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Kleine Abraumför<strong>de</strong>rbrücke im Tagebau Anna-Süd, 1939<br />
Tagebau Anna-Süd<br />
Der Tagebau Anna-Süd, auch als Tagebau „Frohe Zukunft“<br />
bezeichnet, wur<strong>de</strong> als Ersatz für die auslaufen<strong>de</strong>n Tagebaue<br />
Anna, Weidmannsheil und Viktoria III im Senftenberger<br />
Revier aufgeschlossen. 1937 begann die Fel<strong>de</strong>ntwässerung<br />
und die Aufschlussbaggerung südlich <strong>de</strong>r Ortslage<br />
Schipkau. 1938 wur<strong>de</strong> die erste Rohkohle geför<strong>de</strong>rt.<br />
Die Hauptgeräte für die Freilegung <strong>de</strong>s Kohlenflözes waren<br />
die ab 1939 eingesetzte Abraumför<strong>de</strong>rbrücke „Anna-Süd“<br />
und je ein Eimerkettenbagger vom Typ Es 800 und Es 600.<br />
1947 wur<strong>de</strong> die Brücke <strong>de</strong>montiert und in <strong>de</strong>r ehemaligen<br />
UdSSR in Bandurow wie<strong>de</strong>r in Betrieb genommen. Damit<br />
war auch das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Tagebaus Anna-Süd besiegelt.<br />
Während <strong>de</strong>r Bauphase eingestürzte För<strong>de</strong>rbrücke im Tagebau Friedlän<strong>de</strong>r, 1928<br />
Abraumför<strong>de</strong>rbrücke „Carl-Grube“ (später „Friedlän<strong>de</strong>r“) <strong>de</strong>r BUBIAG im Bau,<br />
Tagebau Friedlän<strong>de</strong>r, März 1929<br />
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