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50 jähriges Jubiläum der Kindertagesstätte - Kirchengemeinde Mürwik

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An alle <strong>Mürwik</strong>er Haushalte<br />

2/2011<br />

Foto Remmer<br />

5 0 j ä h r i g e s J u b i l ä u m d e r<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Siehe Seiten 4 bis 7<br />

10 Friedrich <strong>der</strong> Große 12 Orgel-Workshop<br />

13 Musikalisch-Kulinarische Reisen 14 Wir stellen vor – K.P. Niemann<br />

18 Dombauhütte 24 Vorstellung Militärdekan<br />

32 Verliebt, verlobt ... Pastorin Gießler-Petersen<br />

Foto KiTa


Telefonnummern<br />

Pastorinnen / Pastoren<br />

Pastor Michael Jensen<br />

...37055<br />

mj@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

...37675<br />

ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Pastorin G. Gießler-Petersen<br />

...140259<br />

ggp@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Militärdekan Ralf Zielinski<br />

...313562<strong>50</strong><br />

ralf1zielinski@bundeswehr.org<br />

Kirchenvorstand<br />

1. Vorsitzende<br />

Elke Christiansen<br />

...32584<br />

kv@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

2. Vorsitzende<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

...37675<br />

ath@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kirchenbüro<br />

Fördestr. 4<br />

Telefon ...35675<br />

Fax ...39853<br />

Heidi Rehm /<br />

Marina urban<br />

buero@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Mo, Do, Fr von 9.00 - 12.00 uhr<br />

Mi 10.30 -12.00 uhr<br />

Do 15:00 - 18:00 uhr<br />

Das Kirchenbüro ist in den Sommerferien<br />

donnerstags nachmittags<br />

nicht geöffnet.<br />

Küster<br />

Andreas Adelmann<br />

Kirchenmusiker<br />

Stephan Krueger ...35675<br />

o<strong>der</strong> ...04634-931696<br />

musik@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kin<strong>der</strong>-/ Jugendarbeit<br />

Silke Wöhlk (Paula)<br />

...30573<br />

jugend@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Spendenkonten<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong><br />

403 4 996<br />

Freiwilliges Kirchgeld<br />

400 4 620<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>kreis<br />

130 08 439<br />

Kin<strong>der</strong>stube<br />

4034775<br />

För<strong>der</strong>kreis Kirchenmusik<br />

130 05 022<br />

Alle Konten bei <strong>der</strong> Nord-Ostsee Sparkasse BLZ 217 <strong>50</strong>0 00<br />

Bitte Verwendungszweck angeben!<br />

2<br />

Kin<strong>der</strong>stube Fördestr. 4<br />

Conny Sütterlin ...8407969<br />

cs@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Kin<strong>der</strong>garten Fördestr. 2<br />

Kirsten Braun (Leiterin)<br />

...37169<br />

- Werbung<br />

W. Schmeckthal ...65280<br />

die-bruecke@kirchengemeindemuerwik.de<br />

Internet<br />

W. Moeck ... 22605<br />

internet@kirchengemeindemuerwik.de<br />

Gemeindeschwester<br />

Ambulantes<br />

Pflegezentrum Nord<br />

Iris Clausen ... 1410<strong>50</strong><br />

Telefonseelsorge<br />

0800 -1110110<br />

0800 -1110222<br />

gebührenfreie Rufnummer<br />

© 2010 <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong><br />

Grafiken ohne Nennung / Brücke-Archiv<br />

Herausgeber:<br />

Ev.-luth.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong><br />

Fördestraße 4,<br />

24944 Flensburg<br />

Redaktion:<br />

E. Christiansen, S. Hanske,<br />

M. Jensen, K. Knuth, W. Moeck,<br />

W. Schmeckthal<br />

Layout und Werbung:<br />

W. Schmeckthal 0461-65280<br />

Mail:<br />

die-bruecke@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Druck:<br />

CLASEN-DRuCK<br />

(Auflage ca. 7.400)<br />

Vertrieb:<br />

MoinMoin, Tel. 0461-588-401<br />

Nächste Brücke:<br />

Redaktionsschluss: 10.10.2011<br />

Erscheinen: 06.11.2011<br />

http://www.kirchengemeinde-muerwik.de


Und wie<strong>der</strong> sind wir erschrocken<br />

Michael Möbius<br />

Damals, bei dem Ereignis, das wir noch heute als Pfingstfest feiern, wimmelte die Stadt<br />

Jerusalem von Menschen aus aller Herren Län<strong>der</strong> - mit all ihren Fremdsprachen. unter<br />

ihnen war eine kleine Gruppe von Leuten aus dem Norden des Landes mit ihrem Dialekt,<br />

die sich zu Jesus hielten. Obwohl <strong>der</strong> vor kurzem gestorben war, orientierten sie sich<br />

jetzt erst recht an ihm. Da geschah plötzlich etwas, was die Menschen erschrecken ließ:<br />

‚Das geht doch nicht! Wie kann das sein? Was die sagen, ist ja wahr! Das ergreift uns!<br />

Wie kann das sein, dass wir sie mit ihrem komischen Dialekt verstehen können?!‘<br />

Lange ist das die Erfahrung <strong>der</strong> Christen gewesen: Wenn Gottes Geist uns erfüllt, dann<br />

„Es wird nicht durch menschliche Macht<br />

o<strong>der</strong> Gewalt gelingen, son<strong>der</strong>n durch meinen<br />

Geist! Ich, <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Welt, sage es."<br />

Prophet Sacharja in Kapitel 4 Vers 6<br />

werden unsere Beziehungen untereinan<strong>der</strong> belebt und zu an<strong>der</strong>en erst möglich, und<br />

was wir sagen, wird für An<strong>der</strong>sgläubige wahr und verständlich.<br />

Heute nun ist durch Gottes Geist eine neue Erfahrung dazugekommen. Da sind Menschen<br />

aus ganz an<strong>der</strong>en Religionen, und sie sagen die Wahrheit. Die wissen etwas von<br />

Gott. Da verstehen Muslime etwas von meinem Leben und ein Jude tröstet dich - das<br />

ist unmöglich! Wir staunen – denn so haben wir es, als wir Kin<strong>der</strong> waren, in unserer<br />

Kirche nicht gelernt.<br />

Früher habe ich als Christ gedacht – wenn ich auch nicht so unhöflich war, es so deutlich<br />

auszusprechen:<br />

W i r kennen den Weg; i h r kennt ihn nicht.<br />

W i r wissen, woran wir glauben, i h r wisst es nicht.<br />

W i r gehören zu Gott, bei e u c h kommen uns Zweifel.<br />

W i r haben Seine Offenbarung vernommen, i h r nicht.“<br />

Es ist beschämend, erkennen zu müssen, wie unrecht wir hatten. und gleichzeitig ist<br />

die Freude groß, wenn wir nach und nach eine Ahnung davon bekommen, wie Gott<br />

sich in je<strong>der</strong> Religion auf beson<strong>der</strong>e Weise den Menschen zugänglich gemacht hat und<br />

wie sie Ihm dienen. Beides – Bestürzung und Freude – erleben wir heute.<br />

3<br />

An-ge-dacht


Kin<strong>der</strong>garten Info`s<br />

<strong>50</strong> <strong>jähriges</strong> <strong>Jubiläum</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Kirsten Braun und Team<br />

unsere Kin<strong>der</strong>tagesstätte feiert am 02. Juli<br />

2011 die <strong>50</strong>- jährige Grundsteinlegung!<br />

Ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n.<br />

Früher gingen bis zu 130 Kin<strong>der</strong>, auf vier<br />

Gruppen und eine Nachmittagsgruppe<br />

aufgeteilt, in die Kita. Heute sind es bis zu<br />

70 Kin<strong>der</strong> in vier Gruppen. Begegnungen<br />

mit den „Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n“ <strong>der</strong> ersten<br />

Jahre finden immer wie<strong>der</strong> statt. Inzwischen<br />

besuchen ihre Kin<strong>der</strong>, ja zum Teil<br />

bereits ihre Enkelkin<strong>der</strong> unsere Kita. Berufliche<br />

Wege wurden<br />

in <strong>der</strong> Kita begleitet,<br />

sei es als Schülerpraktikanten<br />

o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Ein Blick zurück mit<br />

Frau Heike Kreuter,<br />

lässt uns schmunzeln,<br />

aber gleichzeitig<br />

nachdenklich<br />

werden.<br />

Sie gibt uns Einblicke<br />

in ihr Berufsleben.<br />

Frau Kreuter begann ihre Arbeit<br />

i m Fr ü h j a h r 1 9 6 6 a l s E r z i e h e r i n u n d<br />

leitete mehr als drei Jahrzehnte die Einrichtung.<br />

Die Dienstanweisung für die Kindegärtnerinnen<br />

(Kin<strong>der</strong>pflegerinnen) des Ev.<br />

4<br />

K i n d e r g a r t e n s i n Fl e n s b u r g - M ü r w i k<br />

schrieb: „die Arbeit am Ev. Kin<strong>der</strong>garten<br />

ist Arbeit am Aufbau <strong>der</strong> K irche und<br />

Gemeinde. Sie geschieht im Gehorsam<br />

gegen Gottes Wort:“ Weiset meine Kin<strong>der</strong><br />

und das Werk meiner Hände zu mir.“(Jes.<br />

45,11). Die Kin<strong>der</strong>gärtnerin (Kin<strong>der</strong>pflegerin)<br />

hat ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin<br />

im kirchlichen Dienst gewissenhaft und<br />

treu wahrzunehmen.“ Das Personal wurde<br />

vom Kirchenvorstand eingestellt und beaufsichtigt.<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit<br />

betrug 44 Stunden. Samstags war <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten geöffnet und am Sonntag<br />

wurden die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pastoren, bzw. <strong>der</strong><br />

Kirchgänger von jeweils einer Kraft <strong>der</strong><br />

KiTa im Wechsel betreut. Wöchentlich fand<br />

eine Vorbereitungsstunde mit dem Pastor<br />

statt, um die religionspädagogischen<br />

Themen <strong>der</strong> nächsten Woche zu besprechen.<br />

„Rüsttage“ am Wochenende dienten<br />

den Mitarbeiterinnen zur Vorbereitung<br />

und Fortbildung.<br />

Pro J a h r s t a n d e n<br />

600,00 DM Bastelgeld<br />

zur Verfügung.<br />

Das Turnen, im<br />

Sommer auf <strong>der</strong> Ki-<br />

TaWiese und Erzählen<br />

von biblischen<br />

Geschichten waren<br />

sehr wichtig, es gab<br />

viel freies Spiel und<br />

Basteln. um 12.00<br />

uhr wurden die Kin<strong>der</strong><br />

abgeholt. Von 14.00- 16.00 uhr kamen<br />

bis zu 40 Nachmittagskin<strong>der</strong>.<br />

Bei Elternabenden und „Mütterabenden“<br />

erhielten die Eltern wichtige Informationen<br />

über den umgang mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

im Familienalltag und Hilfestellung bei


<strong>50</strong> <strong>jähriges</strong> <strong>Jubiläum</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

