Schulzeitung - nms Voitsberg - Ausgabe 3
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Besuch bei der Polizei <strong>Voitsberg</strong><br />
Am 20.11.2012 besuchten die KlassensprecherInnen<br />
und StellvertreterInnen der<br />
dritten und vierten Klassen der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
mit der Schulsozialarbeiterin Birgit<br />
Purgstaller das Polizeirevier in <strong>Voitsberg</strong>.<br />
Ziel des Ausfluges war, dass wir unseren<br />
MitschülerInnen Informationen bezüglich<br />
des Jugendschutzgesetzes weitergeben<br />
können.<br />
Zum Beispiel haben wir erfahren, dass sich<br />
ein Kind an öffentlichen Orten nur von 5<br />
bis 21 Uhr aufhalten darf, zwischen dem<br />
14. und 16. Lebensjahr von 5 bis 23 Uhr<br />
und zwischen 16 und 18 Jahren von 5<br />
bis zwei Uhr. Die Eltern dürfen zwar die<br />
Ausgehzeiten kürzen, aber nicht verlängern.<br />
Bei unserem Besuch konnten wir auch die<br />
Beamtenkanzlei, den Parteiraum und die<br />
Verwahrungsräume (Zellen) besichtigen.<br />
Weiters gab es die Möglichkeit einen<br />
Alkoholtest und Fingerabdrücke machen<br />
zu lassen.<br />
Der Ausflug war für uns alle ein informatives<br />
und interessantes Erlebnis, das wir<br />
mit Sicherheit nicht so schnell vergessen<br />
werden.<br />
Selina Scheicher, 3C<br />
Kunstprojekt mit Robert Wilfinger<br />
Bergbau-Relikte<br />
Am 27.11.2012 besuchten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Projektgruppe des<br />
Künstlers Robert Wilfinger seine „Werkstätte“.<br />
Dort konnten sie sein Projekt, bei<br />
dem sie mitgewirkt hatten, bewundern.<br />
Bei dem Projekt mit der Projektvorgabe<br />
Bergbau-Relikte und dem Konzept Zeiträder<br />
handelt es sich um ein circa 700<br />
Kilo schweres und circa 4 Meter hohes<br />
Kunstwerk.<br />
Der Künstler hatte die Möglichkeit, seine<br />
Schöpfung farblich zu gestalten. Er ließ<br />
jedoch den Rost diese „Arbeit“ machen, so<br />
dass ein höchst interessantes rostbraunes<br />
Gebilde entstand.<br />
Herr Robert Wilfinger geht stets von der<br />
Grundlage aus, erst Symbole zu finden<br />
und diese dann kreativ und künstlerisch<br />
umzusetzen. Es ist ihm wichtig seine<br />
eigene Phantasie einzubringen und stets<br />
positiv zu denken. Er erzählt, dass man<br />
bei der Malerei seine Gefühle ausdrücken<br />
und nicht nach Vorgaben oder Lehrbüchern<br />
malen soll. Es soll für jeden etwas<br />
darstellen können.<br />
Der 1946 geborene Künstler ist seit ca.<br />
25 Jahren in diesem Bereich tätig, er<br />
modelliert gerne mit Formen aus Kreisen<br />
und kombiniert vorzugsweise Stein mit<br />
Stahl als Gestaltungselement. Seine ersten<br />
Objekte malte er unbewusst kinetisch (als<br />
bewegliches Kunstwerk).<br />
Das Projekt des Künstlers mit den kunstbegeisterten<br />
Schülern der NMS <strong>Voitsberg</strong><br />
wird im Frühling vorgestellt.<br />
Eine Skulptur findet ihren<br />
Platz<br />
Am 6.12.2012 wurde im Rahmen eines<br />
Künstlerwettbewerbes im Energieerlebnispark<br />
Zangtal in <strong>Voitsberg</strong> das Kunstprojekt<br />
des Stahlplastikers Robert Wilfing<br />
aufgestellt. Schüler der NMS <strong>Voitsberg</strong>,<br />
die an der Gestaltung beteiligt gewesen<br />
waren, begleiteten den Künstler.<br />
Um 8:55 kam der Künstler Robert Wilfing<br />
mit dem Auto zum Ausstellungsort seines<br />
Objektes. Rund 20 Minuten später traf<br />
dann das Objekt auf dem Anhänger eines<br />
Autos, gefolgt von einem LKW mit eingebautem<br />
Kran, ein. Mit 2 Seilen wurde es<br />
gesichert und dann mit dem Kran zum<br />
vorgesehenen Ausstellungsort gehoben.<br />
Zwei Arbeiter nahmen noch letzte Korrekturen<br />
an der Position der Skulptur vor. Um<br />
9:35 konnten der Künstler und die kunstbegeisterte<br />
Gruppe der NMS <strong>Voitsberg</strong> ihr<br />
Objekt endlich betrachten.<br />
Wer ebenfalls an diesem Kunstwerk interessiert<br />
ist, kann es jederzeit auf halbem<br />
Weg zur Burgruine - gegenüber der Ernst-<br />
Lasnik-Gasse - bewundern.<br />
Sebastian Weninger, 4a