April - Amt Preetz Land
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An sämtliche Haushalte!<br />
<strong>April</strong> 2013<br />
17. Jahrgang | 24. <strong>April</strong> 2013 | <strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen ab Seite 3<br />
Kommunalwahl am 26. Mai 2013<br />
Grafik/Montage: Bayerischer Rundfunk | www.br.de<br />
Am Sonntag, 26. Mai 2013, wählen die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins ihre kommunalen Vertretungen<br />
für die kommenden fünf Jahre. Offiziell beginnt die neue Wahlperiode am 1. Juni 2013; sie endet am 31. Mai 2018. In<br />
den 17 amtsangehörigen Gemeinden werden etwa 7.900 Personen ab 16 Jahre wahlberechtigt sein. Stichtag für die<br />
Aufstellung der Wählerverzeichnisse ist der 21. <strong>April</strong> 2013. Bei der Wahl selbst hat jede/r Wahlberechtigte so viele<br />
Stimmen, wie es unmittelbare Bewerber gibt. Die Anzahl variiert zwischen 4 in den kleineren Gemeinde (Barmissen,<br />
Großbarkau) und 7 in den großen (Lehmkuhlen, Schellhorn). Rastorfer haben 6 Stimmen, alle anderen jeweils 5. -<br />
Neu bei der Berechnung der Sitze ist, dass nicht mehr das bekannte Zählverfahren nach d‘Hondt gilt, sondern das<br />
genauere nach Sainte-Laguë/Schepers. Lt. Wahlgesetz sind in den Gemeinden 159 Mandate zu vergeben. Durch den<br />
erstmals vorzunehmenden vollständigen Verhältnisausgleich zwischen Listen– und Direktbewerbern kann sich die<br />
Gesamtzahl der Sitze durch Überhang- und Ausgleichsmandate allerdings noch deutlich erhöhen. - siehe: Seiten 5/6.<br />
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Seite 2 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Mitteilungen der Verwaltung / Gemeinden<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> | Personalangelegenheiten<br />
Aufgaben im Projektteam des <strong>Amt</strong>es in neuen Händen<br />
Ein kurzfristig verwaister Arbeitsplatz im<br />
Projektteam des <strong>Amt</strong>es <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> konnte<br />
schnell wieder besetzt werden.<br />
Die Kollegen im <strong>Amt</strong> freuten sich, am<br />
15.04.2013 mit Frau Mareike Finck eine<br />
neue Kollegin begrüßen zu können. Frau<br />
Finck wird den Arbeitsplatz von Frau Doose<br />
übernehmen, die uns im Februar nach nur<br />
einem ½ Jahr Tätigkeit aus persönlichen<br />
Gründen wieder verlassen hat.<br />
Frau Finck ist im Kreis Plön zuhause und hat die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
bei der Gemeinde Schönberg absolviert. Dort war sie zuletzt als Angestellte im<br />
Bereich Tourismus tätig. Bei uns übernimmt sie die Aufgaben „Kindertagesstätten, Spielplätze,<br />
Sporteinrichtungen, Jugendarbeit und Senioreneinrichtungen“. Während der<br />
Dienstzeiten ist sie unter der Telefonnummer 04342 / 8866-31 zu erreichen.<br />
Durch den gesetzlichen Anspruch auf Unterbringung der 1-3jährigen Kinder in Krippen<br />
oder bei Tagesmüttern ab dem 01.08.2013 übernimmt Frau Finck eine sehr aktuelle Aufgabe,<br />
die eine große Herausforderung für alle amtsangehörigen Gemeinden darstellt. Bei<br />
ihrer Arbeit wird sie sich selbstverständlich auf die Hilfe bei der Einarbeitung durch das<br />
Projektteam und allgemein die Unterstützung aller Kollegen verlassen können.<br />
Der <strong>Amt</strong>sausschuss und alle Kollegen wünschen Frau Finck einen guten Start<br />
und viel Freude bei ihrer Tätigkeit in unserer <strong>Amt</strong>sverwaltung.<br />
Thorsten Stürck, Leitender Verwaltungsbeamter<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> | Team für Bürgerdienste<br />
Hinweis auf Widerspruchsrecht gegen Parteiwerbung<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl<br />
zum Deutschen Bundestag statt.<br />
Auf Folgendes möchte ich Sie hinweisen:<br />
Gemäß § 28 Abs. 4 Nr. 1 <strong>Land</strong>esmeldegesetz<br />
(LMG) können Sie Widerspruch gegen<br />
die Erteilung einer Melderegisterauskunft<br />
an Parteien, Wählergruppen usw.<br />
einlegen.<br />
In § 28 Abs. 1 LMG - Melderegisterauskünfte<br />
in besonderen Fällen - heißt es:<br />
Die Meldebehörde darf<br />
1. Parteien,<br />
2. Wählergruppen,<br />
3. anderen Trägern von Wahlvorschlägen,<br />
4. Bewerberinnen und Bewerbern um<br />
das <strong>Amt</strong> einer Bürgermeisterin oder<br />
eines Bürgermeisters oder einer <strong>Land</strong>rätin<br />
oder eines <strong>Land</strong>rats und<br />
5. den für Abstimmungen benannten<br />
Vertrauens- oder Vertretungspersonen<br />
Auskunft aus dem Melderegister über die<br />
in § 27 Abs. 1 Satz 1 bezeichneten Daten<br />
von Gruppen von Stimmberechtigten<br />
(Wahlberechtigte oder Abstimmungsberechtigte)<br />
erteilen, soweit für deren Zusammensetzung<br />
das Lebensalter der<br />
Betroffenen bestimmend ist und die<br />
Stimmberechtigten dieser Auskunftserteilung<br />
nicht widersprochen haben. Die Auskunft<br />
nach Satz 1 darf nur im Zusammenhang<br />
mit<br />
1. Parlaments- und Kommunalwahlen,<br />
2. unmittelbaren Wahlen von Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeistern und<br />
der <strong>Land</strong>rätinnen und <strong>Land</strong>räte sowie<br />
3. verfassungsrechtlich oder gesetzlich<br />
zulässigen Abstimmungen<br />
in den sechs der Wahl oder Stimmabgabe<br />
vorangehenden Monaten erteilt werden.<br />
Die Geburtstage der Stimmberechtigten<br />
dürfen dabei nicht mitgeteilt werden.<br />
Die Datenempfängerinnen oder Datenempfänger<br />
dürfen die Daten der Stimmberechtigten<br />
nur für Zwecke der Wahlwerbung<br />
verwenden; sie haben die Daten<br />
spätestens einen Monat nach der Wahl<br />
oder Stimmabgabe zu löschen und dies der<br />
Meldebehörde schriftlich zu bestätigen.<br />
Ihr Team für Bürgerdienste<br />
Im Auftrage: gez. Hartz<br />
Tel.: 04342 – 8866 – 01<br />
Sprech- und Öffnungszeiten<br />
der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen!<br />
Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 17.30 Uhr<br />
Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten<br />
(Team für Bürgerdienste)<br />
Dienstag<br />
07.00 – 08.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.30 – 19.00 Uhr<br />
℡ 04342 – 8866 – 6<br />
info@amtpreetzland.de<br />
Gemeinde Honigsee<br />
Die Kandidaten für die<br />
Kommunalwahl in Honigsee<br />
Nach der Sitzung des Wahlausschusses<br />
am 12.04. In Honigsee steht fest, wer in<br />
die Gemeindevertretung einziehen wird:<br />
Als Spitzenkandidat führt Rainer Hingst<br />
die Liste der Direktkandidaten an. Die<br />
weiteren Direktkandidaten sind Dietmar<br />
Mannebeck, Stefan Hingst, Olaf Bielenberg<br />
und Heike Büssau.<br />
Über die Liste ziehen in die Gemeindevertretung<br />
ein (ebenfalls in dieser Reihenfolge):<br />
Christa Kruse, Klaus-Hinrich Hameister,<br />
Jörg Hoppe und Dirk Filinski.<br />
Nachrücker sind: Jörg Edler, Wolfgang<br />
Krause und Agnes Skorzak.<br />
Die Wahl findet statt am 26. Mai im DGH.<br />
Je höher die Wahlbeteiligung, desto<br />
stärker der Rückhalt für die neue Gemeindevertretung!<br />
Die konstituierende Sitzung ist für den<br />
18. Juni, 20.00 Uhr, im DGH anberaumt.<br />
Alexander Nicolaisen,<br />
Gemeindewahlleiter<br />
Folgende Sitzungen von Gemeindevertretungen<br />
im <strong>April</strong> / Mai waren<br />
bei Redaktionsschluss terminiert:<br />
29.04.2013 19.30 Großbarkau<br />
29.04.2013 20.00 Boksee<br />
02.05.2013 20.00 Wahlstorf<br />
14.05.2013 19.30 Kirchbarkau<br />
15.05.2013 20.00 Lehmkuhlen<br />
15.05.2013 20.00 Rastorf<br />
16.05.2013 19.30 Klein Barkau<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Im Auftrage: gez. Fetting
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 3<br />
<strong>Amt</strong>liche Bekanntmachungen<br />
Gemeinde Wahlstorf<br />
Beschluss des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. VE 2<br />
der Gemeinde Wahlstorf für das Gebiet „Kulturzentrum Brache“<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wahlstorf hat in ihrer Sitzung vom 21.03.2013<br />
den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. VE 2 für das Gebiet „Kulturzentrum Brache“,<br />
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), als Satzung beschlossen.<br />
Dies wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Der Bebauungsplan tritt mit Beginn des 25.04.2013 in Kraft. Alle Interessierten können<br />
den Bebauungsplan, die Begründung und die zusammenfassende Erklärung dazu von<br />
diesem Tage an in der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>, Am Berg 2, 24211 Schellhorn, Zimmer<br />
21, während der Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr einsehen und über den<br />
Inhalt Auskunft erhalten.<br />
Beachtliche Verletzungen der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie der in § 214 Abs. 2<br />
BauGB bezeichneten Vorschriften werden unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines<br />
Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber dem <strong>Amt</strong> geltend gemacht<br />
worden sind. Dasselbe gilt für die nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlichen Mängel<br />
des Abwägungsvorganges. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel<br />
begründen soll, darzulegen (§215 Abs. 1 BauGB).<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße<br />
Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe durch diesen<br />
Bebauungsplan in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich ist zudem eine Verletzung der in § 4 Abs. 3 GO bezeichneten landesrechtlichen<br />
Formvorschriften über die Ausfertigung und Bekanntmachung der Bebauungsplan-<br />
Satzung sowie eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung,<br />
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung<br />
gegenüber dem <strong>Amt</strong> unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache,<br />
die die Verletzung ergibt, geltend gemacht worden ist.<br />
Schellhorn, den 15.04.2013 <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Gemeinde Barmissen<br />
Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Barmissen<br />
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
hat die Gemeindevertretung Barmissen<br />
beschlossen, gemäß § 47 d BundesImmissionsSchutzgesetz<br />
(BImSchG)<br />
einen Lärmaktionsplan aufzustellen, mit<br />
dem eine Bewertung der Lärmsituation<br />
erfolgt und ggf. Lärmprobleme und Lärmauswirkungen<br />
geregelt werden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Gleichzeitig mit dem Aufstellungsbeschluss<br />
wurde ein 1. Entwurf eines Lärmaktionsplans<br />
auf der Grundlage des<br />
„Musteraktionsplans für Gemeinden ohne<br />
relevante Lärmbelästigung“ beschlossen.<br />
Der Entwurf des Lärmaktionsplans liegt ab<br />
sofort für die Dauer eines Monats während<br />
der Dienstzeiten der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>, Am Berg 2, 24211<br />
Schellhorn, Zimmer 21, zu Jedermanns<br />
Einsicht öffentlich aus.<br />
Die der Aktionsplanung zugrunde liegenden<br />
Ergebnisse der Lärmkartierung des<br />
<strong>Land</strong>es sind ebenfalls in der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
sowie im Internet unter der Adresse<br />
www.umweltdaten.landsh.de/<br />
public/umgebungslaerm/ulr/<br />
- dort unter „Gemeinden“ - einsehbar.<br />
Anregungen zu dem Entwurf des Lärmaktionsplans<br />
der Gemeinde Barmissen können<br />
bis zum 14.06.2013 von Jedermann<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht<br />
werden.<br />
Schellhorn, 15.04.2013<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Tel. 04342 / 8866 - 21<br />
Aktuelles Ortsrecht<br />
jederzeit unter:<br />
www.amtpreetzland.de<br />
Impressum:<br />
„Der <strong>Amt</strong>sschimmel“<br />
ist das Mitteilungsblatt mit amtlichem<br />
Bekanntmachungsteil des <strong>Amt</strong>es<br />
<strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> und seiner amtsangehörigen<br />
Gemeinden Barmissen, Boksee,<br />
Bothkamp, Großbarkau, Honigsee,<br />
Kirchbarkau, Klein<br />
Barkau, Kühren,<br />
Lehmkuhlen, Löptin,<br />
Nettelsee, Pohnsdorf,<br />
Postfeld, Rastorf,<br />
Schellhorn, Wahlstorf<br />
und Warnau.<br />
Er erscheint regelmäßig einmal im<br />
Monat (jeweils am letzten Mittwoch des<br />
Monats) und wird per Post an sämtliche<br />
Haushalte im <strong>Amt</strong>sgebiet zugestellt. Er<br />
liegt darüber hinaus im Dienstgebäude<br />
des <strong>Amt</strong>es in Schellhorn aus.<br />
Er wird zusätzlich auf der Internetseite<br />
www.amtpreetzland.de als PDF-Datei<br />
publiziert und dort archiviert.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong><br />
- Der <strong>Amt</strong>svorsteher -<br />
Am Berg 2, 24211 Schellhorn<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Ralf-Uwe Jann, Tel. 04342/8866–21,<br />
Fax 04342/8866 -09. E-Mail:<br />
amtsschimmel@amtpreetzland.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt der redaktionellen<br />
Beiträge sind die jeweils<br />
genannten Autoren.<br />
Druck und Anzeigen:<br />
SKALA-DRUCK Steffen GmbH & Co. KG,<br />
Geschäftsführer Gisbert Sprunk,<br />
Moorweg 66, 24582 Bordesholm,<br />
Tel. 04322/3103, Fax - 4615. E-Mail :<br />
drucksachen@skala-druck.de<br />
Die Druckauflage beträgt ca. 4.500 Stck.<br />
Zum Thema „Lärmaktionsplanung“ siehe auch den Artikel auf Seiten 7/8.
