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Steinheimer Blickpunkt 487

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

30. August 2013 36. Jahrgang Nr. <strong>487</strong> Auflage: 23.600 Verteilung an die Haushalte<br />

Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />

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8. Holztage in Nieheim im Zeichen der Nachhaltigkeit<br />

„Leben mit Holz – der Weg in die Zukunft“<br />

Wenn die Timbersportler zuschlagen fliegen die Holzspäne. Mit ihren<br />

Auftritten wird das Publikum weltweit in den Bann gezogen. Um die<br />

Besten ihres Standes zu ermitteln, veranstalten die Waldarbeiter regelmäßig<br />

lokale Wettkämpfe im Holzfällen.<br />

Holz gilt als ein echtes „Multitalent“<br />

und erlebt in vielen Bereichen eine<br />

echte Renaissance. Ob als moderner<br />

Baustoff, als ästhetisches Möbelstück<br />

im Innenbereich oder für den Garten,<br />

als dekoratives Kunstobjekt und nicht<br />

zuletzt als klimaschonender Energieträger<br />

– der nachwachsende Rohstoff<br />

hat in Zeiten der Energiewende<br />

inzwischen viele Bereiche erobert.<br />

Und aus diesem Grunde stehen auch<br />

die achten Holztage vom 31. August<br />

bis 1. September in der Stadt Nieheim<br />

ganz im Zeichen des Mottos „Leben<br />

mit Holz – der Weg in die Zukunft“.<br />

Gemeinsam mit dem Regionalforstamt<br />

Hochstift hat das Organisationsteam<br />

der Stadt ein breitgefächertes<br />

Programm rund um „Holz, Wald und<br />

Natur“ zusammengestellt, das nicht<br />

nur Fachleute, sondern auch interessierte<br />

Laien und Familien mit Kindern<br />

begeistern will. Die Schirmherrschaft<br />

übernimmt dieses Mal Monsignore<br />

Professor Dr. Konrad Schmidt. Der<br />

gelernte Theologe und Pädagoge hat<br />

sich nicht nur knapp 20 Jahre lang als<br />

Rektor der katholischen Landvolkshochschule<br />

Hardehausen einen Namen<br />

gemacht, er gilt auch als engagierter<br />

Verfechter für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Wald und<br />

Natur.<br />

Rund um das Kurgebiet an der Lehmkuhle<br />

zeigen etwa 100 Aussteller aus<br />

ganz Deutschland vom Drechsler über<br />

den Künstler bis hin zum Ofenbauer,<br />

Tischler und Zimmerer, welche wichtigen<br />

Funktionen Holz heute übernehmen<br />

kann. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

wieder die traditionellen Vier: In den<br />

Bereichen „Feuer & Flamme“, „Holz<br />

& Handwerk“, „Holz & Kunst“ sowie<br />

auf dem „Waldmarkt“ können sich die<br />

Besucher über die neuesten Trends<br />

und Entwicklungen informieren. Im<br />

nahegelegenen Wald können Live-<br />

Vorführungen mit modernsten Holzerntemaschinen<br />

der Firma Endemann<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Auch die Unterhaltung wird während<br />

der 8. Holztage großgeschrieben:<br />

Für ungewöhnliche Sporterlebnisse<br />

sorgen die gut trainierten Timbersportler,<br />

die beim Holzhacken oder Wettsägen<br />

immer wieder Rekorde aufstellen<br />

und mit ihren grandiosen Shows in<br />

Nieheim gern gesehene Gäste sind.<br />

Zwei Meter lange Handzugsägen,<br />

messerscharfe Äxte und starke Motorsägen<br />

sind dabei deren liebste Arbeitsgeräte.<br />

Wie sich temperamentvolle<br />

Vierbeiner zum Teamworker bei der<br />

Sportart Agility wandeln, zeigt die<br />

Hundeschule PLEASURE aus Horn<br />

Bad Meinberg von Daniela Oscenda,<br />

während die Kreisjägerschaft ihre<br />

Vorführungen rund um den Gebrauchshund<br />

für die Jagd zeigt. Die Ausgewöhnungsstation<br />

für Greifvögel und<br />

Eulen wird am Sonntag wieder ein<br />

Vogelpärchen in die freie Wildbahn<br />

entlassen. Die Trainer von<br />

KOMM.aktiv wissen, wie sie die kleinen<br />

Besucher begeistern. Sie haben<br />

eine große Kletterschlange aufgebaut,<br />

an der die Kinder ihren Mut und ihre<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen<br />

können. Flugzeuge und Schiffe aus<br />

Holz stellen die Modellbauclubs aus<br />

der Region im Bad am Holsterberg<br />

aus. Den Himmel über Nieheim wird<br />

am Samstagabend eine spektakuläre<br />

Outdoor-Lasershow in ein buntes Farbspektakel<br />

verwandeln und für fantasievolle<br />

Lichtspiele am Nieheimer<br />

Himmel sorgen. Auf das Publikum<br />

warten grafische Animationen und<br />

Bilder sowie dreidimensionale Beam-<br />

Effekte, die sich von der Bühne in<br />

Richtung der Zuschauer zubewegen.<br />

Durch den zusätzlichen Einsatz von<br />

künstlichem Nebel kommen die Lichteffekte<br />

am Abendhimmel richtig zur<br />

Geltung, das farbige Licht erscheint<br />

geradezu schwerelos und für das Publikum<br />

in greifbarer Nähe.<br />

Auch das traditionelle Höhenfeuerwerk<br />

setzt ab 22 Uhr farbenprächtige<br />

Akzente. Musikalisch sorgen Bands<br />

aus der Region für Stimmung. Temperamentvoll<br />

und rockig geht es bei den<br />

<strong>Steinheimer</strong> Trommelwirblern „Drum-<br />

Storm“ zu. Quer durch die Rock- und<br />

Popcharts mit ihren Klassikern und<br />

Evergreens spielt sich die Nieheimer<br />

Gruppe „Salzderhelden“. Die Öffnungszeiten<br />

der Holztage sind Samstag,<br />

31. August, von 11 bis 21 Uhr, und<br />

Sonntag, 1. September, von 11.30 bis<br />

18 Uhr. Erwachsene zahlen einen Eintritt<br />

von zwei Euro, Kinder sind frei.<br />

Inhalt<br />

<strong>Steinheimer</strong><br />

Fußgängerzone wird<br />

barrierefrei ausgebaut<br />

Lesen Sie auf Seite 2<br />

„Aufwind“ erscheint<br />

zum 200. Mal<br />

Lesen Sie auf Seite 3<br />

SV Steinheim mit<br />

neuem Clubhaus<br />

Lesen Sie auf Seite 4<br />

Zehn Jahre ego-Fitness-<br />

Park - Jubiläumsparty<br />

im September<br />

Lesen Sie auf Seite 5<br />

Ottenhausener Wehr ist<br />

Säule der Dorfgemeinschaft<br />

Lesen Sie auf Seite 7<br />

Gemeinsamer Kinderferienspaß:<br />

<strong>Steinheimer</strong><br />

und Nieheimer Bürgermeister<br />

gehen baden<br />

Lesen Sie auf Seite 12<br />

Endspurt auf der<br />

Freilichtbühne<br />

Lesen Sie auf Seite 16<br />

Sandebecker König hat<br />

eine neue Kette<br />

Lesen Sie auf Seite 17<br />

Stadtwerke bauen neu in<br />

Steinheim<br />

Lesen Sie auf Seite 18<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 2<br />

Tischlerei Reker Lothe<br />

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Tischlermeister Jens Reker informiert<br />

zum Thema :<br />

Insektenschutz<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! So langsam kommt das Leben in und um Steinheim aus<br />

seinem Sommerschlaf. Die Ferien neigen sich dem Ende zu und immer<br />

mehr Leute kehren aus dem Urlaub zurück. Man kann es morgens auf den<br />

Straßen richtig spüren.<br />

Hallo Heinrich! Das kannst du wohl sagen. Da warst du zwei bis drei<br />

Wochen im Urlaub, doch nach ein paar Tagen bist du wieder mittendrin<br />

im Alltag...<br />

Ich freue mich auf jeden Fall, dass es jetzt bald wieder losgeht. Am Ende<br />

der Ferien gibt es mit den Holztagen in Nieheim ja wieder ein echtes<br />

Highlight.<br />

Ja, das ist immer eine sehr<br />

interessante Veranstaltung mit<br />

sehr breit gefächerten Programm.<br />

Diesmal stehen die Holztage im<br />

Zeichen der Nachhaltigkeit. Ein<br />

ganz brisantes und aktuelles<br />

Thema.<br />

Etwa 100 Aussteller aus ganz<br />

Deutschland informieren über die<br />

neuesten Trends und<br />

Entwicklungen im Bereich „Holz,<br />

Wald und Natur“.<br />

Information ist ja ganz nett. Ich<br />

stehe mehr auf Aktion: Ich freue<br />

mich auf die Timbersportler, die<br />

beim Holzhacken oder Wettsägen<br />

eine grandiose Show abziehen.<br />

Mit zwei Meter langen Handsägen,<br />

messerscharfen Äxten und starken<br />

Motorsägen treten sie zum<br />

Wettkampf an. Dazu kommen<br />

verschiedene musikalische<br />

Attraktionen und zum Abschluss<br />

das traditionelle Höhenfeuerwerk.<br />

Das wird ein Spektakel.<br />

Ja, ja. Bekomm dich mal wieder<br />

ein. Am Sonntag feiert auch die<br />

Löschgruppe Ottenhausen ihr 85-<br />

jähriges Bestehen. Da werde ich<br />

wohl zu finden sein. Was die<br />

Feuerwehr für das Allgemeinwohl<br />

tut, kann man wohl nicht hoch genug einschätzen.<br />

Dann sind ja in Ottenhausen zwei Höhepunkte direkt hintereinander.<br />

Denn am Sonntag, 15. September, ist die 19. Auflage des Öko- und<br />

Bauernmarkt. Mehr als 70 Aussteller verwandeln das „Bundesgolddorf“<br />

in einen Marktplatz mit einer ganz besonderen Atmosphäre.<br />

Der Markt bietet auch ein Forum für die Arbeit mit natürlichen Rohstoffen.<br />

So kann man vor Ort sehen, wie per Hand aus Weidenruten Körbe<br />

geflochten, aus Äpfeln Saft gepresst und aus Wolle Garn gesponnen wird.<br />

Die Damen vom Heimatverein Naptetal zeigen das „Wäsche waschen<br />

anno dazumal“.<br />

Ich freue mich auf den Motorsägen-Künstler Sven Christiansen. Der<br />

modelliert Holzkunst mit seiner Motorsäge. Das wird ein Spektakel.<br />

Vielleicht kann er ja gleich ein Geburtstags-Geschenk für die Erika<br />

schnitzen. Dann haben wir beide etwas davon.<br />

Genau, du denkst auch immer nur an andere. Prost!<br />

So sieht es aus. Und deshalb bezahlst auch diesmal du. Prost!<br />

hf<br />

Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn (von links): Franz-<br />

Josef Dux, Fritz Richtsmeier, Karl-Josef Volkhausen, Hans-Jürgen<br />

Wurm, Karin Otte, Adolf Helmes und SPD-Kreisgeschäftsführer Rainer<br />

Brinkmann.<br />

Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen<br />

Markus Kleine ist<br />

Wahlkreiskandidat<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft hat der SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn<br />

Hans-Jürgen Wurm geehrt. 25 Jahre sind Karin Otte und Karl-Josef Volkhausen<br />

Mitglied. Die Ehrungen hat Kreisgeschäftsführer Rainer Brinkmann<br />

vorgenommen.<br />

Brinkmann erinnerte an die 150-jährige Parteigeschichte, auf die auch die drei<br />

Geehrten stolz sein könnten. „Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind die<br />

Säulen dieser Partei seit ihrer Gründung 1863 gewesen und bis heute<br />

geblieben“, bekannte er, als er den drei Parteijubilaren die vom Bundesvorsitzenden<br />

Siegmar Gabriel unterzeichneten Urkunden überreichte. Der Ortsverein<br />

stellte mit der Nominierung des Direktkandidaten die Weichen für die<br />

Kommunalwahl 2014 im Wahlbezirk 10 (Rolfzen/Hagedorn/Eichholz). Hier<br />

soll Markus Kleine antreten, der dafür einstimmig nominiert wurde. Der 43-<br />

jährige Kleine ist seit 2009 Bezirksverwaltungsstellenleiter in Rolfzen.<br />

Wer braucht schon solche Plagegeister?<br />

Doch wie schütze ich meine Innenräume<br />

vor lästigen Insekten wie Mücken oder<br />

Wespen? Geklebte Gewebe-Varianten<br />

sind nicht dauerhaft und beinträchtigen<br />

oft die Dichtigkeit des Fensters oder der<br />

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Rat entscheidet über Ausbau der Fußgängerzone<br />

Führungsstreifen reicht bis an die Hausfassaden<br />

Bürgermeister Joachim Franzke hat<br />

es per Pressemitteilung nach der letzten<br />

Ratssitzung bekannt gegeben: Die Mitglieder<br />

des Rates haben sich im nicht<br />

öffentlichen Teil der Sitzung mit deutlicher<br />

Mehrheit darauf verständigt, den<br />

Ausbau der Fußgängerzone vorzunehmen.<br />

Sie unterstützen damit die<br />

Vergabeempfehlung der Verwaltung<br />

und des Fachplaners.<br />

Noch in diesem Jahr wird mit dem<br />

barrierefreien Ausbau der <strong>Steinheimer</strong><br />

Fußgängerzone und der Installation<br />

des Wasserspiels begonnen. Die Maßnahme<br />

soll 2013 auch abgeschlossen<br />

sein. Der jetzt vom Rat getroffenen<br />

Entscheidung waren zwei Bürgerversammlungen<br />

sowie drei Bauausschusssitzungen<br />

voraus gegangen. In<br />

der April-Sitzung hatte der Bauausschuss<br />

für die Planung zur barrierefreien<br />

Gestaltung der Fußgängerzone<br />

grundsätzlich grünes Licht gegeben.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgte ebenfalls<br />

in der Ratssitzung am Montag. Die<br />

Gesamtkosten werden zu 70 Prozent<br />

aus dem Programm „Stadtumbau<br />

West“ bezuschusst, 30 Prozent trägt<br />

die Stadt Steinheim.<br />

Die <strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone von oben: Ein Führungsstreifen bietet Barrierefreiheit und soll bis an die<br />

Häuserfassaden heran reichen.<br />

In einem weiteren Punkt ist nach dem<br />

Hin und Her vorausgegangener Sitzungen<br />

verabredet worden, den barrierefreien<br />

Führungsstreifen bis an die<br />

Häuserfassaden zu verbreitern.<br />

Hierdurch soll der Begegnungsverkehr<br />

erleichtert und eine nicht nur optisch<br />

einheitliche Gestaltung vom Bahnhof<br />

bis zum Kump realisiert werden.<br />

Der zukünftige Ausbau gleicht sich<br />

damit stärker der bereits umgestalteten<br />

Oberen Markt- und der Bahnhofstraße<br />

an, die über ein entsprechendes Pflaster<br />

auf der gesamten Breite des Fußweges<br />

verfügen.<br />

Eine Sanierung der Fußgängerzone<br />

auf der gesamten Fläche musste aus<br />

Kosten- und Zeitgründen verworfen<br />

werden. „Zum einen hätte der Gesamtausbau<br />

deutlich über eine Million Euro<br />

gekostet und die Anlieger finanziell<br />

extrem belastet. Zum anderen hätte die<br />

Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr<br />

begonnen werden und nur über einen<br />

längeren Zeitraum umgesetzt werden<br />

können“, teilte Franzke mit. Die Folge<br />

wäre eine immense Belastung des Einzelhandels<br />

gewesen. Der jetzt im Rat<br />

gefundene Kompromiss stellt das Ergebnis<br />

intensiver Beratungen und Abwägung<br />

aller Interessen zwischen Einzelhandel,<br />

Bürger, Politik und Verwaltung<br />

dar. Der Ausbau hat in diesen<br />

Tagen begonnen und soll in drei Abschnitten<br />

erfolgen, Beginn ist in der<br />

Oberen Marktstraße. Bis November<br />

soll der Ausbau weitgehend abgeschlossen<br />

sein, damit die gute Stube<br />

der Stadt zum Reineccius Markt bereits<br />

in neuem Glanz erscheint.<br />

Bürgermeister Franzke zeichnet Freibadförderverein aus<br />

„Ohne den Förderverein attraktives Freibad würde es das Freibad<br />

Steinheim in seiner jetzigen Form nicht geben“. Bürgermeister Joachim<br />

Franzke würdigte beim diesjährigen Freibadfest ausdrücklich das<br />

Wirken des Vorstands und dessen Einsatz beim Erhalt und Betrieb des<br />

Bades.<br />

Ausdrücklich bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Petra Spilker-<br />

Husemann. Die Architektin hatte maßgeblich und ehrenamtlich die<br />

Planungen zur kürzlich erfolgten Sanierung übernommen. Mit einem<br />

finanziellen Aufwand von rund 200.000 Euro waren die Duschen und<br />

die Umkleiden erneuert, der Zugang barrierefrei gestaltet und die<br />

Zuwegungen neu angelegt und gepflastert worden. Den Großteil der<br />

Summe hat der Förderverein als Darlehn aufgenommen. Schon vor drei<br />

Jahren hatte der Förderverein eine 90.000 Euro teure Rutsche finanziert,<br />

die zu einem Schmuckstück des Freibades geworden ist. Franzke lobte<br />

die Bereitschaft des gesamten Vorstands um den Vorsitzenden Karl-<br />

Josef Düwel sowie der 1.800 Mitglieder, die echten Gemeinschaftsund<br />

Bürgersinn an den Tag legten und neue Wege gegangen seien.<br />

Das Freibad war vor fünf Jahren mit einem Millionenbetrag von<br />

Grund auf saniert und für die Zukunft fit gemacht worden. Seither<br />

unterstützt der Förderverein die Bemühungen, die Attraktivität weiter<br />

zu erhöhen. Dazu gehört der Kassendienst, für den sich Mitglieder<br />

ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Stellvertretend zeichnete Franzke<br />

Maria Langer aus, die an zwei Tagen in der Woche diesen Dienst von<br />

10 bis 19.30 Uhr übernimmt.<br />

Auszeichnungen für besonderes ehrenamtliches Engagement (von links):<br />

Fördervereins-Vorsitzender Karl Josef Düwel, Maria langer, Petra Spilker-<br />

Husemann (mit Ann-Sophie) und Bürgermeister Joachim Franzke.


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 3<br />

Karl Heinz Westphal für Deutschen Ehrenamtspreis nominiert<br />

Triebfeder im Bundesverband Defibrillator<br />

Karl-Heinz Westphal hat sich als<br />

Vorsitzender viele Jahre ehrenamtlich<br />

für die Gründung, den Aufbau<br />

und die Weiterentwicklung des Bundesverbandes<br />

Defibrillator (ICD) eingesetzt.<br />

Jetzt erfährt das unermüdliche<br />

Engagement des Nieheimers eine<br />

besondere Würdigung: Er ist für den<br />

Deutschen Ehrenamtspreis 2013 nominiert.<br />

„Damit wird auch die verdienstvolle<br />

Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in der<br />

Selbsthilfearbeit berücksichtigt“, freute<br />

sich der Nieheimer. Nur durch die<br />

Mithilfe unzähliger Unterstützer und<br />

freiwilliger Mitarbeiter sei der Aufbau<br />

der Bundesorganisation zum Erfolg<br />

geworden. Der Deutsche Ehrenamtspreis<br />

stärkt die Aufmerksamkeit<br />

und die Anerkennung für Freiwilliges<br />

Engagement in Deutschland. Träger<br />

des Preises ist das Bündnis für<br />

Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss<br />

großer Dachverbände und<br />

unabhängiger Organisationen sowie<br />

von Experten und Wissenschaftlern.<br />

Förderer sind das Bundesministerium<br />

für Familie, Frauen und Jugend in<br />

Zusammenarbeit mit dem Generali<br />

Zukunftsfonds. Eine Expertenjury<br />

nominiert im September die Preisträger<br />

und die 15 Finalisten für den<br />

Publikumspreis. Der Gewinner des<br />

mit 10.000 Euro dotierten Preises<br />

wird im Oktober gewählt, die Verleihung<br />

erfolgt am 5. Dezember in Berlin.<br />

Das Engagement Westphals begann<br />

bezeichnenderweise mit einem<br />

gesundheitlichen Schicksalsschlag.<br />

Im September 1999 bekam er von<br />

einem Tag zum anderen Atemprobleme<br />

und Schweißausbrüche. Auf der<br />

Intensivstation erfuhr er die Diagnose<br />

Herzinfarkt. Dreimal musste er wiederbelebt<br />

werden, drei Tage später<br />

kam ein lebensbedrohendes Herzkammerflimmern<br />

hinzu.<br />

Große Ehre: Karl-Heinz Westphal ist einer der Kandidaten für den deutschen Ehrenamtspreis. Der<br />

Nieheimer hat beim Aufbau und der Weiterentwicklung des Bundesverbandes Defibrillator große Energie<br />

bewiesen. Bis März 2013 war er Bundesvorsitzender, hier zeigt er zwei Modelle der implantierbaren<br />

Lebensretter.<br />

Noch im gleichen Jahr wurde Westphal<br />

ein implantierbarer cardiovertierter<br />

Defibrillator eingesetzt. Die<br />

ICDs arbeiten unbeeinflusst von Ärzten,<br />

sie erkennen Herzkammerflimmern<br />

und therapieren es selbstständig.<br />

Das Herz kann in 90 Prozent der<br />

Fälle von Kammerflimmern wieder in<br />

seinen normalen Rhythmus übergehen.<br />

Die Sterblichkeitsrate sinke<br />

dadurch um mehr als 50 Prozent.<br />

„Seither trage ich ständig den Notarzt<br />

im Körper, kleiner als eine Zigarettenschachtel“,<br />

so Westphal, der 2006 die<br />

Initiative zur Gründung eines Bundesverbands<br />

gab und so zur Triebfeder<br />

der Dachorganisation wurde.<br />

2007 war die Gründung des Bundesverbandes<br />

Defibrillator erfolgt und<br />

Karl-Heinz Westphal zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Bereits vorher waren<br />

Selbsthilfegruppen in Detmold, Paderborn<br />

und Bielefeld entstanden,<br />

2010 war die Selbsthilfegruppe Höxter<br />

ins Leben gerufen worden. Im<br />

März hat Karl-Heinz Westphal den<br />

Vorsitz abgegeben, beratend steht er<br />

den Nachfolgern aber noch immer zur<br />

200. Ausgabe von „Aufwind“ ist erschienen<br />

Verfügung. Unter seiner Ägide hat<br />

sich die Mitgliederzahl des Verbandes<br />

von etwa 120 im April 2007 auf<br />

aktuell 50 Selbsthilfegruppen mit<br />

1.450 Personen in vier Landesverbänden<br />

außerordentlich gut entwickelt.<br />

Dem Vorstand steht ein ärztlicher<br />

Beirat aus Kardiologen und Psychologen<br />

zur Seite. Intensive Kontakte<br />

wurden zu Kliniken und Medizinern<br />

gepflegt. In Deutschland werden<br />

heute 25.000 Defi-Implantationen einschließlich<br />

Austauschmaßnahmen<br />

vorgenommen.<br />

Gerne gelesene Broschüre der Seniorenunion<br />

„Senioren im Aufwind“ Diese Aussage<br />

hat eine doppelte Bedeutung. Die<br />

Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />

verbindet damit, dass Senioren ein<br />

wichtiger Teil dieser Gesellschaft sind.<br />

Mit der jetzt in 200. Auflage erschienenen<br />

Broschüre „Aufwind“ tragen<br />

sie das auch nach außen.<br />

Helga Gemmeke ist für die<br />

monatlich erscheinende<br />

Broschüre der Seniorenunion<br />

Steinheim-Nieheim<br />

zuständig. Jetzt liegt die 200.<br />

Ausgabe vor. Mit im ‚Bild<br />

der Orts- und Kreisvorsitzende<br />

Willi Gemmeke.<br />

Seit 1995 erscheint das Heft regelmäßig.<br />

Maria Scheele, Mitbegründerin<br />

der Senioren Union Steinheim,<br />

hatte die Idee, eine solche Informationsbroschüre<br />

Monat für Monat für<br />

Mitglieder und Interessierte herauszugeben.<br />

Sie würzte den Inhalt mit<br />

Informationen rund um das Programm<br />

der Senioren und reicherte ihn mit<br />

Sprüchen, Gedichten, Ratschlägen<br />

und Geschichten an. Heute führt Helga<br />

Gemmeke das Werk fort. Die Frau<br />

des heutigen Vorsitzenden Willi Gemmeke,<br />

der auch die Geschicke der<br />

CDU-Senioren im Kreis leitet, stellt<br />

das Heft regelmäßig zusammen.<br />

Mit Erscheinen des 200. Heftchens<br />

hat Willi Gemmeke alle bisherigen<br />

Ausgaben in repräsentativen Bänden<br />

binden lassen. Zum runden Jubiläum<br />

hat auch Bürgermeister Joachim<br />

Franzke in seinem Grußwort die<br />

umfangreichen Aktivitäten der Seniorenunion<br />

gewürdigt. „Das achtseitige<br />

Heft wird gerne gelesen. Viele<br />

erwarten schon die nächste Ausgabe“,<br />

freut sich der Vorsitzende Willi<br />

Gemmeke. Die Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />

ist eine sehr aktive<br />

Gruppierung. 1994 von Friedrich<br />

Niggemann gegründet, gibt es bis<br />

heute monatliche Treffen, Führungen<br />

und Ausflüge. Auch viele Kontakte<br />

untereinander haben sich dabei gebildet<br />

und entwickelt.<br />

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Das Beilagen-Angebot:<br />

Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />

auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />

"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />

werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />

im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> kostet<br />

Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />

550,-


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 4<br />

Für den SV 21 Steinheim war die<br />

Einweihung des neuen Clubheims auf<br />

dem Sportgelände am Schützenplatz ein<br />

großer Tag. 2011 war der Spatenstich<br />

erfolgt, nach zweieinhalbjähriger Bauphase<br />

konnte die Einweihung und Segnung<br />

der modernen Räumlichkeiten<br />

gefeiert werden.<br />

SV-Vorsitzender Marcus Cooper war<br />

froh gestimmt. „Im Vergleich zum Berliner<br />

Flughafen waren wir richtig<br />

SV Steinheim weiht sein Clubhaus ein<br />

Starkes Engagement und Do-It-Yourself-Erlebnis<br />

schnell“, betonte er. Weil derartige Treffpunkte<br />

wichtig seien, werde das Sporthaus<br />

auch den Zusammenhalt im SV 21<br />

beleben, glaubt Bürgermeister Joachim<br />

Franzke. Das Stadtoberhaupt zeigte sich<br />

überzeugt, dass nicht nur der Verein<br />

einen großen Schritt nach vorne gewagt<br />

habe, sondern dass der Fußballsport<br />

hier auch eine sportliche Heimat bekommen<br />

werde. Das „Do-It-Yourself“<br />

Erlebnis der ungewöhnlichen Eigenleistung<br />

werde eine besonders innige<br />

Beziehung zum neuen Domizil herstellen,<br />

denn Bürger- und Gemeinsinn habe<br />

sich hier in bester Manier bewährt.<br />

Die Stadt selbst stand bei der Realisierung<br />

nicht im Abseits, sie hat das Grundstück<br />

im Tribünenbereich zur Verfügung<br />

gestellt. Symbolisch hatte der SV<br />

zur Eröffnung seine 11 Jugendmannschaften<br />

aufmarschieren lassen. Sie<br />

sollen die ersten Nutznießer des Sporthauses<br />

sein. Beeindruckt vom Vorstand<br />

des SV 21, der die Zeichen der Zeit<br />

erkannt habe, war Hermann-Josef Koch,<br />

der Vorsitzende des Fußballkreises.<br />

„Dieser Verein funktioniert, im SV tritt<br />

eine echte Vereinskultur zutage“, lobte<br />

er angesichts der Kulisse und der Werte,<br />

die geschaffen wurden. Insbesondere<br />

das ehrenamtliche Engagement sei weit<br />

über das zu erwartende Maß hinaus<br />

gegangen. Otto Lünz wurde als Mann<br />

der Stunde für seinen vorbildlichen Einsatz<br />

beim Ausbau mit der Silbernen<br />

Verdienstnadel des FLVW-Kreises<br />

Höxter belohnt. Er war der Motor der<br />

Arbeiten, der dafür sorgte, dass es immer<br />

wieder voran ging. SV-Geschäftsführer<br />

Rainer Krekeler, als Architekt auch<br />

für die Planungen zuständig, zog die<br />

Bilanz der Baumaßnahme: 85.000 Euro<br />

sind an Kosten entstanden, zusätzlich<br />

stecken 40.000 Euro Eigenleistung in<br />

dem architektonisch gelungenen Bauwerk.<br />

180 Quadratmeter sind überdachte<br />

Fläche, die Nutzfläche beträgt 90<br />

Quadratmeter, der Vereinsraum hat eine<br />

Größe von 55 Quadratmetern. Dazu<br />

kommen Sanitärräume und ein Schiedsrichterraum<br />

mit separater Dusche.<br />

Stellvertretend für die vielen fleißigen<br />

Helfer ehrte der Verein mit derzeit 380<br />

Mitgliedern Otto Lünz, Bauleiter Paul<br />

Kröger und Bernd Romberg für ihren<br />

großartigen Einsatz. Josef Hagedorn<br />

hatte sich als Werber von Spenden<br />

bewährt.<br />

Garten- u. Landschaftsbau<br />

Meisterbetrieb<br />

Erdbau- u. Baggerarbeiten<br />

Pflasterarbeiten aller Art<br />

Carportbau und andere<br />

Holzarbeiten<br />

Baumfällungen,<br />

Gehölzschnitt<br />

Pflanz- u. Pflegearbeiten<br />

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Tel.: 0170 / 2955974<br />

Ausgezeichnete ehrenamtliche Leistung für die neue Heimat des SV 21 Steinheim (von links): Marcus<br />

Cooper, Paul Kröger, Jüppi Hagedorn, Otto Lünz Bernd Romberg und Rainer Krekeler.<br />

