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APPS<br />

Alternativen zu Google Play Music<br />

Csuka Laszlo, 123RF<br />

Vergleichstest: Poweramp gegen PlayerPro<br />

Musik-Duell<br />

Zwei Musik-Player stechen<br />

aus dem Play<br />

Store hervor: Poweramp<br />

<strong>und</strong> PlayerPro. Sie glänzen<br />

mit einem beeindruckenden<br />

Funktionsumfang<br />

<strong>und</strong> wollen<br />

Google Music in den<br />

Schatten stellen. Wer<br />

hat die Nase vorn?<br />

Thomas Raukamp<br />

G<br />

oogle Music genügt zwar den Basiswünschen<br />

an einen Audio-<br />

Player, im Vergleich zu anderen<br />

Apps hat sie jedoch klar das<br />

Nachsehen. Kein W<strong>und</strong>er also, dass es im<br />

Google Play Store vor Alternativen nur so<br />

wimmelt [LINK 1], wobei Poweramp <strong>und</strong><br />

Player Pro die audiophile Liste anführen.<br />

Poweramp<br />

Poweramp [LINK 2] wurde mit dem<br />

Anspruch programmiert, den besten<br />

Audioplayer für <strong>Android</strong> zu<br />

schaffen. Schon bei der Formatauswahl zeigt<br />

sich Poweramp erfreulich vielfältig: Neben<br />

MP3 <strong>und</strong> den weitverbreiteten Formaten<br />

MP4 <strong>und</strong> m4a unterstützt die App unter anderem<br />

auch die freie Alternative Ogg Vorbis<br />

sowie die verlustfreien Formate FLAC, ALAC,<br />

AIFF <strong>und</strong> das Urgestein WAV.<br />

Poweramp gibt es bei Google Play in einer<br />

15 Tage lauffähigen Testversion sowie als<br />

Kaufversion für 3,99 Euro, wobei Letztere die<br />

Testversion nur noch freischaltet. Sie müssen<br />

also auch dann die Testversion installieren,<br />

wenn Sie Poweramp gleich kaufen möchten.<br />

Der Erstkontakt nach der Installation wirkt<br />

etwas verwirrend: Poweramp empfängt seinen<br />

Benutzer mit eingeschalteter Hilfefunktion,<br />

die über eine schwarze Oberfläche mit<br />

weißen Bedienelementen erklärende Texte<br />

legt. Das Ergebnis ist etwas unübersichtlich,<br />

hält aber durchaus ein paar gute Tipps bereit.<br />

Ein Besuch der Einstellungen ist ans<br />

Herz zu legen, denn Poweramp zeigt sich<br />

recht großzügig in der Auswahl der einzulesenden<br />

Musiksammlung <strong>und</strong> bedient sich<br />

aller aufgef<strong>und</strong>enen Ordner, was selbst diverse<br />

Systemklänge in der Bibliothek auftauchen<br />

lässt. Eine Beschränkung auf <strong>Android</strong>s<br />

Standard-Musikordner wäre weitaus ratsamer.<br />

Apropos Einstellungen: Diese verbergen<br />

sich in der zweiten Ebene des doppelt aufklappbaren<br />

Optionsmenüs.<br />

Der Player selbst präsentiert sich zurückhaltender:<br />

Im Mittelpunkt steht das Albumcover<br />

des aktuellen Musiktitels, wobei sich<br />

der Hintergr<strong>und</strong> an das Farbspektrum des<br />

70<br />

JANUAR 2013<br />

ANDROID-USER.DE

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