Steinheimer Blickpunkt 487
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>487</strong> 30. august 2013 Seite 2<br />
Tischlerei Reker Lothe<br />
Moderne Fenstertechnik in Holz und Kunststoff Treppen<br />
Insektenschutz Türen Innenausbau Leeb Balkone<br />
Tischlermeister Jens Reker informiert<br />
zum Thema :<br />
Insektenschutz<br />
Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! So langsam kommt das Leben in und um Steinheim aus<br />
seinem Sommerschlaf. Die Ferien neigen sich dem Ende zu und immer<br />
mehr Leute kehren aus dem Urlaub zurück. Man kann es morgens auf den<br />
Straßen richtig spüren.<br />
Hallo Heinrich! Das kannst du wohl sagen. Da warst du zwei bis drei<br />
Wochen im Urlaub, doch nach ein paar Tagen bist du wieder mittendrin<br />
im Alltag...<br />
Ich freue mich auf jeden Fall, dass es jetzt bald wieder losgeht. Am Ende<br />
der Ferien gibt es mit den Holztagen in Nieheim ja wieder ein echtes<br />
Highlight.<br />
Ja, das ist immer eine sehr<br />
interessante Veranstaltung mit<br />
sehr breit gefächerten Programm.<br />
Diesmal stehen die Holztage im<br />
Zeichen der Nachhaltigkeit. Ein<br />
ganz brisantes und aktuelles<br />
Thema.<br />
Etwa 100 Aussteller aus ganz<br />
Deutschland informieren über die<br />
neuesten Trends und<br />
Entwicklungen im Bereich „Holz,<br />
Wald und Natur“.<br />
Information ist ja ganz nett. Ich<br />
stehe mehr auf Aktion: Ich freue<br />
mich auf die Timbersportler, die<br />
beim Holzhacken oder Wettsägen<br />
eine grandiose Show abziehen.<br />
Mit zwei Meter langen Handsägen,<br />
messerscharfen Äxten und starken<br />
Motorsägen treten sie zum<br />
Wettkampf an. Dazu kommen<br />
verschiedene musikalische<br />
Attraktionen und zum Abschluss<br />
das traditionelle Höhenfeuerwerk.<br />
Das wird ein Spektakel.<br />
Ja, ja. Bekomm dich mal wieder<br />
ein. Am Sonntag feiert auch die<br />
Löschgruppe Ottenhausen ihr 85-<br />
jähriges Bestehen. Da werde ich<br />
wohl zu finden sein. Was die<br />
Feuerwehr für das Allgemeinwohl<br />
tut, kann man wohl nicht hoch genug einschätzen.<br />
Dann sind ja in Ottenhausen zwei Höhepunkte direkt hintereinander.<br />
Denn am Sonntag, 15. September, ist die 19. Auflage des Öko- und<br />
Bauernmarkt. Mehr als 70 Aussteller verwandeln das „Bundesgolddorf“<br />
in einen Marktplatz mit einer ganz besonderen Atmosphäre.<br />
Der Markt bietet auch ein Forum für die Arbeit mit natürlichen Rohstoffen.<br />
So kann man vor Ort sehen, wie per Hand aus Weidenruten Körbe<br />
geflochten, aus Äpfeln Saft gepresst und aus Wolle Garn gesponnen wird.<br />
Die Damen vom Heimatverein Naptetal zeigen das „Wäsche waschen<br />
anno dazumal“.<br />
Ich freue mich auf den Motorsägen-Künstler Sven Christiansen. Der<br />
modelliert Holzkunst mit seiner Motorsäge. Das wird ein Spektakel.<br />
Vielleicht kann er ja gleich ein Geburtstags-Geschenk für die Erika<br />
schnitzen. Dann haben wir beide etwas davon.<br />
Genau, du denkst auch immer nur an andere. Prost!<br />
So sieht es aus. Und deshalb bezahlst auch diesmal du. Prost!<br />
hf<br />
Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn (von links): Franz-<br />
Josef Dux, Fritz Richtsmeier, Karl-Josef Volkhausen, Hans-Jürgen<br />
Wurm, Karin Otte, Adolf Helmes und SPD-Kreisgeschäftsführer Rainer<br />
Brinkmann.<br />