Das neue Zuhause des SV Steinheim: Das Sporthaus am Stadion bietet<br />

viele Möglichkeiten für die Vereinsmitglieder und ist sehr gelungen.<br />

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Wohnbereich aufstellen können. Diese Feuerstätten haben viele Vorteile.<br />

Gerade Kunden mit Elektrospeicheröfen werden erkennen, dass sich ein<br />

Pelletofen in kurzer Zeit rentiert.<br />

Er zündet elektrisch, wird automatisch befeuert und verursacht kaum<br />

Schmutz, da die Feuerraumtür während des Betriebs nicht geöffnet<br />

werden muss. Pellets sind zudem günstig und schaffen wohlige Wärme.<br />

Die gewünschte Raumtemperatur kann in die Fernbedienung eingegeben<br />

werden. Die Zeitsteuerung ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb. Je<br />

nach Modell kann man einen oder mehrere Räume beheizen. Abhängig<br />

von der Lage ist es sogar möglich, komplette Häuser damit zu beheizen.<br />

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Mode mit alpenländischem Flair<br />

Eine echte Almhütte ist im Modehaus<br />

Krüger in Steinheim am vergangenen<br />

Wochenende eröffnet<br />

worden. Viele Kunden waren begeistert<br />

über die Errungenschaft,<br />

die auch Lebensgefühl und die Verbindung<br />

zur Krüger Trachtenwelt<br />

zum Ausdruck bringen soll. Musikalisch<br />

haben die „Steirer Buam“<br />

aus Bad Ischl die Eröffnung mit<br />

alpenländischen Klängen<br />

schwungvoll begleitet.<br />

Die Idee war bei Daniel Krüger<br />

schon seit längerer Zeit gereift. „Ich<br />

habe so etwas in München gesehen,<br />

als Aufsatz auf einem Hotel.“<br />

Das war in Steinheim nicht zu realisieren,<br />

so dass im Obergeschoss<br />

ein sechs mal sieben großer Raum<br />

zu einer Almhütte umfunktioniert<br />

wurde. Hier sollen regelmäßig<br />

Events abgehalten werden. Kunden<br />

sollen es sich gut gehen lassen<br />

bei der Bewirtung durch einen<br />

Caterer. Die Krüger Kunden kommen<br />

sehr häufig von weit her und<br />

wissen einen solchen Service sehr<br />

wohl zu schätzen. Dazu Kundin<br />

Rosemarie Richard (Frillendorf):<br />

„Ich kaufe seit vielen Jahren meine<br />

Trachtenmode ausschließlich bei<br />

Krüger und fahre dafür mehr als<br />

100 Kilometer.“<br />

Die Almhütte im <strong>Steinheimer</strong> Modehaus Krüger ist mit Musik der „Steirer Buam“ und deftigen Gerichten<br />

eröffnet worden (von links) Daniel Krüger, Melanie Repp, Bozena Franzen und Sabine Stuke.<br />

Sandebeck - ein Dorf liebt die Musik<br />

Längst ist das Thema Trachtenmode<br />

von Dirndl über Lederhose bis zu<br />

Jankern für jung und alt attraktiv geworden.<br />

„Bei uns gibt es sogar Jacken,<br />

die von den Bayern-Stars getragen<br />

werden,“ freut sich Seniorchef<br />

Josef Krüger. Zur Eröffnung gab es<br />

von der Gaststätte Repp aus Vinsebeck<br />

Zwiebelrostbraten, Wurstsalat,<br />

bayerischen Obazden und<br />

Brezn.<br />

Sandebeck wird immer mehr zum Dorf der Musik. Das Kindermusical „Schwein gehabt - da rocken ja die<br />

Hühner“ hat viele Besucher begeistert. Auch der neue Projektchor hat sich am Tag der Musik vorgestellt.<br />

Werner Lödige (Vereinigte Volksbank, links) hat für die Musicalaufführung 500 Euro an Anna-Sophie<br />

Achilles (2. von links) übergeben.<br />

Rockende Hühner und ein gigantischer<br />

Projektchor! Derzeit spielt sich<br />

in Sandebeck rund um den Musikverein<br />

viel ab, was mit Musik zu tun hat.<br />

„Schwein gehabt - da rocken ja die<br />

Hühner“ so der poetische Titel des<br />

diesjährigen Kindermusicals. Viele<br />

Zuhörer waren begeistert von der<br />

Aufführung am Vincenzhaus, mit der<br />

die Sternenfänger unter der Regie von<br />

Anna-Sophie Achilles brillierten. Ein<br />

Ziel der Arbeit mit Kindern sieht Achilles<br />

darin, sie in ihrer Entwicklung zu<br />

fördern, ihr Selbstwertgefühl zu steigern<br />

und das Sozialverhalten zu beeinflussen.<br />

Eingebettet war dieses Musical in<br />

einen Tag der Musik. Dabei konnten<br />

sich Musikfreunde über die Instrumentalausbildung<br />

informieren und<br />

den Instrumenten selbst die ersten<br />

Töne entlocken. Doch in Sandebeck<br />

plant man bereits für 2014, wenn der<br />

Musikverein sein 60-jähriges Bestehen<br />

feiert. Dafür hat sich eigens ein<br />

Projektchor gebildet, den ebenfalls<br />

die Opernsängerin Anna-Sophie<br />

Achilles leitet. Sie sei zuerst skeptisch<br />

gewesen, ob das wirklich gut gehen<br />

werde, bekennt sie. Doch um den<br />

Chorgesang in den Ortschaften nicht<br />

sterben zu lassen, sollten Sänger jeden<br />

Alters im Projektchor die Möglichkeit<br />

zum Singen bekommen, ohne<br />

Festlegung auf eine bestimmte Musikrichtung.<br />

Mittlerweile ist Anna-<br />

Sophie Achilles restlos von der Idee<br />

überzeugt, auch weil sich die Mitwirkenden<br />

im Alter zwischen 16 und 75<br />

Jahren aus verschiedenen Ortschaften<br />

prächtig verstehen.<br />

Die Proben laufen gut mit den 50<br />

Sängerinnen und Sängern. Für den<br />

ersten Auftritt im Januar kommenden<br />

Jahr wird es ein durchaus anspruchsvolles<br />

Konzert geben, auch mit klassischen<br />

Liedbeiträgen. Jeden zweiten<br />

Montag im Monat wird ab 19.30 Uhr<br />

im Vincenzhaus geprobt. Interessierte<br />

können noch jetzt dazu kommen.<br />

Anna-Sophie Achilles ist auch begeistert<br />

vom musikalischen Umfeld<br />

im Eggedorf. „Vor dem Musikverein<br />

ziehe ich meinen Hut“, betont sie. Das<br />

hat auch die Vereinigte Volksbank<br />

mit einer Finanzspritze getan. Das<br />

Musical und die Aufführung unterstützte<br />

die Bank mit 500 Euro, die<br />

Regionalmarktleiter Werner Lödige<br />

an die musikalische Leiterin überreichte.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 5<br />

Sparkasse unterstützt Sandebecker Nachwuchs mit Kleintoren<br />

„Das Runde muss ins Eckige!“ heißt<br />

eine alte Fußballweisheit. Damit das<br />

auch gelingt, hat die Sparkasse Höxter<br />

jetzt den Jugendmannschaften des<br />

SV 31 Sandebeck zwei praktische<br />

Das Runde muss ins Eckige<br />

Kleintore zukommen lassen. „Vor<br />

allem für das Training sind die kleinen<br />

Tore wichtig“, erklärte Trainer Sven<br />

Brenker. Sonst seien nur Hütchen<br />

aufgestellt worden, da fehle aber oft<br />

die Motivation, weil nicht festgestellt werden<br />

könne, ob das ein Treffer war oder<br />

nicht. Jetzt können die D, E und F Mannschaften<br />

nach Herzenslust Fußball spielen<br />

und Tore schießen.<br />

Andreas Husemann (2. von links, Sparkasse Höxter) hat die beiden Kleintore übergeben.<br />

Zehn Jahre ego-Fitness Park - viele Aktivitäten: Fitnesstrends für Körper und Geist<br />

Seit zehn Jahren sorgt der ego-Fitnesspark in Steinheim mit seinen vielfältigen<br />

Gesundheits- und Trainingsangeboten für Gesundheit und Wohlbefinden. Im<br />

September wird der runde Geburtstag mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert<br />

(von links) Helga Goldmann, Andrea Senf, Susanne Neuschäfer und Elmar<br />

Wiesemann.<br />

Mehr als sieben Millionen Menschen<br />

trainieren täglich in Fitness-Studios.<br />

2003 hat der ego-Fitnesspark in Steinheim<br />

eröffnet: jetzt wird der runde<br />

Geburtstag groß gefeiert. Für Freunde,<br />

Mitglieder und Bekannte heißt es<br />

im September „10 Jahre - Happy Birthday“,<br />

mit einer ganzen Reihe von<br />

Geburtstagsveranstaltungen.<br />

Von Beginn an hatte der ego-Fitnesspark<br />

den Gesundheitssport im Blickfeld.<br />

Viele der Programme und Kurse<br />

sind von der ersten Stunde im Programm.<br />

Es kamen aber auch neue<br />

Trends dazu. „Uns geht es mit unseren<br />

sportlichen Angeboten darum, den<br />

Menschen jeden Alters ein positives<br />

Lebensgefühl zu vermitteln.“ bestätigt<br />

Elmar Wiesemann. Was den ego-Fitnesspark<br />

so erfolgreich macht, ist die<br />

Vielfalt: Frauensport, Reha, Kurssystem,<br />

der Sauna/Wellnes-Bereich, aber<br />

auch das klassische und individuelle<br />

Training auf der Fläche. Dank der sehr<br />

guten Geräteausstattung gibt es nie<br />

Wartezeiten. Dazu kommt, dass der<br />

Fitnesspark dank zahlreicher evaluierter<br />

Programme als Kooperationspartner<br />

zahlreicher Krankenkassen anerkannt<br />

ist.<br />

Kurse sehr beliebt<br />

Sport ist zwar grundsätzlich gut, stets<br />

kommt es dabei aber auf die Dosis an.<br />

Was für einen 60-Jährigen gut ist, kann<br />

für den anderen schon ungesund sein.<br />

Die Kunden können unter Anleitung<br />

qualifizierter Fachkräfte darauf vertrauen,<br />

dass sie richtig eingestellt und<br />

kontrolliert werden. Ein Herzstück<br />

bildet das Kurssystem. Derzeit laufen<br />

14 unterschiedliche Kurse - von Body<br />

Pump über Pilates, Spinning bis Zumba.<br />

Gerade die Fitness in der Gruppe<br />

erlebt dadurch einen hohen Stellenwert<br />

und macht eine Entwicklung deutlich<br />

- vom reinen Fitnesstraining hin<br />

zum Sport in der Gemeinschaft. In die<br />

Ausstattung des Studios sind stets die<br />

neuesten Trends und Enzwicklungen<br />

eingeflossen: Galileo, Power Plate, der<br />

Das Programm<br />

7. September, ab 19 Uhr Jubiläumsparty mit Zelt, Musik und Bewirtung<br />

13. September, ab 10 Uhr Generation Gold: ein Mitbringfrühstück ist angerichtet, die<br />

Getränke spendiert der Fitness Park<br />

20. September, ab 20 Uhr Ladies Night: für max. 25 Damen gibt es exklusiv Massage,<br />

Sauna, Solarium, Kurse, Sekt und Snacks<br />

(nur mit Anmeldung)<br />

22. September, ab 10 Uhr Tag der offenen Tür mit Studiobesichtigung, Präsentation<br />

der Kurse, Kinderbelustigung<br />

Vacu Walk (ausschließlich für Frauen),<br />

die Ernährungsberatung. Erstaunlich<br />

ist auch die Mischung, denn längst<br />

haben die Jüngeren die Vorzüge des<br />

Fitness Parks erkannt. Stolz ist man im<br />

ego über die Entwicklung des seit<br />

einem Jahr separaten Frauen-Fitnessbereichs.<br />

Dank an die<br />

treuen Kunden<br />

Großer Wert liegt auf der Qualifikation<br />

der Mitarbeiter. Alleine dadurch<br />

sei die Belegung der Kunden eine ganz<br />

andere geworden, auch weil die Prävention<br />

breiten Raum und die Rehabilitation<br />

einen festen Platz einnehmen.<br />

„Die Erfolge sind nachweisbar,“ stellt<br />

Sportlehrerin Andrea Senf fest. Zum<br />

Zehnjährigen richtet sich auch ein großer<br />

Dank an die Kunden für ihre<br />

Treue, aber auch ihre Anregungen. Im<br />

zurück liegenden Jahrzehnt konnte<br />

der Fitness-Park die Mitgliederzahl<br />

deshalb auch deutlich gesteigert werden,<br />

weil das Studio zu einem Zentrum<br />

von Begegnungen geworden sei, wo<br />

man reden könne. „Das liegt auch an<br />

der Stimmung, der Kompetenz, dem<br />

Verständnis im Team, dem kundenorientierten<br />

Angebot“ erklärt Helga<br />

Goldmann.<br />

Als weitere Geburtstagsüberraschung<br />

besteht im ganzen Monat September<br />

ein attraktives Angebot: Wer sich in<br />

dieser Zeit anmeldet, sichert sich einen<br />

zehnprozentigen Rabatt auf sämtliche<br />

Sportangebote des Fitness-Parks.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 6<br />

Vereinigte Volksbank eG begrüßt zehn neue Auszubildende<br />

Lernen alle Facetten des Bankgeschäfts kennen<br />

Zehn junge Leute starteten am 1.<br />

August in der Vereinigten Volksbank<br />

ihre Ausbildung zur Bankkauffrau /<br />

zum Bankkaufmann. Nachdem sie an<br />

ihrem ersten Arbeitstag durch den<br />

Vorstandsvorsitzenden Paul Löneke<br />

sowie den Ausbildungsleiter Thomas<br />

Göke begrüßt wurden, stellten sie<br />

sich einander in einer lockeren Atmosphäre<br />

näher vor und lernten sich<br />

besser kennen. Gegenseitig schilderten<br />

sie sich ihre Erwartungen an den<br />

Tag und an die zukünftige Ausbildung<br />

in der Vereinigten Volksbank.<br />

Anschließend lernten sie bei einem<br />

Besuch die Hauptgeschäftsstellen der<br />

Bank schon etwas näher kennen.<br />

In den folgenden Tagen absolvierten<br />

die Auszubildenden informationsreiche<br />

Einführungstage in Salzkotten.<br />

Gemeinsam mit neuen Auszubildenden<br />

anderer Volksbanken aus dem<br />

Hochstift konnten sie so einen ersten<br />

Eindruck von der Bankenwelt und<br />

ihrer zukünftigen Tätigkeit gewinnen.<br />

Während ihrer zweieinhalbjährigen<br />

Ausbildungszeit lernen die Neulinge<br />

nun in den Geschäftsstellen und Fachabteilungen<br />

der Vereinigten Volksbank<br />

alle Facetten des Bankgeschäfts von der<br />

praktischen Seite kennen. Die theoretischen<br />

Grundlagen eignen sie sich in der<br />

Berufsschule an. Darüber hinaus runden<br />

überbetriebliche „Top-Fit-Schulungen“<br />

die Ausbildung ab.<br />

Da in diesem Sommer zwei komplette<br />

Vorstand Paul Löneke zusammen mit dem Ausbildungsleiter Thomas Göke begrüßen die neuen Azubis:<br />

Oben (von links) Kristina Rasche, Verena Schormann, Lisa Siebrecht, Lea Wiemers, Katharina Unruh,<br />

Larissa Schwarze. Unten (von links) Stefan Zimmermann, Stefan Schekelinski, Simon Rieks, Sebastian<br />

Rose.<br />

Jahrgänge ihre Schullaufbahn beendet<br />

haben, hatte sich die Vereinigte Volksbank<br />

schon frühzeitig im vergangenen<br />

Jahr entschieden, mit einem vergrößerten<br />

Angebot an Ausbildungsplätzen zu<br />

reagieren. Mit nunmehr zehn neuen<br />

Auszubildenden ist die Ausbildungsleistung<br />

um 25 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahr gesteigert worden.<br />

Vereinigte Volksbank sponsert neuen Schaukasten für die Kolpingfamilie Steinheim<br />

„Der alte Schaukasten war marode geworden und die<br />

Fotos und Berichte hatten hin und wieder schon mal einen<br />

leichten Wasserschaden“, berichtet Werner Günter als<br />

Schriftführer der Kolpingfamilie Steinheim. Er hat den<br />

Info-Kasten seit 1982 immer auf dem neuesten Stand<br />

gehalten und wird das auch weiterhin mit dem neuen Info-<br />

Kasten tun. „Da muss ein Neuer her und wir werden die<br />

Kolpingfamilie dabei unterstützen, indem wir die Kosten<br />

übernehmen“, erklärt Werner Lödige, Regionalmarktleiter<br />

der Vereinigten Volksbank in Steinheim, bei der Übergabe<br />

des neuen Informationsschaukastens an die Vertreter der<br />

Kolpingfamilie Steinheim. Der Schaukasten hängt<br />

weiterhin an der seit Jahren bekannten Stelle Hollentalstraße,<br />

Ecke Marktstraße und ist dort für alle Besucher der<br />

Fußgängerzone und für die Freunde der Kolpingfamilie<br />

einzusehen.<br />

„Da muss ein Neuer her“<br />

Neuer Schaukasten<br />

für die<br />

Kolpingfamilie<br />

Steinheim: (v.l.)<br />

Werner Lödige<br />

(Vereinigte<br />

Volksbank),<br />

Werner Günter<br />

und Manfred<br />

Söltl von der<br />

Kolpingfamilie<br />

Steinheim.<br />

Thomas (links) und Heiner Lödige freuen sich über das wesentlich<br />

erweiterte Angebot, unter anderem bei den Elektrogeräten für<br />

Heimwerker und Profis.<br />

Voll im Plan befinden sich die Arbeiten zur Rüsenberg Erweiterung<br />

im Industriegebiet Steinheim. Der Fachmarkt ist inzwischen<br />

in den fertig gestellten Anbau eingezogen. Jetzt laufen die Arbeiten<br />

an der Modernisierung der bisherigen Räumlichkeiten, wo<br />

vielfältige Ausstellungsmöglichkeiten entstehen. Hier werden<br />

demnächst schon die Ladenbauer mit dem Einbau beginnen.<br />

Mit Riesenschritten haben die Handwerker ganze Arbeit geleistet.<br />

Hand in Hand waren und sind bis zu 25 verschiedene Gewerke<br />

an der Arbeit: Elektriker, Fliesenleger, Fensterbauer, Trockenbauer,<br />

Maler. Auch im Außenbereich laufen zeitgleich die Arbeiten.<br />

Die neuen Dimensionen werden beim Betreten des 800<br />

Quadratmeter großen Fachmarkts sichtbar. Auffällig ist die große,<br />

langgezogene Bedienungstheke, hinter der die Mitarbeiter Ansprechpartner<br />

sind und für Beratung zur Verfügung stehen. Für die<br />

Mitarbeiter bieten sich gegenüber dem vorherigen Zustand wesentlich<br />

verbesserte Arbeitsbedingungen. Alle fühlen sich hier<br />

schon sichtlich wohl.<br />

Der Fachmarkt bietet auf der wesentlich vergrößerten Fläche<br />

eine bessere Sortimentstiefe. Die übersichtliche Präsentation der<br />

Warenangebote ist nicht zu übersehen. Vor allem bei Schrauben<br />

und Befestigungsmaterial, bei Arbeitsschutzkleidung, Beschlägen,<br />

Rollladenzubehör, Lasertechnik wurde das Angebot erweitert<br />

oder ist komplett neu. Eine große Auswahl steht Heimwerkern<br />

und Profis an Elektrogeräten und Maschinen zur Verfügung,<br />

darunter sind auch neue Marken im Programm. Auf die Arbeitsplätze<br />

hatte die Erweiterung schon Auswirkungen. Zum 1. August<br />

wurden zwei Auszubildende als Kaufmann im Groß- und Einzelhandel<br />

eingestellt.<br />

Wesentlich mehr Sortimentstiefe und eine übersichtliche Präsentation sind die<br />

Markenzeichen des neuen Rüsenberg Fachmarkts. Er ist bereits umgezogen in den<br />

Erweiterungsbau.<br />

Wir bauen für Sie! Wir werden größer!<br />

Viele<br />

Sonderangebote<br />

während der<br />

Umbau-Phase!<br />

Großzügige Bedienungstheke. Die Mitarbeiter fühlen sich an<br />

ihrem neuen Arbeitsplatz bereits sehr wohl.<br />

Rüsenberg Baumarkt: Der Fachmarkt ist schon umgezogen<br />

In absehbarer Zeit bieten wir Ihnen eine um 800 qm<br />

größere Ausstellungs- und Verkaufsfläche!<br />

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mit erweiterter Auswahl im Baubereich<br />

eine deutlich umfangreichere eine weiterhin kompetente<br />

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Renovierungsfragen


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 7<br />

Manchmal haben erst Katastrophen<br />

das Bewusstsein für Sicherheit und<br />

Schutz wach gerufen, wie am 15. Juli<br />

1927 und am 29. Juli 1927, als in<br />

Ottenhausen zwei Wohnhäuser ein<br />

Raub der Flammen wurden. Auf Initiative<br />

des damaligen Ortsvorstehers<br />

Adolf Bruns ist 1928 eine Freiwillige<br />

Feuerwehr gegründet worden. Am 1.<br />

September feiert die Löschgruppe<br />

deshalb ihr 85-jähriges Bestehen,<br />

gleichzeitig feiert die <strong>Steinheimer</strong><br />

Ehrenabteilung ihr 15-Jähriges.<br />

Die Gründung einer Feuerwehr<br />

muss sich im Dorf wie ein Lauffeuer<br />

herum gesprochen haben. Spontan<br />

meldeten sich 30 Mann, um der Wehr<br />

beizutreten. Ortsvorsteher Adolf<br />

Bruns und Brandmeister Lüking verpflichteten<br />

die neuen Kameraden per<br />

Handschlag. Als Eintrittsgebühr in<br />

die Wehr wurden zwei Mark erhoben,<br />

der Jahresbeitrag von der Versammlung<br />

auf eine Mark festgesetzt. Die<br />

Wehr Ottenhausen sorgte bei Amtsund<br />

Kreiswettkämpfen sofort für<br />

Furore. Bei der ersten Teilnahme am<br />

Kreiswettkampf 1949 konnte sie sich<br />

als schnellste Wehr behaupten und<br />

holte bei den Kreiswettkämpfen in<br />

Brakel den Sieg mit der Handdruckspritze.<br />

Diese einst 1828 für 490 Mark<br />

angeschaffte Spritze gibt es noch heute.<br />

Sie ist nach einer gründlichen Renovierung<br />

zu einem Schmuckstück<br />

im Feuerwehrmuseum Kirchlengern<br />

geworden.<br />

Weitere Erfolge stellten sich ein: 1950<br />

Amts- und Kreissieger in Steinheim,<br />

1952 erhielt die Wehr eine neue Motorspritze,<br />

1957 Sieger bei den Amtswettkämpfen<br />

in Hagedorn und den<br />

Kreiswettkämpfen in Höxter, ein dritter<br />

Platz beim Bezirkswettkampf in<br />

Bünde. 1958 und 1959 wurde man<br />

wieder Amtssieger, 1961 Amtssieger<br />

in Rolfzen und Kreissieger in Nieheim.<br />

Die Feuerwehrleute des Gold-<br />

Am 1. September: 85 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ottenhausen<br />

Wehr ist auch Säule der Dorfgemeinschaft<br />

Ihre Feuertaufe hat die Freiwillige Feuerwehr Ottenhausen schon vor 85 Jahren bestanden. Bis heute dient<br />

der Einsatz der Blauröcke nicht nur dem Schutz der Bevölkerung. Die Löschgruppe steht ihren Mann und<br />

ihre Frau auch für die Dorfgemeinschaft. Am 1. September wird das 85-jährige Bestehen gefeiert.<br />

dorfs haben in den vergangenen 85<br />

Jahren bei Brandeinsätzen, Einsätzen<br />

bei Hochwasser, beim Rettungsdienst,<br />

bei der Tierrettung, technischer<br />

Hilfeleistung bei Unfällen, beim<br />

Umweltschutz und auch im vorbeugenden<br />

Brandschutz ihren Mann gestanden.<br />

Aktuell hat die Löschgruppe<br />

20 Aktive, elf Mitglieder gehören der<br />

Ehrenabteilung an, sieben Jugendliche<br />

sind in der Jugendfeuerwehr in<br />

Ausbildung.<br />

1958 erhielt die Löschgruppe einen<br />

Tragkraftspritzenanhänger (TSA),<br />

1965 ein Tanklöschfahrzeug (TLF8),<br />

welches bis 1979 zu Brandeinsätzen<br />

unterwegs war. Im November 1981<br />

kam ein neues Löschfahrzeug (LF 16<br />

TS). Es folgte ein TLF 16/25, das<br />

2004 durch das moderne LF 10/6<br />

ersetzt wurde. Zum aktiven Vereinsleben<br />

der Ortschaft leistet die Löschgruppe<br />

seit Jahren wertvolle ehrenamtliche<br />

Beiträge, die auch die vielen<br />

Erfolge des Dorfs ermöglicht haben.<br />

Immer wieder sind Feuerwehrleute<br />

zur Stelle, wenn es um Landschaftsund<br />

Naturschutz geht. Hunderte von<br />

Kopfweiden werden geschnitten und<br />

Landschaftsschutzhecken auf den<br />

Stock gesetzt. Auch bei Festen und<br />

Veranstaltungen sind die Blauröcke<br />

zur Stelle, wenn bei Schützenfesten,<br />

beim Heimatverein oder beim Bauernmarkt<br />

Hilfe benötigt wird.<br />

Für die Unterhaltung sorgen der<br />

Musikzug Hembsen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit dem Spielmanns- und<br />

Fanfarenzug Ottenhausen. Ab dem<br />

frühen Nachmittag erklingt Musik<br />

vom Plattenteller (Schallplatten von<br />

Schlager bis Blues). Für das leibliche<br />

Wohl der Gäste ist ab 14 Uhr mit<br />

Kartoffelsuppe nach „Ottenhausener<br />

Art“ und Grillgut sowie Kaffee und<br />

Kuchen gesorgt. Für die Unterhaltung<br />

sorgt die Jugendfeuerwehr Steinheim,<br />

eine Hüpfburg, ein kleiner Infostand<br />

und eine Geräteschau mit Feuerwehrfahrzeuge<br />

zum Schauen und<br />

Anfassen.<br />

Programm<br />

am 1. September:<br />

9 Uhr<br />

(Feuerwehr-) Messe in der St.<br />

Marien Kirche Ottenhausen,<br />

unter Mitgestaltung der Löschgruppe<br />

ab 10 Uhr<br />

Frühschoppen und buntes Programm<br />

am Gerätehaus an der<br />

Teichwiese<br />

BUCHHANDLUNG<br />

Wedegärtner<br />

Sonderöffnungszeiten<br />

zum Schulanfang!<br />

Mittwoch, 4. Sept. 2013 +<br />

Donnerstag, 5. Sept. 2013<br />

durchgehend von 9.00 - 18.30 Uhr<br />

Schulbedarf<br />

zu<br />

Sonderpreisen<br />

z.B. Vokabel- u. Hausaufgabenheft<br />

A5 €<br />

-,89<br />

online-shop: www.wedebuch.de<br />

eMail: wedegaertner@t-online.de<br />

Marktstr. 23 · 05233/7572<br />

32839 Steinheim<br />

Zeltlager der KjG Steinheim: Zwei unvergessliche Ferienwochen<br />

Auch im Jahr 2013 hat die KjG<br />

Steinheim wieder in den ersten beiden<br />

Wochen der Sommerferien ein Zeltlager<br />

veranstaltet. Zwei unvergessliche<br />

Ferienwochen haben 48 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von neun bis<br />

fünfzehn Jahren erlebt. Begleitet wurden<br />

die abenteuerlustigen Teilnehmer<br />

dabei von ca. 25 Leitern, die jeden Tag<br />

für Spiel, Spaß und auch Spannung<br />

sorgten. Ziel war in diesem Jahr der<br />

großzügige Jugendzeltplatz Erikasee<br />

in Esterwegen, der zu lustigen Spielen<br />

im Freien und gemütlichen Abenden<br />

am Lagerfeuer einlud.<br />

Mit großer Begeisterung erwarteten<br />

Jetzt schon vormerken: Am 4. Oktober veranstaltet die<br />

Firma Schwager ein tolles Lego Chima Event für Kinder<br />

mit Speedorz-Spieltischen und ganz vielen spannenden<br />

Attraktionen und Überraschungen.<br />

die Zeltlagerfans, wie in jedem Jahr,<br />

vor allem die Nachtwanderung, das<br />

Nachtspiel und die Mittelparty, die<br />

auch diesmal wieder zum vollen Erfolg<br />

wurden. Neben Sportspielen,<br />

Stationsläufen und zwei Tagesfahrten,<br />

genossen die Kinder und Jugendlichen<br />

auch gerne mal „freie“ Zeit mit<br />

Gleichaltrigen. Kreativität war beim<br />

Spiel „Neckermann“ in Kleingruppen<br />

gefragt und beim Theaterspiel<br />

waren der Phantasie keine Grenzen<br />

gesetzt. So konnten nach zwei Wochen<br />

alle Teilnehmer zufrieden, glücklich<br />

und gestärkt durch die Gemeinschaft<br />

wieder ihre eigenen und „festen“<br />

vier Wände in Steinheim beziehen.<br />

Besonders erfreut sind die Leiter des<br />

Zeltlagers darüber, dass die Nachfrage<br />

in diesem Jahr so groß war. „Es ist<br />

schön zu sehen, dass sich unsere<br />

Arbeit lohnt und angenommen wird.<br />

Das Zeltlager ist für die Kinder und<br />

Jugendlichen perfekt geeignet um<br />

soziale Kompetenz und Selbstständigkeit<br />

zu erlernen“, sagen die KjGler.<br />

Ohne die Unterstützung zahlreicher<br />

<strong>Steinheimer</strong> Vereine und Unternehmen<br />

würde sich das Zeltlager jedoch<br />

schwieriger bzw. gar nicht umsetzen<br />

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Schwager präsentiert die<br />

