download - Kirchengemeinde Mürwik
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3/2012<br />
An alle Mürwiker Haushalte<br />
Auch unsere Drei Heiligen Könige<br />
sammeln wieder Gold für's Kind<br />
Die Krippe zu Bethlehem<br />
Marvin 6 Jahre<br />
Die Heiligen Drei Könige<br />
von Mia 4 Jahre<br />
Die Heiligen Drei Könige schenkten dem neugeborenen Königskind wertvolle<br />
Dinge. Ihre Gaben waren Gold, Weihrauch und Myrrhe. Gold ist natürlich wertvoll,<br />
dass weiß ja jeder. Aber was ist mit den beiden anderen Dingen?<br />
Weihrauch ist ein kostbares Räuchermittel. Es wird aus dem Harz besonderer,<br />
seltener Bäume gewonnen. Diese Mischung aus verschiedenen Harzen verströmt<br />
beim Verbrennen einen starken Duft. Weihrauch wird noch heute in<br />
katholischen Kirchen verwendet. In ein Fässchen aus Metall legt man dazu eine<br />
glühende Kohle. Werden dann die Harzkörner auf die Kohle gestreut, entsteht<br />
der würzige Duft.<br />
Myrrhe, die dritte Gabe der Könige, ist<br />
eine ölhaltige Flüssigkeit aus dem Harz<br />
des Myrrhenstrauches. Früher wurden<br />
damit nur König eingerieben. Es riecht<br />
aromatisch und kann Wunden heilen.<br />
Die Geschenke Gold, Weihrauch und<br />
Myrrhe waren damals typische Geschenke<br />
für einen König.
Telefonnummern<br />
Pastorinnen / Pastoren<br />
Pastor Michael Jensen<br />
...37055<br />
mj@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Pastorin Anke Theuerkorn<br />
...37675<br />
ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Pastorin G. Gießler-Petersen<br />
...140259<br />
ggp@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Militärdekan Ralf Zielinski<br />
...31356250<br />
ralf1zielinski@bundeswehr.org<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
1. Vorsitzende<br />
Elke Christiansen<br />
...32584<br />
kgr@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
2. Vorsitzende<br />
Pastorin Anke Theuerkorn<br />
...37675<br />
ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Kirchenbüro<br />
Fördestr. 4<br />
Telefon ...35675<br />
Fax ...39853<br />
Heidi Rehm /<br />
Marina Urban<br />
buero@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Mo, Do, Fr von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Mi 10.30 -12.00 Uhr<br />
Küster<br />
Andreas Adelmann<br />
Kirchenmusiker<br />
Stephan Krueger ...35675<br />
oder ...04634-931696<br />
musik@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Kinder-/ Jugendarbeit<br />
Silke Wöhlk (Paula)<br />
...30573<br />
jugend@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Kinderstube Fördestr. 4<br />
Conny Sütterlin ...8407969<br />
cs@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Kindergarten Fördestr. 2<br />
Kirsten Braun ...37169<br />
kita-muerwik@evkitawerk.de<br />
- Werbung<br />
W. Schmeckthal ...65280<br />
die-bruecke@kirchengemeindemuerwik.de<br />
Internet<br />
W. Moeck ... 22605<br />
internet@kirchengemeindemuerwik.de<br />
Gemeindeschwester<br />
Ambulantes<br />
Pflegezentrum Nord<br />
Iris Clausen ... 141050<br />
Telefonseelsorge<br />
0800 -1110110<br />
0800 -1110222<br />
gebührenfreie Rufnummer<br />
Spendenkonten<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />
403 4 996<br />
Freiwilliges Kirchgeld<br />
400 4 620<br />
Kinder- und Jugendförderkreis<br />
130 08 439<br />
Kinderstube<br />
4034775<br />
Förderkreis Kirchenmusik<br />
130 05 022<br />
Alle Konten bei der Nord-<br />
Ostsee Sparkasse BLZ 217 500 00<br />
Bitte Verwendungszweck angeben!<br />
© 2012 <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />
Grafiken ohne Nennung / Brücke-Archiv<br />
Herausgeber:<br />
Ev.-luth.<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />
Fördestraße 4,<br />
24944 Flensburg<br />
Redaktion:<br />
E. Christiansen, S. Hanske,<br />
K. Knuth, W. Moeck, L. Seiler<br />
A. Theuerkorn, W. Schmeckthal<br />
Layout und Werbung:<br />
W. Schmeckthal 0461-65280<br />
Mail:<br />
die-bruecke@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Druck:<br />
Clasen-Druck<br />
(Auflage ca. 7.500)<br />
Vertrieb:<br />
MoinMoin, Tel. 0461-588-401<br />
Nächste Brücke:<br />
Redaktionsschluss: 02.02.2013<br />
Erscheinen: 03.03.2013<br />
http://www.kirchengemeinde-muerwik.de<br />
2
Von einem Jahr zum andern<br />
Christa Möbius<br />
Nur eine Woche liegt zwischen dem Ewigkeitssonntag<br />
und dem ersten Sonntag im<br />
Advent: eine Woche des Übergangs vom<br />
alten Kirchenjahr zum Neuen.<br />
Eben noch haben wir an unsere Verstorbenen<br />
gedacht. Wir haben ihre Gräber<br />
besucht und geschmückt, haben frohe und<br />
schmerzliche Erinnerungen an sie wach<br />
gerufen. Das hat möglicherweise bei uns<br />
Trauer über Verluste und Vergänglichkeit<br />
ausgelöst, hat uns nachdenken lassen über<br />
unser eigenes Leben.<br />
Doch nun sollen wir uns einfinden in Tagen<br />
voller Lichterglanz und Liederklang. Freilich<br />
haben uns Lebkuchenberge im Supermarkt<br />
und Glitzerketten an Fenstern schon seit<br />
Wochen vorzubereiten versucht auf die Zeit<br />
der Weihnachtsmärkte und vielen Feiern.<br />
Vielleicht haben wir sie bisher standhaft<br />
übersehen. Doch ab dem 2. Dezember<br />
wird es Zeit für den Adventsschmuck in<br />
der eigenen Wohnung, für die Suche nach<br />
Geschenken, für Weihnachtskarten und<br />
Verabredungen für die Feiertage.<br />
Ursprünglich waren die Adventswochen<br />
eine Zeit der Besinnung, ja ernsten Vorbereitung<br />
auf die Geburt Jesu. Davon<br />
sprechen noch manche der alten Lieder<br />
im Gesangbuch. Möchten wir etwas davon<br />
wiedergewinnen, statt nur über den Trubel<br />
in den Geschäften und den Druck der vielen<br />
Termine zu klagen? Wie wäre es damit, in<br />
den nächsten Wochen die Begegnungen<br />
mit anderen Menschen in der Gemeinde<br />
bewusst wahrzunehmen und zu gestalten?<br />
Wen werden wir treffen bei den Konzerten,<br />
in denen unsere Chöre uns einstimmen<br />
möchten auf den Jubel über das Kommen<br />
Jesu in unsere Welt? Bringt jemand zur Feier<br />
im Kreis ein Gedicht oder eine Kindheitserinnerung<br />
mit, die für ihn oder sie unbedingt<br />
zum Fest gehören? Oder möchte ich<br />
mir vielleicht selber eine Freude gönnen,<br />
der ich lange keine Zeit und keinen Raum<br />
gegeben habe?<br />
In diesem Jahr werden wir in unserer Gemeinde<br />
zu besonderen Andachten eingeladen.<br />
Jeweils am Samstag um 18.00 Uhr können<br />
wir mit Lied, Lesung, Stille und Gebet<br />
den kommenden Sonntag begrüßen. Das<br />
kann ein Ruhepunkt werden, eine Zeit der<br />
Sammlung und Begegnung mit anderen,<br />
die ebenfalls Besinnung in Gemeinschaft<br />
suchen. Es kann uns helfen, bewusst und<br />
erwartungsvoll auf Weihnachten und seine<br />
Botschaft zuzugehen:<br />
„Das ewig’ Licht geht da herein, gibt der<br />
Welt einen neuen Schein. Es scheint wohl<br />
mitten in der Nacht und uns zu Lichtes<br />
Kindern macht.“<br />
An-gedacht<br />
3
Weihnachten<br />
Gold für's Kind<br />
Alle Jahre wieder...<br />
Bitte helfen Sie den Heiligen Drei Königen<br />
auch in diesem Jahr ihre Schatztruhe<br />
zu füllen.<br />
Weihrauch und Myrrhe haben sie schon,<br />
aber das Gold,das fehlt ihnen noch.<br />
Vielleicht könnten Sie ja die Schatztruhe<br />
mit einer gerissenen Kette, Goldzähnen<br />
einem Ring, der nicht passt oder ähnlichem<br />
füllen. Wenn Sie uns Ihre Schätze<br />
anvertrauen möchten, kommen Sie am 1.<br />
Advent oder den folgenden Sonntagen<br />
und/oder Weihnachtsfesttagen in den<br />
Gottesdienst. Dort steht die Schatztruhe<br />
Foto Wodicka<br />
der Heiligen Drei Könige bereit. In der Woche befindet sich die Truhe im Kirchenbüro<br />
und wartet auf Ihre Spende: Gold für's Kind. Hinter den Heiligen Drei Königen<br />
stehen die Mitglieder des Kinder- und Jugendförderkreises. Ihre Spende kommt der<br />
Kinder- und Jugendarbeit zugute.<br />
Im Gottesdienst am 1. Advent (02.12.2012) werden Ihre Kinder während des Gottesdienstes<br />
betreut. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Gebäck und<br />
