Fibromyalgie - Christina Casagrande

Fibromyalgiedruckpunkte
N a t u r h e i l p r a x i s
C h r i s t i n a C a s a g r a n d e
H e i l p r a k t i k e r i n
w w w . c h r i s t i n a - c a s a g r a n d e . d e 3 von 10
Die Kriterien für eine Fibromyalgie sind erfüllt, wenn mind. 11 der dargestellten 18
Druckpunkte schmerzhaft sind und die typischen Symptome länger als 3 Monate bestehen.
Bei der Fibromyalgie finden sich keine typischen Laborwerte oder Veränderungen im
Röntgenbild.
In seltenen Fällen können Hormonstörungen, wie z.b. eine Schilddrüsenunterfunktion, die
Fibromyalgiebeschwerden verstärken. Dies kann durch eine Untersuchung der
Schilddrüsenhormone festgestellt werden.
Um eine sekundäre Fibromyalgie, die begleitend zu einer rheumatischen Erkrankungen
auftritt, festzustellen, sollen entsprechende Laboruntersuchungen, wie z.b.
Entzündungswerte und Rheumafaktoren, veranlasst werden.
Entstehung
Patienten mit Fibromyalgie haben meist bereits in der Vorgeschichte chronische Schmerzen
des Bewegungssystems, z.b. durch einen Bandscheibenvorfall oder ein Schleudertrauma.
Zur Fibromyalgie kommt es dann, wenn sich der Schmerz gewissermaßen verselbstständigt
und nicht mehr nur lokal an den ursprünglich schmerzhaften Stellen, z.b. der
Halswirbelsäule, sondern am ganzen Körper verspürt wird. Zu diesem Zeitpunkt hilft auch
die Beseitigung der ursprünglichen Ursache des Schmerzes nicht mehr, um eine Besserung
zu erreichen. Dies kann auch bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen,
wie z.b. der rheumatoiden Arthritis passieren, man nennt dies dann sekundäre Fibromyalgie.
Gleichzeitig bestehen oft psychische Symptome, wie z.b. Depressionen und der Patient fühlt
sich ausgesprochen krank.
Es ist bekannt, dass es bei Patienten mit Fibromyalgie zu Änderungen der Regelsysteme
der Schmerzempfindung im Gehirn kommt. Manche Botenstoffe des Gehirns, wie z.b.
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