Gewinner des Lego-Galaxy<br />

Squad-Gewinnspiels<br />

Der erste Preis geht<br />

an Leon Kaufmann<br />

Die Aufgabe war klar: Die Galaxy Squad ist<br />

hier, um uns vor den bösen Alien-Insekten zu<br />

schützen! Mit ihren Stacheln und scharfen Klauen<br />

breiten diese sich in der Galaxie aus und<br />

verwandeln jeden Planeten in ein glibberiges<br />

Alien-Insekten-Nest. Unterstütze die Galaxy<br />

Squad bei ihrem Einsatz gegen die Insekten!<br />

Und dass die Kids sich damit auskennen, haben<br />

sie beim Schwager-Lego-Gewinnspiel im Juni<br />

unter Beweis gestellt – denn alle haben die<br />

richtige Antwort angekreuzt und nahmen somit<br />

an der Verlosung teil. Den ersten Preis erhielt<br />

Leon Kaufmann. Der 2. Preis ging an Kjell<br />

Grothe und den 3. Preis hat Fiete Kröger gewonnen.<br />

Die drei glücklichen Gewinner erhielten<br />

jeweils einen tollen Lego-Bausatz aus der Galaxy<br />

Squad Serie. Die Firma Schwager wünscht<br />

den Gewinnern ganz viel Spaß beim Aufbauen<br />

und Spielen!<br />

lassen. Deshalb bedankt sich die KjG<br />

an dieser Stelle herzlich bei allen, ohne<br />

deren Hilfe die Veranstaltung des<br />

Lagers nicht möglich wäre. Ein besonderer<br />

Dank geht dabei an das<br />

Deutsche Rote Kreuz Steinheim, die<br />

evangelische Kirchengemeinde Steinheim,<br />

Autohaus Henning GmbH und<br />

Firma Heinrich Mahlmann GmbH<br />

für deren Unterstützung in materieller<br />

Form sowie an alle Organisationen<br />

für deren finanziellen Zuwendungen.<br />

Schon heute freuen sich die Leiter der<br />

KJG Steinheim auf zwei erlebnisreiche<br />

Ferienwochen im Sommer 2014.<br />

Zwei unvergessliche Ferienwochen erlebten die 48 Kinder und Jugendlichen im Zeltlager der KjG Steinheim auf dem Jugendzeltplatz Erikasee.<br />

Nieheim<br />

Alersfelde 28<br />

Gewerbegebiet<br />

Tel. 0 52 74 / 95 36-0<br />

Fax 0 52 74 / 95 36-200<br />

Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr<br />

Sa. 8.00-16.00 Uhr<br />

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Mehr Energie mit basischen Vitalstoffen<br />

Müde? Schlapp?<br />

Immer mehr Menschen fühlen sich in der heutigen hektischen<br />

Zeit ständig erschöpft und antriebslos; klagen über Konzentrationsschwäche,<br />

Müdigkeit und verminderte Leistungsfähigkeit.<br />

Meist ist die Ursache dafür eine<br />

Übersäuerung des Körpers. Lebenswichtige Prozesse funktionieren<br />

in diesem saueren Milieu nur eingeschränkt. Experten<br />

schätzen, dass der Säure-Basen-Haushalt bei bis zu 90 Prozent der<br />

Europäer gestört ist. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Durch<br />

falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, zu wenig Schlaf,<br />

große körperliche Anstrengungen werden die Mineralstoffreserven<br />

geplündert und der Organismus wird mit schädlichen, sauren<br />

Substanzen geradezu überschwemmt. Das natürliche Puffersystem<br />

gelangt an seine Grenzen. Zu viele basische Vitalstoffe werden<br />

aus Zellen, Knochen und Zähnen gelöst, um den Säureüberschuss<br />

zu neutralisieren. Die dabei gebildeten nutzlosen Abfallstoffe<br />

lagern sich im Bindegewebe, in den Gelenken und in den Muskeln<br />

ab. Für die richtige Balance sorgen hier basische Vitalstoffe.<br />

Das sind lebensnotwendige Mineralstoffe, mit denen Menschen<br />

ihre für den inneren Ausgleich wichtigen Basendepots füllen<br />

können. Mit gesunder Ernährung allein lässt sich der erhöhte<br />

Bedarf an basischen Vitalstoffen bei unserer heutigen Lebensweise<br />

nicht decken. Um dem Körper diese Substanzen dennoch in<br />

ausreichender Menge und optimaler Zusammensetzung zu geben,<br />

wurden entsprechende Produkte wie z.B. „Basis Balance“ entwickelt.<br />

Erhältlich sind solche hochwertigen basischen Vitalstoffe<br />

zum Beispiel in Ihrem Reformhaus Myschik in Steinheim.<br />

Inh.: Petra Eickhoff<br />

In haushaltsüblichen<br />

Mengen!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 8<br />

Nach erfolgtem Umbau<br />

sind wir wieder für Sie da und<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

„Rewe“-Markt Steinheim nach Erweiterung und Modernisierung wieder eröffnet<br />

Neue Genusswelten und größeres Sortiment<br />

Kein normaler Supermarkt, sondern<br />

ein ganz besonderer! Mit dem Umbau<br />

des „Rewe“-Markts am Piepenbrink<br />

in Steinheim ist ein großer Wurf gelungen.<br />

Nach einer Umbauphase von<br />

siebeneinhalb Wochen hat der Markt<br />

seit Donnerstag, 29. August wieder<br />

geöffnet, täglich von 7 bis 22 Uhr. Die<br />

Kunden dürfen sich auf das neue<br />

Einkaufserlebnis freuen.<br />

Im Mittelpunkt stehen hochwertige<br />

Optik, ein rundum gelungenes Ambiente<br />

sowie ein Sortiment, das noch<br />

einmal deutlich gesteigert wurde.<br />

Sämtliche Regale, die Tiefkühl- und<br />

die Frischeabteilung sind komplett<br />

neu. Die Frischeprodukte werden<br />

durch Türen besser kühl gehalten.<br />

„Die gesamte Einrichtung befindet<br />

sich auf dem neuesten Stand der Technik,<br />

bis hin zur Energie sparenden<br />

Beleuchtung,“ ergänzt Bezirksmanager<br />

Ulrich Mönikes. Die Präsentation<br />

ist übersichtlich, breite Gänge lassen<br />

viel Raum. Damit unterstreicht „Rewe“<br />

auch, dass man das Siegel für „generationenfreundlichen<br />

Einkauf“ zurecht<br />

trägt. Im Markt gibt es jetzt auch eine<br />

Auswahl von Getränken, neben dem<br />

bestehenden Angebot im Getränkemarkt.<br />

Im Schildern 4 · 32839 Steinheim-Rolfzen<br />

Tel. 0 52 33 / 74 41 · www.landschlachtereihelmes.de<br />

Seit Donnerstag ist es soweit! Axel Remmert-Bobe und die gesamte Belegschaft freuen sich nach der Umbauphase von siebeneinhalb Wochen<br />

auf die Wiedereröffnung des „Rewe“-Markts „Am Piepenbrink“.<br />

Zur Eröffnung des Markts bekommen die ersten 1111 Besucher eine<br />

Rose als Geschenk, im Bild Axel Remmert-Bobe mit Ehefrau Sandra.<br />

Stadtwette mit Bürgermeister und Politikern<br />

Top - die Wette gilt<br />

„Top, die Wette gilt,“ heißt es am Samstag, 31. August: Kaufmann Axel<br />

Remmert-Bobe hat Bürgermeister Joachim Franzke eine Wette angeboten, der<br />

sie auch angenommen hat. Innerhalb einer Stunde wollen der Bürgermeister<br />

und mehrere Ratsmitglieder um 15 Uhr auf dem „Rewe“-Parkplatz 1500<br />

einzelne Lebensmittel von Hand zu Hand über eine Strecke von 30 Metern<br />

transportieren. Schaffen die Politiker das, spendet der „Rewe“-Markt „Am<br />

Piepenbrink“ Lebensmittel im Wert von 500 Euro für den <strong>Steinheimer</strong> Tisch.<br />

Dies ist die erste Stadtwette, weitere sollen folgen. In Zukunft wollen damit<br />

beide <strong>Steinheimer</strong> „Rewe“-Märkte in ganz unterschiedlichen Varianten mit<br />

verschiedenen Wettpartnern für Aufmerksamkeit sorgen.<br />

Im Markt gibt es nun ein Angebot an Getränken, das von Mitarbeiterinnen<br />

ständig wieder aufgefüllt wird. Daneben erfüllt der Getränkemarkt<br />

alle weiteren Wünsche.<br />

Einkaufen mit Vertrauen. das betrifft auch die Tiefkühlkost, mit ihren<br />

hochwertigen Angeboten, mit Denise Heukrodt (links) und Bedre<br />

Cakmak.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 9


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 10<br />

Auf den neuesten technischen Stand<br />

wurden die Kassensysteme gebracht. Das<br />

verkürzt die Wartezeiten, links Christiane<br />

Becker, rechts Margitta Klaas.<br />

Ein hoch moderner Backofen im „Rewe“-Markt sorgt für ständigen<br />

Nachschub an frisch gebackenen Broten und Brötchen.<br />

Einkaufen mit viel Vertrauen<br />

Das Erleben beginnt schon beim<br />

Betreten des Geschäfts. Dort stößt<br />

der Kunde auf das Blumenlädchen.<br />

„Wir erfüllen jeden Blumenwunsch<br />

mit Freundlichkeit und Kompetenz,<br />

denn Beratung wird groß geschrieben,“<br />

so Tania Telgenbrock. Gleich,<br />

ob ein schöner Strauß Schnittblumen,<br />

die bereits fertig gebundenen<br />

Sträuße oder kleine Gestecke. Angefertigt<br />

werden auch Brautsträuße.<br />

Zum Service gehört auch der Verpackungsservice<br />

und Geschenkkörbe<br />

werden individuell zusammen gestellt.<br />

Die Öffnungszeiten des Blumenlädchens:<br />

Montag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, Freitag von 8 bis 18<br />

Uhr, Dienstag von 8 bis 14 Uhr,<br />

Samstag von 8 bis 15 Uhr.<br />

Auf der anderen Seite des Eingangsbereiches<br />

befindet sich Goeken<br />

backen, mit einer ebenfalls ganz<br />

neuen Theke. Die Einrichtung versprüht<br />

Atmosphäre, in Eiche dunkel<br />

und hell, mit Sitzplätzchen innen<br />

und im Freien, um eine der Kaffeeköstlichkeiten<br />

zu genießen und ein<br />

Stück Kuchen. „Unsere Backwaren<br />

stehen für Qualität, die Brote werden<br />

mit hauseigenem Sauerteig hergestellt,<br />

Brötchen und Croissants<br />

werden ständig frisch gebacken,“<br />

stellt Luzia Ising fest. Geöffnet hat<br />

die Bäckerei täglich von 7 bis 20<br />

Uhr.<br />

Zur Wiedereröffnung hat Goeken<br />

eine ganze Reihe günstiger Angebote.<br />

Weiter geht es in die große Obstund<br />

Gemüseabteilung, für den täglichen<br />

Bedarf, aber auch mit exotischen<br />

Früchten. Mit einer speziellen<br />

Kühlung aus Wasserdampf behält<br />

das Gemüse länger seine Frische.<br />

„Hier erschließen sich ganz neue<br />

Genusswelten,“ ist Axel Remmert-<br />

Bobe sicher, dass die Kunden in<br />

seinem Markt wirklich etwas erleben<br />

können. Auf der von 900 auf<br />

1300 Quadratmeter erweiterten Fläche<br />

dreht sich beim Einkauf alles um<br />

Frische, Gesundheit und Regionalität.<br />

Gänzlich neu ist, dass im „Rewe“-<br />

Markt selbst in einem hoch modernen<br />

Backofen ständig frisches Brot<br />

und Brötchen gebacken werden.<br />

Die Bedienungstheke der Landschlachterei Helmes ist beträchtlich größer geworden. Sie befindet sich nun<br />

im Markt, neben Fleisch und Wurstwaren bietet sie eine große Käseauswahl.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 11<br />

Frische steht hoch im Kurs: die Kühlprodukte sind gut hinter Glastüren geschützt (von<br />

links) Denise Heukrodt, Maria Bertram, Bedre Cakmak, Pia Geißler und Pia Küting.<br />

Stark im Fokus steht neben dem Bio-<br />

Gedanken die regionale Herkunft der<br />

Waren. Dafür stehen die regionalen<br />

Produzenten mit ihren Produkten: die<br />

Käserei Menne (Nieheim), die Imkerei<br />

Hensel (Bellersen), Freilandeier Thiele<br />

(Herstelle), Hecker Fleisch und Wurst<br />

(Vörden). Auch aus Lippe kommen<br />

inzwischen solche regionalen Erzeugnisse.<br />

„Damit stehen wir für Qualität<br />

und Vertrauen,“ erklärt Remmert-<br />

Bobe, selbstständiger „Rewe“-Kaufmann,<br />

der ganz auf das Motto setzt<br />

„Mit Rewe besser leben“.<br />

Neu ist auch, dass der Fleischer im<br />

hinteren Teil des Markts untergebracht<br />

ist, mit einer deutlich vergrößerten<br />

Theke und zusätzlichem Angebot. Hier<br />

findet der Kunde jetzt eine extra große<br />

Käsetheke, mit erlesenen Käsesorten<br />

„Mit „Rewe“ besser leben“<br />

aus den unterschiedlichsten Ländern.<br />

„Unser fachkundiges Verkaufspersonal<br />

an der Bedienungstheke sorgt dafür,<br />

dass unsere Kunden freundlich und<br />

zuvorkommend bedient werden, auf<br />

dem gewohnt hohen Qualitätsniveau,“<br />

ist Fleischermeister Hubert Helmes<br />

überzeugt. Auch im Kühlregal sorgen<br />

bereits abgepackte Erzeugnisse der<br />

Schlachterei dafür, dass immer Top-<br />

Qualität und Frische auf den Tisch<br />

kommt.<br />

Frische, Qualität, Vielfalt, günstige<br />

Preise: das ist besonders wichtig, aber<br />

noch lange nicht alles. „Mein Team<br />

und ich wollen, dass sich alle Kunden<br />

im „Rewe“-Markt gut aufgehoben und<br />

bedient fühlen,“ findet Axel Remmert-<br />

Bobe und seine Frau Sandra Bobe. Gut<br />

zusammen gearbeitet haben während<br />

Christina Richter-Killat (von links), Elke Kanne-Milas und Tania Telgenbrock erfüllen mit dem<br />

„Blumenlädchen“ jeden Blumenwunsch. Auf Wunsch werden Geschenke auch verpackt.<br />

der Umbauphase nicht nur die Handwerker<br />

und der Architekt Rainer Krekeler.<br />

Auch die Mitarbeiter haben ihr<br />

Bestes gegeben, bis zuletzt beim Einräumen.<br />

Dass es ein Kraftakt war,<br />

belegen die Zahlen: 7000 Fliesen wurden<br />

verlegt, 1300 Quadratmeter neue<br />

Deckenflächen eingebaut, 20.000 Meter<br />

Kabel für die Technik eingezogen.<br />

Mehr als eine Million Euro wurden in<br />

den Umbau investiert. „Es dürfte gegenwärtig<br />

der modernste „Rewe“-Supermarkt<br />

in Ostwestfalen sein,“ ist<br />

Ulrich Mönikes sicher. Zur Eröffnung<br />

gibt es ein großes Gewinnspiel, bei<br />

dem sechs Flüge mit einem Heißluftballon<br />

verlost werden. Für die kleinen<br />

Kunden steht bis Freitag eine Hüpfburg<br />

und ein Kettenkarussell zur Verfügung,<br />

Regionales frisch vom Grill<br />

heißt es mit Metzger Helmes. Die ersten<br />

1111 Kunden erhalten eine Rose<br />

zur Begrüßung. An zahlreichen Verkostungsständen<br />

gibt es leckere Köstlichkeiten<br />

aus dem Kulturland Höxter<br />

zu probieren und zu kosten.<br />

Erstklässler aufgepasst! „Rewe“<br />

schenkt euch eine Schultüte! Mit einer<br />

Schultütenaktion spricht „Rewe“ am<br />

Samstag 31. August alle Schulanfänger<br />

an. Die Tüte ist gefüllt mit vielen<br />

tollen Überraschungen. Neben leckerem<br />

Obst gibt es einige praktische<br />

Helfer für den Schulalltag.<br />

Ausführung der<br />

Bauarbeiten:<br />

USLU<br />

Baugeschäft<br />

Maurer- & Betonarbeiten<br />

Umbau, Anbau<br />

Altbausanierung<br />

Klinkerarbeiten<br />

Innenputz<br />

A. Uslu<br />

0173. 518 87 84<br />

Fax 05233. 38 39 39<br />

uslu.bau@web.de<br />

Jüttenplatz 35<br />

32839 Steinheim<br />

GmbH & Co KG<br />

Kaffeeköstlichkeiten, leckerer Kuchen, duftende Brote und knackige Brötchen gibt es bei Goeken backen<br />

(von links) Carolin Kleine, Monika Schreiner, Ingrid Versen und Lucia Ising. Stilvoll eingerichtete Sitzplätze<br />

laden zum Verweilen ein, auch im Freien.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

der<br />

Familie Remmert-Bobe<br />

zum gelungenen<br />

Umbau!<br />

Wir führten aus<br />

Elektro-Installation + Beleuchtung<br />

HEIZUNG<br />

GmbH<br />

Photovoltaikanlagen E-Check<br />

Wilberger Straße 1 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 0 52 34 / 5014 + 5015<br />

EMail: info@elektrotille.de · www.elektrotille.de<br />

ELEKTRO


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 12<br />

„Zwei Vereine ein<br />

Fest“ feiern<br />

am 14. September<br />

„Bieke in<br />

Flammen“<br />

in Sandebeck<br />

In ihren Jubiläumsjahren 2012/<br />

13 haben sich das Jagdhornbläserkorps<br />

Sandebeck und der Musikverein<br />

Sandebeck e.V. zusammengefunden,<br />

um gemeinsam ein altes<br />

Fest wieder aufleben zu lassen. Am<br />

14. September 2013 findet nach 20<br />

Jahren Pause am alten Mühlenteich<br />

in Sandebeck wieder „Bieke in<br />

Flammen“ statt.<br />

Um 15:00 Uhr laden beide Vereine<br />

zur musikalischen Eröffnung<br />

mit Kaffee und Kuchen ein. Ab<br />

18:00 Uhr ist der Empfang der<br />

Gastvereine Bläsergruppe Wrexen,<br />

Jagdhornbläserkorps Horn-Bad<br />

Meinberg und die Jugendgruppe<br />

des Jagdhornbläserkorps Horn-<br />

Bad Meinberg.<br />

Die Illuminationen am Platz zur<br />

Bieke werden gegen Abend durch<br />

die Gastvereine und das Sandebecker<br />

Jagdhornbläserkorps mit musikalischen<br />

Darbietungen eingeleitet.<br />

Anschließend wird gemeinsam<br />

gefeiert, frei nach dem Motto: Bis<br />

in den Morgen lasst uns fröhlich<br />

sein, bei Spanferkel, Bier oder einem<br />

Glas Wein.“<br />

Auch in diesem Jahr<br />

ein LISA-Kurs<br />

Selbständigkeit<br />

im Alter<br />

Die Pfarrgemeinde St. Marien in<br />

Steinheim lädt alle Interessierten und<br />

älter werdende Personen ein, in einer<br />

„Leben mit Selbständigkeit im<br />

Alter“ – Gruppe etwas für ihre körperliche,<br />

geistige und seelische Verfassung<br />

zu tun. Der Kurs bietet<br />

kombinierte Trainingsangebote in<br />

den Bereichen Gedächtnis, Bewegung,<br />

Alltagsfähigkeiten und Lebenssinn.<br />

Dadurch können Hilfen gegeben<br />

werden, das Älterwerden aktiv zu<br />

gestalten und bis ins hohe Alter vital,<br />

aktiv und selbständig zu bleiben.<br />

Der Kurs besteht aus zehn Einheiten<br />

und findet immer donnerstags in der<br />

Zeit von 14.30 bis 16.45 Uhr im<br />

Pfarrheim am Kirchplatz in Steinheim<br />

statt. Neben Interessierten der<br />

Pfarrgemeinde Steinheim sind<br />

selbstverständlich auch alle Interessierten<br />

des Pastoralverbundes oder<br />

auch darüber hinaus herzlich willkommen.<br />

Das erste Treffen findet<br />

am Donnerstag, 10. Oktober, statt.<br />

Anmeldungen werden entgegengenommen<br />

von Hildegard Knoke<br />

(LISA-Trainerin), unter 05233-<br />

7859 und im Pfarrbüro Steinheim,<br />

05233–4372 (Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag) von 9.30 bis 12 Uhr<br />

und Donnerstag von 15.30 bis 17.30<br />

Uhr. Die Anmeldefrist endet am 20.<br />

September. Der Unkostenbeitrag beträgt<br />

3,50 Euro pro Veranstaltungstermin.<br />

- Anzeige - Balke Automobile feiert Einjähriges am 8. September<br />

- Anzeige -<br />

„Buntes Programm für Jung und Alt!“<br />

Am 8. September feiert Balke Automobile in Steinheim das einjährige<br />

Bestehen, mit einem bunten Fest auf dem Betriebsgelände an der Detmolder<br />

Straße (von links) Kevin Höwing, Franz Peckelsen, Meister Tim Völker,<br />

Christian Balke und Kathrin Kronenberg. Es fehlt: David Gornik.<br />

Ein Jahr alt ist Balke Automobile,<br />

der Fiat-Spezialist in Steinheim. Ein<br />

Jahr, das von einer erfolgreichen Entwicklung<br />

gekennzeichnet war. Am<br />

Sonntag, 8. September wird das Ereignis<br />

auf dem Betriebsgelände an der<br />

Detmolder Straße groß gefeiert: mit<br />

einer abwechslungsreichen Autoausstellung,<br />

einer Hüpfburg für Kinder,<br />

einem Fahrsimulator, kühlen Getränken,<br />

Bratwurst und Pommes Frites,<br />

einer großen Tombola und Ponyreiten.<br />

Die Eltern der Kinder des Kindergartens<br />

St. Marien Steinheim bieten<br />

Kaffee und Waffeln an. Der Erlös der<br />

Tombola ist ebenfalls für die Einrichtung<br />

bestimmt.<br />

Das Fazit von Christian Balke fällt<br />

nach 365 Tagen eindeutig aus. Der<br />

junge Automobilkaufmann hat sich<br />

vor einem Jahr als Existenzgründer<br />

selbstständig gemacht und er sagt<br />

heute: es war eine goldrichtige Entscheidung.<br />

Die Kunden sind dem<br />

einstigen Unternehmen (Sieland Automobile)<br />

treu geblieben, viele wurden<br />

zurück gewonnen, so die Bilanz.<br />

Dabei zeichnet sich nicht nur die<br />

Werkstatt aus, wo Qualität und Preis<br />

absolut top sind. Auch der Verkauf<br />

von Autos hat einen erfolgreichen<br />

Verlauf genommen, weil Balke extrem<br />

günstige Konditionen anbieten<br />

kann und weil es sich um bezahlbare<br />

Modelle handelt, egal ob Neuwagen,<br />

Jahreswagen, gute Gebrauchte oder<br />

Tageszulassungen.<br />

Durch Zusammenarbeit mit der Fiat<br />

Bank lassen sich auf den Einzelfall<br />

zugeschnittene Finanzierungen entwickeln.<br />

„Das hat viele Kunden überzeugt,“<br />

so der Besitzer, auch weil Fiat<br />

längst zu alter Stärke zurück gefunden<br />

hat. Überwiegend werden zwar Autos<br />

der Marke Fiat verkauft, von daher<br />

ist der Betrieb ein Fiat-Händler geblieben,<br />

allerdings ohne Vertrag. Für<br />

Reparaturen kommen nach wie vor<br />

original Fiat-Ersatzteile zum Einsatz.<br />

Auch jedes andere Fabrikat kann repariert<br />

oder eine Inspektion durchgeführt<br />

werden. „In meinem Betrieb<br />

zählt die persönliche Ansprache, aber<br />

auch die faire und ehrliche Abwicklung<br />

aller Aufträge,“ stellt Balke fest,<br />

der seinen Kunden für deren Treue<br />

und die angenehme Zusammenarbeit<br />

dankt.<br />

Für die Feier am 8. September sind<br />

nicht nur Kunden, sondern alle Interessierten<br />

willkommen. Die erfolgreiche<br />

Entwicklung der Firma lässt<br />

sich auch an der Mitarbeiterzahl ablesen.<br />

Am 1. August hat ein Lehrling<br />

seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker<br />

begonnen. Ganz aktuell ist<br />

als ausgelernter Mechatroniker Kevin<br />

Höwing für die gut ausgelastete<br />

Werkstatt eingestellt worden. Neben<br />

dem Chef arbeiten im Betrieb als<br />

Meister Tim Völker, Geselle Franz<br />

Peckelsen und im Büro Kathrin Kronenberg.<br />

Geöffnet ist täglich von 8 bis 18 Uhr,<br />

auch am Samstag von 9 bis 13 Uhr ist<br />

die Werkstatt besetzt.<br />

Vielfältige<br />

Fahrzeugausstellung<br />

Hüpfburg für Kinder<br />

Fahrsimulator<br />

Kühle Getränke<br />

Guter Rutsch: Gemeinsam mit den Kindern<br />

haben Bürgermeister Joachim<br />

Franzke und sein Nieheimer Amtskollege<br />

Rainer Vidal den gemeinsamen Kinderferienspaß<br />

2013 für Steinheim und<br />

Nieheim durch einen Ritt auf der Rutsche<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Freibad eröffnet.<br />

Den 500 Jugendlichen waren bei den 98<br />

Veranstaltungen reichlich Gelegenheit<br />

geboten, die Ferien zu genießen.<br />

Kinderferienspaß Steinheim<br />

Zwei Bürgermeister gehen baden<br />

Gleich zwei Bürgermeister sind in<br />

Steinheim baden gegangen, aber nicht<br />

weil sie auf der politischen Bühne<br />

ausgerutscht oder in ein Fettnäpfchen<br />

getreten sind. Gemeinsam haben Joachim<br />

Franzke (Steinheim) und Rainer<br />

Vidal (Nieheim) den diesjährigen Kinderferienspaß<br />

auf der Rutsche mit<br />

einem kühnen Ritt ins kühle Nass<br />

eröffnet.<br />

Der Kinderferienspaß erlebte in diesem<br />

Jahr eine neue Konstellation. Er<br />

war geöffnet für Kinder aus Steinheim<br />

und Nieheim, aber auch für alle,<br />

die in die Schulen dieser beiden Städte<br />

gehen. Fast 500 Teilnehmer, darunter<br />

100 aus Nieheim, haben sich zu den<br />

98 Veranstaltungen angemeldet. „Wir<br />

können mit über 2.000 Buchungen<br />

sehr zufrieden sein“, freute sich Birgit<br />

Ischen vom <strong>Steinheimer</strong> Stadtmarketing<br />

über die erneut sehr große Nachfrage,<br />

die auch auf die ebenso vielseitigen,<br />

spannenden wie attraktiven<br />

Angebote zurückzuführen ist. Bürgermeister<br />

Franzke dankte der Stadtmarketingmitarbeiterin<br />

und ihrer<br />

Nieheimer Kollegin Sandra Elsner<br />

für ihre couragierte Vorbereitung.<br />

Der diesjährige Ferienspaß ist der<br />

elfte in Regie des Stadtmarketings<br />

Seine Beliebtheit hat er nie eingebüßt,<br />

wie die aktuellen Anmeldezahlen beweisen.<br />

Traditionell setzt die Abschlussfahrt<br />

ins Rastiland den<br />

Schlusspunkt unter das dreiwöchige<br />

Kinderferienspaßvergnügen am 2.<br />

September. Traurig für die teilnehmenden<br />

Kinder wird dann nur sein,<br />

dass unmittelbar danach die Schule<br />

wieder beginnt.<br />

Mehr als 100 Kinder tummelten sich<br />

zum Auftakt im Wasser des Freibades,<br />

wo es bei den vielen Spielen und<br />

Sieger des beliebten Promi-Schwimmens war dieses Team des Löschzugs<br />

der Feuerwehr Steinheim. Dem erfolgreichen Quartett Sven Hellweg<br />

(von links), Jan Prinz, Tobias Hillen und Marius Fischer gratulierte<br />

StKG Präsident Markus Struck.<br />

sportlichen Angeboten schon zum<br />

Auftakt der drei Wochen mit Spaß<br />

und Abwechslung zur Sache ging.<br />

Nicht nur die Schwimmtiere gaben<br />

herrliche Spielkameraden ab. Daniel<br />

Winkler fungierte als Moderator und<br />

leitete die abwechslungsreichen Spiele,<br />

die vom Team der Vereinigten<br />

Volksbank organisiert waren. Über<br />

prominenten Zuwachs dürfen sich die<br />

Fördervereine in Steinheim und Nieheim<br />

freuen. Spontan erklärten Rainer<br />

Vidal und Joachim Franzke,<br />

jeweils dem Verein der Nachbarstadt<br />

beizutreten.<br />

Eingebettet war der Auftakt zum<br />

Kinderferienspaß in das XXL-Freibadfest<br />

des Fördervereins. Das erlebte<br />

mit dem Promi-Schwimmen wieder<br />

seinen sportlichen Höhepunkt. Neun<br />

Quartetts waren am Start, in drei Vorläufen<br />

setzte sich die beiden Teams<br />

der Feuerwehr und die Familie Binder<br />

durch. Auch das Karnevalsprinzenpaar<br />

Rolf Hellweg und Vera Klare<br />

waren am Start. Während StKG Präsident<br />

Markus Struck als Ansager die<br />

Stimmung am Beckenrand anheizte,<br />

setzte sich in einem Wimpernschlagfinale<br />

das Team I des Löschzugs Steinheim<br />

(Sven Hellweg, Tobias Hillen,<br />

Marius Fischer und Jan Prinz) vor der<br />

zweiten Mannschaft (Marcel Niehörster,<br />

Ludger Lohre, Christian Kröger<br />

und Timo Niehörster) durch. Die Blauröcke<br />

haben auch in der Badehose<br />

bewiesen, dass Wasser ihr Element<br />

ist. „Wir haben erstmals teilgenommen<br />

und auf Anhieb gewonnen. Jetzt<br />

wird gemeinsam gefeiert“, freute sich<br />

Tobias Hillen. Dritte des Wettbewerbs<br />

wurde die Binder-Family. Für eine<br />

lange Nacht sorgte die Top-Forty-<br />

Band „Grace“, die bei mildem Sommerwetter<br />

zur Unterhaltung der Besucher<br />

aufspielte.<br />

Bratwurst & Pommes<br />

Ponyreiten<br />

Frische Waffeln &Kaffee<br />

kath. Kindergarten St. Marien<br />

Tombola


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeige -<br />

30. August 2013 Seite 13<br />

Tanzen macht Spaß und hält fit. Nach dem tollen Sommer starten jetzt wieder die neuen Kurse.<br />

