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März - Amt Preetz Land

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Seite 10 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 03/2013 vom 27. <strong>März</strong> 2013 17. Jahrgang<br />

Wassergruppe | AK Natur * | BV Barkauer <strong>Land</strong> e.V.<br />

Besuch der Kommission: Was ist dabei herausgekommen?<br />

Ruheforst<br />

70 mm x 2<br />

In der Oktober-Ausgabe 2012 des <strong>Amt</strong>sschimmels<br />

hatte die Wassergruppe im<br />

Arbeitskreis Natur des Bürgervereines<br />

über den Besuch einer Kommission aus<br />

unterer, oberer und oberster Wasserbehörden<br />

berichtet.<br />

Das Ergebnis ist, dass bei der Begründung<br />

von Maßnahmen die Zweckmäßigkeit<br />

und die Verhältnismäßigkeit nachgewiesen<br />

werden muss.<br />

Deshalb werden in diesem Jahr an den<br />

Seezuflüssen Barmisser Graben und<br />

Schönhorster Graben Abflüsse und Nährstoffgehalte<br />

ermittelt, um daraus Frachten<br />

zu berechnen. Dadurch wird überprüft, ob<br />

die bisher aus anderen Messungen übernommenen<br />

Faustzahlen zum Nährstoffaustrag<br />

für diese Einzugsgebiete stimmen.<br />

Anhand dieser Daten können dann auch<br />

noch bestehende Unklarheiten über den<br />

Zusammenhang von Abfluss und Konzentration<br />

geklärt werden.<br />

Auch die im Bewirtschaftungsplan nach<br />

der Wasserrahmenrichtlinie behördenverbindlich<br />

ab 2015 durchzuführenden Maßnahmen<br />

zur Verringerung der Erosion<br />

sowie der Verbesserung der Kläranlage<br />

Klein Barkau können danach noch einmal<br />

auf Plausibilität geprüft werden. Probennahme<br />

und Kosten werden von den Wasserbehörden<br />

übernommen.<br />

Im Planfeststellungsverfahren zur Autobahn<br />

waren auf Grund der Anregungen<br />

durch die Wassergruppe von den Gemeinden<br />

strengere Anforderungen an die Behandlung<br />

des Autobahnabwassers angeregt<br />

worden.<br />

Die Wasserbehörde wird unter Einbeziehung<br />

dieser Messergebnisse eine Machbarkeitsstudie<br />

über die sich aus dem Verschlechterungsverbot<br />

der Wasserrahmenrichtlinie<br />

ergebenden Anforderungen an<br />

alle Benutzungen erstellen und in den<br />

Abwägungsprozess der Planfestellungsbehörde<br />

einbringen.<br />

Wenn dann die tatsächlichen Nährstofffrachten<br />

der beiden Gewässer bekannt<br />

sind, soll eine Analyse der beiden Einzugsgebiete<br />

durchgeführt werden, um die<br />

Quellen der Nährstoffe zu ermitteln.<br />

Dabei werden bei den landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen folgende Daten ermittelt:<br />

Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung,<br />

Düngung, P-Versorgung der Böden, Dränungen,<br />

Erosionsgefährdung und P-<br />

Austragspotential.<br />

Wenn diese Daten, die wohl schlagweise<br />

erhoben werden, bekannt sind, wird man<br />

über Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen<br />

beraten. Begonnen wird frühestens<br />

im Jahr 2014.<br />

Für diese Maßnahme sucht die Wassergruppe<br />

zur Zeit einen Träger, da die Wasserbehörden<br />

das nicht selbst machen<br />

wollen. Wir sind gespannt, was dabei herauskommt,<br />

denn, wenn man für die Autobahn<br />

zusätzliche Nährstofffrachten zulässt,<br />

muss man bei Beachtung des Verschlechterungsverbotes<br />

einem Anderen etwas<br />

wegnehmen. Das erinnert an die Naturschützer,<br />

die haben ja schon seit Längerem<br />

Erfahrungen mit Eingriff-Ausgleichsregelungen.<br />

Klaus Voss<br />

als Gruppensprecher<br />

* Lesen Sie auch den Artikel der Lehrpfadgruppe<br />

im AK Natur auf Seite 13f.<br />

Gemeinde Kühren<br />

Osterfeuer in Kleinkühren<br />

Die Gemeinde Kühren lädt auch dieses<br />

Jahr wieder zum Osterfeuer am Ostersonnabend<br />

ein.<br />

Termin: 30. <strong>März</strong> 2013<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ort: Bolzplatz der SG Kühren<br />

Während Hans Rath die Vorbereitung für<br />

das Osterfeuer trifft, sorgt Monika Weiss<br />

mit ihrem Team für das leibliche Wohl.<br />

Gisela Rinck, Bürgermeisterin<br />

UWP | Gemeinde Postfeld<br />

Am 11. Januar trafen sich die Mitglieder<br />

der Unabhängigen Wählergemeinschaft<br />

in Postfeld (UWP) zu Ihrer<br />

2. Jahreshauptversammlung<br />

Der Rückblick auf die vergangenen Aktivitäten:<br />

Informationen zum Energiesparen,<br />

Besuch im biologischen Versuchsgut der<br />

Universität Kiel Lindhöft, sowie Veranstaltungen<br />

für die Dorfgemeinschaft geben<br />

den Mitgliedern Mut für zukünftige Planungen.<br />

Für die Kommunalwahl am 26. Mai wurden<br />

Kandidaten aufgestellt, um allen<br />

Dorfbewohnern eine freie Personenwahl<br />

für die Gemeindevertretung (GV) zu ermöglichen.<br />

Es stehen für die Postfelder<br />

Bürger 5 KandidatInnen auf der UWP-<br />

Liste zur Wahl.<br />

Bei der Kommunalwahl werden 9 Sitze<br />

vergeben. Jeder Wähler hat 5 Stimmen,<br />

mit denen er 5 unmittelbare Vertreter<br />

(Direktkandidaten) in die Gemeindevertretung<br />

wählen kann. Die vier weiteren<br />

Sitze werden an die Listenvertreter vergeben.<br />

Sie ergeben sich aus der Summe<br />

aller Stimmen, die für eine Wählergemeinschaft<br />

abgegeben wurde. Die Stimmabgabe<br />

kann auf Bewerber aus unterschiedlichen<br />

Listen erfolgen (Panaschieren).<br />

Wahlberechtigt ist jeder EU –Bürger ab<br />

16 Jahren.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung wurde<br />

auch das Wahlprogramm der UWP für die<br />

Kommunalwahl am 26.Mai 2013 verabschiedet.<br />

Die Unabhängige Wählergemeinschaft<br />

Postfeld lädt am 30.4.2013, 18:00 Uhr, ins<br />

Dörphus Postfeld ein. Nach der Vorstellung<br />

des Wahlprogramms und der Kandidaten<br />

wird der Abend gemütlich am Lagerfeuer<br />

ausklingen.<br />

W. Maier-Léger, Schriftführerin

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