„schwierigen Themen“, z.B. umgang mit<br />

Sexualität.<br />

Einiges hat sich verän<strong>der</strong>t, vieles jedoch<br />

ist geblieben. Die wöchentliche Arbeitszeit<br />

hat sich auf 39<br />

Stunden verringert,<br />

die fünf Tage Woche<br />

wurde eingeführt.<br />

Geblieben ist das Engagement,<br />

mit dem<br />

das Team sich jeden<br />

Tag den vielfältigen<br />

Aufgaben stellt. „Das<br />

Kind geht vor“, dieser<br />

Satz wird auch<br />

heute täglich umgesetzt.<br />

Wir leben<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n den<br />

christlichen Glauben,<br />

in Kooperation mit Kirchenvorstand,<br />

Pastoren und Gemeindeglie<strong>der</strong>n, unterstützen<br />

sie und die Familien in vielen<br />

Lebenslagen und arbeiten in einem<br />

Netz werk von Einrichtungen, die sich<br />

um das Wohl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> kümmern. Die<br />

Kin<strong>der</strong> sind unsere Zukunft, hier legen<br />

die Eltern mit uns den Grundstein für die<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft. Die<br />

KiTa wird zu Recht zunehmend als erster<br />

Bildungsträger, die Erzieherinnen und<br />

Sozialpädagogischen Assistentinnen als<br />

Bildungsbegleiterinnen bezeichnet. Therapiehund<br />

„Oskar“ begleitet die Gruppen<br />

im Alltag, macht den Kin<strong>der</strong>n viel Freude<br />

und tröstet bei Sorgen und Nöten.<br />

Seit 2002 ist <strong>der</strong> Träger <strong>der</strong> Einrichtung das<br />

evangelische Kin<strong>der</strong>tagesstättenwerk des<br />

Kirchenkreises Schleswig- Flensburg. Leitung,<br />

Fachberaterinnen und Verwaltung<br />

arbeiten eng mit <strong>der</strong> KiTa zusammen.<br />

Auch hier stehen die Menschen im Mit-<br />

5<br />

telpunkt, Fortbildungen und unterstützungen<br />

werden unbürokratisch gewährt.<br />

unsere Wünsche und Pläne für die Zukunft<br />

sind: eine räumliche Sanierung des Gebäudes,<br />

ein Anbau<br />

als Bewegungsraum,<br />

Ausweitung <strong>der</strong> familienfreundlichen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

im<br />

Team innen und außen,<br />

viele Anmeldungen<br />

für die nächsten<br />

Jahre und das<br />

Wichtigste - Gottes<br />

Segen.<br />

Wir bedanken uns<br />

bei Frau Kreuter für<br />

ihre unterstützung, bei Frau Mikolajewicz<br />

für den Diavortrag, allen engagierten<br />

Eltern und Elternver treterinnen, allen<br />

För<strong>der</strong>ern <strong>der</strong> KiTa und hoffen auf weitere<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

unsere Mitarbeiterinnen 2011<br />

Kin<strong>der</strong>garten Info`s


Kin<strong>der</strong>garten Info`s<br />

Kin<strong>der</strong>gartenerinnerungen von 1984<br />

Alexandra Baumann<br />

Es ist doch erstaunlich, was man teilweise<br />

für gute Erinnerungen an seine frühe<br />

Kindheit hat. Meine Kin<strong>der</strong>gartenzeit in<br />

<strong>Mürwik</strong> begann 1984 und ich weiß noch,<br />

dass ich sehr stolz war, endlich auch zu<br />

den Großen zu gehören.<br />

Denn mein Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> jetzt schon zur<br />

Schule gehen durfte, hatte während seiner<br />

Kin<strong>der</strong>gartenzeit sogar Besuch von<br />

seiner ganzen Gruppe bei uns zu Hause<br />

im Garten.<br />

Ich musste immer noch zu Hause bleiben!<br />

Die Zeit im Kin<strong>der</strong>garten verbinde ich mit<br />

vielen schönen Momenten.<br />

Die ersten Freundschaften wurden geschlossen,<br />

die Erkenntnis, dass Jungs und<br />

Mädchen oft ziemlich unterschiedliche<br />

Ansichten bezüglich Spielregeln haben<br />

o<strong>der</strong> auch das erste Übernachten weg von<br />

Zuhause sind nur einige Punkte, an die ich<br />

mich gerne zurück erinnere.<br />

Wir hatten die tollsten Sportstunden im<br />

Gemeindehaus (das Spiel „Herr Fischer<br />

Herr Fischer, wie tief ist das Wasser?“ war<br />

das Beste … ich denke jedes ehemalige<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkind wird dieses noch kennen….)<br />

und natürlich gab es dann noch<br />

den Todesberg. An jedem Tag haben wir<br />

uns neue Mutproben ausgedacht, wer,<br />

wie den Berg im Garten runterkommen<br />

musste und die ersten Helden kamen ans<br />

6<br />

Tageslicht.<br />

Wir haben bei jedem Kin<strong>der</strong>geburtstag gesungen,<br />

Fasching gefeiert und zu Ostern<br />

und Weihnachten die besten Bastelstunden<br />

gehabt.<br />

Ich war in <strong>der</strong> Grünen Gruppe bei Marlies,<br />

war allerdings oft neidisch auf die Rote,<br />

da die viel schönere rote Wände hatten…<br />

aber auch das „Problem“ wurde von den<br />

lieben Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen gelöst und<br />

ich verbinde seitdem die Farbe Grün mit<br />

Froschkönigen, die sich sicher einmal in<br />

einen Prinzen verwandeln werden!<br />

Als ich letztes Jahr zum ersten Mal nach<br />

fast 25 Jahren den Kin<strong>der</strong>garten wie<strong>der</strong><br />

betreten habe, war es fast so wie damals….<br />

Die vielen bunten Wände, die<br />

Namen <strong>der</strong> Gruppen, selbst die kleinen<br />

Haken für die Jacken und auch noch Marlies,<br />

meine Erzieherin, waren noch da. Es<br />

war so schön, für einen kurzen Moment<br />

wie<strong>der</strong> in das Alter von 4 Jahren zurückversetzt<br />

zu werden und ich freue mich<br />

riesig, dass es den Kin<strong>der</strong>garten immer<br />

noch gibt und hoffe sehr, dass auch meine<br />

Kin<strong>der</strong> vielleicht einmal auf dem großen<br />

Gartengelände spielen können.


Spendenliste Kin<strong>der</strong>garten<br />

Für die große Spendenbereitschaft <strong>der</strong> unten aufgeführten<br />

Spen<strong>der</strong> möchte sich die Ev. Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>Mürwik</strong> mit <strong>der</strong><br />

Leiterin Frau Kirsten Braun <strong>der</strong>en Erzieherinnen und Elternvertreterinnen<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Am Sonnabend, 02.07.2011 um 11.00 Uhr beginnt unsere <strong>Jubiläum</strong>sfeier mit einem Gottesdienst.<br />

Die Spielwiese mit buntem Programm und Tombola öffnet um 12.15 Uhr.<br />

Fahrrad Geschäft Eike Brunner<br />

Audi Zentrum Flensburg<br />

Technischer Überwachungs- Verein<br />

Zulassungsstelle Flensburg<br />

The Body Shop<br />

WMF<br />

Weiland<br />

Westphalen<br />

Bäckerei Meesenburg<br />

Bäckerei Thaysen<br />

Allianz Versicherung<br />

Top Parfümerie<br />

BR- Spielwaren<br />

Selbsthilfe Bauverein<br />

Autohaus San<strong>der</strong><br />

Eiszeit<br />

Cafe de Sol<br />

SG Flensburg Handewitt<br />

Kaskade<br />

Sonnen Apotheke<br />

Commerzbank<br />

Kabel Deutschland<br />

Brünning Spielwaren<br />

Debitel<br />

Cafe Central<br />

Kimola<br />

Industrie und Handelskammer Flensburg<br />

Daily Grill Förde Park<br />

Nissan Autohaus<br />

Klinck <strong>der</strong> Friseur<br />

Arbeiter Samariter Bund<br />

Mercedes Benz<br />

Itzehoer Versicherung<br />

Stadtwerke Flensburg<br />

7<br />

Danke!<br />

Flensburger Arbeiter Bauverein<br />

Tivoli Eiscafe<br />

Land Rover/ Jaguar<br />

Bertelsmann Club<br />

Einhorn Apotheke<br />

Miss Sporty<br />

LVM Versicherung<br />

Dr. Zidorn<br />

Baby one<br />

EINHORN-<br />

APOTHEKE<br />

Dr. Peter Kiessner<br />

Friedheim 109, Ecke Osterallee<br />

24944 Flensburg<br />

Tel. 0461 - 311333<br />

Fax. 0461 - 9091496<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

08:30 - 13:00 Uhr (Mo. - Sa.)<br />

15:00 - 18:30 Uhr (Mo. - Fr.)<br />

Kin<strong>der</strong>garten Info`s


Kin<strong>der</strong>stube<br />

Ein Vormittag im „großen“ Kin<strong>der</strong>garten<br />

Conny Sütterlin<br />

Im April haben wir den benachbarten<br />

Kin<strong>der</strong>garten besucht, in dem wir herzlich<br />

empfangen wurden.<br />

Es gab keine Berührungsängste und die<br />

großen Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> roten und gelben<br />

Gruppe nahmen das „Kleingemüse“ gleich<br />

unter ihre Fittiche. Viel Spaß bereitete es<br />

uns, zu sehen wie liebevoll <strong>der</strong> umgang<br />

mit den Jüngeren war.<br />

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es<br />

hinaus auf die große Kin<strong>der</strong>gartenwiese<br />

8<br />

mit ihren zahlreichen Spielmöglichkeiten.<br />

Schaukeln, Sandkisten, Kletterbrücke und<br />

Parcour wurden gleich getestet. Einige<br />

Kin<strong>der</strong>stubenkin<strong>der</strong> wechseln im August<br />

in diesen Kin<strong>der</strong>garten und sie finden es<br />

jetzt schon ganz spannend, dann zu den<br />

„Großen“ zu gehören.<br />

Wir hatten einen wun<strong>der</strong>baren Vormittag<br />

und freuen uns schon auf den Gegenbesuch<br />

im Herbst.<br />

Herzlichen Dank<br />

Seniorenheim Fördeblick<br />

Ihr Alten- und Pflegeheim seit 1982 in Ihrer Nähe<br />

Wohlbehagen in herzlicher Atmosphäre und<br />

großzügigem Ambiente<br />

Zugelassen von allen Pflegekassen für alle Pflegestufen<br />

Informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich<br />

<strong>Mürwik</strong>er Str. 119, 24943 Flensburg Tel. 0461 - 3 14 11 0


Die Feldenkrais-Methode<br />

Bettina Schwind<br />

„Wo gehen Sie denn hin?“ „Ich gehe zum Feldenkrais!“<br />

„Was für ein Kreis??“ „-krais! Fel-den-krais!“<br />

„Und was ist das?“ „Ich will meine Rückenprobleme in<br />

den Griff kriegen und mich wie<strong>der</strong> leichter bewegen<br />

können.“ „Aha?!“<br />

Die Feldenkrais-Methode – wie funktioniert das?<br />

Was kann sie bewirken?<br />

Mit <strong>der</strong> Feldenkrais-Methode (Moshé Feldenkrais,<br />

1904-1984) machen wir uns unsere Bewegungsgewohnheiten<br />

bewusst. Einige dieser<br />

Gewohnheiten haben über Jahre zu Ermüdung,<br />

chronischen Schmerzen, Rückenproblemen, Verspannungen<br />

o<strong>der</strong> Verschleiß geführt.<br />

Ein Beispiel: Nach einem Sturz auf das Knie nimmt<br />

Frau Meyer eine Schonhaltung ein. Monate später<br />

treten Schulter-Nacken-Verspannungen auf.<br />

Diese beiden Probleme bringt sie zunächst gar<br />

nicht in Zusammenhang.<br />

Die Schonhaltung ist ein Bewegungsmuster<br />

(Bewegungsgewohnheit), das aufgespürt und<br />

verän<strong>der</strong>t werden kann. Damit können beide<br />

Bereiche wie<strong>der</strong> schmerzfrei und beweglicher<br />

werden!<br />

In <strong>der</strong> Gruppen- o<strong>der</strong> Einzelarbeit erspürt <strong>der</strong><br />