Bestimmt ist bei diesem tollen Angebot etwas für Sie dabei!<br />

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Wir machen Frauen glücklich -<br />

und die Männer zu Helden!<br />

Grundkurse: In 8 x 60 Minuten lernen Sie mit viel Spaß<br />

und Freude, dazu bequem und komfortabel das Wichtigste<br />

für alle Feld-, Wald- und Wiesenfeste. Neben unserem<br />

Dauerbrenner und Kursschwerpunkt Discofox erlernen<br />

Sie die Grundlagen des Langsamen Walzer, Wiener Walzer<br />

und Foxtrott. Um Ihnen tänzerische Vielfalt zu bieten,<br />

schnuppern Sie ebenfalls in die Grundlagen von Rumba<br />

und Cha Cha Cha hinein. Durch Tauschmöglichkeiten<br />

innerhalb der angebotenen Kurse werden Sie bestimmt<br />

keine Stunde verpassen müssen.<br />

Steinheim (Tanzschule):<br />

dienstags ab 17. September 20.30 Uhr<br />

freitags ab 20. September 19.30 Uhr<br />

sonntags ab 22. September 15.30 Uhr<br />

Lügde (Westfälischer Hof):<br />

sonntags ab 22. September 20.30 Uhr<br />

Blomberg (Schiesshalle)<br />

sonntags ab 22. September 18.45 Uhr<br />

Zumba für Erwachsene<br />

Starke Party …… starker Körper !<br />

„Was ist eigentlich Zumba?“ Zumba ist eine einzige<br />

Party! Zumba ist ein Event! Zumba ist ein Lebensgefühl!<br />

„Was macht man in einem Zumba-Kurs?“ Tanzen,<br />

tanzen und nochmals tanzen... Eine ganze Stunde<br />

lang! Und das zu spritziger lateinamerikanischer und<br />

auch aktueller Musik! Der Rhythmus reißt einfach<br />

jeden mit! „Was zieht man an?“ Normale Sportsachen<br />

und Sportschuhe. „Was muss man mitbringen?“ Die<br />

beste Freundin, deren Freundinnen und die Freundinnen<br />

der Freundinnen!<br />

Steinheim (Tanzschule):<br />

dienstags ab 17. September 19.00 Uhr<br />

mittwochs ab 18. September 19.30 Uhr<br />

Lügde (Westfälischer Hof):<br />

montags ab 16. September 20.00 Uhr<br />

Blomberg (Schiesshalle)<br />

mittwochs ab 18. September 20.00 Uhr<br />

Bad Driburg (Schützenhaus)<br />

dienstags ab 17. September 19.30 Uhr<br />

Jugendkurse „Dance 4 teens“<br />

Last minute 2013<br />

- die nächsten Kurse starten<br />

erst 2014, deshalb jetzt anmelden! -<br />

Das ist das ultimative Tanzprojekt - all inclusive. Bei<br />

der Grundausbildung 2013 in Sachen Tanzen erwarten<br />

Dich zehn Wochen lang Fete, super Musik und<br />

super Leute. Die Startzeiten (siehe unten) sind auch<br />

ideal für Ganztagsschüler. 10 x 90 Minuten kosten<br />

nur 90 Euro, inklusive einem Monat Videoclip, Hiphop,<br />

einer Elterntanzstunde und einem 20-Euro-<br />

Tanzgutschein für die Eltern. Bist Du nicht dabei,<br />

hast Du nicht gelebt...<br />

Steinheim (Tanzschule):<br />

mittwochs ab 11. September 17.00 Uhr<br />

donnerstags ab 12. September 17.30 Uhr<br />

sonntags ab 15. September 16.30 Uhr<br />

Lügde (Schützenhalle):<br />

montags ab 9. September 17.00 Uhr<br />

Blomberg (Schiesshalle)<br />

dienstags ab 10. September 17.00 Uhr


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 14<br />

19. Großer<br />

Öko - und<br />

Bauernmarkt<br />

am 15. Sept. 2013<br />

von 11-18 Uhr<br />

mit über 70 Ausstellern<br />

Motorsägenkünstler<br />

Musikprogramm:<br />

Blaskapelle Vinsebeck-<br />

Leopoldstal,<br />

Spielmannszug Vinsebeck,<br />

Drehorgelspieler<br />

Kinderprogramm:<br />

Bogenschießen<br />

Kindertheater „Oh Larry“<br />

in Steinheim-Ottenhausen<br />

mehr unter www.ottenhausen.de<br />

Omas Waschtag in früheren Zeiten zeigen die Damen des Heimatvereins Naptetal in<br />

diesem Jahr beim Bauernmarkt in Ottenhausen.<br />

Eine bunte Pracht von Farben und Formen beherrscht auch den 19. Bauernmarkt, darunter<br />

sind viele prachtvolle Kürbisse.<br />

19. Bauernmarkt in Ottenhausen<br />

Historische Nostalgie beim Wäschewachen anno dazumal<br />

Der 19. Öko- und Bauernmarkt in<br />

Ottenhausaen verwöhnt auch in diesem<br />

Jahr Geist und Gaumen. Am<br />

Sonntag, 15. September, verwandeln<br />

über 70 Aussteller den alten Ortskern<br />

des „Bundesgolddorfes“ und des<br />

ökologischen Dorfes der Zukunft in<br />

einen Marktplatz mit einer ganz besonderen<br />

Atmosphäre.<br />

Stände mit frischem Obst, aus biologischem<br />

und konventionellen Anbau,<br />

Bio-Bauernhöfe und Bio-Käsereien<br />

werden den Besuchern ebenso präsentiert<br />

wie technische Entwicklungen<br />

im Bereich Öko-Baumaterialien<br />

und Solar- und Heizungsbau. In Vorbereitung<br />

auf die kalte Jahreszeit kann<br />

der Besucher Kartoffeln zur Einkellerung<br />

ab Hof erwerben. Meister Eders<br />

süße Werkstatt wird ebenso mit süßen<br />

Versuchungen vertreten sein wie das<br />

Weingut Baumgärtner.<br />

Aus dem Wok tragen Bratkartoffeln<br />

im Stück zu den Gaumenfreuden bei,<br />

aber auch selbst gebackener Kuchen<br />

der Burgscheune oder die beliebte<br />

Ottenhausener Kartoffelsuppe. Im<br />

kleinen Festzelt an der Brinkstraße<br />

können die Besucher die Marktatmosphäre<br />

genießen und sich von<br />

Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen.<br />

Weitere Imbissstände runden die<br />

Möglichkeit zur Verpflegung ab.<br />

Die natürlichen Produkte kann man<br />

sich nicht nur auf der Zunge zergehen<br />

lassen. Interessante Informationen<br />

verbreitet der Hegering Steinheim<br />

beim Lernort Natur. Der Markt bietet<br />

ferner immer ein Forum für diejenigen,<br />

die zeigen wollen, wie viel Freude<br />

in der Arbeit mit natürlichen Rohstoffen<br />

steckt. So kann man vor Ort<br />

bestaunen, wie per Hand aus Weidenruten<br />

Körbe geflochten, per Muskelkraft<br />

aus Äpfeln Saft gepresst und aus<br />

Wolle Garn gesponnen wird. Weitere<br />

Kunsthandwerker aus der Region,<br />

wie Töpfer, Maler, Mollenhauer, bereichern<br />

den Markt und zeigen<br />

ebenfalls ihr Können.<br />

Im Rahmen einer Sonderschau wird<br />

der Heimatverein Naptetal das „Wäsche<br />

waschen anno dazumal“ vorführen.<br />

Die Damen aus Billerbeck wollen<br />

Junge Kultur: Irisches Folk for Friends-Festival<br />

16 Dudelsackpfeifer bringen Highland-<br />

Gefühle nach Steinheim<br />

Mit einem Folkkonzert hat die Junge<br />

Kultur die Kultur- und Musikszene in<br />

Steinheim gleich bei ihrer ersten Aktion<br />

vor 20 Jahren richtig aufgemischt.<br />

In den letzten zwei Jahrzehnten ist der<br />

Verein zu einem echten Aktivposten<br />

einer vielseitigen Kulturszene geworden.<br />

Den runden Geburtstag haben<br />

sie vor wenigen Wochen gefeiert.<br />

Jetzt knüpfen sie mit einem Folk For<br />

Friends-Festival an ihr erstes Konzert<br />

an. Unter freiem Himmel erwartet die<br />

Musikfreunde am Samstag, 31. August,<br />

ab 18 Uhr bei freiem Eintritt und<br />

unter freiem Himmel jede Menge irische<br />

und schottische Musik. Bewusst<br />

wurde der Veranstaltungsort gewählt.<br />

Das Festival wird diesmal auf dem<br />

Parkplatz des Minipreis-Center stattfinden,<br />

an der gleichen Stelle, an der<br />

auch das <strong>Steinheimer</strong> Schützenfest<br />

gefeiert wird. Auf der Bühne sind<br />

dann drei Live-Bands zu erleben, die<br />

eindrucksvoll die vielen Facetten der<br />

irischen und schottischen Folk-Musik<br />

bieten werden. Mit dabei sind<br />

„The Mounthomers“ aus Bergheim,<br />

„Tom Braker Syke“ (Brakelsiek) sowie<br />

„Sackville Street“ (Gelsenkirchen).<br />

Musikalisch wird es sehr abwechslungsreich<br />

zugehen. Ob Stimmungslieder<br />

aus Irland und Schottland,<br />

die zum Tanzen und Feiern einladen,<br />

oder Balladen, denen man bedächtig<br />

lauscht und innehält.<br />

Insgesamt erwartet die Folk-Freunde<br />

über fünf Stunden Live-Musik vom<br />

Feinsten. Als zusätzliche Besonderheit<br />

wird zwischen den Auftritten der<br />

Bands die Marsch-Formation „The<br />

Pride Of Scotland“ aufspielen. Mit<br />

Die Favoriten haben sich bei<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Beachvolleyball-Meisterschaften<br />

durchgesetzt,<br />

bei den Männern aber erst<br />

nach hartem Kampf. Eine Woche<br />

nach ihrem Vizetitel bei den Kreismeisterschaften<br />

wurden Pascal<br />

Gadermann und Alexander Hoffs<br />

Stadtmeister.<br />

Bei den Damen setzte sich die<br />

Paarung Alina Kros/Elisabeth<br />

Bosserhoff durch. Aller guten<br />

Dinge sind neun, heißt es jetzt<br />

bei Alexander Hoffs. Neunmal<br />

Mit einem Folk For Friends-Festival setzt die Junge Kultur Steinheim (auf dem Foto mit Sponsoren) ihre<br />

Konzertreihe zum 20-jährigen Bestehen fort. Das Konzert startet am 31. August ab 18 Uhr auf dem<br />

Minipreisparklatz. Von links: Marita Kaufmann, Alfred Gemmeke, Werner Lödige (Volksbank), Bernd<br />

Lachenicht, Ralf Deiters, Ingo Wegener, Stefan Breilmann und Patricia Breilmann.<br />

Beachvolleyball-Stadtmeisterschaften in Steinheim<br />

Favoriten müssen kämpfen<br />

ihren traditionellen „Pipes & Drums“<br />

(Dudelsack und Trommeln) werden<br />

bis zu 16 in der schottischen Nationaltracht<br />

auftretende Herren den unvergleichlichen<br />

Sound der Highlands<br />

nach Steinheim bringen und damit für<br />

eine optische Augenweide sorgen.<br />

„Das soll einen unvergesslichen Eindruck<br />

liefern“, verspricht Marita Kaufmann.<br />

Im Ausschank befinden sich stilecht<br />

natürlich die Biersorten Guinness und<br />

Kilkenny. Zudem wird der „Whisky-<br />

Wurm“ Christian Kropp edle irische<br />

und schottische Whiskys zur Verkostung<br />

anbieten. Eine Imbissbude wird<br />

in diesem Jahr nicht fehlen und<br />

erstmals gibt es Guiness-Eis zur Genussabrundung.<br />

„Es ist für alles<br />

bestens gesorgt, um gemeinsam einen<br />

schönen Sommerabend mit super<br />

Musik, netten Menschen und bei bester<br />

Stimmung zu verbringen“, freuen<br />

sich die Junge Kultur- Mitglieder.<br />

war er bereits Stadtmeister und<br />

ist damit einsamer Rekordhalter.<br />

Sein Spielpartner Pascal Gadermann<br />

brachte es bereits auf fünf<br />

Meisterschaften. Im Finale mussten<br />

die Routiniers gegen Manuel<br />

Siekmann/Samuel Schleitzer alles<br />

geben und hart kämpfen, um<br />

mit 21:17, 20:22 und 15:11 zu<br />

gewinnen. Im zweiten Satz zeigten<br />

die Jungen keinerlei Respekt<br />

und holten nach Rückstand<br />

Punkt um Punkt auf. Das Spiel<br />

schien zu kippen, doch im dritten<br />

Satz rissen sich die Favoriten<br />

noch einmal zusammen und<br />

schafften mit ihrer Routine den<br />

Sieg.<br />

Auf dem dritten Platz landete<br />

HC Handballer Dirk Schröder,<br />

ebenfalls schon zweimal Stadtmeister,<br />

mit seinem Partner Marcel<br />

Breker. bvBei den Damen<br />

gewannen Alina Kros/Elisabeth<br />

Bosserhoff das Endspiel gegen<br />

Svenja Hampe/Lisa Meyer. Auf<br />

den dritten Platz landeten Mareike<br />

Gadermann/Nicole Brosterhus.<br />

Eine gute Nachricht gab es<br />

nach den Beachvolleyball-Meisterschaften<br />

für die Volleyballer<br />

des TV Steinheim.<br />

In der kommenden Saison werden<br />

Gadermann und Siekmann<br />

die Mannschaft verstärken. Beide<br />

wechseln vom Landesligisten<br />

Pivitsheide an die Emmer. „Eine<br />

enorme Verstärkung für uns.<br />

Damit wollen wir demnächst in<br />

der Bezirksklasse oben mitspielen“,<br />

erwartet Abteilungsleiter<br />

Karl-Josef Düwel.<br />

damit zeigen, wie viel Nostalgie im<br />

Wäschewaschen steckt, aber auch,<br />

welch schwere Arbeit das in der<br />

Waschmaschinenurzeit bedeutete.<br />

Eine besondere Attraktion des Marktes<br />

liefert Sven Christiansen als<br />

Künstler an der Motorsäge (Leopoldstal).<br />

Gekonnt modelliert er am Markttag<br />

Holzkunst mit seiner Motorsäge,<br />

dass die nur so fliegen.<br />

Ein Drehorgelspieler aus dem Kalletal<br />

wird wieder aufspielen und freut<br />

sich über Spenden für behinderte<br />

Mitmenschen von Eben Ezer in Lemgo.<br />

Der Maler Helmut Schmidt wird<br />

eine Malspendenaktion durchführen.<br />

Der Erlös des Bildes wird für die<br />

Aktion Lichtblicke gespendet.<br />

Das Kinderprogramm wird durch<br />

das Kindertheater „Oh Larry“ sowie<br />

Bogenschießen und Ponyreiten gestaltet.<br />

In der katholischen Pfarrkirche Ottenhausen<br />

wird von 11 bis 13.30 Uhr<br />

Marita Passlick mit Kirchenmusik<br />

und ihrer markanten Stimme zu hören<br />

sein. Musikalisch anspruchsvoll ist<br />

auch das weitere Musikprogramm: In<br />

der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr<br />

spielen die Blaskapelle Vinsebeck-<br />

Leopoldstal und der Spielmannszug<br />

Vinsebeck. Als besonderen Service<br />

werden die Besucher des Marktes<br />

kostenlos per Pferdekutsche von den<br />

Parkplätzen zum Markt und zurück<br />

gebracht.<br />

Nieheim diskutiert sein Grünkonzept: Es geht<br />

um mehr als Bäume<br />

Bürger intensiv beteiligen<br />

Das Stadtbild von Nieheim ist durch seine historische Entwicklung<br />

ebenso geprägt wie durch seine gewachsenen Grünflächen<br />

und Grünzonen. Diese beiden Elemente sollen jetzt<br />

durch die Planungen für ein Grünkonzept in Einklang gebracht<br />

und ein Konzept zur Entwicklung der Stadt entwickelt werden.<br />

Bis zu 300.000 Euro stehen im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts<br />

für die Umsetzung in den kommenden Jahren<br />

bei einer 70-prozentigen Förderung zur Verfügung.<br />

Der Rat hat den Planungsauftrag an Halke Lorenzen und das<br />

Blomberger Büro für Orts- und Landespflege vergeben. Lorenzen<br />

setzt auf die Einbindung der Betroffenen in den Prozess<br />

bereits zu einem frühen Zeitpunkt: „Nur wenn die Bewohner an<br />

der Gestaltung ihres künftigen Lebensraums beteiligt sind,<br />

kann ein positives Ergebnis zustande kommen“. Das ergibt sich<br />

bereits aus der besonderen Situation, dass man über öffentliche<br />

wie private Flächen rede. In mehreren Werkstattgesprächen<br />

konnten die Bürger und Eigentümer ihre Vorstellungen in die<br />

Planung einbringen.<br />

Das Grünstrukturrahmenkonzept setzt auf eine qualitative,<br />

funktionale wie gestalterische Verbesserung des Stadtkerns,<br />

des Grünzugs der ehemaligen Stadtbefestigung, der Wallanlagen<br />

und des Kurparks. Zu leisten ist dies unter Berücksichtigung<br />

der Stadtentwicklung, der Einbeziehung von Siedlung<br />

und Landschaft, der Erholungsnutzung und vielfältigen ökologischen<br />

wie wirtschaftlichen Aspekten. Halke Lorenzen hatte<br />

die Diskussion mit einer Bestandsaufnahme und einer Präsentation<br />

der Bedeutung des Grüns im historischen Stadtkern,<br />

im Bereich der Wallanlagen, der Gewässer und der Lehmkuhle<br />

mit dem Kurpark eröffnet.<br />

In den Überlegungen des Planers geht es darum, nichts Neues<br />

zu erfinden, sondern auf die Wertschätzung und die Stärkung<br />

bestehender Strukturen zu setzen. „Das Grün einer Stadt ist<br />

genauso gewachsen wie die Stadt selbst“, lautet eine wichtige<br />

Erkenntnis. Insbesondere Gäste von auswärts zeigten sich davon<br />

immer wieder begeistert. Nieheim biete mit der Nähe seiner<br />

Grünzonen zum Stadtkern eine einmalige Ausgangslage. Dabei<br />

spielten einzelne Bäume ebenso eine Rolle wie die für Nieheim<br />

typischen Hausgärten, von Lorenzen als erweiterte Wohnzimmer<br />

charakterisiert. Damit verbinde sich Lebensqualität, die<br />

den Menschen bewusst gemacht werden müsse. Es sei aber<br />

schon jetzt zu überlegen, was dann passiere, wenn die Gärten<br />

nicht mehr von ihren Besitzern erhalten werden. Eine ökologische<br />

Leitlinie bilde der Nikolausbach, an dessen Befestigung<br />

gearbeitet werden müsse. Handlungsbedarf sei um den Teich in<br />

der Lehmkuhle geboten, auch die Brunnen sollen in das Gesamtkonzept<br />

einfließen.<br />

Nach einer Schwächen-Stärken-Analyse müssten die Potenziale<br />

herausgearbeitet wund entwickelt werden. Der Planer gab<br />

aber auch detaillierte Anregungen. So sei es aufgrund des<br />

Kronenwachstums immer schwierig, Bäume in engen Gassen zu<br />

pflanzen, auch im Hinblick auf die Nutzung in der früheren<br />

Ackerbürgerstadt als Wirtschaftsräume. Schon im Vorfeld müsse<br />

die Wahl der Baumarten daher gut überlegt werden. Manchmal<br />

spreche alleine schon die Architektur gegen die Pflanzung von<br />

Bäumen.<br />

Auch die Pflege und der Schnitt dürften nicht aus den Augen<br />

gelassen werden, denn: Ein Grünkonzept lebt von den Menschen,<br />

die es erhalten. Für Stadtheimatpfleger Ulrich Pieper hat<br />

das künftige Grünkonzept, in dem sich öffentliche wie private<br />

Flächen begegnen, einen sehr hohen Stellenwert. „Dabei geht<br />

es um mehr als nur grün und Bäume“, machte er auf die<br />

Dimension aufmerksam.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> - Anzeigen -<br />

30. august 2013 Seite 15<br />

Schreib & buch im Minipreis<br />

Bücher einbinden - schnell und gut<br />

„Wir binden Bücher ein - jedes Maß<br />

und jede Größe“. Bei schreib & buch<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Minipreis (und bei<br />

Schreibwaren Reineke in Nieheim)<br />

hat das umständliche Einbinden mit<br />

unterschiedlichen Formaten für Schulbücher<br />

ein Ende.<br />

„Die Bücher vorbei bringen und in<br />

der Zwischenzeit einkaufen, bequemer<br />

gehts nicht“, beschreibt Alfons<br />

Reineke die Methode. Mittels eines<br />

speziellen Geräts wird ein einheitlicher<br />

Einbandrohling auf das entsprechende<br />

Maß zurecht geschnitten und<br />

an zwei Seiten verklebt - fertig. Das<br />

ist sicherer und verspricht eine längere<br />

Haltbarkeit als bei den üblichen<br />

Einbänden mit Kante, die so genau<br />

gar nicht passen können. „Die Haltbarkeit<br />

ist gewährleistet durch die<br />

Beständigkeit des Kunststoffs“, bestätigt<br />

Reineke. Die Erfahrungen aus<br />

den vergangenen beiden Jahren lassen<br />

den Entschluss zu, dass das<br />

Verfahren nicht nur von der Qualität,<br />

sondern auch vom Preis mit der herkömmlichen<br />

Methode mithalten kann,<br />

und das passgenau.<br />

In diesen Tagen sehen sich die<br />

Schüler bald wieder mit dem Ernst<br />

des Lebens, sprich der Schule konfrontiert.<br />

Das heißt, die Schulsachen<br />

müssen gekauft werden. Zu Beginn<br />

des Schuljahres im September ist<br />

schreib & buch wieder bestens mit<br />

allem sortiert, was in die Schultasche<br />

gehört. Wer dem Stress der ersten<br />

Schultage entgehen will, kann sich<br />

Damit die Bücher wie neu bleiben: Schulbücher werden bei<br />

schreib & buch im <strong>Steinheimer</strong> Minipreiscenter passgenau eingebunden.<br />

Alfons Reineke verspricht mit dem Verfahren auch<br />

eine lange Haltbarkeit.<br />

jetzt schon in aller Ruhe umsehen.<br />

Auch auf Sonderwünsche könne<br />

man schnell reagieren, stellt Reineke<br />

fest. Zum Schuljahresbeginn wird<br />

das Personal entsprechend verstärkt,<br />

um die Nachfrage zwischen 9<br />

und 20 Uhr zügig zu erledigen. Stundenpläne<br />

gibt es kostenlos dazu.<br />

„Wir stehen für Service, Qualität und<br />

Beratung“, so Reineke. Für I-Männchen<br />

gibt es wieder die Schultütenaktion<br />

der Geschäfte im Minipreis.<br />

Dann können sich die eingeschulten<br />

Kinder ihre mitgebrachten Schultü-<br />

ten am 4. und 5. September mit kleinen<br />

Aufmerksamkeiten füllen lassen. Die<br />

Erstklässlertüte kann ab 4. September in<br />

der Center-Apotheke abgeholt werden.<br />

Auch das 2. Backduell geht in seine Entscheidung<br />

Goeken backen punktet mit SC Paderborn Brot<br />

Die Backexperten von<br />

Goeken haben es gebacken<br />

bekommen.<br />

„Echt gut“, das neue SC-<br />

Paderborn Brot. „Unsere<br />

Experten haben dieses<br />

anderthalbpfündige<br />

Roggen-Mischbrot zusätzlich<br />

zu unseren vielen<br />

Brotsorten komplett<br />

neu entwickelt,“ erklärt<br />

Goeken-Verkaufsleiter<br />

Wilfried Bergmeier. Es<br />

ist ein saftiges Sechskornmischbrot,<br />

das<br />

durch seine Haltbarkeit<br />

gekennzeichnet ist.<br />

Verknüpft ist die neue<br />

Brotkreation mit einer<br />

gelungenen Verkaufsidee:<br />

Wer zehn Brote<br />

kauft, bekommt einen SC<br />

Paderborn Schal. Der<br />

Schal zeigt auf der einen<br />

Seite die Embleme<br />

des SC, auf der anderen<br />

Seite das Goeken<br />

Logo.<br />

Das System ist einfach. Jedes Brot<br />

ist auf einer Banderole mit einem<br />

Abschnitt versehen. Wer zehn solcher<br />

Abschnitte in einer der Goeken<br />

Filialen abgibt, erhält einen Schal. Die<br />

Aktion kann beliebig oft wiederholt<br />

werden, auch als interessantes und<br />

begehrtes Geschenk, das sich nicht<br />

nur an die Fans des Bundesliga-<br />

Zweitligisten richtet. „Die Aktion ist in<br />

allen 51 Filialen im gesamten Hochstift<br />

bereits gut angelaufen“, freut<br />

Zehn Paderborn-Brote - ein Schal: auf die Kunden in den 51 Goeken Filialen<br />

wartet dieses interessante Angebot (von links, in der Filiale im Minipreis<br />

Steinheim) Goeken Verkaufsleiter Wilfried Bergmeier, Carina Penner und<br />

Filialleiterin Julia Dubbert.<br />

sich der Verkaufsleiter mit Julia Dubbert,<br />

der Leiterin der Goeken Filiale im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Minipreiscenter.<br />

Auch beim 2. Backduell von Goeken<br />

backen geht es bald in die entscheidende<br />

Phase. Letztes Jahr ging es<br />

um Apfelkuchen, diesmal heißt die<br />

Aufgabe „Wir suchen den besten<br />

Pflaumenkuchen im Hochstift“. Wer<br />

mitmacht muss seinen Pflaumenkuchen<br />

(nach eigenem Rezept) bis zum<br />

6. September in Steinheim im Stadtcafé<br />

oder am 7. September in Nieheim<br />

im Rewe Markt abgegeben haben.<br />

Bereits die drei besten Kuchen des<br />

Vorentscheids werden prämiert und<br />

es gibt Preise. Der jeweilige Sieger<br />

der 21 Vorentscheide erreicht am 3.<br />

Oktober das große Finale in Bad<br />

Driburg. In der Jury befindet sich<br />

unter anderem Nieheims Bürgermeister<br />

Rainer Vidal. Auf den Sieger des<br />

Backduells wartet eine Reise für zwei<br />

Personen. Außerdem wird der Sieger-Pflaumenkuchen<br />

in das Goeken-<br />

Sortiment aufgenommen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 16<br />

2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sindbad, der kleine Seefahrer<br />

Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />

Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />

von Jan Bodinus<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />

Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />

So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />

So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />

Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />

Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />

So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />

20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />

Termine:<br />

JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />

Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />

16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />

20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />

16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />

Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />

20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />

30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />

01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />

20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />

Feuerwehr bereitet sich auf Sicherheitstag vor<br />

Spende in luftiger Höhe<br />

Eine Spende in derart luftiger Höhe haben Regionalmarktleiter Werner<br />

Lödige und Vorstandschef Paul Löneke noch nie übergeben. Die beiden<br />

Vertreter der Vereinigten Volksbank haben an die Führung des Löschzugs<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim mit Löschzugführer Uwe Niehörster<br />

und seinem Stellvertreter Tobias Jürgens im Korb der Drehleiter 500 Euro<br />

übergeben. Die Spende dient der Vorbereitung des zweiten Sicherheitstages<br />

in Steinheim.<br />

Sicherheit, die jeden angeht hat die Feuerwehr Steinheim mit dem Sicherheitstag<br />

am 7. September (ab 11 Uhr) im Auge. Paul Löneke begrüßte den<br />

Sicherheitstag ausdrücklich, denn auch für sein Bankinstitut spiele der Aspekt<br />

Sicherheit eine wichtige Rolle. Zum zweiten Mal findet dieser Tag auf dem<br />

Gelände der Feuerwache am Piepenbrink statt, bei dem die Bürger voll<br />

eingebunden sind. Der Zuspruch zur Premiere vor zwei Jahren hat das große<br />

Interesse an Fragen der Sicherheit und dieser Veranstaltung offenbart. Wie<br />

schon vor zwei Jahren erfolgen Tipps zum Brandschutz, insbesondere zu den<br />

Rauchmeldern als kleinste Lebensretter bis zum richtigen Verhalten im<br />

Brandfall. Aber nicht nur die Feuerwehr wird informieren.<br />

Vertreten sind auch der Rettungsdienst des Kreises Höxter, unter anderem<br />

mit dem Wechselladerfahrzeug und dem Abrollbehälter MANV, das Technische<br />

Hilfswerk, die Polizei, der Malteser Hilfsdienst und das Deutsche Rote<br />

Kreuz sowie eine Rettungshundestaffel. Die wird ihre Leistungsfähigkeit bei<br />

der Suche nach vermissten Personen demonstrieren. „Es gibt an diesem Tag<br />

viele Informationen, die in spannende Aktionen verpackt sind“, verspricht<br />

Steinheims Löschzugführer Uwe Niehörster. So baut das Technische Hilfswerk<br />

Ortsverband Höxter vor den Augen der Besucher eine Seilbahn für den<br />

Personentransport auf, um im Ernstfall unwegsames Gelände oder Gewässer<br />

zur Personenrettung zu überbrücken.<br />

Die Polizei rückt das Thema „Einbruchschutz“ ins Blickfeld und stellt vor,<br />

mit welchen oft leicht realisierbaren Sicherheitstechniken jeder sein Hab und<br />