Seite 4 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Gemeinde Schellhorn<br />
Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Schellhorn<br />
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
hat die Gemeindevertretung<br />
Schellhorn beschlossen, gemäß § 47 d<br />
BundesImmissionsSchutzGesetz<br />
(BImSchG) einen Lärmaktionsplan aufzustellen,<br />
mit dem eine Bewertung der Lärmsituation<br />
erfolgt und ggf. Lärmprobleme<br />
und Lärmauswirkungen geregelt werden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Gleichzeitig mit dem Aufstellungsbeschluss<br />
wurde ein 1. Entwurf eines Lärmaktionsplans<br />
auf der Grundlage des<br />
„Musteraktionsplans für Gemeinden ohne<br />
relevante Lärmbelästigung“ beschlossen.<br />
Der Entwurf des Lärmaktionsplans liegt ab<br />
Gemeinde Pohnsdorf<br />
Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Pohnsdorf<br />
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
hatte die Gemeindevertretung<br />
Pohnsdorf ihren Lärmaktionsplanung der<br />
1. Stufe aus dem Jahr 2008 zu überprüfen<br />
(§ 47 d Abs. 5 BImschSchG).<br />
Relevante Änderungen der Lärmsituation<br />
gegenüber der Situation vor 5 Jahren wurden<br />
dabei nicht festgestellt. Eine umfängliche<br />
Überarbeitung des Aktionsplans der<br />
1. Stufe ist daher nicht erforderlich. Eine<br />
Aktualisierung der Daten im Sinne der<br />
Fortschreibung des Aktionsplans der 1.<br />
Stufe wurde als ausreichend befunden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Der „Vermerk zur vereinfachten Überprüfung<br />
des Lärmaktionsplans der 1. Stufe<br />
sofort für die Dauer eines Monats während<br />
der Dienstzeiten der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>, Am Berg 2, 24211<br />
Schellhorn, Zimmer 21, zu Jedermanns<br />
Einsicht öffentlich aus.<br />
Die der Aktionsplanung zugrunde liegenden<br />
Ergebnisse der Lärmkartierung des<br />
<strong>Land</strong>es sind ebenfalls in der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
sowie im Internet unter der Adresse<br />
www.umweltdaten.landsh.de/<br />
public/umgebungslaerm/ulr/<br />
- dort unter „Gemeinden“ - einsehbar.<br />
Anregungen zum Entwurf des Lärmaktionsplans<br />
der Gemeinde Schellhorn können<br />
bis zum 14.06.2013 von Jedermann<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht<br />
werden.<br />
Schellhorn, 15.04.2013<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Tel. 04342 / 8866 - 21<br />
gem. § 47 d BImSchG der Gemeinde<br />
Pohnsdorf“ liegt ab sofort für die Dauer<br />
eines Monats während der Dienstzeiten<br />
der <strong>Amt</strong>sverwaltung im <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>,<br />
Am Berg 2, 24211 Schellhorn, Zimmer 21,<br />
zu Jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Die der Aktionsplanung zugrunde liegenden<br />
Ergebnisse der Lärmkartierung des<br />
<strong>Land</strong>es sind ebenfalls in der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
sowie im Internet unter der Adresse<br />
www.umweltdaten.landsh.de/<br />
public/umgebungslaerm/ulr/<br />
- dort unter „Gemeinden“ - einsehbar.<br />
Anregungen zum Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Pohnsdorf können bis zum<br />
14.06.2013 von Jedermann schriftlich oder<br />
zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Schellhorn, 15.04.2013<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Tel. 04342 / 8866 - 21<br />
Gemeinde Nettelsee<br />
Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Nettelsee<br />
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie<br />
hatte die Gemeindevertretung<br />
Nettelsee ihren Lärmaktionsplanung der<br />
1. Stufe aus dem Jahr 2008 zu überprüfen(§<br />
47 d Abs. 5 BImschSchG).<br />
Relevante Änderungen der Lärmsituation<br />
gegenüber der Situation vor 5 Jahren<br />
wurden dabei nicht festgestellt. Eine umfängliche<br />
Überarbeitung des Aktionsplans<br />
der 1. Stufe ist daher nicht erforderlich.<br />
Eine Aktualisierung der Daten im Sinne der<br />
Fortschreibung des Aktionsplans der 1.<br />
Stufe wurde als ausreichend befunden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Der „Vermerk zur vereinfachten Überprüfung<br />
des Lärmaktionsplans der 1. Stufe<br />
gem. § 47 d BImSchG der Gemeinde<br />
Nettelsee“ liegt ab sofort für die Dauer<br />
eines Monats während der Dienstzeiten<br />
der <strong>Amt</strong>sverwaltung im <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>,<br />
Am Berg 2, 24211 Schellhorn, Zimmer 21,<br />
zu Jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Die der Aktionsplanung zugrunde liegenden<br />
Ergebnisse der Lärmkartierung des<br />
<strong>Land</strong>es sind ebenfalls in der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />
sowie im Internet unter der Adresse<br />
www.umweltdaten.landsh.de/<br />
public/umgebungslaerm/ulr/<br />
- dort unter „Gemeinden“ - einsehbar.<br />
Anregungen zum Lärmaktionsplan der<br />
Gemeinde Nettelsee können bis zum<br />
14.06.2013 von Jedermann schriftlich<br />
oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Schellhorn, 15.04.2013<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Tel. 04342 / 8866 - 21<br />
Gemeinde Wahlstorf<br />
Lärmaktionsplan der Gemeinde Wahlstorf<br />
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie hat die Gemeindevertretung<br />
Wahlstorf beschlossen, gemäß § 47 d BundesImmissionsSchutzGesetz<br />
(BImSchG) einen Lärmaktionsplan aufzustellen,<br />
mit dem eine Bewertung der Lärmsituation erfolgt und ggf.<br />
Lärmprobleme und Lärmauswirkungen geregelt werden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekanntgemacht.<br />
Gleichzeitig mit dem Aufstellungsbeschluss wurde ein 1. Entwurf<br />
eines Lärmaktionsplans auf der Grundlage des „Musteraktionsplans<br />
für Gemeinden ohne relevante Lärmbelästigung“ beschlossen.<br />
Der Entwurf des Lärmaktionsplans liegt ab sofort für die Dauer<br />
eines Monats während der Dienstzeiten der <strong>Amt</strong>sverwaltung im<br />
<strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>, Am Berg 2, 24211 Schellhorn, Zimmer 21, zu<br />
Jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Die der Aktionsplanung zugrunde liegenden Ergebnisse der Lärmkartierung<br />
des <strong>Land</strong>es sind ebenfalls in der <strong>Amt</strong>sverwaltung sowie<br />
im Internet unter der Adresse<br />
www.umweltdaten.landsh.de/<br />
public/umgebungslaerm/ulr/<br />
- dort unter „Gemeinden“ - einsehbar.<br />
Anregungen zum Entwurf des Lärmaktionsplans der Gemeinde<br />
Wahlstorf können bis zum 14.06.2013 von Jedermann schriftlich<br />
oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Schellhorn, 15.04.2013<br />
Der <strong>Amt</strong>svorsteher<br />
Im Auftrage: gez. Jann<br />
Tel. 04342 / 8866 - 21<br />
Ende der amtlichen Bekanntmachungen
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 5<br />
Nicht-amtliche Bekanntmachung<br />
Gemeinde Barmissen<br />
• Freie Wählergemeinschaft Barmissen<br />
(FWB)<br />
Mölln, Jürgen<br />
Repenning, Dirk-Hinrich<br />
Martens, Olaf<br />
Blechschmidt, Rolf<br />
Gemeinde Boksee<br />
• Bürgerforum Boksee (BFB)<br />
Hinrichsen, Doris<br />
Sawade, Dr. Christoph<br />
Rehder, Nelja<br />
Ihlo, Stefanie<br />
Kruse, Ulrich<br />
• Wählergemeinschaft Boksee (WGB)<br />
Meß, Hans<br />
Plaug, Heinz<br />
Päthe, Hartmut<br />
Böhe, Burghard<br />
Howe, Jörg<br />
Gemeinde Bothkamp<br />
• Wählergemeinschaft Bothkamp<br />
(WGB)<br />
Jensen, Andreas<br />
Preuß, Stefani<br />
Feddersen, Carsten-Broder<br />
von Bülow, Friedrich<br />
Hennschen, Jörg<br />
Gemeinde Großbarkau<br />
• Demokratische Liste Großbarkau<br />
(DLG)<br />
Riecken, Bernhard<br />
Klein, Eckard<br />
Borschtschow, Rebecca<br />
Drescher-Hübner, Erhard<br />
Kommunalwahl 2013<br />
Zulassung der unmittelbaren Bewerber/-innen zur<br />
Kommunalwahl durch die Gemeindewahlausschüsse<br />
Nach Ablauf der Einreichungsfrist am 08. <strong>April</strong> wurden die nachfolgend genannten<br />
unmittelbareren Bewerber/innen durch die Gemeindewahlausschüsse zugelassen.<br />
Bei den in dieser Liste aufgeführten Personen handelt es sich um die unmittelbaren<br />
Bewerber/innen der Parteien und Wählergruppen sowie um Einzelbewerber, wie sie<br />
auch auf den Stimmzetteln der Gemeinden wiederzufinden sein werden.<br />
Die Zahl der unmittelbaren Bewerber/innen variiert je nach Einwohnerzahl der Gemeinden.<br />
Neben der Mehrheitswahl der unmittelbaren Bewerber/innen werden weitere Vertreter/innen<br />
durch den Verhältnisausgleich gewählt (Listenvertreter/innen). Die entsprechenden<br />
Listenwahlvorschläge wurden von den Parteien und Wählergruppen ebenfalls<br />
eingereicht.<br />
Im Auftrage: gez. Jöhnk, Tel. 04342 / 8866-04<br />
Unmittelbare Bewerber/innen zur Kommunalwahl<br />
in den amtsangehörigen Gemeinden am 26.05.2013<br />
• Wählergemeinschaft Großbarkau<br />
(WGG)<br />
Luckhaus, Mirko<br />
Berwing, Jörg<br />
Ströh, Kai<br />
Bötel, Dieter<br />
• Einzelbewerber<br />
Steiner, Peter<br />
Gemeinde Honigsee<br />
• Wählergemeinschaft Honigsee<br />
(WGH)<br />
Hingst, Rainer<br />
Mannebeck, Dietmar<br />
Hingst, Stefan<br />
Bielenberg, Olaf<br />
Büssau, Heike<br />
Gemeinde Kirchbarkau<br />
• Neue Wählergemeinschaft<br />
Kirchbarkau (NWG)<br />
Jedicke, Frank<br />
Warncke, Ingo<br />
Helmke, Sabine<br />
Strzalka, Ralf<br />
Thiele-Gliesche, Dr. Dagmar<br />
• Wählergemeinschaft<br />
Kirchbarkau 1962 (WGK 62)<br />
Schwarten, Franz<br />
Schwarten, Britta<br />
Hildebrandt, Arno<br />
Aust, Klaus<br />
Viehweger, Klaus<br />
Gemeinde Klein Barkau<br />
• Wählergemeinschaft Klein Barkau<br />
(WGK)<br />
Schmidt, Wolf André<br />
Schmidt, Hauke<br />
Hallmann, Uwe<br />
von Kajdacsy, Volker<br />
Runge, Rainer<br />
