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Quelle: Festo AG & Co. KG
Lernen von der Natur
Schon Leonardo da Vinci nutzte das Prinzip: Bionik
Leonardo da Vinci machte es vor: Er schaute der Natur auf die Finger – in diesem Fall den Vögeln beim Fliegen zu –
und übertrug die Prinzipien des Vogelflugs auf die Konstruktion von Flugmaschinen. Was im 16. Jahrhundert galt,
hat auch heute noch seine Gültigkeit: Die Natur bietet dem Menschen fantastische Blaupausen für technische Weiterentwicklungen,
denn sie hat im Laufe von Millionen von Jahren die Fähigkeiten und Eigenschaften von Tieren und
Pflanzen stetig optimiert.
In Flora und Fauna gibt es geniale Lösungen für kniffelige
Herausforderungen: Tiere, die sich energiesparend fortbewegen
oder durch leichtes, aber sehr hartes Körpermaterial
geschützt sind. Lebewesen, die sich unter schwierigen
Bedingungen orientieren und auf vielfältigste Weise miteinander
kommunizieren. Pflanzen, deren Fasern extrem stabil
sind oder Flüssigkeiten und Schmutz abweisen. In den
letzten Jahrzehnten haben Forscher und Entwickler dank
verbesserter Methoden begonnen, gezielt nach Strukturen
in der Natur zu suchen, welche technisch als Vorbilder von
Bedeutung sein können. Bionik heißt die Wissenschaftsdisziplin,
bei der aus Biologie Technik wird.
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