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3/2012<br />

An alle Mürwiker Haushalte<br />

Auch unsere Drei Heiligen Könige<br />

sammeln wieder Gold für's Kind<br />

Die Krippe zu Bethlehem<br />

Marvin 6 Jahre<br />

Die Heiligen Drei Könige<br />

von Mia 4 Jahre<br />

Die Heiligen Drei Könige schenkten dem neugeborenen Königskind wertvolle<br />

Dinge. Ihre Gaben waren Gold, Weihrauch und Myrrhe. Gold ist natürlich wertvoll,<br />

dass weiß ja jeder. Aber was ist mit den beiden anderen Dingen?<br />

Weihrauch ist ein kostbares Räuchermittel. Es wird aus dem Harz besonderer,<br />

seltener Bäume gewonnen. Diese Mischung aus verschiedenen Harzen verströmt<br />

beim Verbrennen einen starken Duft. Weihrauch wird noch heute in<br />

katholischen Kirchen verwendet. In ein Fässchen aus Metall legt man dazu eine<br />

glühende Kohle. Werden dann die Harzkörner auf die Kohle gestreut, entsteht<br />

der würzige Duft.<br />

Myrrhe, die dritte Gabe der Könige, ist<br />

eine ölhaltige Flüssigkeit aus dem Harz<br />

des Myrrhenstrauches. Früher wurden<br />

damit nur König eingerieben. Es riecht<br />

aromatisch und kann Wunden heilen.<br />

Die Geschenke Gold, Weihrauch und<br />

Myrrhe waren damals typische Geschenke<br />

für einen König.


Telefonnummern<br />

Pastorinnen / Pastoren<br />

Pastor Michael Jensen<br />

...37055<br />

mj@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

...37675<br />

ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Pastorin G. Gießler-Petersen<br />

...140259<br />

ggp@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Militärdekan Ralf Zielinski<br />

...31356250<br />

ralf1zielinski@bundeswehr.org<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

1. Vorsitzende<br />

Elke Christiansen<br />

...32584<br />

kgr@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

2. Vorsitzende<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

...37675<br />

ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kirchenbüro<br />

Fördestr. 4<br />

Telefon ...35675<br />

Fax ...39853<br />

Heidi Rehm /<br />

Marina Urban<br />

buero@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Mo, Do, Fr von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 10.30 -12.00 Uhr<br />

Küster<br />

Andreas Adelmann<br />

Kirchenmusiker<br />

Stephan Krueger ...35675<br />

oder ...04634-931696<br />

musik@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kinder-/ Jugendarbeit<br />

Silke Wöhlk (Paula)<br />

...30573<br />

jugend@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kinderstube Fördestr. 4<br />

Conny Sütterlin ...8407969<br />

cs@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kindergarten Fördestr. 2<br />

Kirsten Braun ...37169<br />

kita-muerwik@evkitawerk.de<br />

- Werbung<br />

W. Schmeckthal ...65280<br />

die-bruecke@kirchengemeindemuerwik.de<br />

Internet<br />

W. Moeck ... 22605<br />

internet@kirchengemeindemuerwik.de<br />

Gemeindeschwester<br />

Ambulantes<br />

Pflegezentrum Nord<br />

Iris Clausen ... 141050<br />

Telefonseelsorge<br />

0800 -1110110<br />

0800 -1110222<br />

gebührenfreie Rufnummer<br />

Spendenkonten<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />

403 4 996<br />

Freiwilliges Kirchgeld<br />

400 4 620<br />

Kinder- und Jugendförderkreis<br />

130 08 439<br />

Kinderstube<br />

4034775<br />

Förderkreis Kirchenmusik<br />

130 05 022<br />

Alle Konten bei der Nord-<br />

Ostsee Sparkasse BLZ 217 500 00<br />

Bitte Verwendungszweck angeben!<br />

© 2012 <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />

Grafiken ohne Nennung / Brücke-Archiv<br />

Herausgeber:<br />

Ev.-luth.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />

Fördestraße 4,<br />

24944 Flensburg<br />

Redaktion:<br />

E. Christiansen, S. Hanske,<br />

K. Knuth, W. Moeck, L. Seiler<br />

A. Theuerkorn, W. Schmeckthal<br />

Layout und Werbung:<br />

W. Schmeckthal 0461-65280<br />

Mail:<br />

die-bruecke@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Druck:<br />

Clasen-Druck<br />

(Auflage ca. 7.500)<br />

Vertrieb:<br />

MoinMoin, Tel. 0461-588-401<br />

Nächste Brücke:<br />

Redaktionsschluss: 02.02.2013<br />

Erscheinen: 03.03.2013<br />

http://www.kirchengemeinde-muerwik.de<br />

2


Von einem Jahr zum andern<br />

Christa Möbius<br />

Nur eine Woche liegt zwischen dem Ewigkeitssonntag<br />

und dem ersten Sonntag im<br />

Advent: eine Woche des Übergangs vom<br />

alten Kirchenjahr zum Neuen.<br />

Eben noch haben wir an unsere Verstorbenen<br />

gedacht. Wir haben ihre Gräber<br />

besucht und geschmückt, haben frohe und<br />

schmerzliche Erinnerungen an sie wach<br />

gerufen. Das hat möglicherweise bei uns<br />

Trauer über Verluste und Vergänglichkeit<br />

ausgelöst, hat uns nachdenken lassen über<br />

unser eigenes Leben.<br />

Doch nun sollen wir uns einfinden in Tagen<br />

voller Lichterglanz und Liederklang. Freilich<br />

haben uns Lebkuchenberge im Supermarkt<br />

und Glitzerketten an Fenstern schon seit<br />

Wochen vorzubereiten versucht auf die Zeit<br />

der Weihnachtsmärkte und vielen Feiern.<br />

Vielleicht haben wir sie bisher standhaft<br />

übersehen. Doch ab dem 2. Dezember<br />

wird es Zeit für den Adventsschmuck in<br />

der eigenen Wohnung, für die Suche nach<br />

Geschenken, für Weihnachtskarten und<br />

Verabredungen für die Feiertage.<br />

Ursprünglich waren die Adventswochen<br />

eine Zeit der Besinnung, ja ernsten Vorbereitung<br />

auf die Geburt Jesu. Davon<br />

sprechen noch manche der alten Lieder<br />

im Gesangbuch. Möchten wir etwas davon<br />

wiedergewinnen, statt nur über den Trubel<br />

in den Geschäften und den Druck der vielen<br />

Termine zu klagen? Wie wäre es damit, in<br />

den nächsten Wochen die Begegnungen<br />

mit anderen Menschen in der Gemeinde<br />

bewusst wahrzunehmen und zu gestalten?<br />

Wen werden wir treffen bei den Konzerten,<br />

in denen unsere Chöre uns einstimmen<br />

möchten auf den Jubel über das Kommen<br />

Jesu in unsere Welt? Bringt jemand zur Feier<br />

im Kreis ein Gedicht oder eine Kindheitserinnerung<br />

mit, die für ihn oder sie unbedingt<br />

zum Fest gehören? Oder möchte ich<br />

mir vielleicht selber eine Freude gönnen,<br />

der ich lange keine Zeit und keinen Raum<br />

gegeben habe?<br />

In diesem Jahr werden wir in unserer Gemeinde<br />

zu besonderen Andachten eingeladen.<br />

Jeweils am Samstag um 18.00 Uhr können<br />

wir mit Lied, Lesung, Stille und Gebet<br />

den kommenden Sonntag begrüßen. Das<br />

kann ein Ruhepunkt werden, eine Zeit der<br />

Sammlung und Begegnung mit anderen,<br />

die ebenfalls Besinnung in Gemeinschaft<br />

suchen. Es kann uns helfen, bewusst und<br />

erwartungsvoll auf Weihnachten und seine<br />

Botschaft zuzugehen:<br />

„Das ewig’ Licht geht da herein, gibt der<br />

Welt einen neuen Schein. Es scheint wohl<br />

mitten in der Nacht und uns zu Lichtes<br />

Kindern macht.“<br />

An-gedacht<br />

3


Weihnachten<br />

Gold für's Kind<br />

Alle Jahre wieder...<br />

Bitte helfen Sie den Heiligen Drei Königen<br />

auch in diesem Jahr ihre Schatztruhe<br />

zu füllen.<br />

Weihrauch und Myrrhe haben sie schon,<br />

aber das Gold,das fehlt ihnen noch.<br />

Vielleicht könnten Sie ja die Schatztruhe<br />

mit einer gerissenen Kette, Goldzähnen<br />

einem Ring, der nicht passt oder ähnlichem<br />

füllen. Wenn Sie uns Ihre Schätze<br />

anvertrauen möchten, kommen Sie am 1.<br />

Advent oder den folgenden Sonntagen<br />

und/oder Weihnachtsfesttagen in den<br />

Gottesdienst. Dort steht die Schatztruhe<br />

Foto Wodicka<br />

der Heiligen Drei Könige bereit. In der Woche befindet sich die Truhe im Kirchenbüro<br />

und wartet auf Ihre Spende: Gold für's Kind. Hinter den Heiligen Drei Königen<br />

stehen die Mitglieder des Kinder- und Jugendförderkreises. Ihre Spende kommt der<br />

Kinder- und Jugendarbeit zugute.<br />

Im Gottesdienst am 1. Advent (02.12.2012) werden Ihre Kinder während des Gottesdienstes<br />

betreut. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Gebäck und<br />

die Kinder werden uns dann mit „Selbstgebasteltem“ überraschen. Geben Sie Ihrem<br />

Kind oder Enkel die Chance während des Gottesdienstes am Basteln teilzunehmen.<br />

Wir holen das Gold aber auch bei Ihnen ab, wenn Sie es uns wissen lassen.<br />

Heike Höft Telefon 311120<br />

Vielen Dank.<br />

Die Krippe zu Bethlehem<br />

Marvin 6 Jahre<br />

Krippenspiel am Heilig Abend<br />

Wer hat Lust, beim Krippenspiel am Heilig Abend um 15.00 Uhr<br />

mit zu spielen ? Alle Kinder ab dem 1.Schuljahr dürfen mitmachen.<br />

Proben werden donnerstags nachmittags stattfinden.<br />

Bitte meldet euch bei Paula Tel. 30573<br />

Last Minute<br />

Was ist das ?<br />

Geschenke basteln für Weihnachten in „Letzter Minute“ !<br />

Wann ist das ?<br />

Samstag den 15.Dezember 2012 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kinderund<br />