die Kinder werden uns dann mit „Selbstgebasteltem“ überraschen. Geben Sie Ihrem<br />
Kind oder Enkel die Chance während des Gottesdienstes am Basteln teilzunehmen.<br />
Wir holen das Gold aber auch bei Ihnen ab, wenn Sie es uns wissen lassen.<br />
Heike Höft Telefon 311120<br />
Vielen Dank.<br />
Die Krippe zu Bethlehem<br />
Marvin 6 Jahre<br />
Krippenspiel am Heilig Abend<br />
Wer hat Lust, beim Krippenspiel am Heilig Abend um 15.00 Uhr<br />
mit zu spielen ? Alle Kinder ab dem 1.Schuljahr dürfen mitmachen.<br />
Proben werden donnerstags nachmittags stattfinden.<br />
Bitte meldet euch bei Paula Tel. 30573<br />
Last Minute<br />
Was ist das ?<br />
Geschenke basteln für Weihnachten in „Letzter Minute“ !<br />
Wann ist das ?<br />
Samstag den 15.Dezember 2012 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kinderund<br />
Jugendkeller der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik !<br />
Für wen ist das ?<br />
Für alle Zwischenkonfis der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik –<br />
zwischen Früh-und Hauptkonfirmandenunterricht !<br />
Nähere Infos und Anmeldung bei Paula Tel.30573<br />
4
Advent bis Weihnachten<br />
Weihnachtsbasar<br />
des Förderkreises Kirchenmusik<br />
Der Weihnachtsbasar zugunsten der<br />
Mürwiker Kirchenmusik ist geöffnet:<br />
Eine halbe Stunde vor und nach den<br />
Gottesdiensten am 1. - 4. Advent und<br />
Konzerten<br />
Angeboten werden Kalender, Karten,<br />
Weihnachtliches ...<br />
Konzerte<br />
So. 2. Dez. 1. Advent, 17.00 Uhr<br />
Advents- und Weihnachtsmusik<br />
mit dem Kirchenchor der Christuskirche Mürwik<br />
mit Projektsängerinnen und Sängern (Leitung:<br />
Stephan Krueger) und dem Posaunenchor Munkbrarup/<br />
Mürwik (Leitung: Werner Stümke)<br />
So. 16. Dez. 3. Advent 17.00 Uhr<br />
Das traditionelle Adventskonzert<br />
mit "Sound of Gospel"<br />
- diesmal als Gospelgottesdienst!<br />
In besonderer Weise feiern wir diesen Sonntag. In<br />
das Konzert unseres Gospelchores sind die Elemente<br />
des Gottesdienstes eingeflochten und verbinden<br />
sich auf harmonische Weise zu einem adventlichen<br />
Geschenk, das Freude macht am Hören der Gospels<br />
und Spirituals, am Singen und Beten.<br />
Ltg. des Chors: St. Krueger E-Piano: F. Schedukat<br />
Pastorin: Anke Theuerkorn<br />
Fr. 21. Dez. 17.00 Uhr<br />
Andacht mit dem Seniorenchor<br />
G e s u c h t w i r d . . .<br />
ein Tannenbaum für unsere Kirche<br />
Wer spendet uns ein Prachtexemplar<br />
von ca. 5 Metern Höhe?<br />
Über Tannengrün freuen wir uns auch.<br />
Bitte im Gemeindebüro melden.<br />
Telefon: 35675<br />
5<br />
Gottesdienste<br />
24.Dez. Heiligabend<br />
15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
P. Jensen u. Paula<br />
17.00 Uhr Christvesper<br />
Pn Theuerkorn<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
Pn. Gießler-Petersen<br />
mit weihnachtlicher Chormusik mit dem<br />
Kirchenchor der Christuskirche<br />
Leitung und Orgel: Stephan Krueger<br />
25. Dez. 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10.00 Uhr P. Möbius<br />
26. Dez. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
10.00 Uhr Musikgottesdienst<br />
P. Jensen mit Gospelfire<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
Weihnachten
Wir stellen vor: Ursula Möller<br />
Gertraud Neitzel<br />
Persönlichkeiten<br />
Vor mir liegt eine Tageszeitung<br />
von 1984 aus Dorsten/<br />
Nordrhein-Westfalen. Eine<br />
Frau blickt mich an, es ist<br />
Ursula Möller, die sich<br />
schon damals für die<br />
Kirche engagierte, ihre<br />
ganze Kraft für das Ferienwerk<br />
der Diakonie<br />
einsetzte. Freizeiten hat<br />
sie organisiert, baute<br />
diesen Diakoniezweig<br />
aus und kann mit Recht<br />
auf das Ergebnis stolz sein.<br />
Sie kennt die Not aus eigener<br />
Erfahrung, verließ 1943<br />
das brennende Berlin und floh<br />
mit der Mutter und den beiden<br />
Geschwistern vor den anstürmenden<br />
Russen in die Rhön. Der Vater kehrte 1948 aus<br />
dem Krieg zurück und baute sich in Lüneburg<br />
eine neue Existenz auf. Nach Schulbesuch und<br />
kaufmännischer Ausbildung lernte sie auch<br />
dort ihren Mann kennen. Der diente während<br />
des 2.Weltkrieges in der Marine und studierte<br />
nach dem Krieg Hochbau. In Dorsten fasste<br />
er schnell Fuß als beratender<br />
Architekt.<br />
Nach der Pensionierung zog<br />
es die beiden nach Flensburg<br />
ans Wasser, auch<br />
wegen der Tochter, die<br />
als Pferdewirtin mit ihrer<br />
Familie in Angeln lebt.<br />
Weit im Süden wohnt<br />
der Juristensohn mit<br />
seiner Familie.<br />
Heimweh kam nicht auf,<br />
denn Pastor Röhrs ahnte<br />
Frau Möllers Qualitäten.<br />
Sie stieg in den Altenkreis<br />
ein und zusammen mit Frau<br />
Wolff leitete sie diesen 6 Jahre<br />
lang.<br />
Mit kräftiger Stimme versieht sie<br />
sonntags den Lektorendienst und bereitet<br />
auch den jährlichen "Weltgebetstag" vor. Mit<br />
ihrem Mann brachte sie sich vorbildlich in der<br />
"Jüdischen Gemeinde" ein.<br />
Seit dem Tod ihres Mannes veränderte sich<br />
viel. Frau Möller bleibt aber wach, interessiertund<br />
vor allem uns treu- dafür danken wir ihr!<br />
6
Die Begrüßung des Sonntags<br />
Anke Teuerkorn<br />
Zu Beginn dieser Ausgabe wurden wir von Christa<br />
Möbius schon eingestimmt in die besonderen Wochen<br />
des Advents. Eine Zeit der Besinnung sind sie und der<br />
Vorbereitung auf das, was wir dann feiern: Die Geburt<br />
Jesu. So möchten wir Sie einladen, an jedem Samstag<br />
vor den Adventsonntagen um 18 Uhr, mit dem Glockengeläut<br />
den neuen Sonntag zu begrüßen. Wir wollen ca.<br />
für eine halbe Stunde eine kleine und schlichte Form des<br />
Feierns finden, in deren Mitte das festliche Anzünden<br />
des Lichtes steht, welches schon in der frühen Kirche<br />
zum Lob der Christinnen und Christen gehörte. Eine<br />
Kerze wird entzündet als Symbol für Christus, auf dessen<br />
Geburt wir zugehen und dessen Sterben nicht das letzte<br />
Wort hatte in seinem und in unserem Leben. Wir dürfen<br />
danken für das Geschenk des Lichtes, das täglich das Dunkel überwindet und Leben<br />
ermöglicht. Und so wissen wir uns hinein genommen in dieses Licht durch Gesang,<br />
Gebet, das Lesen des Sonntagsevangeliums und die Stille, die uns bereit macht und<br />
offen für Gott und unser Leben.<br />
Verschiedenes<br />
„All inclusive Weinprobe“<br />
Der Kinder- und Jugendförderkreis<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik lädt alle<br />
Weinliebhaber ◆ Weinschnupperer ◆ Weinskeptiker<br />
am Freitag den 30.November 2012 um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus<br />
zu einem weinseligen Abend für nur 8,00 € Eintritt ein.<br />
Der Winzer kredenzt leckere Weine aus Minheim an der Mosel und dazu gibt es Salzstangen<br />
satt und einen kleinen imbiss.<br />
W o g i b t e s s o w a s ? ? ?<br />
Vorstellung<br />
Der Knüller des Abends:<br />
Sie können flaschenweise Wein bestellen oder auch ohne jeden Kaufzwang<br />
den Abend in netter Runde genießen.<br />
Der Förderkreis Kinder- und Jugendarbeit freut sich auf seinen ersten Weinabend mit Ihnen<br />
und hofft auf viele Gäste. Der Überschuss kommt der Kinder- und Jugendarbeit zugute.<br />
Vorverkauf der Karten im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten.<br />
Sichern Sie sich für sich und Ihre Freunde einen gemütlichen Tisch, wir reservieren gerne für<br />
Sie ein Plätzchen! Kaufen Sie Karten im Vorverkauf, weil das Platzkontingent begrenzt ist.<br />
7
Möge die Straße uns zusammenführen!<br />
Kirchenmusik<br />
Unser langjähriger Sangesbruder Ulli<br />
Schweer ist nach Rostock umgezogen.<br />
Weil ihn die Sehnsucht nach uns nicht losließ,<br />
lockte er SOUND OF GOSPEL zu einem<br />
musikalischen Treffen des Chores mit der<br />
Kantorei der Heiligen-Geist-Kirche in der<br />
Hansestadt. Dass wir an jenem Wochenende<br />
gleichzeitig Gäste und Mitgestalter<br />
des jährlichen Gemeindefestes der Heiligen-Geist-Kirche<br />
sein würden, war nicht<br />
jedem von uns bewusst, aber das machte<br />
gar nichts. Im Gegenteil! Wir erfuhren ein<br />
