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PCgo mit DVD Abzock Stop! (Vorschau)

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einloggt, benötigt hierzu nur noch das Myfritz- und das<br />

Benutzerpasswort (ehemals Internetkennwort). Für den<br />

Fernzugriff über das Myfritz-App per Smartphone oder<br />

Tablet genügt es, die Zugangsdaten einmalig einzugeben.<br />

Ab diesem Zeitpunkt steht der Zugang zum Router sofort<br />

nach dem Aufruf der App bereit.<br />

4<br />

SO GELINGT DER<br />

4 SCHRITTE UMSTIEG<br />

AUF DIE FRITZBOX<br />

TIPP 2 Mehrere Benutzer verwalten<br />

Bisher musste sich der Nutzer <strong>mit</strong> einer eher undurchsichtigen<br />

Organisation diverser Zugangskennungen zufriedengeben.<br />

Man benötigte ein Passwort für den Zugriff auf<br />

die Weboberfläche des Routers, eines für den Zugang auf<br />

den angeschlossenen NAS-Speicher, ein Internetkennwort<br />

für den Fernzugriff und so weiter. Mit Fritz OS 5.50 beendet<br />

AVM dieses Durcheinander und spendiert der Box endlich<br />

die von vielen Anwendern herbeigesehnte Benutzerverwaltung.<br />

Unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Fritz!Box-Benutzer“<br />

listet der AVM-Router alle aktuell eingerichteten<br />

Benutzer, deren Berechtigungen sich per Klick auf das<br />

„Bearbeiten“-Symbol bei Bedarf anpassen lassen. Einen<br />

neuen Benutzer legt man per Klick auf die Schaltfläche<br />

„Benutzer hinzufügen“ an. Im folgenden Fenster „Benutzerkonto“<br />

lassen sich nun Name und Kennwort des neuen<br />

Benutzers eintragen und die ihm zugedachten Berechtigungen<br />

per Häkchen an- oder abschalten. Setzt man ein<br />

Häkchen vor „Zugang zu NAS-Inhalten“, hat man nun endlich<br />

die Möglichkeit, einzelne Verzeichnisse der an die Fritzbox<br />

angeschlossenen USB-Speicher für einen bestimmten<br />

Benutzer freizugeben – wahlweise <strong>mit</strong> (Nur-) „Lesen“ oder<br />

„Lesen/Schreiben“. Das entsprechende Verzeichnis wählt<br />

man <strong>mit</strong> einem Klick auf die Schaltfläche „Verzeichnisse<br />

hinzufügen“ aus. Achtung: Da<strong>mit</strong> die Anmeldung über Benutzername<br />

und Passwort auch im Heimnetz funktioniert,<br />

muss unter „System/Fritz!Box-Kennwort/Anmeldung im<br />

Heimnetz“ die Option „Anmeldung <strong>mit</strong> Fritz!Box-Benutzername<br />

und Kennwort“ gewählt und <strong>mit</strong> „Übernehmen“<br />

bestätigt werden. Beachten Sie, dass sich im Anschluss nur<br />

die Benutzer an der Fritzbox anmelden können, denen Sie<br />

im Benutzerkonto die entsprechende Berechtigung dazu<br />

erteilt haben.<br />

TIPP 3 NAS-Inhalte teilen<br />

Der an der Fritzbox angeschlossen USB-Speicher ist über<br />

den Dienst „Fritz!NAS“ für beliebige Clients im Heimnetz<br />

(Zugangsberechtigung vorausgesetzt) erreichbar. Praktisch:<br />

Der Zugriff auf den Netzspeicher funktioniert selbst<br />

von Geräten aus, die kein netzwerkfähiges Dateisystem wie<br />

SMB (Server Message Block) unterstützen. Diesen Speicher<br />

nutzen Sie an der Fritzbox stattdessen über den Browser,<br />

indem Sie in die Adresszeile die Webadresse http://fritz.nas<br />

eintippen und im darauf erscheinenden Fenster Ihre Benutzerdaten<br />

(siehe Tipp 2) eingeben.<br />

Wer von seinem aktuellen Router auf ein Fritzbox-Modell umsteigen<br />

1<br />

möchte, benötigt die Einwahldaten (Zugangskennung und<br />

Zugangspasswort) des Providers. Manche Netzbetreiber (hier: M-net)<br />

erlauben sogar die Änderung des Passwortes im Online-Kundenbereich.<br />

Hat man den ursprünglichen Modem-Router durch die Fritzbox<br />

2<br />

ersetzt, trägt man die Zugangsdaten <strong>mit</strong>hilfe des Einrichtungsassistenten<br />

ein. Dieser startet automatisch, sobald man das Webmenü der<br />

Fritzbox erstmalig über einen angeschlossenen Rechner aufruft.<br />

AVM erleichtert den Eintrag der Zugangsdaten in seinen Modellen<br />

3<br />

durch vorgefertigte Eingabemasken (hier: Telekom) für die meisten<br />

Provider und Netzbetreiber, da beinahe jeder Anbieter bei der Zusammenstellung<br />

seiner Zugangsdaten sein eigenes Süppchen kocht.<br />

Achtung: Manche Provider (Netzbetreiber) geben die Zugangsdaten<br />

4<br />

für Sprachdienste nicht heraus. Wer trotzdem eine Fritzbox nutzen<br />

möchte, muss sie entweder hinter den Modem-Router des Providers<br />

schalten oder zu einem Provider <strong>mit</strong> freier Routerwahl wechseln.<br />

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