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HANDWERK
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Nr. 90 · Juni/Juli 2013 · 23. Jahrgang
IKK classic informiert
IKK classic informiert
HANDWERK
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Nr. 90 · Juni/Juli 2013 · 23. Jahrgang
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IKKclassic Präsentationen:
● 30.08.2013
5. IKK classic Volkssportlauf
ab 16:30 Uhr mit Aktionen für die ganze
FamilieGörlitz, Sportplatz Eiswiese
● 04.09. | 18.09. | 02.10.2013
Vorträge für pflegende Angehörige
Veranstaltungsreihe des Geriatrie
- Netzwerkes Ostsachsen und der IKK
classic jeweils 15:00 -17:00 Uhr, Regionaldirektion
Görlitz, Wilhelmsplatz 7
Anmeldungen bei Frau Schmidt unter
03581 666-8001
● 07.09.2013
Lauf „Bischofswerda bewegt sich“
9:30 - 11:30 Uhr Am Wesenitzsportpark
in Bischofswerda
● 10.09.2013
Arbeitskreis Frauen in Handwerksunternehmen
Bautzen e.V.
19:00 Uhr Begegnungsstätte
„Schmiede“ Bautzen,
Vortrag: Ernährungsirrtümer
● 13.09.2013
Gesundheitstag „Bewegter Marktplatz“
in Weißwasser
9:00 - 16:00 Uhr Weißwasser,
Karl-Marx-Straße 23
● 15. - 22.09.2013
Aktionswoche des Oberlausitzer
Kreissportbundes
● 16.09.2013
Sportabzeichentag
10:00 - 17:30 Uhr Görlitz, Stadion der
Freundschaft
● 18.09.2013
Aktionstag „Fit im Wasser“
9:30 -16:00 Uhr Großschönau,
Trixipark
● 19.09.2013
Schwimmabzeichentag
8:00 - 12:00 Uhr Schwimmhalle Görlitz
● 20.09.2013
Berufemarkt Bautzen
10:00 – 18:00 Uhr Technologie- und
Gründerzentrum Bautzen,
Preuschwitzer Str. 20
● 24.09.2013
Gesundheits- und Seniorenmesse
„Voll im Leben“
10:00 - 17:00 Uhr Ebersbach, Oberlausitzer
Konzert- und Veranstaltungshaus
Solide Rücklagen – sinkende
Verwaltungskosten
IKK classic: Jahresbilanz 2012 erfolgreich
Die IKK classic hat im Jahr 2012 einen Einnahmeüberschuss
von rund 317 Millionen Euro erzielt.
Die Leistungsausgaben bei Deutschlands
größter IKK (3,6 Millionen Versicherte) betrugen
im vergangenen Jahr 7,8 Milliarden Euro und lagen
damit 3,4 % über dem Vorjahreswert. Dies
teilte der Verwaltungsrat der IKK classic auf seiner
Sitzung Mitte März 2013 mit.
Für die Krankenhausbehandlung wandte die
IKK classic 2012 rund 2,8 Milliarden Euro auf.
Dies entspricht pro Versicherten einem Zuwachs
von 2,5 %. Zweitgrößter Ausgabenposten waren
die Arzneimittel mit rund 1,6 Milliarden Euro (+
4,7 %), gefolgt von der ärztlichen Behandlung
mit rund 1,4 Milliarden Euro (+ 3,2 %). Beim
Krankengeld verzeichnet die Kasse einen Kostenanstieg
von 5,2 % bei Ausgaben von rund
526 Millionen Euro. Demgegenüber sanken die
Verwaltungskosten bei der Handwerkerkasse im
Vergleich zum Vorjahr um 4,5 %.
Der Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Triemer
bewertet das zurückliegende Geschäftsjahr
positiv. Nach dem Zusammenschluss mit der
Vereinigten IKK im Herbst 2011 habe das Unternehmen
einen wirtschaftlichen Konsolidierungskurs
verfolgt, der nun greifbare Resultate zeige.
So sei die Rückkehr zur traditionell sehr soliden
Vermögensausstattung der IKK classic gut vorangeschritten.
