Dezember 2007 - Arche Im Nauen

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Atelier
Pfarrhuus
Hendrik Both, Rosmarie Fehr,
Denise Harter, Jacqueline Imbach, Paul Lisser,
Verena Marti, Marianne Mayer, Dominik Rimmele
Yvonne Schaub, Dani Schneeberger, Brigitte Sutterer
Stefan Thommen, Claudia Weichert
Christine Wittkowski
Leitung, Administration
Thomas Wittkowski, Heidrun Döhling,
Thomas Arnold, Roland Gasser
Sébastien Döhling, Annaluisa Wälti,
Heidi Roth, Dieter Grass,
Bea Danzeisen, Xena Lienhard
Haus Saffret
Lene Appel Christensen
Bianca Auschra, Heike Czichos, Albin Eberle
Bea Gasser, Marco Limoli, Manuel Martinez
Erna Mauderli, Kurt Richard, Nora Schuhknecht
Christiane Schulz, Barbara Spruth, Andrea Tobler
Suzanne von Ballmoos
WUNSCHZETTEL DER VORSTANDSPRÄSIDENTIN
Unser Trägerverein hat
nur etwa sechzig Mitglieder,
und die sind erst noch über das
ganze Land verstreut. Grosse
Aufgaben kommen in nächster
Zeit auf uns zu, und deshalb
möchten wir unsern Fan-Club
oder unsere Lobby, oder wie
auch immer Sie es nennen
möchten, vergrössern.
Wo in unserem Freundeskreis,
der immerhin mehrere
hundert Mitglieder zählt, gibt
es Menschen, die sich etwas
stärker engagieren möchten.
Juristische, politische, bauliche
und... und... und... Kompetenzen
sind gefragt
Der Übergang der Aufgaben
vom Bund an den Kanton
bringt Neuerungen, die politisches
Geschick erfordern,
damit wir als eine der kleinsten
Organisationen nicht durch die
Maschen fallen, unsere Baupläne
rufen nach Ratgebern auf
allen Gebieten , unsere Gemeinschaft
will sich strukturell hier
und im Weltverband erneuern,
unser Vorstand sollte an der
nächsten Generalversammlung
um zwei bis drei Personen aufgestockt
werden und anderes
mehr.
Ich selbst trage die Verantwortung
seit 10 Jahren und
habe mittlerweile die Siebzig
überschritten. Ich wäre ganz
froh, einen sanften Rückzug
planen zu können. Mehr Aufgaben
bringen mehr Arbeit,
und nicht alle Vorstandsmitglieder
leben im Luxus, nicht
mehr berufstätig zu sein. Deshalb
wäre eine etwas grössere
Gruppe sinnvoll.
Ein ganz besonderes
Anliegen wage ich nur ganz
leise auszusprechen: einmal
im Monat sollte bei uns freies
Wochenende sein. Nicht alle
Bewohner und Bewohnerinnen
haben die Möglichkeit, bei
Eltern oder Verwandten unterzukommen.
Leider will nun der
Kanton eine Fremdplatzierung
nur noch sehr geringfügig mitfinanzieren,
was heissen würde,
dass einige unserer BewohnerInnen
kein einziges Wochenende
mehr ausser Haus verbringen
könnten. Zudem müssen unsere
Angestellten dann durchgehend
sieben Tage die Woche und 24
Stunden am Tag eingeteilt werden,
was die Kosten natürlich
erhöht.
Findet sich vielleicht unter
Ihnen jemand, der bereit wäre,
hie und da einen Wochenendgast
bei sich aufzunehmen?
Fühlen Sie sich von meiner
langen Wunschliste angesprochen?
Ich warte mit Spannung
darauf, dass mein Telefon heiss
läuft, oder mein Briefkasten und
meine Mail-Box überquellen.
Ihre Vorstandspräsidentin
Lisbeth Hötsch-Immer
Tel. 061 701 45 93
presidence@imnauen.ch