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Steinheimer Blickpunkt 487

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Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 3<br />

Karl Heinz Westphal für Deutschen Ehrenamtspreis nominiert<br />

Triebfeder im Bundesverband Defibrillator<br />

Karl-Heinz Westphal hat sich als<br />

Vorsitzender viele Jahre ehrenamtlich<br />

für die Gründung, den Aufbau<br />

und die Weiterentwicklung des Bundesverbandes<br />

Defibrillator (ICD) eingesetzt.<br />

Jetzt erfährt das unermüdliche<br />

Engagement des Nieheimers eine<br />

besondere Würdigung: Er ist für den<br />

Deutschen Ehrenamtspreis 2013 nominiert.<br />

„Damit wird auch die verdienstvolle<br />

Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in der<br />

Selbsthilfearbeit berücksichtigt“, freute<br />

sich der Nieheimer. Nur durch die<br />

Mithilfe unzähliger Unterstützer und<br />

freiwilliger Mitarbeiter sei der Aufbau<br />

der Bundesorganisation zum Erfolg<br />

geworden. Der Deutsche Ehrenamtspreis<br />

stärkt die Aufmerksamkeit<br />

und die Anerkennung für Freiwilliges<br />

Engagement in Deutschland. Träger<br />

des Preises ist das Bündnis für<br />

Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss<br />

großer Dachverbände und<br />

unabhängiger Organisationen sowie<br />

von Experten und Wissenschaftlern.<br />

Förderer sind das Bundesministerium<br />

für Familie, Frauen und Jugend in<br />

Zusammenarbeit mit dem Generali<br />

Zukunftsfonds. Eine Expertenjury<br />

nominiert im September die Preisträger<br />

und die 15 Finalisten für den<br />

Publikumspreis. Der Gewinner des<br />

mit 10.000 Euro dotierten Preises<br />

wird im Oktober gewählt, die Verleihung<br />

erfolgt am 5. Dezember in Berlin.<br />

Das Engagement Westphals begann<br />

bezeichnenderweise mit einem<br />

gesundheitlichen Schicksalsschlag.<br />

Im September 1999 bekam er von<br />

einem Tag zum anderen Atemprobleme<br />

und Schweißausbrüche. Auf der<br />

Intensivstation erfuhr er die Diagnose<br />

Herzinfarkt. Dreimal musste er wiederbelebt<br />

werden, drei Tage später<br />

kam ein lebensbedrohendes Herzkammerflimmern<br />

hinzu.<br />

Große Ehre: Karl-Heinz Westphal ist einer der Kandidaten für den deutschen Ehrenamtspreis. Der<br />

Nieheimer hat beim Aufbau und der Weiterentwicklung des Bundesverbandes Defibrillator große Energie<br />

bewiesen. Bis März 2013 war er Bundesvorsitzender, hier zeigt er zwei Modelle der implantierbaren<br />

Lebensretter.<br />

Noch im gleichen Jahr wurde Westphal<br />

ein implantierbarer cardiovertierter<br />

Defibrillator eingesetzt. Die<br />

ICDs arbeiten unbeeinflusst von Ärzten,<br />

sie erkennen Herzkammerflimmern<br />

und therapieren es selbstständig.<br />

Das Herz kann in 90 Prozent der<br />

Fälle von Kammerflimmern wieder in<br />

seinen normalen Rhythmus übergehen.<br />

Die Sterblichkeitsrate sinke<br />

dadurch um mehr als 50 Prozent.<br />

„Seither trage ich ständig den Notarzt<br />

im Körper, kleiner als eine Zigarettenschachtel“,<br />

so Westphal, der 2006 die<br />

Initiative zur Gründung eines Bundesverbands<br />

gab und so zur Triebfeder<br />

der Dachorganisation wurde.<br />

2007 war die Gründung des Bundesverbandes<br />

Defibrillator erfolgt und<br />

Karl-Heinz Westphal zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Bereits vorher waren<br />

Selbsthilfegruppen in Detmold, Paderborn<br />

und Bielefeld entstanden,<br />

2010 war die Selbsthilfegruppe Höxter<br />

ins Leben gerufen worden. Im<br />

März hat Karl-Heinz Westphal den<br />

Vorsitz abgegeben, beratend steht er<br />

den Nachfolgern aber noch immer zur<br />

200. Ausgabe von „Aufwind“ ist erschienen<br />

Verfügung. Unter seiner Ägide hat<br />

sich die Mitgliederzahl des Verbandes<br />

von etwa 120 im April 2007 auf<br />

aktuell 50 Selbsthilfegruppen mit<br />

1.450 Personen in vier Landesverbänden<br />

außerordentlich gut entwickelt.<br />

Dem Vorstand steht ein ärztlicher<br />

Beirat aus Kardiologen und Psychologen<br />

zur Seite. Intensive Kontakte<br />

wurden zu Kliniken und Medizinern<br />

gepflegt. In Deutschland werden<br />

heute 25.000 Defi-Implantationen einschließlich<br />

Austauschmaßnahmen<br />

vorgenommen.<br />

Gerne gelesene Broschüre der Seniorenunion<br />

„Senioren im Aufwind“ Diese Aussage<br />

hat eine doppelte Bedeutung. Die<br />

Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />

verbindet damit, dass Senioren ein<br />

wichtiger Teil dieser Gesellschaft sind.<br />

Mit der jetzt in 200. Auflage erschienenen<br />

Broschüre „Aufwind“ tragen<br />

sie das auch nach außen.<br />

Helga Gemmeke ist für die<br />

monatlich erscheinende<br />

Broschüre der Seniorenunion<br />

Steinheim-Nieheim<br />

zuständig. Jetzt liegt die 200.<br />

Ausgabe vor. Mit im ‚Bild<br />

der Orts- und Kreisvorsitzende<br />

Willi Gemmeke.<br />

Seit 1995 erscheint das Heft regelmäßig.<br />

Maria Scheele, Mitbegründerin<br />

der Senioren Union Steinheim,<br />

hatte die Idee, eine solche Informationsbroschüre<br />

Monat für Monat für<br />

Mitglieder und Interessierte herauszugeben.<br />

Sie würzte den Inhalt mit<br />

Informationen rund um das Programm<br />

der Senioren und reicherte ihn mit<br />

Sprüchen, Gedichten, Ratschlägen<br />

und Geschichten an. Heute führt Helga<br />

Gemmeke das Werk fort. Die Frau<br />

des heutigen Vorsitzenden Willi Gemmeke,<br />

der auch die Geschicke der<br />

CDU-Senioren im Kreis leitet, stellt<br />

das Heft regelmäßig zusammen.<br />

Mit Erscheinen des 200. Heftchens<br />

hat Willi Gemmeke alle bisherigen<br />

Ausgaben in repräsentativen Bänden<br />

binden lassen. Zum runden Jubiläum<br />

hat auch Bürgermeister Joachim<br />

Franzke in seinem Grußwort die<br />

umfangreichen Aktivitäten der Seniorenunion<br />

gewürdigt. „Das achtseitige<br />

Heft wird gerne gelesen. Viele<br />

erwarten schon die nächste Ausgabe“,<br />

freut sich der Vorsitzende Willi<br />

Gemmeke. Die Seniorenunion Steinheim-Nieheim<br />

ist eine sehr aktive<br />

Gruppierung. 1994 von Friedrich<br />

Niggemann gegründet, gibt es bis<br />

heute monatliche Treffen, Führungen<br />

und Ausflüge. Auch viele Kontakte<br />

untereinander haben sich dabei gebildet<br />

und entwickelt.<br />

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