Jugendkeller der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik !<br />

Für wen ist das ?<br />

Für alle Zwischenkonfis der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik –<br />

zwischen Früh-und Hauptkonfirmandenunterricht !<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei Paula Tel.30573<br />

4


Advent bis Weihnachten<br />

Weihnachtsbasar<br />

des Förderkreises Kirchenmusik<br />

Der Weihnachtsbasar zugunsten der<br />

Mürwiker Kirchenmusik ist geöffnet:<br />

Eine halbe Stunde vor und nach den<br />

Gottesdiensten am 1. - 4. Advent und<br />

Konzerten<br />

Angeboten werden Kalender, Karten,<br />

Weihnachtliches ...<br />

Konzerte<br />

So. 2. Dez. 1. Advent, 17.00 Uhr<br />

Advents- und Weihnachtsmusik<br />

mit dem Kirchenchor der Christuskirche Mürwik<br />

mit Projektsängerinnen und Sängern (Leitung:<br />

Stephan Krueger) und dem Posaunenchor Munkbrarup/<br />

Mürwik (Leitung: Werner Stümke)<br />

So. 16. Dez. 3. Advent 17.00 Uhr<br />

Das traditionelle Adventskonzert<br />

mit "Sound of Gospel"<br />

- diesmal als Gospelgottesdienst!<br />

In besonderer Weise feiern wir diesen Sonntag. In<br />

das Konzert unseres Gospelchores sind die Elemente<br />

des Gottesdienstes eingeflochten und verbinden<br />

sich auf harmonische Weise zu einem adventlichen<br />

Geschenk, das Freude macht am Hören der Gospels<br />

und Spirituals, am Singen und Beten.<br />

Ltg. des Chors: St. Krueger E-Piano: F. Schedukat<br />

Pastorin: Anke Theuerkorn<br />

Fr. 21. Dez. 17.00 Uhr<br />

Andacht mit dem Seniorenchor<br />

G e s u c h t w i r d . . .<br />

ein Tannenbaum für unsere Kirche<br />

Wer spendet uns ein Prachtexemplar<br />

von ca. 5 Metern Höhe?<br />

Über Tannengrün freuen wir uns auch.<br />

Bitte im Gemeindebüro melden.<br />

Telefon: 35675<br />

5<br />

Gottesdienste<br />

24.Dez. Heiligabend<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

P. Jensen u. Paula<br />

17.00 Uhr Christvesper<br />

Pn Theuerkorn<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

Pn. Gießler-Petersen<br />

mit weihnachtlicher Chormusik mit dem<br />

Kirchenchor der Christuskirche<br />

Leitung und Orgel: Stephan Krueger<br />

25. Dez. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

10.00 Uhr P. Möbius<br />

26. Dez. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

10.00 Uhr Musikgottesdienst<br />

P. Jensen mit Gospelfire<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Weihnachten


Wir stellen vor: Ursula Möller<br />

Gertraud Neitzel<br />

Persönlichkeiten<br />

Vor mir liegt eine Tageszeitung<br />

von 1984 aus Dorsten/<br />

Nordrhein-Westfalen. Eine<br />

Frau blickt mich an, es ist<br />

Ursula Möller, die sich<br />

schon damals für die<br />

Kirche engagierte, ihre<br />

ganze Kraft für das Ferienwerk<br />

der Diakonie<br />

einsetzte. Freizeiten hat<br />

sie organisiert, baute<br />

diesen Diakoniezweig<br />

aus und kann mit Recht<br />

auf das Ergebnis stolz sein.<br />

Sie kennt die Not aus eigener<br />

Erfahrung, verließ 1943<br />

das brennende Berlin und floh<br />

mit der Mutter und den beiden<br />

Geschwistern vor den anstürmenden<br />

Russen in die Rhön. Der Vater kehrte 1948 aus<br />

dem Krieg zurück und baute sich in Lüneburg<br />

eine neue Existenz auf. Nach Schulbesuch und<br />

kaufmännischer Ausbildung lernte sie auch<br />

dort ihren Mann kennen. Der diente während<br />

des 2.Weltkrieges in der Marine und studierte<br />

nach dem Krieg Hochbau. In Dorsten fasste<br />

er schnell Fuß als beratender<br />

Architekt.<br />

Nach der Pensionierung zog<br />

es die beiden nach Flensburg<br />

ans Wasser, auch<br />

wegen der Tochter, die<br />

als Pferdewirtin mit ihrer<br />

Familie in Angeln lebt.<br />

Weit im Süden wohnt<br />

der Juristensohn mit<br />

seiner Familie.<br />

Heimweh kam nicht auf,<br />

denn Pastor Röhrs ahnte<br />

Frau Möllers Qualitäten.<br />

Sie stieg in den Altenkreis<br />

ein und zusammen mit Frau<br />

Wolff leitete sie diesen 6 Jahre<br />

lang.<br />

Mit kräftiger Stimme versieht sie<br />

sonntags den Lektorendienst und bereitet<br />

auch den jährlichen "Weltgebetstag" vor. Mit<br />

ihrem Mann brachte sie sich vorbildlich in der<br />

"Jüdischen Gemeinde" ein.<br />

Seit dem Tod ihres Mannes veränderte sich<br />

viel. Frau Möller bleibt aber wach, interessiertund<br />

vor allem uns treu- dafür danken wir ihr!<br />

6


Die Begrüßung des Sonntags<br />

Anke Teuerkorn<br />

Zu Beginn dieser Ausgabe wurden wir von Christa<br />

Möbius schon eingestimmt in die besonderen Wochen<br />

des Advents. Eine Zeit der Besinnung sind sie und der<br />

Vorbereitung auf das, was wir dann feiern: Die Geburt<br />

Jesu. So möchten wir Sie einladen, an jedem Samstag<br />

vor den Adventsonntagen um 18 Uhr, mit dem Glockengeläut<br />

den neuen Sonntag zu begrüßen. Wir wollen ca.<br />

für eine halbe Stunde eine kleine und schlichte Form des<br />

Feierns finden, in deren Mitte das festliche Anzünden<br />

des Lichtes steht, welches schon in der frühen Kirche<br />

zum Lob der Christinnen und Christen gehörte. Eine<br />

Kerze wird entzündet als Symbol für Christus, auf dessen<br />

Geburt wir zugehen und dessen Sterben nicht das letzte<br />

Wort hatte in seinem und in unserem Leben. Wir dürfen<br />

danken für das Geschenk des Lichtes, das täglich das Dunkel überwindet und Leben<br />

ermöglicht. Und so wissen wir uns hinein genommen in dieses Licht durch Gesang,<br />

Gebet, das Lesen des Sonntagsevangeliums und die Stille, die uns bereit macht und<br />

offen für Gott und unser Leben.<br />

Verschiedenes<br />

„All inclusive Weinprobe“<br />

Der Kinder- und Jugendförderkreis<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik lädt alle<br />

Weinliebhaber ◆ Weinschnupperer ◆ Weinskeptiker<br />

am Freitag den 30.November 2012 um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus<br />

zu einem weinseligen Abend für nur 8,00 € Eintritt ein.<br />

Der Winzer kredenzt leckere Weine aus Minheim an der Mosel und dazu gibt es Salzstangen<br />

satt und einen kleinen imbiss.<br />

W o g i b t e s s o w a s ? ? ?<br />

Vorstellung<br />

Der Knüller des Abends:<br />

Sie können flaschenweise Wein bestellen oder auch ohne jeden Kaufzwang<br />

den Abend in netter Runde genießen.<br />

Der Förderkreis Kinder- und Jugendarbeit freut sich auf seinen ersten Weinabend mit Ihnen<br />

und hofft auf viele Gäste. Der Überschuss kommt der Kinder- und Jugendarbeit zugute.<br />

Vorverkauf der Karten im Gemeindebüro zu den üblichen Öffnungszeiten.<br />

Sichern Sie sich für sich und Ihre Freunde einen gemütlichen Tisch, wir reservieren gerne für<br />

Sie ein Plätzchen! Kaufen Sie Karten im Vorverkauf, weil das Platzkontingent begrenzt ist.<br />