„Das Ziel, zwei annähernd gleich
große Unternehmen zu einer Einheit zusammenzufügen,
erfordert einen umfassenden organisatorischen
Neubeginn“, erklärt Triemer. Das
Jahr 2012 stand nach seinen Worten im Zeichen
der Reorganisation, bei der zum Beispiel Führungsstrukturen
und Betreuungsregionen neu
bestimmt und die IT-Landschaft vereinheitlicht
werden musste. Dieser Prozess sei plangemäß
verlaufen, aber noch nicht abgeschlossen.
„In einer schwierigen Phase internen Wandels
konnten wir den Versichertenbestand auf konstantem
Niveau halten. Das ist keine Selbstverständlichkeit,
sondern spricht für die Qualität
unserer Kundenbetreuung“, so Triemer.
IKK-Azubibörse
Hier finden Sie Ihren neuen Azubi!
Starke Auszubildende unterstützen den betrieblichen
Erfolg. Sie suchen noch den passenden
Bewerber? Die Ausbildungsbörse der IKK classic
bietet die Möglichkeit, freie Ausbildungsplätze
kostenfrei und zeitlich unbefristet zu inserieren.
Platziert ist die Börse im Jugendportal „spleens“
der IKK classic, die neben den vielen Gast-Usern
mehr als 15.000 registrierte Mitglieder zählt.
Viele Schulabgänger nutzen die Datenbank, um
gezielt in ihrer Region nach Lehrstellen zu suchen.
Die freie Lehrstelle kann einfach und unkompliziert
eingestellt werden. Auf der Startseite befindet
sich ein spezieller Arbeitgeberbereich,
für den Sie sich registrieren. Sie erhalten eine
E-Mail mit einem Bestätigungslink, mit dem Sie
die Anmeldung abschließen. Jetzt können die
Unternehmensdaten eingegeben werden. – Welche
Informationen veröffentlicht werden und wie
ausführlich die Stellenbeschreibung sein soll,
entscheidet das Unternehmen selbst. Alle eingestellten
Inserate können im Arbeitgeberbereich
jederzeit bearbeitet, gelöscht oder deaktiviert
werden. Insgesamt nutzen bereits rund 3.800
Unternehmen die IKK-Azubibörse.
Alle Informationen zur Börse gibt es unter
www.ikk-classic.de/azubiboerse.
Arbeitsunfähigkeitsdaten 2012: Krankenstand
steigt durch längere Ausfallzeiten
Langzeiterkrankungen auf dem Vormarsch
Einen deutlichen Anstieg von Langzeiterkranken
registrierte die IKK classic in Sachsen für das
Jahr 2012. Von 40,3 % im Jahr 2011 stieg der
Anteil derjenigen, die länger als 42 Tage krankgeschrieben
waren, im vergangenen Jahr auf
43,5 %. Dies ergab die aktuelle Auswertung der
IKK classic auf Grundlage sächsischer Arbeitsunfähigkeitsdaten
von rund 420.000 berufstätigen
Versicherten der Kasse. Obwohl die durchschnittliche
Anzahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle
pro Versicherten seit vier Jahren konstant bei
1,3 liegt, stiegen aufgrund der zunehmenden
Langzeiterkrankungen die Arbeitsunfähigkeitstage
und der Krankenstand im gleichen Zeitraum
kontinuierlich an.
Im Jahr 2012 konnten IKK-versicherte Beschäftigte
im Durchschnitt 17,1 Tage krankheitsbedingt
nicht ihrer Arbeit nachgehen. Das ist knapp
ein Tag mehr als im Jahr 2011 (16,2 Tage). Der
Krankenstand stieg um 0,3 Prozentpunkte auf
4,7 %. Trotz diesem leichten Anstieg liegt der
Krankenstand in Sachsen nach wie vor unter
dem bundesweit von der IKK classic registrierten
Wert von 4,9 %.
Häufigste Gründe für eine Krankschreibung waren
im vergangenen Jahr Muskel-Skeletterkrankungen
mit einem Anteil von 23,8 % (2011: 23,6
%), Verletzungen und Vergiftungen mit 14,9 %
(2011: 15,6 %) und Krankheiten des Atmungssystems
mit 14 % (2011: 14,8 %). Bei 11 %
der Krankschreibungen lag eine psychische Erkrankung
vor. 2011 war nur bei 10 % der Krankschreibungen
eine psychische Erkrankung ursächlich.
