viele<br />
weitere Spiele. Bei einem<br />
Luftballonwettbewerb<br />
winken für die<br />
Kinder attraktive Preise.<br />
Auch die Kindergruppe<br />
der Schwalenberger<br />
Trachtengilde<br />
wird mit einem Auftritt<br />
unterhalten.<br />
Ab 14.45 Uhr wird es<br />
dann spannend, wenn<br />
der neue Kinderhofstaat<br />
an der Scatt-Anlage ausgeschossen<br />
wird. Teilnehmen<br />
können hier alle<br />
Kinder im Alter von 7<br />
bis 12 Jahren. Damit<br />
auch die Großen ihre<br />
Schießkünste unter Beweis<br />
stellen können,<br />
wird zeitgleich auf dem<br />
Kleinkaliberstand am<br />
Heimatverein Lothe feiert 40-jähriges Bestehen mit Ehrungen<br />
Bauernmarkt und alte Handwerkskunst<br />
TuS 08 Brakelsiek trauert<br />
um Ernst Null<br />
„Stets ein fairer<br />
Sportfreund“<br />
Der TuS 08 Brakelsiek trauert um seinen<br />
verdienten Sportkameraden Ernst Null.<br />
Ernst Null war in den 60er Jahren Spieler<br />
der 1. und 2. Mannschaft, nach seiner<br />
aktiven Zeit betreute er die Junioren- und<br />
Seniorenmannschaft des Vereins. Als<br />
Vorsitzender war er jahrelang aktiv und bis<br />
kurz vor seinem Tod betreute Ernst Null<br />
die A-Junioren. Wie der Vorstand im<br />
Namen des gesamten Vereins betont, „stets<br />
ein fairer Sportfreund“, der uns allen als<br />
Mensch und Mannschaftskamerad sehr<br />
fehlen wird. Der TuS 08 Brakelsiek ist in<br />
dieser schweren Zeit im Gedanken bei<br />
seiner Familie, so Dieter Vogel, Vorsitzender<br />
TuS 08 Brakelsiek.<br />
Dohlenberg das beliebte Schinkenschießen<br />
ausgetragen. Die Besucher<br />
des Kinderschützenfestes werden bei<br />
Kaffee und Kuchen musikalisch vom<br />
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schwalenberg unterhalten. Um 18.00<br />
Das Königspaar: Schützenkönigin Louisa Koch<br />
mit Königsoffizier Leandro Chaintoutis.<br />
Alte Handwerkskunst war ein Bestandteil des Bauernmarkts mit<br />
Backofenfest. Manfred Pape aus Willebadessen demonstrierte die<br />
Kunst des Drechselns, links Heimatvereinsvorsitzender Ralf Krüger.<br />
Viele Heimatvereine haben dem<br />
Geburtstagskind gratuliert: Vor 40<br />
Jahren wurde der Heimatverein Lothe<br />
gegründet. Mit einem Bauernmarkt<br />
und einem Backofenfest haben die<br />
Heimatfreunde das Ereignis bei herrlichem<br />
Sommerwetter und mit viel<br />
Musik gefeiert, darunter waren der<br />
Musikverein Sommersell, die Cappler<br />
Lockvögel und die Kindertanzgruppe<br />
aus Schwalenberg.<br />
Mehr als 50 Stände waren beim<br />
Bauernmarkt aufgebaut, darunter alleine<br />
30 Verkaufsstände. Zu sehen gab<br />
es auch altes Handwerk. Besonderes<br />
Interesse fand das Backofenfest. Mitglieder<br />
des Heimatvereins hatten dazu<br />
den alten Backofen noch einmal in<br />
Schuss gebracht. Heraus kamen knusprige<br />
Holzofenbrote, die nach alter<br />
Weise zubereitet waren und weggegangen<br />
sind wie die berühmten „warmen<br />
Semmeln“. Wie es zum schmackhaften<br />
Brot kommt, zeigte Müller Fritz<br />
Kruse von der Lother Mühle. In seiner<br />
Mühle werden noch ganz verschiedene<br />
Getreidesorten aus der<br />
Region zu hochwertigem Mehl gemahlen.<br />
Sehr zufrieden war der Heimatvereinsvorsitzende<br />
Ralf Krüger mit dem<br />
Zuspruch. „Das habt ihr gut gemacht“,<br />
so das Lob vieler benachbarter Heimatvereinsmitglieder.<br />
Es zeigte sich<br />
aber noch mehr. „In solchen Fällen<br />
hält das Dorf zusammen. Aber auch<br />
die viele Besucher von auswärts haben<br />
uns Mut gemacht“, lautete das<br />
Fazit. So wird es vielleicht nicht der<br />
letzte Markt gewesen sein.<br />
Den Auftakt zum Bauernmarkt bildete<br />
ein Gottesdienst unter freiem<br />
Himmel. Während einer Feierstunde<br />
mit Bürgermeister Klaus und dem<br />
stellvertretenden Landrat Axel Lehmann<br />
wurden vier Gründungsmitglieder<br />
geehrt: Paul Weber, Helmut<br />
Benning, Günther Wagner und Robert<br />
Fiene. Klaus würdigte das Heimatgefühl<br />
und den Einsatz für den<br />
Ort, den der Heimatverein in den 40<br />
Jahren seines Bestehens an den Tag<br />
gelegt habe.<br />
JUH-Kurs<br />
Erste Hilfe zum<br />
Führerschein<br />
in Blomberg<br />
Der Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort“ gehört zum Pflichtprogramm<br />
der Bewerber für Führerscheine der Klassen A,<br />
A1, B, BE, M, L und T. Er bietet sich aber auch<br />
zur Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-<br />
Kenntnissen bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern<br />
an. Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)<br />