7


Möge die Straße uns zusammenführen!<br />

Kirchenmusik<br />

Unser langjähriger Sangesbruder Ulli<br />

Schweer ist nach Rostock umgezogen.<br />

Weil ihn die Sehnsucht nach uns nicht losließ,<br />

lockte er SOUND OF GOSPEL zu einem<br />

musikalischen Treffen des Chores mit der<br />

Kantorei der Heiligen-Geist-Kirche in der<br />

Hansestadt. Dass wir an jenem Wochenende<br />

gleichzeitig Gäste und Mitgestalter<br />

des jährlichen Gemeindefestes der Heiligen-Geist-Kirche<br />

sein würden, war nicht<br />

jedem von uns bewusst, aber das machte<br />

gar nichts. Im Gegenteil! Wir erfuhren ein<br />

umwerfendes Maß an Gastfreundschaft<br />

und konnten mit unseren Gospels aktiv<br />

vergelten, was wir erfuhren.<br />

Aber eins nach dem anderen: Die Banalitäten<br />

– pünktliche Abfahrt am Freitag,<br />

den 14. September, Anreise im Regen,<br />

Bombenstimmung im Bus, Quartier in der<br />

strandnah gelegenen Jugendherberge<br />

Warnemünde gut und günstig, und glückliche<br />

Rückkehr am Sonntag pünktlich um<br />

17:00 Uhr – erspare ich uns.<br />

Der Samstagvormittag gehörte den Proben<br />

und einem kurzen Durchatmen am<br />

rauschenden Sandstrand, der Nachmittag<br />

der „Anreise“ auf Umwegen zur Heiligen-<br />

8<br />

Geist-Gemeinde (HGG):<br />

1. Per Schiff mit der Blauen Flotte von<br />

Warnemünde zum Stadthafen Rostock.<br />

2. Eilige Führung durch die belebte Stadt<br />

über die durch ihren ehemaligen Pastor<br />

und heutigen Bundespräsidenten Gauck<br />

bekannte mächtige Nikolaikirche bis zu<br />

unserem Ziel, der Heiligen-Geist-Kirche.<br />

Viele hätten sich mehr Zeit dafür gewünscht;<br />

die dürfen besonders gerne wiederkommen:<br />

Rostock ist eine interessante<br />

und wundervolle Stadt!<br />

Empfang durch die HGG: nicht nur Kaffee<br />

und Kuchen im Gemeindegarten, nein,<br />

auch wirklich offene Arme! Hernach eine<br />

gemeinsame Probe in der nicht nur akustisch<br />

wundervollen neogotischen Kirche<br />

ließ die beiden Chöre schnell zu einer<br />

bemerkenswerten Einheit verschmelzen<br />

(die hatten vorher geübt!).<br />

Ja, und dann das Konzert! Die Kirche war<br />

gut besucht. Die Gemeinde fand sichtlich<br />

großen Gefallen an der humorvollen<br />

Moderation und unseren mitreißenden<br />

Liedern. Unser Chorleiter Stephan Krueger<br />

und seine Kollegin, Kantorin Dorothee<br />

Frei, agierten und lauschten mit<br />

glänzenden Augen (…oder Ohren??). Der<br />

Funke sprang über, das Publikum freute<br />

sich und wir uns mit ihm. Tja, unseren<br />

Beifall hatten wir wirklich verdient, meinte<br />

Stephan, und er hatte recht.<br />

Nach dem Konzert aßen, tranken und<br />

feierten wir mit unseren Gastgebern. Am<br />

Sonntagmorgen, war SOUND OF GOSPEL<br />

erneut gefragt bei der Gestaltung des<br />

Gottesdienstes, wieder gemeinsam mit<br />

der Kantorei. Unser Chorsprecher bedankte<br />

sich für die erwiesene herzliche<br />

Gastfreundschaft mit zwei bebilderten<br />

Büchern über Schleswig-Holstein und<br />

Flensburg, jeweils ergänzt durch eine


. . . SOUND OF GOSPEL on Tour<br />

Widmung . Dem spontan von den Gastgebern<br />

geäußerten Wunsch , den Kontakt<br />

nicht abreißen zu lassen, entsprachen wir<br />

gerne mit einer Gegeneinladung nach<br />

Flensburg.<br />

Beim sich anschließenden Gemeindefest<br />

zog sich der Abschied hin bei Grillwurst<br />

und Salat, lustiger Tombola und persönlichen<br />

Gesprächen. Mit dem Pilgerlied<br />

„Möge die Straße…“ sang uns die Kantorei<br />

ADE… .<br />

Verschiedenes<br />

In der ersten Ausgabe der Brücke<br />

2009 suchten wir eine Nachfolgerin<br />

für Frau Kunze. Zwei Jahre haben –<br />

dem Aufruf folgend – Frau Reckling<br />

und Frau Paradies den Seniorengarten<br />

geleitet. Nun suchen wir wieder<br />

Interessierte, die sich vorstellen<br />

können, montags von 15-17 Uhr für<br />

den Seniorengarten Zeit zu haben.<br />

Zu Ihren Aufgaben würden neben Tische<br />

decken und Kaffee kochen vor allem die<br />

Organisation geselliger Nachmittage mit<br />

Spielen oder Bingo gehören. Gerne kommen<br />

Grafik: Müller<br />

unsere Seniorinnen und Senioren<br />

auch zu Vorträgen, Ausflügen oder<br />

Festlichkeiten im Jahresverlauf.<br />

Wir würden uns über mehrere<br />

Interessierte freuen, um die Nachmittage<br />

abwechslungsreich zu<br />

gestalten und die Aufgaben auf<br />

mehrere Schultern zu verteilen.<br />

Haben Sie Interesse, aber noch Fragen?<br />

Dann kommen Sie doch einfach einmal am<br />

Montagnachmittag ins Gemeindehaus oder<br />

rufen sie an unter der<br />

Telefonnummer 311607 AB<br />

Unser Service rund um Ihren Fuß...<br />

9<br />

orthopädische Schuhanfertigung<br />

Einlagen nach Maßanfertigung<br />

Sporteinlagen<br />

orthopädische Schuhzurichtungen<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Gelenkbandagen<br />

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auch für lose Einlagen<br />

elektronische Fußdruckmessung<br />

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Norderstraße 5 • 24939 Flensburg • Tel. 04 61-2 48 73 • Fax 04 61-14 02 80<br />

