DIE CHEMISCHE INDUSTRIE - NIW
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ENTWICKLUNG UND STRUKTUREN DER BRANCHE<br />
(2002) am Weltexport auf 7,5 % (2011) gesteigert und ist damit von Platz 8 auf Platz 3 der großen<br />
Exportländer vorgerückt. Auch Südkorea und Singapur konnten deutlich zulegen.<br />
Abbildung 15 Die 10 größten Exporteure chemischer Produkte nach Ländern (Anteile am Weltexport<br />
in %) 2002 und 2011<br />
20<br />
16<br />
2002<br />
2011<br />
12<br />
8<br />
4<br />
0<br />
Quelle: Comtrade Database. – Berechnungen des <strong>NIW</strong><br />
Aufseiten der Importe stellt sich die Entwicklung ähnlich dar. Die EU-27 und Nordamerika haben gegenüber<br />
anderen, stärker wachsenden Weltregionen anteilsmäßig verloren (Abbildung 16). Allerdings<br />
importiert die EU-27 im Regionenvergleich noch immer die meisten Chemieimporte (2011:<br />
38,7 %; 2002: 45 %) (Abbildung 16). Auf Rang 2 liegt das übrige Asien (ohne Naher und Mittlerer Osten);<br />
29,5 % aller Importe von Chemiewaren wurden von dieser Region bezogen, 2002 waren es noch<br />
21,5 %. Nordamerika importierte 2002 noch 16,9 % der gesamten Importe, 2011 nur mehr 11,5 %.<br />
Abbildung 16 Anteil des Chemieimportes nach Weltregionen 2002 und 2011<br />
50<br />
40<br />
2002<br />
2011<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
EU-27<br />
In % der Weltexporte<br />
übriges<br />
Europa<br />
Nordamerika<br />
übriges Naher und<br />
Amerika Mittlerer<br />
Osten<br />
Die Zuordnung nach Weltregionen folgt der Deutschen Bundesbank (2013).<br />
Quelle: Comtrade Database. – Berechnungen des <strong>NIW</strong><br />
übriges<br />
Asien<br />
übrige<br />
Länder<br />
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