umwerfendes Maß an Gastfreundschaft<br />
und konnten mit unseren Gospels aktiv<br />
vergelten, was wir erfuhren.<br />
Aber eins nach dem anderen: Die Banalitäten<br />
– pünktliche Abfahrt am Freitag,<br />
den 14. September, Anreise im Regen,<br />
Bombenstimmung im Bus, Quartier in der<br />
strandnah gelegenen Jugendherberge<br />
Warnemünde gut und günstig, und glückliche<br />
Rückkehr am Sonntag pünktlich um<br />
17:00 Uhr – erspare ich uns.<br />
Der Samstagvormittag gehörte den Proben<br />
und einem kurzen Durchatmen am<br />
rauschenden Sandstrand, der Nachmittag<br />
der „Anreise“ auf Umwegen zur Heiligen-<br />
8<br />
Geist-Gemeinde (HGG):<br />
1. Per Schiff mit der Blauen Flotte von<br />
Warnemünde zum Stadthafen Rostock.<br />
2. Eilige Führung durch die belebte Stadt<br />
über die durch ihren ehemaligen Pastor<br />
und heutigen Bundespräsidenten Gauck<br />
bekannte mächtige Nikolaikirche bis zu<br />
unserem Ziel, der Heiligen-Geist-Kirche.<br />
Viele hätten sich mehr Zeit dafür gewünscht;<br />
die dürfen besonders gerne wiederkommen:<br />
Rostock ist eine interessante<br />
und wundervolle Stadt!<br />
Empfang durch die HGG: nicht nur Kaffee<br />
und Kuchen im Gemeindegarten, nein,<br />
auch wirklich offene Arme! Hernach eine<br />
gemeinsame Probe in der nicht nur akustisch<br />
wundervollen neogotischen Kirche<br />
ließ die beiden Chöre schnell zu einer<br />
bemerkenswerten Einheit verschmelzen<br />
(die hatten vorher geübt!).<br />
Ja, und dann das Konzert! Die Kirche war<br />
gut besucht. Die Gemeinde fand sichtlich<br />
großen Gefallen an der humorvollen<br />
Moderation und unseren mitreißenden<br />
Liedern. Unser Chorleiter Stephan Krueger<br />
und seine Kollegin, Kantorin Dorothee<br />
Frei, agierten und lauschten mit<br />
glänzenden Augen (…oder Ohren??). Der<br />
Funke sprang über, das Publikum freute<br />
sich und wir uns mit ihm. Tja, unseren<br />
Beifall hatten wir wirklich verdient, meinte<br />
Stephan, und er hatte recht.<br />
Nach dem Konzert aßen, tranken und<br />
feierten wir mit unseren Gastgebern. Am<br />
Sonntagmorgen, war SOUND OF GOSPEL<br />
erneut gefragt bei der Gestaltung des<br />
Gottesdienstes, wieder gemeinsam mit<br />
der Kantorei. Unser Chorsprecher bedankte<br />
sich für die erwiesene herzliche<br />
Gastfreundschaft mit zwei bebilderten<br />
Büchern über Schleswig-Holstein und<br />
Flensburg, jeweils ergänzt durch eine
. . . SOUND OF GOSPEL on Tour<br />
Widmung . Dem spontan von den Gastgebern<br />
geäußerten Wunsch , den Kontakt<br />
nicht abreißen zu lassen, entsprachen wir<br />
gerne mit einer Gegeneinladung nach<br />
Flensburg.<br />
Beim sich anschließenden Gemeindefest<br />
zog sich der Abschied hin bei Grillwurst<br />
und Salat, lustiger Tombola und persönlichen<br />
Gesprächen. Mit dem Pilgerlied<br />
„Möge die Straße…“ sang uns die Kantorei<br />
ADE… .<br />
Verschiedenes<br />
In der ersten Ausgabe der Brücke<br />
2009 suchten wir eine Nachfolgerin<br />
für Frau Kunze. Zwei Jahre haben –<br />
dem Aufruf folgend – Frau Reckling<br />
und Frau Paradies den Seniorengarten<br />
geleitet. Nun suchen wir wieder<br />
Interessierte, die sich vorstellen<br />
können, montags von 15-17 Uhr für<br />
den Seniorengarten Zeit zu haben.<br />
Zu Ihren Aufgaben würden neben Tische<br />
decken und Kaffee kochen vor allem die<br />
Organisation geselliger Nachmittage mit<br />
Spielen oder Bingo gehören. Gerne kommen<br />
Grafik: Müller<br />
unsere Seniorinnen und Senioren<br />
auch zu Vorträgen, Ausflügen oder<br />
Festlichkeiten im Jahresverlauf.<br />
Wir würden uns über mehrere<br />
Interessierte freuen, um die Nachmittage<br />
abwechslungsreich zu<br />
gestalten und die Aufgaben auf<br />
mehrere Schultern zu verteilen.<br />
Haben Sie Interesse, aber noch Fragen?<br />
Dann kommen Sie doch einfach einmal am<br />
Montagnachmittag ins Gemeindehaus oder<br />
rufen sie an unter der<br />
Telefonnummer 311607 AB<br />
Unser Service rund um Ihren Fuß...<br />
9<br />
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kostenlose Parkplätze auf dem Hof
Kinderstube<br />
Vicky Richter<br />
Kinderstube<br />
Zum Glück ist mein Mann fest davon<br />
überzeugt, dass man heutzutage alles im<br />
Internet finden kann. Dort sind wir nämlich<br />
auf die Kinderstube gestoßen, als wir<br />
eine Eltern-Kind Gruppe für unsere damals<br />
10-Monate alte Tochter suchten. Nach ein<br />
paar Telefonaten, war es sicher: Wir durften<br />
mittwochs von 9.15 Uhr bis 11Uhr zum<br />
Zwergentreff. Nach 10 Monaten zu zweit,<br />
merkte ich halt, dass Amelie (und ich) soweit<br />
waren, dass wir regelmäßigen Kontakt<br />
zu anderen Kindern und Eltern brauchten.<br />
Am Tag vor unserem ersten Besuch waren<br />
wir schon ein bisschen nervös. Natürlich<br />
hatten wir bereits Freunde mit gleichaltrigen<br />
Kindern, aber die kannten wir nun<br />
schon ein bisschen länger. Zum ersten<br />
Mal sollten wir neue Leute kennenlernen<br />
und uns in einer Gruppe integrieren. Also:<br />
Tasche gepackt mit einen gesunden Frühstück<br />
und rutschfesten Socken für Kind<br />
und Mutter und los!<br />
Nach 5 Minuten fühlten wir uns schon zu<br />
Hause. Von Conny und Karin wurden wir<br />
bereits voller Freude erwartet. Die anderen<br />
Eltern haben gleich das Gespräch gesucht.<br />
Es gibt soviel Spielzeug und Bewegungsraum,<br />
dass alle Kinderwünsche erfüllt<br />
werden können. Die Erwachsenen haben<br />
10<br />
auf dem Boden gesessen, „geschnackt“<br />
und auf alle Zwerge aufgepasst, nicht nur<br />
auf das eigene Kind. Eine Routine gibt es<br />
natürlich auch: ab 10.15 Uhr wird aufgeräumt,<br />
was an manchen Tagen wirklich<br />
lange dauert, weil alle Teile von den Kindern<br />
vor dem Wegräumen ausgiebig angeschaut<br />
werden… Anschließend sitzen wir<br />
im Kreis und singen Lieder - als Highlight<br />
dann „Schotterfahren“. Danach werden die<br />
Hände gewaschen, damit das Frühstück<br />
beginnen kann. Für die Eltern gibt es einen<br />
Kaffee und den Kindern macht es riesigen<br />
Spaß mit den ganzen Erwachsenen an<br />
einem großen Tisch zu sitzen. Nachdem<br />
alle fertig gegessen und getrunken haben,<br />
übernehmen die Eltern den Abwasch. Unter<br />
dem Tisch werden die umfangreichen<br />
Frühstücksreste zusammen gefegt, damit<br />
der Raum wieder vorzeigbar aussieht. Zum<br />
Schluss singen wir ‚Alle Leut’ und dann<br />
machen wir uns mit einem vollkommen<br />
erschöpften aber glücklichen Kind auf den<br />
Heimweg. Toll!<br />
Wir haben es Woche für Woche richtig genossen<br />
und man konnte sehen, dass die<br />
Kinder langsam aber sicher die Routine<br />
aufgenommen haben und sich über jeden<br />
einzelnen Teil davon gefreut haben. Für<br />
uns Eltern war es prima, dass ein Austausch<br />
möglich war und man Gleichgesinnte
Kinderstube<br />
kennenlernen konnte, die im gleichen<br />
Stadtteil wohnen. Auch Conny und Karin<br />
konnten aufgrund Ihrer langjährigen<br />
Erfahrungen immer bei Fragen oder Problemen<br />
helfen.<br />
Nach einem Jahr waren wir aber schon<br />
die Größten in der Gruppe und es war Zeit<br />
für die nächste Stufe – die Kinderstube.<br />
Eigentlich gibt es<br />
im Hinblick auf<br />
die Routine keinen<br />
großen Unterschied,<br />
aber<br />
die Kinder müssen<br />
alle Aufgaben<br />
alleine bewältigen.<br />
Für die, die<br />
vorher im Zwergentreff<br />
waren,<br />
ist die Übergang<br />
relativ leicht, weil<br />
Conny und Karin<br />
auch da sind.<br />
Zwei neue Betreuerinnen gibt es auch:<br />
Katja und Vicky. Zweimal in der Woche<br />
(montags und donnerstags oder dienstags<br />
und freitags) gehen die Kinder von<br />
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr dahin und spielen,<br />
basteln, singen und frühstücken.<br />
Manchmal gibt es ein paar Abschiedstränen.<br />
Da müssen Kind und Eltern dann<br />
durch. Aber meistens ist die Freude so<br />
groß, dass sogar das „Tschüss“ vergessen<br />
wird. Es ist richtig toll, wenn zum ersten<br />