info@orthopaedie-wagner.de • www.orthopaedie-wagner.de<br />

kostenlose Parkplätze auf dem Hof


Kinderstube<br />

Vicky Richter<br />

Kinderstube<br />

Zum Glück ist mein Mann fest davon<br />

überzeugt, dass man heutzutage alles im<br />

Internet finden kann. Dort sind wir nämlich<br />

auf die Kinderstube gestoßen, als wir<br />

eine Eltern-Kind Gruppe für unsere damals<br />

10-Monate alte Tochter suchten. Nach ein<br />

paar Telefonaten, war es sicher: Wir durften<br />

mittwochs von 9.15 Uhr bis 11Uhr zum<br />

Zwergentreff. Nach 10 Monaten zu zweit,<br />

merkte ich halt, dass Amelie (und ich) soweit<br />

waren, dass wir regelmäßigen Kontakt<br />

zu anderen Kindern und Eltern brauchten.<br />

Am Tag vor unserem ersten Besuch waren<br />

wir schon ein bisschen nervös. Natürlich<br />

hatten wir bereits Freunde mit gleichaltrigen<br />

Kindern, aber die kannten wir nun<br />

schon ein bisschen länger. Zum ersten<br />

Mal sollten wir neue Leute kennenlernen<br />

und uns in einer Gruppe integrieren. Also:<br />

Tasche gepackt mit einen gesunden Frühstück<br />

und rutschfesten Socken für Kind<br />

und Mutter und los!<br />

Nach 5 Minuten fühlten wir uns schon zu<br />

Hause. Von Conny und Karin wurden wir<br />

bereits voller Freude erwartet. Die anderen<br />

Eltern haben gleich das Gespräch gesucht.<br />

Es gibt soviel Spielzeug und Bewegungsraum,<br />

dass alle Kinderwünsche erfüllt<br />

werden können. Die Erwachsenen haben<br />

10<br />

auf dem Boden gesessen, „geschnackt“<br />

und auf alle Zwerge aufgepasst, nicht nur<br />

auf das eigene Kind. Eine Routine gibt es<br />

natürlich auch: ab 10.15 Uhr wird aufgeräumt,<br />

was an manchen Tagen wirklich<br />

lange dauert, weil alle Teile von den Kindern<br />

vor dem Wegräumen ausgiebig angeschaut<br />

werden… Anschließend sitzen wir<br />

im Kreis und singen Lieder - als Highlight<br />

dann „Schotterfahren“. Danach werden die<br />

Hände gewaschen, damit das Frühstück<br />

beginnen kann. Für die Eltern gibt es einen<br />

Kaffee und den Kindern macht es riesigen<br />

Spaß mit den ganzen Erwachsenen an<br />

einem großen Tisch zu sitzen. Nachdem<br />

alle fertig gegessen und getrunken haben,<br />

übernehmen die Eltern den Abwasch. Unter<br />

dem Tisch werden die umfangreichen<br />

Frühstücksreste zusammen gefegt, damit<br />

der Raum wieder vorzeigbar aussieht. Zum<br />

Schluss singen wir ‚Alle Leut’ und dann<br />

machen wir uns mit einem vollkommen<br />

erschöpften aber glücklichen Kind auf den<br />

Heimweg. Toll!<br />

Wir haben es Woche für Woche richtig genossen<br />

und man konnte sehen, dass die<br />

Kinder langsam aber sicher die Routine<br />

aufgenommen haben und sich über jeden<br />

einzelnen Teil davon gefreut haben. Für<br />

uns Eltern war es prima, dass ein Austausch<br />

möglich war und man Gleichgesinnte


Kinderstube<br />

kennenlernen konnte, die im gleichen<br />

Stadtteil wohnen. Auch Conny und Karin<br />

konnten aufgrund Ihrer langjährigen<br />

Erfahrungen immer bei Fragen oder Problemen<br />

helfen.<br />

Nach einem Jahr waren wir aber schon<br />

die Größten in der Gruppe und es war Zeit<br />

für die nächste Stufe – die Kinderstube.<br />

Eigentlich gibt es<br />

im Hinblick auf<br />

die Routine keinen<br />

großen Unterschied,<br />

aber<br />

die Kinder müssen<br />

alle Aufgaben<br />

alleine bewältigen.<br />

Für die, die<br />

vorher im Zwergentreff<br />

waren,<br />

ist die Übergang<br />

relativ leicht, weil<br />

Conny und Karin<br />

auch da sind.<br />

Zwei neue Betreuerinnen gibt es auch:<br />

Katja und Vicky. Zweimal in der Woche<br />

(montags und donnerstags oder dienstags<br />

und freitags) gehen die Kinder von<br />

9.30 Uhr bis 11.30 Uhr dahin und spielen,<br />

basteln, singen und frühstücken.<br />

Manchmal gibt es ein paar Abschiedstränen.<br />

Da müssen Kind und Eltern dann<br />

durch. Aber meistens ist die Freude so<br />

groß, dass sogar das „Tschüss“ vergessen<br />

wird. Es ist richtig toll, wenn zum ersten<br />

Mal mit großem Stolz etwas Selbstgebasteltes<br />

aus der Spielgruppe mitgebracht<br />

wird. Es dauert nicht lang, bevor zu Hause<br />

der Platz für die Kinder-Basteleien knapp<br />

wird. Schon am Samstag kommen die Fragen,<br />

wann es endlich wieder in die Kinderstube<br />

geht. Man lernt wieder neue Eltern<br />

kennen und kann ungestört (also mal<br />

11<br />

ohne dass die Kinder zwischenkommen)<br />

Sachen besprechen und sich austauschen.<br />

Gruppenübergreifende Feste gibt es auch.<br />

Dazu gehört zum Beispiel der Laternelauf.<br />

Die Kinder werden in den Wochen davor<br />

darauf vorbereitet und nicht nur Eltern sind<br />

willkommen, sondern auch Großeltern und<br />

andere Angehörige. Solche Ereignisse sind<br />

wunderbar und<br />

als Elternteil beobachtet<br />

man von<br />

Fest zu Fest die<br />

soziale Entwicklung<br />

des eigenen<br />

Kindes.<br />

Nach eineinhalb<br />

Jahren waren wir<br />

schon wieder<br />

die Größten und<br />

dann war es Zeit<br />

für den richtigen<br />

Abschied. Ein Gottesdienst<br />

gefolgt<br />

vom gemeinsamen Frühstück war das<br />

wunderschöne Ende der Kinderstuben-Zeit<br />

meiner Tochter. Uns wurde eine CD mit<br />

Bildern überreicht, auf der die gesamte<br />

Zeit unserer Tochter in der Kinderstube<br />

dokumentiert ist. Wie groß das eigene Kind<br />

geworden ist, wird einem beim Betrachten<br />

der Bilder sehr bewusst.<br />

Gemeinsam wird man in der Kinderstube<br />

auf den Kindergarten vorbereitet. Ich bin<br />

überzeugt, dass meine Tochter gerade<br />

deswegen keinerlei Probleme mit dem<br />

Kindergarten-Start gehabt hat. Für mich<br />

war der Abschiedsschmerz nicht so groß,<br />

weil nun mein Sohn die Kinderstube besucht.<br />

Jetzt freut er sich schon auf seine<br />

Spielvormittage und ich freue mich darauf,<br />

nicht mehr die Neue zu sein, sondern ein<br />

alter „Kinderstuben-Hase“!<br />

Kinderstube


Ein Besuch in Suckow<br />

Elke Christiansen<br />

Nordkirche<br />

Am 10. Oktober 2012 machten sich Pastorin<br />

Gießler-Petersen, drei Mitglider des KGR und<br />

zwei Ehepartner (die Fahrer!) auf zu unserer<br />

neuen Partnergemeinde in<br />

Suckow. Eine Fahrgemeinschaft<br />

erreichte Suckow<br />

sofort, die andere machte<br />

einen Umweg über Sukow<br />

– diesen Ortsnamen gibt es<br />

vier Mal in Mecklenburg-<br />

Vorpommern! Der zweite<br />

Anlauf gelang.<br />

Wir trafen dort Pastor Konrad<br />

Kloss, Gemeinderat Attula<br />

und Gemeindepädagogin<br />

Friedegard Haase. Pastor<br />

Kloss, Jahrgang 1968, verheiratet<br />

mit einer Pastorin<br />

aus dem Nachbarort und<br />

Vater von drei Kindern, betreut etwa 1100<br />

Gemeindemitglieder in sieben Kirchen und<br />

in einem Seniorenheim.<br />

Einmal im Monat wird in jeder dieser Kirchen<br />

Gottesdienst gefeiert, an dem durchschnittlich<br />

15 Personen teilnehmen. Früher fand<br />

der Konfirmandenunterricht wöchentlich<br />

Nospa Mehrwertkonto.<br />

Unsere Kunden haben es schon.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie in unseren Filialen<br />

oder unter www.nospa.de/mehrwert.<br />

in jedem Ort statt, jetzt findet er einmal im<br />

Monat am Sonnabendvormittag statt. 90%<br />

der Jugendlichen lassen sich nicht konfirmieren,<br />

sondern erhalten<br />

die Jugendweihe, die vom<br />

Jugendweiheverein ausgerichtet<br />

wird. Auffällig ist,<br />

dass am Konfirmandenunterricht<br />

mehr Gymnasiasten<br />

als Schüler anderer<br />

Bildungseinrichtungen teilnehmen.<br />

In den meisten<br />

Schulen wird kein Religionsunterricht<br />

erteilt, weil<br />

die ausgebildeten Lehrer<br />

fehlen. Frau Haase hat die<br />

Angebote der Christenlehre<br />

umbenannt in Kinderstube,<br />

Kinderfrühstück, u. ä., um<br />

den Eltern und Kindern die Schwellenangst<br />

zu nehmen. Nach 40 Jahren DDR ist der<br />

christliche Glaube nicht mehr selbstverständlich.<br />

Das zeigt sich auch an der Anzahl der<br />

kirchlichen Trauungen, von denen es vier bis<br />

sechs im Jahr gibt, und der 15 bis 20 christlichen<br />

Beerdigungen. Es gibt einen Trend zu<br />

weltlichen Bestattungen, weil die Kinder der<br />

Verstorbenen mit der kirchlichen Feier nichts<br />

anfangen können.<br />

Wir besichtigten vier Kirchen, alle kalt, alle alt<br />

und mit einem erheblichen Renovierungsstau.<br />

Wie wurden wir kleinlaut ob dieses<br />

Engagements des Pastors, der sonntags zwei<br />

oder drei Gottesdienste in verschiedenen Kirchen<br />

hält, jährlich mehr als 100 000 km fährt,<br />

um alle Gemeinden aufzusuchen und trotz<br />

dieser geringen Resonanz in den Gemeinden<br />

immer fröhlich bleibt und uns einen herzlichen<br />

Empfang bereitete. Wir freuen uns auf<br />

einen Gegenbesuch, der für das kommende<br />

Jahr fest versprochen ist.<br />

12


Weltgebetstag 2013 / Frankreich<br />

"Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen"<br />

am 1. März 2013<br />

15:30 Uhr in der Christuskirche<br />

Rassistische Ressentiments und Diskriminierung<br />

anderer sind in unserer Gesellschaft leider noch<br />

immer vorhanden. Besonders von unerwünschten<br />

Zuwanderinnen/Zuwandern versucht sich Europa<br />

durch abgelehnte Asylanträge, Abschiebungen<br />

und militärische Abschottung abzugrenzen.<br />

Mit ihrer Gottesdienstordnung laden uns die<br />

Frauen des französischen Weltgebetstagskomitees<br />

ein, für eine Haltung des Willkommens<br />

einzutreten. Jesu Zitat "Ich war fremd und ihr<br />

habt mich aufgenommen" aus der Bergpredigt<br />

erinnert uns immer wieder daran, Gott in den<br />

Verwundbarsten und Am-Rande-Stehenden zu<br />

erkennen.<br />

Wir laden Sie herzlich zu unserem Gottesdienst<br />

ein.<br />

Jutta Hinrichsen und das Weltgebetstags-Team<br />

Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen,<br />

Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.<br />

Weltgebetstag<br />

BESTATTER<br />

13


Kinder & Jugendseite<br />

Von mir<br />

für Euch<br />

Die Seite für Kinder und Jugendliche<br />

Ein Tag in der Kinderkirche<br />

Der Tag in der Kinderkirche war ein sehr<br />

spannender Tag mit Paula, vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern und mir. Leider konnte<br />

Pastor Jensen an diesem Tag<br />

nicht da sein.<br />

Als alle Kinder in der Kirche<br />

versammelt waren, hatte<br />

Paula allen einen schönen<br />

Morgen gewünscht. Anfangs<br />

sangen wir einige Lieder<br />

über Gott und die Kirche.<br />

Danach stellten wir das Vaterunser<br />

bildlich dar.<br />

Zum Beispiel wurde für die<br />

erste Strophe "Vater unser<br />

im Himmel" ein Himmel aus<br />

blauer Wolle und eine Sonne<br />

auf den Boden gelegt. Das<br />

ging dann so weiter bis das Vaterunser<br />

fertig war. Am Ende war eine schöne<br />

Landschaft zu sehen. Dann wurde es Zeit<br />

für ein Gruppenspiel, das nach draußen<br />

verlegt wurde.<br />

Draußen lag schon eine große runde Plane<br />

bereit.<br />

Die Kinder hielten sie rundherum fest und<br />

zogen sie hoch und runter. Dann wurden<br />

Kinder mit bestimmter Kleidung ausgesucht<br />

und konnten in die Mitte unter die<br />

Plane, während die anderen Kinder die<br />

Plane weiterhin auf und ab bewegten.<br />

Das bereitete den Kindern sehr viel Spaß.<br />

Anschließend gingen alle ins Gemeindehaus.<br />

Dort hatten die Helfer verschiedene Aktionen<br />

für die Kinder vorbereitet.<br />

14<br />

Zum Beispiel konnten die Kinder betende<br />

Hände malen oder auch anders kreativ<br />

gestalten.<br />

Nach dem Spielen wurden<br />

Würstchen gegrillt und sofort<br />

verschlungen.<br />

Danach gingen alle Kinder<br />

in die Kirche zurück, um ein<br />

Abschlussspiel zu spielen.<br />

In dem Spiel ging es um<br />

einen Ball, der so schnell es<br />

ging in einem Kreis rumgereicht<br />

wurde.<br />

Dies wurde dann mit der<br />

Zeit schwieriger indem der<br />

Ball nur an jedes zweite Kind<br />

gereicht wurde.<br />

Die Zeit verflog viel zu schnell und alle<br />

Kinder wurden abgeholt.<br />

Alles in allem war es eine schöne, kurzweilige<br />

Zeit in der Kinderkirche.<br />

Nächstes Mal bin ich gerne wieder mit<br />

dabei.