Teilnehmer solche Bewegungsmuster und ersetzt<br />

sie nach und nach durch neue Abläufe. Da<br />

die Feldenkrais-Methode überwiegend mit sehr<br />

kleinen und langsamen Bewegungen arbeitet,<br />

erfolgt die Arbeit bei weitgehend entspannten<br />

Flensburg Marrensdamm 12b<br />

Flensburg<br />

feldenkrais<br />

Bettina Schwind<br />

Ideen für mehr Beweglichkeit!<br />

� 0461-97 87 20 20 0151-110 28 663<br />

Feldenkraispraxis Flensburg<br />

info@feldenkrais-fl ensburg.de www.feldenkrais-fl ensburg.de<br />

9<br />

§<br />

Foto Schwind<br />

Muskeln und Sehnen. Die Übungen werden ohne<br />

großen Kraftaufwand meist im Liegen ausgeführt.<br />

und es gibt keinen Leistungsdruck!<br />

Das heißt: Feldenkraisübungen kann je<strong>der</strong><br />

machen, ob jung o<strong>der</strong> alt, sportlich o<strong>der</strong> eher<br />

unsportlich, dick o<strong>der</strong> dünn!<br />

Was kann man von Feldenkraisübungen erwarten?<br />

Im Alltag zum Beispiel: leichter vom Sitzen zum<br />

Stehen kommen, entspannter Auto fahren, müheloser<br />

einparken, besser gehen, das Walken und<br />

Joggen optimieren, befreiter atmen, den Rücken<br />

und den Nacken entlasten.<br />

und insgesamt: verbesserte Körperkontrolle<br />

und dadurch Schmerzen und Verschleißerscheinungen<br />

vermeiden lernen, Erweiterung des<br />

Selbstbildes, anmutigere Bewegungen, verbesserte<br />

Atmung.<br />

Wer unterrichtet die Feldenkrais-Methode?<br />

Feldenkraislehrer und –lehrerinnen, welche die<br />

international anerkannte vierjährige Ausbildung<br />

absolviert haben – fragen Sie danach!<br />

Kanzlei am Plack<br />

SASCHA PFISTER<br />

Rechtsanwalt<br />

(0461-16830961 *RA-Pfister@web.de<br />

Fundierte Beratung und<br />

tragfähige Lösungen<br />

Gesundheit


Feuilleton<br />

Friedrich <strong>der</strong> Große und die Toleranz<br />

Gertraud Neitzel<br />

„Schämen Sie sich nicht, einen Aufkleber<br />

‚Preußen’ auf Ihr Auto zu kleben?“ Aufgebracht<br />

sprach mich ein junger Mann auf<br />

dem Parkplatz an.<br />

Schämen? – Nein, ich bewun<strong>der</strong>e<br />

Preußen wegen<br />

seiner großen Toleranz<br />

und <strong>der</strong> Offenheit gegenüber<br />

Einwan<strong>der</strong>ern<br />

und religiösen Min<strong>der</strong>heiten<br />

– wie die französischen<br />

Hugenotten.<br />

Schrieb nicht schon Frie<strong>der</strong>ich<br />

<strong>der</strong> Große, dessen<br />

Todestag in diesem<br />

Jahr zum 225. Mal jährt:<br />

„Je<strong>der</strong> soll nach seiner<br />

Façon selig werden“?<br />

Seine Konflikte mit sei-<br />

nem Vater, dem Soldatenkönig,<br />

die Hinrich-<br />

tung seines Freundes Leutnant von Katte<br />

vor seinen Augen, die ‚Schlesischen Kriege’,<br />

seine Nie<strong>der</strong>lagen und Erfolge wollen wir<br />

hier nicht bewerten. Er bleibt für uns <strong>der</strong><br />

aufgeklärte Anzeige sw porträt:Layout Fürst, musisch 1 14.09.09 begabt 11:48 – Seite und 1<br />

tolerant. Die Toleranzgedanken seiner<br />

hinsehen<br />

Portrait Johann Georg Ziesenis<br />

Unsere Kultur verdrängt den Tod.<br />

Wir sehen hin, wir sprechen darüber,<br />

wir begleiten und pflegen Rituale.<br />

Mathildenstraße 35, 24937 Flensburg<br />

Tel.: 0461/14111-0<br />

www.berg-flensburg.de<br />

10<br />

Vorväter trug er weiter. Schon sein Großvater,<br />

Kurfürst Friedrich Wilhelm, rief 1685<br />

die Hugenotten, die verfolgten französischen<br />

Protestanten<br />

nach Brandenburg. Ein<br />

gro ß e r ö k o n o m i s c h e r<br />

und geistiger Fortschritt<br />

für dieses karge Land.<br />

Wie viele Qualen und<br />

Schmerzen lagen hinter<br />

diesen Flüchtlingen. Sie<br />

wurden gehetzt, gejagt,<br />

gefoltert und verbrannt.<br />

Calvin, <strong>der</strong> Schweizer<br />

Reformator, unterstützte<br />

die unterdrückten mit<br />

seinen Schriften. Bibellesen<br />

und Singen fanden<br />

nur im untergrund statt.<br />

Aufstände wurden blutig<br />

nie<strong>der</strong>geschlagen. Ein<br />

Heer wurde aufgestellt und <strong>der</strong> verdiente<br />

Admiral Gaspard de Coligny zu ihrem<br />

Heerführer gewählt. Er saß zu unrecht<br />

als angesehener Edelmann im Gefängnis.<br />

Dort beschäftigte er sich heimlich mit den<br />

reformatorischen Schriften Calvins und


er konvertierte. Seine Freilassung fiel mit<br />

dem Tode Heinrichs II zusammen, <strong>der</strong> einen<br />

Son<strong>der</strong>hof für protestantische Ketzerprozesse<br />

– sogenannte ‚Feuerkammern’ –<br />

eingerichtet hatte. Über 600 urteile erließ<br />

diese Kammer in 25 Monaten. Die Zahl <strong>der</strong><br />

Todesopfer stieg auf dem Lande auf fast<br />

30.000. Wie<strong>der</strong> ist man bereit,<br />

„ewigen und unwi<strong>der</strong>ruflichen“<br />

Frieden zu schließen.<br />

Man lud die Hugenotten zur<br />

Hochzeit des protestantischen<br />

Königs von Navarra mit Margarete<br />

von Valois, <strong>der</strong> Tochter<br />

von Katharina von Medici, am<br />

18.08.1572 nach Paris ein. Wie<br />

konnte Coligny sich so täuschen<br />

lassen? Glaubte er wirklich an<br />

eine Verbindung <strong>der</strong> Reformation<br />

mit dem katholischen Königtum?<br />

Am 24.08.1572 läuteten die Glocken <strong>der</strong><br />

Kirche St. Germain in Paris den Massenmord<br />

an den evangelischen Gäste bei <strong>der</strong><br />

sogenannten „Bluthochzeit“ in <strong>der</strong> Bartholomäusnacht<br />

ein. 3000 Hugenotten wurden<br />

umgebracht. Admiral Coligny wurde<br />

erstochen, sein Kopf wurde abgeschnitten,<br />

<strong>der</strong> Körper wurde in die Seine geworfen,<br />

11<br />

wie<strong>der</strong> herausgerissen und an den Galgen<br />

gehängt.<br />

Noch heute hängen dunkle Schatten über<br />

den protestantischen Gemeinden in Frankreich.<br />

Es gab keinen Frieden – und keine Hoffnung<br />

mehr! Eine Fluchtwelle von etwa<br />

einer Viertelmillion in alle umliegenden<br />

protestantischen<br />

Län<strong>der</strong> begann.<br />

Der Kurfürst von Brandenburg<br />

holte sie in das vom Dreißigjährigen<br />

Krieg ausgeblutete<br />

Land. Sie brachten Kultur, Wissenschaft,<br />

Handwerk und Kunsthandwerk<br />

mit und ließen das<br />

karge Land aufblühen. Berlin<br />

wuchs zu Größe und Wohlstand.<br />

Noch heute bewun<strong>der</strong>n wir in<br />

Berlin französische Einrichtungen Schulen,<br />

Kirchen, Bibliotheken und das Hugenottenmuseum<br />

am Gendarmenmarkt.<br />

Die toleranten Fürsten und Könige Preußens<br />

gaben den Weg <strong>der</strong> Toleranz und<br />

Reformen vor. Mit <strong>der</strong> Aufnahme <strong>der</strong> Hugenotten<br />

gelang ihnen hohes Ansehen, das<br />

bis heute über ganz Deutschland strahlt.<br />

Soll ich den Aufkleber abnehmen?<br />

Feuilleton


Kirchenmusik<br />

Orgel-Workshop in <strong>der</strong> Christuskirche<br />

Gerhard Hopp<br />

Wann gibt es heutzutage schon einmal<br />

etwas umsonst? Der „Workshop für Tastendrücker“<br />

war so ein Angebot <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>en<br />

Art. Kantor und Organist Stephan<br />

Krueger leitete ihn und freute sich über die<br />

beachtliche Zahl <strong>der</strong> TeilnehmerInnen, die<br />

sich am Sonnabend, dem<br />

12. Februar 2011, nachmittags<br />

auf <strong>der</strong> Orgelempore<br />

<strong>der</strong> Christuskirche eingefunden<br />

hatten.<br />

Zunächst stellte er die<br />

Mühleisen-Orgel vor und<br />

erläuterte Bauteile und ihre<br />

Funktionen, vom Spieltisch<br />

mit den zwei Manualen,<br />

den Zugregistern und Pedalen<br />

bis zur unsichtbaren<br />

inneren Mechanik. Anschaulich erklärte<br />

er die verschiedenartigen Orgelpfeifen an<br />

zwei Exemplaren, <strong>der</strong> Labialpfeife und <strong>der</strong><br />

Zungenpfeife, bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> Luftstrom eine<br />

Metallzunge in Schwingungen versetzt. Die<br />

Labialpfeife dagegen funktioniert nach dem<br />

Prinzip <strong>der</strong> Blockflöte.<br />

Anhand von Abbildungen bekamen wir<br />

einen Eindruck von den verschiedenen Orgeltypen<br />

aus an<strong>der</strong>en Epochen vermittelt.<br />

Zwischen den Erläuterungen brachte Herr<br />

Krueger ausgewählte Musikstücke zu Gehör,<br />

Unser Service rund um Ihren Fuß...<br />

12<br />

um zu zeigen, welche vielfältigen klanglichen<br />

Möglichkeiten unsere Orgel<br />

bietet. Außerdem berichtete er über seinen<br />

Werdegang und über die Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die an einen Organisten gestellt werden.<br />