veranstaltet einen solchen Lehrgang am Samstag,<br />
7. September, zwischen 9 und 15.30 Uhr.<br />
Er findet im JUH-Schulungsraum, Paradies 1-<br />
3, statt. Der Zugang erfolgt über den Hof. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldungen<br />
nimmt der JUH-Regionalverband<br />
unter der Telefonnummer 0 52 35 / 95 90 80<br />
entgegen.<br />
Uhr ist es dann endlich soweit, wenn<br />
unter großem Jubel der anwesenden<br />
Kinder und Schützen nach dem Königsschießen<br />
der neue Kinderschützenkönig<br />
mit seinem Hofstaat bekannt<br />
gegeben wird. Bei dem anschließenden<br />
Kinderkönigstanz können die<br />
neuen Majestäten ihre Tanzkünste<br />
unter Beweis stellen. Anschließend<br />
beginnt die große Party-Night mit der<br />
Partyband „Dolce Vita“. Der Eintritt<br />
hierzu ist frei.<br />
Der Kinderhofstaat (von links nach rechts): 2. Throndame Mara<br />
Dittrich mit Königsoffizier Till Drüke, Schützenkönigin Louisa Koch<br />
mit Königsoffizier Leandro Chaintoutis, 1. Throndame Alina Brettmeier<br />
mit Königsoffizier Raffael Ribeiro.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 25<br />
Konzert der Extraklasse<br />
Die „Tenöre4You“ singen am Samstag,<br />
7. September ab 20 Uhr im Kulturhaus<br />
„Alte Meierei“, Brinkstr.22, in<br />
Blomberg. Ein atemberaubendes Erlebnis<br />
mit den berühmtesten, legendären<br />
Welthits aus Pop, Klassik, Musical,<br />
Filmmusik. Kartenvorverkauf bei Blomberg<br />
Marketing, Neue Torstr. 25 oder<br />
Stadtbücherei, Kuhstr. 16. Konzertinformation<br />
und Kartenbestellung unter<br />
Tel: 01805/565465. Die Tenöre4you<br />
präsentieren in ihrem Konzert die perfekte<br />
Pop-Klassik Mischung mit grandiosem,<br />
erstklassigem Live-Gesang in<br />
italienischem Gesangsstil.<br />
Elbrinxer Marktscheune stellt neue Spielzeit vor<br />
Thürnau, Schaluppke und Herr Holm<br />
Mit großen Namen will die Elbrinxer<br />
Marktscheune in der kommenden<br />
Spielzeit ihr Publikum gewinnen.<br />
Neben dem NDR-Moderator Michael<br />
Thürnau wird auch Dirk Bielefeldt<br />
alias Herr Holm den Weg nach Lügde<br />
finden. Aber der Reihe nach.<br />
Die Saison beginnt mit einer Eigenproduktion.<br />
Nach dem Erfolg im Frühjahr<br />
spielt die Elbrinxer Dorfbühne<br />
Ende September und Anfang Oktober<br />
gleich an fünf Tagen ihr Stück<br />
„Grand Malheur“. Nach der großen<br />
Sommerpause sind die Laiendarsteller<br />
gerade dabei sich in Sachen Text<br />
wieder sattelfest zu machen.<br />
Ende Oktober ist dann wieder Zeit<br />
für den Martinimarkt - den inzwischen<br />
86sten. Dazu hat sich Oliver Jürgens,<br />
der für das Programm der Marktscheune<br />
zuständig ist, etwas ganz<br />
besonderes einfallen lassen. Für den<br />
Martinimarkt-Samstag, 26. Oktober<br />
konnte er NDR-Moderator und Bingo-Bär<br />
Michael Thürnau dazu gewinnen,<br />
die traditionelle Geflügelverlosung<br />
zu übernehmen. „Michael<br />
Thürnau freut sich schon sehr darauf,<br />
zu uns zu kommen. Er ist selten in<br />
unserer Ecke“, sagt Oliver Jürgens.<br />
Natürlich schreibt der Stargast auch<br />
Autogramme und er will ein paar<br />
Gewinne zur Verlosung beisteuern.<br />
Am 23. November kommt Polizist<br />
Herr Holm zurück. Nachdem er beim<br />
letzten Mal in Elbrinxen Einblicke in<br />
seinen Schrebergarten gegeben hat,<br />
wird er diesmal in seinem neuen Programm<br />
„Alle Achtung“ ein Polizeistudio<br />
aufbauen. Mit Hilfe einer kleinen<br />
Kamera auf seinem Schreibtisch<br />
und einer Videoleinwand stellt er unter<br />
anderem polizeirelevante Alltagsszenen<br />
nach.<br />
Zum Jahresausklang spielt die Dorfbühne<br />
wieder „Dinner for one“. Dabei<br />
treffen sich gleich zwei Jubiläen: Der<br />
Fernsehsketch wird 50 Jahre alt und<br />
seit 10 Jahren nimmt sich bereits die<br />
Dorfbühne dieses Klassikers an. Zum<br />
Jubiläum wird es deshalb ein hochklassiges<br />
Vorprogramm mit dem Zauberer<br />
Christian Glade geben. Er hat<br />
2011 als erster Deutscher den Merlin<br />
Award bekommen und zwar als bester<br />
Comedy-Magier. Er reiht sich mit<br />
diesem Preis in eine Reihe von bekannten<br />
Zauberern, wie David Copperfield,<br />
Criss Angel und Siegfried &<br />
Roy ein.<br />
Das neue Jahr beginnt dann mit<br />
Das neue Jahr beginnt mit Bademeister Rudi Schaluppke, der im<br />
Moment durch sämtliche Comedy-Sendungen wandert.<br />
Bademeister Rudi Schaluppke, der im<br />
Moment durch sämtliche Comedy-<br />
Sendungen wandert. Rudi Schaluppke<br />
erzählt im Februar bissige Geschichten<br />