Gemeinde Kühren<br />
• Kommunal-Politische-Vereinigung<br />
Kühren (KVK)<br />
Rinck, Gisela<br />
Timmermann, Claus<br />
Sievers, Detlef<br />
Trede, Jochen<br />
von der Lancken, Bernd<br />
Gemeinde Lehmkuhlen<br />
• Christlich-Demokratische Union (CDU)<br />
von Donner, Hinrich<br />
Wiggering, Lars<br />
Kord-to-Krax, Günter<br />
Kord-to-Krax, Nicole<br />
Löbbert, Sören<br />
Stojan, Hendrik<br />
Kord-to-Krax, Gudrun<br />
• Wählergemeinschaft Lehmkuhlen 94<br />
(WGL 94)<br />
Langfeldt, Dr. Norbert<br />
Enzensberger, Jan<br />
Podbielski, Jens<br />
Gorn, Stefan<br />
Hegemann, Joachim<br />
Langfeldt, Ursula<br />
Frehse, Günter<br />
Gemeinde Löptin<br />
• Freie Wählergemeinschaft Löptin<br />
(FWL)<br />
Mewes, Uwe<br />
Lemcke, Sabine<br />
Green, Jürgen<br />
Trede, Karsten<br />
Theede, Rainer<br />
Gemeinde Nettelsee<br />
• Aktive Freie Wählergemeinschaft<br />
Nettelsee (AFW)<br />
Günther, Stefan<br />
Blöcker, Klaus<br />
Westphal-Zamjatnins, Rolf<br />
Buchholz, Ewald<br />
Otto, Eric<br />
• Allgemeine Wählergemeinschaft<br />
Nettelsee (AWN)<br />
Jahnke, Anke<br />
Tietgen, Andreas<br />
Wulf, Jörg<br />
Rixen, Hanno<br />
Busch, Andreas<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)
Seite 6 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
(Fortsetzung von Seite 5)<br />
Kommunalwahl 2013<br />
Gemeinde Pohnsdorf<br />
• Christlich Demokratische Union (CDU)<br />
Dührsen, Volker<br />
Blunk, Detlev<br />
Graf, Malte<br />
Petersen, Stefan<br />
Stahmer, Holger<br />
• Kommunale Wählergemeinschaft<br />
Pohnsdorf (KWG)<br />
Rath, Wolf-Dietrich<br />
Bock, Christel<br />
Lüth, Marco<br />
Krohn, Sönke<br />
Meyke, Karin<br />
Gemeinde Postfeld<br />
• Postfelder Wählergemeinschaft<br />
(PW)<br />
Mengel, Wolfgang<br />
Leiner, Uwe<br />
Schlüter, Carsten<br />
Schumacher, Jan-Philip<br />
Zehmisch-Dufberg, Kristina<br />
• Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Postfeld (UWG)<br />
Beck, Michael<br />
Brümmer, Margit<br />
Reimers, Dieter<br />
Maier-Léger, Waltraud<br />
Paterna, Thomas<br />
Gemeinde Rastorf<br />
• Christlich-Demokratische Union (CDU)<br />
Janshen, Christian<br />
Becker, Henning<br />
Kloster, Ullrich<br />
Steffen, Jürgen<br />
Stenkat, Monika<br />
Frederking, Jörn<br />
• Rastorfer Liste<br />
Postel, Petra<br />
Lembke, Rainer<br />
Wingen, Michael<br />
Mielke, Susanne<br />
Schnack, Dr. Dietrich<br />
Bauer, Bernd<br />
• Wählergemeinschaft Rastorf (WGR)<br />
Haß, Thomas<br />
Teuscher, Silke<br />
Dibbern, Rainer<br />
Dudda, Volker<br />
Fischer-Schembera, Anke<br />
Dittmann, Hans-Heinrich<br />
• Einzelbewerber<br />
Schlüter, Dr. Axel<br />
Gemeinde Schellhorn<br />
• Bürgerliste Schellhorn (BLS)<br />
Brauer, Peggy<br />
Richter, Hans-Hermann<br />
Schildknecht, Malte<br />
Hardt, Renate<br />
Heckel, Nicole<br />
Schäfer, Sigurd<br />
Will, Siegmund<br />
• Schellhorner Wählergemeinschaft<br />
(SWG)<br />
Johanssen, Kai<br />
Heckel, Annegret<br />
Dunka, Arne<br />
Schildknecht, Lars<br />
Baumgartner, Rüdiger<br />
Hedrich, Kai<br />
Abbe, Heino<br />
Gemeinde Wahlstorf<br />
• Christlich-Demokratische Union (CDU)<br />
Biernacki, Dieter<br />
Schoft, Adelheid<br />
Jalas, Sebastian<br />
Mikat, Jan-Torben<br />
Schnoor, Karen<br />
• Bürgerliche Wählergemeinschaft<br />
der Gemeinde Wahlstorf (BW)<br />
Hamann, Axel<br />
Marohn, Dr. Volker<br />
Ladewig, Nancy<br />
Felten, Harald<br />
Streufert, Jürgen<br />
• Dorfgemeinschaft Wahlstorf (DGW)<br />
Först, Sönke<br />
Eikmeier, Wiebke<br />
von Donner, Tilo<br />
Gillerke, Volker<br />
Dege, Prof. Dr. Eckart<br />
Gemeinde Warnau<br />
• Bürger- und Wählergemeinschaft<br />
Warnau (BGW)<br />
Oberem, Karl<br />
Först, Malte<br />
Stollwerk, Ottmar<br />
Reese, Jens<br />
Riecken, Georg<br />
• Freies Bürgerforum Warnau (FBW)<br />
Diesing, Stefan<br />
Kuczmann, Attila<br />
Schramm, Holger<br />
Dettmann, Thomas<br />
Weege, Arne<br />
Hinweis: Dies ist eine nicht-amtliche<br />
Information. Maßgeblich sind die Aushänge<br />
in den Bekanntmachungskästen<br />
der jeweiligen Gemeinde. - Red.<br />
BI „Unter Hochspannung“<br />
Prognosen der Länder für den Netzausbau<br />
„zu ambitioniert“<br />
Bedarf bleibt unklar<br />
[Pohnsdorf / jem] Selbst wenn die Aktionen<br />
der Bürgerinitiative „Unter Hochspannung“<br />
regelmäßig wegen ihrer „Sachlichkeit“<br />
gelobt werden, ist die Emotionalität,<br />
die hinter der Fassade brodelt, nicht<br />
gänzlich zu überdecken. Auch die bereits<br />
neunte Informationsveranstaltung, die am<br />
Donnerstag, dem 11.04.2013, im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Pohnsdorf zum Thema<br />
„Neubau einer 380-kV-Stromtrasse“ stattfand,<br />
lieferte viele Informationen, ließ aber<br />
nach wie vor auch viele Fragen offen.<br />
„Je mehr ich erfahre, desto mehr Fragen<br />
stellen sich“, fasste Initiativen-Sprecher<br />
Malte Graf (Pohnsdorf) das Gesagte seiner<br />
drei Redner zusammen. Rede und<br />
Antwort standen den über 100 Zuhörern<br />
im voll besetzten Saal das CDU-Bundestagsmitglied<br />
Dr. Philipp Murmann, der<br />
Sprecher für Energie der FDP-<br />
<strong>Land</strong>tagsfraktion, Oliver Kumbartzky, und<br />
Pressesprecher Dr. Matthias Hochstätter,<br />
der für die Firma 3M über Hochtemperaturleiterseile<br />
(HTLS-Technik) referierte.<br />
Hintergrund der Versammlung – die<br />
neunte in 13 Monaten – war für die Bürgerinitiative<br />
die Tatsache, dass die im<br />
Netzentwicklungsplan 2012 (NEP) enthaltene<br />
Strom-Trasse Göhl-Kiel zwar im Dezember<br />
von der Regulierungsbehörde<br />
Bundesnetzagentur als nicht notwendig<br />
zurückgestellt wurde. „Doch im NEP 2013<br />
taucht sie als Projekt 71 wieder auf“,<br />
warnte Graf. Erneut stellte er die vom<br />
<strong>Land</strong> in der „Windtest-Studie“ ermittelten,<br />
abzuleitenden Strom-Werte in der Region<br />
– Graf kam auf einige Hundert Megawatt<br />
– in Frage. Sie würden keine Hochspannungsleitung<br />
Göhl-Kiel rechtfertigen.<br />
„Wenn wir keine 380 kv-Leitung bekommen,<br />
haben wir ein Riesenproblem, wir<br />
kommen auf 1.500 MW“, hielt allerdings<br />
Windmüller Karl Detlef dagegen. Detlef ist<br />
unter anderem Geschäftsführer vom<br />
Windpark Fehmarn Mitte.<br />
Mit Fakten bereichert wurde der Abend<br />
von Dr. Matthias Hochstätter, der als Vorteil<br />
der kostenintensiven und binnen weniger<br />
Wochen umsetzbaren HTLS nannte,<br />
dass keine neue Masten gebaut werden<br />
müssten. Wehrmutstropfen: „Es fließt mit<br />
dieser Technik doppelt so viel Strom<br />
durch die Leitungen, aber die Strahlung<br />
verdoppelt sich ebenfalls.“ Wie er erklärte,<br />
gäbe es weltweit bisher nur 5.000<br />
Kilometer HTLS-Technik, in Deutschland<br />
nur 100 Kilometer: „Die Technik von<br />
Hochtemperaturleiterseilen ist, genau wie<br />
die der Erdkabel, noch nicht ausgereift“,<br />
waren Hochstätter und Murmann einer<br />
Meinung.<br />
Jessica Bunjes
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 7<br />
Lärmaktionsplanung in EU, Bund und Kommunen<br />
„Lärm ist das Geräusch der anderen“<br />
In Westeuropa sind über 20 Prozent der<br />
Bevölkerung, d. h. annähernd 80 Millionen<br />
Menschen Lärmpegeln ausgesetzt, die als<br />
untragbar angesehen werden. In Deutschland<br />
sehen sich knapp 60 Prozent der<br />
Menschen durch Lärm, insbesondere<br />
durch Verkehrslärm belästigt, davon mehr<br />
als 10 Prozent stark oder äußerst stark. Die<br />
externen Kosten des Straßenverkehrslärms<br />
in Deutschland werden auf 9,1 Mrd € pro<br />
Jahr geschätzt.<br />
Mit der Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen<br />
Parlaments und des Rates vom 25.<br />
Juni 2002 über die Bewertung und Bekämpfung<br />
von Umgebungslärm hat die<br />
Europäische Union ein Konzept vorgegeben,<br />
Lärmauswirkungen zu erfassen und<br />
ihnen entgegen zu wirken. Die wesentlichen<br />
Ziele sind:<br />
► die Ermittlung der Belastung durch<br />
strategische Lärmkarten,<br />
► Bewertung und soweit erforderlich<br />
Vermeidung oder Verminderung von Belastungen<br />
durch Aktionspläne.<br />
Die Ausarbeitung strategischer Lärmkarten<br />
und die Aufstellung von Lärmaktionsplänen<br />
ist nach § 47 e Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />
Aufgabe und gesetzliche Verpflichtung<br />
der Gemeinden. (Gemeinden, die es<br />
versäumen, Lärmaktionspläne aufzustellen,<br />
handeln rechtswidrig!) Dem <strong>Land</strong> obliegt<br />
es, über die Bundesregierung der EU-<br />
Kommissionen über die Umsetzung der<br />
Umgebungslärmrichtlinie zu berichten.<br />
Die Information der Öffentlichkeit über<br />
vorhandene Lärmbelastungen und die<br />
Mitwirkung der Öffentlichkeit bei der Aktionsplanung<br />
sind dabei von zentraler Bedeutung.<br />
Mit der Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
durch das Gesetz zur Umsetzung<br />
der EG-Richtlinie über die Bewertung<br />
und Bekämpfung von Umgebungslärm<br />
vom 24. Juni 2005 und der Verordnung<br />
über die Lärmkartierung vom 06.<br />
März 2006 erfolgte die Umsetzung der<br />
Richtlinie in deutsches Recht.<br />
Die Umsetzung erfolgt(e) in zwei Stufen<br />
mit folgenden zeitlichen Vorgaben:<br />
In der I. Stufe waren für Hauptverkehrsstraßen<br />
mit mehr als 6 Mio. Fahrzeugen pro<br />
Jahr waren Lärmaktionspläne bis zum 18.<br />
Juli 2008 aufzustellen, in der II. Stufe (für<br />
Straßen mit > 3 Mio. Fahrzeuge/Jahr) bis<br />
zum 18. Juli 2013.<br />
Lärmkarten und Lärmaktionspläne sind bei<br />
Bedarf, mindestens jedoch alle 5 Jahre, zu<br />
(Kurt Tucholsky)<br />
überprüfen und ggf. fortzuschreiben.<br />
• Umfang in Schleswig-Holstein<br />
In Schleswig-Holstein wurden zum 30. Juni<br />
2012 für ca. 2.300 km Hauptverkehrsstraßen<br />
