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Leitbild für die Schulen des Kantons Basel-Stadt — PDF document ...

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Die Beurteilung der Fachleistungen sowie <strong>des</strong> Lern- und Sozialverhaltens<br />

orientiert sich an Zielen und Standards. Sie <strong>die</strong>nt<br />

immer der Förderung, erfolgt differenziert und verständlich<br />

mit Hilfe von Lernberichten und wird von Lernportfolios der<br />

Schülerinnen und Schüler unterstützt. Auf den gegliederten<br />

Stufen und im Übergang zu <strong>die</strong>sen wird <strong>die</strong> Beurteilung mit<br />

Noten ergänzt und <strong>die</strong>nt auch den Entscheidungen über <strong>die</strong><br />

Schullaufbahn.<br />

12. Sprache > Bildung<br />

Die <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> fördern <strong>die</strong> Sprachfähigkeiten<br />

der Lernenden.<br />

Freude an Sprachen und ein sicherer Umgang mit Sprache sind<br />

zentrale Ziele der persönlichen, praktischen und sozialen Bildung.<br />

Sprachfähigkeiten werden <strong>des</strong>halb auf allen Stufen und<br />

in allen Fächern gefördert. Spätestens ab der ersten Primarschule<br />

ist <strong>die</strong> Schulsprache an den <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<br />

<strong>Stadt</strong> Standarddeutsch. Der systematischen Förderung der<br />

deutschen Sprache auf allen Stufen kommt erste Priorität zu.<br />

Die <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> unterstützen ausserdem<br />

das Ziel einer mehrsprachigen Bevölkerung, <strong>die</strong> gegenüber der<br />

kulturellen und sprachlichen Vielfalt unserer Gesellschaft offen<br />

ist. Die verschiedenen Erstsprachen werden <strong>des</strong>halb gefördert<br />

und <strong>die</strong> Kurse <strong>für</strong> heimatliche Sprache und Kultur stärker in <strong>die</strong><br />

Schule integriert. Der Beginn <strong>des</strong> Sprachunterrichts in Französisch<br />

und Englisch erfolgt in Absprache mit den Kantonen<br />

entlang der Sprachgrenze.<br />

13. Lern- und Lebensraum > Bildung<br />

Die <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> gestalten den Lernraum<br />

als Lebensraum.<br />

Förderung, Gesundheitssorge, Bewegung und Sport, Kultur<br />

sowie pädagogisch begründete Tagesbetreuungsangebote<br />

im Schulhaus. Sie kooperieren mit den Eltern und mit schulexternen<br />

Fachstellen. Sie beteiligen <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler<br />

am Schulleben und schaffen Erfahrungsräume, <strong>die</strong> das Verantworten<br />

fördern – Verantwortung <strong>für</strong> sich, <strong>für</strong> andere und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Regeln <strong>des</strong> gemeinschaftlichen Handelns in der Klasse sowie<br />

in der Schule. Der Lern- und Lebensraum Schule ermöglicht<br />

konzentriertes Arbeiten und ruhige Entwicklung. Die <strong>Schulen</strong><br />

messen Unterrichtszeiten und -strukturen, <strong>die</strong> ein vertiefen<strong>des</strong>,<br />

<strong>die</strong> verschiedenen Fächer verbinden<strong>des</strong> Arbeiten zulassen,<br />

grosse Bedeutung zu. Dabei berücksichtigen <strong>die</strong> Schulhausteams<br />

<strong>die</strong> lokalen Bedürfnisse und Notwendigkeiten. Teamentwicklung<br />

unter den Lehrpersonen eines Schulhauses ist <strong>die</strong><br />

wichtigste Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Entwicklung <strong>des</strong> Lern- und<br />

Lebensraums Schule, <strong>für</strong> den Bildungserfolg der Schule sowie<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> persönliche Zufriedenheit der Lehrpersonen wie auch<br />

der Lernenden.<br />

14. Wissen und Kultur > Bildung<br />

Die <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> nutzen <strong>die</strong> Chancen<br />

<strong>des</strong> Wissens- und Kulturraums Oberrhein und entwickeln<br />

daraus ein eigenes Profil.<br />

Einerseits fördern <strong>die</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> das<br />

Wissen über <strong>die</strong> trinationale Region Oberrhein und den Austausch.<br />

Andererseits können sie von den regionalen Institutionen<br />

und Unternehmungen aus Bildung, Wissenschaft, Kultur und<br />

Wirtschaft profitieren. Diese bilden einen vielfältigen, ausserschulischen<br />

Erfahrungsraum <strong>für</strong> anschauliches und lebenspraktisches<br />

Lernen. Die Zusammenarbeit der <strong>Schulen</strong> mit den Insti-<br />

Um <strong>die</strong> Chancengleichheit zu fördern, hohe Leistungsfähigkeit<br />

zu ermöglichen und <strong>die</strong> Integration der Kinder und Jugendlichen<br />

zu erleichtern, verbinden <strong>die</strong> <strong>Schulen</strong> Bildung, Erziehung,<br />

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