von einem Arbeitsplatz, in<br />
dem der Fußpilz, beißender Chlorgeruch<br />
und – vor Allem er: „der Weiße<br />
Hai von Köln-Zollstock“ – selbst regiert.<br />
Wenn Rudi am Beckenrand steht,<br />
ertrinken die Frauen absichtlich, um<br />
von ihm Mund-zu-Mund-beatmet zu<br />
werden.<br />
Im April kommt dann die A Capella<br />
Gruppe „Delta Q“ nach Elbrinxen.<br />
Die Berliner sind die Durchstarter in<br />
der Szene und haben mit ihren Coversongs<br />
und Eigenkompositionen schon<br />
so manchen Preis abgeräumt. Die<br />
Marktscheune setzt schon seit einigen<br />
Jahren immer wieder auf dieses Genre.<br />
Nach Maybebop und Sjaella kommen<br />
nun als Delta Q! Und noch eine<br />
Reihe setzten die Elbrinxer fort: Immer<br />
wieder gibt der Heimat- und Verkehrsverein<br />
jungen Musikstudenten<br />
eine Bühne. Diesmal wird die Elbrinxerin<br />
Svenja Rissiek zusammen mit<br />
einigen Kommilitonen einen ganzen<br />
Abend gestalten. Auch in diesem Jahr<br />
wird es wieder eine Saisonkarte zum<br />
Preis von 55 Euro geben.<br />
Die Karten gibt es jeweils drei Wochen<br />
vor der Veranstaltung im Internet<br />
unter marktscheune.info und natürlich<br />
in der Elbrinxer Marktscheune<br />
jeweils dienstags und donnerstags<br />
zwischen 16 und 18 Uhr. (Tel. 05283-<br />
949123).<br />
Naturparadies am Lother Wasserhäuschen<br />
Ehemaliges Quellgebiet wird Reservat für Mensch und Tier<br />
So muss es im Paradies ausgesehen<br />
haben: Es ist ein kleines Naturwunder,<br />
das Gelände mit dem Wasserhäuschen<br />
in Lothe. Es wurde vor zehn<br />
Jahren entdeckt, war fast verfallen<br />
und lag im Dornröschenschlaf.<br />
Inzwischen ist es längst zu einem<br />
Paradies für Kinder und Erwachsene<br />
geworden. Und noch immer ist der<br />
Naturschutzbund dabei, dieses Wasserhäuschen<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Bis es soweit war, haben die Aktiven<br />
des NABU mitten in dem anderthalb<br />
Hektar großen ehemaligen Quellgebiet<br />
begonnen, das Wasserhäuschen<br />
zu sanieren und das darum herum<br />
liegende Gebiet in einen Abenteuerspielplatz<br />
zu verwandeln. Um Platz zu<br />
Das Naturparadies am Lother Wasserhäuschen können Jung und Alt genießen, insbesondere seit der<br />
Energieversorger RWE ein großes Waldsofa gesponsert hat (von links): Thomas Fiene, Wilfried Lücking,<br />
Erich Benning und Horst Rissiek.<br />
bekommen, wurde eine Fichtenschonung<br />
entfernt. Dafür sind heimische<br />
Laubgehölze angepflanzt worden. Ein<br />
halbes Dutzend Teiche sind zum Biotop<br />
und durch ein ausgeklügeltes<br />
Verbindungssystem zum Reservat für<br />
Molche und Frösche geworden. Insektenhotels<br />
dienen geflügelten Mietern<br />
als Refugium und Lebensraum.<br />
„In den Gewässern können Kinder<br />
nach Herzenslust planschen, spielen<br />
und wie die Biber Staudämme bauen“,<br />
freut sich Thomas Fiene, einer<br />
der Helfer und Naturfreunde. Die<br />
Kinder können sich auch in einem<br />
Baumhaus austoben, dürfen unter<br />
Bäumen schwingen oder an Seilen<br />
hoch klettern. Die NABU-Gruppe<br />
hat aber nicht nur die Gestaltung der<br />
Anlage übernommen, sondern per<br />
Nutzungsvertrag auch die ständige<br />
Pflege. Inzwischen ist nach Verhandlungen<br />
mit einem Anlieger auch ein<br />
kleiner Weg begehbar, um die Naturidylle<br />
zu erkunden.<br />
Es hat auch niemand etwas dagegen,<br />
wenn Wandergruppen hier ihr mitgebrachtes<br />
Picknick einnehmen. „Ein<br />
Grillplatz ist es aber nicht“, stellen die<br />
NABU-Mitglieder klar. selbst ganze<br />
Kindergartengruppen oder Schulklassen<br />
dürfen sich hier austoben. Jetzt hat<br />
der Energieversorger RWE eine Bank<br />
gespendet. Es ist sogar mehr, fast ein<br />
Riesensofa, auf dem man wie im Riesenland<br />
die Ruhe und Beschaulichkeit<br />
genießen kann.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 26<br />
Impressum<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Diese Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong>s enthält in Teilauflagen<br />
eine Beilage folgender Firma:<br />
Augenoptic Alexandra Schröder,<br />
Steinheim<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung!<br />
Verteilungsgebiet<br />
Brüntrup Höntrup Tintrup Glashütte Elbrinxen<br />
Herrentrup Maspe<br />
Wörderfeld<br />
Reelkirchen Siekholz<br />
Henkenbrink<br />
Sabbenhausen<br />
Belle<br />
Wöbbel Schieder<br />
Paenbruch<br />
Ratsiek<br />
Billerbeck<br />
Brakelsiek<br />
Biesterfeld<br />
Falkenhagen<br />
Ottenhausen<br />