Nach dieser ansprechenden und lehrreichen<br />

Einführung kam<br />

<strong>der</strong> Moment, auf den alle<br />

mit Spannung gewartet<br />

hatten: das Ausprobieren<br />

dieses beson<strong>der</strong>en Instrumentes.<br />

Dabei zeigten sich<br />

vor allem die jüngeren<br />

Musikanten mutig, nahmen<br />

ohne Scheu auf <strong>der</strong><br />

Bank vor dem Spieltisch<br />

Platz und intonierten ihre<br />

Lieblingsstücke.<br />

Herr Krueger unterstützte sie durch Auswahl<br />

und Einstellung <strong>der</strong> passenden Register.<br />

Der verdiente Beifall <strong>der</strong> Zuhörer belohnte<br />

Spielerinnen und Spieler.<br />

Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, initiiert<br />

vom Ev.-Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />

und <strong>der</strong> Kreismusikschule Schleswig-<br />

Flensburg und von unserem Kantor und<br />

Organisten Stephan Krueger einfühlsam<br />

und anregend gestaltet. Ihm gilt dafür ein<br />

ganz beson<strong>der</strong>er Dank.<br />

• Sporteinlagen<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

• Gelenkbandagen<br />

• Schuhreparaturen<br />

• auch für lose Einlagen<br />

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kostenlose Parkplätze auf dem Hof


Musikalisch-kulinarische Reisen!<br />

Dr. Kay Staackmann<br />

Der FÖRDERKREIS KIRCHENMuSIK hat<br />

Erfreuliches zu berichten: Seit September<br />

2010 gibt es in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Orgelmatineen<br />

mit einem beson<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunkt:<br />

und so konnten wir uns bisher<br />

schon etliche Male auf eine<br />

wun<strong>der</strong>bare musikalische Reise<br />

begeben, die uns immer in ein<br />

an<strong>der</strong>es Land führte: Von Dänemark<br />

ging es nach Süddeutschland, weiter nach<br />

Frankreich, England, den uSA, Polen und<br />

Spanien. Die Reisestrapazen hielten sich<br />

aber in Grenzen, denn die Musik erklang<br />

von <strong>der</strong> Mühleisen-Orgel in unserer<br />

Christuskirche, eindrucksvoll intoniert<br />

von unserem Organisten, Herrn Stephan<br />

Krueger und anschließend konnten wir<br />

uns an schön gedeckten Tischen<br />

im Gemeindehaus in<br />

geselliger Runde an einem<br />

jeweils landestypischen<br />

opulenten Essen stärken.<br />

Allen unseren Gästen und<br />

allen Ehrenamtlichen, die<br />

uns geholfen haben, dieses<br />

Projekt ins Leben zu rufen<br />

und bisher so erfolgreich<br />

durchzuführen, danken wir<br />

ganz herzlich.<br />

und da das Probehalbjahr<br />

so erfreulich verlaufen ist, wollen wir auch<br />

weiterhin auf musikalisch-kulinarische<br />

Reisen gehen, zu denen wir Sie ganz herzlich<br />

einladen. Kommen Sie und verleben<br />

Sie mit uns vergnügliche Stunden, fernab<br />

vom Alltagsgeschehen. Bisher stehen folgende<br />

Termine und Reiseziele fest:<br />

Sonntag, 10. Juli: Sommerliche Orgelmatinee<br />

in <strong>der</strong> Kirche mit einer musikalischen<br />

Rundreise durch Europa (im Rahmen des<br />

13<br />

Orgelfestivals Søn<strong>der</strong>jylland-Schleswig),<br />

anschließend ein sommerliches<br />

Buffet.<br />

Im September beginnt dann die<br />

neue Saison mit jeweils einer<br />

Orgelmatinee und anschließendem<br />

Essen:<br />

Sonntag, 11. September: Norddeutschland<br />

(Orgel: Sven Rösch)<br />

Sonntag, 9. Oktober: England<br />

Sonntag, 13. November:Norwegen/<br />

Schweden<br />

Die Matineen beginnen jeweils um 11.45<br />

uhr in <strong>der</strong> Christuskirche (Eintritt frei). Das<br />

fakultative Essen beginnt jeweils um 12.30<br />

uhr im Altbau des Gemeindehauses.<br />

Für das Essen melden Sie sich bitte jeweils<br />

bis Donnerstag vor je<strong>der</strong> Veranstaltung<br />

an, entwe<strong>der</strong> im Kirchenbüro<br />

(Tel. 0461/35675) o<strong>der</strong> bei<br />

Dr. Kay Staackmann (Tel.<br />

04631/3253); <strong>der</strong> Beitrag<br />

für das Essen beträgt 10,00<br />

€ pro Person; er kommt<br />

nach Abzug <strong>der</strong> Kosten<br />

dem För<strong>der</strong>kreis Kirchenmusik<br />

zugute.<br />

Der För<strong>der</strong>kreis unterstützt<br />

die Kirchenmusik in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Werden auch Sie Mitglied!<br />

Mit einem regelmäßigen<br />

Beitrag (ab 5,-- € mtl.) helfen Sie, daß die<br />

breite und hochwertige kirchenmusikalische<br />

Arbeit fortgeführt werden kann.<br />

Sprechen Sie uns an: Dr. Kay Staackmann<br />

(Tel. 04631/3253) Stephan Krueger (Tel.<br />

04634/931696)<br />

Kirchenmusik


Persönlichkeiten<br />

Wir stellen vor – Klaus-Peter Niemann<br />

Gertraud Neitzel<br />

Das „Deutsche Haus“ in Flensburg füllt sich.<br />

Alle strömen zu dem 28. Benefizkonzert <strong>der</strong><br />

„Lions“ unter dem Motto „Hilfe für Kin<strong>der</strong>“.<br />

Bei wun<strong>der</strong>barer Musik wan<strong>der</strong>n die Gedanken<br />

zu dieser größten Service-Organisation<br />

in <strong>der</strong> Welt mit ca. 1,4 Millionen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

in über 180 Län<strong>der</strong>n, den „Lions“. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

unterstützen „Bürger in Not“. Sie<br />

sammeln viel Geld in sogenannten „Activities“<br />

und entwickeln Projekte,<br />

zum Beispiel „Hilfe für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche“.<br />

Wie ist nun unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Christusgemeinde<br />

<strong>Mürwik</strong> in das Blickfeld <strong>der</strong> „Lions“<br />

gerückt? Das verdanken<br />

wir dem Jugendbeauftragten<br />

<strong>der</strong> „Lions“, Klaus-Peter Niemann,<br />

<strong>der</strong> die gesteckten Ziele<br />

wie internationalen Jugendaustausch,<br />

Ausbildung von<br />

Lehrkräften mit dem Programm<br />

„Lions Quest“ (Erwachsen werden),<br />

„Klasse 2000“ (Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

in <strong>der</strong> Grundschule)<br />

umzusetzen versucht.<br />

Für das Projekt „Kin<strong>der</strong>garten Plus“ wurde<br />

unsere Evangelische Kin<strong>der</strong>tagesstätte <strong>Mürwik</strong><br />

ausgesucht, was die Gemeinde und den<br />

Kirchenvorstand glücklich macht!<br />

Geför<strong>der</strong>t werden die „emotionale Intelligenz“,<br />

d.h. die Persönlichkeit des Kindes,<br />

seine Menschlichkeit, sein Einfühlungsvermögen,<br />

sein Sinn für Gemeinschaft und<br />

beson<strong>der</strong>s seine Konfliktfähigkeit.<br />

Zwei große Puppen, Tim und Tula, und viele<br />

pädagogische Materialien helfen den Kin<strong>der</strong>n<br />

bei dieser Entwicklung. Auch die Eltern<br />

werden einbezogen. In neun sogenannten<br />

Bausteinen (Modulen) werden die Kin<strong>der</strong><br />

von Erziehern angeregt, Körperbewusstsein<br />

14<br />

zu entwickeln und Gefühle bei sich und<br />

an<strong>der</strong>en wahrzunehmen.<br />

Die Seminare werden in unserem Gemeindehaus<br />

durchgeführt. 47 Einrichtungen<br />

nahmen bisher an „Kin<strong>der</strong>garten Plus“ teil.<br />

Ist das nicht wun<strong>der</strong>bar, dass unsere Kin<strong>der</strong><br />

– unsere Zukunft – so geför<strong>der</strong>t werden?<br />

Dieses große Geschenk finanzieren die<br />

„Lions“ mit 7<strong>50</strong> €! Klaus-Peter Niemann<br />

engagiert sich für diesen Kin<strong>der</strong>traum.<br />

Selbst aus einer großen Familie<br />

stammend (er ist <strong>der</strong> vierte<br />

von sechs Jungen) heiratete<br />

er seine große Liebe, die mit<br />

sieben Geschwistern aufgewachsen<br />

ist. Das Paar bekam<br />

vier Kin<strong>der</strong> und ist mit sieben<br />

Enkeln gesegnet. Ein echter<br />

Familienmensch! Für ihn ist es<br />

selbstverständlich, an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong><br />

ebenfalls so aufwachsen<br />

zu sehen.<br />

Vielleicht hat Herr Niemann<br />

schon als Kommandeur <strong>der</strong><br />

Marineschule uns im Visier<br />

gehabt? Als Admiral blieb ihm nicht viel Zeit<br />

für soziale Aufgaben. Eine bewegte Marinelaufbahn<br />

mit vielen Seefahrtskommandos<br />

als Kommandant und Kommandeur, als<br />

Vertreter Deutschlands in Holland, Belgien<br />

und Paris sowie im Ministerium, mit vielen<br />

umzügen liegt hinter ihm und seiner Familie.<br />

Heute holt er alles nach. Ruhe könnte<br />

er sich nach diesem aufregenden Leben<br />

gönnen. Aber er will die Augen nicht vor<br />

seelischer und geistiger Not ringsum verschließen.<br />

Helfen will er!<br />

unsere Kin<strong>der</strong>tagesstätte wählte er für das<br />

Projekt aus. Das macht uns froh und glücklich<br />

– und vor allem dankbar!


