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Zwei 6s-LiPos von Align mit 5.200 Milliamperest<strong>und</strong>en Kapazität sorgen für<br />
ordentlichen Druck im Flug. Klar, man könnte die Anschläge beim Akku auch optisch<br />
ansprechender gestalten, aber immerhin sind die Stromspender durchnummeriert<br />
Der Castle Creation-Regler Ice 120 HV<br />
kümmert sich in Duncans 700er um<br />
die korrekte Rotordrehzahl<br />
Im Gr<strong>und</strong>e ist die Ausrüstung im T-Rex 700E von Duncan<br />
standard – <strong>und</strong> wer sagt denn, dass zum <strong>3D</strong>-Fliegen<br />
immer alles blitzeblank aufgeräumt sein muss?<br />
Am <strong>Heli</strong> ist der Sensor des Align<br />
3G-Paddellossystems montiert. Doch das<br />
bedeutet noch lange nicht, dass es auch in<br />
Verwendung ist<br />
Duncan verwendet an seinem T-Rex 700<br />
Rotorblätter von SAB. Diese drehen<br />
sich im Flug 2.170 mal in der Minute –<br />
mehr als genug für hartes <strong>3D</strong><br />
Tatsächlich fliegt Duncan mit dem System von CSM<br />
mit der Bezeichnung SL720, das bei uns hier in<br />
Deutschland relativ unbekannt ist – aber trotzdem<br />
hervorragend in seinem <strong>Heli</strong> funktioniert<br />
Dass Wettbewerbs-<strong>3D</strong>-Piloten oftmals ganz ruhige, introvertierte Persönlichkeiten sind, ist nichts Neues. Duncan Osborne hingegen dürfte<br />
innerhalb dieses Klientels die meisten toppen – <strong>und</strong> zwar nicht nur fliegerisch. Denn obwohl er schon über elf Jahre <strong>3D</strong>-<strong>Heli</strong>s fliegt,<br />
bemerkt man ihn in der Regel immer erst dann, wenn der Rotor seines <strong>Heli</strong>s hochläuft <strong>und</strong> die Musik beginnt. Dann brennt der Musikstudent<br />
förmlich ein Feuerwerk ab <strong>und</strong> rockt was das Zeug hält. Der Align-Team-Pilot bewegt seinen T-Rex 700E meistens in Grashöhe – <strong>und</strong><br />
das hart <strong>und</strong> schnell. Doch er beherrscht nicht nur das Hacken, sondern auch präzises Fliegen. So nimmt Duncan regelmäßig an Wettbewerben<br />
teil, meistens allerdings in seiner Heimat England. Doch nicht nur: Er ist auch reger Teilnehmer an den <strong>3D</strong> Masters. 2011 zum Beispiel<br />
belegte er in Venlo in der Masters-Class den 6. Platz.<br />
Wer kennt Todd Bennett? Todd ist ebenfalls ein sehr guter <strong>3D</strong>-Pilot – <strong>und</strong> jetzt kommt’s: Er ist das Vorbild von Duncan Osborn. Auf die<br />
Frage, weshalb, antwortete er mit: „Weil ihn viele nicht kennen“. Doch diese Erklärung ist nur im ersten Augenblick etwas sonderbar, könnte<br />
man sie doch als Paradebeispiel für Duncans Zurückgezogenheit werten. Googelt man ihn, spuckt die Suchmaschine bis auf ein paar Videos,<br />
die andere einstellten, kaum Treffer aus. Und in Facebook ist Duncan sowieso nicht vertreten. So findet man ihn des Öfteren auf großen<br />
Veranstaltungen still beobachtend in seinem Liegesitz, bereit für seinen nächsten Flug.<br />
Duncan Osborne <strong>und</strong> sein T-Rex 700E<br />
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