Schwalenberg<br />
Hummersen<br />
Lothe<br />
Rischenau<br />
Ruensiek<br />
Köterberg<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Vinsebeck Steinheim Hagedorn Kariensiek Papenhöfen<br />
Eichholz Rolfzen Born<br />
Bergheim<br />
Eversen Münsterbrock<br />
Kleinenbreden<br />
Sandebeck<br />
Großenbreden<br />
Entrup Sommersell<br />
Himmighausen Oeynhausen<br />
Vörden Hohehaus<br />
Eilversen<br />
Grevenhagen Merlsheim Nieheim Marienm. Bremerberg<br />
Langeland<br />
Schöneberg<br />
Bredenborn Altenbergen<br />
Erpentrup<br />
Holzhausen<br />
Pömbsen<br />
Bökendorf<br />
Bellersen<br />
kostenlos an<br />
die Haushalte<br />
in der Region<br />
Blomberg<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon:0 52 82 / 96 99 34<br />
Telefax:0 52 82 / 96 99 0 44<br />
Blomberg:<br />
Uwe Volmert<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />
Erscheinungstermin für den nächsten<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> ist<br />
Donnerstag, der 19. Sept. 2013<br />
Anzeigenschluss: Donnerstag, der 12. Sept. 2013<br />
Alle Erscheinungstermine und Mediadaten unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Bergheim<br />
Eichholz<br />
Grevenhagen<br />
Hagedorn<br />
Ottenhausen<br />
Rolfzen<br />
Sandebeck<br />
Steinheim<br />
Vinsebeck<br />
Entrup<br />
Erwitzen<br />
Eversen<br />
Himmighausen<br />
Holzhausen<br />
Merlsheim<br />
Nieheim<br />
Oeynhausen<br />
Schönenberg<br />
Sommersell<br />
Altenbergen<br />
Born<br />
Bredenborn<br />
Bremerberg<br />
Eilversen<br />
Großenbreden<br />
Hohehaus<br />
Kleinenbreden<br />
Kollerbeck<br />
Löwendorf<br />
Münsterbrock<br />
Papenhöfen<br />
Vörden<br />
Brakelsiek<br />
Glashütte<br />
Lothe<br />
Schieder<br />
Schwalenberg<br />
Siekholz<br />
Wöbbel<br />
sowie in Blomberg und den Ortschaften Belle, Bellersen, Billerbeck,<br />
Elbrinxen, Falkenhagen, Fürstenau, Hummersen, Köterberg, Langeland,<br />
Niese, Rischenau, Sabbenhausen und Wörderfeld.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />
Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />
Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet<br />
zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />
Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu<br />
vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />
durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine<br />
Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 1/2013. Druckauflage: 23.600 Stück<br />
Weitere Anzeigenzeitungen aus unserem Verlag:<br />
Stadt-Anzeiger<br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Do., der 12. September 2013<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />
Statt Geschenken zum 100-Jährigen<br />
Familie Müller spendet 3.000 Euro für Flutopfer<br />
Das 100-jährige Bestehen hat das<br />
<strong>Steinheimer</strong> Dachdecker-Unternehmen<br />
Müller & Sohn vor wenigen<br />
Tagen gefeiert. In den Einladungen an<br />
Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten<br />
war bewusst darauf hingewiesen<br />
worden, auf Geschenke zu verzichten<br />
und stattdessen für Flutopfer<br />
zu spenden. Jetzt übergaben Alfons<br />
Müller, Ehefrau Lisa und Sohn Andreas<br />
3.000 Euro an Dr. Dirk Lenschen,<br />
den für Spenden und Katastrophenhilfe<br />
bei der Caritasstiftung Paderborn<br />
tätigen Geschäftsführer. Auf<br />
die runde Summe hatte Alfons Müller<br />
den Betrag aufgestockt.<br />
Die Spende passte so recht zum<br />
Rochustag in Steinheim. Wie der<br />
Heilige Rochus sich in seiner Zeit für<br />
Bedürftige eingesetzt hat, soll die 3.000<br />
Euro-Spende in der Diözese Magdeburg<br />
Menschen in Not zugute kommen.<br />
„Wir unterstützen gezielte Hilfsmaßnahmen<br />
in dieser sehr stark betroffenen<br />
Region“, erklärte Lenschen<br />
den Hintergrund für die Spende. Dafür<br />
wurde eigens ein Fonds aufgelegt,<br />
aus dem für den Einzelfall 1.500 Euro<br />
bereit gestellt würden, schnell und<br />
unbürokratisch. Dadurch könne dort<br />
Hilfe geleistet werden, wo staatliche<br />
Unterstützung oft nicht möglich sei.<br />
Vor 50 Jahren haben sie ihre Schulzeit<br />
als kleine I-Dötze erstmals mit der<br />
Schultüte in Nieheim begonnen. Jetzt<br />
kamen die ehemaligen Volksschüler<br />
nach 50 Jahren zum ersten Klassentreffen<br />
überhaupt zusammen, zur „Goldenen<br />
Einschulung“.<br />
„47 Kinder waren damals in der Klasse,<br />
eine Zahl, die man sich heute nicht<br />
mehr vorstellen kann“, erinnern sich<br />
3.000 Euro übergaben (von links) Andreas, Lisa und Alfons Müller am Rochustag dem Geschäftsführer<br />