Gut besser schützen kann. Der Malteser Hilfsdienst führt Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

vor und zeigt die Handhabung eines automatischen externen<br />

Defibrillators für Ersthelfer, während das DRK über Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />

informiert. Vor allem das Zusammenspiel verschiedener Dienste und<br />

Sicherheitsbereiche mache das Faszinierende des Sicherheitstages aus, sind<br />

die Vertreter der Feuerwehr überzeugt.<br />

Zur Übergabe der Spende hatten Mitglieder der <strong>Steinheimer</strong> Wehr auch zwei<br />

Dummy-Puppen mitgebracht, die speziell für Brandübungen zum Einsatz<br />

kommen, gerade für die Jugendfeuerwehr. Auch die Anschaffung der Puppen<br />

ist einer namhaften Spende der Volksbank zu verdanken. „Dadurch müssen<br />

sich keine Feuerwehrkameraden zur Verfügung stellen, wenn Rettungsmaßnahmen<br />

simuliert und geübt werden“, so Löschzugführer Uwe Niehörster.<br />

Spendenübergabe<br />

in luftiger Höhe<br />

(von links): Tobias<br />

Jürgens, Uwe<br />

Niehörster, Werner<br />

Lödige und<br />

Paul Löneke, mit<br />

Andreas Kröger<br />

(unten, von<br />

links), Marcel<br />

Niehörster, Matthias<br />

Sondermann,<br />

Claudia<br />

Kaiser; vorne Jan<br />

Linnemann.<br />

Imposante Kulisse bei „Sindbad, der kleine Seefahrer“.<br />

Freilichtbühne Bökendorf: Endspurt im Naturtheater<br />

Noch sechs Termine stehen zur Auswahl<br />

Sommertheater ist Freilichttheater.<br />

Das erlebnisreiche Naturtheater in<br />

Bökendorf ist bei jedem Wetter zu<br />

genießen. Ein besonderer Hinweis<br />

dient allen, die jetzt im Urlaub daheim<br />

geblieben sind. Noch zwei Aufführungen<br />

gibt es vom Kinderstück „Sindbad,<br />

der kleine Seefahrer“. Besonders<br />

erwähnenswert ist die Abendvorstellung<br />

nach dem Märchen aus 1001<br />

Nacht am 31. August um 20.00 Uhr<br />

mit besonderer Beleuchtung und Effekten.<br />

Am Abend hat die Pyrotechnik<br />

eine besondere Wirkung. Somit<br />

bekommt das Sommertheater eine ganz<br />

besondere Note. Auch hier sind ganz<br />

herzlich Jugendliche und Erwachsene<br />

eingeladen.<br />

Auch einen Sommerabend mit Shakespeares<br />

Komödie „Viel Lärm um<br />

Nichts“ sollte man sich nicht entgehen<br />

lassen, wenn der zwielichtige Don<br />

Juan eine böse Intrige schmiedet. Eintrittskarten<br />

können online oder direkt<br />

Seit 20 Jahren: Bergheimer Damen schießen scharf<br />

Foto: privat<br />

telefonisch bestellt werden unter der<br />

Telefon-Nummer 05276-8043 in der<br />

Zeit Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag 15.30 bis<br />

17.30 Uhr.<br />

Mehr unter<br />

www.freilichtbuehne-boekendorf.de<br />

Acht Königinnen aus den eigenen Reihen<br />

Die Damenschießgruppe in der St. Sebastianus-Bruderschaft<br />

Bergheim besteht seit<br />

20 Jahren. Zum Jubiläum haben sich viele<br />

Schützenschwestern im Dorfgemeinschaftshaus<br />

zum Feiern getroffen.<br />

Die Bergheimer Schützenschwestern wurden<br />

1993 offiziell in die Bruderschaft aufgenommen,<br />

mit allen Rechten und Pflichten,<br />

wie es damals hieß. So sind zwei ihrer<br />

Mitglieder im Vorstand der Schützen vertreten.<br />

1994 wurden drei Mitglieder als<br />

Schießleiterinnen ausgebildet, so dass die<br />

sportlichen Damen ihrem Schießhobby<br />

nachgehen können. Im Laufe der Jahre<br />

vergrößerte sich die Damenschießgruppe<br />

zusehends von ehemals 14 Gründungsmitgliedern<br />

auf mittlerweile 37.<br />

Bis heute sind acht Schützenköniginnen<br />

aus den Reihen der Sportschützinnen gekommen.<br />

Rita Lücking schaffte es 2005<br />

sogar, selbst den König zu schießen. Sie<br />

war der erste weibliche König im Kreis<br />

Höxter, nachdem sie 26 Jahre vorher schon<br />

einmal die Königinnenwürde getragen hatte.<br />

Aber nicht nur der Schießsport treibt die<br />

Damen an. Mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

und Ausflügen pflegen die Schützenschwestern<br />

Geselligkeit und Gemeinschaft<br />

im Verein.<br />

18.<br />

Kinderkleiderbörse<br />

in<br />

Hembsen<br />

Am Samstag, 21. September<br />

2013 von 14 bis 16 Uhr findet in<br />

der Gemeindehalle in Hembsen<br />

die 18. Kinderkleiderbörse statt.<br />

Alles, was ein Kind von Klein bis<br />

Groß benötigt, wird verkauft –<br />

Strampler, Hose, Jacke, Shirt,<br />

Kinderwagen, Spielzeug, etc. Der<br />

Erlös aus den Standgeldern und<br />

des Kaffee- und Kuchenverkaufes<br />

wird an den Städtischen Kindergarten<br />

Hembsen gespendet.<br />

Verkaufsstandvergabe nur am 10.<br />

September unter Telefon 05272/<br />

390921 in der Zeit von 17:30 bis<br />

19:00 Uhr.<br />

Der runde Geburtstag wurde gefeiert: Die Damenschießgruppe in der St. Sebastianus-Bruderschaft<br />

Bergheim besteht seit 20 Jahren.<br />

<strong>Steinheimer</strong> Michael Goldmann erfüllt sich Traum auf Montblanc<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Dachdecker und<br />

Zimmermeister Michael Goldmann<br />

ist schon auf manchem Dach gestanden.<br />

Auf einem so hohen aber noch<br />

nie. Deshalb ging für ihn jetzt ein<br />

Traum in Erfüllung als er das Dach<br />

Europas bezwungen hat, den Montblanc<br />

- mit 4810 Meter der höchste<br />

Berg Europas.<br />

Die mentale Vorbereitung hat für<br />

den Bergfex schon ein Jahr vorher<br />

begonnen. Im Vorfeld wurde der<br />

Termin, die Route, die Ausrüstung<br />

und ein Bergführer bestimmt. Auch<br />

die physische Vorbereitung ging dem<br />

Abenteuer mit Intensivtraining und<br />

Ausdauersport Monate vor der Tour<br />

voraus. Noch lagen 900 Kilometer<br />

Anreise zwischen Steinheim und dem<br />

Ziel in Chamonix/Frankreich. In Chamonix<br />

wartete Bergführer<br />

Thomas Stephan aus<br />

Baden Baden, mit dem der<br />

Aufstieg zum Refuge Albert<br />

Premier (2700 Meter)<br />

führte. Die Nacht in<br />

der Hütte war sehr kurz,<br />

schon um drei Uhr ging es<br />

in die Welt der Dreieinhalb-<br />

und Viertausender<br />

im ewigen Eis und Schnee.<br />

Es ging auf den Gletscher<br />

des Tacul, wo noch<br />

ein bisschen Zugpickeltechnik<br />

im Eis und Einiges<br />

im Klettersteig geübt<br />

werden konnte. Dann war<br />

es soweit: Der Wettergott<br />

war wohlgesonnen, bei<br />

wolkenlosem Himmel für<br />

die nächsten Tage folgte<br />

der Weg mit der Trambahn<br />

auf die 2372 Meter<br />

hohe Endstation Adlerhorst.<br />

Mit 12 Kilo Gepäck<br />

im Rucksack stand der<br />

Fußweg zur Tete-Rousse-<br />

Hütte in 3167 m Höhe an,<br />

Auf dem „Dach Europas“<br />

wo das Nachtlager wartete.<br />

Es war eine extrem kurze Nacht.<br />

Schon um ein Uhr gab es Frühstück<br />

und vor zwei Uhr ging es bei Vollmond<br />

in den Klettersteig zur in 3817<br />

Meter liegenden Gouter Hütte. Das<br />

Steinschlag gefährdete Couloir wurde<br />

zügig und ohne Blessuren gequert.<br />

Als die Sonne aufging war der Dom<br />

de Gouter (4304 Meter) erreicht - ein<br />

unglaublicher Anblick war die Belohnung.<br />

Von hier war die „Blechschachtel,<br />

die Vallot Hütte zu sehen, bei<br />

Wetterumschlägen und schlechten<br />

Windverhältnissen überlebenswichtig<br />

für jeden Bergsteiger.<br />

Noch einmal 500 Meter hoch ging es<br />

in die Bosses Grate, bei einer Neigung<br />

von 45 Grad eine echte Herausforderung.<br />

„Kondition ist hier alles“, stellte<br />

Goldmann fest. Nach sechseinhalb<br />

Stunden stand der Bergführer mit<br />

Michael Goldmann auf dem Gipfel<br />

des höchsten Berges in Europa, mit<br />

einem kräftigen „Berg Heil“. Die kurze<br />

Rast am Gipfel steckte voller Glücksgefühle!<br />

Der Gipfel selbst ist als einfacher<br />

Gratrücken unspektakulär und<br />

es gibt wie überall in den westlichen<br />

Alpen kein Gipfelkreuz. Die drei mitgeführten<br />

Kompanienadeln des Bürgerschützenvereins<br />

Steinheim und die<br />

Schützenmütze konnte der Alpinist<br />

aus der Emmerstadt daher nicht zurück<br />

lassen. An einem einzigen Tag<br />

legte Michael Goldmann 1700 Höhenmeter<br />

bergauf und 2500 Höhenmeter<br />

bergab zurück. Angesichts der<br />

unbeschreiblichen Eindrücke spielten<br />

diese Zahlen aber fast keine Rolle.<br />

Berg heil! Auf dem Dach Europas dem 4810 Meter hohen Montblanc gratulieren<br />

sich der <strong>Steinheimer</strong> Michael Goldmann und Bergführer Thomas Stephan zum<br />

Gipfelsturm.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 17<br />

Schützenfest in Bergheim<br />

40 Jahre nach dem Vater trägt Sohn Sven die Königskette<br />

40 Jahre nachdem sein Vater Anton<br />

Engelmann König der St. Sebastianus<br />

Bruderschaft in Bergheim war,<br />

hat Sven Engelmann die Königswürde<br />

errungen. Damit hat der junge<br />

Schütze gezeigt, wie hoch er die Traditionspflege<br />

hält. Ihm und seiner<br />

Königin Ayla Wenning jubelten am<br />

Sonntag beim Festumzug die Menschen<br />

zu. Der Beifall galt auch dem<br />

jungen Hofstaat mit dem Adjutanten<br />

Christian Engelmann und der Ehrendame<br />

Heike Engelmann, dem Fähnrich<br />

René Unruhe und der Hofdame<br />

Sarah Volkhausen, den beiden Lakaien<br />

Marc Obermann und Sebastian<br />

Lange mit ihren Hofdamen Sarah Filter<br />

und Marina Schäl.<br />

Durch den jungen König und sein<br />

ebenso junges Gefolge ist in Bergheim<br />

ein wichtiger Brückenschlag<br />

gelungen. Eröffnet wurde das Fest<br />

nach einer Schützenmesse mit der<br />

Gefallenenehrung, der evangelische<br />

Pfarrer Beimdiek hielt die Gedenkrede.<br />

Alle Augen richteten sich dann<br />

beim Festumzug am Sonntag auf die<br />

Parade der Schützen, die am Königspaar<br />

und dem Hofstaat in einem langen<br />

Defilee vorbei zogen. Für die<br />

Marschordnung sorgten der Spielmannszug<br />

Bergheim und die Stadtkapelle<br />

Bad Driburg. Fröhlich gefeiert<br />

wurde im Festzelt zu den Klängen der<br />

Starlight Band. Während des Schützenfrühstücks<br />

fand das Königsschießen<br />

statt. Als König für das Jahr 2014<br />

setzte sich Diethard Meller durch.<br />

Königspaar<br />

und Hofstaat<br />

wurden beim<br />

Schützenfest<br />

in Bergheim<br />

bejubelt (von<br />

links) Marc<br />

Obermann<br />

und Sarah Filter,<br />

René Unruhe<br />

und Sarah<br />

Volkhausen,<br />

das Königspaar<br />

Sven<br />

Engelmann<br />

und Ayla<br />

Wenning, Sebastian<br />

Lange<br />

und Marina<br />

Schäl, Heike<br />

Engelmann<br />

und Christian<br />

Engelmann.<br />

Mit ihren Spenden haben die Banken in Steinheim die Anschaffung<br />

der neuen Königskette der St. Dionysius Schützen<br />

möglich gemacht (von links): Mark Riechmann (Sparkasse),<br />

Matthias Otto, Rainer Lüking, Matthias Müller (Volksbank<br />

Paderborn) und Werner Lödige (Vereinigte Volksbank).<br />

Während der Schützenmesse des<br />

diesjährigen Sandebecker Schützenfestes<br />

wurde von Präses Davis die<br />

neue Königskette der St. Dionysius<br />

Bruderschaft gesegnet, die König<br />

Rainer Lüking während des Fests<br />

erstmals getragen hat. Möglich wurde<br />

die Anschaffung durch die Unterstützung<br />

der Banken in Steinheim. Die<br />

Neue Königskette der St. Dionysius Schützen<br />

Banken unterstützen Anschaffung<br />

Sparkasse und die Vereinigte Volksbank<br />

spendeten jeweils 500 Euro, die<br />

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />

300 Euro.<br />

„Unsere alte Königskette hatte ausgedient“,<br />

erzählt Oberst Matthias Otto.<br />

Johann Kloidt war der erste Schützenkönig<br />

nach dem Krieg, der die alte<br />

Kette 1949 erstmals getragen hat.<br />

Während der Jahreshauptversammlung<br />

2012 haben die Schützen spontan<br />

500 Euro gesammelt. Durch ihre<br />

Spenden ermöglichten die Banken die<br />

Neuanschaffung der Kette, die nun<br />

wesentlich besser zu tragen ist. Die<br />

bisherige Kette wird in einer Vitrine<br />

auf dem Schießstand am Vincenzhaus<br />

aufbewahrt.<br />

Der Spielmannszug Sommersell feiert seinen 80. Geburtstag.<br />

80 Jahre Spielmannszug Sommersell<br />

Wichtiger Beitrag zum kulturellen Leben<br />

Der Spielmannszug Sommersell<br />

wurde im Jahre 1932 von acht musikliebenden<br />

Mitgliedern des Heimatschutzvereins<br />

Sommersell ins Leben<br />

gerufen. Hierzu zählten Josef Meier,<br />

Kasper Sprenger, Heinrich Lensdorf,<br />

Johannes Drewes, Josef Breker, Anton<br />

Nolte, Julius Wiedemeier und<br />

Hubert Mühlenhoff. Am Samstag, 21.<br />

September und Sonntag, 22. September<br />

will der Verein nun ein Jahr später<br />

seinen runden Geburtstag feiern.<br />

Johannes Meier übernahm während<br />

der Aufbaujahre die Ausbildung der<br />

Flötisten. Der Vater von Hubert Mühlenhoff<br />

aus dem Nachbarort Kariensiek<br />

war zunächst für den Rhythmus,<br />

das heißt das gesamte Schlagwerk,<br />

verantwortlich. Beide hatten das Flöten<br />

und Trommeln während ihres Militärdienstes<br />

erlernt. Als erste Musikstücke<br />

wurden die Märsche „Preußens<br />

Gloria“ und der „Liebenmarsch“ eingeübt.<br />

Langsam entwickelte sich ein<br />

harmonisches Zusammenspiel und die<br />

ersten Auftritte folgten bei den traditionellen<br />

Heimatschützenfesten in Sommersell<br />

und den benachbarten Ortschaften.<br />

Ein Neuanfang nach dem Krieg gelang<br />

erst im Jahre 1948. Die langsame<br />

Aufwärtsentwicklung wurde vom 25-<br />

jährigen Jubiläum gekrönt, welches im<br />

Jahre 1957 mit einem Freundschaftstreffen<br />

gefeiert wurde. Ca. 150 Spielleute<br />

befreundeter Gastvereine nahmen<br />

an den Festlichkeiten teil. Die<br />

noch heute im Spielmannswesen lebendige<br />

Tradition, Jubelfeste zusammen<br />

mit anderen Spielmannszügen in<br />

Form von Freundschaftstreffen zu<br />

begehen, muss damals begründet worden<br />

sein. Der 1. Vereinsausflug zum<br />

Rhein fand am 7.und 8. Oktober 1961<br />

statt.<br />

Im Jahre 1970 wurde die bis dahin<br />

weiße Uniform von der auch heute<br />

noch grün-weißen Uniform abgelöst.<br />

Das Hauptinteresse des Vorstandes<br />

galt Anfang der 70er Jahre der Anwerbung<br />

neuer Spielleute. Im Herbst 1973<br />

konnte mit 14 Jugendlichen die Ausbildung<br />

begonnen werden. Anfang des<br />

Jahres 1980 hatte der Verein ca. 45<br />

aktive Spielleute.<br />

Seit dem 13. April 1983 ist der Spielmannszug<br />

Sommersell ein eingetragener<br />

Verein. Im Jahre 1983 konnte das<br />

50jährige Jubiläum mit einem gelungenen<br />

Fest begangen werden. Über<br />

800 Spielleute, mehr als das Dorf Sommersell<br />

Einwohner hat, gaben dem<br />

Ereignis einen würdigen Rahmen.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am<br />

18. Januar 1986 vollzog sich ein Wechsel<br />

in der Vereinsspitze. Heinrich Göke<br />

trat vom Amt des 1. Vorsitzenden<br />

zurück. Er hatte<br />

dieses Amt seit November<br />

1964 inne. Franz-<br />

Josef Unruhe wurde zum<br />

neuen 1. Vorsitzenden<br />

gewählt. Er hat dieses<br />

Amt auch heute noch<br />

inne.<br />

Nach langen Bemühungen<br />

konnte Fritz Kersting<br />

aus Bredenborn im<br />

September 1989 als neuer<br />

Übungsleiter verpflichtet<br />

werden. Der<br />

Marsch „Laridah“ wurde<br />

als erstes Musikstück<br />

nach Noten eingeübt.<br />

Programm<br />

Samstag, 21. September:<br />

18:30 Uhr heilige Messe in der Pfarrkirche<br />

20:00 Uhr Konzertabend mit dem<br />

Musikverein „Fanfare St. Oda“<br />

aus den Niederlanden, Ehrungen<br />

der Vereinsmitglieder,<br />

Musik vom Plattenteller<br />

Sonntag, 22. September:<br />

12:30 Uhr Empfang der Gastvereine<br />

13:30 Uhr Festumzug zur Pfarrkirche<br />

14:15Uhr<br />

Durch das Erlernen der Noten hat sich<br />

die Qualität der Spielmannsmusik erheblich<br />

verbessert.<br />

Der Spielmannszug Sommersell e.V.<br />

ist neben dem Musikverein, dem Frauenchor<br />

sowie dem Männergesangverein<br />

ein fester Bestandteil des musikalischen<br />

Lebens des Dorfes. Auch mit<br />

einem Musikzug von zurzeit nur noch<br />

21 aktiven Spielleuten wird ein wichtiger<br />

Beitrag zum kulturellen Leben der<br />

Heimat geleistet. Insbesondere bei den<br />

Schützenfesten in Sommersell, Eversen<br />

und Blomberg, aber auch bei anderen<br />

Festlichkeiten sind die Spielleute immer<br />

wieder gern gesehen.<br />

Nach fast sieben Jahren Spielzeit ohne<br />

großen Nachwuchs kann sich der Spielmannszug<br />

freuen, zwei neue Trommeln,<br />

vier neue Flöten und einen neuen<br />

Beckenschläger begrüßen zu dürfen.<br />

Grußworte und<br />

Gemeinschaftsspiel<br />

15:30 Uhr Konzert der Gastvereine im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Freiluftkonzert mit<br />

Matthias Lüke und dem<br />

Mann am Bass<br />

Gute Musik und<br />

ein nettes Gläschen<br />

Zum Auftakt der diesjährigen Saison<br />

der „Kultur im Kloster“ haben die<br />

Kolpingsfamilie Lügde und das KulturBüro-OWL<br />

im Klostersaal in Lügde<br />

wieder etwas Besonderes aufs<br />

Programm gesetzt. Am Freitag, dem<br />

6. September 2013 um 20 Uhr öffnet<br />

sich der Innenhof des ehemaligen<br />

Klosterkomplexes für ein Freiluftkonzert,<br />

das zauberhaftes Kopfkino<br />

garantiert.<br />

Rote Socken und blonder Lockenkopf.<br />

Das sind die optischen Markenzeichen<br />

des Paderborner Liedermachers<br />

Matthias Lüke. Weitere Auffälligkeiten:<br />

Während er auf der Bühne<br />

Akustik-Gitarre spielt und seine<br />

deutschsprachigen Lieder singt, bedient<br />

er mit den Füßen Bassdrum und<br />

Schellenkranz. Alles gleichzeitig.<br />

Manchmal gibt’s auch noch ein Kazoo-Solo<br />

obendrauf. Das hat Straßenmusik-Charme!<br />

Begleitet wird der<br />

Newcomer der Liedermacher-Szene<br />

von dem „Mann am Bass“, der dem<br />

Lügder Publikum sicherlich bekannt<br />

vorkommen wird.<br />

Bei guter neuer Musik und einem<br />

netten Gläschen kann man hier die<br />

Theatersaison beginnen und gleich<br />

planen, welche weiteren Abende der<br />

diesjährigen „Kultur im Kloster“ man<br />

sehen möchte. Am besten wird man<br />

gleich heute noch Abonnent. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

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Start in die neuen Präventionskurse der Praxis<br />

für Physiotherapie Martin Bürger<br />

Von Rückentraining bis Pilates<br />

Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden<br />

spürbar kürzer, die Luft kühl und klar – jetzt ist<br />

wieder Zeit für Bewegung und Sport. In der<br />

Praxis für Physiotherapie im Gesundheitszentrum<br />

Steinheim starten wieder zahlreiche Präventionskurse.<br />

Teilweise werden diese Angebote<br />

durch die gesetzlichen Krankenkassen unterstützt.<br />

Unsere Präventionsangebote für den Herbst:<br />

Präventives Rückentraining: Gerätegestütztes<br />

Kleingruppentraining an computergesteuerten<br />

Kraftgeräten. Hier werden nach Untersuchung<br />

und Analyse gezielte Bewegungsprogramme<br />

angeleitet und durchgeführt. Das macht Spaß<br />

und ist hocheffizient. Dieses Programm wird<br />

von allen gesetzl. Krankenkassen unterstützt.<br />

Der Rückenzirkel: Dynamisches Krafttraining<br />

für die Haltemuskulatur an Geräten. Hier wird im<br />

Kreis geschwitzt und alle Problemzonen werden<br />

behandelt, das macht Spaß und ist garantiert<br />

erfolgreich. Probieren Sie es aus, dieser Kurs ist<br />

gerade auch für Sportbeginner empfehlenswert.<br />

Wirbelsäulengymnastik: Der „Dauerbrenner“<br />

für alle Menschen mit zeitweisen Schmerzen<br />

und Problemen am Knochen- und Muskelkorsett.<br />

Hier lernen und üben wir in locker gelöster<br />

und motivierender Atmosphäre, Beschwerden<br />

zu lindern, die Haltemuskulatur zu stärken und<br />

den Stress zu vergessen…! Dieses Programm<br />

wird von allen gesetzlichen Krankenkassen<br />

unterstützt.<br />

Pilates (Stufe 1 und 2): Lernen Sie die Energie<br />

des Körpers kennen und zielgerichtet für das<br />

Training der Muskulatur einzusetzen. Kraft aus<br />

der Mitte des Körpers mit der Unterstützung der<br />

Atmung. Methode nach Joseph Pilates. Dieses<br />

Programm wird nicht von allen Krankenkassen<br />

unterstützt.<br />

Weitere Angebote auch für Jugendliche halten<br />

wir in der Praxis für Sie bereit. Informieren Sie<br />

sich, wir beraten gerne, persönlich in der Praxis<br />

im Gesundheitszentrum oder am Telefon 05233/<br />

383793. Weitere Informationen auch unter<br />

www.buerger-steinheim.de.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 18<br />

1. Volkslauf in Entrup am 21. September<br />

111 Stufen bis auf den<br />

Lattbergturm<br />

Im Blick haben die Läufer des 1. Turmlaufs am 21. September in Entrup<br />

den Lattbergturm, den sie über seine 111 Stufen auch passieren müssen.<br />

Zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter sind im Angebot des<br />

Volkslaufs.<br />

Mit dem berühmtesten Treppenlauf der Welt, dem Empire Building Run Up<br />

in New York kann der erste Treppen- und Turmlauf im Kreis Höxter nicht<br />

konkurrieren. Der New Yorker Lauf zählt 1576 Stufen und führt in eine Höhe<br />

von 320 Meter. Über den 21 Meter hohen Lattbergturm mit seinen 111<br />

Treppenstufen müssen die Volksläufer im Rahmen des 1. Turmlaufs am 21.<br />

September in Entrup rauf und wieder unter laufen.<br />

Angeboten werden zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter. Für die<br />

Jugendlichen ist ein 1000-Meter-Kurs im Angebot. Die Bambini werden eine<br />

Runde im Stadion drehen. Wer einen Turm hat, kann auch etwas daraus<br />

machen, haben sich die Organisatoren des BSV Entrup gesagt. Sie wollen<br />

deshalb alle Läufer nicht nur auf die Strecke, sondern über den Turm bis auf<br />

die Aussichtsplattform schicken. Den Läuferinnen und Läufern dürfte<br />

allerdings keine große Zeit bleiben, die herrliche Aussicht vom Signalturm zu<br />

genießen. Sie müssen auf dem schnellsten Weg wieder nach unten. Start und<br />

Ziel der Läufe befinden sich auf dem Sportplatz in Entrup.<br />

Anmeldungen sind möglich über Thomas Helmes, Tel. 0151-11660461<br />

oder per E-Mail an t.helmes@web.de. Kurzentschlossene Läufer können sich<br />

noch wenige Minuten vor dem Start der jeweiligen Läufe am Sportplatz<br />

anmelden. Der erste Startschuss fällt um 15 Uhr.<br />

Stadtwerke planen Neubau<br />

Investition von 2,6 Millionen Euro<br />

Weil die Stadtwerke Steinheim<br />

an ihren beiden Standorten<br />

im Altenhagen und in der<br />

Sparkasse buchstäblich aus<br />

allen Nähten platzen, soll ein<br />

Neubau auf dem abgeräumten<br />

Incasa-Gelände die Weichen<br />

in die Zukunft stellen. Auf<br />

dem 4.500 Quadratmeter großen<br />

Eckgrundstück Auf der<br />

Frankenburg/Industriestraße<br />

ist dieser Neubau geplant,<br />

dessen Errichtung noch im 3.<br />

Quartal beginnen soll.<br />

Im Rat stellte Geschäftsführer<br />

Udo Schelling die Planungen<br />

des 2,6 Millionen teuren<br />

Projekts vor. Gisbert Günther<br />

hatte als Vorsitzender von der<br />

letzten Aufsichtsratssitzung<br />

berichtet, dass der Neubau<br />

mehrheitlich beschlossen<br />

worden sei. Zur Begründung<br />

nannte er, dass die Hauptverwaltung<br />

mit der Technik im<br />

Altenhagen und der Vertrieb<br />

in der Sparkasse zusammengelegt<br />

werden müssten.<br />

Derzeit teilen sich drei bis vier<br />

Mitarbeiter ein Büro, was auf<br />

Dauer einen unhaltbaren Zustand<br />

bedeute.<br />

Wenn demnächst mit Bad Driburg<br />

und Borgentreich zwei weitere Gesellschafter<br />

zu der seit dem 1. Januar<br />

diesen Jahres bestehenden Stadtwerke<br />

GmbH Steinheim-Beverungen<br />

(BeSte) dazu kommen (der Rat Steinheim<br />

hat dafür zuvor einstimmig votiert),<br />

reichen die Raumkapazitäten<br />

hinten und vorne nicht mehr aus.<br />

Steinheims Stadtwerke Geschäftsführer<br />

Udo Schelling machte im Rat<br />

Angaben zum geplanten Betriebs- und<br />

Die Stadtwerke Steinheim planen auf dem ehemaligen Incasa-Gelände auf 4.500 Quadratmetern den Neubau eines<br />

Betriebs- und Verwaltungsgebäudes. Der Baubeginn soll noch im 3. Quartal 2013 erfolgen.<br />

Verwaltungsgebäude, in dem die beiden<br />

bisherigen Standorte gemeinsam<br />

einziehen. Vorgesehen ist eine zweigeschossige,<br />

denkbar auch eine dreigeschossige<br />

Bauweise, mit ausreichend<br />

Parkplätzen und Lagerkapazität.<br />

In den Kosten von 2,6 Millionen<br />

Euro sind der Grunderwerb und die<br />

Erschließung enthalten. Stemmen<br />

müssen die Stadtwerke die Investition<br />

aus eigener Finanzkraft. Auf Nach-<br />

frage versicherte Schelling, dass eine<br />

Erhöhung der Strom- oder Gastarife<br />

damit nicht verbunden sei. Auch die<br />

Gewinnausschüttung an den Gesellschafter,<br />

die Stadt Steinheim, soll<br />

durch den Neubau nicht gemindert<br />

werden.<br />

Ein Kaufvertrag für das im Besitz<br />

der Volksbank Paderborn-Höxter-<br />

Detmold befindliche Gelände, sei<br />

allerdings noch nicht unterschrieben.<br />

Für ein Blockheizkraftwerk würde<br />

eine weitere Optionsfläche auf dem<br />

Gelände zur Verfügung stehen. Ein<br />

BHKW könnte die Versorgung des<br />

Betriebsgebäudes übernehmen, aber<br />

auch für das Konzept „energetische<br />

Sanierung Weststadt“ und die Nahwärmeversorgung<br />

eine bedeutende<br />

Rolle spielen. Nicht umziehen würde<br />

die Mittelspannungs-Schaltanlage,<br />

das Stromherz für die Kernstadt. Die<br />

würde auch nach einem Auszug im<br />

Gebäude am Altenhagen verbleiben.<br />

Ab sofort wieder<br />

geöffnet!!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 19<br />

Große Anerkennung zollten alle Redner dem Löschzug Nieheim, der seit 1883 für Sicherheit bei den Bürgern sorgt.<br />

