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Eine starke Stimme für die Interessen der ganzen Branche ...

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Deutscher Baugewerbetag 2012<br />

Dem deutschen Baugewerbe geht es gut. Das<br />

verkündete Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein,<br />

Präsident des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Baugewerbes, den über 600 Besuchern<br />

des Deutschen Baugewerbetages 2012.<br />

Die Bauwirtschaft ist mit mehr als zwei Millionen<br />

Beschäftigten bundesweit einer <strong>der</strong> größten<br />

Arbeitgeber – und einer <strong>der</strong> leistungsfähigsten.<br />

„Wir steuern rund vier Prozent zum<br />

Bruttoinlandsprodukt bei“, so Loewenstein,<br />

„<strong>die</strong>s ist ein höherer Wert als bei häufiger im<br />

Fokus <strong>der</strong> Öffentlichkeit stehenden <strong>Branche</strong>n,<br />

wie etwa <strong>der</strong> Kfz-Industrie.“<br />

Der Baugewerbetag fand am 8. November im<br />

feierlichen Rahmen und mit Prominenz aus<br />

<strong>der</strong> Politik in Berlin statt. Frank-Walter Steinmeier,<br />

SPD-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> im Bundestag,<br />

sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

unterstrichen in ihren Reden <strong>die</strong> Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Baubranche <strong>für</strong> <strong>die</strong> deutsche Wirtschaft.<br />

„Die Welt ist eine Baustelle – wir bauen Zukunft“<br />

lautete das Motto <strong>der</strong> zentralen Veranstaltung<br />

des ältesten und größten Bauverbandes<br />

in Deutschland. Ein Motto, das durch<br />

<strong>die</strong> Erfolge des Baugewerbe-Nationalteams bei<br />

<strong>der</strong> EuroSkills 2012 im belgischen Spa gelebte<br />

Realität ist. Die jungen Zimmerer, Straßenbauer,<br />

Stuckateure, Fliesenleger und Maurer<br />

gewannen bei den Berufseuropameisterschaften<br />

2012 drei Goldmedaillen. Beim Deutschen<br />

Baugewerbetag in Berlin holten sie<br />

sich noch das Extra-Lob <strong>der</strong> Kanzlerin<br />

ab: „Die Leistungskraft, <strong>die</strong> Sie<br />

bei <strong>der</strong> Europameisterschaft gezeigt<br />

haben, ist auch so etwas wie eine<br />

Gesamtbotschaft des leistungs<strong>starke</strong>n<br />

deutschen Baugewerbes<br />

und eine Zukunftsbotschaft, dass<br />

Qualität nicht nur Vergangenheit<br />

und Gegenwart ist, son<strong>der</strong>n auch in<br />

Zukunft hochgehalten werden soll.“<br />

Merkel hob zudem hervor, dass gerade<br />

<strong>die</strong> Baubranche vorbildhaft in<br />

<strong>der</strong> Ausbildungsför<strong>der</strong>ung sei. Hier<br />

sicherte sie <strong>die</strong> Unterstützung <strong>der</strong><br />

Politik zu, „denn <strong>die</strong>ses Qualitätssiegel<br />

muss weiter gestärkt werden“. Über das<br />

Geschenk – ein von allen Teammitglie<strong>der</strong>n unterschriebenes<br />

Trikot <strong>der</strong> Bau-Nationalmannschaft<br />

– freute sich <strong>die</strong> CDU-Politikerin beim<br />

anschließenden Fototermin.<br />

Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag,<br />

Frank-Walter Steinmeier, hob <strong>die</strong> Bedeutung <strong>der</strong> <strong>Branche</strong><br />

heraus.<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf dem Deutschen Baugewerbetag<br />

2012 in Berlin mit dem Nationalteam des Deutschen Baugewerbes.<br />

Warme Worte gab es schon vorher von Steinmeier.<br />

Der SPD-Fraktionsvorsitzende im deutschen<br />

Bundestag hob <strong>die</strong> Bedeutung <strong>der</strong><br />

<strong>Branche</strong> heraus: „Mit <strong>der</strong> Bauwirtschaft beginnt<br />

alles. Sie ist <strong>die</strong> Schlüsselbranche im<br />

allerbesten Sinne.“ Zudem unterstrich <strong>der</strong> Oppositionsführer<br />

<strong>die</strong> Rolle <strong>der</strong> Agenda 2010 <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Stabilität und <strong>die</strong> gute Position <strong>der</strong> deutschen<br />

Wirtschaft in Europa. „Vor zehn Jahren<br />

waren wir <strong>der</strong> arme Mann in Europa. Die Politik<br />

und <strong>die</strong> gewissenhafte Arbeit <strong>der</strong> Unternehmen<br />

sorgten dann <strong>für</strong> den Aufschwung.“<br />

Zudem dankte auch er <strong>der</strong> Bauwirtschaft <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> hervorragende Leistung bei <strong>der</strong> Ausbildungsför<strong>der</strong>ung<br />

und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

„Zukunft bauen“ geht aber weiter. Für Professor<br />

Andreas Holm, Leiter des Forschungsinstituts<br />

<strong>für</strong> Wärmeschutz in München, sind es<br />

insbeson<strong>der</strong>e drei wichtige Aufgaben vor denen<br />

<strong>die</strong> deutsche Bauwirtschaft in den kommenden<br />

Jahren steht: <strong>der</strong> demografische<br />

Wandel, <strong>die</strong> Energiewende und <strong>die</strong> Integration<br />

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