der Caritasstiftung Paderborn. Das Geld kommt besonders bedürftigen Flutopfern in der Diözese Magdeburg<br />
zugute.<br />
Ehrungen beim DRK Steinheim<br />
Zwei Blutspender im Club der Hunderter<br />
Auf seine treuen Blutspender kann sich das DRK Steinheim verlassen. Beim Sommerspendetermin in der<br />
Realschule konnten zwei „Hunderter“ geehrt werden (von links): Gotthard Schwarzer, Max Mile, Thomas<br />
Puphal, Werner Bläsing, Hans-Rudolf Hölscher, Markus Neumann, Thorsten Fricke und Helmut Böddeker,<br />
vorne Werner Nowak mit der kleinen Simone.<br />
Klassentreffen zur Goldenen Einschulung in Nieheim<br />
47 Kinder in einer Klasse<br />
die Ehemaligen. Klassenlehrerin war<br />
Angela Hermens. Sie musste die große<br />
Klasse bändigen und sämtliche Fächer<br />
unterrichten. Und es gab eine weitere<br />
Besonderheit: Die evangelischen Schüler<br />
wurden in einer getrennten Gruppe<br />
mit nur sieben Schülern unterrichtet.<br />
Zum Programm des Treffens gehörte<br />
eine Führung durch die alte Schule, die<br />
heutige Grundschule, zusammen mit<br />
der Grundschulrektorin Karin Finkeldei.<br />
Auch ein Gang über den Friedhof<br />
zeigte, dass vier Ehemalige und die<br />
Lehrerin bereits verstorben sind.<br />
Die Organisation hatten Annette<br />
Achilles, Doris Abthoff, Rainer Tomm<br />
und Ansgar Reineke übernommen.<br />
„Alle Namen zu finden, war kein leichtes<br />
Unterfangen“, berichtet Doris Abthoff.<br />
Aber viele der Ehemaligen leben<br />
Familien-Anzeige<br />
Gleich zwei glatte „Hunderter“ wurden<br />
beim Sommer-Blutspendetermin<br />
des Deutschen Roten Kreuzes Steinheim<br />
in der Realschule geehrt. Werner<br />
Bläsing aus Merlsheim und Max<br />
Milek aus Steinheim erreichten diese<br />
ungewöhnliche Schallmauer. Mit einem<br />
großen Präsentkorb wurden die<br />
fleißigen Blutsspender geehrt.<br />
Weitere runde Jubiläen hatten Hans-<br />
Rudolf Hölscher, Markus Neumann,<br />
Thomas Puphal (alle 25 Spenden),<br />
Thorsten Fricke Helmut Böddeker,<br />
Alexander Kremeier und Rudolf<br />
Krehs (alle 60 Spenden) und Werner<br />
Nowak (75 Spenden). Damit zeigte<br />
Steinheim wieder einmal., dass auf<br />
seine Blutspender Verlass ist. Alleine<br />
202 Spender waren am ersten Tag<br />
gekommen, noch einmal 126 am zweiten.<br />
„Wir haben geschwitzt wie die<br />
Weltmeister“, so Edith Schwarzer<br />
vom Team der Helferinnen, angesichts<br />
der heißen Temperaturen.<br />
Erfreulicherweise waren auch elf<br />
Erstspender gekommen. Diese Gruppe<br />
spricht der DRK Blutspendedienst-<br />
West derzeit ganz gezielt an. Dabei<br />
kann jeder selbst auf eine Blutspende<br />
angewiesen sein, sei es wegen eines<br />
Unfalls, einer Operation oder einer<br />
Krebstherapie. Doch die Zahlen sprechen<br />
eine andere Sprache. 97 Prozent<br />
der Menschen verlassen sich darauf,<br />
dass drei Prozent Blut spenden und<br />
so Leben retten. Dazu kommt der<br />
demografische Wandel. Rein rechnerisch<br />
werden heute bereits drei<br />
junge Blutspender benötigt, um das<br />
Spendenaufkommen eines älteren<br />
Blutspenders zu ersetzen.<br />
Mit einem Flyer wird für das ehrgeizige<br />
Ziel geworben, in 200 Tagen<br />
(bis Ende 2013) 50.000 neue Blutspender<br />
zu gewinnen. Blut zu spenden<br />
sei nämlich eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe. Gerade die Erstspender<br />
rücken dabei in den Fokus,<br />
deren Zahl gegenüber 2012 um 12<br />
Prozent zurück gegangen ist.<br />
noch in der Region. Auch durch den<br />
Kontakt zu den Eltern konnte manche<br />
Adresse gefunden werden, so dass<br />
immerhin rund 40 Ehemalige zum Treffen<br />
kommen konnten, wo es viel zu<br />
erzählen gab. „Auch wenn sich viele<br />
oft lange nicht gesehen haben, fühlte<br />
man sich in dem Kreis sofort wieder<br />
heimisch“, fasst Annette Achilles zusammen.<br />
Erscheinungstermin: Fr., der 13. September 2013<br />
www.detmolder-kurier.de<br />
Bad Driburger Kurier<br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, Bad Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Mi., der 18. September 2013<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
Höxter-Kurier<br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Höxter, Beverungen und Umgebung<br />
Erscheinungstermin: Sa., der 21. September 2013<br />
www.hoexter-kurier.de<br />
Auf der Rathaustreppe haben sich rund 40 Ehemalige des Einschulungsjahrgangs<br />
der Volksschule Nieheim zum Erinnerungsfoto aufgestellt.<br />