und Straßen der Ballungsräume Kiel,<br />
Hamburg und Lübeck aktuelle Lärmkarten<br />
ausgearbeitet. Für Haupteisenbahnstrecken<br />
der DB (ca. 470 km) erfolgt die Ausarbeitung<br />
der Lärmkarten durch das Eisenbahnbundesamt,<br />
für die Bahnstrecken der<br />
AKN durch die AKN Eisenbahn AG und für<br />
den Flughafen Fuhlsbüttel durch die Hansestadt<br />
Hamburg. Im Anschluss sind bis<br />
zum 18. Juli 2013 Aktionspläne für Orte in<br />
der Nähe dieser Hauptlärmquellen aufzustellen<br />
und vorliegende Aktionspläne zu<br />
prüfen und bei Bedarf zu überarbeiten.<br />
Waren in der 1. Stufe in Schleswig-Holstein<br />
600 km Hauptverkehrsstraßen in 216 Gemeinden<br />
betroffen, wurden in der 2. Stufe<br />
insgesamt 1.800 km in 409 Gemeinden mit<br />
Hauptlärmquellen auf den Gemeindegebiet<br />
erfasst.<br />
• Nutzen und Chancen<br />
Die Umsetzung der Umgebungslärmrichtlinie<br />
ermöglicht mit Lärmkarten eine Bewertung<br />
der Lärmbelastung für Bürger und<br />
Gemeinden. Aktionspläne dienen der Verbesserung<br />
der Lebensqualität. Mit Lärmminderungsmaßnahmen<br />
sind auch wirtschaftliche<br />
Nutzen kurz, mittel und/oder<br />
langfristig verbunden:<br />
► Steigerung oder Erhalt der Wohn- und<br />
damit der Immobilienwerte, was sich letztendlich<br />
auch in höheren Steuereinnahmen<br />
niederschlagen kann.<br />
► Steigerung oder Erhalt der touristischen<br />
Attraktivität.<br />
► Verbesserte Koordinierung bei Planung<br />
und Abstimmung der Belange der großen<br />
Städte und kleineren Gemeinden über die<br />
gemeindlichen Grenzen und die <strong>Land</strong>esgrenzen<br />
hinweg.<br />
Von der Seite www.umweltdaten.landsh.de aus gelangt man zu den Lärmkarten.<br />
► Einfachere Entwicklung einer langfristigen<br />
Strategie zur Lärmminderung (“Lärmmanagement")<br />
im Zusammenwirken mit<br />
anderen Planungen.<br />
► Synergien mit Bauleitplanungen, Verkehrsentwicklungsplanungen<br />
und anderen<br />
Plänen bei der Aufstellung und Zielerreichung<br />
(z.B. Vorwegnahme einzelner Prüfungen,<br />
Gutachten und Abwägungen).<br />
Lärmaktionsplanung bedeutet auch mehr<br />
Transparenz für die Öffentlichkeit, was für<br />
den Lärmschutz möglich und was z.B. aus<br />
Gründen der Verhältnismäßigkeit nicht<br />
realisierbar ist. Dabei kommt es darauf an,<br />
in der Öffentlichkeit keine überzogenen<br />
Erwartungen zu wecken, denn nicht alles<br />
Wünschenswerte wird - gerade unter Kostengesichtspunkten<br />
– auch zu realisieren<br />
sein. Andererseits ist es jedoch eine wesentliche<br />
Zielsetzung der Richtlinie, die<br />
Möglichkeiten zu analysieren und das Notwendige<br />
und Machbare zu realisieren.<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)<br />
[Quelle: Leitfaden des MELUR für die Aufstellung von Aktionsplänen zur Umsetzung der Umgebungslärmrichtlinie]
Seite 8 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
(Fortsetzung von Seite 7)<br />
Lärmaktionsplanung<br />
• Was sind Lärmkarten?<br />
Lärmkarten sind für Hauptverkehrsstraßen,<br />
Haupteisenbahnstrecken, Großflughäfen<br />
und Ballungsräume auszuarbeiten. In Ballungsräume<br />
können neben Straßen- und<br />
Schienenverkehr und Industrie- und Gewerbelärm<br />
auch andere relevante Lärmquellen<br />
einbezogen werden. Lärmkarten<br />
stellen die von Hauptlärmquellen ausgehenden<br />
Lärmbelastungen dar und bestehen<br />
insbesondere aus:<br />
einer graphischen Darstellung der<br />
Lärmsituation mit Isophonenbändern für<br />
die Lärmindizes L DEN (Tag-Abend-Nacht-<br />
Lärmindex) und L Night (Nacht-Lärmindex),<br />
tabellarischen Angaben über die geschätzte<br />
Zahl der Menschen in den<br />
Isophonenbändern,<br />
Angaben über durchgeführte und laufende<br />
Lärmaktionspläne und Lärmschutzprogramme<br />
und<br />
einer tabellarischen Angabe über lärmbelastete<br />
Flächen und die geschätzte Zahl<br />
der Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser.<br />
• Straßenverkehrslärm<br />
In den Lärmkarten werden Hauptverkehrsstraßen<br />
(Autobahnen, Bundes- und <strong>Land</strong>esstraßen)<br />
mit einem Verkehrsaufkommen<br />
von über 6 Millionen Kraftfahrzeugen<br />
(1. Stufe) bzw. von mehr als 3 Millionen<br />
Fahrzeugen pro Jahr (2. Stufe) dargestellt.<br />
In Ballungsräumen und manchen Städten<br />
und Gemeinden über 20.000 Einwohner<br />
wurden auch einzelne Straßen mit geringeren<br />
Verkehrsbelastungen einbezogen.<br />
Die zu Grunde gelegten Verkehrszahlen<br />
beruhen auf der<br />
Bundesverkehrszählung der Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen (BASt)<br />
für Bundesautobahnen und Bundesstraßen<br />
im Jahr 2010,<br />
Zählungen der Kommunen, sofern sie<br />
aktueller oder detaillierter sind und<br />
Zählungen des LLUR an einzelnen<br />
<strong>Land</strong>esstraßen, bei denen Änderungen der<br />
Verkehrsströme gegenüber der Zählung<br />
2005 abzusehen sind, z.B. in Folge von<br />
Straßenneubauten wie an der A 20. Hintergrund<br />
ist, dass das Ministerium für Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Verkehr im Jahr<br />
2010 auf Zählungen an <strong>Land</strong>estraßen verzichtet<br />
hat.<br />
Neben der Anzahl der Kraftfahrzeuge ergibt<br />
sich die Lärmbelastung aus der zulässigen<br />
Höchstgeschwindigkeit, der Straßenoberfläche,<br />
der Fahrbahnbreite, der Steigung<br />
und dem LKW-Anteil.<br />
Bei der Schallausbreitung wurden die vorhandenen<br />
Schallschutzeinrichtungen, das<br />
Geländemodell sowie abschirmende Gebäude<br />
und Reflexionen berücksichtigt.<br />
• Industrie- und Gewerbelärm (für die<br />
Gemeinden im <strong>Amt</strong> nicht relevant!)<br />
Die Lärmkartierung für Industrie- und Gewerbelärm<br />
erfolgte in den Ballungsräumen.<br />
Die Lärmbelastung ergibt sich vor allem aus<br />
den Lärmquellen (z.B. Maschinen, Geräte,<br />
Werksverkehr) der einzelnen Anlagen, die<br />
größtenteils als flächenbezogene Schallleistungspegel<br />
dargestellt sind, und der<br />
zeitlichen Einwirkung dieser Quellen.<br />
• Schienenlärm (für die meisten Gemeinden<br />
ebenfalls nicht relevant!)<br />
In den Lärmkarten werden Haupteisenbahnstrecken<br />
mit einem Verkehrsaufkommen<br />
von über 60.000 Zügen pro Jahr in<br />
der ersten Stufe und 30.000 Zügen in der<br />
2. Stufe als Hauptlärmquelle dargestellt.<br />
Die Lärmbelastung ergibt sich neben der<br />
Anzahl der Züge insbesondere aus der<br />
Zugart, der Zuglänge, der Geschwindigkeit,<br />
der Taktfrequenz, des Aufbaus des Gleisbettes,<br />
des Schienenzustandes sowie den topografischen<br />
und baulichen Gegebenheiten.<br />
• Praktische Relevanz für die Gemeinden<br />
im <strong>Amt</strong> <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong>:<br />
Von den 17 amtsangehörigen Gemeinden<br />
sind 14 Gemeinden aufgefordert worden,<br />
Lärmaktionspläne aufzustellen, drei davon<br />
(Pohnsdorf, Löptin und Nettelsee) waren<br />
bereits in der 1. Stufe betroffen. In allen<br />
Gemeinden stand bzw. steht die Angelegenheit<br />
in diesen Wochen auf der Tagesordnung<br />
der Strategieausschüsse und<br />
Gemeindevertretungen.<br />
In Anbetracht der Tatsache, dass lt. der<br />
Lärmkartierung des <strong>Land</strong>es Menschen in<br />
den meisten Fällen nicht belastet und auch<br />
Flächen nur in geringem Maße betroffen<br />
sind, sowie Lärmschutzmaßnahmen beispielsweise<br />
im Rahmen der Planfeststellung<br />
zum Ausbau der B 404 zur A21 umfangreich<br />
behandelt und erwirkt wurden,<br />
erscheint die Aufstellung von Lärmaktionsplänen<br />
für die meisten Gemeinden auf den<br />
ersten Blick als bürokratisch überzogen.<br />
Dennoch kann und soll die Befassung mit<br />
dem Thema das Bewusstsein für die Lärmproblematik<br />
im Hinblick auf gemeindliche<br />
Planungen wie Bauleit– und Verkehrsplanungen<br />
schärfen. Zudem kann die Erfüllung<br />
der gesetzlichen Verpflichtung zur Aufstellung<br />
des Lärmaktionsplans perspektivisch<br />
auch die Position der Gemeinde gegenüber<br />
Dritten (Kreis / <strong>Land</strong> / Bund) stärken.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollten<br />
die Aushänge mit den Sitzungseinladungen<br />
sowie die Bekanntmachungen im<br />
„<strong>Amt</strong>sschimmel“ beachten. Nachfragen in<br />
der <strong>Amt</strong>sverwaltung beantwortet Herr Jann<br />
unter Telefon 04342/8866-21.<br />
DLG | Gemeinde Großbarkau<br />
Viele neue Gesichter in der Demokratischen Liste Großbarkau<br />
Großen Zulaufs erfreute sich die Mitgliederversammlung der Demokratischen Liste Großbarkau<br />
(DLG) im März 2013. Gleich sechs Interessierte konnten für eine Mitgliedschaft<br />
gewonnen werden. Damit hat die DLG etliche neue Gesichter in ihren Reihen, die sich<br />
nun gemeinsam mit den „alten Hasen“ für die Kommunalwahl im Mai rüsten.<br />
Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl des Vorstands, die aber nur wenig Zeit in<br />
Anspruch nahm. Einstimmig wurde Renate Storjohann als Vorsitzende bestätigt. Inge<br />
Vahland wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das <strong>Amt</strong> des Kassenwarts übernimmt<br />
Erhard Drescher-Hübner, Schriftführerin wird Rebecca Borschtschow, als Beisitzer<br />
fungiert künftig das langjährige Mitglied Eckard Klein.<br />
Spannend gestaltete sich die Aufstellung der Kandidatenliste für die Wahl: Eckard Klein,<br />
der sich schon lange als Gemeindevertreter engagiert, stellt sich wieder zur Wahl. Erfreulicherweise<br />
erklärte sich das neue Mitglied Bernhard Riecken für die Kandidatur bereit.<br />
Neben diesen erfahrenen Gemeindevertretern sorgen Rebecca Borschtschow und Erhard<br />
Drescher-Hübner auf den Listenplätzen 3 und 4 für frischen Wind.<br />
Die DLG ließ den Abend in fröhlicher Runde ausklingen und freut sich nun über ihr buntes<br />