Konfirmandenbegrüßung<br />

Gudrun Gießler-Petersen<br />

Am 16. September 2012 wurden die<br />

Mädchen und Jungen, die im Mai 2014<br />

konfirmiert werden, feierlich im Gottesdienst<br />

begrüßt. Sie bekamen den Segen<br />

für die Unterrichtszeit zugesprochen und<br />

Hallo, ich bin Lea!<br />

Ich stehe hier vor Ihnen/Euch, um ein<br />

bisschen über meine Zeit als Konfirmandin<br />

zu erzählen:<br />

In dieser Kirche wurde ich getauft<br />

und konfirmiert.<br />

Es war eine Zeit, die sehr schnell, aber<br />

auch sehr langsam vorüber ging.<br />

Am Anfang des Jahres denkt man:<br />

„O man, zwei ganze Jahre und das<br />

fast jedes Mal einmal in der Woche!<br />

Wie soll man das nur durchstehen?“<br />

Dann lernt man die Gruppe und den/die Pastor/in<br />

kennen und merkt, dass es eigentlich<br />

gar nicht so schlecht ist. Einige Leute sind<br />

ganz nett, andere aber auch nicht. Mein Konfirmandenunterricht<br />

war auf jeden Fall sehr<br />

spannend. Wir hatten fast jede Stunde ein<br />

neues Thema, wo es auch manchmal nicht nur<br />

um die Religion ging, sondern auch um weltbewegende<br />

Themen wie zum Beispiel Fukushima.<br />

Darüber konnten wir lesen, reden und argumentieren,<br />

was meistens sehr spannend war.<br />

eine Stofftasche mit ersten Unterrichtsmaterialien<br />

überreicht. Die Schülerin Lea<br />

Seiler, sie wurde am 6. Mai diesen Jahres<br />

konfirmiert, hielt diese Rede:<br />

Zu bestimmten Jahreszeiten konnten<br />

wir verschiedene Sachen basteln.<br />

Wie zum Beispiel Kerzen dekorieren<br />

oder bunte Bänder herstellen. Zu<br />

der nahenden Weihnachtszeit wurde<br />

gesungen, genascht und Gedichte<br />

vorgelesen. Aber auch an normalen<br />

Tagen wurde kreativ gearbeitet. Zum<br />

Beispiel wurden Taschen individuell<br />

angemalt und verziert. Das war dann<br />

die eigene Konfirmandentasche.<br />

Besonders schön fand ich persönlich<br />

die Fahrten zu verschiedenen Orten. Wir haben<br />

uns zum Beispiel einmal die St. Jürgen Kirche<br />

angeguckt. Dort war eine Ausstellung über<br />

das "Hohe Lied Salomo". Das hat besonders<br />

mir gut gefallen.<br />

Natürlich gab es auch Momente, die ziemlich<br />

langweilig waren, aber da musste man einfach<br />

durch.<br />

Alles in allem finde ich aber, dass die Zeit wie<br />

im Flug vergangen ist und ich bereue nicht in<br />

die Gemeinde der Kirche eingetreten zu sein.<br />

Konfirmanden<br />

15


Veranstaltungen<br />

Kinderkino<br />

... immer mittwochs von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

14.11.2012 Anne liebt Phillip ab 8 Jahre<br />

05.12.2012 Wunder einer Winternacht ab 6 Jahre<br />

16.01.2013 Rot wie der Himmel ab 6 Jahre<br />

13.02.2013 Kannst du pfeifen Johanna ab 6 Jahre<br />

" Vi ll Ku nt er bu nt<br />

a<br />

ab 6 Jahre<br />

Mittwoch: 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Spielen, Basteln und, und und<br />

Rasmus, Sebastian, Alex, Nils, Celina, Julia und Paula<br />

für Menschen mit und ohne Behinderung<br />

von 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Bunter Abend<br />

gemeinsam mit der Lebenshilfe<br />

nach Absprache<br />

Ann-Kristin Lorenzen,<br />

Markus Schmucker<br />

"<br />

Kinderstube<br />

Montag + Donnerstag von 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Karin Hildebrandt, Conny Sütterlin,<br />

Katja Gottlewski<br />

Dienstag + Freitag von 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Vicky Drywa, Conny Sütterlin,<br />

Katja Gottlewski<br />

Zwergentreff<br />

für Eltern mit Kindern<br />

im Alter von 1 - 2 Jahren<br />

Mittwoch von 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Karin Hildebrandt + Conny Sütterlin<br />

Kinderkirchentag<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

10.30-13.30 Uhr<br />

inkl. Mittagessen<br />

Infos bei Paula unter Tel.30573<br />

16


Verweilzeit<br />

Dienstag 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Pastorin Theuerkorn<br />

Gesprächskreis<br />

Jeden 2. Montag im Monat<br />

von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Chr. Möbius Tel. 3159198<br />

Grafik: Nahler<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag 12.30 Uhr<br />

(bitte im Gemeindebüro anmelden)<br />

Besuchsdienst Termine: Brigitte Remmer 56789<br />

Seniorengarten<br />

Montag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Tel. 311607 AB<br />

Seniorenkreis Mürwik<br />

2. und 4. Freitag 15.00 Uhr<br />

Frau Käsler (3 86 82)<br />

Tanzen für SeniorInnen<br />

Donnerstag 10.00 Uhr<br />

Frau Nielsen Tel.04631-7227<br />

Veranstaltungen<br />

Termine entnehmen Sie bitte<br />

unserer Homepage, den Aushängen<br />

oder der Tagespresse<br />

Posaunenchor<br />

- Herr Stümke<br />

Dienstag 17.45 – 19.15 Uhr<br />

www.kirchengemeinde-muerwik.de/posaunenchor/<br />

Musik so ...<br />

Seniorenchor<br />

- Herr Deutschmann<br />

Mittwoch 10.00 – 11.15 Uhr<br />

"Gospelfire"<br />

- Herr Graudenz<br />

Dienstag 19.15 – 21.00 Uhr<br />

www.gospelfire-flensburg.de<br />

Sound of Gospel<br />

- Herr Krueger<br />

Mittwoch 19.30 – 21.00 Uhr<br />

www.sound-of-gospel.de/<br />

Kirchenchor<br />

- Herr Krueger<br />

Donnerstag, 19.45 – 21.30 Uhr<br />

... oder so?<br />

AA-Meeting (Anonyme Alkoholiker)<br />

Dienstag 19.30 Uhr<br />

17<br />

Al-Anon (Angehörige von Alkoholikern)<br />

Dienstag 19.30 Uhr


Neues aus der Kita<br />

Wir schauen zurück, leben im Augenblick und freuen<br />

uns auf die Vorweihnachtszeit<br />

Am Freitag, den 01. Juni 2012 fand eine Elternaktion<br />

in der Kita statt. Das Team hatte<br />

um tatkräftige Unterstützung gebeten!! Die<br />

Holzhütte auf der Wiese benötigte dringend<br />

einen neuen Farbanstrich, die Beete im Garten<br />

drohten zu verwildern!<br />

Außerdem konnten wir, dank zahlreicher<br />

und zum Teil sehr hoher Spendengelder,<br />

die durch den Tod meines Mannes der Kita<br />

zugute kamen, zwei neue Spielgeräte anschaffen,<br />

die jetzt zusammengebaut, bzw.<br />

einbetoniert werden sollten.<br />

Sieben engagierte Eltern, Mitglieder der<br />

Dombauhütte, Hr. Adelmann und 5 Teammitglieder<br />

hatten mehr als genug zu tun.<br />

Der Erfolg kann sich sehen lassen!! Begeistert<br />

nehmen die Kinder die Neuerungen an,<br />

die Reckstangen fordern sie zu sportlichen<br />

Höchstleistungen heraus, das Climbing Zelt<br />

kann nicht schnell genug erklettert und bespielt<br />

werden!<br />

Dank einer großzügigen Spende des Diakonie<br />

Ausschusses können jetzt Fallschutzmatten<br />

für unsere sportlichen Kinder für einen<br />

Wintergarten angeschafft werden, denn<br />

auch die kalte Jahreszeit hält uns nicht von<br />

täglichen Bewegungsspielen ab.<br />

18<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei<br />

unseren „Spendern im Alltag“, den Eltern von<br />

Myriel herzlich bedanken, die regelmäßig<br />

immer wieder eine Geldsumme für die Kita<br />

geben, als „Milchgeld“ oder auch für die Erfüllung<br />

von Spielzeugwünschen in den einzelnen<br />

Gruppen, z.B. für Weihnachten oder<br />

zu Beginn des Kitajahres! Ein Vater hat uns<br />

einen Geldbetrag für die Ausstattung eines<br />

gemeinsamen Frühstücks mit allen Kindern<br />

zum Erntedankfest zur Verfügung gestellt,<br />

auch dafür vielen Dank.<br />

Über zwanzig neue Kinder, die in einem<br />

Gottesdienst begrüßt wurden, besuchen<br />

seit August die Kita, etliche von ihnen haben<br />

schon in der Kinderstube die Erfahrung gemacht,<br />

dass Mama oder Papa immer wieder<br />

zum Abholen kommen und dass es toll ist,<br />

den ganzen Tag Spielkameraden um sich zu<br />

haben.<br />

Die „Großen“ bereiten sich fleißig auf die<br />

Schule im nächsten Jahr vor, nehmen an<br />

Projekten teil und lernen immer mehr Verantwortung<br />

für sich selbst zu übernehmen. Tatkräftig<br />

werden sie dabei auch von unserem<br />

Vierbeiner „Oskar“ unterstützt, der immer ein<br />

offenes Ohr für die Anliegen der Kinder hat.<br />

Die Kinder der blauen Gruppe reiten ein-


Wir schauen zurück...<br />

mal wöchentlich in Tarup und kennen sich<br />

inzwischen richtig gut mit Pferden aus. Ein<br />

besonderer Höhepunkt war die Kutschfahrt<br />

mit dem Pferd „Heidi“, einem weißen Shetlandpony.<br />

Ende August war der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat zu<br />

seinem jährlichen Besuch bei uns. Bei einem<br />

kleinen Grillabend wurden gute Gespräche<br />

geführt und das wunderschöne Wetter an<br />

diesem Abend genossen.<br />

Zur Zeit werden fleißig Laternen gebastelt<br />

und wir richten unsere Planungen langsam<br />

auf die kommende Vorweihnachtszeit, die in<br />

der Kita immer eine ganz besondere Bedeutung<br />

hat und von den Kindern sehr intensiv<br />

gelebt wird. Am schönsten sind die Feiern<br />

in den ganz unterschiedlich geschmückten<br />

Gruppen bei selbst gebackenen Keksen, Kerzenschein<br />

und natürlich kleinen Geschenken.<br />

Wir wünschen allen Gemeindegliedern eine<br />

schöne, besinnliche Weihnachtszeit. Bleiben<br />

Sie gesund!<br />

Neues aus der Kita<br />

19


Verschiedenes<br />

Chorprojekt<br />

Stephan Krueger<br />

Der Kirchenchor Mürwik lädt zu einem offenen Projektsingen<br />

im November ein. Auf dem Programm stehen Motetten<br />

und Choräle aus verschiedenen Epochen der Chormusik zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit. Geprobt wird donnerstags<br />

(15.11., 22.11., 29.11.) von 19.45 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Fördestr. 4. Das Projekt endet am Sonntag, d. 2.<br />

Dezember (1. Advent) um 17 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Konzert mit dem Posaunenchor Munkbrarup/Mürwik.<br />

Totentanz (Jens Westermann)<br />

Gertraud Neitzel<br />

Uns sind die eindrucksvollen Worte am<br />

Karfreitag in unserer Kirche sehr nach<br />

gegangen. Vorgetragen wurden sie mit<br />

gewaltiger Stimme und begleitenden<br />

Gesten von Friedhelm Kuhlen.<br />

Totenstille herrschte in unserer Kirche, nur<br />

unterbrochen von schmelzenden Tönen<br />

auf der Klarinette von Susanne Cornelius<br />

und verhaltener Orgelmusik von Sven<br />

Rösch. Vielen Dank für diese Darbietung<br />

✃<br />

2 für 1 – jetzt starten:<br />

Das 30-minütige Trainingsund<br />

Ernährungskonzept<br />

für Frauen jeden Alters!<br />

2 Monate trainieren.<br />

Nur 1 Monat zahlen! *<br />

Gültig bis 31.12.12<br />

* Werden Sie Mitglied bis 31.12.12 und zahlen Sie nur einen Monatsbeitrag für die<br />

ersten beiden Monate. Nur in teilnehmenden Clubs. Nicht mit anderen Angeboten<br />

kombinierbar. Alle Informationen zu den Angebotskonditionen von Verwaltung,<br />