Pfadfin<strong>der</strong>tag „Grün ist bunt“ am 24. September in Weding<br />

Anja Pfaff<br />

„Grün ist bunt“ – unter diesem Motto<br />

präsentieren sich sämtliche ev. Pfadfin<strong>der</strong>stämme<br />

aus dem Ev.-Luth. Kirchenkreis<br />

Schleswig-Flensburg am Sonnabend, dem<br />

24. September von<br />

11 uhr bis 17 uhr<br />

auf dem Gelände<br />

des Freizeitheimes<br />

in Weding.<br />

Insgesamt 12 Stämme,<br />

die in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

im<br />

Kreis Schleswig-<br />

Fl e n s b u r g u n d i n<br />

Flensburg beheim<br />

atet s i n d, l a d e n<br />

ganzjährig Kin<strong>der</strong> und Jugendliche von 6<br />

bis 18 Jahren ein, in den wöchentlichen<br />

Gruppenstunden und auf gemeinsamen<br />

Fahrten die Natur, Abenteuer und ihren<br />

Glauben zu erleben – und dabei Zusammenhalt<br />

und die Regeln einer guten Gemeinschaft<br />

hautnah zu erfahren.<br />

Wie dies funktioniert, können die jungen<br />

und erwachsenen Gäste des Pfadfin<strong>der</strong>-<br />

Auch zu dieser Ausgabe<br />

erscheint die "Hörbrücke"<br />

Kennen Sie jemanden, <strong>der</strong>/die sehbehin<strong>der</strong>t<br />

ist o<strong>der</strong> sich einfach gerne etwas<br />

vorlesen lässt? Dann erzählen Si doch bitte<br />

von unserer "Hörbrücke".<br />

Für Sehbehin<strong>der</strong>te und Blinde ist dieser<br />

Service kostenlos. Alle an<strong>der</strong>en bitten wir<br />

um eine Spende auf das Spendenkonto<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong> (Seite 2).<br />

Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur<br />

Verfügung. Ihr Wolfgang Schmeckthal,<br />

Tel: 65280<br />

15<br />

tages am 24. September auf dem Geländes<br />

des Freizeitheimes in <strong>der</strong> Schulstraße 18<br />

in Weding aktiv erleben: In kleinen Pfadfin<strong>der</strong>-Dörfern<br />

aus Jurte-Zelten werden<br />

Spiel-, Bastel- und<br />

an<strong>der</strong>e kreative Aktionen<br />

für Kin<strong>der</strong>,<br />

Jugendliche, (Groß)-<br />

Eltern und alle Interessiertenangeboten,<br />

Essen gibt es<br />

aus Hordentöpfen<br />

und auch Lagerfeuer<br />

und musikalische<br />

Auftritte sind<br />

selbstverständlich<br />

Bestandteil des Programms. Höhepunkte<br />

sind das Knüpfen eines gemeinsamen<br />

Riesen-Halstuches, eine Luftbildaufnahme<br />

aller Pfadfin<strong>der</strong> in einer Formation sowie<br />

um 11.15 uhr ein interessanter Vortrag<br />

zum Thema „Pfadfin<strong>der</strong>arbeit verbindet“.<br />

Der Eintritt ist frei, das gesamte Programm<br />

ist ab Juli 2011 unter www.kirchenkreisschleswig-flensburg.de<br />

zu finden.<br />

JOBNETZ<br />

Private Arbeitsvermittlung FLENSBURG<br />

Sie suchen den richtigen Mitarbeiter?<br />

Sprechen Sie uns einfach an. Dafür sind wir da.<br />

Und Sie suchen einen neuen Job?<br />

Nutzen Sie unsere Erfahrung zu Ihrem Vorteil.<br />

Überlassen Sie es nicht dem Zufall.<br />

Überlassen Sie es uns.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Ralf Friedrich<br />

Nikolaikirchhof 1<br />

24937 Flensburg<br />

Tel.: 0461 - 315 40 96<br />

Fax: 0461 - 315 40 97<br />

Email: info@jobnetz-flensburg.de • Internet: www.jobnetz-flensburg.de<br />

Verschiedenes


Veranstaltungen<br />

Kin<strong>der</strong>kino<br />

... immer mittwochs von 15.30 bis 17.30 uhr<br />

15. Juni "Elina" ab 8 Jahren<br />

Infos bei Paula Tel. 30573<br />

Kin<strong>der</strong>stube<br />

Montag + Donnerstag von 9.30 - 11.30 uhr<br />

Karin Hildebrandt, Conny Sütterlin,<br />

Katja Gottlewski<br />

Dienstag + Freitag von 9.30 - 11.30 uhr<br />

Vicky Drywa, Conny Sütterlin,<br />

Katja Gottlewski<br />

Zwergentreff<br />

für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n<br />

im Alter von 1 - 2 Jahren<br />

Mittwoch von 9.30 - 11.00 uhr<br />

Karin Hildebrandt + Conny Sütterlin<br />

ab 6 Jahre<br />

Mittwoch: 15.30 bis 17.30 uhr<br />

auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenwiese bei <strong>der</strong> Hütte<br />

Spielen , Basteln, Stockbrot machen und, und und<br />

Nora, Anna, Ayla und Paula<br />

16<br />

Achtung, Die Zeit vom 18.07. bis 1<br />

" Vi ll a Ku nt er bu nt "<br />

für Menschen mit und ohne Behin<strong>der</strong>ung<br />

von 19.00 - 21.00 uhr<br />

Bunter Abend<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Lebenshilfe<br />

23.06., 29.09., 27.10.<br />

Christel Jensen,<br />

Markus, Maike, Anne<br />

Kin<strong>der</strong>kirchentage<br />

samstags 10.30-13.30 uhr<br />

inkl. Mittagessen<br />

11. Juni<br />

Infos bei Paula unter Tel.30573


2.08.2011 ist veranstaltungsfrei !!!<br />

Posaunenchor<br />

- Herr Stümke<br />

Dienstag 17.45 – 19.15 uhr<br />

www.kirchengemeinde-muerwik.de/posaunenchor/<br />

Gitarrengruppe<br />

- Pastor Jensen<br />

Dienstag 18.00 – 19.00 uhr<br />

"Gospelfire"<br />

- Herr Graudenz<br />

Dienstag 19.15 – 21.00 uhr<br />

www.gospelfire-flensburg.de<br />

Grafik: Nahler<br />

Verweilzeit<br />

Dienstag 18.00 – 19.00 uhr<br />

Pastorin Theuerkorn<br />

Gesprächskreis<br />

Jeden 2. Montag im Monat<br />

von 16.30 bis 18.30 uhr<br />

Chr. Möbius Tel. 3159198<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag 12.30 uhr<br />

(bitte im Gemeindebüro anmelden)<br />

Besuchsdienst Termine: Brigitte Remmer 56789<br />

Musik so ...<br />

AA-Meeting (Anonyme Alkoholiker)<br />

Dienstag 19.30 uhr<br />

Klei<strong>der</strong>kiste (6 x im Jahr)<br />

25. Juni, 20. August, 08. Oktober,<br />

26. November<br />

17<br />

Bitte geben Sie Ihre Spenden<br />

nur Mo – Fr von 8.00 – 12.00 Uhr ab.<br />

Seniorenchor<br />

- Herr Deutschmann<br />

Mittwoch 10.00 – 11.15 uhr<br />

Sound of Gospel<br />

- Herr Krueger<br />

Mittwoch 19.30 – 21.00 uhr<br />

www.sound-of-gospel.de/<br />

Kirchenchor<br />

- Herr Krueger<br />

Donnerstag, 19.45 – 21.30 uhr<br />

Kin<strong>der</strong>chor - Herr Krueger nach Absprache<br />

Seniorengarten<br />

Montag 15.00 – 17.00 uhr<br />

Frau Reckling (999 3<strong>50</strong> 77)<br />

Seniorenkreis <strong>Mürwik</strong><br />

2. und 4. Freitag 15.00 uhr<br />

Frau Käsler (3 86 82)<br />

Tanzen für SeniorInnen<br />

Donnerstag 10.00 uhr<br />

Frau Nielsen Tel.04631-7227<br />

... o<strong>der</strong> so?<br />

Al-Anon (Angehörige von Alkoholikern)<br />

Dienstag 19.30 uhr<br />

Veranstaltungen


Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Die Gemeinde hat eine „Dombauhütte“<br />

Claudia Kessel, Peter Reitner<br />

Es braucht keinen Dom für eine Dombauhütte,<br />

denn auch an unserer Kirche<br />

und den Gemeindeeinrichtungen nagt<br />

<strong>der</strong> Zahn <strong>der</strong> Zeit. um diesen Zahn zu<br />

„ziehen“ haben sich nach dem letzten<br />

Aufruf in <strong>der</strong> „Brücke“ sechs hoch motivierte<br />

Heimwerker zusammen gefunden, um für die<br />

Gemeinde eine Werkstatt („Dombauhütte“)<br />

einzurichten.<br />

Seit Mitte April ist man fleißig dabei, Räume<br />

in den „Katakomben“ unter dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

für diesen Zweck herzurichten. Staub, Spinnenweben,<br />

ein jahrzehntelanger Dornröschenschlaf,<br />

sowie fehlende Beleuchtung dieser<br />

Räume gestalteten das Vorhaben zunächst<br />

sehr umständlich und den Atemwegen nicht<br />

gerade zuträglich. Ab Anfang Juni wird die<br />

Werkstatt wohl einsatzbereit sein. Dennoch<br />

konnte ein „externer Auftrag“ schon erledigt<br />

werden: Im Kin<strong>der</strong>garten konnten Karl Knuth<br />

und Peter Reitner einen neuen Schrank mon-<br />

18<br />

tieren und aufstellen.<br />

Die Freude war groß<br />

bei Erzieherinnen und<br />

Kin<strong>der</strong>n. Einige weitere<br />

Wünsche wurden schon<br />

geäußert, <strong>der</strong>en Erledigung<br />

jedoch warten muss, bis die<br />

„Dombauhütte“ fertig eingerichtet ist.<br />

Dank einiger umfangreicher Werkzeugspenden<br />

werden die „Dombauhandwerker“ fast<br />

alles, was auf Hobbybastlerniveau realisierbar<br />

ist, erledigen können. Zunächst soll jedoch das<br />

Augenmerk auf die gemeindlichen Gebäude<br />

gerichtet werden. Hier schreien insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Kellerräume unter <strong>der</strong> Kirche und die Räume<br />

<strong>der</strong> „Katakomben“ nach frischer Farbe und<br />

einigen Schönheitsreparaturen.<br />

Weitere Wünsche für Reparaturen, Sanierungen,<br />

Neuerungen, etc. können an die<br />

„Dombauhütte“ gerichtet werden (s.u.), wobei<br />

dann schnellstmöglich über die Realisierbar-


keit entschieden wird.<br />

Dennoch – nichts ist umsonst! Für Materialbeschaffung<br />

benötigen wir finanzielle und<br />

materielle unterstützung (Spendenkonto s.u.).<br />

Auch bei direkten Geldzuwendungen sichern<br />

wir zu, dass diese nur für den gemeindlichen<br />

Zweck verwendet werden und <strong>der</strong> Gemeinde<br />

gegenüber ordentlich belegt und abgerechnet<br />

werden. Darüber hinaus können Sachspenden<br />

in Form von Materialien (Werkzeuge, Farben,<br />

Schrauben, Nägel, Platten, etc.), die bei Ihnen<br />

überzählig o<strong>der</strong> angebraucht sind, helfen, die<br />

an uns gestellten Wünsche zu erfüllen.<br />

Abschließend: Wer kann hin und wie<strong>der</strong> einmal<br />

helfen, wenn mehr Hände als vorhanden<br />

gebraucht werden? Dieser Personenkreis<br />

würde dann von Fall zu Fall informiert und<br />

Wir kümmern uns!<br />

19<br />

um Mithilfe gebeten werden. Bitte möglichst<br />

mit vollständiger Adresse, Telefon und, wenn<br />

vorhanden; E-Mail-Adresse bei uns melden<br />

(s.u.).<br />

Im übrigen sind wir je<strong>der</strong>zeit ansprechbar:<br />

Rüdiger Edelhoff, Dietmar Hellmich, Claudia<br />

Kessel, Karl Knuth, Peter Reitner (Hauptansprechpartner,<br />

bis Mitte Juli im urlaub) und<br />

Reinhard Schwehr.<br />

E-Mail Adresse:<br />

dombauhuette@kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Spendenkonto: <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong>,<br />