Damit ist bei diesen Erkrankungen der
Anteil am Krankheitsgeschehen am deutlichsten
gestiegen. Insgesamt lagen sie auf Platz vier der
Krankheitsursachen.
„Den nach wie vor hohen Anteil an Muskel-Skeletterkrankungen
und den Anstieg im Bereich psychischer
Erkrankungen sehen wir als Ursachen
für die Zunahme von Langzeiterkrankungen“,
erläutert Ursula Schubert, Gesundheitsberaterin
der IKK classic. „Beides sind Erkrankungsarten, die einer längeren
Behandlung bedürfen und damit natürlich zu längeren Krankschreibungen
führen.“
Ansätze den Krankenstand zu senken, sieht die IKK classic nicht
nur in der individuellen Prävention, sondern auch bei den Unternehmen.
„Wir beobachten, dass die Bedeutung des betrieblichen Gesundheitsmanagements
zunehmend von den Firmen erkannt wird“
so Ursula Schubert von der KK classic. „Natürlich kann man nicht
jede Krankheit verhindern. Aber gerade bei Muskel-Skeletterkrankungen,
die seit vielen Jahren mit Abstand der häufigste Grund für eine
Krankschreibung sind, kann oft mit kleinen individuellen aber auch
arbeitsplatzorientierten Veränderungen viel erreicht werden.“ Dies
gelte auch für arbeitsorganisatorische Maßnahmen, um bspw. Stressfaktoren
für den Arbeitgeber selbst und seine Mitarbeiter zu senken.
„Die IKK classic unterstützt und begleitet Unternehmen mit speziellen
Programmen beim betrieblichen Gesundheitsmanagement.“
Leistungsfähig mit betrieblicher Gesundheitsförderung
IKK classic bietet kompetente Unterstützung
Mitarbeiterzahl, Betriebsabläufe, branchentypische Belastungen – jedes
Unternehmen ist anders. Deshalb ist das Gesundheitsmanagement
genauso individuell wie das Unternehmen. Es sollte flexibel
einsetzbare Maßnahmen, die je nach Wunsch und Bedarf in dem einzelnen
Betrieb zum Einsatz kommen, beinhalten. So wie die Angebote
der IKK classic.
„Das Thema der Mitarbeitergesundheit gewinnt immer stärker an
Bedeutung. Fachleute sind begehrt. Jeder Betrieb hat großes Interesse,
dass deren Erfahrungen und Arbeitskraft dem Unternehmen
möglichst lange erhalten bleiben“, so Bernd Amann, Regionalgeschäftführer
der IKK classic in Bischofswerda. „Die IKK classic bietet
den Betrieben kompetente Unterstützung in Sachen betriebliches
Gesundheitsmanagement.“ Neben den klassischen gesundheitlichen
Themen wie beispielsweise Rückengesundheit, Stressbewältigung
und Ernährung spielt auch die Mitarbeiterzufriedenheit eine große
Rolle. Betriebliches Gesundheitsmanagement kann ein ausgewogenes
Verhältnis von beruflichen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten
schaffen. Gesunde Mitarbeiter, die spüren, dass sich ihr
Arbeitgeber kümmert, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch
motiviert.
Die IKK classic unterstützt beim Einstieg in ein langfristiges und qualitätsgesichertes
betriebliches Gesundheitsmanagement.
IKK-Gesundheitstipp
Gut geimpft auf Reisen
Die Planung einer Reise ist ein guter Anlass, den eigenen Impfschutz
zu überprüfen. Denn unabhängig von eventuell notwendigen Reiseimpfungen
sollte jeder Erwachsene in Deutschland einen vollständigen
Schutz gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf und Kinderlähmung
haben. Darauf weist Ursula Schubert, Gesundheitsberaterin der IKK
classic, hin.
