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Nr. 16 - Stadt Werdau

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Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Donnerstag, 10. Oktober 2013<br />

Motiviert und unterstützt wurden sie dabei von den Lehrerinnen<br />

Frau Naumann und Frau Eicke. Zeit und Engagement<br />

haben sich hier besonders gelohnt, denn es wurde von den<br />

Kindern, Eltern und Lehrern die stattliche Spendensumme von<br />

572,– Euro zusammengetragen.<br />

Am Freitag, dem 20.09.2013, war es dann endlich so weit. Stellvertretend<br />

für alle Beteiligten der beiden Schulen überreichten<br />

Max für das BSZ und Lilly und Alline im Namen der Grundschule<br />

Langenbernsdorf die Schecks mit der Spendensumme<br />

an den Verein.<br />

Der Vereinsvorsitzende Steffen Meyer nahm die Spende mit<br />

großer Freude und herzlichem Dank entgegen und berichtete<br />

von der Arbeit des Vereins in Rumänien.<br />

Es werden zum Beispiel an Aids erkrankte Kinder mit lebensnotwendigen<br />

Medikamenten versorgt und durch gesponserte<br />

medizinische Geräte aus Deutschland deren Behandlung im<br />

Krankenhaus von Timisoara verbessert. Außerdem unterstützt<br />

der Verein sehr arme, in lebensunwürdigen Zuständen lebende,<br />

meist kinderreiche Familien. In Eigenleistung und mit viel<br />

Engagement von freiwilligen Helfern entstanden zum Beispiel<br />

für zwei Familien Holzhäuser mit je 50 Quadratmeter Wohnraum.<br />

Nun kommen zumindest diese Familien sicher und trocken<br />

durch den nächsten Winter.<br />

Das übergebene Spendengeld ist für diese und andere Vorhaben<br />

in Rumänien eine große Hilfe. Nochmals Danke allen<br />

Beteiligten!!!<br />

Für das Schuljahr 2013/14 werden derzeit wieder Ideen für ein<br />

ähnliches Projekt gesammelt, bei welchem sich der Kreis der<br />

Beteiligten noch erweitern soll. Außerdem können sich Ostern<br />

2014 interessierte Schüler und Lehrer an einer Fahrt nach Rumänien<br />

beteiligen und vor Ort selbst helfen. Wir freuen uns<br />

sehr auf die Zusammenarbeit mit allen begeisterten Helfern!<br />

Autoren: Sindy Lorenz und Sylke Braband<br />

Kontakt: BSZ für Schulzentrum für Wirtschaft, Gesundheit<br />

und Technik <strong>Werdau</strong>, Schlossstraße 1, 08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon<br />

03761 888660<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Werdau</strong><br />

Oberbürgermeister informiert sich<br />

über Apothekenwesen<br />

Central-Apotheke an der Annoncenuhr sorgt mit<br />

Schließfächern für mehr Kundenflexibilität<br />

Seit Oktober 1991 ist das Team der Central-Apotheke auf der<br />

August-Bebel-Straße für seine Kunden da und hat in dieser<br />

Zeit eine erfolgreiche Entwicklung genommen. Aktuell arbeiten<br />

für und mit Inhaberin Ute Helm stolze 18 Mitarbeiter.<br />

Oberbürgermeister Stefan Czarnecki und Wirtschaftsförderer<br />

Dietmar Fröhlich haben am 24.09.2013 der Inhaberin der Central-Apotheke<br />

an der Annoncenuhr einen Besuch abgestattet.<br />

Dieser Termin geschah nicht ohne Grund. So hat die Apotheke<br />

zum Beispiel vor kurzem drei Schließfächer eingerichtet.<br />

Aber wie hängt das mit dem Aufgabengebiet einer Apotheke<br />

zusammen? Die Antwort lieferte Inhaberin Ute Helm: „Die<br />

Schließfächer füllen die Versorgungslücke, vor allem für Berufstätige<br />

und für Pflegedienste. Außerhalb der regulären Apothekenöffnungszeiten<br />

können dringend benötigte Medikamente,<br />

Arzneien und sonstige Artikel zur Abholung bereitgestellt werden.“<br />

Durch diese innovative Idee wird ein wichtiges Bindeglied<br />

für die Kunden etabliert. Die Schließfächer werden gut<br />

angenommen. Oberbürgermeister Stefan Czarnecki gratulierte<br />

Ute Helm zu ihrem innovativen Ansatz und wünschte viel<br />

Erfolg beim Betrieb dieser Einrichtung.<br />

Daneben wurde über mögliche Ansätze zur Zusammenarbeit<br />

der Händler in der August-Bebel-Straße gesprochen. Der Wirtschaftsförderer<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Dietmar Fröhlich, hat die Unterstützung<br />

für weitere Ansätze angeboten und bereits einen<br />

ersten Ausblick gegeben. Beide Vertreter der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

wünschen Frau Helm viel Erfolg für die zukünftige Geschäftsentwicklung.<br />

Neuheit in <strong>Werdau</strong>: Die Central-Apotheke bietet neben ihrem Lieferservice<br />

nunmehr auch Schließfächer zur Selbstabholung von Medikamenten<br />

an.<br />

Kontakt: Central-Apotheke, August-Bebel-Straße 43, 08412<br />

<strong>Werdau</strong>, Telefon: 0800 3065000, Telefax: 0322 21504501,<br />

www.central-apotheke-werdau.de<br />

Autor: Dietmar Fröhlich, Wirtschaftsförderung<br />

Bahnhof hat ungewisse Zukunft<br />

Ein halbes Jahr ist es nun her, dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

zu einem „Tag der offenen Tür“ in den Bahnhof der <strong>Stadt</strong><br />

einlud. Wenige Monate zuvor war das mangels Erhaltungsmaßnahmen<br />

der Voreigentümer und durch starken Vandalismus<br />

deutlich in Mitleidenschaft gezogene Gebäude von der<br />

<strong>Stadt</strong> ersteigert worden. Seither wird nach einem wirtschaftlich<br />

tragfähigen Konzept für das Gebäude gesucht.<br />

„In den vergangenen Monaten haben sich mehrere Interessenten<br />

aus unterschiedlichsten Themenbereichen bei uns<br />

gemeldet. Einer erarbeitet derzeit ein Nutzungskonzept für<br />

einen Teilbereich des Bahnhofes“, berichtet Oberbürgermeister<br />

Stefan Czarnecki, der sich auch gut eine Kombination aus<br />

mehreren Nutzungszwecken vorstellen kann.<br />

Doch die Zeit läuft: Schon seit Jahren gibt es Pläne für die Umgestaltung<br />

der Bahnhofstraße und des Bahnhofsvorplatzes.<br />

In diese Planungen soll auch das Gebäude selbst einbezogen<br />

werden. „Wir sind derzeit im Gespräch mit erfahrenen Ingenieurbüros<br />

und wollen prüfen lassen, was sinnvoll und wirtschaftlich<br />

langfristig möglich und nötig ist, um das Gesamtareal<br />

aufzuwerten“, so das <strong>Stadt</strong>oberhaupt. „Sehr gern würden<br />

wir dabei die Nutzungskonzepte potenzieller Investoren berücksichtigen.<br />

Bislang gibt es jedoch nur wenige Ansatzpunkte.“<br />

Fest steht jedoch, dass der Bahnhof in seiner klassischen<br />

Funktion kaum mehr mit Leben gefüllt werden kann. Vielmehr<br />

werden die heutigen Bedürfnisse an einen modernen Verkehrsknotenpunkt<br />

für Bus, Bahn, PKW und Rad Berücksichtigung<br />

finden müssen.

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