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AUTO MOBILES TRÄUME WAGEN Sema - Wüste Sache Las Vegas (Vorschau)

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Zwischen all dem Chrom, den bunten Zubehörteilen<br />

und dem hochwertigen Tuningequipment<br />

stehen überall hübsche, junge<br />

Frauen. Auf Schritt und Tritt begegnen einem<br />

die Ladies. Was sie von den vielen dekorativen<br />

Messe-Hostessen in Deutschland unterscheidet:<br />

Die SEMA-Ladies haben Ahnung. Sie beantworten<br />

lächelnd Fragen zu Felgen und Motoren,<br />

erklären mit nasalem Südstaaten-Slang<br />

Drehmomentkurven und Fahrwerkskonfigurationen<br />

und trumpfen neben ihrer Sweetness<br />

mit reichlich animierenden Unterhaltungen auf.<br />

So präsentiert man heute – einfach geil.<br />

Wenn sich die Augen von diesen Kurven wieder lösen<br />

können, schweift der Blick über die schier endlosen Flächen<br />

voller krasser Karren. Neue und alte? Meistens ist<br />

der Unterschied auf den ersten Blick gar nicht auszumachen.<br />

Die Oldies sehen manchmal besser als<br />

neu aus, liegen geduckt zum Sprung nahe am<br />

Menschen und Maschinen bis zum<br />

Horizont. Und alle sind sie hier,<br />

von Holley bis Harley<br />

1969 Plymouth Valiant<br />

Der 69er Plymouth hat noch seinen original konservierten<br />

Junkyard-Lack – der Rest ist neu. Custom Interior, einteilige Felgen,<br />

6.4-Liter-Hemi und ein Tremec-T-56 Magnum-Sechsganggetriebe<br />

<strong>TRÄUME</strong> <strong>WAGEN</strong> und VELOCITY<br />

Marco Wendlandt und Johannes Crepon von Velocity.<br />

Der Verleger der DAZ-Verlagsgruppe trifft sich mit dem<br />

Chef unseres befreundeten Tuningspezialisten<br />

Boden und haben fabrikneue, aufgeladene Big-Blogs unter<br />

der Haube. Voll im Trend: klassischer Body mit neuer Hardcore-Technik.<br />

Gleich nebenan steht noch mehr High-Tech – allerdings nicht<br />

in einem klassischen Body, sondern in einem neuen, der auf<br />

klassisch macht: Retrodesign, gepimpt bis zur Unkenntlichkeit,<br />

aber schnell und laut und böse. Wieder dekoriert mit<br />

Kalendergirls, die sich auf den Hauben räkeln und fleißig die<br />

Kalender unterschreiben.<br />

Tuning gabs in den Staaten schon in den 40er Jahren, und<br />

so finden wir auch jede Menge mehr oder weniger verrückte<br />

Hot Rods. Der allradgetriebene „Double Down“ 1932er<br />

Ford Roadster von Jet-Hot mit einem Jon Kaase Boss Nine<br />

Crate Motor (man munkelt von 750 PS) besteht zu großen<br />

Teilen aus Keramik. Die weitere Palette geht von hoffnungs-<br />

24 12/13

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