Team, das mit Kraft und Einsatz kommenden Aufgaben entgegensieht.<br />
Rebecca Borschtschow<br />
FBW | Gemeinde Warnau<br />
Das Freie Bürgerforum Warnau<br />
(FBW) geht aus der SPD-Fraktion hervor,<br />
mit der Idee, unabhängig von der<br />
„großen Politik“, soziale und ökologische<br />
Ziele für die Gemeinde Warnau zu verfolgen.<br />
Durch Transparenz in der politischen<br />
Arbeit soll den Bürgerinnen und<br />
Bürgern Warnaus Gelegenheit gegeben<br />
werden, aktiv an der gemeindlichen Kommunalpolitik<br />
mitzuwirken.<br />
Für die Kommunalwahl am 26. Mai 2013<br />
stellen sich diese Direktkandidaten des<br />
FBW zur Wahl:<br />
Stefan Diesing als Spitzenkandidat,<br />
Dr. Attila Kuczmann, Holger Schramm,<br />
Thomas Dettmann und Arne Weege.<br />
Thomas Dettmann<br />
www.forum.warnau.de
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 9<br />
Postfelder Wählergemeinschaft (PW)<br />
Eine sonnige Radtour der Postfelder Wählergemeinschaft<br />
Für die ”Radtour - Energiewende zum<br />
Anfassen” hatte sich am Samstag, den<br />
06.04.2013 eine Gruppe unerschrockener<br />
Postfelder zusammengefunden, um die<br />
drei Energiestationen Wind-Biogas-Sonne<br />
zu besuchen. Am Tag vorher wollte man<br />
nicht glauben, dass die Radtour stattfinden<br />
könnte, es gab am Freitag noch<br />
Schneegestöber in Ostholstein und in der<br />
Nacht wieder Frost. Aber der Wetterbericht<br />
besagte Sonne und ”angenehme” 6 Grad.<br />
Und es gab wirklich viel Sonne und wenig<br />
Wind. Es wurde ein gelungener Tag!<br />
Die erste Station führte uns nach Behnkenmühlen,<br />
wo uns Hofbesitzer Dr. Schäfer<br />
kurzweilig und auch für Laien verständlich<br />
seine kleine Windkraftanlage vorstellte.<br />
Die Flügel drehten sich nicht, da es<br />
wirklich windstill war, aber wir konnten uns<br />
sehr gut die Funktion und die Wirkungsweise<br />
der Anlage vorstellen.<br />
Die Montage und der Bau der Anlage gestaltete<br />
sich wohl recht unkompliziert, die<br />
Inbetriebnahme durch ein örtliches Elektrounternehmen<br />
war fachlich gut durchgeführt,<br />
so berichtete Dr. Schäfer. Als größter<br />
Stolperstein und unvorhergesehen<br />
schwierig gestaltete sich allerdings das<br />
Genehmigungsverfahren durch den Kreis<br />
Plön. Da wurde, so der Eindruck, mit bürokratischen<br />
Kanonen auf bauliche Spatzen<br />
geschossen. Nachdem wir uns von Dr.<br />
Schäfer verabschiedet hatten, sind wir<br />
über Nettelsee und Nettelau zum Gut<br />
Löhndorf geradelt.<br />
Auf Gut Löhndorf hat uns der Verwalter,<br />
Herr Kühlmann, freundlich empfangen und<br />
uns dann sehr ausführlich und kompetent<br />
die Biogasanlage gezeigt und erklärt. Es<br />
ist schon erstaunlich für den Nichtfachmann,<br />
welche Technik und welches Know-<br />
How sich unter den ”Kuppeln der Energiewende”<br />
verbergen. Die ”mechanische<br />
Kuh” ist von außen betrachtet ein komplexes<br />
System aus mechanischen, biologischen<br />
und chemischen Prozessen, die alle<br />
voneinander abhängen.<br />
Herr Kühlmann hat uns in Worten und<br />
Zahlen beeindruckend beschrieben, was<br />
mit den Erzeugnissen Wärme, Gas und<br />
Strom passiert und wie sie nutzbringend<br />
eingesetzt werden. Wir durften in die Technikräume<br />
und in das Blockheizkraftwerk<br />
und uns die gesamte Technik anschauen.<br />
Entscheidend für die Effektivität so einer<br />
Anlage scheint der Ausnutzungsgrad aller<br />
Energieerzeugnisse zu sein und wie effektiv<br />
die Herstellung erfolgt. Unser Eindruck<br />
ist, dass die Anlage auf Gut Löhndorf auf<br />
einem hohen technischen Standard ist.<br />
Auch zu den in der Öffentlichkeit diskutierten<br />
Problemen der ”Vermaisung” und der<br />
möglicherweise schlechten Energiebilanz<br />
hat Herr Kühlmann sachlich seine Sicht<br />
der Dinge dargestellt. Das Gut Löhndorf<br />
hat allein durch seine Größe den Vorteil,<br />
dass die benötigten Flächen für die Biogasanlage<br />
nur etwa ein Drittel der Gesamtfläche<br />
ausmachen. Dadurch kann eine<br />
klassische Fruchtfolge erhalten bleiben.<br />
Dies ist in anderen Betrieben der mittlerweile<br />
600 (!) Biogasanlagen in Schleswig-Holstein<br />
sicher nicht so günstig.<br />
Nachdem unser ”Lumpensammler” Philip<br />
ein kaputtes Fahrrad gegen ein heiles ausgetauscht<br />
hatte und eine erschöpfte Teilnehmerin<br />
mit nach Postfeld nahm, sind wir<br />
weiter geradelt über Leckerhölken, Nettelsee<br />
nach Postfeld zum Hof Schlüter.<br />
Dort hat Carsten uns die installierte Photovoltaik-Anlage<br />
erläutert. Die Technik ist im<br />
Gegensatz zur Biogasanlage recht simpel:<br />
Es wird durch die Platten auf dem Dach<br />
Strom erzeugt, je nach Intensität der Sonnenstrahlung,<br />
und dieser wird dann durch<br />
Wandler auf die ”normale” Netzspannung<br />
gewandelt und in das öffentliche Netz gespeist,<br />
wenn er nicht auf der Hofstelle direkt<br />
verbraucht wird. Betriebswirtschaftlich ist die<br />
Anlage, so Carsten, prima, da er eine feste<br />
Einspeisevergütung bekommt. Volkswirtschaftlich<br />
ist das allerdings fragwürdig, da<br />
die größte Produktion während der Sommerferien<br />
erfolgt, wo der Strom nicht wirklich<br />
benötigt wird. Windkraft würde da in unseren<br />
Breitengraden sicher mehr Sinn ergeben.<br />
Anschließend ging es zum Essen: Das<br />
Catering-Team Katrin, Markus und Philip<br />
hatten alles prima am Dörphus vorbereitet<br />
und es gab dann eine leckere Wurst mit<br />
Kartoffelsalat und etwas zu trinken. Die<br />
Tische waren in der Sonne aufgebaut und<br />
wir konnten endlich wieder draußen in der<br />
Sonne sitzen und hatten noch eine schöne<br />
Zeit mit netten Gesprächen. Das Thema<br />
”Energie” hat uns da auch weiterhin beschäftigt.<br />
Rolf Brezinsky (Vorsitzender PW)<br />
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Seite 10 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Gemeinde Honigsee<br />
Husum oder Honigsee – Wer<br />
hat die schönsten Krokusse?<br />
Eine kleine mail-Geschichte über bürgerschaftliches<br />
Engagement.<br />
Von: Stefan Plendl<br />
Betr.: 2.500 Kro"keen" fuer Honigsee :-)<br />
Gesendet: 1. Nov. 2012 03:05<br />
Hallo Herr Nicolaisen,<br />
hallo liebe Nachbarn,<br />
Es ist vollbracht - ich habe heute frueh<br />
zusammen mit Paul die Lieferung Blumenzwiebeln<br />
von Wohlers abgeholt. Somit<br />
steht unserem gemeinsamen Pflanztermin<br />
am Samstag, 03.11. ab 11:00 Uhr (fast)<br />
nichts mehr im Wege; die Temperaturen<br />
sollen ja zum Samstag auch wieder 2stellig<br />
werden...<br />
Ich hoffe, dass ich bis dahin auch noch<br />
unseren Grill zusammengebaut kriege :-)<br />
So denn, bis spaetestens Samstag,<br />
Viele Gruesse, Stefan Plendl<br />
Von: Alexander Nicolaisen<br />
Re: 2.500 Kro"keen" fuer Honigsee :-)<br />
Gesendet: 1. Nov. 2012 11:31<br />
Moin Herr Pendl,<br />
Großartig! Leider kann ich mich nicht<br />
beteiligen, weil ich an dem Wochenende<br />
auf der jährlichen Klausurtagung der Bürgermeister<br />
des <strong>Amt</strong>es <strong>Preetz</strong>-<strong>Land</strong> in<br />
Schleswig bin, Rückkehr am späten Nachmittag<br />
des Samstag. Aber ich wünsche<br />
Ihnen allen als selbsternannter Schirmherr<br />
der Aktion gutes Gelingen, gutes Wetter<br />
und viel Freude bei der Aktion! Ich bin<br />
sehr gespannt, wie sich das "Dreieck" im<br />
nächsten Frühjahr ausnehmen wird. Ob<br />
wir Husum Konkurrenz machen können?<br />
Liebe Grüße Alexander Nicolaisen<br />
Von: Stefan Plendl<br />
Betr.: 2.500 Kro"keen" fuer Honigsee :-)<br />
Gesendet: 1. Nov. 2012 11:47<br />
Hello again,<br />
Danke, danke - und schade :-) aber vielleicht<br />
ist dann ja noch ein Grillwuerstchen<br />
fuer Sie auf dem Grill; wir sitzen sicherlich<br />
bei uns hinten auf der Terrasse...<br />
Ich sprach auch gestern mit meiner Mutter<br />
ueber das Krokusbluetenfest in Honigsee<br />
2013. :-)<br />
Aber: erstmal muessen die Zwiebelchen<br />
unter die Erde!<br />
Viele Gruesse von nebenan,<br />
Stefan Plendl<br />
Von: Stefan Plendl<br />
Betr.: 2.500 Kro"keen" fuer Honigsee :-)<br />
Gesendet: 3. Nov. 2012 17:37<br />
Moin :-)<br />
Kurzer Bericht zur Lage der Nation:<br />
Krokuszwiebeln: alle.<br />
Wuerstchen: fast alle.<br />
Kaputt: alle :-)<br />
Erst mal ein schoenes Wochenende :-)<br />
Viele Gruesse, Stefan Plendl + Pflanzteam.<br />
Anmerkung des Verfassers:<br />
Es mussten noch einmal 1.600 Krokusse<br />
nachgekauft werden (wie alle Zwiebeln,<br />
selbstverständlich, auf Kosten der Gemeinde).<br />
Die konnten leider nicht mehr alle in die<br />
Erde gebracht werden (Wetter!). Das geschieht<br />
in diesem Jahr.<br />
Und dann holen wir das Krokusblütenfest<br />
im Frühjahr 2014 nach – versprochen!<br />
Alexander Nicolaisen<br />
Das sind die Akteure (von links): Cordelia Hager, Martina Herbst, Nadine Hellwig,<br />
Stefan Plendl, Thomas Kramer (verdeckt), Elvira Berndt, Heiko Zellmer,<br />
Katrin Plendl-Jeß und der kleine Paul (Plendl) und - nicht auf dem Bild, aber<br />
unsere Rettung - Frau Meike Albrecht, die uns mit Suppe gestärkt hat! [St. Pl.]<br />
Von: Elvira Berndt<br />
Gesendet: 7. Feb. 2013 16:32<br />
Lieber Alexander,<br />
Gerade gestern habe ich mal auf der<br />
Wiese geguckt, es sind von den neuen<br />
Krokus-Zwiebelchen schon kleine Spitzen<br />
zu sehen!!! Das wird schön aussehen!<br />
Dann sind wir gespannt auf den Artikel im<br />
'<strong>Amt</strong>sschimmel' und den Frühling und die<br />
Blümchen!<br />
Liebe Grüße, Elvira<br />
Postfelder SV<br />
Einladung zur Wanderung<br />
in den Frühling<br />
Am kommenden Samstag, 27. <strong>April</strong> 2013,<br />
möchte der Postfelder Sportverein alle<br />
Wanderfreunde zu einer sehr schönen<br />
und abwechslungsreichen Wanderung in<br />
