DIE CHEMISCHE INDUSTRIE - NIW

Anteil an allen Betrieben / Beschäftigten /
Umsätzen in der Branche (in %)
ENTWICKLUNG UND STRUKTUREN DER BRANCHE
Abbildung 1 Chemieindustrie nach Sparten: Tätige Personen in Betrieben ab 20 Beschäftigte 2012
Chemiefasern
2,4% (7,7)
Sonstige chemische
Erzeugnisse
16,7% (54,0)
Seifen, Wasch-,
Reinigungs- u.
Körperpflegemittel
13,4% (43,5)
Anstrichmittel,
Druckfarbe und Kitte
11,2% (36,5)
Schädlingsbekämpf-
ungs-
Pflanzenschutz- u.
Desinfektionsmittel
1,8% (5,9)
Zahlen in Klammern: Tätige Personen in Tsd.
Quelle: Statistisches Bundesamt. – Berechnungen des NIW.
Chemische
Grundstoffe,
Düngemittel und
Stickstoffverbindungen,
Kunststoffe
und synthetischer
Kautschuk in
Primärformen
54,5% (176,8)
Abbildung 2 Verteilung von Betrieben, Beschäftigten und Umsatz der Chemischen Industrie nach
Beschäftigtengrößenklassen 2012
50
45
40
35
36,3
Betriebe
Beschäftigte
Umsatz
39,8
42,6
30
25
25,3
22,6
20
15
16,9
16,3
14,4 14,7 14,4
12,9
10
5
5,5 5,8
9,0
7,8
8,5
4,4
3,0
0
< 50 50 < 100 100 < 250 250 < 500 500 < 1000 > 1000
Anzahl der Beschäftigten
Quelle: Statistisches Bundesamt. – Berechnungen des NIW.
Vier von zehn Beschäftigten sind in Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten tätig. Diese Unternehmen
generieren 42,6 % des gesamten Umsatzes der Branche. Hingegen arbeiten nur gut 30 %
der Beschäftigten in kleinen und mittelgroßen Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitern; im Verarbeitenden
Gewerbe insgesamt trifft dies auf 43,2 % der Beschäftigten zu. Demzufolge liegt die durchschnittliche
Zahl der Beschäftigten je Betrieb mit 205 Personen deutlich über dem Industriedurchschnitt
(134). Deutschland ist nicht zuletzt begünstigt durch die vorliegenden Chemieparks eines der
wenigen Länder, die sowohl eine starke Grundstoffchemie als auch eine große Spezialchemie vorweisen
können (VCI/Prognos 2012).
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