Mal mit großem Stolz etwas Selbstgebasteltes<br />
aus der Spielgruppe mitgebracht<br />
wird. Es dauert nicht lang, bevor zu Hause<br />
der Platz für die Kinder-Basteleien knapp<br />
wird. Schon am Samstag kommen die Fragen,<br />
wann es endlich wieder in die Kinderstube<br />
geht. Man lernt wieder neue Eltern<br />
kennen und kann ungestört (also mal<br />
11<br />
ohne dass die Kinder zwischenkommen)<br />
Sachen besprechen und sich austauschen.<br />
Gruppenübergreifende Feste gibt es auch.<br />
Dazu gehört zum Beispiel der Laternelauf.<br />
Die Kinder werden in den Wochen davor<br />
darauf vorbereitet und nicht nur Eltern sind<br />
willkommen, sondern auch Großeltern und<br />
andere Angehörige. Solche Ereignisse sind<br />
wunderbar und<br />
als Elternteil beobachtet<br />
man von<br />
Fest zu Fest die<br />
soziale Entwicklung<br />
des eigenen<br />
Kindes.<br />
Nach eineinhalb<br />
Jahren waren wir<br />
schon wieder<br />
die Größten und<br />
dann war es Zeit<br />
für den richtigen<br />
Abschied. Ein Gottesdienst<br />
gefolgt<br />
vom gemeinsamen Frühstück war das<br />
wunderschöne Ende der Kinderstuben-Zeit<br />
meiner Tochter. Uns wurde eine CD mit<br />
Bildern überreicht, auf der die gesamte<br />
Zeit unserer Tochter in der Kinderstube<br />
dokumentiert ist. Wie groß das eigene Kind<br />
geworden ist, wird einem beim Betrachten<br />
der Bilder sehr bewusst.<br />
Gemeinsam wird man in der Kinderstube<br />
auf den Kindergarten vorbereitet. Ich bin<br />
überzeugt, dass meine Tochter gerade<br />
deswegen keinerlei Probleme mit dem<br />
Kindergarten-Start gehabt hat. Für mich<br />
war der Abschiedsschmerz nicht so groß,<br />
weil nun mein Sohn die Kinderstube besucht.<br />
Jetzt freut er sich schon auf seine<br />
Spielvormittage und ich freue mich darauf,<br />
nicht mehr die Neue zu sein, sondern ein<br />
alter „Kinderstuben-Hase“!<br />
Kinderstube
Ein Besuch in Suckow<br />
Elke Christiansen<br />
Nordkirche<br />
Am 10. Oktober 2012 machten sich Pastorin<br />
Gießler-Petersen, drei Mitglider des KGR und<br />
zwei Ehepartner (die Fahrer!) auf zu unserer<br />
neuen Partnergemeinde in<br />
Suckow. Eine Fahrgemeinschaft<br />
erreichte Suckow<br />
sofort, die andere machte<br />
einen Umweg über Sukow<br />
– diesen Ortsnamen gibt es<br />
vier Mal in Mecklenburg-<br />
Vorpommern! Der zweite<br />
Anlauf gelang.<br />
Wir trafen dort Pastor Konrad<br />
Kloss, Gemeinderat Attula<br />
und Gemeindepädagogin<br />
Friedegard Haase. Pastor<br />
Kloss, Jahrgang 1968, verheiratet<br />
mit einer Pastorin<br />
aus dem Nachbarort und<br />
Vater von drei Kindern, betreut etwa 1100<br />
Gemeindemitglieder in sieben Kirchen und<br />
in einem Seniorenheim.<br />
Einmal im Monat wird in jeder dieser Kirchen<br />
Gottesdienst gefeiert, an dem durchschnittlich<br />
15 Personen teilnehmen. Früher fand<br />
der Konfirmandenunterricht wöchentlich<br />
Nospa Mehrwertkonto.<br />
Unsere Kunden haben es schon.<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie in unseren Filialen<br />
oder unter www.nospa.de/mehrwert.<br />
in jedem Ort statt, jetzt findet er einmal im<br />
Monat am Sonnabendvormittag statt. 90%<br />
der Jugendlichen lassen sich nicht konfirmieren,<br />
sondern erhalten<br />
die Jugendweihe, die vom<br />
Jugendweiheverein ausgerichtet<br />
wird. Auffällig ist,<br />
dass am Konfirmandenunterricht<br />
mehr Gymnasiasten<br />
als Schüler anderer<br />
Bildungseinrichtungen teilnehmen.<br />
In den meisten<br />
Schulen wird kein Religionsunterricht<br />
erteilt, weil<br />
die ausgebildeten Lehrer<br />
fehlen. Frau Haase hat die<br />
Angebote der Christenlehre<br />
umbenannt in Kinderstube,<br />
Kinderfrühstück, u. ä., um<br />
den Eltern und Kindern die Schwellenangst<br />
zu nehmen. Nach 40 Jahren DDR ist der<br />
christliche Glaube nicht mehr selbstverständlich.<br />
Das zeigt sich auch an der Anzahl der<br />
kirchlichen Trauungen, von denen es vier bis<br />
sechs im Jahr gibt, und der 15 bis 20 christlichen<br />
Beerdigungen. Es gibt einen Trend zu<br />
weltlichen Bestattungen, weil die Kinder der<br />
Verstorbenen mit der kirchlichen Feier nichts<br />
anfangen können.<br />
Wir besichtigten vier Kirchen, alle kalt, alle alt<br />
und mit einem erheblichen Renovierungsstau.<br />
Wie wurden wir kleinlaut ob dieses<br />
Engagements des Pastors, der sonntags zwei<br />
oder drei Gottesdienste in verschiedenen Kirchen<br />
hält, jährlich mehr als 100 000 km fährt,<br />
um alle Gemeinden aufzusuchen und trotz<br />
dieser geringen Resonanz in den Gemeinden<br />
immer fröhlich bleibt und uns einen herzlichen<br />
Empfang bereitete. Wir freuen uns auf<br />
einen Gegenbesuch, der für das kommende<br />
Jahr fest versprochen ist.<br />
12
Weltgebetstag 2013 / Frankreich<br />
"Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen"<br />
am 1. März 2013<br />
15:30 Uhr in der Christuskirche<br />
Rassistische Ressentiments und Diskriminierung<br />
anderer sind in unserer Gesellschaft leider noch<br />
immer vorhanden. Besonders von unerwünschten<br />
Zuwanderinnen/Zuwandern versucht sich Europa<br />
durch abgelehnte Asylanträge, Abschiebungen<br />
und militärische Abschottung abzugrenzen.<br />
Mit ihrer Gottesdienstordnung laden uns die<br />
Frauen des französischen Weltgebetstagskomitees<br />
ein, für eine Haltung des Willkommens<br />
einzutreten. Jesu Zitat "Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen" aus der Bergpredigt<br />
erinnert uns immer wieder daran, Gott in den<br />
Verwundbarsten und Am-Rande-Stehenden zu<br />
erkennen.<br />
Wir laden Sie herzlich zu unserem Gottesdienst<br />
ein.<br />
Jutta Hinrichsen und das Weltgebetstags-Team<br />
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen,<br />
Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.<br />
Weltgebetstag<br />
BESTATTER<br />
13
Kinder & Jugendseite<br />
Von mir<br />
für Euch<br />
Die Seite für Kinder und Jugendliche<br />
Ein Tag in der Kinderkirche<br />
Der Tag in der Kinderkirche war ein sehr<br />
spannender Tag mit Paula, vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern und mir. Leider konnte<br />
Pastor Jensen an diesem Tag<br />
nicht da sein.<br />
Als alle Kinder in der Kirche<br />
versammelt waren, hatte<br />
Paula allen einen schönen<br />
Morgen gewünscht. Anfangs<br />
sangen wir einige Lieder<br />
über Gott und die Kirche.<br />
Danach stellten wir das Vaterunser<br />
bildlich dar.<br />
Zum Beispiel wurde für die<br />
erste Strophe "Vater unser<br />
im Himmel" ein Himmel aus<br />
blauer Wolle und eine Sonne<br />
auf den Boden gelegt. Das<br />
ging dann so weiter bis das Vaterunser<br />
fertig war. Am Ende war eine schöne<br />
Landschaft zu sehen. Dann wurde es Zeit<br />
für ein Gruppenspiel, das nach draußen<br />
verlegt wurde.<br />
Draußen lag schon eine große runde Plane<br />
bereit.<br />
Die Kinder hielten sie rundherum fest und<br />
zogen sie hoch und runter. Dann wurden<br />
Kinder mit bestimmter Kleidung ausgesucht<br />
und konnten in die Mitte unter die<br />
Plane, während die anderen Kinder die<br />
Plane weiterhin auf und ab bewegten.<br />
Das bereitete den Kindern sehr viel Spaß.<br />
Anschließend gingen alle ins Gemeindehaus.<br />
Dort hatten die Helfer verschiedene Aktionen<br />
für die Kinder vorbereitet.<br />
14<br />
Zum Beispiel konnten die Kinder betende<br />
Hände malen oder auch anders kreativ<br />
gestalten.<br />
Nach dem Spielen wurden<br />
Würstchen gegrillt und sofort<br />
verschlungen.<br />
Danach gingen alle Kinder<br />
in die Kirche zurück, um ein<br />
Abschlussspiel zu spielen.<br />
In dem Spiel ging es um<br />
einen Ball, der so schnell es<br />
ging in einem Kreis rumgereicht<br />
wurde.<br />
Dies wurde dann mit der<br />
Zeit schwieriger indem der<br />
Ball nur an jedes zweite Kind<br />
gereicht wurde.<br />
Die Zeit verflog viel zu schnell und alle<br />
Kinder wurden abgeholt.<br />
Alles in allem war es eine schöne, kurzweilige<br />
Zeit in der Kinderkirche.<br />
Nächstes Mal bin ich gerne wieder mit<br />
dabei.
