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Unser Team<br />

<strong>KKRN</strong> Katholisches Klinikum<br />

Ruhrgebiet Nord GmbH<br />

Marien-Hospital<br />

Wir über uns<br />

Zur Krankenhausgesellschaft <strong>KKRN</strong> Katholisches Klinikum<br />

Ruhrgebiet Nord GmbH gehören neben dem Marien-<br />

Hospital Marl das Gertrudis-Hospital Westerholt, das St.<br />

Elisabeth-Krankenhaus Dorsten und das St. Sixtus-Hospital<br />

Haltern am See. Die Krankenhausgesellschaft ist der größte<br />

Klinikverbund im nördlichen Ruhrgebiet. Sie verfügt über<br />

23 medizinische Fachabteilungen mit knapp 1.000 Klinikbetten<br />

und versorgt jährlich mehr als 33.000 stationäre<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

»Den Tagen mehr<br />

Leben geben«<br />

Medizinische Leitung<br />

Dr. Iris Borchmeyer<br />

Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin<br />

Mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – darunter<br />

allein 180 Ärztinnen und Ärzte – gehört die <strong>KKRN</strong><br />

Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH zu einem<br />

der größten Arbeitgeber im Kreis Recklinghausen. Und<br />

sie ist auch einer der größten regionalen Anbieter bei der<br />

Ausbildung qualifizierter Pflegekräfte. An ihren beiden<br />

Zentralschulen in Dorsten und Marl bietet sie insgesamt<br />

400 Ausbildungsplätze für den Pflegenachwuchs an.<br />

Pflegerische Leitung<br />

Monika Dammer<br />

Pflegefachkraft für Palliative Care<br />

Telefon 02365 9118491<br />

Telefax 02365 9118490<br />

palliativ.marl@kkrn.de<br />

www.palliativmedizin-marl.de<br />

Marien-Hospital Marl<br />

Hervester Str. 57 · 45768 Marl<br />

Telefon 02365 9110<br />

Telefax 02365 911300<br />

marl@kkrn.de<br />

www.kkrn.de<br />

Palliativbereich im<br />

Marien-Hospital Marl


Was ist<br />

Palliativmedizin?<br />

Palliativmediziner betreuen und begleiten<br />

schwer kranke Menschen in ihrer<br />

letzten Lebensphase. Der Name leitet<br />

sich von den lateinischen Wörtern pallium<br />

(Mantel) und palliare (beschützen) ab. Wie ein Mantel<br />

sollen Schmerztherapie und psychosoziale Betreuung<br />

den Todkranken umhüllen. Die Palliativmedizin bejaht das<br />

Leben und sieht das Sterben als einen natürlichen Prozess.<br />

Sie lehnt aktive Sterbehilfe in jeder Form ab.<br />

In der Regel bleiben die Patienten rund 14 Tage zur Behandlung<br />

auf der Palliativeinheit. Danach kehren sie wieder in<br />

ihr häusliches Umfeld zurück. Das ist auch der wesentliche<br />

Unterschied zum Hospiz: Während hier das würdevolle Sterben<br />

im Mittelpunkt steht, liegt das Ziel der Palliativmedizin<br />

in einer Verbesserung der Lebensqualität, um den Kranken<br />

eine Rückkehr nach Hause zu ermöglichen. Cicely Saunders,<br />

eine englische Ärztin, Sozialarbeiterin und Krankenschwester,<br />

drückte das Ziel der Palliativmedizin folgendermaßen<br />

aus: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,<br />

sondern den Tagen mehr Leben.“<br />

Die Ziele<br />

Palliativmedizin ist eine umfassende, ganzheitliche Behandlung<br />

und hat das Ziel, die Lebensqualität der Patienten zu<br />

erhalten oder zu verbessern. Unsere Aufgabe im Marien-<br />

Hospital ist es, die Patienten so weit körperlich und seelisch<br />

zu stabilisieren, dass wir sie wieder in ihr gewohntes<br />

Lebensumfeld entlassen können.<br />

Unsere Möglichkeiten<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

Linderung von Beschwerden wie Übelkeit, beständiges<br />

Erbrechen, Atemnot, Appetitlosigkeit, Angst und Unruhe<br />

Individuelle Pflege und Zuwendung<br />

Seelsorgerische Betreuung<br />

Psychologische Beratung<br />

Unterstützung der Angehörigen<br />

Sterbebegleitung und Betreuung der Angehörigen<br />

in der Zeit des Abschiednehmens<br />

Der Palliativbereich<br />

Auf die Palliativeinheit im Marien-Hospital werden<br />

Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer nicht mehr<br />

heilbaren Erkrankung (Krebs und andere chronische<br />

Krankheiten) aufgenommen. Für die Behandlung dieser<br />

schwer kranken Menschen stehen zwei Doppelzimmer<br />

sowie zwei Einzelzimmer zur Verfügung. Der Palliativbereich<br />

im Marien-Hospital ist wie eine Wohnung<br />

eingerichtet: Die Zimmer sind mit hellen, freundlichen<br />

Holzmöbeln ausgestattet und die Wände statt in Weiß in<br />

einem warmen Beige gestrichen. Zur Wohnlichkeit tragen<br />

auch eine Sitzecke und eine komplett eingerichtete<br />

Küche bei, in der sich Patienten und vor allem Angehörige<br />

selbst versorgen können.<br />

Unser Team besteht aus<br />

Medizinern / Palliativmedizinern / Onkologen<br />

Speziell geschulten Pflegekräften<br />

Physiotherapeuten<br />

Psychoonkologin<br />

Seelsorgern<br />

Sozialarbeitern<br />

Kunsttherapeutin<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten Hand<br />

in Hand zusammen, um Kranke und ihre Angehörigen<br />

bestmöglich zu begleiten.<br />

Wie Sie zu uns kommen<br />

Die Einweisung in unseren Palliativbereich erfolgt in der<br />

Regel durch den Hausarzt oder den betreuenden Facharzt<br />

und nach Rücksprache mit dem Palliativ-Team im Marien-<br />

Hospital. Eine Verlegung aus anderen Kliniken ist möglich.<br />

Eine erste Kontaktaufnahme kann aber auch durch<br />

die Patienten selbst oder durch Angehörige und<br />

Freunde erfolgen.

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