Kto.-Nr. 403 4 996 - Nord-Ostsee-Sparkasse,<br />

BLZ 217 <strong>50</strong>0 00, Verwendungszweck:<br />

Dombauhütte (unbedingt angeben!)<br />

IX. SGB 132 § nach<br />

Kauslundhof 5 / 24943 Flensburg<br />

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Aus <strong>der</strong> Gemeinde


Veranstaltung<br />

Offene Bibelabende<br />

Susan Hanske<br />

Im Winterhalbjahr haben wir<br />

uns zweimal monatlich am<br />

Montagabend im Altbau des<br />

Gemeindehauses getroffen,<br />

um uns in entspannter Runde<br />

dem Studium des Markusevangeliums<br />

unter <strong>der</strong><br />

fachkundigen Leitung des<br />

Pastorenehepaares Möbius zu widmen.<br />

10 bis 15 wissbegierige Bibelinteressierte<br />

kamen für jeweils zwei Stunden zusammen.<br />

Reihum lasen wir den vorgeschlagenen Textabschnitt<br />

aus unseren verschiedenen Bibelübersetzungen<br />

(von Luther bis zur ‚Bibel in<br />

gerechter Sprache’) laut vor, sprachen über das,<br />

was uns zum Text ein- und auffiel. Hintergrundinformationen<br />

über das geschichtliche und<br />

religiöse umfeld zur Zeit Jesu bzw. des Evangelisten<br />

Markus, Gruppenarbeiten sowie Rol-<br />

20<br />

lenspiele – alles mit viel Hingabe von<br />

Christa und Michael Möbius<br />

vorbereitet – rundeten<br />

die aufschlussreichen<br />

und anregenden Bibelabende<br />

ab.<br />

Das Markusevangelium<br />

ist nicht nur das älteste,<br />

son<strong>der</strong>n mit 16 Kapiteln das<br />

kürzeste Evangeliumsbuch. unser<br />

Studium dieses Buches war so faszinierend<br />

und intensiv, dass wir erst acht Kapitel durchgelesen<br />

und besprochen haben. Die restlichen<br />

acht Kapitel wollen wir auch noch ergründen;<br />

wir hoffen sehr, dass die Veranstaltungsreihe<br />

im kommenden Herbst weitergeht!


Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen 2011 - Wie viele Brote habt Ihr ?<br />

Jutta Hinrichsen und das ökumenische WGT-Team<br />

Am Freitag, 4. März 2011 haben wir mit<br />

ca. 95 Teilnehmer/Innen wie<strong>der</strong> den<br />

Weltgebetstag in unserer Christus-Kirche<br />

gefeiert.<br />

" Wie viele Brote habt<br />

ihr?" diese Frage stellten<br />

die Frauen aus Chile allen<br />

Christen in ungefähr<br />

170 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt,<br />

die an diesem Tag den<br />

G ottesdienst gefeier t<br />

haben.<br />

In den Bibellesungen (u.<br />

a. aus dem Markus-Evangelium, Kapitel<br />

6, 30 - 44), <strong>der</strong> Landesgeschichte und <strong>der</strong><br />

Gottesdienstgestaltung begegnete uns<br />

immer wie<strong>der</strong> das solidarische Teilen.<br />

Auch in diesem Jahr haben uns wie<strong>der</strong><br />

Herr Dr. Thomsen – am Keyboard – Frau<br />

Gabi Wertmann – die Sängerin – und Frau<br />

Anika Richter an <strong>der</strong> Flöte musikalisch<br />

Hafengottesdienst<br />

Pastor Michael Jensen<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Fauen - Deutsches Komittee e.V.<br />

21<br />

begleitet. Wir haben mit Freude gesungen<br />

und danken den Musikern ganz herzlich.<br />

Mit einem Zusammensein und dem Hören<br />

einiger Märchen aus<br />

Chile, vorgetragen von<br />

Frau Lubese<strong>der</strong>, klang<br />

<strong>der</strong> Nachmittag im Gemeindehaus<br />

aus.<br />

Hierbei wurden auch die<br />

"Weltgebetstagsbrote"<br />

verzehrt und verkauft,<br />

die die Bäckerei "Am<br />

Sen<strong>der</strong>" für diesen Tag<br />

gebacken hatte. Diese Aktion soll uns auch<br />

in den nächsten Jahren zum Weltgebetstag<br />

begleiten.<br />

Ganz herzlich danken wir für die Kollekte<br />

von über <strong>50</strong>0,00 €, die wie<strong>der</strong> verschiedenen<br />

Projekten des Weltgebetstagskomitees<br />

zu gute kommt.<br />

Der Ökumenische Runde Tisch lädt ein:<br />

Sonntag, den 10.07.2011 von 10.00 - 11.00 Uhr zum<br />

Gottesdienst auf <strong>der</strong> großen Bühne an <strong>der</strong> Hafenspitze.<br />

Thema: "Du bist kostbar - Perlen des Glaubens"<br />

(Ein Schmuckstück erzählt die Geschichte des Glaubens)<br />

Mo<strong>der</strong>ation/Predigt: Pastor Michael Jensen (KG <strong>Mürwik</strong>)<br />

in Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen<br />

Kirchen und Gemeinschaften in Flensburg.<br />

Musik: Kirchenband/Chor aus Flensburg<br />

Verschiedenes


Diakonie<br />

Frau Schrö<strong>der</strong> kommt in die Sprechstunde<br />

M. Marquardt, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Diakonisches Werk des Ev. Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg<br />

Straffälligenhilfe –Vermittlungstelle in gemeinnützige Arbeit–<br />

Frau Schrö<strong>der</strong>* kommt in die Sprechstunde.<br />

Sie sieht erschöpft aus. „Ich würde es<br />

so gerne ungeschehen machen“, sind ihre<br />

ersten Worte. Frau Schrö<strong>der</strong> hat in einem<br />

Drogeriemarkt Hygieneartikel gestohlen.<br />

Sie wurde zu einer Geldstrafe verurteilt,<br />

die sie nicht bezahlen kann. „Ich bin so<br />

froh, dass ich die Geldstrafe über gemeinnützige<br />

Arbeit erledigen kann. Aber wie<br />

soll ich die 80 Stunden schaffen? Mein<br />

Mann wird immer vergesslicher. Ich lasse<br />

ihn inzwischen kaum noch alleine zuhause.“<br />

„Es wird sich eine Lösung finden“, beruhige<br />

ich sie. Mein Kollege Herr Hansen<br />

und ich arbeiten in <strong>der</strong> Straffälligenhilfe in<br />

<strong>der</strong> Vermittlungsstelle in gemeinnützige<br />

Arbeit. Zu uns kommen Menschen, denen<br />

Haft droht, weil sie ihre vom Gericht verhängte<br />

Geldstrafe nicht bezahlen können.<br />

Die meisten Menschen, die wir beraten<br />

und in gemeinnützige Arbeit vermitteln,<br />

sind in einer schwierigen Lebenslage.<br />

Vielfach schon lange arbeitslos, verschuldet,<br />

suchtmittelabhängig, psychisch o<strong>der</strong><br />

körperlich beeinträchtigt.<br />

Mit Frau Schrö<strong>der</strong> gehe ich zunächst ihre<br />

finanzielle Situation durch. Da ist wirklich<br />

22<br />

kein Spielraum für eine Zahlung.<br />

Wie stark ist ihr Mann auf<br />

ihre Hilfe angewiesen? Ich vereinbare<br />

einen Hausbesuch.<br />

Herr Petersen steht in <strong>der</strong> Tür.<br />

Er muss 1<strong>50</strong> Stunden arbeiten. Ein Vermittlungsversuch<br />

ist bereits gescheitert.<br />

Herr Petersen kam angetrunken zur Arbeit.<br />

Nachdem er eine Entgiftung gemacht hat,<br />

nimmt er nun einen zweiten Anlauf. Ich<br />

werde ihn auf den ev. Friedhof vermitteln.<br />

Der Leiter des Friedhofs ist einverstanden.<br />

Herr Petersen wird dort Wege harken. Vielleicht<br />

nutzt er den beson<strong>der</strong>en Ort zum<br />

Nachdenken über sein weiteres Leben.<br />

Die Selbsthilfegruppe besucht er jetzt<br />

regelmäßig.<br />

Der Leiter einer Senioreneinrichtung ruft<br />

an. Er bestätigt mir, was mir Frau Werner<br />

gestern glücklich mitgeteilt hat. Frau<br />

Werner ist mit ihren 120 Stunden fertig<br />

und wird auf eine freiwerdende Stelle in<br />

<strong>der</strong> Küche übernommen. Ein Glücksfall –<br />

ich freue mich für Frau Werner.<br />

*Namen im Text sind verän<strong>der</strong>t“<br />

M. Marquardt, Dipl. Sozialpädagogin<br />

www.kirchenkreis-schleswig-flensburg.de<br />

natascha<br />

machande<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Am Lachsbach 17<br />

24939 Flensburg<br />

Fon 0461 4700808<br />

Fax 0461 4700828<br />

eMail machande@t-online.de


G o l d e n e K o n f i r m a t i o n<br />

Wir möchten am 03. und 04. September<br />

2011 die Goldene Konfirmation<br />

<strong>der</strong> Jahrgänge 1959 –<br />

1961 feiern.<br />

Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns mit<br />

Ihnen auf diese Zeit des Erinnerns und Wie<strong>der</strong>erkennes,<br />

auf die vielen Geschichten, die es zu erzählen<br />

gibt von damals bis heute. Wenn Sie in den<br />

o.g. Jahren in <strong>Mürwik</strong> konfirmiert wurden o<strong>der</strong><br />