den Frühling einladen. Ziel wird das Naturschutzgebiet<br />
auf dem Priwall in Travemünde<br />
und das Brodtener Steilufer bis<br />
Niendorf sein. Die Weglänge beträgt ca.<br />
12 km. Die An- und Abreise erfolgt mit der<br />
Deutschen Bahn und dem Bus der Travemünder<br />
Verkehrsgesellschaft. Treffpunkt<br />
ist um 8.30 Uhr der Parkplatz am Postfelder<br />
Dörphus.<br />
Abfahrt vom Bahnhof in <strong>Preetz</strong> 9.00 Uhr.<br />
Die Rückkehr ist für 18.00 bzw. 19.00 Uhr<br />
geplant. Ein Rucksack mit kleiner Verpflegung<br />
sollte bei allen Wanderern der Wegbegleiter<br />
sein. Eine Mittagseinkehr ist<br />
geplant - feste Schuhe werden empfohlen.<br />
Fahrkosten: Kleingruppenticket-Anteil<br />
der Deutschen Bahn sowie Hin- und Rückfahrt<br />
Priwall-Fähre (jeweils 1,10 € p.P.)<br />
Um verbindliche Anmeldung wird beim<br />
Spartenleiter Michael Krüger bis Freitag,<br />
26. <strong>April</strong> 14.00 Uhr, gebeten.<br />
Tel.: 04342 8 37 02<br />
E-Post: michael.krueger@postfelder-sv.de
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 11<br />
Bürgerverein Barkauer <strong>Land</strong> | AK Senioren<br />
Frühjahrsfahrt mit Jung & Alt<br />
Zur Frühjahrsfahrt mit Jung und Alt am 06.<br />
<strong>April</strong> 2013 ging es mit dem Bus nach Rade<br />
und Rendsburg. Der strahlend blaue Himmel<br />
und Sonnenschein sowie die ersten<br />
leuchtenden Farbtupfer von Krokussen<br />
begleiteten uns den ganzen Tag. 55 Personen<br />
konnten diesen Tag genießen. Unser<br />
erstes Ziel in Rade war Brauers Aal<br />
Kate zum Mittagessen. Die Räumlichkeiten<br />
waren geschmückt mit Fischereibedarf,<br />
hier hingen Netze, Eishacker, Bootshaken<br />
und vieles mehr. Zum Mittagessen gab es<br />
gebratene Heringe, auch eingelegt in sauer,<br />
mit Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder<br />
Sauerfleisch, für Kinder einen Piratenteller<br />
natürlich mit „Lolli“, alles reichlich, liebevoll<br />
und schmackhaft. Nach dem Essen<br />
erklärte uns der Fischer und Chef Hans<br />
Brauer seinen Betrieb. Der Betrieb ist älter<br />
als der Kanal. 400 ha Kanalfläche hat er<br />
gepachtet. Er hat 4 Angestellte in der Fischerei<br />
und 20 Angestellte in der Gastronomie,<br />
davon 10 hauptberuflich. Man<br />
kann der Familie Brauer nur alles Gute<br />
wünschen, dass der Betrieb noch lange<br />
als Familienbetrieb weiter läuft.<br />
Jetzt ging es weiter nach Rendsburg ins<br />
Historische Museum und Druckmuseum.<br />
Das Druckmuseum zeigt die geschichtliche<br />
Entwicklung der letzten 200 Jahre.<br />
Das Historische Museum zeigt die Geschichte<br />
Rendsburgs; zur Geschichte der<br />
Garnison, Schifffahrt, zu Kanälen, Zünften<br />
und Handwerk sowie Blechspielzeug. Es<br />
ist sehr beliebt bei Jung und Alt.<br />
Ein kleiner Spaziergang am Paradeplatz<br />
vorbei führte uns in die Christkirche. Der<br />
Küster, Herr Bardura, führte uns durch die<br />
Kirchengeschichte. Am 15. Juli 1700 wurde<br />
die Kirche eingeweiht. Christian V. von<br />
Dänemark ließ sie bauen. Sehenswert ist<br />
der Königsstuhl, unter den Fenstern die<br />
Wappen von Island, Gothland, Grönland<br />
und der Insel Oesel. Ebenso die Hofflagge<br />
„Ritterstuhl“ mit den Familienwappen, alle<br />
Viehweger<br />
Rechtsanwälte<br />
hatten einen extra Eingang, ebenso die<br />
Offiziere. Erst ab 1730 durfte die Gemeinde<br />
die Kirche besuchen und musste sich<br />
einen Platz kaufen, es waren keine Sitzgelegenheiten<br />
vorhanden. Ca. 2000 Personen<br />
passen in die Kirche. Wir durften einen<br />
Blick in die Gruft werfen, wo vier Särge<br />
standen. 4800 Pfeifen hat die Orgel,<br />
wer die spielen kann ist ein Könner. Zurzeit<br />
wird sie überholt. Heute finden Konzerte<br />
des Schleswig-Holsteinischen Musiksommers<br />
statt. Die Diakonie und die Johanniter<br />
nutzen die Kirche für besondere Feierlichkeiten,<br />
ebenso Trauungen und Trauerfeiern<br />
ab 250 Trauergäste finden hier statt.<br />
Spuren vom Einbruch der letzten Wochen<br />
waren noch deutlich zu sehen. Es ist eine<br />
sehr schöne und besondere Kirche.<br />
Zum Abschluss war Kaffeetrinken und<br />
Waffelessen mit Eis, Sahne und Kirschen<br />
in den Brückenterrassen angesagt, was<br />
ganz lecker war.<br />
Große Schiffe, die durch den Nordostseekanal<br />
fahren, und die Schwebefähre, die<br />
den Kanal überquert, konnten wir bestaunen.<br />
Es war ein Tag mit leckerem Essen<br />
und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.<br />
Gefahren hat uns das Reiseunternehmen<br />
Mietrach aus Bad Segeberg. Der Fahrer,<br />
Herr Bale, hat uns sicher und zuvorkommend<br />
gefahren. Wir hatten alle einen sehr<br />
schönen Frühlingstag.<br />
Rechtsanwalt Klaus Viehweger<br />
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Gudrun Bicker<br />
Bericht vom Osterfrühstück<br />
Gut frühstücken, klönen, sich freuen,<br />
Schluck- und Lachmuskeln betätigen<br />
Zum Osterfrühstück hatte der Arbeitskreis<br />
Senioren am 16. März 2013 nach Postfeld<br />
ins Dörphus eingeladen. Ein vollbesetztes<br />
Haus war das Ergebnis. Für 80 Personen<br />
hatten alle AK-Mitglieder und weitere fleißige<br />
Helfer ein vielfältiges, schmackhaftes<br />
Frühstück zusammengestellt. Es war ein<br />
Schmaus für Augen und Gaumen.<br />
Kunsthandwerker aus der Region stellten<br />
ihre Arbeit vor. Warme selbstgestrickte<br />
Strümpfe, gestrickte Decken, Kissen,<br />
Kinderkleidung, Fotos, sehr edler, österlicher<br />
Schmuck usw. Es steckt in allen<br />
Sachen viel Liebe und Arbeit.<br />
In diesem Jahr sponserte der Imker Holger<br />
Assenheimer aus Wittmoldt für das<br />
Büffet leckeren Rapshonig, Honigbonbons<br />
und Bienenwachskerzen für die<br />
Tische, was herrlich süßlich duftete. Herr<br />
Schmitz von der Firma Appelwarder Spezialitätenkate<br />
aus Kühren hatte Leberwurstgläser<br />
mit Majoran fürs Buffet gesponsert,<br />
und jeder Gast bekam einen<br />
Gutschein für ein Glas Leberwurst mit.<br />
Nach dem Frühstück spielte die Selenter<br />
Theatergruppe “Snackfatt” das Theaterstück<br />
“De Feuerwehrball”. Zur Einleitung<br />
begrüßte uns Lilo Schlünsen , 1. Vorsitzende<br />
von “Snackfatt” mit den netten<br />
Worten: „Nachbarschaft, wie gut, dass es<br />
sie gibt“. Natürlich auf platt.<br />
Speeler sünd: Otto Ploen, Kurt Huldberg,<br />
Hannelore Andresen, Hildegard Egge,<br />
Bettina Wolf, Soseggers Marlen Grapatin.<br />
Inhalt des Stücks war, wie es auf einem<br />
Feuerwehrball oft zugeht: Feiern mit und<br />
ohne Alkohol, Kopfschmerzen am nächsten<br />
Tag, der Haussegen hängt schief, der<br />
Tanz mit der Tussi aus der Stadt (auf<br />
hochdeutsch: „feine Dame“), die verlorene<br />
Kasse, das liebe Geld und dann noch<br />
die Presse, aber zum Schluss klärte sich<br />
alles auf und alle waren wieder vereint.<br />
Alle Spieler ernteten ganz viel Beifall.<br />
So verging der Vormittag wie im Fluge.<br />
Gudrun Bicker bedankte sich bei allen<br />
fleißigen Helfern.<br />
Es war ein gelungenes Osterfrühstück,<br />
alle Arbeitskreismitglieder freuten sich<br />
über so eine große Beteiligung.<br />
Gudrun Bicker
Seite 12 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
UWP | Gemeinde Postfeld<br />
Gemeinde Honigsee<br />
Gemeinde Postfeld<br />
Kandidatenvorstellung<br />
Die Kandidaten der Unabhängigen Wählergemeinschaft<br />
Postfeld (UWP) stellen<br />
sich am Dienstag, den 30. <strong>April</strong> 2012<br />
um 19.30 Uhr im Dörphus vor.<br />
Miteinander leben, aktiv im Dorf mitwirken<br />
und die Gemeindevertretung künftig zu<br />
stärken, waren die hauptsächlichen Beweggründe<br />
für die Gründung der UWP.<br />
Eine starke und vielfältige Gemeindevertretung<br />
soll den BürgerInnen in Postfeld<br />
ein breites Angebot für ihre Wünsche<br />
und Anliegen bieten.<br />
Damit alle DorfbewohnerInnen die Möglichkeit<br />
haben die Kandidaten kennen zu<br />
lernen, lädt die Wählergemeinschaft zu<br />
einer Vorstellung ihrer Kandidaten ein.<br />
In diesem Rahmen wird auch<br />
das Wahlprogramm für die Kommunalwahl<br />
am 26. Mai 2013 vorgestellt und als<br />
Handausgabe allen Interessierten überreicht.<br />
Nach der Vorstellung lädt die UWP zu<br />
einem geselligen Abend mit Lagerfeuer<br />
am Spielplatz beim Dörphus ein.<br />
Michael Beck,<br />
Vorsitzender der UWP<br />
Ostermontag in Honigsee<br />
Traditionell fand am Ostermontag für alle<br />
Honigseer Kinder das alljährliche Suchen<br />
der Osternester in Honigsee statt. Dank der<br />
jugendlichen Osterhasengehilfen waren die<br />
Nester dieses Jahr wirklich gut versteckt.<br />
So mussten die 37 Kinder (teilweise natürlich<br />
mit Hilfe der Eltern) deutlich länger<br />
suchen als sonst, denn die Nester waren<br />
trotz des Schnees nicht gut zu sehen.<br />
Nach erfolgreicher Suche trafen wir uns zur<br />
Stärkung am Osterbuffet. Es war ein netter<br />
Vormittag mit vielen glücklichen Kinderaugen<br />
und schönstem Sonnenschein!<br />
Vielen Dank an alle Helfer, vor allem an<br />
Hans, der trotz des Schnees für uns das<br />
Moos für die Nester besorgt hat.<br />
Sonja Hoppe, Festausschuss FF Honigsee<br />
P.S. Wir freuen uns schon auf den<br />
01.06.2013, denn dann ist in Honigsee<br />
Kinderfest! ☺<br />
Postfelder Dorfputz<br />
Alle Jahre wieder treffen sich die kleinen<br />
und großen fleißigen Helfer, um ihren<br />
Teil zu einer sauberen Umwelt zu leisten.<br />
Am Samstagmorgen, den<br />
13.04.2012 um 09:30 Uhr haben sich<br />
ca. 50 unerschrockene Helfer bei leichtem<br />
Nieselregen am Dörphus getroffen.<br />
Unterstützt von drei großen Traktoren<br />
mit Anhängern machten wir uns auf den<br />
Weg, die Gemeindewege vom Unrat<br />
des letzten Jahres zu befreien. Es ist<br />