Kreisbrandmeister Rudi Lüke (2. von links) zeichnete das Geburtstagskind mit einer Urkunde aus (von links): Nieheims<br />

Bürgermeister Rainer Vidal, Löschzugführer Markus Simon und Stadtbrandinspektor Norbert Lins.<br />

Der Ledereimer beim Feuerlöschen<br />

ist längst ersetzt durch<br />

moderne Technik und leistungsfähige<br />

Einsatzfahrzeuge. Immer<br />

noch im Zentrum steht der Einsatz<br />

des Feuerwehrmanns oder<br />

der Feuerwehrfrau. Beim Feuerwehrfest<br />

zum 130-jährigen Bestehen<br />

des Löschzugs der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Nieheim hat<br />

sich eindrucksvoll erwiesen, wie<br />

Feuerwehrleute zusammenstehen.<br />

Der Grundgedanke der Feuerwehren<br />

ist getreu dem Motto<br />

„Gott zur Ehr - dem Nächsten zur<br />

Wehr“ immer der gleiche geblieben:<br />

Menschen in Not rund um<br />

die Uhr an 365 Tagen im Jahr<br />

Hilfe zu leisten. Das Dunkelblau<br />

der Uniformen beherrschte beim<br />

großen Fest das Bild in Nieheim.<br />

Trennungsgeld<br />

Aus mehr als 500 Feuerwehrleuten<br />

bestand der stattliche Festzug<br />

der 35 Löschgruppen,<br />

darunter waren alle Nieheimer<br />

Ortschaften und viele Abordnungen<br />

aus dem Kreis Höxter, ergänzt<br />

durch Nieheimer Vereine.<br />

Für die Musik sorgten der Spielmannszug<br />

Nieheim, die Blaskapelle<br />

Pömbsen, das Blasorchester<br />

Himmighausen und der Spielmannszug<br />

Entrup. Die gelöste<br />

Atmosphäre und der eindrucksvolle<br />

Zug beeindruckten auch<br />

Bürgermeister Rainer Vidal.<br />

„Karnevalisten und Feuerwehr<br />

Seite an Seite, das ist weltweit<br />

einmalig“, sagte er.<br />

Als erster Gratulant zum runden<br />

Geburtstag machte Vidal dem<br />

Löschzug ein großes Kompliment,<br />

weil der sich mit diesem<br />

Fest neu erfunden habe. „Dies ist<br />

ein Stadtfest, das die ganze Bevölkerung<br />

mitfeiert, und damit<br />

ihre Verbundenheit zum Ausdruck<br />

bringt“. Den Feuerwehrleuten,<br />

die bei ihren Einsätzen<br />

trotz der Freiwilligkeit immer die<br />

Ein beeindruckendes Bild gaben die 35 Löschgruppen ab, die den langen Festzug durch<br />

die Weberstadt bildeten, im Bild das Geburtstagskind.<br />

130 Jahre Feuerwehr Nieheim - Stadtfest mit der Bevölkerung<br />

Eine leistungsfähige Universalwehr ist Säule der Sicherheit<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

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beste Leistung abrufen müssten,<br />

legte er ans Herz, insbesondere<br />

auf Fortbildung zu achten und<br />

stets gesund von den Einsätzen<br />

zurück zu kehren. Der tragische<br />

Tod von 19 amerikanischen Kollegen<br />

habe das vor wenigen Tagen<br />

offenbart. „Nehmen Sie Fortbildungen<br />

ernst und schützen Sie<br />

sich“, rief er den Kameraden mit<br />

einem abschließenden dreifachen<br />

„Gut Wehr“ zu.<br />

Das umfangreiche Aufgabengebiet<br />

der Feuerwehr zu einer universellen<br />

Einsatztruppe beschrieb<br />

Nieheims Wehrführer<br />

und Stadtbrandinspektor Norbert<br />

Lins. Der Kampf gegen den<br />

gefürchteten Roten Hahn bestimme<br />

nicht mehr das Hauptaufgabengebiet.<br />

Nach wie vor bildet<br />

die Feuerwehr eine wichtige Säule<br />

der Sicherheit. Zuletzt waren<br />

sieben Mitglieder aus Nieheim<br />

mit 140 Kameraden aus dem Kreis<br />

bei der Bekämpfung des Hochwassers<br />

im Osten Deutschlands<br />

im Einsatz. Der Löschzug Nieheim<br />

habe sich in den 150 Jahren<br />

seines Bestehens durch einen<br />

vorbildlichen Einsatz hohe Anerkennung<br />

und Wertschätzung<br />

erworben. Kreisbrandmeister<br />

Rudi Lüke zeichnete das Geburtstagskind<br />

mit einer Urkunde<br />

aus und dankte den Freiwilligen<br />

Wehren für ihre aktive Bereitschaft,<br />

die Menschen mit ihrem<br />

Hab und Gut zu schützen. Ende<br />

des Jahres wird diese Fähigkeit<br />

noch gestärkt, dann wird ein neues<br />

Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.<br />

Lüke nannte den Löschzug<br />

fest in das Vereinsleben eingebunden.<br />

Das Feuerwehrfest sei<br />

daher ein echtes Zeichen der Verbundenheit,<br />

das in der Weberstadt<br />

alle drei Jahre im Wechsel<br />

mit den Schützenfesten der Jungund<br />

Altschützen gefeiert wird.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 20<br />

Bremerberg feiert Schützenfest<br />

Beifall für die Majestäten Heinz und Anne Krüger<br />

"Hermännchen" als Buch!<br />

24 Seiten, 14,8 x 14,8 cm für<br />

2,50 Euro im Buchhandel<br />

ISBN:978-3-941726-26-0<br />

Auch bei uns in Lippe wimmelt es von spannenden<br />

Geschichten und ungewöhnlichen Orten.<br />

Hermännchen, das ist der kleine Sohn vom<br />

großen Hermann, will die Besonderheiten zeigen.<br />

Und ab<br />

September:<br />

Das Königspaar Heinz Krüger und Anne Krüger hat dem Schützenfest in Bremerberg mit dem Hofstaat Stefan und Petra Köhne (rechts) sowie<br />

Volker und Martina Busse (links) den rechten Glanz verliehen.<br />

Wenn die kleine Ortschaft Bremerberg<br />

und die St. Heinrich Bruderschaft<br />

ihr Schützenfest feiern, dann<br />

zieht das die Besucher magisch an. In<br />

diesem Jahr hat das Königspaar, König<br />

Heinz Krüger mit seiner Frau Anne,<br />

die Regentschaft gemeinsam mit ihrem<br />

Hofstaat Stefan und Petra Köhne<br />

sowie Volker und Martina Busse<br />

übernommen. Mit ihnen formierte sich<br />

der Festzug am Sonntag, an dem auch<br />

Abordnungen aus Großen- und Kleinenbreden,<br />

Löwendorf, Born-Münsterbrock<br />

und Papenhöfen teilgenommen<br />

haben. Immer wieder brandete<br />

der Beifall für die Majestäten und ihr<br />

Gefolge auf. „Wir feiern nicht nur mit<br />

Begeisterung das Fest. Bei uns marschieren<br />

auch die älteren Schützen<br />

gerne mit“, freute sich der Oberst. Für<br />

die Musik sorgten der Spielmannszug<br />

Altenbergen zusammen mit der<br />

Blaskapelle Concordia Albaxen. Einen<br />

musikalischen Leckerbissen bereitete<br />

dem König der Spielmannszug<br />

Kollerbeck mit einem extra Ständchen<br />

im Festzelt. Heinz Krüger war<br />

25 Jahre selbst Spielmann. Sehr gefragt<br />

war auch das traditionelle Kaffee-<br />

und Kuchenbuffet am Sonntagnachmittag.<br />

Begonnen hatte das Fest<br />

nach einer Schützenmesse mit dem<br />

Schützenfrühstück. Vier Schützen<br />

waren dabei für langjährige Vorstandsarbeit<br />

geehrt worden: Stefan<br />

Köhne, Alois Rode, Jens Markus und<br />

Patrick Moseke. Zum Abschluss<br />

wurde noch einmal kräftig getanzt,<br />

nachdem zuvor die Gäste aus Eilversen<br />

abgeholt wurden.<br />

Layout und Druck: Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

Herausgeber: Kreis Lippe, Der Landrat, Landes-<br />

verband Lippe,<br />

Lippischer Heimatbund<br />

DAS NEUE<br />

„Hermännchen“!<br />

Gratulationen für die Schnellsten: Das Quartett der Kolpingfamilie<br />

Sommersell hat die ersten Nieheimer Stadtmeisterschaften im Schwimmen<br />

gewonnen (von links): Kristin Wiechers (Förderverein), Christian<br />

Reineke (Jungschützen Nieheim), Nils Neumann (Kolping Sommersell)<br />

und Matthias Niemann (Schützen Sommersell).<br />

Nieheim erlebt erste Stadtmeisterschaften<br />

der Schwimmer<br />

Aus Sommersell kommen<br />

die Schnellsten<br />

Aus Sommersell kommen die schnellsten Schwimmer der Stadt Nieheim.<br />

Bei den ersten Meisterschaften für Vereine hat das Quartett der Kolpingfamilie<br />

Sommersell vor dem Heimatschutzverein Sommersell und den Jungschützen<br />

II aus Nieheim gewonnen.<br />

Eingeladen zu den ersten Stadtmeisterschaften hat der Förderverein des<br />

Freibades. Nach den Wettkampfregeln mussten die vier Schwimmer pro<br />

Mannschaft jeweils eine 25-Meter-Bahn im Freibad im Bruststil zurück legen.<br />

Nach den Vorläufen folgten Zwischenläufe bis zum Finale. „Wir waren mit<br />

der Beteiligung bei der Premiere sehr zufrieden“, versicherte Kristin Wiechers,<br />

Vorsitzende des Fördervereins, nachdem über 20 Teams aus verschiedenen<br />

Vereinen gestartet waren. Mit den beiden Sommerseller Teams qualifizierten<br />

sich die Sieger der beiden Halbfinals für das spannende Finale, dazu<br />

kamen die Nieheimer Jungschützen als Zweitschnellste.<br />

Markus Benning, Katharina Helmes, Kevin Langhals und Nils Neumann<br />

von der Kolpingfamilie Sommersell waren in einem furiosen Spurt auf der<br />

letzten Bahn an den bis dahin führenden Schützen aus Sommersell noch vorbei<br />

gezogen. Das siegreiche Quartett hatte schon in den Vorläufen die Topp-Zeit<br />

des Tages vorgelegt und holte sich in der Zeit von 1.16.46 Minuten absolut<br />

verdient den Siegerpokal vor den Sommerseller Schützen (1.18.91) und den<br />

Jungschützen Nieheim (1.21.25). Kristin Wiechers kündigte an, dass diese<br />

Stadtmeisterschaften zu einer festen Einrichtung werden sollen und zwar<br />

immer kurz vor den Sommerferien.<br />

Rentensprechtag am 5.9.<br />

Der nächste Rentensprechtag der Deutschen Rentenversicherung Bund<br />

findet am Donnerstag, 5. September, in der Vereinigten Volksbank Steinheim,<br />

Marktstraße 24-26, statt. Der Versichertenberater Joseph Bruns wird in der<br />

Zeit von 15 bis 17 Uhr Auskunft zu allen Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

geben. Vorhandene Rentenunterlagen und der gültige Personalausweis<br />

sind mitzubringen. Die Beratung ist nur gegen Voranmeldung unter<br />

05271-966600 (DAK-Gesundheit) möglich. Der angebotene Service ist für<br />

alle Versicherten kostenlos.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 21<br />

Oktoberfest in Bad Meinberg<br />

am 21. September<br />

Bayrisches Flair<br />

im Kurort<br />

Was klein begann… Bereits zum fünften Mal veranstaltet die<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg e.V. das Oktoberfest. Erstmals<br />

organisierten die Meinberger Schützen am 26. September 2009 ein<br />

Fest für alle Freunde der bayrischen Feierkultur, nachdem im<br />

kleineren Rahmen in den Jahren davor die zweite Kompanie der<br />

Schützen ein solches Fest durchgeführt hatte. Nach den großartigen<br />

Erfolgen in den Jahren 2009 und 2010 zeichnet die Schützengesellschaft<br />

Bad Meinberg seit 2011 auch für „Meinberger Kirmes und<br />

Krammarkt“ verantwortlich, rund um das Oktoberfest. Zusammen<br />

mit dem traditionellen Rinderwurstessen und der Modenschau als<br />

Abschluss ist dies ein Wochenende für die ganze Familie.<br />

In diesem Jahr findet das Oktoberfest am 21. September statt. Start<br />

mit Rinderwurstessen ist am 19. September und Ende mit der<br />

Modenschau am 22. September. Kirmes und Krammarkt sind vom<br />

20. bis 22. September. Für Musik und Gaudi werden die bestens<br />

bekannten „Zwiebeltreter“ sorgen. Es gibt eine wichtige Änderung.<br />

Aufgrund der starken Nachfrage in den Vorjahren gibt es Karten in<br />

diesem Jahr ausschließlich im Vorverkauf. Seit dem 26. August<br />

2013 können Karten bei Gabi’s Blütenzauber, Lotto Abitz sowie den<br />

Schützenkompanien zum Preis von 10 Euro gekauft werden. Rasches<br />

Handeln ist dann gefordert. Platzreservierungen für das<br />

Oktoberfest nach Erwerb der Karten bei Oberst Erwin Karsunke<br />

unter Tel.-Nr. 05234-99225 und Handy: 0171-8553934 oder per E-<br />

Mail oktoberfestbadmeinberg@online.de und Kbea2003@aol.com.<br />

Geld für Flutopfer gesammelt<br />

Eversens Schützen vergessen Hilfsbedürftige nicht<br />

Der Heilige Antonius, der Schutzpatron<br />

der Everser Schützenbruderschaft<br />

ist durch sein Patronat über die<br />

Armen bekannt. So werden unter dem<br />

Namen Antoniusbrot Spenden für<br />

Notleidende gesammelt. Zum Engagement<br />

sahen sich die Schützen bei<br />

ihrem Frühstück veranlasst, als sie<br />

den Schützenhut herum gehen ließen<br />

und Geld für die Flutopfer der jüngsten<br />

Überschwemmungskatastrophe in<br />

Deutschland gesammelt haben. 890<br />

Euro kamen so zusammen, die von<br />

der Sparkasse, der Vereinigten Volksbank<br />

und der Veltins Brauerei auf<br />

1.390 Euro aufgestockt wurden. „Das<br />

Geld überweisen wir auf ein spezielles<br />

Konto, das von den Historischen<br />

Bruderschaften eingerichtet wurde“,<br />

so Oberst Ludger Wiechers. Heiner<br />

Koch, der frühere Bundespräses der<br />

Schützen und heutige Bischof des<br />

Bistums Dresden-Meißen, kümmert<br />

sich um die Verteilung der eingegangenen<br />

Spendengelder. Vor allem vom<br />

Hochwasser betroffene Familien mit<br />

Kindern sollen davon profitieren, so<br />

die St. Antonius Schützen Eversen.<br />

Mit einer Spende<br />

von 500 Euro unterstützt<br />

die Vereinigte<br />

Volksbank<br />

das Rahmenprogramm<br />

des Bauernmarkts<br />

in Ottenhausen,<br />

mit Regionalmarktleiter<br />

Werner Lödige<br />

(rechts) und<br />

dem Heimatvereinsvorsitzenden<br />

Ferdi Lüking.<br />

Das Geld dient<br />

dazu, die perfekte<br />

Dekoration<br />

und ein vielseitiges<br />

Rahmenprogramm<br />

zu ermöglichen.<br />

500 Euro von der Volksbank<br />

Für ein gelungenes Rahmenprogramm beim Bauernmarkt<br />

Zum 19. Mal gibt es in diesem Jahr den<br />

Bauernmarkt in Ottenhausen, ein echtes<br />

Erfolgsmodell und schon ein Dauerbrenner,<br />

der viele Menschen in seinen Bann<br />

zieht.<br />

Für den Erfolg des Marktes unternehmen<br />

die Veranstalter jedes Mal große<br />

Anstrengungen, um ein interessantes<br />

Spenden für Flutopfer: Beim Feiern haben die Everser Schützen auch die Opfer der Flutkatastrophe nicht<br />

vergessen. Von links: Oberst Ludger Wiechers, Winfried Klemm (Veltins), Ansgar Lakemeyer (Sparkasse),<br />

Günter Wakup (Vereinigte Volksbank) und Manuel Freitag (Adjutant) bei der Spendenübergabe an der<br />

Antoniuskapelle.<br />

und vielseitiges musikalisches Rahmenprogramm<br />

und ein Unterhaltungsprogramm<br />

für Kinder auf die Beine zu<br />

stellen.<br />

„Das geht nicht zum Nulltarif“, versichert<br />

der stellvertretende Vorsitzende<br />

des Heimatvereins Heribert Gensicki.<br />

Der freute sich deshalb besonders<br />

über eine Finanzspritze der Vereinigten<br />

Volksbank Steinheim in Höhe<br />

von 500 Euro.<br />

Das Geld dient dafür, am 15. September<br />

im historischen Dorfkern auch<br />

eine attraktive Dekoration hin zu zaubern.<br />

Einen besonderen musikalischen<br />

Akzent setzt diesmal die Sängerin<br />

Marita Passlick. Sie ist in der Kirche<br />

von 11 bis 13.30 Uhr mit kirchlichen<br />

und weltlichen Liedern zu hören.<br />

- Anzeige - „Lego-Legends of Chima“: - Anzeige -<br />

Roadshow und Eventserie<br />

Entfessele die Energie des CHI<br />

bei Schwager in Steinheim<br />

Die Lego-Roadshow steht 2013 im Zeichen des neuen Spielthemas „Lego-<br />

Legends of Chima“ und macht ab April bei Lego-Händlern und Stadtfesten<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz Halt. Am 4. Oktober können<br />

Besucher bei Schwager in Steinheim die neue Lego-Welt hautnah erleben.<br />

Die Geschichte des neuen Spielthemas Legends of Chima dreht sich um<br />

rivalisierende Tierstämme im packenden Gefecht um das magische CHI, eine<br />

mächtige Energiequelle. Vor allem die Speedorz-Serie verspricht Action pur<br />

für Sechs- bis 14-Jährige: Hier treten die Spieler in einem Wettkampf<br />

gegeneinander an. Bei den klassischen Chima Bausets stehen Aktions- und<br />

kreative Rollenspiele im Fokus.<br />

Auf der aufwendig gestalteten Erlebnisfläche der Lego-Roadshow haben<br />

Kinder die Möglichkeit, die Speedorz-Sets zu testen. An extra dafür angefertigten<br />

Spieltischen gilt es, in den Speedorz-Disziplinen Weitsprung, Hindernis-Parcours<br />

oder Felskegeln ordentlich Punkte zu sammeln. Je schneller und<br />

geschickter sie die CHI Power Cord - eine magische Schnur, die für den<br />

richtigen Speed sorgt – durch die Speedorz ziehen, desto weiter kommt ihr<br />

Speedor über das Hindernis. Dazugehörige Quartettkarten helfen wertvolle<br />

CHI-Kristalle zu ergattern. An diesem Eventtag erhalten die Kinder einen<br />

Spielerpass und können an Gewinnspielen und Wettbewerben teilnehmen.<br />

Dort wird ein Tagessieger ermittelt, der eine Urkunde erhält. Neben den<br />

Wettbewerben ist auch freies, kreatives Bauen mit den Lego-Sets in einem<br />

großen Zelt möglich – hier können die neuen Fahrzeuge und Minifiguren in<br />

Aktions- und Rollenspielen getestet werden.<br />

Abschließend findet im Herbst ein großer Chima Tag im Legoland Deutschland<br />

statt. Er steht unter dem Motto: „Werde Meister des CHI“.<br />

Die Legowelt kommt am 4. Oktober nach Steinheim.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 22<br />

Ende gut, (doch noch) alles gut in Bredenborn<br />

Spielgerät mit Hindernissen<br />

aufgestellt<br />

„Ende gut, alles gut!“ Für Dirk Zymner aus Bredenborn ist mit dieser<br />

Aussage fast alles ausgedrückt. Nach seiner Meinung ist die Aufstellung einer<br />

Seilbahn an der Grundschule Bredenborn dennoch fast zu einer Provinzposse<br />

geworden. Die Anregung zur Anschaffung eines solchen Spielgeräts stammte<br />

von den Anwohnern des Südrings. Die Idee entstand spontan beim Königsschießen<br />

vor einem Jahr. Die Anwohner führten zwei Straßenfeste durch,<br />

sammelten fleißig Spenden und konnten die Seilbahn, schon länger ein Traum<br />

der Kinder, schließlich zu einem Preis von 3.200 Euro anschaffen. Doch damit<br />

begann eine Reihe von Problemen und ein echter Hindernislauf, was Zymner<br />

bis heute nicht nachvollziehen kann. Die Politik mischte sich ein, die<br />

Holzausführung der Seilbahn wurde infrage gestellt und eine Metallvariante<br />

favorisiert. Schließlich gab es noch Vorbehalte wegen der Sicherheit.<br />

Zuletzt habe die Stadt sich quergestellt und wollte das Spielgerät nicht<br />

abnehmen, obwohl das Produkt zertifiziert und mit der TÜV-Abnahme<br />

versehen gewesen sei. Die Bedenken seien so weit gegangen, Gutachten über<br />

die Sicherheit einholen zu lassen. Am Ende setzte sich die Vernunft durch. Die<br />

Stadt hat das Spielgerät aufgestellt. „Ganz im Sinne der Kinder“, wie Zymner<br />

feststellt. Pfarrer Helmut Golletz konnte die Segnung vornehmen und an der<br />

Rolle auch gleich über die Anlage schweben.<br />

Bredenborner Kinder haben die neue Seilbahn hinter der Grundschule<br />

bereits gut angenommen. Pfarrer Helmut Golletz führte die Segnung<br />

durch, um anschließend gleich zu einem Probelauf zu starten.<br />

Weit geschwungene Wege, Gartentempel,<br />

Lilienwiese, Hölderlin-Hain<br />

und Diotima-Insel – der<br />

Gräfliche Park in Bad Driburg ist<br />

eine wunderbare Idylle und damit<br />

der perfekte Schauplatz für<br />

ein herbstliches Gartenfest.<br />

Vom 6. bis 8. September laden<br />

Graf und Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff<br />

zum Gräflichen<br />

Herbstzauber in den Park ein.<br />

Beim Flanieren zwischen Brunnenarkaden,<br />

historischen Logierhäusern<br />

und den Ständen der<br />

Aussteller eröffnet sich dem Besucher<br />

die schöne Welt des herbstlichen<br />

Gartens, des Schicken und<br />

Schönen, des Praktischen und<br />

Prächtigen.<br />

„Einen Ort des ländlichen Vergnügens“<br />

wünschte sich Caspar<br />

Heinrich von Sierstorpff, als er<br />

vor über 230 Jahren den Bau des<br />

Gräflichen Parks begann.<br />

Beim Gräflichen Herbstzauber<br />

geht dieser Wunsch auch für die<br />

Besucher in Erfüllung. Der seit<br />

diesem Jahr für die Gartenausstellung<br />

verantwortliche Veranstalter<br />

Evergreen gehört zu den<br />

Erfahrensten bei den Garten- und<br />

Lifestyle-Events.<br />

Das Konzept lockt ausgewählte<br />

Aussteller aus der Region und<br />

dem benachbarten Ausland nach<br />

Bad Driburg.<br />

Sie präsentieren tausenderlei<br />

Dinge, die Lust auf Herbst machen<br />

und Landidylle vermitteln.<br />

Da finden sich winterharte Stauden,<br />

Kürbisse oder selbstgemachte<br />

Marmeladen neben Feuerschalen<br />

und Windlichtern. Dort stehen<br />

Skulpturen für draußen und<br />

Antiquitäten für drinnen, hier<br />

Nieheimer Stadtkönigsball in Sommersell<br />

Glanz der Schützenfeste lebt noch einmal auf<br />

Am 14. September richtet der Heimatschutzverein<br />

Sommersell den diesjährigen<br />

Stadtkönigsball der Stadt<br />

Nieheim aus. Dann kommen die Königspaare<br />

mit ihrem Hofstaat und den<br />

Vorständen aller Schützenvereine aus<br />

dem gesamten Stadtgebiet zusammen.<br />

Dabei wird noch einmal der Glanz der<br />

Der nächste<br />

Gartenfestival im Gräflichen Park Bad Driburg, 6. bis 8. September<br />

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Schützenfeste in der zu Ende gehenden<br />

Schützenfestsaison aufleben.<br />

Das Fest beginnt um 18 Uhr mit<br />

einer Messe in der Sankt Peter und<br />

Paul Kirche Sommersell. Danach formieren<br />

sich die Schützen mit den<br />

Königspaaren zu einem Festumzug in<br />

das Dorfgemeinschaftshaus. Im Rahmen<br />

des Königsball erfolgt die Ehrung<br />

der Sieger beim Stadtpokalschießen<br />

und die Verabschiedung von<br />

Ludwig Berka, der 25 Jahre das Amt<br />

des Stadtschießmeisters ausübte. Im<br />

Anschluss finden die Ehrentänze statt.<br />

Musikalisch begleitet die Moonlightband<br />

den Königsball in Sommersell.<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

erscheint am 19. September 2013<br />

Gräflicher Herbstzauber<br />

Vom 6. bis 8. September ist das<br />

Gartenfestival im Gräflichen Park<br />

Bad Driburg.<br />

hängen schicke Tweedjacken im<br />

Country-Look, stapeln sich elegante<br />

Hüte, duften Seifen und<br />

Parfums und weiter hinten stehen<br />

Kaminöfen, glanzvoll gedeckte<br />

Tische und nostalgische<br />

Kerzenleuchter, die für heimelige<br />

Wärme im Haus sorgen.<br />

Flammkuchen, Brotaufstriche,<br />

selbstgebackene Pflaumenkuchen<br />

– so wird der Herbst zur<br />

schönsten Zeit des Jahres.<br />

Gräflicher Herbstzauber – ein<br />

ländliches Vergnügen, Gräflicher<br />

Park, Bad Driburg, 6. bis 8. September<br />

2013. Geöffnet: 10 bis 18<br />

Uhr. Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7<br />

Euro, Kinder unter 12 Jahren frei,<br />

bis 17 Jahre 1 Euro. Informationen:<br />

www.gartenfestivals.de oder<br />

Telefon 0561/2075730.<br />

Schützenfest in Bredenborn unter besonderem Stern<br />

Verbindung von weltlichem Fest und<br />

kirchlicher Tradition<br />

Bredenborner Jungschützen ehren ihre Königspaare<br />

Goldkönigin war Gerta Meise<br />

Beim Schützenfrühstück in Bredenborn haben die Jungschützen die Königspaare der letzten Jahrzehnte<br />

geehrt, darunter auch die Goldkönigin Gerta Meise (6. von rechts). Ganz links das amtierende Königspaar<br />

Daniel Geburek und Tara Mahieu mit Oberst Marcel Dreier (rechts) und Adjutant Dennis Altmiks (2. von<br />

rechts).<br />

Es gehört zum guten Brauch des<br />

Schützenfrühstücks in Bredenborn,<br />

die Königspaare der zurück liegenden<br />

Jahrzehnte zu ehren. Gerta Meise war<br />

die Goldkönigin, die vor 50 Jahren<br />

das Zepter führte.<br />

Sie trug mit Stolz ihren Königinnen-<br />

Orden und sprach allen Jubelpaaren<br />

aus dem Herzen: „Schützenfest in<br />

Bredenborn zu feiern war in der Vergangenheit<br />

schön und ist bis heute<br />

etwas Schönes geblieben“.<br />

Oberst Mark Dreier und Adjutant<br />

Dennis Altmiks ehrten folgende Königspaare,<br />

die danach bei den Ehrentänzen<br />

viel Beifall bekamen: Markus<br />

und Birgit Gehrke (2007), Thorsten<br />

und Andrea Müller (2003), Matthias<br />

Laubichler und Melanie Ruberg<br />

(1997), Holger Benkelberg und Eva<br />

Hecker (1993), Bernhard Ernst und<br />

Susanne Kunz (1987), Michael Reker<br />

und Elisabeth Windel (1983),<br />

Gerhard Hemmeke und Helga Vogt<br />

(1977), Johannes Eilbrecht und Marianne<br />

Brune (1973), Martin Hüllwegen<br />

und Margaret Pütz (1967), Gerta<br />

Meise (1963) und Maria Drewes<br />

(1957).<br />

Weltliche und kirchliche Traditionen bringen die Bredenborner Schützen mit ihrem Schützenfest in<br />

Einklang. Im Bild das Königspaar Daniel Geburek und Tara Mahieu mit ihrem Hofstaat: Paul Haueisen<br />

und Jessica Tenge, Julian Middeke und Vanessa Kremeyer, das Königspaar sowie Armin Benkelberg und<br />

