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FUNDSTÜCKE<br />

FLOHMARKTPREISE<br />

■ Spielzeug<br />

Zugpackung „SE 841/4”, Hersteller Märklin,<br />

Spur H0 (wurde als Tischeisenbahngröße<br />

von Märklin 1935 eingeführt), Deckelabbildung<br />

„Stuttgart 22“ (das von A.<br />

Münch 1922 geschaffene Gemälde zierte<br />

zahlreiche, auch spätere Zugpackungen),<br />

bestehend aus Elektrolok SE 800 (fehlt leider),<br />

vier Schnellzugwagen „341-344” (2 x<br />

Mitropa Speise- & Schlafwagen, dunkelrot<br />

& 2 x Personen- & Gepäckwagen, dunkelgrün,<br />

hergestellt von 1935 bis 1951), zahlreiches<br />

Gleismaterial, ohne Anleitung. Ohne<br />

Lok eher als Ersatzteilspender zu bewerten,<br />

komplett und neuwertig mindestens<br />

der 3- bis 4-fache Wert<br />

Flohmarktpreis: 45 Euro<br />

■ Grafik<br />

Urkunde „Bayerische Landesbauernkammer,<br />

Herr Simon Weinzierl in Ruhsam hat<br />

bei der Landesfruchtschau des Bayerischen<br />

Zentrallandwirtschaftsfestes 1925<br />

eine Auszeichnung auf Weizen erhalten,<br />

München, den 25. September 1925, das<br />

Präsidium der Bayerischen Landesbauernkammer”,<br />

signiert von den Präsidenten<br />

und dem Direktor. Farblithografie, unten<br />

rechts signiert Otto Weil (1884 Friedrichsthal<br />

- 1929 Saarbrücken, deutscher Maler<br />

und Grafiker, Schüler von Ludwig von Herterich,<br />

Gabriel von Maar und Franz von<br />

Stuck), 54 x 36 cm (gerahmt). Dekorativ<br />

gestaltetes Motiv mit künstlerischem Anspruch,<br />

das die Arbeitswelt der Bauern<br />

bestens darstellt. Preislich als Schnäppchen<br />

einzuordnen.<br />

Flohmarktpreis: 30 Euro<br />

■ Porzellan<br />

Wandteller „Zur Erinnerung an große Zeit,<br />

1915”, Entwurfszeichnung von Prof. Ludwig<br />

von Zumbusch (1861-1927), Ausführung<br />

Kunstabteilung Rosenthal, Selb<br />

Bayern, verso Zusatz „Ein Segenspfand,<br />

gewidmet jenen Händen, die herbem<br />

Kriegsleid sanfte Linderung spenden.<br />

Ludwig Fulda”, „Bayer. Landesverein vom<br />

Roten Kreuz”, Ø 22 cm. Zumbusch gehörte<br />

der Münchener Secession an, ab 1905<br />

Professor an der Münchener Kunstakademie,<br />

war mit Julie Riemerschmid verheiratet<br />

(Tochter des Chemikers Heinrich Riemerschmid),<br />

entwarf zahlreiche Titelblätter<br />

für die Münchener Zeitschrift „Jugend”.<br />

Der Teller war für die Krankenschwestern<br />

im Ersten Weltkrieg gedacht („ehemaliger<br />

Verkaufspreis 4,50 M., hiervon wird 1,75<br />

M. an das Rote Kreuz abgeliefert”). Noch<br />

sehr häufig auf Flohmärkten anzutreffen,<br />

preislich kaum über 20 Euro einzuordnen.<br />

Flohmarktpreis: 10 Euro<br />

Erscheinungstermin<br />

Januar-Ausgabe:<br />

Abo-Versand<br />

14.12.2012<br />

Erstverkaufstag Handel<br />

21.12.2012<br />

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