Konfirmandenbegrüßung<br />
Gudrun Gießler-Petersen<br />
Am 16. September 2012 wurden die<br />
Mädchen und Jungen, die im Mai 2014<br />
konfirmiert werden, feierlich im Gottesdienst<br />
begrüßt. Sie bekamen den Segen<br />
für die Unterrichtszeit zugesprochen und<br />
Hallo, ich bin Lea!<br />
Ich stehe hier vor Ihnen/Euch, um ein<br />
bisschen über meine Zeit als Konfirmandin<br />
zu erzählen:<br />
In dieser Kirche wurde ich getauft<br />
und konfirmiert.<br />
Es war eine Zeit, die sehr schnell, aber<br />
auch sehr langsam vorüber ging.<br />
Am Anfang des Jahres denkt man:<br />
„O man, zwei ganze Jahre und das<br />
fast jedes Mal einmal in der Woche!<br />
Wie soll man das nur durchstehen?“<br />
Dann lernt man die Gruppe und den/die Pastor/in<br />
kennen und merkt, dass es eigentlich<br />
gar nicht so schlecht ist. Einige Leute sind<br />
ganz nett, andere aber auch nicht. Mein Konfirmandenunterricht<br />
war auf jeden Fall sehr<br />
spannend. Wir hatten fast jede Stunde ein<br />
neues Thema, wo es auch manchmal nicht nur<br />
um die Religion ging, sondern auch um weltbewegende<br />
Themen wie zum Beispiel Fukushima.<br />
Darüber konnten wir lesen, reden und argumentieren,<br />
was meistens sehr spannend war.<br />
eine Stofftasche mit ersten Unterrichtsmaterialien<br />
überreicht. Die Schülerin Lea<br />
Seiler, sie wurde am 6. Mai diesen Jahres<br />
konfirmiert, hielt diese Rede:<br />
Zu bestimmten Jahreszeiten konnten<br />
wir verschiedene Sachen basteln.<br />
Wie zum Beispiel Kerzen dekorieren<br />
oder bunte Bänder herstellen. Zu<br />
der nahenden Weihnachtszeit wurde<br />
gesungen, genascht und Gedichte<br />
vorgelesen. Aber auch an normalen<br />
Tagen wurde kreativ gearbeitet. Zum<br />
Beispiel wurden Taschen individuell<br />
angemalt und verziert. Das war dann<br />
die eigene Konfirmandentasche.<br />
Besonders schön fand ich persönlich<br />
die Fahrten zu verschiedenen Orten. Wir haben<br />
uns zum Beispiel einmal die St. Jürgen Kirche<br />
angeguckt. Dort war eine Ausstellung über<br />
das "Hohe Lied Salomo". Das hat besonders<br />
mir gut gefallen.<br />
Natürlich gab es auch Momente, die ziemlich<br />
langweilig waren, aber da musste man einfach<br />
durch.<br />
Alles in allem finde ich aber, dass die Zeit wie<br />
im Flug vergangen ist und ich bereue nicht in<br />
die Gemeinde der Kirche eingetreten zu sein.<br />
Konfirmanden<br />
15
Veranstaltungen<br />
Kinderkino<br />
... immer mittwochs von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
14.11.2012 Anne liebt Phillip ab 8 Jahre<br />
05.12.2012 Wunder einer Winternacht ab 6 Jahre<br />
16.01.2013 Rot wie der Himmel ab 6 Jahre<br />
13.02.2013 Kannst du pfeifen Johanna ab 6 Jahre<br />
" Vi ll Ku nt er bu nt<br />
a<br />
ab 6 Jahre<br />
Mittwoch: 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Spielen, Basteln und, und und<br />
Rasmus, Sebastian, Alex, Nils, Celina, Julia und Paula<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung<br />
von 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Bunter Abend<br />
gemeinsam mit der Lebenshilfe<br />
nach Absprache<br />
Ann-Kristin Lorenzen,<br />
Markus Schmucker<br />
"<br />
Kinderstube<br />
Montag + Donnerstag von 9.30 - 11.30 Uhr<br />
Karin Hildebrandt, Conny Sütterlin,<br />
Katja Gottlewski<br />
Dienstag + Freitag von 9.30 - 11.30 Uhr<br />
Vicky Drywa, Conny Sütterlin,<br />
Katja Gottlewski<br />
Zwergentreff<br />
für Eltern mit Kindern<br />
im Alter von 1 - 2 Jahren<br />
Mittwoch von 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Karin Hildebrandt + Conny Sütterlin<br />
Kinderkirchentag<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
10.30-13.30 Uhr<br />
inkl. Mittagessen<br />
Infos bei Paula unter Tel.30573<br />
16
Verweilzeit<br />
Dienstag 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Pastorin Theuerkorn<br />
Gesprächskreis<br />
Jeden 2. Montag im Monat<br />
von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Chr. Möbius Tel. 3159198<br />
Grafik: Nahler<br />
Mittagstisch<br />
Donnerstag 12.30 Uhr<br />
(bitte im Gemeindebüro anmelden)<br />
Besuchsdienst Termine: Brigitte Remmer 56789<br />
Seniorengarten<br />
Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Tel. 311607 AB<br />
Seniorenkreis Mürwik<br />
2. und 4. Freitag 15.00 Uhr<br />
Frau Käsler (3 86 82)<br />
Tanzen für SeniorInnen<br />
Donnerstag 10.00 Uhr<br />
Frau Nielsen Tel.04631-7227<br />
Veranstaltungen<br />
Termine entnehmen Sie bitte<br />
unserer Homepage, den Aushängen<br />
oder der Tagespresse<br />
Posaunenchor<br />
- Herr Stümke<br />
Dienstag 17.45 – 19.15 Uhr<br />
www.kirchengemeinde-muerwik.de/posaunenchor/<br />
Musik so ...<br />
Seniorenchor<br />
- Herr Deutschmann<br />
Mittwoch 10.00 – 11.15 Uhr<br />
"Gospelfire"<br />
- Herr Graudenz<br />
Dienstag 19.15 – 21.00 Uhr<br />
www.gospelfire-flensburg.de<br />
Sound of Gospel<br />
- Herr Krueger<br />
Mittwoch 19.30 – 21.00 Uhr<br />
www.sound-of-gospel.de/<br />
Kirchenchor<br />
- Herr Krueger<br />
Donnerstag, 19.45 – 21.30 Uhr<br />
... oder so?<br />
AA-Meeting (Anonyme Alkoholiker)<br />
Dienstag 19.30 Uhr<br />
17<br />
Al-Anon (Angehörige von Alkoholikern)<br />
Dienstag 19.30 Uhr
Neues aus der Kita<br />
Wir schauen zurück, leben im Augenblick und freuen<br />
uns auf die Vorweihnachtszeit<br />
Am Freitag, den 01. Juni 2012 fand eine Elternaktion<br />
in der Kita statt. Das Team hatte<br />
um tatkräftige Unterstützung gebeten!! Die<br />
Holzhütte auf der Wiese benötigte dringend<br />
einen neuen Farbanstrich, die Beete im Garten<br />
drohten zu verwildern!<br />
Außerdem konnten wir, dank zahlreicher<br />
und zum Teil sehr hoher Spendengelder,<br />
die durch den Tod meines Mannes der Kita<br />
zugute kamen, zwei neue Spielgeräte anschaffen,<br />
die jetzt zusammengebaut, bzw.<br />
einbetoniert werden sollten.<br />
Sieben engagierte Eltern, Mitglieder der<br />
Dombauhütte, Hr. Adelmann und 5 Teammitglieder<br />
hatten mehr als genug zu tun.<br />
Der Erfolg kann sich sehen lassen!! Begeistert<br />
nehmen die Kinder die Neuerungen an,<br />
die Reckstangen fordern sie zu sportlichen<br />
Höchstleistungen heraus, das Climbing Zelt<br />
kann nicht schnell genug erklettert und bespielt<br />
werden!<br />
Dank einer großzügigen Spende des Diakonie<br />
Ausschusses können jetzt Fallschutzmatten<br />
für unsere sportlichen Kinder für einen<br />
Wintergarten angeschafft werden, denn<br />
auch die kalte Jahreszeit hält uns nicht von<br />
täglichen Bewegungsspielen ab.<br />
18<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei<br />
unseren „Spendern im Alltag“, den Eltern von<br />
Myriel herzlich bedanken, die regelmäßig<br />
immer wieder eine Geldsumme für die Kita<br />
geben, als „Milchgeld“ oder auch für die Erfüllung<br />
von Spielzeugwünschen in den einzelnen<br />
Gruppen, z.B. für Weihnachten oder<br />
zu Beginn des Kitajahres! Ein Vater hat uns<br />
einen Geldbetrag für die Ausstattung eines<br />
gemeinsamen Frühstücks mit allen Kindern<br />
zum Erntedankfest zur Verfügung gestellt,<br />
auch dafür vielen Dank.<br />
Über zwanzig neue Kinder, die in einem<br />
Gottesdienst begrüßt wurden, besuchen<br />
seit August die Kita, etliche von ihnen haben<br />
schon in der Kinderstube die Erfahrung gemacht,<br />
dass Mama oder Papa immer wieder<br />
zum Abholen kommen und dass es toll ist,<br />
den ganzen Tag Spielkameraden um sich zu<br />
haben.<br />
Die „Großen“ bereiten sich fleißig auf die<br />
Schule im nächsten Jahr vor, nehmen an<br />
Projekten teil und lernen immer mehr Verantwortung<br />
für sich selbst zu übernehmen. Tatkräftig<br />
werden sie dabei auch von unserem<br />
Vierbeiner „Oskar“ unterstützt, der immer ein<br />
offenes Ohr für die Anliegen der Kinder hat.<br />
Die Kinder der blauen Gruppe reiten ein-
Wir schauen zurück...<br />
mal wöchentlich in Tarup und kennen sich<br />
inzwischen richtig gut mit Pferden aus. Ein<br />
besonderer Höhepunkt war die Kutschfahrt<br />
mit dem Pferd „Heidi“, einem weißen Shetlandpony.<br />
Ende August war der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat zu<br />
seinem jährlichen Besuch bei uns. Bei einem<br />
kleinen Grillabend wurden gute Gespräche<br />
geführt und das wunderschöne Wetter an<br />
diesem Abend genossen.<br />
Zur Zeit werden fleißig Laternen gebastelt<br />
und wir richten unsere Planungen langsam<br />
auf die kommende Vorweihnachtszeit, die in<br />
der Kita immer eine ganz besondere Bedeutung<br />
hat und von den Kindern sehr intensiv<br />
gelebt wird. Am schönsten sind die Feiern<br />
in den ganz unterschiedlich geschmückten<br />
Gruppen bei selbst gebackenen Keksen, Kerzenschein<br />
und natürlich kleinen Geschenken.<br />
Wir wünschen allen Gemeindegliedern eine<br />
schöne, besinnliche Weihnachtszeit. Bleiben<br />
