Emissionsprospektes - Trend-Invest.de

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DIE RISIKEN DES BETEILIGUNGSANGEBOTES
von der Fondsgesellschaft zu tragen sind. Ein Teil der vorgenannten Kosten
basiert auf Kosteneinschätzungen, so dass Abweichungen zu den tatsächlich
angefallenen Kosten entstehen können. Ferner ist nicht auszuschließen, dass
zusätzliche nicht vorhergesehene laufende Kosten auf Ebene des australischen
Treuhandvermögens anfallen, die in den Prognoserechnungen nicht kalkuliert
worden sind.
Diese unter Umständen entstehenden Abweichungen von den Ansätzen
in der Investitions- und Finanzierungsprognose bzw. in den laufenden
Prognoserechnungen können sich negativ auf die Rentabilität der Beteiligung
und somit auf die Auszahlungen an die Anleger auswirken.
» KOSTEN AUF DER EBENE DER DEUTSCHEN FONDSGESELLSCHAFT UND
DER BETEILIGUNGSGESELLSCHAFTEN
Die Kosten auf der Ebene der deutschen Fondsgesellschaft und der
Beteiligungsgesellschaften werden durch die Kosten für die Rechts- und
Steuerberatung geprägt. Hinzu kommen die Vergütungen der jeweiligen
Komplementärinnen sowie für die geschäftsführende Kommanditistin der
Fondsgesellschaft. Außerdem fallen Kosten für die Treuhandgesellschaft
und für die Buchhaltung an. Auch diese Kosten wurden im Rahmen der
Konzeption des Beteiligungsangebotes sorgfältig kalkuliert und durch vertragliche
Vereinbarungen hinterlegt. Ein Teil der Kosten basiert jedoch auch hier auf
Schätzungen der Fondsgesellschaft. Zugleich ist die zukünftige Entwicklung der
einzelnen Kosten nicht vollständig prognostizierbar; andere Kosten, die bisher
nicht bekannt waren, können unter Umständen hinzukommen.
Es besteht daher auch auf der Ebene der deutschen Gesellschaften ein Kostenrisiko.
Sollten sich die Kosten zukünftig anders entwickeln als prognostiziert oder weitere
Kosten hinzukommen, würde dies die Liquiditätslage der Gesellschaften
belasten und unter Umständen die Möglichkeit, die geplanten Auszahlungen an
die Anleger prognosegemäß zu leisten, in Zukunft einschränken.
Aufgrund der Struktur der Vermögensanlage geht die Anbieterin davon
aus, dass eine Prüfung des Jahresabschlusses der Fondsgesellschaft und der
Beteiligungsgesellschaften nicht notwendig ist. Gleiches gilt für die Einrichtung
eines Beirates. Entsprechende Kosten sind nicht kalkuliert und würden die
Liquiditätslage der Fondsgesellschaft zusätzlich belasten.
» LIQUIDITÄTSRESERVE
Im Rahmen der Investitions- wie auch in der Betriebsphase wurde eine
Liquiditätsreserve auf den verschiedenen Ebenen gebildet, die zusätzliche
anfängliche Aufwendungen abdecken soll. Da der Verlauf der Einwerbung und
die möglicherweise entstehenden zusätzlichen Kosten während der prognostizierten
Laufzeit der Beteiligung zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht
absehbar sind, besteht das Risiko, dass die Liquiditätslage der Fondsgesellschaft
stärker belastet wird als prognostiziert. Dies hätte negativen Einfluss auf die
Prognoserechnung sowie eventuell auf die Auszahlungen an die Anleger.