Beim ersten Treffen 50 Jahren nach der Einschulung gab es viel<br />
zu erzählen.<br />
Dankeschon<br />
Über die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />
und großzügigen Spenden zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
habe ich mich sehr gefreut und danke allen<br />
recht herzlich. Die Spenden habe ich weitergeleitet<br />
an: Villa Kunterbunt St. Lucia e.V. Hamburg<br />
Margret Koch<br />
Sommersell, im August 2013
Druckfehler u. Irrtümer vorbehalten.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 27<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />
dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />
8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />
und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />
Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um<br />
9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />
von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit<br />
Anfang 2012 unter www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „32839<br />
Steinheim“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die beiden ersten der<br />
angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />
Ergebnissen führen.<br />
Notdienst Steinheim 1 Notdienst Steinheim 2<br />
30. August Engel-Apo., Steinheim Falken-Apo., Heiligenkirchen<br />
31. August Heutor-Apo., Blomberg Apo. Vornewald, Schlangen<br />
01. September Einhorn-Apo., Driburg Hiddesen-Apo., Hiddesen<br />
02. September Nelken-Apo., Blomberg Maxmo-Apo., DT<br />
03. September Nikolaus-Apo., Nieheim Bach-Apo., DT<br />
04. September Bad-Apo., Bad Meinberg Egge-Apo., Altenbeken<br />
05. September Uhlen-Apo., Steinheim Kronen-Apo., Horn<br />
06. September City-Apo., Driburg Elisabeth-Apo., DT<br />
07. September Rats-Apo., Horn Köterberg-Apo., Rischenau<br />
08. September Humboldt-Apo., Blomberg Eichen-Apo., Schlangen<br />
09. September Center-Apo., Steinheim Leopoldinum-Apo., DT<br />
10. September Rosen-Apo., Brakel Quellen-Apo., BaLi<br />
11. September Markt-Apo., Steinheim Markt-Apo., DT<br />
12. September Hubertus-Apo., Schieder Arminius-Apo., Dörentrup<br />
13. September Neue-Apo., Driburg Lortzing-Apo., DT<br />
14. September Löwen-Apo., SchwalenbergAmts-Apo., Vörden<br />
15. September Rochus-Apo., Steinheim Bad-Apo., Bad Meinberg<br />
16. September Köterberg-Apo., Rischenau Sonnen-Apo., Heidendoldend.<br />
17. September Markt-Apo., Steinheim Südholz-Apo., DT<br />
18. September Apo. Alter Markt, Driburg Hof-Apo., Pyrmont<br />
19. September Heutor-Apo., Blomberg Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
Steinheim<br />
St. Rochus-Apotheke, Freecall 0800 / 8609111, Pyrmonter Str. 7<br />
Apotheke im Gesundheitsz. Freecall 0800 / 7020505, Bahnhofsallee 12<br />
Markt-Apotheke, Tel.: 05233 /950010, Marktstraße 30<br />
Center-Apotheke, Freecall 0800 / 9525355, Ant.-Spielker-Str. 33<br />
Neue Uhlen-Apotheke, Tel.: 05233 / 75 90, Bahnhofstr. 1<br />
Engel-Apotheke, Tel.: 05233 / 5232, Marktstraße 1<br />
Nieheim<br />
Rathaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 85 00, Marktstraße 25, Nieheim<br />
St. Nikolaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 1212, Marktstraße 6, Nieheim<br />
Schieder-Schwalenberg<br />
Hubertus-Apotheke, Tel.: 05282/94041, Pyrmonter Str. 1, Schieder<br />
Löwen-Apotheke, Tel.: 05284 / 5140, Brauergildestr. 21, Schwalenberg<br />
Marienmünster<br />
Amts-Apotheke, Tel.: 05276 / 1070, Windmühlenweg 1, Marienmünster<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon: 116 117<br />
Der Notdienst steht an Werktagen von 18 bis 8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags, sonntags und feiertags von 8<br />
bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />
Frauen- und Kinderschutzhaus<br />
im Kreis Höxter – erreichbar unter 0171 5430155.<br />
Selbsthilfegruppen<br />
in Steinheim<br />
In Steinheim gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen.<br />
Interessierte setzen sich<br />
wegen der Treffpunkte und -zeiten<br />
bitte mit den entsprechenden Ansprechpartnern<br />
in Verbindung. Selbsthilfegruppe<br />
für Suchtkranke und<br />
Angehörige: Rudi Gutzke, 05233/<br />
1492. Neu: jeden Donnerstag von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr, sowie von 16.30<br />
bis 17.30 Uhr: Beratung für Betroffene,<br />
die mit Sucht Probleme haben,<br />
auch für Angehörige: Rudi Gutzke,<br />
05233/1492. Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
Steinheim: Harry Hellweg,<br />
05233/997726. Verein der Angehörigen<br />
psychisch Kranker des<br />
Kreises Höxter: Karin Volkhausen,<br />