Sie gesund!<br />
Neues aus der Kita<br />
19
Verschiedenes<br />
Chorprojekt<br />
Stephan Krueger<br />
Der Kirchenchor Mürwik lädt zu einem offenen Projektsingen<br />
im November ein. Auf dem Programm stehen Motetten<br />
und Choräle aus verschiedenen Epochen der Chormusik zur<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Geprobt wird donnerstags<br />
(15.11., 22.11., 29.11.) von 19.45 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Fördestr. 4. Das Projekt endet am Sonntag, d. 2.<br />
Dezember (1. Advent) um 17 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Konzert mit dem Posaunenchor Munkbrarup/Mürwik.<br />
Totentanz (Jens Westermann)<br />
Gertraud Neitzel<br />
Uns sind die eindrucksvollen Worte am<br />
Karfreitag in unserer Kirche sehr nach<br />
gegangen. Vorgetragen wurden sie mit<br />
gewaltiger Stimme und begleitenden<br />
Gesten von Friedhelm Kuhlen.<br />
Totenstille herrschte in unserer Kirche, nur<br />
unterbrochen von schmelzenden Tönen<br />
auf der Klarinette von Susanne Cornelius<br />
und verhaltener Orgelmusik von Sven<br />
Rösch. Vielen Dank für diese Darbietung<br />
✃<br />
2 für 1 – jetzt starten:<br />
Das 30-minütige Trainingsund<br />
Ernährungskonzept<br />
für Frauen jeden Alters!<br />
2 Monate trainieren.<br />
Nur 1 Monat zahlen! *<br />
Gültig bis 31.12.12<br />
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Unbenannt-2297 1<br />
20<br />
10/24/12 2:48 PM
„Blick über den Tellerrand“<br />
Christine Genrich & Kirsten Braun<br />
Besuch der Einrichtung „Kinder(t)raum“<br />
durch den Diakonie-Ausschuss der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Mürwik am 21. 08.2012 mit<br />
Gertraud Neitzel, Christine Genrich, Heike<br />
Höft, Bärbel Möller, Connie Sütterlin<br />
Als Gast nahm Kirsten<br />
Braun von der<br />
Kita Mürwik teil.<br />
Eine Schar aufgeregt<br />
winkender<br />
1-2 jähriger Kinder<br />
an den Fenstern<br />
sorgten für eine<br />
herzliche Begrüßung,<br />
die von Frau<br />
Antje Grietzki, der<br />
pädagogischen<br />
Hausleitung, weitergeführt<br />
wurde.<br />
Sie richtet Grüße der Inhaberin Frau Krause<br />
aus.<br />
Der Förderverein Kinder(t)raum Flensburg<br />
e.V. ist Träger der Einrichtung, die in einem<br />
ehemaligen Sanitätshaus helle, freundliche<br />
und auf die Bedürfnisse der Kinder<br />
zugeschnittene Räume bereithält. Zwei<br />
Krippengruppen mit je 10 Kindern im Alter<br />
von 1-3 Jahren und eine altersgemischte<br />
Regelgruppe mit 20 Kindern von 3-6 Jahren<br />
bieten den Eltern flexible Betreuungszeiten<br />
wochentäglich von 6.30 Uhr-19.00 Uhr<br />
an. Neben den Fachkräften arbeiten zwei<br />
Teilnehmerinnen des Freiwilligen Sozialen<br />
Jahres eng mit<br />
den Eltern und Kindern<br />
zusammen. Es<br />
können Ganztags-,<br />
Halbtags- und Dreivierteltags-<br />
Betreuungsverträge<br />
geschlossen<br />
werden.<br />
Das Konzept basiert<br />
auf der Natur- und<br />
Umweltpädagogik.<br />
An drei Tagen in der<br />
Woche halten sich<br />
die Gruppen draußen<br />
auf, z.B. im Stadion oder im Volkspark.<br />
Einig waren sich alle Beteiligten, dass unsere<br />
Gesellschaft die flexiblen Betreuungszeiten<br />
fordert und Einrichtungen wie der Kinder(t)<br />
raum vermehrt benötigt werden. Es folgte<br />
eine herzliche Gegeneinladung, sich das<br />
bunte Leben in unserer Gemeinde, der Kinderstube<br />
und der Kindertagesstätte auch<br />
mal an zu sehen.<br />
Diakonie<br />
natascha<br />
machande<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
21<br />
Am Lachsbach 17<br />
24939 Flensburg<br />
Fon 0461 4700808<br />
Fax 0461 4700828<br />
eMail machande@t-online.de
Verschiedenes<br />
10 Jahre Mühleisenorgel<br />
Stephan Krueger<br />
Am 12. Januar 2003 wurde<br />
unsere Mühleisenorgel in der<br />
Christuskirche festlich eingeweiht.<br />
Seit 10 Jahre begleitet<br />
sie unsere Gottesdienste,<br />
Amtshandlungen, bei den<br />
Mürwiker Orgelmatineen<br />
und Konzerten erfreut sie die<br />
Zuhörer mit ihren verschiedenen<br />
Klangfarben.<br />
Sie hat 30 Register auf 2 Manuale<br />
und Pedal verteilt. Dieses<br />
Instrument bereichert mit<br />
ihrem süddeutschen/elsässer<br />
Klang unsere norddeutsche<br />
Orgellandschaft. Mit ihren<br />
vielseitigen Möglichkeiten<br />
kann man die ganze Bandbreite<br />
der Orgelliteratur spielen,<br />
am besten klingt sie mit<br />
Musik aus dem französischen<br />
Barock bis zur Moderne und<br />
mit romantischer Musik aus<br />
England - die Orgelwerke<br />
von J. S. Bach lassen sich auch<br />
sehr gut hier wiedergeben.<br />
Hinter dem Bau dieser Orgel<br />
stand der Orgelbauverein,<br />
der durch seine vielen, langjährigen<br />
Aktionen dafür gesorgt<br />
hat, daß dieses Projekt<br />
durch viele Spender bezahlt<br />
werden konnte.<br />
Mit der Januar-Matinee am<br />
13. Januar 2013 beginnt eine<br />
Reihe von Konzerten und Veranstaltungen<br />
zum Jubiläum<br />
über das ganze Jahr verteilt.<br />
Wer mehr über die Orgel<br />
erfahren möchte, sei noch<br />
auf die Festschrift zur Einweihung<br />
hingewiesen. Man<br />
kann sie käuflich bei unserem<br />
Organisten Stephan Krueger<br />
erwerben.<br />
Möge unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
weiterhin Freude haben,<br />
an dem schönen Klang der<br />
Orgel!<br />
Besuchen Sie Ihre Kirche im Internet<br />
www.kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Hier finden Sie übersichtlich und umfassend Informationen über<br />
die Aktivitäten, Veranstaltungen und Angebote in Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Immer aktuell, mit dem Ziel, Sie über das lebhafte Geschehen in<br />
unserer Kirche auf dem Laufenden zu halten.<br />
Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Dann nehmen Sie gerne<br />
mit mir Kontakt auf.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Internet Beauftragter,<br />
Wolfgang Moeck; E-Mail: internet@kirchengemeinde-muerwik.de<br />
Seniorenheim Fördeblick<br />
Ihr Alten- und Pflegeheim seit 1982 in Ihrer Nähe<br />
Wohlbehagen in herzlicher Atmosphäre und<br />
großzügigem Ambiente<br />
Zugelassen von allen Pflegekassen für alle Pflegestufen<br />
Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich<br />
Mürwiker Str. 119, 24943 Flensburg Tel. 0461 - 3 14 11 0<br />
22
Menschen treffen auf Gott<br />
Christa und Michael Möbius<br />
Wir setzen die Offenen Bibelabende fort und beschäftigen<br />
uns mit Gottesbegegnungen im Alten Testament.<br />
Wir treffen uns von Oktober bis April jeweils am 1. und<br />
3. Montag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der<br />
Christuskirche (nur am 5. November nicht). Wieder nähern<br />
wir uns den biblischen Geschichten mit unterschiedlichen<br />
Methoden, im persönlichen Nachfragen und im Gespräch untereinander.<br />
Eingeladen sind alle Interessierten, auch zu einzelnen Abenden.<br />
Gemeindefahrt nach Sylt<br />
Am Sonnabend, den 15. Juni 2013 möchte ich eine<br />
Gemeindefahrt nach Sylt anbieten. In Zusammenarbeit<br />
mit Reiseunternehmen Bölck ( 04621/4411)<br />
ist vorläufig geplant, dass um 7.30 Uhr der Bus<br />
an der Christuskirche hält und uns über Havneby<br />
(Fähre) nach List/Sylt bringt. Ein Frühstück an Bord<br />
ist im Fahrpreis inbegriffen. Nach einem Aufenthalt<br />
von ca. 1 Stunde in List beginnt eine Inselrundfahrt<br />
mit einzelnen Stopps, Spaziergang und Besuch<br />
der Kirche in Keitum. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />
in Westerland geht es auf den Autozug und über Niebüll zurück nach Flensburg.<br />
Ankunft ca. 20.15. Die Kosten betragen 53,00 €. Auf Antrag kann ein Zuschuß aus der<br />
Diakoniekasse geleistet werden. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro schon recht bald<br />
verbindlich an (Tel.: 35675) und leisten Sie eine Anzahlung von 10,00 € p.P. Nur bei<br />
einer Anzeige Mindestteilnehmerzahl sw porträt:Layout 1 14.09.09 von 11:4835 Seite Personen 6 kann die Fahrt durchgeführt werden.<br />
Ich freue mich auf einen sonnigen Tag mit Ihnen auf der Nordseeinsel Sylt.<br />
Verschiedenes<br />
konzentrieren<br />
Eine schlichte Bestattung, die keine<br />
Inszenierung wird, sondern einfach<br />
Raum lässt für Trauer – was kostet das?<br />
Wir zeigen Ihnen, welche Möglich keiten<br />
es gibt.<br />
Mathildenstraße 35, 24937 Flensburg<br />
Tel.: 0461/14111-0<br />
www.berg-flensburg.de<br />
23
Was für eine aufwendige Arbeit!<br />
Gertraud Neitzel<br />
enzeitungen, die wir natürlich aufmerksam<br />
verfolgen.<br />
Dafür ist unser Chefredakteur Wolfgang<br />
Schmeckthal verantwortlich, der die Arbeit<br />
von Herrn Krüger übernommen hat. Mit<br />
kleinen Artikeln begann es, dann packte ihn<br />
der Ehrgeiz. Das Layout, d.h. die Gestaltung<br />
der Zeitschriftenseite, die Verteilung von Bild<br />
und Text, wird immer ansprechender. Knallige<br />