Ehrungen beim SPD Ortsverein Rolfzen<br />
Markus Kleine ist<br />
Wahlkreiskandidat<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft hat der SPD Ortsverein Rolfzen-Hagedorn<br />
Hans-Jürgen Wurm geehrt. 25 Jahre sind Karin Otte und Karl-Josef Volkhausen<br />
Mitglied. Die Ehrungen hat Kreisgeschäftsführer Rainer Brinkmann<br />
vorgenommen.<br />
Brinkmann erinnerte an die 150-jährige Parteigeschichte, auf die auch die drei<br />
Geehrten stolz sein könnten. „Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind die<br />
Säulen dieser Partei seit ihrer Gründung 1863 gewesen und bis heute<br />
geblieben“, bekannte er, als er den drei Parteijubilaren die vom Bundesvorsitzenden<br />
Siegmar Gabriel unterzeichneten Urkunden überreichte. Der Ortsverein<br />
stellte mit der Nominierung des Direktkandidaten die Weichen für die<br />
Kommunalwahl 2014 im Wahlbezirk 10 (Rolfzen/Hagedorn/Eichholz). Hier<br />
soll Markus Kleine antreten, der dafür einstimmig nominiert wurde. Der 43-<br />
jährige Kleine ist seit 2009 Bezirksverwaltungsstellenleiter in Rolfzen.<br />
Wer braucht schon solche Plagegeister?<br />
Doch wie schütze ich meine Innenräume<br />
vor lästigen Insekten wie Mücken oder<br />
Wespen? Geklebte Gewebe-Varianten<br />
sind nicht dauerhaft und beinträchtigen<br />
oft die Dichtigkeit des Fensters oder der<br />
Tür. Unser Insektenschutzprogramm mit<br />
Aluminiumrahmen und nahezu unsichtbaren<br />
Geweben passt auf jede Gegebenheit<br />
und hält ein Leben lang.<br />
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vor Ort. Unverbindlich!<br />
Ihr Jens Reker<br />
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Rat entscheidet über Ausbau der Fußgängerzone<br />
Führungsstreifen reicht bis an die Hausfassaden<br />
Bürgermeister Joachim Franzke hat<br />
es per Pressemitteilung nach der letzten<br />
Ratssitzung bekannt gegeben: Die Mitglieder<br />
des Rates haben sich im nicht<br />
öffentlichen Teil der Sitzung mit deutlicher<br />
Mehrheit darauf verständigt, den<br />
Ausbau der Fußgängerzone vorzunehmen.<br />
Sie unterstützen damit die<br />
Vergabeempfehlung der Verwaltung<br />
und des Fachplaners.<br />
Noch in diesem Jahr wird mit dem<br />
barrierefreien Ausbau der <strong>Steinheimer</strong><br />
Fußgängerzone und der Installation<br />
des Wasserspiels begonnen. Die Maßnahme<br />
soll 2013 auch abgeschlossen<br />
sein. Der jetzt vom Rat getroffenen<br />
Entscheidung waren zwei Bürgerversammlungen<br />
sowie drei Bauausschusssitzungen<br />
voraus gegangen. In<br />
der April-Sitzung hatte der Bauausschuss<br />
für die Planung zur barrierefreien<br />
Gestaltung der Fußgängerzone<br />
grundsätzlich grünes Licht gegeben.<br />
Die Auftragsvergabe erfolgte ebenfalls<br />
in der Ratssitzung am Montag. Die<br />
Gesamtkosten werden zu 70 Prozent<br />
aus dem Programm „Stadtumbau<br />
West“ bezuschusst, 30 Prozent trägt<br />
die Stadt Steinheim.<br />
Die <strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone von oben: Ein Führungsstreifen bietet Barrierefreiheit und soll bis an die<br />
Häuserfassaden heran reichen.<br />
In einem weiteren Punkt ist nach dem<br />
Hin und Her vorausgegangener Sitzungen<br />
verabredet worden, den barrierefreien<br />
Führungsstreifen bis an die<br />
Häuserfassaden zu verbreitern.<br />
