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Werkzeug-Denkzeug: Zur Transmedialiät kreativer Prozesse. Bielefeld

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Zusammenfassung<br />

Moderne Technik und damit <strong>Werkzeug</strong>gebrauch zielt darauf ab, menschliche<br />

Informationsverarbeitungsprozesse und deren Umsetzung in motorische Bewegungsabläufe<br />

zu erleichtern. Vergleicht man heutige Arbeitsplätze mit den Arbeitsplätzen, die noch vor 20<br />

oder 30 Jahren existierten, so sind tatsächlich die vielfältigen Anforderungen an Muskelkraft<br />

und grobmotorischer Bewegungssteuerungen in der Regel deutlich reduziert. Auf der anderen<br />

Seite entstehen durch die Verwendung moderner <strong>Werkzeug</strong>e auch neuartige Probleme,<br />

insbesondere was die sensumotorischen Koordinationsprozesse angeht. So sind beim<br />

<strong>Werkzeug</strong>gebrauch proximale, also körperbezogene Bewegungen (z.B. der Hand), mit<br />

distalen <strong>Werkzeug</strong>bewegungen (z.B. Effekte an der <strong>Werkzeug</strong>spitze) zu koordinieren.<br />

Dadurch entstehen zum Teil hohe Anforderungen an die kognitive Leistungsfähigkeit und die<br />

feinmotorische Geschicklichkeit. Wir untersuchen diese Anforderungen in mehreren<br />

Untersuchungsansätzen, die auf dem Kontinuum zwischen relevanter Grundlagenforschung<br />

und Anwendung angesiedelt sind.

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