Startpaket und Mitgliedschaft finden Sie unter www.mrssporty.com.<br />

Mrs.Sporty Flensburg-Mürwik<br />

Kleine Lücke 1<br />

24944 Flensburg<br />

Tel.: 0461-31805700<br />

www.mrssporty.de/club71<br />

Unbenannt-2297 1<br />

20<br />

10/24/12 2:48 PM


„Blick über den Tellerrand“<br />

Christine Genrich & Kirsten Braun<br />

Besuch der Einrichtung „Kinder(t)raum“<br />

durch den Diakonie-Ausschuss der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Mürwik am 21. 08.2012 mit<br />

Gertraud Neitzel, Christine Genrich, Heike<br />

Höft, Bärbel Möller, Connie Sütterlin<br />

Als Gast nahm Kirsten<br />

Braun von der<br />

Kita Mürwik teil.<br />

Eine Schar aufgeregt<br />

winkender<br />

1-2 jähriger Kinder<br />

an den Fenstern<br />

sorgten für eine<br />

herzliche Begrüßung,<br />

die von Frau<br />

Antje Grietzki, der<br />

pädagogischen<br />

Hausleitung, weitergeführt<br />

wurde.<br />

Sie richtet Grüße der Inhaberin Frau Krause<br />

aus.<br />

Der Förderverein Kinder(t)raum Flensburg<br />

e.V. ist Träger der Einrichtung, die in einem<br />

ehemaligen Sanitätshaus helle, freundliche<br />

und auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

zugeschnittene Räume bereithält. Zwei<br />

Krippengruppen mit je 10 Kindern im Alter<br />

von 1-3 Jahren und eine altersgemischte<br />

Regelgruppe mit 20 Kindern von 3-6 Jahren<br />

bieten den Eltern flexible Betreuungszeiten<br />

wochentäglich von 6.30 Uhr-19.00 Uhr<br />

an. Neben den Fachkräften arbeiten zwei<br />

Teilnehmerinnen des Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres eng mit<br />

den Eltern und Kindern<br />

zusammen. Es<br />

können Ganztags-,<br />

Halbtags- und Dreivierteltags-<br />

Betreuungsverträge<br />

geschlossen<br />

werden.<br />

Das Konzept basiert<br />

auf der Natur- und<br />

Umweltpädagogik.<br />

An drei Tagen in der<br />

Woche halten sich<br />

die Gruppen draußen<br />

auf, z.B. im Stadion oder im Volkspark.<br />

Einig waren sich alle Beteiligten, dass unsere<br />

Gesellschaft die flexiblen Betreuungszeiten<br />

fordert und Einrichtungen wie der Kinder(t)<br />

raum vermehrt benötigt werden. Es folgte<br />

eine herzliche Gegeneinladung, sich das<br />

bunte Leben in unserer Gemeinde, der Kinderstube<br />

und der Kindertagesstätte auch<br />

mal an zu sehen.<br />

Diakonie<br />

natascha<br />

machande<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

21<br />

Am Lachsbach 17<br />

24939 Flensburg<br />

Fon 0461 4700808<br />

Fax 0461 4700828<br />

eMail machande@t-online.de


Verschiedenes<br />

10 Jahre Mühleisenorgel<br />

Stephan Krueger<br />

Am 12. Januar 2003 wurde<br />

unsere Mühleisenorgel in der<br />

Christuskirche festlich eingeweiht.<br />

Seit 10 Jahre begleitet<br />

sie unsere Gottesdienste,<br />

Amtshandlungen, bei den<br />

Mürwiker Orgelmatineen<br />

und Konzerten erfreut sie die<br />

Zuhörer mit ihren verschiedenen<br />

Klangfarben.<br />

Sie hat 30 Register auf 2 Manuale<br />

und Pedal verteilt. Dieses<br />

Instrument bereichert mit<br />

ihrem süddeutschen/elsässer<br />

Klang unsere norddeutsche<br />

Orgellandschaft. Mit ihren<br />

vielseitigen Möglichkeiten<br />

kann man die ganze Bandbreite<br />

der Orgelliteratur spielen,<br />

am besten klingt sie mit<br />

Musik aus dem französischen<br />

Barock bis zur Moderne und<br />

mit romantischer Musik aus<br />

England - die Orgelwerke<br />

von J. S. Bach lassen sich auch<br />

sehr gut hier wiedergeben.<br />

Hinter dem Bau dieser Orgel<br />

stand der Orgelbauverein,<br />

der durch seine vielen, langjährigen<br />

Aktionen dafür gesorgt<br />

hat, daß dieses Projekt<br />

durch viele Spender bezahlt<br />

werden konnte.<br />

Mit der Januar-Matinee am<br />

13. Januar 2013 beginnt eine<br />

Reihe von Konzerten und Veranstaltungen<br />

zum Jubiläum<br />

über das ganze Jahr verteilt.<br />

Wer mehr über die Orgel<br />

erfahren möchte, sei noch<br />

auf die Festschrift zur Einweihung<br />

hingewiesen. Man<br />

kann sie käuflich bei unserem<br />

Organisten Stephan Krueger<br />

erwerben.<br />

Möge unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

weiterhin Freude haben,<br />

an dem schönen Klang der<br />

Orgel!<br />

Besuchen Sie Ihre Kirche im Internet<br />

www.kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Hier finden Sie übersichtlich und umfassend Informationen über<br />

die Aktivitäten, Veranstaltungen und Angebote in Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Immer aktuell, mit dem Ziel, Sie über das lebhafte Geschehen in<br />

unserer Kirche auf dem Laufenden zu halten.<br />

Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Dann nehmen Sie gerne<br />

mit mir Kontakt auf.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Internet Beauftragter,<br />

Wolfgang Moeck; E-Mail: internet@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Seniorenheim Fördeblick<br />

Ihr Alten- und Pflegeheim seit 1982 in Ihrer Nähe<br />

Wohlbehagen in herzlicher Atmosphäre und<br />

großzügigem Ambiente<br />

Zugelassen von allen Pflegekassen für alle Pflegestufen<br />

Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich<br />

Mürwiker Str. 119, 24943 Flensburg Tel. 0461 - 3 14 11 0<br />

22


Menschen treffen auf Gott<br />

Christa und Michael Möbius<br />

Wir setzen die Offenen Bibelabende fort und beschäftigen<br />

uns mit Gottesbegegnungen im Alten Testament.<br />

Wir treffen uns von Oktober bis April jeweils am 1. und<br />

3. Montag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der<br />

Christuskirche (nur am 5. November nicht). Wieder nähern<br />

wir uns den biblischen Geschichten mit unterschiedlichen<br />

Methoden, im persönlichen Nachfragen und im Gespräch untereinander.<br />

Eingeladen sind alle Interessierten, auch zu einzelnen Abenden.<br />

Gemeindefahrt nach Sylt<br />

Am Sonnabend, den 15. Juni 2013 möchte ich eine<br />

Gemeindefahrt nach Sylt anbieten. In Zusammenarbeit<br />

mit Reiseunternehmen Bölck ( 04621/4411)<br />

ist vorläufig geplant, dass um 7.30 Uhr der Bus<br />

an der Christuskirche hält und uns über Havneby<br />

(Fähre) nach List/Sylt bringt. Ein Frühstück an Bord<br />

ist im Fahrpreis inbegriffen. Nach einem Aufenthalt<br />

von ca. 1 Stunde in List beginnt eine Inselrundfahrt<br />

mit einzelnen Stopps, Spaziergang und Besuch<br />

der Kirche in Keitum. Nach einem kurzen Aufenthalt<br />

in Westerland geht es auf den Autozug und über Niebüll zurück nach Flensburg.<br />

Ankunft ca. 20.15. Die Kosten betragen 53,00 €. Auf Antrag kann ein Zuschuß aus der<br />

Diakoniekasse geleistet werden. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro schon recht bald<br />

verbindlich an (Tel.: 35675) und leisten Sie eine Anzahlung von 10,00 € p.P. Nur bei<br />

einer Anzeige Mindestteilnehmerzahl sw porträt:Layout 1 14.09.09 von 11:4835 Seite Personen 6 kann die Fahrt durchgeführt werden.<br />

Ich freue mich auf einen sonnigen Tag mit Ihnen auf der Nordseeinsel Sylt.<br />

Verschiedenes<br />

konzentrieren<br />

Eine schlichte Bestattung, die keine<br />

Inszenierung wird, sondern einfach<br />

Raum lässt für Trauer – was kostet das?<br />

Wir zeigen Ihnen, welche Möglich keiten<br />

es gibt.<br />

Mathildenstraße 35, 24937 Flensburg<br />

Tel.: 0461/14111-0<br />

www.berg-flensburg.de<br />

23


Was für eine aufwendige Arbeit!<br />

Gertraud Neitzel<br />

enzeitungen, die wir natürlich aufmerksam<br />

verfolgen.<br />

Dafür ist unser Chefredakteur Wolfgang<br />

Schmeckthal verantwortlich, der die Arbeit<br />

von Herrn Krüger übernommen hat. Mit<br />

kleinen Artikeln begann es, dann packte ihn<br />

der Ehrgeiz. Das Layout, d.h. die Gestaltung<br />

der Zeitschriftenseite, die Verteilung von Bild<br />

und Text, wird immer ansprechender. Knallige<br />

Farben zieren das Deckblatt, Bild und Überschrift<br />

springen einen an. Ob Kinderzeichnung,<br />

strahlendes Gold in der Hand oder Spuren im<br />

Sand-alles weckt Interesse- und man staunt<br />

über die Vielfalt des Inhaltes. Die eingereichten<br />

oder aufgeforderten Artikel werden gründlich<br />

gelesen-Korrektur lesen nennt man das - , dann<br />

wird geschnippelt, gepuzzelt, geklebt-eine<br />

Sysiphusarbeit! Es soll alles zusammenpassen!<br />

Allein ist diese Arbeit nicht zu bewältigen.<br />

Wolfgang Moeck kam als Mitarbeiter ins Team,<br />

ein Glücksfall. Er schloss gerade ein einjähriges<br />

Projekt zur Erneuerung und Pflege der Internet-<br />

Präsenz ab. Sofort wurde er zum Internetbeauftragten<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik, Mitglied<br />