jedes Jahr wieder erschreckend, was in<br />
einer Zeit in der wir uns für so umweltbewusst<br />
und aufgeklärt halten, so aus<br />
dem Auto geworfen wird.<br />
Abgesehen von dem ganzen Alltagsmüll,<br />
gibt es Leute, die sich die Mühe<br />
machen, ihren Gartenabschnitt in Plastiksäcke<br />
zu füllen, um ihn dann im Wald<br />
abzuladen. Außerdem wurden eine Gasflasche,<br />
mehrere Autoreifen und ein<br />
Fernseher im Knick entsorgt.<br />
Die Kandidaten der UWP (von links nach rechts): Thomas Paterna, Michael<br />
Beck, Waltraud Maier-Léger, Dieter Reimers, Margit Brümmer.<br />
Das einzig Schöne daran ist, dass es 50<br />
unerschrockene kleine und große Helfer<br />
in nur zwei Stunden schaffen, für einen<br />
kurzen Moment die Gemeinde von dem<br />
Müll zu befreien. Leider wird sicher auch<br />
im nächsten Jahr wieder eine Menge<br />
Müll auf uns warten.<br />
Nach getaner Arbeit gab es für Groß<br />
und Klein noch eine leckere Gulaschsuppe,<br />
Würstchen für die Kinder und<br />
erfrischende Getränke. Nach schönen<br />
und interessanten Gesprächen endete<br />
für alle Beteiligten um halb zwei der<br />
diesjährige Dorfputz.<br />
Bis zum nächstem Jahr. Danke für die<br />
schöne gemeinsame Aktion.<br />
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17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 13<br />
Reitanlage „Unter den Eichen“ | Gemeinde Warnau<br />
Erfolgreicher Reiterlehrgang trotz frostiger Temperaturen<br />
Alle Jahre wieder ... hätte man bei den<br />
frostigen Temperaturen zum Anfang des<br />
Reiterlehrgangs in der ersten <strong>April</strong>woche<br />
2013 denken können.<br />
Sonja Bark (Trainerin C) vermittelte 14 Reiterinnen<br />
zwischen 7 und 14 Jahren, wie<br />
aus Pferd und Reiter ein „wir“ werden<br />
kann. Sonja lehrte den Kindern und Jugendlichen<br />
theoretisches Wissen und den<br />
richtigen Umgang mit Pferden. Dazu gehörte<br />
u.a. das Reiten in der Reitbahn, der<br />
Sprung über Hindernisse, Unfallverhütung<br />
mit Verladetraining auf dem Hof und Anatomieunterricht<br />
am „echtem“ Pferd.<br />
Die Eine oder andere Träne, einen kurzfristiger<br />
Pferdetausch, alles wurde am<br />
Sonntag damit belohnt, dass alle Teilnehmer,<br />
herausgeputzt und mit vor Aufregung<br />
roten Wangen die Prüfung unter Aufsicht<br />
Richterin Frau Denkert und Richter Herr<br />
Haake erfolgreich bestanden haben.<br />
Angehörige und Freunde fieberten bei den<br />
jeweiligen Prüfungen mit. Der selbstgemachte,<br />
leckere Kuchen und der Kaffee<br />
von Frau Helga Grabbe traf da wie Balsam<br />
auf die strapazierten Nerven. Vielen Dank,<br />
dafür. Bei der Ehrenrunde OHNE Pferd<br />
durfte endlich kräftig Applaudiert werden.<br />
Folgende Ergebnisse sind mit Urkunde,<br />
einer Anstecknadel und einer<br />
Teilnehmerschleife erzielt worden:<br />
Kleines Hufeisen: Lenia Jendritzki, Lotta-<br />
Marie Bahrarn, Maja-Maria-Louise<br />
Potreck. Großes Hufeisen: Sophie Huß,<br />
Kayla Lindenberg, Lia-Chantale Kielgast,<br />
Jessika Detleffs. Basispass: Kaya Schulenberg.<br />
Reitabzeichen Klasse IV: Lyn-<br />
Vivien Pohst, Louica Huß, Fiona Lamp,<br />
Jana Schulz. Reitabzeichen Klasse III:<br />
Laura Jendritzki, Kimberley-Jane Meier<br />
Ein Dankeschön an die Hindernisauf- und<br />
abbauer und die „Bollensammler“, die zu<br />
einem reibungslosen Ablauf während der<br />
ganzen Woche verhalfen, an Harald<br />
Grabbe, der seine Reitanlage zur Verfügung<br />
stellte und natürlich den Einstellern,<br />
die „Ihre“ Reitanlage nicht so wie gewohnt<br />
nutzen konnten. Vielen Dank, für<br />
die Rücksichtnahme!<br />
Text und Foto: Petra Lindenberg<br />
Gemeinde Schellhorn<br />
„Hände und Köpfe“<br />
für das Dorffest gesucht<br />
Gruppenfoto der 14 Teilnehmerinnen mit Sonja Bark und Richterin Frau Denkert.<br />
Die Postfelder Wählergemeinschaft<br />
lädt zum Brunch<br />
Am Sonntag, den 12. Mai 2013 lädt die<br />
PW alle Postfelder Bürgerinnen und Bürger<br />
zum Wahl-Frühschoppen in das<br />
Dörphus ein.<br />
An diesem Tag bietet sich die Gelegenheit,<br />
die Kandidaten kennen zu lernen,<br />
Fragen zur Dorfpolitik zu stellen und natürlich<br />
gemütlich etwas zu Essen und zu<br />
Trinken.<br />
In einer Gemeinde wie Postfeld spielt in<br />
der Gemeindevertretung die “große Politik”<br />
keine Rolle. Hier geht es um konkrete<br />
Projekte, die jeden Bürger betreffen und<br />
direkt vor Ort Auswirkungen haben.<br />
Daher ist es für die Wähler sicher entscheidend,<br />
welche Personen zur Wahl stehen,<br />
PW | Gemeinde Postfeld<br />
welche Motive sie haben und welche Ziele<br />
sie verfolgen. Um diese Entscheidung zu<br />
erleichtern, stellen sich die Kandidaten<br />
persönlich vor, es gibt reichlich Gelegenheit<br />
zu Einzelgesprächen über die Gemeindearbeit.<br />
“Man kennt sich” ja im Dorf, aber vielleicht<br />
gibt es doch einige Fragen an die Kandidaten.<br />
Es soll ein informatives und gleichzeitig<br />
gemütliches Beisammensein werden,<br />
das Ende ist gegen 14 Uhr geplant.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst<br />
viele Postfelder den Weg ins<br />
Dörphus finden: Wahl-Frühschoppen am<br />
Sonntag, 12. Mai 2013, 11:00 Uhr.<br />
Für die PW<br />
Rolf Brezinsky<br />
(Vorsitzender)<br />
Wolfgang Mengel<br />
(1. stellvertretender Vorsitzender)<br />
Liebe Gemeindemitglieder !<br />
Unser Gemeindefest hat nicht nur eine<br />
lange Tradition, es ist immer noch bei<br />
Jung und Alt sehr beliebt.<br />
Wie sich aber denken lässt, braucht solch<br />
ein Fest viele Hände und Köpfe für die<br />
Vorbereitung und die Durchführung.<br />
Dazu gehören Auf- und Abbau, Betreuung<br />
der Spiele, Kuchenspenden und<br />
deren Verkauf ...<br />
Der Festausschuss bittet hiermit um Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am 9.6. vor<br />
allem für die Listenführung bei den Kinderspielen.<br />
Wer Lust und Zeit hat, melde sich per<br />
e-mail oder telefonisch bei mir (Kontaktdaten<br />
s.u.) oder im Salon Manfred König.<br />
Und auch wenn das Programm für dieses<br />
Jahr schon steht, Anregungen und Ideen<br />
sind immer willkommen.<br />
Noch eine wichtige Mitteilung: In den<br />
letzten Jahren gab es immer wieder Kinder,<br />
die unangemeldet zu den Spielen<br />
erschienen. Dies gab dann Schwierigkeiten,<br />
da die Preise schon gekauft waren.<br />
Wir haben folgende Regelung beschlossen:<br />
Kinder werden grundsätzlich bei den<br />
Sammlerinnen gemeldet, oder bis zum<br />
1.6. beim Jugendwart Kai Lauerwald (Tel.<br />
81302). Nachmeldungen kosten 10,- €.<br />
Für den Festausschuss:<br />
Hans-Hermann Richter<br />
Mail: hahe.ri@kielnet.net | Tel. 76 96 90
Seite 14 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
AktivKreis Schellhorn<br />
Liebe Schellhorner,<br />
heute - es ist der 8. <strong>April</strong> - hat man endlich<br />
das Gefühl, dass es doch noch Frühling<br />
wird. An geschützten Plätzchen ist es<br />
schon richtig warm und ich habe meine<br />
Stiefmütterchen pflanzen können, obwohl<br />
die Erde in einigen Blumenkästen tatsächlich<br />
noch gefroren ist!<br />
Auf jeden Fall macht das Wetter Lust auf<br />
Garten und Urlaub. Denken Sie auch<br />
schon an Ihre Sommer- und Ferienplanung?<br />
Gut, dann planen Sie schon mal<br />
folgendes Datum ein: Am Sonntag, 18.<br />
August, wird es in Schellhorn wieder einen<br />
„Flohmarkt vor der Haustür“ geben. Ihre<br />
Anmeldung ist möglich bis zum 10. August<br />
bei Frau Gärtner. Am Besten ist es<br />
schriftlich oder per Email, notfalls geht es<br />
auch per Telefon und vergessen Sie bitte<br />
nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben,<br />
danke!<br />
Monika Gärtner, Brombeerweg 9; monikagaertner18@gmx.de;<br />
Tel. 84386<br />
Ich werde Sie noch häufiger an dieses<br />
Datum erinnern!<br />
* * *<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Amt</strong>sschimmels<br />
bat ich Sie um Unterstützung des<br />
Aktivkreises und schreibe nun noch einmal<br />
für alle, die es nicht gelesen haben, um<br />
was es bei uns geht. Außerdem stelle ich<br />
Ihnen in den nächsten Ausgaben immer<br />
einen unserer „MitarbeiterInnen“ vor.<br />
Der „AktivKreis Schellhorn“ ist aus der<br />
Arbeitsgruppe „Bürgerschaftliches Engagement“<br />
im Zuge der Leitbildfindung<br />
„Schellhorn 2020“ entstanden. Die Gemeindeverwaltung<br />
unterstützt die Arbeit<br />
des Aktivkreises.<br />
Im Aktivkreis treffen sich interessierte Bürger/innen,<br />
die sich ehrenamtlich in der<br />
Gemeinde betätigen wollen. Das Aktivbüro<br />
ist kein Verein, sondern eine lose Verbindung<br />
auch durchaus wechselnder Teilnehmer,<br />
d.h. die Teilnahme ist freiwillig und<br />
nicht verpflichtend. Jedem Mitbürger steht<br />
es zu, sich mit Vorschlägen und Ideen zu<br />
beteiligen, aus denen dann Projekte entstehen<br />
sollen, die mit Unterstützung der<br />
Gemeindevertretung in die Tat umgesetzt<br />
werden.<br />
Im Wesentlichen geht es um Projekte, die<br />
der Gemeinde bzw. einzelnen Gruppen<br />
von Nutzen sein können. Wir wollen eine<br />
lebendige Gemeinde schaffen, das Gemeinschaftsgefühl<br />
fördern und dabei gern<br />
generationsübergreifende Aktionen anbieten.<br />
Bereits durchgeführte Projekte sind<br />
folgende: Drei Adventsmärkte, drei Flohmärkte,<br />
zwei Running-Dinner-Veranstaltungen,<br />
das Badestellenprojekt (Schwimmponton),<br />
Dorfgeschichten, der Willkommensgruß<br />
für Neugeborene.<br />
Für diesen Gruß näht Gretel Schütt, die<br />
erste Aktivkreislerin, die ich heute vorstelle,<br />
kleine Lätzchen, auf dem die Schellhorner<br />
Neubürger willkommen geheißen werden.<br />
Dazu gibt’s einen Gruß vom Bürgermeister.<br />
Gretel Schütt bietet selbst auch noch<br />
ein ehrenamtliches Projekt an: „Gretel hilft<br />
