Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2013 – Deutschland ...
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GLS Bank<br />
<strong>Deutschland</strong>s nachhaltigstes Unternehmen 2012 ist eine Bank<br />
Hauptsitz der GLS Bank in Bochum<br />
Entstehungsgeschichte<br />
Die Anfänge der GLS Bank reichen bis Ende der 1950er Jahre<br />
zurück. Wilhelm Ernst Barkhoff und eine Gruppe engagierter<br />
Menschen entwickelten Finanzierungsmöglichkeiten<br />
für freie Schulen und Bildungseinrichtungen, ökologisch<br />
wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe sowie Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behinderungen. Sie gründeten<br />
bereits 1961 die GLS Treuhand e.V. Aus ihr entstand 1974<br />
die GLS Gemeinschaftsbank eG (heute: GLS Bank). Die<br />
ursprüngliche Gründungsidee ist noch heute prägendes<br />
Konzept: Eine Brücke zu bauen zwischen der Geldanlage<br />
auf der einen und einer gesellschaftsgestaltenden Geldverwendung<br />
auf der anderen Seite. So lautet ihre oberste<br />
Maxime: „Geld ist für die Menschen da.“ Daher investiert<br />
sie ausschließlich in Projekte und Unternehmen, die die Urbedürfnisse<br />
der Menschen fördern.<br />
Im Gegensatz zu konventionellen Angeboten ist nicht nur<br />
die Höhe des Zinses entscheidend. Sondern, neben der auch<br />
bei der GLS Bank gegebenen Sicherheit, der Zweck, d.h. die<br />
Intention einer Investition. Wo und wie wirkt sie in unserer<br />
Gesellschaft? Denn Geld ist für die GLS Bank ein Instrument<br />
zur Gestaltung der Gesellschaft und Nachhaltigkeit eine<br />
Verbindung sozialer, ökologischer und ökonomischer Ziele.<br />
Die Vorstände der GLS Bank Andreas Neukirch und Thomas Jorberg mit dem<br />
Nachhaltigkeitspreis 2012<br />
Kundenorientierte Beratung<br />
Bei der Beratung orientiert sich die GLS Bank an den Wünschen<br />
und Bedürfnissen ihrer Kunden. Sie bietet das breiteste<br />
nachhaltige Angebotsspektrum in <strong>Deutschland</strong>: Von<br />
Girokonten über Sparangebote, Finanzierungen und Beteiligungen<br />
bis hin zum Stiften und Schenken. Das angelegte<br />
Geld wird ausschließlich in Unternehmen und Projekte, die<br />
ihren strengen sozial-ökologischen Kriterien entsprechen,<br />
investiert. Ihre Kunden können selbst bestimmen, wo ihr<br />
Geld in der Realwirtschaft seine Wirkung entfalten soll.<br />
So entscheiden sie bereits bei der Kontoeröffnung welche<br />
Bereiche sie finanzieren möchten: regenerative Energien,<br />
ökologische Landwirtschaft, ökologische Baufinanzierung,<br />
freie Schulen, Kindergärten, Gesundheit, Naturkost oder<br />
Kultur.<br />
48 <strong>Marktbericht</strong> <strong>Nachhaltige</strong> <strong>Geldanlagen</strong> <strong>2013</strong>