Farben zieren das Deckblatt, Bild und Überschrift<br />
springen einen an. Ob Kinderzeichnung,<br />
strahlendes Gold in der Hand oder Spuren im<br />
Sand-alles weckt Interesse- und man staunt<br />
über die Vielfalt des Inhaltes. Die eingereichten<br />
oder aufgeforderten Artikel werden gründlich<br />
gelesen-Korrektur lesen nennt man das - , dann<br />
wird geschnippelt, gepuzzelt, geklebt-eine<br />
Sysiphusarbeit! Es soll alles zusammenpassen!<br />
Allein ist diese Arbeit nicht zu bewältigen.<br />
Wolfgang Moeck kam als Mitarbeiter ins Team,<br />
ein Glücksfall. Er schloss gerade ein einjähriges<br />
Projekt zur Erneuerung und Pflege der Internet-<br />
Präsenz ab. Sofort wurde er zum Internetbeauftragten<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik, Mitglied<br />
im Redaktionsteam und Aufnahmeleiter<br />
unseres jungen Projektes "Die Hörbrücke" -für<br />
unsere sehbehinderten und zuhörenden Jungen<br />
und Alten der Christusgemeinde.<br />
Über uns<br />
Die schönen Hefte "Die Brücke" liegen vor<br />
mir-die ersten aus dem Jahr 1978-noch klein<br />
und grau, aber sorgfältig zusammen gestellt,<br />
dann änderte sich das Format. Heute fällt die<br />
bunte Ausgabe aus dem Rahmen aller Kirch-<br />
24<br />
In der redaktionellen Vorbereitung arbeiten<br />
noch Susan Hanske, Elke Christiansen und Karl<br />
Knuth. Dreimal erscheint im Jahr "Die Brücke"-<br />
und einen Monat vor der Herausgabe des<br />
Gemeindebriefes ist der Einsatz bei 2 Vorbereitungssitzungen<br />
und einer Endredaktion<br />
gefragt.<br />
Begleitet wird die fleißige Runde von unseren<br />
Gemeindepastores. Ihre Worte zur Besinnung<br />
und Einkehr stimmen uns am Anfang<br />
des Heftes auf die große Vielfalt und Aktivitäten<br />
in unserer Gemeinde ein. Die beiden-<br />
W. Schmeckthal und W. Moeck- sind das ganze<br />
Jahr im Gedanken-und Ideenaustausch- und<br />
von Mal zu Mal ist eine Steigerung in der Gestaltung<br />
der Brücke sichtbar.<br />
Autoren werden beraten, Lösungen vorgestellt.<br />
Schwierig wird es, wenn fremde Bilder,<br />
nicht befragte Personen und hübsche Motive<br />
von Fotokünstlern übernommen werden sollen.<br />
Das kann teuer werden -und deshalb wird<br />
genau recherchiert.<br />
Aber die Linie, darauf achten alle Mitglieder
Was für eine...<br />
des Teams, eine christliche und evangelische<br />
Zeitung zu verfassen, bleibt bestehen. Wenn<br />
das Konzept-Format, Seitenzahl, Schriftartsteht,<br />
dreht sich das Rad weiter.<br />
Die Werbung ist gefragt. Lange versuchten<br />
Druck, die Qualität des Papieres und den Preis.<br />
MoinMoin übernimmt das Austragen.<br />
Rechnen wir die Stunden der ehrenamtlichen<br />
Aufgaben zusammen, kämen wir auf einen<br />
Betrag, den wir lieber nicht nennen wollen!<br />
Über uns<br />
wir ohne sie auszukommen. Über 7000 Haushaltungen<br />
warten aber auf "Die Brücke"-das<br />
muss finanziert werden. Da helfen uns die gut<br />
aufgemachten Anzeigen, dafür sind wir dankbar.<br />
Die Unternehmen müssen angesprochen<br />
werden, was W.Schmeckthal - neben seiner<br />
Berufstätigkeit-auf sich nimmt. Die Akquise,<br />
Kundenwerbung, und die Rechnungsaustellung<br />
kosten viel Zeit. Die Druckerei Clasen-<br />
Druck verhandelt mit dem Chefredakteur über<br />
Deshalb, lieber Leser, wollten wir Ihnen hier<br />
unterbreiten, was Herr Schmeckthal und sein<br />
Team im Verborgenen leisten. Wir hoffen so<br />
sehr, dass dieses Engagement der Gruppe<br />
erhalten bleibt; denn wer will auf diese hervorragenden<br />
Ausgaben der "Brücke" verzichten?<br />
Dem Team sei Dank!<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
im Ärztehaus Mürwik<br />
• Krankengymnastik<br />
• Osteopathie<br />
• Lymphdrainage<br />
• Hausbesuche<br />
Karsten Bethge<br />
Mürwiker Straße 162<br />
24944 Flensburg<br />
Tel. 0461 - 34 600<br />
www.physiotherapie-flensburg.de<br />
25
Kircheneintritt<br />
Kircheneintritt – aber wie ???<br />
Manch einer ist irgendwann, aus irgendwelchen Gründen aus der Kirche<br />
ausgetreten. Aber inzwischen haben sich vielleicht die Erfahrungen mit „Kirche“<br />
zum Positiven hin verändert, oder die Lebensumstände sind anders geworden,<br />
oder die eigene Position hat sich verändert, oder ...<br />
Möglicherweise möchte jemand wieder Kontakt zur <strong>Kirchengemeinde</strong> aufbauen<br />
und sich ihrer Gemeinschaft wieder anschließen, weiß aber nicht genau wie. Es<br />
ist ganz einfach!<br />
Sie können entweder in unserem Kirchenbüro in der Fördestraße 4 (Tel. 35675)<br />
oder bei einer unserer PastorInnen (Pastor Michael Jensen, Tel. 37055, Pastorin<br />
Anke Theuerkorn, Tel. 37675, Pastorin Gudrun Gießler-Petersen, Tel. 140259) einen<br />
Gesprächstermin vereinbaren, oder Sie füllen die unten stehenden Zeilen<br />
aus und werfen die Seite in den Briefkasten des Kirchenbüros oder unseres<br />
Pastorats.<br />
Sie erhalten in jedem Fall von uns eine Rückmeldung!<br />
An die Ev. – Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />
Fördestraße 4<br />
24944 Flensburg<br />
Hiermit erkläre ich, dass ich wieder in die evangelische Kirche eintreten möchte.<br />
Name: _____________________________ Geburtsname: ___________________________<br />
Anschrift: _________________________________________________________________<br />
Telefon: ___________________________________________________________________<br />
geboren: ______________________________ in: __________________________________<br />
getauft: ______________________________ in: __________________________________<br />
konfirmiert: ___________________________ in: __________________________________<br />
Religionszugehörigkeit vor der Aufnahme: __________________________________<br />
Familienstand: _____________________________________________________________<br />
Ich bin am: ___________________________ in: __________________________________<br />
aus der Ev. – Luth. Kirche ausgetreten.<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
26
Verkehrsunfall – was nun?<br />
Sascha Pfister<br />
Die Herbst- und Wintermonate sind wegen<br />
rutschiger oder glatter Fahrbahn und der<br />
früheren Dunkelheit die unfallträchtigsten<br />
Monate. Da es sich um eine Ausnahmesituation<br />
handelt, wissen viele Autofahrer<br />
nicht, wie sie sich nach einem<br />
Unfall verhalten sollen.<br />
Nachdem Sie verletzte Personen versorgt,<br />
den Rettungswagen gerufen<br />
und die Unfallstelle abgesichert haben,<br />
sammeln Sie notwendige Informationen<br />
und Beweise. Schließlich müssen<br />
Sie im Zweifel beweisen, dass der Unfallgegner<br />
die Schuld trägt. Zu den notwendigen<br />
Informationen gehören: Name sowie Adresse<br />
des Unfallgegners und Name seiner Haftpflichtversicherung.<br />
Sie sollten auch immer<br />
das Kennzeichen notieren, um bei falschen<br />
Angaben die Daten der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />
über den Zentralruf der<br />
Autoversicherer erfragen zu können. Zur<br />
Beweissicherung notieren Sie Namen und<br />
Adressen von Unfallzeugen, fertigen Fotos<br />
von der Unfallstelle, den Beschädigungen<br />
und eine Skizze und rufen die Polizei. Manch<br />
ein Unfallgegner gibt erst am Unfallort alles<br />
zu, überlegt es sich jedoch zu Hause anders.<br />
Vergessen Sie nicht, alle Schadenspositionen<br />
geltend zu machen: neben den Reparaturkosten<br />
z.B. Abschleppkosten, Wertminderung<br />
des PKW, Mietwagenkosten oder Nutzungsausfall,<br />
Kleiderschäden und Kosten für<br />
sonstige beschädigte Gegenstände,<br />
Kostenpauschale, Verdienstausfall,<br />
Arztkosten, Praxisgebühr, Medikamente,<br />
Schmerzensgeld, Haushaltsführungsschaden.<br />
Bei Bagatellschäden<br />
genügt in der Regel ein Kostenvoranschlag<br />
einer Fachwerkstatt, während<br />
ansonsten ein Sachverständigengutachten<br />
einzuholen ist. Hier sind Sie nicht auf<br />
einen von der gegnerischen Versicherung<br />
beauftragten Sachverständigen angewiesen,<br />
sondern können diesen selbst beauftragen.<br />
Die hierfür anfallenden Kosten sind<br />
vom allein schuldigen Schädiger ebenso in<br />
voller Höhe wie etwaige Anwaltskosten zu<br />
erstatten.<br />
In einigen Fällen trägt nicht ein Kraftfahrer<br />
die Alleinschuld, sondern es kommt zu einer<br />
Quote bezüglich des auszugleichenden<br />
Schadens. Sofern Sie eine Vollkaskoversicherung<br />
haben, kann es eventuell günstiger sein,<br />
den Schaden sowohl über diese als auch über<br />
die gegnerische Haftpflichtversicherung<br />
abzuwickeln.<br />
Information<br />
Flensburg<br />
feldenkrais<br />
Marrensdamm 12b<br />
Bettina Schwind<br />
Ideen für mehr Beweglichkeit!<br />
0461-97 87 20 20 0151-110 28 663<br />
Feldenkraispraxis Flensburg<br />
info@feldenkrais-fl ensburg.de www.feldenkrais-fl ensburg.de<br />
27<br />
§<br />
Kanzlei am Plack<br />