05233/7201. Selbsthilfegruppe für<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankte und deren<br />
Angehörige: Gisela Lause, 05233/<br />
6333. Diabetische Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim und Umgebung: Marianne<br />
Spinräker, 05233/8167. Parkinson<br />
Selbsthilfegruppe: Rudolf Nölker,<br />
05233/5432. Selbsthilfegruppe für<br />
Frauen in Trennung oder Scheidung<br />
und Verheiratete mit Beziehungsproblemen:<br />
Gegenseitiger Austausch,<br />
Infos unter 05271/38290 oder 05271/<br />
38852. Die MS-Selbsthilfegruppe<br />
Steinheim trifft sich jeden 3. Freitag<br />
im Monat um 16 Uhr im kath. Pfarrheim;<br />
jeden Montag findet ab 17.45<br />
Uhr das therapeutische Reiten<br />
statt.Angehörige Demenz, Treffen<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />
18.30 bis 20 Uhr bei „Jung & Alt“ in<br />
Steinheim, Infos bei Antje Hölscher,<br />
05238/1330.<br />
Benefizkonzert am 14.<br />
September<br />
Vorverkaufstart<br />
Am Samstag, 14. September um<br />
19:30 Uhr veranstaltet der Zonta Club<br />
Höxter sein diesjähriges Benefizkonzert<br />
im Bullenstall auf Gut Holzhausen.<br />
Man freut sich auf den Deutschen<br />
Kabarettmeister 2012, „Vocal Recall“.<br />
Diese Boygroup mit Frau analysiert<br />
schonungslos die Top Ten der letzten<br />
300 Jahre, befreit liebevoll die größten<br />
Charterfolge der Geschichte von<br />
unnötigem inhaltlichen Ballast und<br />
mischt sie mit Satzgesang neu auf.<br />
Der Vorverkauf für Konzert und<br />
Imbiss beginnt am 1. August in zahlreichen<br />
Vorverkaufsstellen: Bücher<br />
Brandt in Höxter, Buchhandlung Saabel<br />
in Bad Driburg, Kulturbüro im<br />
Service Center Beverungen, Buchhandlung<br />
Schröder in Brakel, Schreibund<br />
Buchladen Reineke in Nieheim,<br />
Schreib- und Buch im Minipreis, Steinheim<br />
und bei der Stadtmarketing<br />
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Schieder: Dienstag, den 10. September, von 16:00 bis 20:30 Uhr,<br />
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16:00 bis 20:00 Uhr, Realschule, Zur Warte 15.<br />
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Kleinanzeigen bestellen können Sie telefonisch unter 05234-2028-22<br />
oder im Internet unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 28<br />
Beachvolleyball-Kreismeisterschaften im heißen Sand<br />
<strong>Steinheimer</strong> Teams spielen oben mit<br />
Zwei Tage Beachvolleyball mit vielen<br />
guten Spielen, 16 Stunden Sonne,<br />
beste Stimmung und eine gute Organisation.<br />
Bei ihrer 10. Auflage wurde bei der<br />
Beach-Kreismeisterschaft im heißen<br />
Sand von Steinheim alles geboten,<br />
was diesen Sport auszeichnet. Im<br />
Mixed setzten sich die Favoriten Folke<br />
Schneemann mit Sandra Hentschel<br />
durch, bei den Herren Folke Schneemann<br />
mit Tim Gundelach<br />
Der Kreisvorsitzende Andreas Grawe<br />
zog nach den beiden Turniertagen<br />
eine zufrieden stellende Bilanz. „Steinheim<br />
bietet sich mit seinen drei Feldern<br />
im Freibad als idealer Austragungsort<br />
an“, fasste er zusammen.<br />
Auch die Beteiligung mit 13 Mixedund<br />
elf Herrenmannschaften, aber<br />
auch die Ausgeglichenheit habe dem<br />
Turnier gut getan. In der Mixed-Vorrunde<br />
wurde in drei Dreier-Gruppen<br />
und einer Vierer-Gruppe gespielt.<br />
Schon hier zeigten die Titelverteidiger<br />
Folke Schneemann mit Sandra Hentschel,<br />
dass der Weg zum Sieg nur über<br />
sie führen werde. Bereits in der Vorrunde<br />
machte die junge <strong>Steinheimer</strong><br />
Paarung Alina Kros/Markus Schmidt<br />
auf sich aufmerksam, die ebenso stark<br />
wie unbekümmert aufspielte.<br />
Im Viertelfinale schalteten Schneemann/Hentschel<br />
die <strong>Steinheimer</strong> Pascal<br />
Gadermann/Svenja Hampe glatt<br />
mit 15:6 und 15:5 aus. Ester/Zenk<br />
erreichten nach einem 11:15, 15:6 und<br />
15:11 gegen Ester/Ester ebenso das<br />
Halbfinale wie Rabenhorst/Walter<br />
gegen Rabenhorst/Ester (15:7, 15:13)<br />
und Schmidt/Kros gegen Schleitzer/<br />
Boss (13:15, 17:15, 16:14). Schneemann/Hentschel<br />
erreichten das Finale<br />
nach glatten zwei Sätzen gegen Rabenhorst/Walter<br />
(15:12, 15:10).<br />
Schmidt/Kros verloren den ersten Satz<br />
gegen Ester/Zenk 11:15, steigerten<br />
sich aber und gewannen nach großer<br />
kämpferischer Leistung mit 15:12 und<br />
15:13.<br />
Das Finale stand lange auf Messers<br />
Schneide. Mit 18:16 gewannen<br />
Schneemann/Hentschel Satz eins, im<br />
zweiten Satz ging es dann sehr schnell.<br />