Hierdurch soll der Begegnungsverkehr<br />
erleichtert und eine nicht nur optisch<br />
einheitliche Gestaltung vom Bahnhof<br />
bis zum Kump realisiert werden.<br />
Der zukünftige Ausbau gleicht sich<br />
damit stärker der bereits umgestalteten<br />
Oberen Markt- und der Bahnhofstraße<br />
an, die über ein entsprechendes Pflaster<br />
auf der gesamten Breite des Fußweges<br />
verfügen.<br />
Eine Sanierung der Fußgängerzone<br />
auf der gesamten Fläche musste aus<br />
Kosten- und Zeitgründen verworfen<br />
werden. „Zum einen hätte der Gesamtausbau<br />
deutlich über eine Million Euro<br />
gekostet und die Anlieger finanziell<br />
extrem belastet. Zum anderen hätte die<br />
Maßnahme in diesem Jahr nicht mehr<br />
begonnen werden und nur über einen<br />
längeren Zeitraum umgesetzt werden<br />
können“, teilte Franzke mit. Die Folge<br />
wäre eine immense Belastung des Einzelhandels<br />
gewesen. Der jetzt im Rat<br />
gefundene Kompromiss stellt das Ergebnis<br />
intensiver Beratungen und Abwägung<br />
aller Interessen zwischen Einzelhandel,<br />
Bürger, Politik und Verwaltung<br />
dar. Der Ausbau hat in diesen<br />
Tagen begonnen und soll in drei Abschnitten<br />
erfolgen, Beginn ist in der<br />
Oberen Marktstraße. Bis November<br />
soll der Ausbau weitgehend abgeschlossen<br />
sein, damit die gute Stube<br />
der Stadt zum Reineccius Markt bereits<br />
in neuem Glanz erscheint.<br />
Bürgermeister Franzke zeichnet Freibadförderverein aus<br />
„Ohne den Förderverein attraktives Freibad würde es das Freibad<br />
Steinheim in seiner jetzigen Form nicht geben“. Bürgermeister Joachim<br />
Franzke würdigte beim diesjährigen Freibadfest ausdrücklich das<br />
Wirken des Vorstands und dessen Einsatz beim Erhalt und Betrieb des<br />
Bades.<br />
Ausdrücklich bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Petra Spilker-<br />
Husemann. Die Architektin hatte maßgeblich und ehrenamtlich die<br />
Planungen zur kürzlich erfolgten Sanierung übernommen. Mit einem<br />
finanziellen Aufwand von rund 200.000 Euro waren die Duschen und<br />
die Umkleiden erneuert, der Zugang barrierefrei gestaltet und die<br />
Zuwegungen neu angelegt und gepflastert worden. Den Großteil der<br />
Summe hat der Förderverein als Darlehn aufgenommen. Schon vor drei<br />
Jahren hatte der Förderverein eine 90.000 Euro teure Rutsche finanziert,<br />
die zu einem Schmuckstück des Freibades geworden ist. Franzke lobte<br />
die Bereitschaft des gesamten Vorstands um den Vorsitzenden Karl-<br />
Josef Düwel sowie der 1.800 Mitglieder, die echten Gemeinschaftsund<br />
Bürgersinn an den Tag legten und neue Wege gegangen seien.<br />
Das Freibad war vor fünf Jahren mit einem Millionenbetrag von<br />
Grund auf saniert und für die Zukunft fit gemacht worden. Seither<br />
unterstützt der Förderverein die Bemühungen, die Attraktivität weiter<br />
zu erhöhen. Dazu gehört der Kassendienst, für den sich Mitglieder<br />
ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Stellvertretend zeichnete Franzke<br />
Maria Langer aus, die an zwei Tagen in der Woche diesen Dienst von<br />
10 bis 19.30 Uhr übernimmt.<br />
Auszeichnungen für besonderes ehrenamtliches Engagement (von links):<br />
Fördervereins-Vorsitzender Karl Josef Düwel, Maria langer, Petra Spilker-<br />
Husemann (mit Ann-Sophie) und Bürgermeister Joachim Franzke.