heute in unserer Gemeinde wohnen und Ihre Goldene<br />

Konfirmation nicht in <strong>der</strong> Heimatgemeinde<br />

feiern können, melden Sie sich für dieses Fest bitte<br />

in unserem Kirchenbüro an. Wir, die PastorInnen<br />

und alle Mitarbeitenden freuen uns sehr auf Sie!<br />

23<br />

Goldene Konfirmation


Vorstellung<br />

Vorstellung des Militärdekans<br />

MilDek Ralf Zielinski<br />

„Moin“, so grüßt man in Ostfriesland einan<strong>der</strong><br />

– und so musste ich mich nicht<br />

allzu umstellen, als ich im vergangenen<br />

Jahr von dort nach Flensburg versetzt<br />

wurde.<br />

Also, erst einmal ein herzliches „Moin,<br />

Moin!“ an Sie, liebe Gemeinde!<br />

Wer Sie da grüßt – das ist Ralf Zielinski,<br />

<strong>der</strong> seinen Dienst als Militärpfarrer bei<br />

<strong>der</strong> Bundeswehr versieht. Zuständig<br />

bin ich für die Marineschule<br />

<strong>Mürwik</strong> (MSM), die ja nur einen<br />

Steinwurf weit von <strong>der</strong> Christuskirche<br />

entfernt ist, und für<br />

die an<strong>der</strong>en Dienststellen in<br />

Flensburg.<br />

Vielleicht fragen Sie sich, was<br />

ein Pfarrer bei <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

so macht? Im Wesentlichen geht<br />

es um drei Aufgaben: Erstens,<br />

die seelsorgerliche Begleitung<br />

von Soldatinnen und Soldaten,<br />

sowohl hier am Standort,<br />

wie auch im Einsatz weltweit.<br />

Es geht z.B. oft um<br />

privaten Kummer, Bezieh<br />

u n g s s t re s s, a b e r a u c h<br />

dienstliche Herausfor<strong>der</strong>ungen. Zweitens,<br />

das unterrichten in berufethischen Fragen,<br />

angefangen von „Eid und Gelöbnis“<br />

bis hin zu Fragen des verantwortbaren<br />

Handelns in Konflikten. und drittens, das<br />

Feiern von Gottesdiensten: Monats- und<br />

Standortgottesdienste, Trauungen, Taufen.<br />

und Trauerfeiern.<br />

Bevor ich den Dienst bei <strong>der</strong> Marine antrat,<br />

war ich zwölf Jahre lang Gemeindepastor<br />

in Leer (Ostfriesland). In den vergangenen<br />

viereinhalb Jahren war ich häufig auf See<br />

unterwegs, und dies wird auch weiterhin<br />

ein Teil meiner Tätigkeit bleiben.<br />

Als ich im vergangenen Jahr hier in Flens-<br />

24<br />

burg meinen Dienst antrat, wurde ich<br />

beson<strong>der</strong>s auch von Ihrer Gemeinde sehr<br />

herzlich begrüßt. Das hat mich damals<br />

sehr gefreut und berührt – und es war<br />

ein guter Start, um auch bei Ihnen in <strong>der</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong> „sichtbar“ zu<br />

werden.<br />

Viel weniger als von mir gehofft und<br />

geplant ist dies bisher Wirklichkeit geworden.<br />

Das lag vor allem daran, dass<br />

im Terminkalen<strong>der</strong> nur wenig Spielraum<br />

für an<strong>der</strong>es blieb. Zumal<br />

meine Familie (unsere beiden<br />

Ältesten machen in diesem bzw.<br />

im übernächsten Jahr das Abitur)<br />

noch nicht mit umgezogen<br />

ist, ich also am Wochenende<br />

häufig pendele.<br />

Nichtsdestoweniger freue ich<br />

m i c h s e h r d a r a u f, a u c h<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Mürwik</strong> am Gemeindeleben<br />

teil zu nehmen.<br />

S e i e s a l s M i t a r b e i ter<br />

im Kirchenvorstand, als<br />

Besucher von Gemeindeveranstaltungen,<br />

o<strong>der</strong><br />

auch als Pastor, <strong>der</strong> am Sonntag die Predigt<br />

hält (so z.B. im Juni). Auch hoffe ich,<br />

dass die (ursprüngliche) Bedeutung <strong>der</strong><br />

Christuskirche als „Garnisonskirche“ bei<br />

<strong>der</strong> Marine wie<strong>der</strong> deutlicher wird. Zum<br />

Beispiel könnte man den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Standortgottesdienst aus <strong>der</strong> MSM<br />

wie<strong>der</strong> in die Christuskirche „holen“…<br />

Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für<br />

die gute Aufnahme in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und freue mich auf ein gutes Miteinan<strong>der</strong><br />

von <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong> und Militärseelsorge!


Erntedankfest am 02.10.2011 um 11.00 Uhr<br />

Pastor Michael Jensen<br />

Erntedank duftet nach Brot, leuchten die<br />

Farben des Lebens beson<strong>der</strong>s bunt. Das ist<br />

ein Fest, da kommen wir zusammen, um<br />

dankbar unser Leben zu feiern.<br />

Erntedank tragen wir zusammen, was im<br />

Laufe des Jahres gewachsen ist. Erntedank<br />

ist ein Fest für die Sinne: Leben ist ein Geschenk<br />

Gottes - die Erde ernährt uns. Sie<br />

zu bewahren ist unsere große Aufgabe.<br />

Was auf ihr lebt, braucht unseren Schutz.<br />

Wir bedenken, wie wenig uns das im Alltag<br />

kümmert und auch weltweit ist die Balance<br />

des Lebens verheerend. Erntedank<br />

fragt uns, was können wir tun, wo und wie<br />

fangen wir an?<br />

Der Gottesdienst beginnt um 11.00 uhr<br />

und die Kin<strong>der</strong> und Familien des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

gestalten ihn mit uns. Im Anschluss<br />

findet <strong>der</strong> Erntegabenverkauf und<br />

anzeige_143x88,5_4c 29.01.2008 15:17 Uhr Seite 1<br />

ein gemeinsamer Mittagsimbiss statt.<br />

25<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Erntedankfest


Kircheneintritt<br />

Kircheneintritt – aber wie ???<br />

Manch einer ist irgendwann, aus irgendwelchen Gründen aus <strong>der</strong> Kirche<br />

ausgetreten. Aber inzwischen haben sich vielleicht die Erfahrungen mit „Kirche“<br />

zum Positiven hin verän<strong>der</strong>t, o<strong>der</strong> die Lebensumstände sind an<strong>der</strong>s geworden,<br />

o<strong>der</strong> die eigene Position hat sich verän<strong>der</strong>t, o<strong>der</strong> ...<br />

Möglicherweise möchte jemand wie<strong>der</strong> Kontakt zur <strong>Kirchengemeinde</strong> aufbauen<br />

und sich ihrer Gemeinschaft wie<strong>der</strong> anschließen, weiß aber nicht genau wie. Es<br />

ist ganz einfach!<br />

Sie können entwe<strong>der</strong> in unserem Kirchenbüro in <strong>der</strong> Fördestraße 4 (Tel. 35675)<br />

o<strong>der</strong> bei einem unserer PastorInnen (Pastor Michael Jensen, Tel. 37055, Pastorin<br />

Anke Theuerkorn, Tel. 37675, Pastorin Gudrun Gießler-Petersen, Tel. 140259) einen<br />

Gesprächstermin vereinbaren, o<strong>der</strong> Sie füllen die unten stehenden Zeilen<br />

aus und werfen die Seite in den Briefkasten des Kirchenbüros o<strong>der</strong> unseres<br />

Pastorats.<br />

Sie erhalten in jedem Fall von uns eine Rückmeldung!<br />

An die Ev. – Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Mürwik</strong><br />

Fördestraße 4<br />

24944 Flensburg<br />

Hiermit erkläre ich, dass ich wie<strong>der</strong> in die evangelische Kirche eintreten möchte.<br />

Name: _____________________________ Geburtsname: ___________________________<br />

Anschrift: _________________________________________________________________<br />

Telefon: ___________________________________________________________________<br />

geboren: ______________________________ in: __________________________________<br />

getauft: ______________________________ in: __________________________________<br />

konfirmiert: ___________________________ in: __________________________________<br />

Religionszugehörigkeit vor <strong>der</strong> Aufnahme: __________________________________<br />

Familienstand: _____________________________________________________________<br />

Ich bin am: ___________________________ in: __________________________________<br />

aus <strong>der</strong> Ev. – Luth. Kirche ausgetreten.<br />

Datum: unterschrift:<br />

26


ZUM AUFGANG DER SONNE<br />

Pastorin Gudrun Gießler-Petersen<br />

Pilgerweg um Holnis-Spitze<br />

Wir treffen Menschen, die mit uns auf<br />

dem Weg sein wollen, wir brechen ge- meinsam auf und<br />

gehen <strong>der</strong> Sonne entgegen. Wir schwei- gen und hören, meditieren und<br />

beten, singen ein einfaches Lied und hören auf Worte <strong>der</strong> Heiligen Schrift. Am Ende<br />

des Weges stärken wir uns mit einem Frühstück und kehren verän<strong>der</strong>t in unseren<br />

Alltag zurück.<br />

Wir brauchen feste Schuhe, Kleidung, die uns in <strong>der</strong> Kühle des Morgens und vor Nässe<br />

schützt und einen frohen Mut.<br />

Am ersten Dienstag in den Monaten<br />

Juni, Juli und August<br />

Beginn eine Stunde vor Sonnenaufgang. Dauer ca 2 ½ Stunden.<br />

Für Fragen wenden Sie sich bitte an das Vorbereitungsteam:<br />

Pastorin Gudrun Gießler-Petersen (0461-140259)<br />

Heike Höft (0461-311120)<br />

Irmgard Marxen-Dau (0461-36135)<br />

Indra urban (0461-14698702)<br />

Pilgern heißt mit den Füßen beten.<br />

Verweilzeit<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

27<br />

Schweige und höre,<br />

neige deines Herzens Ohr.<br />

Suche den Frieden! EG 614<br />

Möchten Sie unsere Kirche einmal an<strong>der</strong>s wahrnehmen und sich selbst an<strong>der</strong>s erleben,<br />

die äußeren Worte verstummen lassen und nach innen hören? Dann darf ich Sie<br />

einladen zur „Verweilzeit“, die wöchentlich am Dienstagabend von 18-19 uhr stattfindet.<br />

Hier üben wir uns ein in die Stille - sitzen und gehen in die innere Betrachtung.<br />

Leichte Körperübungen unterstützen diesen Prozess. Wir beschließen diese Zeit mit<br />

Abendgesang und Gebet und stellen uns unter den Segen Gottes.<br />

Andachten<br />

und<br />

Gottesdienste<br />

im<br />

Seniorenheim Fördeblick<br />

Immer am 1. Freitag im Monat um 15.30 uhr<br />

im Wechsel mit und ohne Abendmahl.<br />

Die amtierenden Pastorinnen und Pastoren<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Mürwik</strong> und Fruerlund<br />

Verschiedenes


Kirchenmusik<br />

Passion und Ostern im Posaunenchor<br />

Werner Stümke<br />

Der Posaunenchor selber – und auch die<br />

mitfeiernde Gemeinde – war begeistert von<br />

einem Projekt, das <strong>der</strong> Chor zu Beginn <strong>der</strong><br />

diesjährigen Passionszeit gestaltete. Die<br />

„Johannes-Passion“ von Johann Sebastian<br />

Bach ist eins <strong>der</strong> großen Werke <strong>der</strong> Kirchenmusik:<br />

Das wollten wir aufführen! und zwar<br />

ohne großen Chor, Orchester und Gesangs-<br />

Solisten!<br />

Die Leidensgeschichte Jesu, wie <strong>der</strong> Evangelist<br />

Johannes sie aufgeschrieben hat, wird in<br />

Bachs Passion von einem Tenor gesungen. Wir<br />

haben sie schlicht von 2 Lektoren lesen lassen.<br />

Die Rufe <strong>der</strong> Menge (turba): „kreuzige, kreuzige<br />

ihn... und nicht diesen, son<strong>der</strong>n Barrabas!“<br />

und an<strong>der</strong>e mehr hat Bach als „Turba-Chöre“<br />

dem 4stimmigen Chor in aufregenden Fugen<br />

zugedacht. Wir Bläser haben diese Rufe sehr<br />

wirklichkeitsnah gesprochen o<strong>der</strong> gerufen.<br />

Die Arien, die Bach in den Bibeltext einfügt<br />

und die die Gefühle <strong>der</strong> Glaubenden in eindrucksvollen,<br />

weitschweifenden barocken<br />

Texten besingen, von Instrumenten eingeleitet<br />

und begleitet, wurden ebenfalls bei uns<br />

von 2 an<strong>der</strong>en Lektoren gelesen und konnten<br />

auf dem Programm mitgelesen werden.<br />

Die berühmten Choräle, <strong>der</strong> Gemeinde seit<br />

je bekannt und von Bach in wun<strong>der</strong>schönen<br />

28<br />

4stimmigen Sätzen dem Chor gewidmet,<br />

wurden vom Posaunenchor geblasen, und<br />

die Texte konnten mitgelesen werden. Das<br />

war <strong>der</strong> große Gewinn bei dieser Fassung <strong>der</strong><br />