im Redaktionsteam und Aufnahmeleiter<br />

unseres jungen Projektes "Die Hörbrücke" -für<br />

unsere sehbehinderten und zuhörenden Jungen<br />

und Alten der Christusgemeinde.<br />

Über uns<br />

Die schönen Hefte "Die Brücke" liegen vor<br />

mir-die ersten aus dem Jahr 1978-noch klein<br />

und grau, aber sorgfältig zusammen gestellt,<br />

dann änderte sich das Format. Heute fällt die<br />

bunte Ausgabe aus dem Rahmen aller Kirch-<br />

24<br />

In der redaktionellen Vorbereitung arbeiten<br />

noch Susan Hanske, Elke Christiansen und Karl<br />

Knuth. Dreimal erscheint im Jahr "Die Brücke"-<br />

und einen Monat vor der Herausgabe des<br />

Gemeindebriefes ist der Einsatz bei 2 Vorbereitungssitzungen<br />

und einer Endredaktion<br />

gefragt.<br />

Begleitet wird die fleißige Runde von unseren<br />

Gemeindepastores. Ihre Worte zur Besinnung<br />

und Einkehr stimmen uns am Anfang<br />

des Heftes auf die große Vielfalt und Aktivitäten<br />

in unserer Gemeinde ein. Die beiden-<br />

W. Schmeckthal und W. Moeck- sind das ganze<br />

Jahr im Gedanken-und Ideenaustausch- und<br />

von Mal zu Mal ist eine Steigerung in der Gestaltung<br />

der Brücke sichtbar.<br />

Autoren werden beraten, Lösungen vorgestellt.<br />

Schwierig wird es, wenn fremde Bilder,<br />

nicht befragte Personen und hübsche Motive<br />

von Fotokünstlern übernommen werden sollen.<br />

Das kann teuer werden -und deshalb wird<br />

genau recherchiert.<br />

Aber die Linie, darauf achten alle Mitglieder


Was für eine...<br />

des Teams, eine christliche und evangelische<br />

Zeitung zu verfassen, bleibt bestehen. Wenn<br />

das Konzept-Format, Seitenzahl, Schriftartsteht,<br />

dreht sich das Rad weiter.<br />

Die Werbung ist gefragt. Lange versuchten<br />

Druck, die Qualität des Papieres und den Preis.<br />

MoinMoin übernimmt das Austragen.<br />

Rechnen wir die Stunden der ehrenamtlichen<br />

Aufgaben zusammen, kämen wir auf einen<br />

Betrag, den wir lieber nicht nennen wollen!<br />

Über uns<br />

wir ohne sie auszukommen. Über 7000 Haushaltungen<br />

warten aber auf "Die Brücke"-das<br />

muss finanziert werden. Da helfen uns die gut<br />

aufgemachten Anzeigen, dafür sind wir dankbar.<br />

Die Unternehmen müssen angesprochen<br />

werden, was W.Schmeckthal - neben seiner<br />

Berufstätigkeit-auf sich nimmt. Die Akquise,<br />

Kundenwerbung, und die Rechnungsaustellung<br />

kosten viel Zeit. Die Druckerei Clasen-<br />

Druck verhandelt mit dem Chefredakteur über<br />

Deshalb, lieber Leser, wollten wir Ihnen hier<br />

unterbreiten, was Herr Schmeckthal und sein<br />

Team im Verborgenen leisten. Wir hoffen so<br />

sehr, dass dieses Engagement der Gruppe<br />

erhalten bleibt; denn wer will auf diese hervorragenden<br />

Ausgaben der "Brücke" verzichten?<br />

Dem Team sei Dank!<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

im Ärztehaus Mürwik<br />

• Krankengymnastik<br />

• Osteopathie<br />

• Lymphdrainage<br />

• Hausbesuche<br />

Karsten Bethge<br />

Mürwiker Straße 162<br />

24944 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 34 600<br />

www.physiotherapie-flensburg.de<br />

25


Kircheneintritt<br />

Kircheneintritt – aber wie ???<br />

Manch einer ist irgendwann, aus irgendwelchen Gründen aus der Kirche<br />

ausgetreten. Aber inzwischen haben sich vielleicht die Erfahrungen mit „Kirche“<br />

zum Positiven hin verändert, oder die Lebensumstände sind anders geworden,<br />

oder die eigene Position hat sich verändert, oder ...<br />

Möglicherweise möchte jemand wieder Kontakt zur <strong>Kirchengemeinde</strong> aufbauen<br />

und sich ihrer Gemeinschaft wieder anschließen, weiß aber nicht genau wie. Es<br />

ist ganz einfach!<br />

Sie können entweder in unserem Kirchenbüro in der Fördestraße 4 (Tel. 35675)<br />

oder bei einer unserer PastorInnen (Pastor Michael Jensen, Tel. 37055, Pastorin<br />

Anke Theuerkorn, Tel. 37675, Pastorin Gudrun Gießler-Petersen, Tel. 140259) einen<br />

Gesprächstermin vereinbaren, oder Sie füllen die unten stehenden Zeilen<br />

aus und werfen die Seite in den Briefkasten des Kirchenbüros oder unseres<br />

Pastorats.<br />

Sie erhalten in jedem Fall von uns eine Rückmeldung!<br />

An die Ev. – Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> Mürwik<br />

Fördestraße 4<br />

24944 Flensburg<br />

Hiermit erkläre ich, dass ich wieder in die evangelische Kirche eintreten möchte.<br />

Name: _____________________________ Geburtsname: ___________________________<br />

Anschrift: _________________________________________________________________<br />

Telefon: ___________________________________________________________________<br />

geboren: ______________________________ in: __________________________________<br />

getauft: ______________________________ in: __________________________________<br />

konfirmiert: ___________________________ in: __________________________________<br />

Religionszugehörigkeit vor der Aufnahme: __________________________________<br />

Familienstand: _____________________________________________________________<br />

Ich bin am: ___________________________ in: __________________________________<br />

aus der Ev. – Luth. Kirche ausgetreten.<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

