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Steinheimer Blickpunkt 487

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 18<br />

1. Volkslauf in Entrup am 21. September<br />

111 Stufen bis auf den<br />

Lattbergturm<br />

Im Blick haben die Läufer des 1. Turmlaufs am 21. September in Entrup<br />

den Lattbergturm, den sie über seine 111 Stufen auch passieren müssen.<br />

Zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter sind im Angebot des<br />

Volkslaufs.<br />

Mit dem berühmtesten Treppenlauf der Welt, dem Empire Building Run Up<br />

in New York kann der erste Treppen- und Turmlauf im Kreis Höxter nicht<br />

konkurrieren. Der New Yorker Lauf zählt 1576 Stufen und führt in eine Höhe<br />

von 320 Meter. Über den 21 Meter hohen Lattbergturm mit seinen 111<br />

Treppenstufen müssen die Volksläufer im Rahmen des 1. Turmlaufs am 21.<br />

September in Entrup rauf und wieder unter laufen.<br />

Angeboten werden zwei Strecken über 5000 und 10.000 Meter. Für die<br />

Jugendlichen ist ein 1000-Meter-Kurs im Angebot. Die Bambini werden eine<br />

Runde im Stadion drehen. Wer einen Turm hat, kann auch etwas daraus<br />

machen, haben sich die Organisatoren des BSV Entrup gesagt. Sie wollen<br />

deshalb alle Läufer nicht nur auf die Strecke, sondern über den Turm bis auf<br />

die Aussichtsplattform schicken. Den Läuferinnen und Läufern dürfte<br />

allerdings keine große Zeit bleiben, die herrliche Aussicht vom Signalturm zu<br />

genießen. Sie müssen auf dem schnellsten Weg wieder nach unten. Start und<br />

Ziel der Läufe befinden sich auf dem Sportplatz in Entrup.<br />

Anmeldungen sind möglich über Thomas Helmes, Tel. 0151-11660461<br />

oder per E-Mail an t.helmes@web.de. Kurzentschlossene Läufer können sich<br />

noch wenige Minuten vor dem Start der jeweiligen Läufe am Sportplatz<br />

anmelden. Der erste Startschuss fällt um 15 Uhr.<br />

Stadtwerke planen Neubau<br />

Investition von 2,6 Millionen Euro<br />

Weil die Stadtwerke Steinheim<br />

an ihren beiden Standorten<br />

im Altenhagen und in der<br />

Sparkasse buchstäblich aus<br />

allen Nähten platzen, soll ein<br />

Neubau auf dem abgeräumten<br />

Incasa-Gelände die Weichen<br />

in die Zukunft stellen. Auf<br />

dem 4.500 Quadratmeter großen<br />

Eckgrundstück Auf der<br />

Frankenburg/Industriestraße<br />

ist dieser Neubau geplant,<br />

dessen Errichtung noch im 3.<br />

Quartal beginnen soll.<br />

Im Rat stellte Geschäftsführer<br />

Udo Schelling die Planungen<br />

des 2,6 Millionen teuren<br />

Projekts vor. Gisbert Günther<br />

hatte als Vorsitzender von der<br />

letzten Aufsichtsratssitzung<br />

berichtet, dass der Neubau<br />

mehrheitlich beschlossen<br />

worden sei. Zur Begründung<br />

nannte er, dass die Hauptverwaltung<br />

mit der Technik im<br />

Altenhagen und der Vertrieb<br />

in der Sparkasse zusammengelegt<br />

werden müssten.<br />

Derzeit teilen sich drei bis vier<br />

Mitarbeiter ein Büro, was auf<br />

Dauer einen unhaltbaren Zustand<br />

bedeute.<br />

Wenn demnächst mit Bad Driburg<br />

und Borgentreich zwei weitere Gesellschafter<br />

zu der seit dem 1. Januar<br />

diesen Jahres bestehenden Stadtwerke<br />

GmbH Steinheim-Beverungen<br />

(BeSte) dazu kommen (der Rat Steinheim<br />

hat dafür zuvor einstimmig votiert),<br />

reichen die Raumkapazitäten<br />

hinten und vorne nicht mehr aus.<br />

Steinheims Stadtwerke Geschäftsführer<br />

Udo Schelling machte im Rat<br />

Angaben zum geplanten Betriebs- und<br />

Die Stadtwerke Steinheim planen auf dem ehemaligen Incasa-Gelände auf 4.500 Quadratmetern den Neubau eines<br />

Betriebs- und Verwaltungsgebäudes. Der Baubeginn soll noch im 3. Quartal 2013 erfolgen.<br />

Verwaltungsgebäude, in dem die beiden<br />

bisherigen Standorte gemeinsam<br />

einziehen. Vorgesehen ist eine zweigeschossige,<br />

denkbar auch eine dreigeschossige<br />

Bauweise, mit ausreichend<br />

Parkplätzen und Lagerkapazität.<br />

In den Kosten von 2,6 Millionen<br />

Euro sind der Grunderwerb und die<br />

Erschließung enthalten. Stemmen<br />

müssen die Stadtwerke die Investition<br />

aus eigener Finanzkraft. Auf Nach-<br />

frage versicherte Schelling, dass eine<br />

Erhöhung der Strom- oder Gastarife<br />

damit nicht verbunden sei. Auch die<br />

Gewinnausschüttung an den Gesellschafter,<br />

die Stadt Steinheim, soll<br />

durch den Neubau nicht gemindert<br />

werden.<br />

Ein Kaufvertrag für das im Besitz<br />

der Volksbank Paderborn-Höxter-<br />

Detmold befindliche Gelände, sei<br />

allerdings noch nicht unterschrieben.<br />

Für ein Blockheizkraftwerk würde<br />

eine weitere Optionsfläche auf dem<br />

Gelände zur Verfügung stehen. Ein<br />

BHKW könnte die Versorgung des<br />

Betriebsgebäudes übernehmen, aber<br />

auch für das Konzept „energetische<br />

Sanierung Weststadt“ und die Nahwärmeversorgung<br />

eine bedeutende<br />

Rolle spielen. Nicht umziehen würde<br />

die Mittelspannungs-Schaltanlage,<br />

das Stromherz für die Kernstadt. Die<br />

würde auch nach einem Auszug im<br />

Gebäude am Altenhagen verbleiben.<br />

Ab sofort wieder<br />

geöffnet!!

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