Passion: während sonst vor allem die herrliche<br />

Musik im Vor<strong>der</strong>grund steht, trat jetzt <strong>der</strong> bewegende<br />

Text des großen Werkes hervor. In<br />

einem dritten Einsatz, im Passionskonzert am<br />

Sonntag Laetare, am 3.April, musizierten <strong>der</strong><br />

Kirchenchor und <strong>der</strong> Posaunenchor abwechselnd<br />

und auch einmal miteinan<strong>der</strong>, nämlich<br />

in <strong>der</strong> kleinen Kantate von Hans Friedrich<br />

Micheelsen: „Allein zu dir, Herr Jesu Christ“.<br />

Am Ostersonntag, dem 24.4., hat <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

im Gottesdienst die Aufgabe <strong>der</strong><br />

Orgel ganz übernommen: die Gemeinde zu<br />

begleiten und mit Musik zu erfreuen.<br />

Anschließend stiegen die Bläser die vielen<br />

Stufen hinauf und durch die schwer zu öffnende<br />

Dachluke auf die Plattform. Von dort<br />

erklangen die schönen Osterchoräle mit großem<br />

Schall in alle Himmelsrichtungen über<br />

<strong>Mürwik</strong> hin.Wer Lust hat, im Posaunenchor<br />

mitzumachen, kann sich je<strong>der</strong>zeit melden<br />

o<strong>der</strong> Informationen bekommen beim Chorleiter<br />

Werner Stümke, Tel. 37382. Der Chor<br />

würde sich freuen!


Orgelsommer<br />

Stephan Krueger<br />

Orgelfestival Søn<strong>der</strong>jylland-Schleswig<br />

Das 9. grenzüberschreitende Orgelfestival Søn<strong>der</strong>jylland-<br />

Schleswig beginnt am Sonntag, d. 19. Juni um<br />

17 uhr in <strong>der</strong> Flensburger St. Nikolai-Kirche. Ein Flyer mit<br />

<strong>der</strong> Übersicht aller Konzerte wird ab Mitte Juni in unserer<br />

Kirche liegen. Informationen über Konzerte und Orgeln<br />

findet man im Internet unter www.orgelfestival-sja-sl.com.<br />

<strong>Mürwik</strong>er Orgelsommer<br />

Im Rahmen des Orgelfestivals findet unser erster <strong>Mürwik</strong>er Orgelsommer statt.<br />

In dieser Konzertreihe wird unsere schöne Mühleisen-Orgel auf verschiedene Art<br />

vorgestellt: Im ersten Konzert dient die Orgel als Duo-/ Begleitpartner zum Horn. Im<br />

zweiten Konzert - <strong>der</strong> <strong>Mürwik</strong>er Orgelmatinee - spielt Stephan Krueger Werke aus<br />

verschiedenen Regionen und Epochen <strong>der</strong> Musikgeschichte. Passend dazu lädt <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>kreis Kirchenmusik danach zu einem Imbiss ein. Als letzte Veranstaltung dieser<br />

Sommerreihe stellt <strong>der</strong> Saarbrückener Organist Oskar Barth Werke des vor 100<br />

Jahren geborenen und viel zu früh gestorbenen französischen Komponisten und<br />

Organisten Jehan Alain vor.<br />

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei - um eine Kollekte zur unkostendeckung wird<br />

am Ausgang gebeten.<br />

Sonnabend, d. 25. Juni, 18 Uhr<br />

Horn & Orgel<br />

Thibauld Le Pogam, Horn<br />

Bernd Scherers, Orgel<br />

Diese Konzert findet auch innerhalb <strong>der</strong><br />

universitätskonzerte Flensburg statt.<br />

29<br />

Sonntag, d. 10. Juli, 11.45 Uhr<br />

<strong>Mürwik</strong>er Orgelmatinee<br />

Eine musikalische Reise durch verschiedene<br />

Län<strong>der</strong><br />

Orgel: Stephan Krueger<br />

danach: Orgelimbiss (s. eigener Bericht)<br />

Sonnabend, d. 23. Juli, 18 Uhr<br />

Zum 100. Geburtstag von Jehan Alain<br />

ORGELKONZERT<br />

J. Alain: Variations / Deux danses / Litanies / Trois danses u.a.<br />

J. Langlais: Chant héroique / Fe<strong>der</strong>ico Andreoni: Image improvisée<br />

M. Duruflé: Prelude et fugue sur le nom d’Alain<br />

Oskar Barth (Saarbrücken), Orgel<br />

Kirchenmusik


Aus den Kirchenbüchern<br />

Trauungen<br />

Taufen<br />

Beerdigungen<br />

Zoè Wichert, Maurice Schnei<strong>der</strong>, Finn Erik<br />

Berg, Bastian Neumann, Judith Wisocki,<br />

Jil Luna Nilson, Jesenia Elistratov, Jakob<br />

Barth, Isabell Holm, Janis Christophersen,<br />

Amon Lucas Coskun, Nicola Scarafilo,<br />

Lasse Schuster<br />

Matthies und Jessica Schmidt, geb. Bruns<br />

Christian und Antje Maduch, geb. Löper<br />

Hauke und Nicola Antonia Hansen, geb. Jagusch<br />

Boris und Karola Haack-Jugert, geb. Haack<br />

Dr. Klaus Dreves, Christa Rümmelin, Ilse Dierking, Marianne<br />

Schicke, Elisabeth Jensen, Anni Marx, Waltraud Richardsen,<br />

Peter Bräuer, Ariane Nörtemann, Max-Dieter Mai, Claus<br />

Ketelsen, Hildegard Lange, Greta Hempel, Heinrich Bahr,<br />

Alfred Schwarz, Rolf Heeren, Maria Dorothea Schlesier, Irmgard<br />

Bilda, Heike Sann, Helga Druschel, Siegmund Schmidt<br />

30


Tag<br />

Juni<br />

So. 12.06. 10.00 Pn. Gießler-Petersen Pfingsten<br />

Mo. 13.06. 15:00 P.i.R. Möbius ökumenischer GD<br />

So. 19.06. 10.00 P. Jensen Abschluss Frühkonfirmanden<br />

So. 26.06. 17.00 P. Gomolzig Mit Kirchenchor<br />

Juli<br />

So. 03.07. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 10.07. 10.00 Pn. Theuerkorn 11.45 <strong>Mürwik</strong>er Orgelmatinee mit Orgelimbiss, o. s. Seite 21<br />

So. 17.07. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 24.07. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 31.07. 17.00 P.i.R. Möbius<br />

August<br />

Datum<br />

So. 07.08. 10.00 P. Jensen Mit Posaunenchor<br />

So. 14.08. 10.00<br />

Mi. 17.08. 10.00 P. Jensen Einschulungs-GD<br />

So. 21.08. 10.00 P. Jensen<br />

So. 28.08. 17.00 P. Jensen Märchen-GD, Brü<strong>der</strong> Grimm "Der Froschkönig"<br />

September<br />

So. 04.09. 10.00 Pn. Theuerkorn Goldene Konfirmation mit Kirchenchor<br />

So. 11.09. 10.00 Pn. Gießler-Petersen 11.45 <strong>Mürwik</strong>er Orgelmatinee<br />

So. 18.09. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 25.09. 17.00 P. Jensen Mit Gospelchor "Sound of Gospel"<br />

Oktober<br />

Zeit<br />

PastorIn<br />

So. 02.10. 11.00 Pn. Theuerkorn , Pn. Gießler-<br />

Petersen , P. Jensen<br />

So. 09.10. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 16.10. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 23.10. 10.00 Pn. Gießler-Petersen<br />

So. 30.10. 17.00 P. Jensen<br />

November<br />

So. 06.11. 10.00 Pn. Theuerkorn<br />

So. 13.11. 10.00 P. Jensen u. P.i.R. Möbius<br />

31<br />

Abendmahl<br />

Sonstiges<br />

Erntedank, siehe Seite 25<br />

Diese wun<strong>der</strong>schöne Wohlfahrtsmarke<br />

gibt es Im Gemeindebüro!<br />

Gottesdienste


Zu guter Letzt<br />

Verliebt, verlobt, …<br />

Pastorin Gudrun Gießler-Petersen<br />

Liebe Gemeinde in <strong>Mürwik</strong>,<br />

wie fing unsere Beziehung damals eigentlich<br />

an? Zunächst bat mich unsere Pröpstin<br />

Frau Rahlf im Dezember 2009 für 1-2 Monate<br />

in <strong>Mürwik</strong> die Vakanz <strong>der</strong> 3. Pfarrstelle<br />

zu überbrücken. Daraus<br />

wurden bis heute 18 Monate.<br />

Seitdem ist natürlich<br />

ganz viel Gemeinsames<br />

und Schönes passiert und<br />

mehr und mehr hat sich<br />

die Gemeinde an mich und<br />

ich mich an sie gewöhnt, ja,<br />

mehr noch, wir fingen an,<br />

uns herzlich zu mögen und<br />

wollen uns auch fest verbinden.<br />

Inzwischen nehme<br />

ich an den KV-Sitzungen teil und plane auch<br />

zukünftige Termine im Kollegenkreis. Ich bin<br />

dabei, eigene Ideen zu entwickeln und die<br />

Gemeinde immer besser kennen zu lernen.<br />

Ich besuche gerne Gemeindeglie<strong>der</strong>, nicht<br />

nur zu „runden Geburtstagen“ (Wenn Sie<br />

einen Besuch wünschen, lassen Sie es mich<br />

bitte wissen!), mit einem Vorbereitungskreis<br />

lade ich drei Mal im Sommer zur Frühwan<strong>der</strong>ung<br />

ein, siehe „Zum Aufgang <strong>der</strong> Sonne!“<br />

32<br />

und versuche, auch beson<strong>der</strong>en Wünschen<br />

bei Amtshandlungen zu entsprechen. (Das<br />

Foto wurde bei <strong>der</strong> Taufe von Mathis Holt<br />

an <strong>der</strong> Fördepromenade in Sonwik aufgenommen).<br />

Ansonsten ist zu<br />

sagen, dass die Arbeit mir<br />

Freude macht und ich die<br />

kollegiale Zusammenarbeit<br />

mit Pastoren und Mitarbeitenden<br />

sehr belebend<br />

empfinde. Natürlich darf<br />

ich jetzt nicht vergessen,<br />

meine lieben Konfirmanden<br />

zu erwähnen und <strong>der</strong>en<br />

rührige Eltern, die mich im<br />

unterricht gut unterstützen.<br />

Sie sind ein beson<strong>der</strong>es Geschenk.<br />

Ich freue mich, in dieser lebendigen Gemeinde<br />

dabei zu sein.<br />

Auf ein gesegnetes Miteinan<strong>der</strong>! Herzlich<br />

Ihre Pastorin Gudrun Gießler-Petersen.

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