26


Verkehrsunfall – was nun?<br />

Sascha Pfister<br />

Die Herbst- und Wintermonate sind wegen<br />

rutschiger oder glatter Fahrbahn und der<br />

früheren Dunkelheit die unfallträchtigsten<br />

Monate. Da es sich um eine Ausnahmesituation<br />

handelt, wissen viele Autofahrer<br />

nicht, wie sie sich nach einem<br />

Unfall verhalten sollen.<br />

Nachdem Sie verletzte Personen versorgt,<br />

den Rettungswagen gerufen<br />

und die Unfallstelle abgesichert haben,<br />

sammeln Sie notwendige Informationen<br />

und Beweise. Schließlich müssen<br />

Sie im Zweifel beweisen, dass der Unfallgegner<br />

die Schuld trägt. Zu den notwendigen<br />

Informationen gehören: Name sowie Adresse<br />

des Unfallgegners und Name seiner Haftpflichtversicherung.<br />

Sie sollten auch immer<br />

das Kennzeichen notieren, um bei falschen<br />

Angaben die Daten der gegnerischen Haftpflichtversicherung<br />

über den Zentralruf der<br />

Autoversicherer erfragen zu können. Zur<br />

Beweissicherung notieren Sie Namen und<br />

Adressen von Unfallzeugen, fertigen Fotos<br />

von der Unfallstelle, den Beschädigungen<br />

und eine Skizze und rufen die Polizei. Manch<br />

ein Unfallgegner gibt erst am Unfallort alles<br />

zu, überlegt es sich jedoch zu Hause anders.<br />

Vergessen Sie nicht, alle Schadenspositionen<br />

geltend zu machen: neben den Reparaturkosten<br />

z.B. Abschleppkosten, Wertminderung<br />

des PKW, Mietwagenkosten oder Nutzungsausfall,<br />

Kleiderschäden und Kosten für<br />

sonstige beschädigte Gegenstände,<br />

Kostenpauschale, Verdienstausfall,<br />

Arztkosten, Praxisgebühr, Medikamente,<br />

Schmerzensgeld, Haushaltsführungsschaden.<br />

Bei Bagatellschäden<br />

genügt in der Regel ein Kostenvoranschlag<br />

einer Fachwerkstatt, während<br />

ansonsten ein Sachverständigengutachten<br />

einzuholen ist. Hier sind Sie nicht auf<br />

einen von der gegnerischen Versicherung<br />

beauftragten Sachverständigen angewiesen,<br />

sondern können diesen selbst beauftragen.<br />

Die hierfür anfallenden Kosten sind<br />

vom allein schuldigen Schädiger ebenso in<br />

voller Höhe wie etwaige Anwaltskosten zu<br />

erstatten.<br />

In einigen Fällen trägt nicht ein Kraftfahrer<br />

die Alleinschuld, sondern es kommt zu einer<br />

Quote bezüglich des auszugleichenden<br />

Schadens. Sofern Sie eine Vollkaskoversicherung<br />

haben, kann es eventuell günstiger sein,<br />

den Schaden sowohl über diese als auch über<br />

die gegnerische Haftpflichtversicherung<br />

abzuwickeln.<br />

Information<br />

Flensburg<br />

feldenkrais<br />

Marrensdamm 12b<br />

Bettina Schwind<br />

Ideen für mehr Beweglichkeit!<br />

0461-97 87 20 20 0151-110 28 663<br />

Feldenkraispraxis Flensburg<br />

info@feldenkrais-fl ensburg.de www.feldenkrais-fl ensburg.de<br />

27<br />

§<br />

Kanzlei am Plack<br />

SASCHA PFISTER<br />

Rechtsanwalt<br />

Flensburg<br />

0461-16830961 RA-Pfister@web.de<br />

Fundierte Beratung und<br />

tragfähige Lösungen


AUGUST HERMANN FRANCKE 1663-1727<br />

Gertraud Neitzel<br />

Feuilleton<br />

Untergehen sollte in Halle/Saale die große<br />

christliche Einrichtung, die Franckeschen<br />

Einrichtungen in der DDR-<br />

Zeit. Sie bröckelten vor<br />

sich hin. Im letzten Moment<br />

wurden sie gerettet.<br />

Mühsam gestaltete sich<br />

der Anfang für den Gründer<br />

August Hermann<br />

Francke. Geboren 1663<br />

in Lübeck, verlor er früh<br />

den Vater. Die mit 6 Kindern<br />

überforderte Witwe<br />

wandte sich an den<br />

einflussreichen Bruder,<br />

der dem sprachbegabten<br />

Neffen ein Stipendium<br />

der sog. "Schabbelianer"<br />

verschaffte. Als 16 jähriger<br />

studierte er an den Universitäten Erfurt,<br />

Kiel und in Leipzig, wo ihm in lebendigen<br />

Bibelstunden die Studenten zuströmtensehr<br />

zum Missfallen der Professoren. In<br />

Lüneburg sollte er predigen, aber seine<br />

Glaubenszweifel schüttelten ihn. Die<br />

Bibel wurde neu entdeckt, gelesen und<br />

neu gedeutet. Das brachte die orthodoxelutherische<br />

(rechtgläubige) Geistlichkeit<br />

und Professorenschaft auf den Plan. Sie<br />

bekämpften und verklagten ihn. Nahe bei<br />

Halle übernahm er eine völig verwahrloste<br />

Gemeinde in Glaucha, in der Säufer,<br />

Schläger und verwaiste Kinder lebten.<br />

Deutschland war nach dem 30 jährigen<br />

Krieg ausgebrannt und bitter arm. Die<br />

Kinder mussten betteln. Der zupackende<br />

Pädagoge wollte den Kindern helfen und<br />

öffnete mit seiner Frau sein Pfarrhaus.<br />

Durch seine Tätigkeit an der Universität<br />

Halle wuchsen ihm Studenten zu, die er<br />

zu Lehrern ausgebildete, die seine Waisen<br />

unterrichteten. Geld war knapp. Alle Kinder<br />

sollten die gleichen Bildungschancen<br />

haben - so modern war Francke! Schulen,<br />

Gymnasien und Lehrerbildungsstätte<br />

entstanden.<br />

Die Lehrer unterrichteten<br />

biblische Geschichten,<br />

Naturwissenschaften und<br />

Sprachen. Der "Vater der<br />

Waisen"gründete eine<br />

Apotheke, deren Medikamente<br />

in die ganze Welt<br />

versendet wurden. Schulbücher<br />

gab es in der "Waisenbuchhandlung",<br />

die Bibelanstalt<br />

druckt über 50<br />

000 Bibeln. Die Spendenbereitschaft<br />

wuchs. Ein<br />

Barockgebäude mit Sälen<br />

für 1000 Kinder, Schlafsäle,<br />

Unterichtsräume entstand. -Der Tag der<br />

Kinder war genau geregelt. Um 4.45 Uhr<br />

standen sie auf, und nach Betstunden,<br />

Unterricht, reichhaltigen Mahlzeiten,<br />

praktischen Arbeiten im Haus und Garten<br />

endete der Tag um 22 Uhr, ein langer Tag!<br />

Hygiene wurde groß geschrieben, tägliche<br />

Waschungen wurden kontrolliert. -Es ist<br />

fast unmöglich, diesem Genie Francke<br />

und seinem Wirken gerecht zu werden.<br />

Theologe, Professor für orientalische<br />

Sprachen (7Sprachen), Reformpädagoge,<br />

Ökumeniker, Missionar, Helfer der Armen<br />

und Waisen -er war ein Geschenk Gottes!<br />

Ein Vorbild noch heute! Ein großer Mann<br />

der Diakonie der evangelischen Christenheit!<br />

Er vertraute allein auf Gottes Führung<br />

und ging unbeirrt seinen Weg!<br />

28


Stellen Sie sich sich vor, vor, es ist es Weihnachten ist Weihnachten und niemand und denkt niemand Sie. denkt an Sie<br />

So geht es vielen Gefangenen. Investieren Sie<br />

ein bisschen Zeit, etwa 30 Euro und schicken<br />

Sie einem Inhaftierten ein Weihnachtspaket.<br />

Sie schenken damit mehr als Sie ahnen.<br />

„Sie können sich nicht vorstellen, wie viel<br />

Weihnachtsfreude Sie durch diese Gaben in<br />

unser Haus bringen. Die Männer können das<br />

meist nicht fassen, dass Menschen so<br />

hilfsbereit an die Inhaftierten denken.“<br />

(Gefängnisseelsorger)<br />

Sie möchten mehr wissen? Gehen Sie auf<br />

unsere Homepage oder sprechen Sie uns an!<br />

Diakonie<br />

Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.<br />

Jägerstraße 25 A • 29221 Celle<br />

Telefon 05141 94616-0 • Telefax 05141 94616-26<br />

info@schwarzes-kreuz.de • www.schwarzes-kreuz.de<br />

Kauslundhof 5 / 24943 Flensburg<br />

Tel.+49 (0) 461-70 71 80<br />

info @fds-flensburg.de<br />

www.fds-flensburg.de<br />

Ein Integrationsunternehmen nach § 132 SGB IX.<br />

Wir kümmern uns!<br />

Unsere Leistungen für Firmen,<br />

Vereine und Privatpersonen:<br />

Kfz-Werkstatt-Meisterbetrieb<br />

Kfz-Aufbereitung und -Pflege<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Meisterbetrieb<br />

Dach-Wand-Wasser-Wege<br />

Maler-Meisterbetrieb<br />

Besenrein-Entrümpelungen<br />

Reinigungsservice<br />

EldoRADo Fahrradladen<br />

Elektro-Meisterbetrieb<br />

29<br />

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Aus den Kirchenbüchern<br />

Taufen<br />

Trauung<br />

Jannis-Finley Otte<br />

Jerrik-Phileas Otte<br />

Helene Bauch<br />

Levke Marit Seßler<br />

Mia-Malou Blask<br />

Klara Sophia Ipsen<br />

Fynn Jonas Henze<br />

Jill Bergande<br />

Bennet Christian Nielsen<br />

Marlon Schmidt<br />

Ben Matthes Schmidt<br />

Leah Charlotte Constans<br />

Nick Scheel<br />

Paula Scheel<br />

Greta Matthiesen<br />

Nele Sophie Lamp<br />

Lea Aylin Lamp<br />

Maximilian Lamp<br />

Lian Pohlmann<br />

Flynn Elias Wilfert<br />

Beerdigungen<br />

Thomas und Regina Böttjer, geb. Nissen<br />

Jasmin und Danny Stäcker, geb. Matthiesen<br />

Peter und Kathleen Thomsen, geb. Wien<br />

Lars und Anna-Lena Kaufmann, geb. Steinmetz<br />

Lars und Annika Ipsen, geb. Weber<br />

Kornelio Semialjac und Astrid van Bergen-Semialjac, geb. van Bergen<br />

Hans-Joachim und Gisela Schütt, geb. Schlie<br />

Timo und Natascha Nielsen, geb. Quiel<br />

Fin und Saskia Katschewitz, geb. Pohlmann<br />

Norbert Erles<br />

Günter Münier<br />

Hedwig Kirchner<br />

Eva Ullrich<br />

Gitta Lingrön<br />

Renate Sonja Dommasch<br />

Marga Daus<br />

Tanja Bockhorn<br />

Dr. Ilse Ritschl<br />

Hannelore Kleesiek<br />

Hans-Wolfgang Kleesiek<br />

Thea Scheunemann<br />

Grete Hansen<br />

Heinz-Bernhard Dau<br />

Eleonore Dachs<br />

Nikoline Schlotfeldt<br />

Arno Mix<br />

Gisela Düring<br />

Helmut Anlauf<br />

Artur Lüdtke<br />

Gerhard Elsner<br />

Ursula Wybranietz<br />

Gerda Rolfs<br />

Werner Braun<br />

Bärbel Abramowski<br />

Herbert Steinhorst<br />

Christine Jensen<br />

Waltraud Krohberger<br />

30


November<br />

So. 11.11. 10.00 Pn. Theuerkorn anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Lübeck"<br />

So. 18.11. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 25.11. 10.00<br />

Dezember<br />

Zeit<br />

So. 02.12. 10.00<br />

PastorIn<br />

Pn. Theuerkorn, Pn. Gießler-<br />

Petersen, P. Jensen<br />

Pn. Gießler-Petersen ,<br />

Pn. Möbius<br />

Abendmahl<br />

Sonstiges<br />

Beginn Aktion „Gold fürs Kind“,<br />

30 jähriges Ordinationsjubiläum Gießler-Petersen/ Möbius<br />

So. 09.12. 10.00 P. Jensen anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema "Paris"<br />

So. 16.12. 17.00 Pn. Theuerkorn mit Chorkonzert "Sound of Gospel"<br />

So. 23.12. 10.00 P. Jensen Adventsandacht<br />

Mo. 24.12. Heiligabend<br />

15.00 P. Jensen u. "Paula" Krippenspiel<br />

17.00 Pn. Theuerkorn Christvesper<br />

23.00 Pn. Gießler-Petersen Christmette<br />

Die. 25.12. 10.00 P.i.R. Möbius 1. Weihnachtsfeiertag<br />

Mi. 26.12. 10.00 P. Jensen 2. Weihnachtsfeiertag mit Gospelfire<br />

So. 30.12. 10.00 NN<br />

Mo. 31.12. 23.00 P. Jensen u. Pn. Theuerkorn Gottesdienst zum Jahreswechsel<br />

Januar 2013<br />

So. 06.01. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 13.01. 10.00 P. i.R. Möbius anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Leipzig"<br />

So. 20.01. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 27.01. 17.00 P. Jensen<br />

Februar<br />

So. 03.02. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 10.02. 10.00 P. Jensen anschl. Orgelmatinee und Orgelessen, Thema " Brüssel"<br />

So. 17.02. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 24.02. 17.00 P. Jensen<br />

März<br />

So. 03.03. 10.00 NN<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst zum Jahreswechsel<br />

Wir nehmen uns Zeit, in die Stille zu gehen und bedenken<br />

rückblickend, das was war und begrüßen in gottesdienstlicher<br />

Gemeinschaft erwartungsvoll das Neue. Die Glocken begleiten<br />

den Übergang von einem Jahr zum anderen und wir sind eingeladen,<br />

diesen Klängen zu lauschen, bei einem Glas Wasser<br />

oder Sekt.<br />

31


mit buntem Programm für Jung und Alt:<br />

- Kochtreffs<br />

- Spielenachmittage<br />

- Malen & Zeichnen<br />

- Klönschnack & Kaffeeklatsch<br />

- Englischrunden<br />

- u.v.m.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.sbv-flensburg.de<br />

Mürwiker Straße 28-30 • 24943 Flensburg • Tel 0461 31560-191<br />

32

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