Wie es um den Impfschutz bestellt ist und ob Auffrischungsimpfungen
notwendig sind, erkennt der Hausarzt an den Eintragungen im
Impfbuch. Zu einer Immunisierung sind meist mehrere Impfungen in
kleineren oder größeren Abständen erforderlich. Wer eine Fernreise
plant, sollte sich deshalb frühzeitig beim Arzt oder Gesundheitsamt
oder einer tropenmedizinischen Beratungsstelle über empfehlenswerte
Impfungen oder Vorbeugemaßnahmen informieren. Die IKK
classic übernimmt die Kosten für empfohlene Reiseimpfungen.
Manche Impfungen sind sogar – je nach Reiseverlauf – vorgeschrieben.
Wer beispielsweise an einer Rundreise oder Kreuzfahrt teilnimmt
und unterschiedliche Länder mit Gelbfieber Vorkommen bereist, muss
unter Umständen eine Impfung bei der Einreise nachweisen.
Bei Reisen in tropische und subtropische Länder empfiehlt die IKK
classic Impfungen gegen Typhus und Hepatitis A. Die Impfung gegen
Hepatitis B gehört bei Jugendlichen auch in Deutschland zu den Standardimpfungen.
Sie wird als Reiseimpfung besonders dann empfohlen,
wenn der Reisende längeren und engen Kontakt zur einheimischen
Bevölkerung haben wird.
Zu einer Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME),
die von Zecken übertragen wird, wird insbesondere Trekking- und
Wanderurlaubern in Süddeutschland, Ost- und Mitteleuropa geraten.
Trekkingreisende nach Südostasien sollten sich über eine vorbeugende
Impfung gegen Tollwut informieren. Eine Impfung ist in jedem Fall
nach dem Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier erforderlich,
denn Tollwut verläuft immer tödlich.
Impfungen gegen Cholera und Meningokokken hingegen brauchen
nur Reisende, die in Epidemiegebiete reisen. Wer sich jeden Winter
in Deutschland gegen Grippe impfen lässt (empfohlen für chronisch
Kranke und Menschen über 60 Jahre), sollte bedenken, dass auf das
Südhalbkugel von Mai bis Oktober Grippesaison ist.
Gegen Malaria gibt es keine Impfung. Gegen diese am weitesten verbreitete
Tropenkrankheit, die durch Mücken übertragen wird, schützt
eine gewissenhafte Malaria-Prophylaxe vor Antritt der Reise.
Ausführliche Informationen über Reiseimpfungen finden sich im Internet
unter www.ikk-classic.de. Dort gibt es auch weiterführende
Links.
Handwerker spielen Volleyball
Rekorderlös für einen guten Zweck
Am 16. März fand bereits zum 17. Mal das vom SV KOWEG Görlitz
und der IKK classic organisierte Volleyballturnier der Handwerker in
der Sporthalle Rauschwalde statt. Acht Mannschaften folgten der
Einladung und nahmen am Turnier teil. Die Zuschauer sahen attraktive,
oft spannende Spiele. Erstmalig gewann die Mannschaft des SV
Handwerk Cottbus das Turnier. Den zweiten Platz belegte das Team
Landskron Sixpack und Dritter wurde das Team der Volks- und Raiffeisenbank.
Wie bereits in den vergangenen Jahren, dient der Erlös des Turniers
wieder einem guten Zweck. 333,33 € gehen an die Mittelschule
„Moritz Zimmermann“ in 02929 Rothenburg und unterstützen ein
Projekt zur Integration behinderter Schüler.
Materiell und finanziell unterstützt wurde die Aktion vom Versorgungswerk
der Kreishandwerkerschaft, der Volks- und Raiffeisenbank Niederschlesien
e.G., der SIGNAL IDUNA Gruppe, der Landskronbrauerei
Görlitz, der Linden-Apotheke und der IKK classic.
Interessierte Volleyballfans sollten sich den 15. März 2014 schon
mal vormerken, denn dann findet der Handwerker-Cup zum 18. Mal
statt. Firmen der Region, die sich 2014 erstmals am Turnier beteiligen
möchten, melden sich bitte bei Ines Pawlas, IKK classic,
Tel. 03581 666-8005.