Michaela Geburek bei der feierlichen Kranzniederlegung.<br />

Informationsveranstaltung am 25. September<br />

Homöopathie für Frauen<br />

Zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung<br />

laden die Engel-<br />

Apotheke, Markt Apotheke und<br />

Neue Uhlen-Apotheke am Mittwoch,<br />

25. September um 19.30<br />

Uhr in das Evangelische Gemeindezentrum,<br />

Steinheim, Pyrmonter<br />

Straße, ein. Tanja Radix, Fachapothekerin<br />

für Homöopathie und<br />

Naturheilverfahren, wird über das<br />

Thema „Homöopathie für Frauen“<br />

sprechen. Frau Radix wird unter<br />

Die Schützenfeste in Bredenborn<br />

stehen unter einem besonderen Stern.<br />

Nicht nur, dass sich hier Jung- und<br />

Altschützen bei den Festen abwechseln,<br />

gibt dem Libori-Schützenfest<br />

immer eine eigene Note.<br />

Es ist gerade die enge Verbindung<br />

von Schützengeist und kirchlichen<br />

Traditionen, die sich neben dem fröhlichen<br />

Feiern in der Libori-Prozession<br />

ausdrückt. Im Mittelpunkt stand<br />

das Königspaar Daniel Geburek und<br />

Tara Mahieu mit ihrem Hofstaat Armin<br />

Benkelberg und Michaela Geburek,<br />

Paul Haueisen und Jessica Tenge<br />

sowie Julian Middeke und Vanessa<br />

Kremeyer. Sie wurden beim Festzug<br />

am Sonntag bejubelt. Oberst Marcel<br />

Dreier rief dem König zu: „Schön,<br />

dass du dich für den Königsweg entschieden<br />

hast“.<br />

Den würdigen Höhepunkt des Umzuges<br />

bildete die Festansprache von<br />

Heimatgebietsleiter Horst Dieter Krus<br />

mit der Kranzniederlegung an der<br />

Kirche. Krus setzte sich mit der Bedeutung<br />

der Schützenfeste<br />

auseinander, die sich trotz eines umfassenden<br />

gesellschaftlichen Wandels<br />

größten Zuspruchs erfreuten. Als<br />

Ursache nannte er Gemeinschaft und<br />

Geselligkeit, die sich damit verbinden.<br />

Schützen seien auch wichtige Teile<br />

der Heimatpflege und der Integration,<br />

weil sie ganz verschiedene Gruppen<br />

unter einen Hut bringen. Angesichts<br />

der Kriegerehrung mahnte er, der<br />

Opfer zu gedenken und damit einen<br />

wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung<br />

zu leisten. Gleichzeitig warb<br />

er dafür, die Grundsätze der Schützen<br />

Glaube, Sitte und Heimat um den<br />

Aspekt des Friedens zu erweitern.<br />

Vor dem Einzug in die Schützenhalle<br />

konnten die Majestäten die Königsparade<br />

der Schützen genießen. Für die<br />

Musik sorgten neben dem Musikverein<br />

Bredenborn auch der Musikverein<br />

Bellersen, die Spielmannszüge<br />

aus Entrup und Kollerbeck sowie der<br />

Spielmannszug Istrup.<br />

Die Königin stammt aus der Ortschaft,<br />

sie wurde durch eine Abordnung<br />

der St. Bartholomäus-Bruderschaft<br />

geehrt. Mit einer Schützenmesse<br />

wurde der dritte Festtag eröffnet.<br />

Während des Schützenfrühstücks<br />

wurden ehemalige Königspaare geehrt.<br />

anderem die Grundprinzipien der<br />

Homöopathie vorstellen und die<br />

vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

homöopathischer Arzneimittel<br />

in der Selbstbehandlung aufzeigen.<br />

Der Eintritt ist frei.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 23<br />

Wo steckt das Leckerchen?<br />

Der sechsjährige Border Collie<br />

Fynn und sein Herrchen<br />

kommen alle zwei Wochen zu<br />

Besuch.<br />

Auf Tuchfühlung. Fynn mag<br />

Menschen. Umgekehrt ist es<br />

auch so.<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Seniorenhilfe in Bad Meinberg<br />

Wie auch Hilfsbedürftige Lebensqualität im Alltag gewinnen<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

seit dem 1. Juni nehme ich die Aufgaben des Vorstands der St. Elisabeth<br />

Stiftung in Detmold wahr. Es ist eine wunderbare und verantwortliche<br />

Aufgabe die vielfältigen Dienstleistungen der Stiftung weiterentwi-<br />

ckeln zu können. Sowohl im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe als<br />

auch im Bereich der Hilfen für Menschen im Alter oder mit Handicap<br />

ist die Stiftung mit ihren vielfältigen Angeboten in Lippe für Sie da.<br />

Meine langjährige Berufserfahrung konnte ich im Bereich der Einglie-<br />

derungshilfe und der gerontopsychiatrischen Pflege sammeln. Im St.<br />

Josef Haus in Wadersloh / Liesborn war ich die letzten 13 Jahre<br />

verantwortlich aktiv. Dort habe ich unter anderem die anspruchsvolle<br />

Aufgabe der Pflege und Begleitung von Menschen mit der Hunting-<br />

ton Krankheit aufgebaut. Jetzt freue ich mich auf meine Aufgaben in<br />

der St. Elisabeth Stiftung und den gemeinsamen Weg mit Ihnen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Reinhard zum Hebel, Vorstand St. Elisabeth Stiftung<br />

Pflege- und Demenzzentrum Haus St. Elisabeth: Die Familie als Vorbild<br />

Die Gemeinschaft tut den Bewohnern gut<br />

Fynn beobachtet genau, wo die alte Dame das Leckerchen<br />

versteckt. Der sechsjährige Border Collie ist ein<br />

ausgebildeter Begleithund, der viele Fähigkeiten mitbringt,<br />

die gerade im Umgang mit Hilfebedürftigen wie<br />

hier im Haus St. Elisabeth in Bad Meinberg gefragt sind.<br />

Die alte Dame links versteckt das Leckerchen im<br />

orangenen Becher. Schnell hat Fynn den Appetithappen<br />

mit seiner feinen Nase erschnüffelt. Das Spiel<br />

macht Spaß und die alte Dame lacht vergnügt.<br />

Zwischendurch fragt Fynn’s Herrchen die alte Dame:<br />

Welche Farbe hat der Becher? Inzwischen raten alle<br />

Mitglieder der fröhlichen Runde mit. So geht<br />

es eine Stunde lang. Danach braucht Fynn<br />

eine Pause. Martin Vieth ist mit seinem<br />

Hund kein Unbekannter. Er kommt mit Fynn<br />

regelmäßig hierher. Der Hundebesuchsdienst<br />

ist Teil des Betreuungskonzeptes, das nach<br />

neuesten Erkenntnissen funktioniert. Im Mittelpunkt<br />

stehen so genannte Hausgemeinschaften.<br />

Das sind kleine überschaubare Wohngruppen<br />

mit 6 oder 14 Bewohnern, die wie eine<br />

große Familie funktionieren. Das ist das neueste, was es<br />

in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen gibt. In der<br />

ersten Etage des Hauses St. Elisabeth ist so eine Gemeinschaft<br />

zu finden. Demnächst, so Leiter Meik Bockelkamp,<br />

soll auch das Erdgeschoss des nagelneuen Hauses<br />

für eine Gruppe genutzt werden; danach die<br />

zweite Etage. Das Konzept kommt an, und so<br />

gibt es schon wenige Wochen nach Eröffnung<br />

eine wachsende<br />

Nachfrage nach<br />

Plätzen. Oft werden<br />

auch kleine Erfolge<br />

gefeiert. „Die Hausgemeinschaft<br />

wirkt<br />

sich positiv auf das<br />

Verhalten der Bewohner<br />

aus“, hat<br />

Bockelkamp festgestellt.<br />

Die Gemeinschaft<br />

tut gut. Das<br />

liegt auch am strukturierten<br />

Tagesablauf,<br />

der viele soziale<br />

Kontakte ermöglicht.<br />

Wie sieht eigentlich<br />

ein „normaler“<br />

Tag aus?, fragen<br />

wir Meik Bockelkamp.<br />

Nach der Versorgung treffen<br />

sich die Bewohner im großen<br />

Gemeinschaftsraum und be-<br />

obachten, wie die Präsenzkraft das Frühstück vorbereitet.<br />

Wenn dann der Duft von frischem Kaffee durch den<br />

großzügigen Gemeinschaftsraum strömt, wird es lebendiger.<br />

Es ist Frühstückszeit! Gegen 10.00 Uhr heißt<br />

es gemeinsam Kochen, Gedächtnistraining, Morgengymnastik,<br />

Besuch des Wochenmarktes, Märchenrunde,<br />

und so weiter. Oder es kommt der Hundebesuchsdienst,<br />

so wie am heutigen Freitag.<br />

Nach dem Mittagessen (es gibt drei Gerichte zur<br />

Auswahl) ist Mittagsruhe. Die Bewohner gehen auf ihr<br />

Zimmer oder entspannen im Wohnbereich. Manche<br />

nutzen den großen Balkon und beobachten das Treiben<br />

auf der Straße oder im Kurpark. Ab 14.30 Uhr ist<br />

Kaffeezeit. Heute gibt es Zitronenkuchen. Den haben<br />

Anja Jughardt und Emine Oktay zubereitet, mit echtem<br />

Zitronensaft. „Die Angehörigen die zu Besuch kommen,<br />

nehmen natürlich auch am Kaffeetrinken teil, da<br />

wir ja gemeinsam Sorge tragen.“, erklärt Pflegedienstleiter<br />

Meik Bockelkamp. Der Nachmittag bietet<br />

Unterhaltung: Konzerte im Kurpark, Spaziergänge<br />

oder ein geselliges Beisammensein mit Gesellschaftsspielen.<br />

Gegen 18.00 Uhr wird das Abendbrot vorbereitet.<br />

Danach klingt der Abend langsam aus. Wenn um<br />

21 Uhr der Nachtdienst kommt, geht bald ein abwechslungsreicher<br />

Tag zu Ende. Und bald kommt Fynn und<br />

sein Herrchen wieder. Darauf freut sich die alte Dame<br />

schon. Sie hat beide in ihr Herz geschlossen.<br />

Meik Bockelkamp nimmt sich gerne Zeit, die Möglichkeiten<br />

zur Pflege zu erklären. Termine gibt es unter<br />

05234-2055-380.<br />

Das Team im Haus St. Elisabeth beim Kuchenbacken (v.l.): Pflegedienstleiter<br />

Meik Bockelkamp, Anja Jughardt, Louis Schönwald (Bundesfreiwilligendienst),<br />

Susanne Mischnick, Katarzyna Biernacka und Emine Oktay.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 24<br />

Dieter Uder (in der Mitte mit Kegelkugel in der Hand) im Kreise seiner „Phönixtreuen“.<br />

Bautischlerei Leßmann Brakelsiek<br />

Eigene Herstellung von: Reparaturarbeiten:<br />

Veka Kunststofffenstern Glasaustausch<br />

Holzfenstern<br />

Wärme- u. Sonnenschutzverglasung<br />

Aluminium/Holzfenstern Dichtungswechsel<br />

Holzhaustüren<br />

Sicherheitsbeschläge für Fenster<br />

Aluminiumhaustüren und Haustüren zur Nachrüstung<br />

Lieferung u. Montage von: Rollladen Rollladenmotoren Insektenschutz<br />

Feldstraße 3<br />

32816 Schieder-Brakelsiek<br />

Dieter Uder kegelt „Acht ums Vordereck“´<br />

Nun hat’s auch ihn erwischt…<br />

Nun hat es auch Dieter Uder erwischt.<br />

Beim Kegelabend mit den<br />

„Phönixtreuen“ gelang ihm der seltene<br />

Wurf „Acht ums Vordereck“ auf<br />

der Bahn I im Restaurant „Am<br />

Niederntor“. Dabei hat er selbst das<br />

Zustandekommen gar nicht verfolgt –<br />

er warf in die Vollen eine Sechs,<br />

drehte sich ärgerlich um und hadert<br />

noch über diesen für ihn etwas verunglückten<br />

Wurf. Seine Kegelbrüder<br />

haben aber aufgepasst, zumal sich die<br />

auf dem Boden liegenden Kegel noch<br />

bewegten - dann fiel auch noch der<br />

siebte Kegel und dieser tuschierte<br />

ganz leicht beim Umfallen auch noch<br />

Kegel Nr. 8, so dass letztlich nur noch<br />

das Vorderholz stehen blieb. Schnell<br />

wurde die Anlage gestoppt, um den<br />

verblüfften Kegelbruder Uder das<br />

Ergebnis vor Augen zu führen.<br />

Viele, viele Jahre hat Dieter Uder für<br />

diesen hervorragenden Wurf üben<br />

müssen – zahlreiche dieser seltenen<br />

Würfe hat er schon bei anderen Keglern<br />

bestaunen dürfen und erst jetzt<br />

nach rund 50 Jahren Kegler-Dasein<br />

hat auch er es endlich geschafft.<br />

Seine Kegelleidenschaft hatte er<br />

schon als Kegeljungen in der damaligen<br />

Gaststätte Rieke am Marktplatz<br />

entdeckt. Beim Kegelaufstellen konnte<br />

Telefon 0 52 84 / 28 1<br />

Telefon 0 52 84 / 56 18<br />

er sich Ende der 50-iger Jahre als<br />

Jugendlicher bereits manchen Groschen<br />

verdienen. Als Mitglied in einem<br />

Kegelverein ist er 1966 in den<br />

Verein „Feuchte Kugel“ eingetreten<br />

und blieb dem Verein bis zur Auflösung<br />

vor rd. zwei Jahren treu. Den<br />

Phönixtreuen gehört er als Gründungsmitglied<br />

nunmehr auch schon<br />

seit 33 Jahren an. Unzählige Würfe<br />

und rund 50 Kegeljahre hat er nun<br />

benötigt, um einmal diesen selten Wurf<br />

zu schaffen. Die Phönixtreuen gratulieren<br />

mit einem „Gut Holz“ und dem<br />

Hinweis: „Jetzt weißt Du ja wie es<br />

geht.“<br />

www.bautischlerei-lessmann.de<br />

info@bautischlerei-lessmann.de<br />

44. Kinderschützenfest in Schwalenberg: Louisa Koch und Leandro Chaintoutis regieren<br />

Am ersten Samstag im September ist<br />

es wieder soweit, dann wird in Schwalenberg<br />

wieder das Kinderschützenfest<br />

gefeiert. Auch in diesem Jahr<br />

haben sich die Schützen wieder ein<br />

attraktives Nachmittagsprogramm für<br />

den Nachwuchs einfallen lassen. Zum<br />

Auftakt treffen sich die Schützen mit<br />

dem amtierenden Kinderkönigshof<br />

an der Phillipsburg, um dann in Begleitung<br />

des Spielmannszuges Rischenau<br />

und des Offizierscorps zum<br />

Marktplatz marschieren. Gegen 13.30<br />

Uhr treten die Schützen vor dem Rathaus<br />

zur Kinderkönigsparade an, einer<br />

der Höhepunkte für den amtierenden<br />

Kinderhofstaat. Bei dem anschließenden<br />

Festumzug durch die historische<br />

Altstadt<br />

Programmablauf<br />

13.00 Uhr Treffen des Kinderhofstaates und des<br />

Königsrottes am Parkplatz Phillipsburg<br />

13.15 Uhr Abholung des Kinderkönigs mit dem<br />

Spielmannszug Rischenau<br />

13.30 Uhr Antreten der Schützen zur<br />

Kinderkönigsparade. Anschließend<br />

Festzug durch die Altstadt zur<br />

Schützenhalle<br />

14.15 Uhr Verteilung der Freilose für die Tombola<br />

an alle Kinder in der Schützenhalle<br />

14.30 Uhr Beginn der Spiele für Kinder aller<br />

Altersklassen und Gasluftwettbewerb<br />

auf dem Festplatz bis 18.00 Uhr.<br />

14.45 Uhr Beginn des Kinderkönigsschießen mit der<br />

Scatt-Anlage<br />

14.45 Uhr Schinkenschießen für alle „Großen Gäste“<br />

und Schützen auf dem Kleinkaliberstand<br />

am Dohlenberg<br />

17.00 Uhr Konzert des Musikzuges der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schwalenberg (bis 19.30 Uhr)<br />

18.00 Uhr Proklamation des neuen Kinderhofstaates<br />

mit anschließendem Königstanz<br />

19.30 Uhr Partynight mit der Partyband Dolce Vita<br />

in der Schützenhalle<br />

können sich<br />

die kleinen<br />

Majestäten<br />

mit dem<br />

Kinderkönigspaar<br />

Louisa<br />

Koch und<br />

Leandro<br />

Chaintoutis,<br />

der 1.<br />

Throndame<br />

Alina Brettmeier<br />

mit<br />

Raffael Ribeiro<br />

und<br />

der 2.<br />

Throndame<br />

Mara Dittrich<br />

mit Till<br />

Drüke, in<br />

ihrer festlich<br />

geschmückten<br />

Kutsche<br />

noch einmal<br />

gebührend<br />

feiern lassen.<br />

Nach dem<br />

Einmarsch in die Schützenhalle erhalten<br />

alle Kinder ein Freilos für eine<br />

Tombola, die von den Schützen mit<br />

viel Mühe zusammengestellt worden<br />

ist. Ab 14.30 Uhr beginnt für Kinder<br />

aller Altersklassen ein buntes Pro-<br />

gramm aus verschiedensten<br />

Spielmöglichkeiten<br />

auf dem Festplatz.<br />

Hier erwarten die Kinder<br />

Aktivitäten wie eine<br />

Hüpfburg, Karussell,<br />

Kinderschminken, ein<br />

Kinderkosmetikstudio,<br />

eine Kindermotorradbahn,<br />

ein Kletterfelsen,<br />

ein Trampolin und viele<br />

weitere Spiele. Bei einem<br />

Luftballonwettbewerb<br />

winken für die<br />

Kinder attraktive Preise.<br />

Auch die Kindergruppe<br />

der Schwalenberger<br />

Trachtengilde<br />

wird mit einem Auftritt<br />

unterhalten.<br />

Ab 14.45 Uhr wird es<br />

dann spannend, wenn<br />

der neue Kinderhofstaat<br />

an der Scatt-Anlage ausgeschossen<br />

wird. Teilnehmen<br />

können hier alle<br />

Kinder im Alter von 7<br />

bis 12 Jahren. Damit<br />

auch die Großen ihre<br />

Schießkünste unter Beweis<br />

stellen können,<br />

wird zeitgleich auf dem<br />

Kleinkaliberstand am<br />

Heimatverein Lothe feiert 40-jähriges Bestehen mit Ehrungen<br />

Bauernmarkt und alte Handwerkskunst<br />

TuS 08 Brakelsiek trauert<br />

um Ernst Null<br />

„Stets ein fairer<br />

Sportfreund“<br />

Der TuS 08 Brakelsiek trauert um seinen<br />

verdienten Sportkameraden Ernst Null.<br />

Ernst Null war in den 60er Jahren Spieler<br />

der 1. und 2. Mannschaft, nach seiner<br />

aktiven Zeit betreute er die Junioren- und<br />

Seniorenmannschaft des Vereins. Als<br />

Vorsitzender war er jahrelang aktiv und bis<br />

kurz vor seinem Tod betreute Ernst Null<br />

die A-Junioren. Wie der Vorstand im<br />

Namen des gesamten Vereins betont, „stets<br />

ein fairer Sportfreund“, der uns allen als<br />

Mensch und Mannschaftskamerad sehr<br />

fehlen wird. Der TuS 08 Brakelsiek ist in<br />

dieser schweren Zeit im Gedanken bei<br />

seiner Familie, so Dieter Vogel, Vorsitzender<br />

TuS 08 Brakelsiek.<br />

Dohlenberg das beliebte Schinkenschießen<br />

ausgetragen. Die Besucher<br />

des Kinderschützenfestes werden bei<br />

Kaffee und Kuchen musikalisch vom<br />

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalenberg unterhalten. Um 18.00<br />

Das Königspaar: Schützenkönigin Louisa Koch<br />

mit Königsoffizier Leandro Chaintoutis.<br />

Alte Handwerkskunst war ein Bestandteil des Bauernmarkts mit<br />

Backofenfest. Manfred Pape aus Willebadessen demonstrierte die<br />

Kunst des Drechselns, links Heimatvereinsvorsitzender Ralf Krüger.<br />

Viele Heimatvereine haben dem<br />

Geburtstagskind gratuliert: Vor 40<br />

Jahren wurde der Heimatverein Lothe<br />

gegründet. Mit einem Bauernmarkt<br />

und einem Backofenfest haben die<br />

Heimatfreunde das Ereignis bei herrlichem<br />

Sommerwetter und mit viel<br />

Musik gefeiert, darunter waren der<br />

Musikverein Sommersell, die Cappler<br />

Lockvögel und die Kindertanzgruppe<br />

aus Schwalenberg.<br />

Mehr als 50 Stände waren beim<br />

Bauernmarkt aufgebaut, darunter alleine<br />

30 Verkaufsstände. Zu sehen gab<br />

es auch altes Handwerk. Besonderes<br />

Interesse fand das Backofenfest. Mitglieder<br />

des Heimatvereins hatten dazu<br />

den alten Backofen noch einmal in<br />

Schuss gebracht. Heraus kamen knusprige<br />

Holzofenbrote, die nach alter<br />

Weise zubereitet waren und weggegangen<br />

sind wie die berühmten „warmen<br />

Semmeln“. Wie es zum schmackhaften<br />

Brot kommt, zeigte Müller Fritz<br />

Kruse von der Lother Mühle. In seiner<br />

Mühle werden noch ganz verschiedene<br />

Getreidesorten aus der<br />

Region zu hochwertigem Mehl gemahlen.<br />

Sehr zufrieden war der Heimatvereinsvorsitzende<br />

Ralf Krüger mit dem<br />

Zuspruch. „Das habt ihr gut gemacht“,<br />

so das Lob vieler benachbarter Heimatvereinsmitglieder.<br />

Es zeigte sich<br />

aber noch mehr. „In solchen Fällen<br />

hält das Dorf zusammen. Aber auch<br />

die viele Besucher von auswärts haben<br />

uns Mut gemacht“, lautete das<br />

Fazit. So wird es vielleicht nicht der<br />

letzte Markt gewesen sein.<br />

Den Auftakt zum Bauernmarkt bildete<br />

ein Gottesdienst unter freiem<br />

Himmel. Während einer Feierstunde<br />

mit Bürgermeister Klaus und dem<br />

stellvertretenden Landrat Axel Lehmann<br />

wurden vier Gründungsmitglieder<br />

geehrt: Paul Weber, Helmut<br />

Benning, Günther Wagner und Robert<br />

Fiene. Klaus würdigte das Heimatgefühl<br />

und den Einsatz für den<br />

Ort, den der Heimatverein in den 40<br />

Jahren seines Bestehens an den Tag<br />

gelegt habe.<br />

JUH-Kurs<br />

Erste Hilfe zum<br />

Führerschein<br />

in Blomberg<br />

Der Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort“ gehört zum Pflichtprogramm<br />

der Bewerber für Führerscheine der Klassen A,<br />

A1, B, BE, M, L und T. Er bietet sich aber auch<br />

zur Wiederauffrischung von Erste-Hilfe-<br />

Kenntnissen bei erfahrenen Verkehrsteilnehmern<br />

an. Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)<br />

veranstaltet einen solchen Lehrgang am Samstag,<br />

7. September, zwischen 9 und 15.30 Uhr.<br />

Er findet im JUH-Schulungsraum, Paradies 1-<br />

3, statt. Der Zugang erfolgt über den Hof. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldungen<br />

nimmt der JUH-Regionalverband<br />

unter der Telefonnummer 0 52 35 / 95 90 80<br />

entgegen.<br />

Uhr ist es dann endlich soweit, wenn<br />

unter großem Jubel der anwesenden<br />

Kinder und Schützen nach dem Königsschießen<br />

der neue Kinderschützenkönig<br />

mit seinem Hofstaat bekannt<br />

gegeben wird. Bei dem anschließenden<br />

Kinderkönigstanz können die<br />

neuen Majestäten ihre Tanzkünste<br />

unter Beweis stellen. Anschließend<br />

beginnt die große Party-Night mit der<br />

Partyband „Dolce Vita“. Der Eintritt<br />

hierzu ist frei.<br />

Der Kinderhofstaat (von links nach rechts): 2. Throndame Mara<br />

Dittrich mit Königsoffizier Till Drüke, Schützenkönigin Louisa Koch<br />

mit Königsoffizier Leandro Chaintoutis, 1. Throndame Alina Brettmeier<br />

mit Königsoffizier Raffael Ribeiro.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 25<br />

Konzert der Extraklasse<br />

Die „Tenöre4You“ singen am Samstag,<br />

7. September ab 20 Uhr im Kulturhaus<br />

„Alte Meierei“, Brinkstr.22, in<br />

Blomberg. Ein atemberaubendes Erlebnis<br />

mit den berühmtesten, legendären<br />

Welthits aus Pop, Klassik, Musical,<br />

Filmmusik. Kartenvorverkauf bei Blomberg<br />

Marketing, Neue Torstr. 25 oder<br />

Stadtbücherei, Kuhstr. 16. Konzertinformation<br />

und Kartenbestellung unter<br />

Tel: 01805/565465. Die Tenöre4you<br />

präsentieren in ihrem Konzert die perfekte<br />

Pop-Klassik Mischung mit grandiosem,<br />

erstklassigem Live-Gesang in<br />

italienischem Gesangsstil.<br />

Elbrinxer Marktscheune stellt neue Spielzeit vor<br />

Thürnau, Schaluppke und Herr Holm<br />

Mit großen Namen will die Elbrinxer<br />

Marktscheune in der kommenden<br />

Spielzeit ihr Publikum gewinnen.<br />

Neben dem NDR-Moderator Michael<br />

Thürnau wird auch Dirk Bielefeldt<br />

alias Herr Holm den Weg nach Lügde<br />

finden. Aber der Reihe nach.<br />

Die Saison beginnt mit einer Eigenproduktion.<br />

Nach dem Erfolg im Frühjahr<br />

spielt die Elbrinxer Dorfbühne<br />

Ende September und Anfang Oktober<br />

gleich an fünf Tagen ihr Stück<br />

„Grand Malheur“. Nach der großen<br />

Sommerpause sind die Laiendarsteller<br />

gerade dabei sich in Sachen Text<br />

wieder sattelfest zu machen.<br />

Ende Oktober ist dann wieder Zeit<br />

für den Martinimarkt - den inzwischen<br />

86sten. Dazu hat sich Oliver Jürgens,<br />

der für das Programm der Marktscheune<br />

zuständig ist, etwas ganz<br />

besonderes einfallen lassen. Für den<br />

Martinimarkt-Samstag, 26. Oktober<br />

konnte er NDR-Moderator und Bingo-Bär<br />

Michael Thürnau dazu gewinnen,<br />

die traditionelle Geflügelverlosung<br />

zu übernehmen. „Michael<br />

Thürnau freut sich schon sehr darauf,<br />

zu uns zu kommen. Er ist selten in<br />

unserer Ecke“, sagt Oliver Jürgens.<br />

Natürlich schreibt der Stargast auch<br />

Autogramme und er will ein paar<br />

Gewinne zur Verlosung beisteuern.<br />

Am 23. November kommt Polizist<br />

Herr Holm zurück. Nachdem er beim<br />

letzten Mal in Elbrinxen Einblicke in<br />

seinen Schrebergarten gegeben hat,<br />

wird er diesmal in seinem neuen Programm<br />

„Alle Achtung“ ein Polizeistudio<br />

aufbauen. Mit Hilfe einer kleinen<br />

Kamera auf seinem Schreibtisch<br />

und einer Videoleinwand stellt er unter<br />

anderem polizeirelevante Alltagsszenen<br />

nach.<br />

Zum Jahresausklang spielt die Dorfbühne<br />

wieder „Dinner for one“. Dabei<br />

treffen sich gleich zwei Jubiläen: Der<br />

Fernsehsketch wird 50 Jahre alt und<br />

seit 10 Jahren nimmt sich bereits die<br />

Dorfbühne dieses Klassikers an. Zum<br />

Jubiläum wird es deshalb ein hochklassiges<br />

Vorprogramm mit dem Zauberer<br />

Christian Glade geben. Er hat<br />

2011 als erster Deutscher den Merlin<br />

Award bekommen und zwar als bester<br />

Comedy-Magier. Er reiht sich mit<br />

diesem Preis in eine Reihe von bekannten<br />

Zauberern, wie David Copperfield,<br />

Criss Angel und Siegfried &<br />

Roy ein.<br />

Das neue Jahr beginnt dann mit<br />

Das neue Jahr beginnt mit Bademeister Rudi Schaluppke, der im<br />

Moment durch sämtliche Comedy-Sendungen wandert.<br />

Bademeister Rudi Schaluppke, der im<br />

Moment durch sämtliche Comedy-<br />

Sendungen wandert. Rudi Schaluppke<br />

erzählt im Februar bissige Geschichten<br />

von einem Arbeitsplatz, in<br />

dem der Fußpilz, beißender Chlorgeruch<br />

und – vor Allem er: „der Weiße<br />

Hai von Köln-Zollstock“ – selbst regiert.<br />

Wenn Rudi am Beckenrand steht,<br />

ertrinken die Frauen absichtlich, um<br />

von ihm Mund-zu-Mund-beatmet zu<br />

werden.<br />

Im April kommt dann die A Capella<br />

Gruppe „Delta Q“ nach Elbrinxen.<br />

Die Berliner sind die Durchstarter in<br />

der Szene und haben mit ihren Coversongs<br />

und Eigenkompositionen schon<br />

so manchen Preis abgeräumt. Die<br />

Marktscheune setzt schon seit einigen<br />

Jahren immer wieder auf dieses Genre.<br />

Nach Maybebop und Sjaella kommen<br />

nun als Delta Q! Und noch eine<br />

Reihe setzten die Elbrinxer fort: Immer<br />

wieder gibt der Heimat- und Verkehrsverein<br />

jungen Musikstudenten<br />

eine Bühne. Diesmal wird die Elbrinxerin<br />

Svenja Rissiek zusammen mit<br />

einigen Kommilitonen einen ganzen<br />

Abend gestalten. Auch in diesem Jahr<br />

wird es wieder eine Saisonkarte zum<br />

Preis von 55 Euro geben.<br />

Die Karten gibt es jeweils drei Wochen<br />

vor der Veranstaltung im Internet<br />

unter marktscheune.info und natürlich<br />

in der Elbrinxer Marktscheune<br />

jeweils dienstags und donnerstags<br />

zwischen 16 und 18 Uhr. (Tel. 05283-<br />

949123).<br />

Naturparadies am Lother Wasserhäuschen<br />

Ehemaliges Quellgebiet wird Reservat für Mensch und Tier<br />

So muss es im Paradies ausgesehen<br />

haben: Es ist ein kleines Naturwunder,<br />

das Gelände mit dem Wasserhäuschen<br />

in Lothe. Es wurde vor zehn<br />

Jahren entdeckt, war fast verfallen<br />

und lag im Dornröschenschlaf.<br />

Inzwischen ist es längst zu einem<br />

Paradies für Kinder und Erwachsene<br />

geworden. Und noch immer ist der<br />

Naturschutzbund dabei, dieses Wasserhäuschen<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Bis es soweit war, haben die Aktiven<br />

des NABU mitten in dem anderthalb<br />

Hektar großen ehemaligen Quellgebiet<br />

begonnen, das Wasserhäuschen<br />

zu sanieren und das darum herum<br />

liegende Gebiet in einen Abenteuerspielplatz<br />

zu verwandeln. Um Platz zu<br />

Das Naturparadies am Lother Wasserhäuschen können Jung und Alt genießen, insbesondere seit der<br />

