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1 Einführung - Christina Casagrande

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N a t u r h e i l p r a x i s<br />

C h r i s t i n a C a s a g r a n d e<br />

H e i l p r a k t i k e r i n<br />

genieße ich noch, solange ich kann, irgendwann geht es sowieso nicht mehr...." Diese<br />

Einstellung unterstützt den Heilprozess in keiner Weise und Freude am Genuss stellt sich<br />

bei den Wenigsten ein.<br />

In meiner Praxis haben sich die folgenden Ratschläge bewährt. Sie sind leicht durchführbar<br />

und der Patient erfährt mehr Vitalität. Zudem wird der Körper unterstützt die Selbstheilkräfte<br />

zu aktivieren und Ausleitungsprozesse zu energetisieren.<br />

Die 7 goldenen Regeln zum Thema Ernährung:<br />

1. Die Nahrungsmittel sollen möglichst frisch und naturbelassen sein, d.h. frei von<br />

Geschmacksverstärkern, Farb- und Konservierungsstoffen, soweit dies möglich ist. In der<br />

Praxis bedeutet das, dass die Nahrungsmittel aus dem Bioladen oder direkt von Biobauern<br />

oder Umstellungsbetrieben gekauft werden sollen.<br />

2. Jede Mahlzeit muss frisch zubereitet werden. Das Aufwärmen der Nahrung lässt viele<br />

freie Radikale entstehen, die den Heilungsprozess signifikant stören.<br />

3. Die Nahrung ist im Idealfall eine vollwertige Mischkost. Frisches Gemüse und Obst,<br />

Getreide, leichte Käsesorten, Joghurt, Quark und andere nicht allzu fette Milchprodukte,<br />

Fleisch und Fisch aus natürlicher Tierhaltung, werden abwechslungsreich und mit vielen<br />

Gewürzen zu schmackhaften, schön anzusehenden Mahlzeiten zubereitet.<br />

Mozartstraße 6 � D-82299 Türkenfeld � Telefon 08193 / 99 99 26 � Fax 08193 / 99 99 25<br />

5 von 6<br />

4. Natürliche Süßungsmittel (wie z.B. Vollrohrrohzucker oder spagyrisch aufbereiteter Zucker<br />

aus der ayurvedischen Heilkunde = Sharaka) werden dem Industriezucker vorgezogen.<br />

Ebenso sollte das Salz in der Nahrung entweder das preiswertere Ursteinsalz oder<br />

Himalayasalz sein. Das konventionelle Speisesalz ist genauso wie der Industriezucker zu<br />

stark denaturalisiert.<br />

5. Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Vor allem Wasser, kühles Quellwasser<br />

oder heißes Wasser, nach ayurvedischer Empfehlung 10 Minuten ohne Deckel abgekocht,<br />

sollte den Hauptanteil der Getränke bilden. Bei festlichen Anlässen ist gegen ein Glas Bier<br />

oder Wein nichts zu sagen. Regelmäßiger Alkoholgenuss soll jedoch, genauso wie Nikotin<br />

und Kaffe möglichst vermieden werden.<br />

6. Der Patient sollte folgende Produkte aus der Makrobiotik versuchen und diejenigen, die<br />

ihm schmecken, in seinen Speiseplan möglichst häufig mit aufnehmen: Helles und dunkles<br />

Soja- und Gerstenmiso für Suppen, getrocknete Shiitakepilze, Tamari- und/oder Shojusauce<br />

zum Würzen.<br />

7. Jede Mahlzeit sollte in Ruhe, ohne emotionale Diskussionen oder Streitgespräche<br />

aufgenommen werden. Ruhige, harmonische Musik unterstützt die Verdauung deutlich<br />

besser, als emotional geführte Tischgespräche. Die Nahrung sollte mit allen Sinnen<br />

genossen werden. Nach dem Essen wenigstens noch 5 - 10 Minuten sitzen bleiben.<br />

6 Ergänzende Therapieansätze<br />

Neben der spagyrischen Begleitung bei Tumorerkrankungen hat sich in meiner Praxis, wie in<br />

den Therapievorschlägen schon erwähnt, die Misteltherapie bewährt. Dabei lasse ich die<br />

Injektionen, je nach Verträglichkeit, durchgehend verabreichen. Nähere<br />

Therapieempfehlungen erhalten Sie bei den jeweiligen Herstellern der Mistelpräparate.

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