SASCHA PFISTER<br />
Rechtsanwalt<br />
Flensburg<br />
0461-16830961 RA-Pfister@web.de<br />
Fundierte Beratung und<br />
tragfähige Lösungen
AUGUST HERMANN FRANCKE 1663-1727<br />
Gertraud Neitzel<br />
Feuilleton<br />
Untergehen sollte in Halle/Saale die große<br />
christliche Einrichtung, die Franckeschen<br />
Einrichtungen in der DDR-<br />
Zeit. Sie bröckelten vor<br />
sich hin. Im letzten Moment<br />
wurden sie gerettet.<br />
Mühsam gestaltete sich<br />
der Anfang für den Gründer<br />
August Hermann<br />
Francke. Geboren 1663<br />
in Lübeck, verlor er früh<br />
den Vater. Die mit 6 Kindern<br />
überforderte Witwe<br />
wandte sich an den<br />
einflussreichen Bruder,<br />
der dem sprachbegabten<br />
Neffen ein Stipendium<br />
der sog. "Schabbelianer"<br />
verschaffte. Als 16 jähriger<br />
studierte er an den Universitäten Erfurt,<br />
Kiel und in Leipzig, wo ihm in lebendigen<br />
Bibelstunden die Studenten zuströmtensehr<br />
zum Missfallen der Professoren. In<br />
Lüneburg sollte er predigen, aber seine<br />
Glaubenszweifel schüttelten ihn. Die<br />
Bibel wurde neu entdeckt, gelesen und<br />
neu gedeutet. Das brachte die orthodoxelutherische<br />
(rechtgläubige) Geistlichkeit<br />
und Professorenschaft auf den Plan. Sie<br />
bekämpften und verklagten ihn. Nahe bei<br />
Halle übernahm er eine völig verwahrloste<br />
Gemeinde in Glaucha, in der Säufer,<br />
Schläger und verwaiste Kinder lebten.<br />
Deutschland war nach dem 30 jährigen<br />
Krieg ausgebrannt und bitter arm. Die<br />
Kinder mussten betteln. Der zupackende<br />
Pädagoge wollte den Kindern helfen und<br />
öffnete mit seiner Frau sein Pfarrhaus.<br />
Durch seine Tätigkeit an der Universität<br />
Halle wuchsen ihm Studenten zu, die er<br />
zu Lehrern ausgebildete, die seine Waisen<br />
unterrichteten. Geld war knapp. Alle Kinder<br />
sollten die gleichen Bildungschancen<br />
haben - so modern war Francke! Schulen,<br />
Gymnasien und Lehrerbildungsstätte<br />
entstanden.<br />
Die Lehrer unterrichteten<br />
biblische Geschichten,<br />
Naturwissenschaften und<br />
Sprachen. Der "Vater der<br />
Waisen"gründete eine<br />
Apotheke, deren Medikamente<br />
in die ganze Welt<br />
versendet wurden. Schulbücher<br />
gab es in der "Waisenbuchhandlung",<br />
die Bibelanstalt<br />
druckt über 50<br />
000 Bibeln. Die Spendenbereitschaft<br />
wuchs. Ein<br />
Barockgebäude mit Sälen<br />
für 1000 Kinder, Schlafsäle,<br />
Unterichtsräume entstand. -Der Tag der<br />
Kinder war genau geregelt. Um 4.45 Uhr<br />
standen sie auf, und nach Betstunden,<br />
Unterricht, reichhaltigen Mahlzeiten,<br />
praktischen Arbeiten im Haus und Garten<br />
endete der Tag um 22 Uhr, ein langer Tag!<br />
Hygiene wurde groß geschrieben, tägliche<br />
Waschungen wurden kontrolliert. -Es ist<br />
fast unmöglich, diesem Genie Francke<br />
und seinem Wirken gerecht zu werden.<br />
Theologe, Professor für orientalische<br />
Sprachen (7Sprachen), Reformpädagoge,<br />
Ökumeniker, Missionar, Helfer der Armen<br />
und Waisen -er war ein Geschenk Gottes!<br />
Ein Vorbild noch heute! Ein großer Mann<br />
der Diakonie der evangelischen Christenheit!<br />
Er vertraute allein auf Gottes Führung<br />
und ging unbeirrt seinen Weg!<br />
28
Stellen Sie sich sich vor, vor, es ist es Weihnachten ist Weihnachten und niemand und denkt niemand Sie. denkt an Sie<br />
So geht es vielen Gefangenen. Investieren Sie<br />
ein bisschen Zeit, etwa 30 Euro und schicken<br />
Sie einem Inhaftierten ein Weihnachtspaket.<br />
Sie schenken damit mehr als Sie ahnen.<br />
„Sie können sich nicht vorstellen, wie viel<br />
Weihnachtsfreude Sie durch diese Gaben in<br />
unser Haus bringen. Die Männer können das<br />
meist nicht fassen, dass Menschen so<br />
hilfsbereit an die Inhaftierten denken.“<br />
(Gefängnisseelsorger)<br />
Sie möchten mehr wissen? Gehen Sie auf<br />
unsere Homepage oder sprechen Sie uns an!<br />
Diakonie<br />
Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.<br />
Jägerstraße 25 A • 29221 Celle<br />
Telefon 05141 94616-0 • Telefax 05141 94616-26<br />
info@schwarzes-kreuz.de • www.schwarzes-kreuz.de<br />
Kauslundhof 5 / 24943 Flensburg<br />
Tel.+49 (0) 461-70 71 80<br />
info @fds-flensburg.de<br />
www.fds-flensburg.de<br />
Ein Integrationsunternehmen nach § 132 SGB IX.<br />
Wir kümmern uns!<br />
Unsere Leistungen für Firmen,<br />
Vereine und Privatpersonen:<br />
Kfz-Werkstatt-Meisterbetrieb<br />
Kfz-Aufbereitung und -Pflege<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Meisterbetrieb<br />
Dach-Wand-Wasser-Wege<br />
Maler-Meisterbetrieb<br />
Besenrein-Entrümpelungen<br />
Reinigungsservice<br />
EldoRADo Fahrradladen<br />
Elektro-Meisterbetrieb<br />
29<br />
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Aus den Kirchenbüchern<br />
Taufen<br />
Trauung<br />
Jannis-Finley Otte<br />
Jerrik-Phileas Otte<br />
Helene Bauch<br />
Levke Marit Seßler<br />
Mia-Malou Blask<br />
Klara Sophia Ipsen<br />
Fynn Jonas Henze<br />
Jill Bergande<br />
Bennet Christian Nielsen<br />
Marlon Schmidt<br />
Ben Matthes Schmidt<br />
Leah Charlotte Constans<br />
Nick Scheel<br />
Paula Scheel<br />
Greta Matthiesen<br />
Nele Sophie Lamp<br />
Lea Aylin Lamp<br />
Maximilian Lamp<br />
Lian Pohlmann<br />
Flynn Elias Wilfert<br />
Beerdigungen<br />
Thomas und Regina Böttjer, geb. Nissen<br />
Jasmin und Danny Stäcker, geb. Matthiesen<br />
Peter und Kathleen Thomsen, geb. Wien<br />
Lars und Anna-Lena Kaufmann, geb. Steinmetz<br />
Lars und Annika Ipsen, geb. Weber<br />
Kornelio Semialjac und Astrid van Bergen-Semialjac, geb. van Bergen<br />
Hans-Joachim und Gisela Schütt, geb. Schlie<br />
Timo und Natascha Nielsen, geb. Quiel<br />
Fin und Saskia Katschewitz, geb. Pohlmann<br />
Norbert Erles<br />
Günter Münier<br />
Hedwig Kirchner<br />
Eva Ullrich<br />
Gitta Lingrön<br />
Renate Sonja Dommasch<br />
Marga Daus<br />
Tanja Bockhorn<br />
Dr. Ilse Ritschl<br />
Hannelore Kleesiek<br />
Hans-Wolfgang Kleesiek<br />
Thea Scheunemann<br />
Grete Hansen<br />
Heinz-Bernhard Dau<br />
Eleonore Dachs<br />
Nikoline Schlotfeldt<br />
Arno Mix<br />
Gisela Düring<br />
Helmut Anlauf<br />
Artur Lüdtke<br />
Gerhard Elsner<br />
Ursula Wybranietz<br />
Gerda Rolfs<br />
Werner Braun<br />
Bärbel Abramowski<br />
Herbert Steinhorst<br />
Christine Jensen<br />
Waltraud Krohberger<br />
30
November<br />
So. 11.11. 10.00 Pn. Theuerkorn anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Lübeck"<br />
So. 18.11. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />
So. 25.11. 10.00<br />
Dezember<br />
Zeit<br />
So. 02.12. 10.00<br />
PastorIn<br />
Pn. Theuerkorn, Pn. Gießler-<br />
Petersen, P. Jensen<br />
Pn. Gießler-Petersen ,<br />
Pn. Möbius<br />
Abendmahl<br />
Sonstiges<br />
Beginn Aktion „Gold fürs Kind“,<br />
30 jähriges Ordinationsjubiläum Gießler-Petersen/ Möbius<br />
So. 09.12. 10.00 P. Jensen anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema "Paris"<br />
So. 16.12. 17.00 Pn. Theuerkorn mit Chorkonzert "Sound of Gospel"<br />
So. 23.12. 10.00 P. Jensen Adventsandacht<br />
Mo. 24.12. Heiligabend<br />
15.00 P. Jensen u. "Paula" Krippenspiel<br />
17.00 Pn. Theuerkorn Christvesper<br />
23.00 Pn. Gießler-Petersen Christmette<br />
Die. 25.12. 10.00 P.i.R. Möbius 1. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi. 26.12. 10.00 P. Jensen 2. Weihnachtsfeiertag mit Gospelfire<br />
So. 30.12. 10.00 NN<br />
Mo. 31.12. 23.00 P. Jensen u. Pn. Theuerkorn Gottesdienst zum Jahreswechsel<br />
Januar 2013<br />
So. 06.01. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />
So. 13.01. 10.00 P. i.R. Möbius anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Leipzig"<br />
So. 20.01. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />
So. 27.01. 17.00 P. Jensen<br />
Februar<br />
So. 03.02. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />
So. 10.02. 10.00 P. Jensen anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Brüssel"<br />
So. 17.02. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />
So. 24.02. 17.00 P. Jensen<br />
März<br />
So. 03.03. 10.00 NN<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienst zum Jahreswechsel<br />
Wir nehmen uns Zeit, in die Stille zu gehen und bedenken<br />
rückblickend, das was war und begrüßen in gottesdienstlicher<br />
Gemeinschaft erwartungsvoll das Neue. Die Glocken begleiten<br />
den Übergang von einem Jahr zum anderen und wir sind eingeladen,<br />
diesen Klängen zu lauschen, bei einem Glas Wasser<br />
oder Sekt.<br />
31
mit buntem Programm für Jung und Alt:<br />
- Kochtreffs<br />
- Spielenachmittage<br />
- Malen & Zeichnen<br />
- Klönschnack & Kaffeeklatsch<br />
- Englischrunden<br />
- u.v.m.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.sbv-flensburg.de<br />
Mürwiker Straße 28-30 • 24943 Flensburg • Tel 0461 31560-191<br />
32