Energieversorger RWE ein großes Waldsofa gesponsert hat (von links): Thomas Fiene, Wilfried Lücking,<br />

Erich Benning und Horst Rissiek.<br />

bekommen, wurde eine Fichtenschonung<br />

entfernt. Dafür sind heimische<br />

Laubgehölze angepflanzt worden. Ein<br />

halbes Dutzend Teiche sind zum Biotop<br />

und durch ein ausgeklügeltes<br />

Verbindungssystem zum Reservat für<br />

Molche und Frösche geworden. Insektenhotels<br />

dienen geflügelten Mietern<br />

als Refugium und Lebensraum.<br />

„In den Gewässern können Kinder<br />

nach Herzenslust planschen, spielen<br />

und wie die Biber Staudämme bauen“,<br />

freut sich Thomas Fiene, einer<br />

der Helfer und Naturfreunde. Die<br />

Kinder können sich auch in einem<br />

Baumhaus austoben, dürfen unter<br />

Bäumen schwingen oder an Seilen<br />

hoch klettern. Die NABU-Gruppe<br />

hat aber nicht nur die Gestaltung der<br />

Anlage übernommen, sondern per<br />

Nutzungsvertrag auch die ständige<br />

Pflege. Inzwischen ist nach Verhandlungen<br />

mit einem Anlieger auch ein<br />

kleiner Weg begehbar, um die Naturidylle<br />

zu erkunden.<br />

Es hat auch niemand etwas dagegen,<br />

wenn Wandergruppen hier ihr mitgebrachtes<br />

Picknick einnehmen. „Ein<br />

Grillplatz ist es aber nicht“, stellen die<br />

NABU-Mitglieder klar. selbst ganze<br />

Kindergartengruppen oder Schulklassen<br />

dürfen sich hier austoben. Jetzt hat<br />

der Energieversorger RWE eine Bank<br />

gespendet. Es ist sogar mehr, fast ein<br />

Riesensofa, auf dem man wie im Riesenland<br />

die Ruhe und Beschaulichkeit<br />

genießen kann.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 26<br />

Impressum<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Diese Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong>s enthält in Teilauflagen<br />

eine Beilage folgender Firma:<br />

Augenoptic Alexandra Schröder,<br />

Steinheim<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung!<br />

Verteilungsgebiet<br />

Brüntrup Höntrup Tintrup Glashütte Elbrinxen<br />

Herrentrup Maspe<br />

Wörderfeld<br />

Reelkirchen Siekholz<br />

Henkenbrink<br />

Sabbenhausen<br />

Belle<br />

Wöbbel Schieder<br />

Paenbruch<br />

Ratsiek<br />

Billerbeck<br />

Brakelsiek<br />

Biesterfeld<br />

Falkenhagen<br />

Ottenhausen<br />

Schwalenberg<br />

Hummersen<br />

Lothe<br />

Rischenau<br />

Ruensiek<br />

Köterberg<br />

Kollerbeck<br />

Löwendorf<br />

Vinsebeck Steinheim Hagedorn Kariensiek Papenhöfen<br />

Eichholz Rolfzen Born<br />

Bergheim<br />

Eversen Münsterbrock<br />

Kleinenbreden<br />

Sandebeck<br />

Großenbreden<br />

Entrup Sommersell<br />

Himmighausen Oeynhausen<br />

Vörden Hohehaus<br />

Eilversen<br />

Grevenhagen Merlsheim Nieheim Marienm. Bremerberg<br />

Langeland<br />

Schöneberg<br />

Bredenborn Altenbergen<br />

Erpentrup<br />

Holzhausen<br />

Pömbsen<br />

Bökendorf<br />

Bellersen<br />

kostenlos an<br />

die Haushalte<br />

in der Region<br />

Blomberg<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon:0 52 82 / 96 99 34<br />

Telefax:0 52 82 / 96 99 0 44<br />

Blomberg:<br />

Uwe Volmert<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />

Erscheinungstermin für den nächsten<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> ist<br />

Donnerstag, der 19. Sept. 2013<br />

Anzeigenschluss: Donnerstag, der 12. Sept. 2013<br />

Alle Erscheinungstermine und Mediadaten unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Bergheim<br />

Eichholz<br />

Grevenhagen<br />

Hagedorn<br />

Ottenhausen<br />

Rolfzen<br />

Sandebeck<br />

Steinheim<br />

Vinsebeck<br />

Entrup<br />

Erwitzen<br />

Eversen<br />

Himmighausen<br />

Holzhausen<br />

Merlsheim<br />

Nieheim<br />

Oeynhausen<br />

Schönenberg<br />

Sommersell<br />

Altenbergen<br />

Born<br />

Bredenborn<br />

Bremerberg<br />

Eilversen<br />

Großenbreden<br />

Hohehaus<br />

Kleinenbreden<br />

Kollerbeck<br />

Löwendorf<br />

Münsterbrock<br />

Papenhöfen<br />

Vörden<br />

Brakelsiek<br />

Glashütte<br />

Lothe<br />

Schieder<br />

Schwalenberg<br />

Siekholz<br />

Wöbbel<br />

sowie in Blomberg und den Ortschaften Belle, Bellersen, Billerbeck,<br />

Elbrinxen, Falkenhagen, Fürstenau, Hummersen, Köterberg, Langeland,<br />

Niese, Rischenau, Sabbenhausen und Wörderfeld.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet<br />

zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter<br />

Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu<br />

vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine<br />

Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2013. Druckauflage: 23.600 Stück<br />

Weitere Anzeigenzeitungen aus unserem Verlag:<br />

Stadt-Anzeiger<br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

Erscheinungstermin: Do., der 12. September 2013<br />

www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />

Statt Geschenken zum 100-Jährigen<br />

Familie Müller spendet 3.000 Euro für Flutopfer<br />

Das 100-jährige Bestehen hat das<br />

<strong>Steinheimer</strong> Dachdecker-Unternehmen<br />

Müller & Sohn vor wenigen<br />

Tagen gefeiert. In den Einladungen an<br />

Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten<br />

war bewusst darauf hingewiesen<br />

worden, auf Geschenke zu verzichten<br />

und stattdessen für Flutopfer<br />

zu spenden. Jetzt übergaben Alfons<br />

Müller, Ehefrau Lisa und Sohn Andreas<br />

3.000 Euro an Dr. Dirk Lenschen,<br />

den für Spenden und Katastrophenhilfe<br />

bei der Caritasstiftung Paderborn<br />

tätigen Geschäftsführer. Auf<br />

die runde Summe hatte Alfons Müller<br />

den Betrag aufgestockt.<br />

Die Spende passte so recht zum<br />

Rochustag in Steinheim. Wie der<br />

Heilige Rochus sich in seiner Zeit für<br />

Bedürftige eingesetzt hat, soll die 3.000<br />

Euro-Spende in der Diözese Magdeburg<br />

Menschen in Not zugute kommen.<br />

„Wir unterstützen gezielte Hilfsmaßnahmen<br />

in dieser sehr stark betroffenen<br />

Region“, erklärte Lenschen<br />

den Hintergrund für die Spende. Dafür<br />

wurde eigens ein Fonds aufgelegt,<br />

aus dem für den Einzelfall 1.500 Euro<br />

bereit gestellt würden, schnell und<br />

unbürokratisch. Dadurch könne dort<br />

Hilfe geleistet werden, wo staatliche<br />

Unterstützung oft nicht möglich sei.<br />

Vor 50 Jahren haben sie ihre Schulzeit<br />

als kleine I-Dötze erstmals mit der<br />

Schultüte in Nieheim begonnen. Jetzt<br />

kamen die ehemaligen Volksschüler<br />

nach 50 Jahren zum ersten Klassentreffen<br />

überhaupt zusammen, zur „Goldenen<br />

Einschulung“.<br />

„47 Kinder waren damals in der Klasse,<br />

eine Zahl, die man sich heute nicht<br />

mehr vorstellen kann“, erinnern sich<br />

3.000 Euro übergaben (von links) Andreas, Lisa und Alfons Müller am Rochustag dem Geschäftsführer<br />

der Caritasstiftung Paderborn. Das Geld kommt besonders bedürftigen Flutopfern in der Diözese Magdeburg<br />

zugute.<br />

Ehrungen beim DRK Steinheim<br />

Zwei Blutspender im Club der Hunderter<br />

Auf seine treuen Blutspender kann sich das DRK Steinheim verlassen. Beim Sommerspendetermin in der<br />

Realschule konnten zwei „Hunderter“ geehrt werden (von links): Gotthard Schwarzer, Max Mile, Thomas<br />

Puphal, Werner Bläsing, Hans-Rudolf Hölscher, Markus Neumann, Thorsten Fricke und Helmut Böddeker,<br />

vorne Werner Nowak mit der kleinen Simone.<br />

Klassentreffen zur Goldenen Einschulung in Nieheim<br />

47 Kinder in einer Klasse<br />

die Ehemaligen. Klassenlehrerin war<br />

Angela Hermens. Sie musste die große<br />

Klasse bändigen und sämtliche Fächer<br />

unterrichten. Und es gab eine weitere<br />

Besonderheit: Die evangelischen Schüler<br />

wurden in einer getrennten Gruppe<br />

mit nur sieben Schülern unterrichtet.<br />

Zum Programm des Treffens gehörte<br />

eine Führung durch die alte Schule, die<br />

heutige Grundschule, zusammen mit<br />

der Grundschulrektorin Karin Finkeldei.<br />

Auch ein Gang über den Friedhof<br />

zeigte, dass vier Ehemalige und die<br />

Lehrerin bereits verstorben sind.<br />

Die Organisation hatten Annette<br />

Achilles, Doris Abthoff, Rainer Tomm<br />

und Ansgar Reineke übernommen.<br />

„Alle Namen zu finden, war kein leichtes<br />

Unterfangen“, berichtet Doris Abthoff.<br />

Aber viele der Ehemaligen leben<br />

Familien-Anzeige<br />

Gleich zwei glatte „Hunderter“ wurden<br />

beim Sommer-Blutspendetermin<br />

des Deutschen Roten Kreuzes Steinheim<br />

in der Realschule geehrt. Werner<br />

Bläsing aus Merlsheim und Max<br />

Milek aus Steinheim erreichten diese<br />

ungewöhnliche Schallmauer. Mit einem<br />

großen Präsentkorb wurden die<br />

fleißigen Blutsspender geehrt.<br />

Weitere runde Jubiläen hatten Hans-<br />

Rudolf Hölscher, Markus Neumann,<br />

Thomas Puphal (alle 25 Spenden),<br />

Thorsten Fricke Helmut Böddeker,<br />

Alexander Kremeier und Rudolf<br />

Krehs (alle 60 Spenden) und Werner<br />

Nowak (75 Spenden). Damit zeigte<br />

Steinheim wieder einmal., dass auf<br />

seine Blutspender Verlass ist. Alleine<br />

202 Spender waren am ersten Tag<br />

gekommen, noch einmal 126 am zweiten.<br />

„Wir haben geschwitzt wie die<br />

Weltmeister“, so Edith Schwarzer<br />

vom Team der Helferinnen, angesichts<br />

der heißen Temperaturen.<br />

Erfreulicherweise waren auch elf<br />

Erstspender gekommen. Diese Gruppe<br />

spricht der DRK Blutspendedienst-<br />

West derzeit ganz gezielt an. Dabei<br />

kann jeder selbst auf eine Blutspende<br />

angewiesen sein, sei es wegen eines<br />

Unfalls, einer Operation oder einer<br />

Krebstherapie. Doch die Zahlen sprechen<br />

eine andere Sprache. 97 Prozent<br />

der Menschen verlassen sich darauf,<br />

dass drei Prozent Blut spenden und<br />

so Leben retten. Dazu kommt der<br />

demografische Wandel. Rein rechnerisch<br />

werden heute bereits drei<br />

junge Blutspender benötigt, um das<br />

Spendenaufkommen eines älteren<br />

Blutspenders zu ersetzen.<br />

Mit einem Flyer wird für das ehrgeizige<br />

Ziel geworben, in 200 Tagen<br />

(bis Ende 2013) 50.000 neue Blutspender<br />

zu gewinnen. Blut zu spenden<br />

sei nämlich eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Gerade die Erstspender<br />

rücken dabei in den Fokus,<br />

deren Zahl gegenüber 2012 um 12<br />

Prozent zurück gegangen ist.<br />

noch in der Region. Auch durch den<br />

Kontakt zu den Eltern konnte manche<br />

Adresse gefunden werden, so dass<br />

immerhin rund 40 Ehemalige zum Treffen<br />

kommen konnten, wo es viel zu<br />

erzählen gab. „Auch wenn sich viele<br />

oft lange nicht gesehen haben, fühlte<br />

man sich in dem Kreis sofort wieder<br />

heimisch“, fasst Annette Achilles zusammen.<br />

Erscheinungstermin: Fr., der 13. September 2013<br />

www.detmolder-kurier.de<br />

Bad Driburger Kurier<br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, Bad Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

Erscheinungstermin: Mi., der 18. September 2013<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Höxter-Kurier<br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Höxter, Beverungen und Umgebung<br />

Erscheinungstermin: Sa., der 21. September 2013<br />

www.hoexter-kurier.de<br />

Auf der Rathaustreppe haben sich rund 40 Ehemalige des Einschulungsjahrgangs<br />

der Volksschule Nieheim zum Erinnerungsfoto aufgestellt.<br />

Beim ersten Treffen 50 Jahren nach der Einschulung gab es viel<br />

zu erzählen.<br />

Dankeschon<br />

Über die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />

und großzügigen Spenden zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

habe ich mich sehr gefreut und danke allen<br />

recht herzlich. Die Spenden habe ich weitergeleitet<br />

an: Villa Kunterbunt St. Lucia e.V. Hamburg<br />

Margret Koch<br />

Sommersell, im August 2013


Druckfehler u. Irrtümer vorbehalten.<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 27<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt: via Internet, Smartphone und Telefon. Aus<br />

dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800 00 22<br />

8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute),<br />

und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.de.<br />

Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag um<br />

9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />

von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden seit<br />

Anfang 2012 unter www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „32839<br />

Steinheim“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die beiden ersten der<br />

angegebenen Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen<br />

Ergebnissen führen.<br />

Notdienst Steinheim 1 Notdienst Steinheim 2<br />

30. August Engel-Apo., Steinheim Falken-Apo., Heiligenkirchen<br />

31. August Heutor-Apo., Blomberg Apo. Vornewald, Schlangen<br />

01. September Einhorn-Apo., Driburg Hiddesen-Apo., Hiddesen<br />

02. September Nelken-Apo., Blomberg Maxmo-Apo., DT<br />

03. September Nikolaus-Apo., Nieheim Bach-Apo., DT<br />

04. September Bad-Apo., Bad Meinberg Egge-Apo., Altenbeken<br />

05. September Uhlen-Apo., Steinheim Kronen-Apo., Horn<br />

06. September City-Apo., Driburg Elisabeth-Apo., DT<br />

07. September Rats-Apo., Horn Köterberg-Apo., Rischenau<br />

08. September Humboldt-Apo., Blomberg Eichen-Apo., Schlangen<br />

09. September Center-Apo., Steinheim Leopoldinum-Apo., DT<br />

10. September Rosen-Apo., Brakel Quellen-Apo., BaLi<br />

11. September Markt-Apo., Steinheim Markt-Apo., DT<br />

12. September Hubertus-Apo., Schieder Arminius-Apo., Dörentrup<br />

13. September Neue-Apo., Driburg Lortzing-Apo., DT<br />

14. September Löwen-Apo., SchwalenbergAmts-Apo., Vörden<br />

15. September Rochus-Apo., Steinheim Bad-Apo., Bad Meinberg<br />

16. September Köterberg-Apo., Rischenau Sonnen-Apo., Heidendoldend.<br />

17. September Markt-Apo., Steinheim Südholz-Apo., DT<br />

18. September Apo. Alter Markt, Driburg Hof-Apo., Pyrmont<br />

19. September Heutor-Apo., Blomberg Sonnen-Apo., Altenbeken<br />

Steinheim<br />

St. Rochus-Apotheke, Freecall 0800 / 8609111, Pyrmonter Str. 7<br />

Apotheke im Gesundheitsz. Freecall 0800 / 7020505, Bahnhofsallee 12<br />

Markt-Apotheke, Tel.: 05233 /950010, Marktstraße 30<br />

Center-Apotheke, Freecall 0800 / 9525355, Ant.-Spielker-Str. 33<br />

Neue Uhlen-Apotheke, Tel.: 05233 / 75 90, Bahnhofstr. 1<br />

Engel-Apotheke, Tel.: 05233 / 5232, Marktstraße 1<br />

Nieheim<br />

Rathaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 85 00, Marktstraße 25, Nieheim<br />

St. Nikolaus-Apotheke, Tel.: 05274 / 1212, Marktstraße 6, Nieheim<br />

Schieder-Schwalenberg<br />

Hubertus-Apotheke, Tel.: 05282/94041, Pyrmonter Str. 1, Schieder<br />

Löwen-Apotheke, Tel.: 05284 / 5140, Brauergildestr. 21, Schwalenberg<br />

Marienmünster<br />

Amts-Apotheke, Tel.: 05276 / 1070, Windmühlenweg 1, Marienmünster<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon: 116 117<br />

Der Notdienst steht an Werktagen von 18 bis 8 Uhr, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags, sonntags und feiertags von 8<br />

bis 8 Uhr zur Verfügung.<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus<br />

im Kreis Höxter – erreichbar unter 0171 5430155.<br />

Selbsthilfegruppen<br />

in Steinheim<br />

In Steinheim gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen.<br />

Interessierte setzen sich<br />

wegen der Treffpunkte und -zeiten<br />

bitte mit den entsprechenden Ansprechpartnern<br />

in Verbindung. Selbsthilfegruppe<br />

für Suchtkranke und<br />

Angehörige: Rudi Gutzke, 05233/<br />

1492. Neu: jeden Donnerstag von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr, sowie von 16.30<br />

bis 17.30 Uhr: Beratung für Betroffene,<br />

die mit Sucht Probleme haben,<br />

auch für Angehörige: Rudi Gutzke,<br />

05233/1492. Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />

Steinheim: Harry Hellweg,<br />

05233/997726. Verein der Angehörigen<br />

psychisch Kranker des<br />

Kreises Höxter: Karin Volkhausen,<br />

05233/7201. Selbsthilfegruppe für<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankte und deren<br />

Angehörige: Gisela Lause, 05233/<br />

6333. Diabetische Selbsthilfegruppe<br />

Steinheim und Umgebung: Marianne<br />

Spinräker, 05233/8167. Parkinson<br />

Selbsthilfegruppe: Rudolf Nölker,<br />

05233/5432. Selbsthilfegruppe für<br />

Frauen in Trennung oder Scheidung<br />

und Verheiratete mit Beziehungsproblemen:<br />

Gegenseitiger Austausch,<br />

Infos unter 05271/38290 oder 05271/<br />

38852. Die MS-Selbsthilfegruppe<br />

Steinheim trifft sich jeden 3. Freitag<br />

im Monat um 16 Uhr im kath. Pfarrheim;<br />

jeden Montag findet ab 17.45<br />

Uhr das therapeutische Reiten<br />

statt.Angehörige Demenz, Treffen<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

18.30 bis 20 Uhr bei „Jung & Alt“ in<br />

Steinheim, Infos bei Antje Hölscher,<br />

05238/1330.<br />

Benefizkonzert am 14.<br />

September<br />

Vorverkaufstart<br />

Am Samstag, 14. September um<br />

19:30 Uhr veranstaltet der Zonta Club<br />

Höxter sein diesjähriges Benefizkonzert<br />

im Bullenstall auf Gut Holzhausen.<br />

Man freut sich auf den Deutschen<br />

Kabarettmeister 2012, „Vocal Recall“.<br />

Diese Boygroup mit Frau analysiert<br />

schonungslos die Top Ten der letzten<br />

300 Jahre, befreit liebevoll die größten<br />

Charterfolge der Geschichte von<br />

unnötigem inhaltlichen Ballast und<br />

mischt sie mit Satzgesang neu auf.<br />

Der Vorverkauf für Konzert und<br />

Imbiss beginnt am 1. August in zahlreichen<br />

Vorverkaufsstellen: Bücher<br />

Brandt in Höxter, Buchhandlung Saabel<br />

in Bad Driburg, Kulturbüro im<br />

Service Center Beverungen, Buchhandlung<br />

Schröder in Brakel, Schreibund<br />

Buchladen Reineke in Nieheim,<br />

Schreib- und Buch im Minipreis, Steinheim<br />

und bei der Stadtmarketing<br />

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unter<br />

Blutspenden<br />

Schieder: Dienstag, den 10. September, von 16:00 bis 20:30 Uhr,<br />

Grundschule, Parkallee 7. Nieheim: Mittwoch, den 25. September, von<br />

16:00 bis 20:00 Uhr, Realschule, Zur Warte 15.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 28<br />

Beachvolleyball-Kreismeisterschaften im heißen Sand<br />

<strong>Steinheimer</strong> Teams spielen oben mit<br />

Zwei Tage Beachvolleyball mit vielen<br />

guten Spielen, 16 Stunden Sonne,<br />

beste Stimmung und eine gute Organisation.<br />

Bei ihrer 10. Auflage wurde bei der<br />

Beach-Kreismeisterschaft im heißen<br />

Sand von Steinheim alles geboten,<br />

was diesen Sport auszeichnet. Im<br />

Mixed setzten sich die Favoriten Folke<br />

Schneemann mit Sandra Hentschel<br />

durch, bei den Herren Folke Schneemann<br />

mit Tim Gundelach<br />

Der Kreisvorsitzende Andreas Grawe<br />

zog nach den beiden Turniertagen<br />

eine zufrieden stellende Bilanz. „Steinheim<br />

bietet sich mit seinen drei Feldern<br />

im Freibad als idealer Austragungsort<br />

an“, fasste er zusammen.<br />

Auch die Beteiligung mit 13 Mixedund<br />

elf Herrenmannschaften, aber<br />

auch die Ausgeglichenheit habe dem<br />

Turnier gut getan. In der Mixed-Vorrunde<br />

wurde in drei Dreier-Gruppen<br />

und einer Vierer-Gruppe gespielt.<br />

Schon hier zeigten die Titelverteidiger<br />

Folke Schneemann mit Sandra Hentschel,<br />

dass der Weg zum Sieg nur über<br />

sie führen werde. Bereits in der Vorrunde<br />

machte die junge <strong>Steinheimer</strong><br />

Paarung Alina Kros/Markus Schmidt<br />

auf sich aufmerksam, die ebenso stark<br />

wie unbekümmert aufspielte.<br />

Im Viertelfinale schalteten Schneemann/Hentschel<br />

die <strong>Steinheimer</strong> Pascal<br />

Gadermann/Svenja Hampe glatt<br />

mit 15:6 und 15:5 aus. Ester/Zenk<br />

erreichten nach einem 11:15, 15:6 und<br />

15:11 gegen Ester/Ester ebenso das<br />

Halbfinale wie Rabenhorst/Walter<br />

gegen Rabenhorst/Ester (15:7, 15:13)<br />

und Schmidt/Kros gegen Schleitzer/<br />

Boss (13:15, 17:15, 16:14). Schneemann/Hentschel<br />

erreichten das Finale<br />

nach glatten zwei Sätzen gegen Rabenhorst/Walter<br />

(15:12, 15:10).<br />

Schmidt/Kros verloren den ersten Satz<br />

gegen Ester/Zenk 11:15, steigerten<br />

sich aber und gewannen nach großer<br />

kämpferischer Leistung mit 15:12 und<br />

15:13.<br />

Das Finale stand lange auf Messers<br />

Schneide. Mit 18:16 gewannen<br />

Schneemann/Hentschel Satz eins, im<br />

zweiten Satz ging es dann sehr schnell.<br />

Nach dem 15:9 feierten die Titelverteidiger<br />

ihren erneuten Kreismeistertitel,<br />

die Paarung hatte keinen einzigen<br />

Satz im Turnier abgegeben. Auch die<br />

<strong>Steinheimer</strong> Newcomer mussten nicht<br />

enttäuscht sein, sie hatten ein hervorragendes<br />

Turnier gespielt. Im Spiel<br />

um Platz drei siegten Ester/Zenk gegen<br />

Rabenhorst/Walter mit 13:15,<br />

16:14 und 15:13. Samuel Schleitzer/<br />

Markus Schmidt, Eduard Rau/Alex<br />

Reimer, Tim Gundelach/Folke<br />

Schneemann, Klaus Rehrmann/Tobias<br />

Dornieden, Alexander Hoffs/<br />

Pascal Gadermann und David Mahrenholz/David<br />

Schinowski erreichten<br />

die Gruppenspiele der Vorschlussrunde<br />

der Herren. In Gruppe A setzten<br />

sich Gadermann/Hoffs, in der<br />

Gruppe B Schneemann/Gundelach<br />

durch, die auf ihrem Weg ins Finale<br />

die Vorjahressieger Rau/Reimer ausschalteten.<br />

Das Spiel um Platz drei<br />

entschieden Rau/Reimer mit 15:13<br />

und 15:10 gegen Rehrmann/Dornieden<br />

für sich. Das Endspiel konnten<br />

Gadermann/Hoffs im ersten Satz völlig<br />

offen halten. Über 20:20 und 21:21<br />

setzten sich Gundelach/Schneemann<br />

schließlich mit 23:21 durch. Im zweiten<br />

Satz ging es dann sehr schnell,<br />

Gundelach/Schneemann holten nach<br />

dem 21:12 den Titel und den Pokal.<br />

Unter allen Mannschaften verloste<br />

Andreas Grawe Eintrittskarten zu den<br />

Volleyball-Europameisterschaften<br />

der Damen vom 6. bis 11. September<br />

im Gerry Weber-Stadion.<br />

„Wir hatten im ersten Satz eine große<br />

Chance. Danach haben wir zu viele<br />

Fehler gemacht, die gnadenlos bestraft<br />

wurden“, stellte Pascal Gadermann<br />

selbstkritisch fest. Insbesondere<br />

Alexander Hoffs durfte sich freuen.<br />

Der mehrmalige Kreismeister war gut<br />

in Form und er ist Rekordteilnehmer<br />

der Kreismeisterschaften, der alle bisherigen<br />

Titelkämpfe mitgemacht hat.<br />

Gute Leistungen hat es bei den Beachvolleyball-Kreismeisterschaften<br />

in Steinheim gegeben, im Bild die Sieger Tim Gundelach und Folke<br />

Schneemann (hinten, links) mit den Vizemeistern Alexander Hoffs<br />

(rechts) und Pascal Gadermann.<br />

Dritte Mannschaft schafft Aufstieg<br />

Turnerinnen des TV Steinheim machen Trainer stolz<br />

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Die Turnerinnen des TV 1895 Steinheim haben in der zurückliegenden Saison alles gegeben und sie waren<br />

erfolgreich.<br />

Der Abschluss der Gauligasaison<br />

2013 bedeutete für die Turnerinnen<br />

des TV 1985 Steinheim einen Grund<br />

zum Feiern. Der besondere Stolz der<br />

Trainerinnen und Trainer richtet sich<br />

auf die dritte Mannschaft, die in dieser<br />

Saison erstmalig in der Liga 4 am Start<br />

war.<br />

„Sehen, wo wir so stehen und wohin<br />

wir uns orientieren können“, war die<br />

Marschrichtung, mit der man in die<br />

Saison gestartet war. Erstaunlich war<br />

es dann, dass die Mannschaft auf<br />

Anhieb den ersten Platz in der Abschlusstabelle<br />

belegte und den direkten<br />

Aufstieg in die Liga 3 perfekt<br />

machen konnte. Katharina Reinemann<br />

sorgte am letzten Wettkampftag für<br />

eine weitere Toppleistung, als sie in<br />

der Einzelwertung den ersten Platz<br />

belegte. In Liga 3 steigerte sich die<br />

zweite Mannschaft des TV Steinheim<br />

von Wettkampf zu Wettkampf. Nach<br />

Platz Vier am 1. Wettkampftag und<br />

Platz Drei am zweiten Wettkampftag<br />

konnten die Turnerinnen am 3. und<br />

letzten Wettkampftag den Tagessieg<br />

verbuchen.<br />

In der Endwertung schrammten die<br />

Turnerinnen des TV nur knapp am 2.<br />

Platz vorbei.<br />

Nicht ganz so erfolgreich verlief die<br />

Saison für die 1. Mannschaft des TV,<br />

die vor der Saison noch das Ziel<br />

Landesliga im Auge hatte. Da sich<br />

aber vor dem 1. Wettkampftag eine<br />

Turnerin schwer verletzte und für die<br />

gesamte Saison ausfiel, musste das<br />

Ziel korrigiert werden. „Ein Platz unter<br />

den ersten drei Mannschaften sollte<br />

erreicht werden“, so Trainer Hans-<br />

Henning Sudau.<br />

Nach Platz Zwei zu Beginn, lief bei<br />

den restlichen Wettkämpfen nur noch<br />

wenig.<br />

Weitere Leistungsträgerinnen fielen<br />

durch Verletzungen für den Rest der<br />

Saison aus. Trotz ansprechender Leistungen<br />

war der Ausfall der besten<br />

Turnerin nicht zu kompensieren. In<br />

der Endabrechnung reichte es dennoch<br />

zum dritten Platz.<br />

„Das verdient allen Respekt“, so<br />

Sudau angesichts der Umstände.

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