Nach dem 15:9 feierten die Titelverteidiger<br />
ihren erneuten Kreismeistertitel,<br />
die Paarung hatte keinen einzigen<br />
Satz im Turnier abgegeben. Auch die<br />
<strong>Steinheimer</strong> Newcomer mussten nicht<br />
enttäuscht sein, sie hatten ein hervorragendes<br />
Turnier gespielt. Im Spiel<br />
um Platz drei siegten Ester/Zenk gegen<br />
Rabenhorst/Walter mit 13:15,<br />
16:14 und 15:13. Samuel Schleitzer/<br />
Markus Schmidt, Eduard Rau/Alex<br />
Reimer, Tim Gundelach/Folke<br />
Schneemann, Klaus Rehrmann/Tobias<br />
Dornieden, Alexander Hoffs/<br />
Pascal Gadermann und David Mahrenholz/David<br />
Schinowski erreichten<br />
die Gruppenspiele der Vorschlussrunde<br />
der Herren. In Gruppe A setzten<br />
sich Gadermann/Hoffs, in der<br />
Gruppe B Schneemann/Gundelach<br />
durch, die auf ihrem Weg ins Finale<br />
die Vorjahressieger Rau/Reimer ausschalteten.<br />
Das Spiel um Platz drei<br />
entschieden Rau/Reimer mit 15:13<br />
und 15:10 gegen Rehrmann/Dornieden<br />
für sich. Das Endspiel konnten<br />
Gadermann/Hoffs im ersten Satz völlig<br />
offen halten. Über 20:20 und 21:21<br />
setzten sich Gundelach/Schneemann<br />
schließlich mit 23:21 durch. Im zweiten<br />
Satz ging es dann sehr schnell,<br />
Gundelach/Schneemann holten nach<br />
dem 21:12 den Titel und den Pokal.<br />
Unter allen Mannschaften verloste<br />
Andreas Grawe Eintrittskarten zu den<br />
Volleyball-Europameisterschaften<br />
der Damen vom 6. bis 11. September<br />
im Gerry Weber-Stadion.<br />
„Wir hatten im ersten Satz eine große<br />
Chance. Danach haben wir zu viele<br />
Fehler gemacht, die gnadenlos bestraft<br />
wurden“, stellte Pascal Gadermann<br />
selbstkritisch fest. Insbesondere<br />
Alexander Hoffs durfte sich freuen.<br />
Der mehrmalige Kreismeister war gut<br />
in Form und er ist Rekordteilnehmer<br />
der Kreismeisterschaften, der alle bisherigen<br />
Titelkämpfe mitgemacht hat.<br />
Gute Leistungen hat es bei den Beachvolleyball-Kreismeisterschaften<br />
in Steinheim gegeben, im Bild die Sieger Tim Gundelach und Folke<br />
Schneemann (hinten, links) mit den Vizemeistern Alexander Hoffs<br />
(rechts) und Pascal Gadermann.<br />
Dritte Mannschaft schafft Aufstieg<br />
Turnerinnen des TV Steinheim machen Trainer stolz<br />
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Die Turnerinnen des TV 1895 Steinheim haben in der zurückliegenden Saison alles gegeben und sie waren<br />
erfolgreich.<br />
Der Abschluss der Gauligasaison<br />
2013 bedeutete für die Turnerinnen<br />
des TV 1985 Steinheim einen Grund<br />
zum Feiern. Der besondere Stolz der<br />
Trainerinnen und Trainer richtet sich<br />
auf die dritte Mannschaft, die in dieser<br />
Saison erstmalig in der Liga 4 am Start<br />
war.<br />
„Sehen, wo wir so stehen und wohin<br />
wir uns orientieren können“, war die<br />
Marschrichtung, mit der man in die<br />
Saison gestartet war. Erstaunlich war<br />
es dann, dass die Mannschaft auf<br />
Anhieb den ersten Platz in der Abschlusstabelle<br />
belegte und den direkten<br />
Aufstieg in die Liga 3 perfekt<br />
machen konnte. Katharina Reinemann<br />
sorgte am letzten Wettkampftag für<br />
eine weitere Toppleistung, als sie in<br />
der Einzelwertung den ersten Platz<br />
belegte. In Liga 3 steigerte sich die<br />
zweite Mannschaft des TV Steinheim<br />
von Wettkampf zu Wettkampf. Nach<br />
Platz Vier am 1. Wettkampftag und<br />
Platz Drei am zweiten Wettkampftag<br />
konnten die Turnerinnen am 3. und<br />
letzten Wettkampftag den Tagessieg<br />
verbuchen.<br />
In der Endwertung schrammten die<br />
Turnerinnen des TV nur knapp am 2.<br />
Platz vorbei.<br />
Nicht ganz so erfolgreich verlief die<br />
Saison für die 1. Mannschaft des TV,<br />
die vor der Saison noch das Ziel<br />
Landesliga im Auge hatte. Da sich<br />
aber vor dem 1. Wettkampftag eine<br />
Turnerin schwer verletzte und für die<br />
gesamte Saison ausfiel, musste das<br />
Ziel korrigiert werden. „Ein Platz unter<br />
den ersten drei Mannschaften sollte<br />
erreicht werden“, so Trainer Hans-<br />
Henning Sudau.<br />
Nach Platz Zwei zu Beginn, lief bei<br />
den restlichen Wettkämpfen nur noch<br />
wenig.<br />
Weitere Leistungsträgerinnen fielen<br />
durch Verletzungen für den Rest der<br />
Saison aus. Trotz ansprechender Leistungen<br />
war der Ausfall der besten<br />
Turnerin nicht zu kompensieren. In<br />
der Endabrechnung reichte es dennoch<br />
zum dritten Platz.<br />
„Das verdient allen Respekt“, so<br />
Sudau angesichts der Umstände.