bei kleinen Näharbeiten“. Wichtig, dieses<br />
<strong>Amt</strong>sschimmel Generalvorlage 2013<br />
Darstellung in Schwarz-Weiß<br />
Projekt soll kein Nähstübchen ersetzen! Es<br />
geht um Dinge wie Knöpfe annähen, wenn<br />
Ihre Hände mal nicht so können o.ä.. Gretel<br />
ist aber sicher auch gern bereit, Ihnen<br />
ein paar nützliche Nähtipps zu erteilen und<br />
Hilfestellungen zu leisten: T. 04342 86991.<br />
* * *<br />
So, und nun geben Sie sich einen Ruck<br />
und kommen am 6. Mai um 19 Uhr ins<br />
<strong>Land</strong>haus Schellhorn! Wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
Ihre Mona Andersen<br />
BUlck Iransporte u. Containerdienst<br />
Güternah- und Fernverkehr • Schwertransporte<br />
Bülck Transporte<br />
Entsorgung von: Bauschutt • Erdaushub • Gartenabfällen<br />
45 mm x 2<br />
Anlieferung von: Kies • Mutterboden<br />
Tel. 0 43 42/85 18 18 • Fax 0 43 42/85 18 19<br />
Handy 0171/30 49 607<br />
Lehmkuhlen<br />
50 mm x 1<br />
Informieren Sie sich bei einer<br />
kostenlosen Führung.<br />
INFOS<br />
04342 / 766188<br />
www.ruhepark.org
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 15<br />
Liebe Mitglieder<br />
und dem DRK Verbundene !<br />
Ihnen geht es sicher genau wie uns- wir<br />
freuen uns auf den Mai, - denn es sind<br />
herrlich viele Feiertage in Sicht, der Garten<br />
ruft, und es gibt wieder nette und interessante<br />
Veranstaltungen beim DRK. Machen<br />
Sie doch mit – und mit der Sonne wird es<br />
bestimmt auch klappen. Wir sind ja Optimisten<br />
!<br />
Unsere Termine:<br />
• 06.05.2013 Montagsfrühstück von<br />
9:00 bis 11:00 Uhr, im Dorfhaus Kirchbarkau<br />
In einer netten Frühstücksrunde kann der<br />
Tag nur gut beginnen. Alle sind herzlich<br />
willkommen. Unsere drei Frauen aus dem<br />
Vorstand sind für den Service zuständig<br />
und freuen sich auf Sie/Euch. Kostenbeitrag<br />
3€. Anmeldungen und Fragen bei:<br />
Monika Borgert Tel.04302- 402, Jutta Rieper<br />
Tel. 1311 und Barbara Heuck Tel.<br />
1291.<br />
• 21.05.2013 Betriebsbesichtigung<br />
Wäscherei Wulf in Kiel-Wellsee<br />
Wie läuft eigentlich der Betrieb in einer<br />
gewerblichen Großwäscherei ab? Nun, wir<br />
bekommen es gezeigt …und anschließend<br />
gibt es Kaffeetrinken in „Thomsens<br />
Peerstall“/Rönne. Kosten für: Fahrer 6€,<br />
Mitfahrer 8€.. Wir fahren in Fahrgemeinschaften<br />
um 13:30 Uhr ab Kirche Kirchbarkau.<br />
Anmeldungen bei Annegrete<br />
Schildberg Tel. 04302-1058<br />
• 24.05.2013 Miteinander-Mittagessen<br />
im „ Flair Hotel Neeth“ in Dammdorf bei<br />
<strong>Preetz</strong>. Abfahrt 11:30 Uhr in Fahrgemeinschaften<br />
ab Kirche Kirchbarkau. Anmeldungen<br />
bis 23.05. bei Annegrete Schildberg<br />
Tel. 04302-1058<br />
• 25.05.2013 150 Jahre DRK<br />
Jubiläumsaktivitäten in der Kieler<br />
Innenstadt<br />
Am 25. Mai 2013 wird in der Kieler Innenstadt<br />
ein großer Rotkreuztag gefeiert. Die<br />
Schirmherrschaft hat Ministerpräsident<br />
Torsten Albig. Geboten werden:<br />
►<br />
►<br />
►<br />
►<br />
►<br />
►<br />
►<br />
Ruheforst<br />
70 mm x 2<br />
Musik und Informationen auf Bühnen<br />
am Asmus-Bremer-Platz und am<br />
Bootshafen<br />
eine große Rettungsübung auf dem<br />
Rathausplatz<br />
ein "Bärenhospital" auf der Schevenbrücke<br />
eine Fahrzeugausstellung zwischen<br />
Asmus-Bremer-Platz und Rathausplatz<br />
Rotkreuzcafés an vier Standorten<br />
"Walking Acts" auf der Holstenstraße<br />
Mitmachaktionen und Gewinnspiele,<br />
eine Ausstellung des Rotkreuzmuseums<br />
u. v. m.<br />
Mitfahrgelegenheiten und Näheres bei:<br />
Monika Borgert (04302-402) und Barbara<br />
Heuck 04302-1291)<br />
Ein Hinweis in eigener Sache :<br />
Das DRK OV Kirchbarkau bietet dieses<br />
Jahr in den Sommerferien eine Ferienbetreuung<br />
für Kinder von 6-12 Jahren an.<br />
Näheres ist bei Tanja Rathcke (04302-<br />
969919) und Andrea Jedicke (04302-694)<br />
zu erfahren.<br />
Auf frühlingshafte Zeiten!<br />
Herzliche Grüße von Ihrem/eurem<br />
DRK Vorstand OV Kirchbarkau<br />
Andrea Jedicke<br />
Gemeinde Bothkamp<br />
Maibaumaufstellen<br />
in Bothkamp<br />
Liebe Bothkamperinnen, liebe Bothkamper,<br />
liebe Freunde der Gemeinde!<br />
Nun ist der Frühling endlich da und wir<br />
wollen ihn begrüßen! Wie es schon lange<br />
Tradition in Bothkamp ist, wollen wir mit<br />
einem Maibaum die Blütenpracht des<br />
Frühlings ehren. Aber nicht nur das: Wir<br />
wollen auch wieder gemütlich zusammen<br />
sitzen, nette Gespräche führen und es<br />
uns einfach gut gehen lassen! Dazu laden<br />
wir herzlich ein. Der Maibaum wird<br />
aufgestellt am Mittwoch, den<br />
01. Mai 2013 um 10:30 Uhr<br />
am „Leckerhölken Hus“<br />
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Es gibt Leckeres vom Grill und<br />
auch wieder verschiedene Getränke.<br />
Wie in jedem Jahr haben wir natürlich<br />
Sonnenschein und angenehm warme<br />
Temperaturen bestellt. Da der Winter so<br />
lang war, hoffen wir, dass unsere Bestellung<br />
ordnungsgemäß und pünktlich ausgeführt<br />
wird.<br />
Wir freuen uns auf ein paar nette, sonnige<br />
Stunden mit vielen Besuchern unter dem<br />
Maibaum am „Leckerhölken Hus“.<br />
Eure Freiwillige Feuerwehr Bothkamp<br />
Vogelschießen in Bothkamp<br />
- darf nicht sterben !<br />
Einladung an alle, denen unser<br />
Vogelschießen am Herzen liegt<br />
Am Dienstag, 7. Mai 2013 um 20:00 Uhr<br />
wollen wir uns im „Leckerhölken Hus“<br />
treffen, um Freiwillige zu finden, die helfen<br />
können, unser Vogelschießen auch in<br />
diesem Jahr durchführen zu können, um<br />
Ideen zu sammeln und um einen Termin<br />
zu besprechen.<br />
Im letzten Jahr ist der Vogelschießer-Vorstand,<br />
der viele Jahre lang unser Vogelschießen<br />
super organisiert hat, zurückgetreten.<br />
Leider konnten keine Nachfolger<br />
gefunden werden. Der „alte“ Vorstand würde<br />
die freiwilligen Helferinnen und Helfer<br />
unterstützen. Mit dem Knowhow und der<br />
Unterstützung von Silvia, Ingrid, Gisela,<br />
Maike, Bernd & Co. sollte es doch möglich<br />
sein, ein schönes Fest für unsere Kleinen<br />
in der Gemeinde auf die Beine zu stellen.<br />
Wer weiß, vielleicht ja auch ein Vogelschießen<br />
für uns „große“ Bothkamper!?<br />
Also bitte, Bothkamper und Bothkamperinnen:<br />
Wer Lust hat, kommt am 07. Mai<br />
um 20:00 Uhr ins „Leckerhölken Hus“.<br />
Denn eins ist sicher: Um so mehr freiwillige<br />
Helfer dabei sind, um so weniger Aufgaben<br />
bekommt jeder Einzelne.<br />
Stefani Preuß, Gemeindevertretung
Seite 16 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Kindergarten Nettelsee e.V.<br />
F wie Fasching, E wie Energie, V wie Vorlesepate<br />
Im Februar wurde im Kindergarten Nettelsee e.V. ein großes Faschingsfest<br />
gefeiert (Foto). Das diesjährige Motto hieß Berufe für die Sicherheit<br />
und somit waren alle anwesenden gut bewacht. Mehrere Sicherheitskräfte<br />
in Form von voll ausgestatteten Polizisten und Feuerwehrleutchen<br />
beschützten die Feen, Prinzessinnen und ein Burgfräulein. Eine Putzfrau<br />
sorgte für die Sauberkeit, ein Schornsteinfeger brachte ganz viel Glück,<br />
Krankenschwestern hatten ihren Notfallkoffer dabei, eine Oberärztin hatte<br />
Bereitschaftsdienst, die Clowns machten gute Stimmung, ein Vogelkundler<br />
schaute vorbei, zwei Bauarbeiter gesellten sich dazu, die Reporter dokumentierten<br />
das Fest, ein Indianer, Batman und auch ein Zauberlehrling<br />
feierten mit. Es war eine bunte Mischung an Kostümen mit ebenso buntem,<br />
lautem und tanzendem Spieleprogramm und einem leckeren Buffet.<br />
Die nachfolgenden Wochen wurden von dem Thema Energie geprägt.<br />
Klar, der Strom kommt aus der Steckdose, die Lampe leuchtet, wenn der<br />
Schalter betätigt wird, aber wie viel Energie wird dazu benötigt? Diese<br />
spannende Frage wurde mit einem ausgeliehenen Stand-Energiefahrrad<br />
praktisch verdeutlicht. Um das angeschlossene Radio zum Spielen zu<br />
bringen, konnten die Kinder kräftig in die Pedale treten und um ein ganzes<br />
Lied aus dem Radio zu hören, stellten alle fest, dass doch sehr viel<br />
eigene Kraft aufgebracht werden musste.<br />
Für den erträumten Frühling wurden bunte Fensterbilder gefertigt und<br />
die Räumlichkeiten farbenfroh dekoriert, auf den Fensterbänken standen<br />
die selbstgebastelten Osternester , aber die Sonne ließ sich auch damit<br />
leider nicht locken, schade. Aber einer ließ sich nicht von dem trüben<br />
und kalten Wetter abhalten – der Osterhase! Trotz Schnee – und es gab<br />
doch sehr viel davon – schaffte es Meister Lampe in den Kindergarten<br />
und versteckte kleine Leckereien für jedes Kind, hurra.<br />
Kindergarten Boksee<br />
Seit einigen Jahren kommen regelmäßig Vorlesepaten in unseren Kindergarten,<br />
in diesem Jahr haben bereits 14 Paten Spaß daran, den Kleinen<br />
und Großen spannende, lehrreiche oder auch lustige Abenteuer<br />
vorzulesen. Oft sind es Geschichten aus den privaten Büchern der Paten,<br />
aber auch aus der Kindergarten-Bücherecke oder ausgeliehene<br />
Bücher aus dem Bücherbus werden dazu gerne genutzt. Die Kinder lauschen<br />
immer sehr gespannt den Erzählungen, denn wer mag sich nicht<br />
gerne vorlesen lassen.<br />
Ein herzliches Dankeschön für diese<br />
geschenkte Zeit an Frau Brockmann,<br />
Frau Burchard, Frau Dahm, Frau Folck,<br />
Frau Jensen, Frau Gertrud Mohr, Frau<br />
Anje Möller, Frau Rixen, Herr von Rötel,<br />
Frau Anke Schlüter, Frau Gerda Schlüter,<br />
Frau Schrage, Frau Schulz und Frau Ilse<br />
Wulf.<br />
Martina Naruhn<br />
Maifest in Boksee<br />
Am 1. Mai ist es wieder soweit. Der<br />
Kindergarten Boksee stellt den Maibaum<br />
auf und begrüßt den Frühling. Dies soll<br />
natürlich ordentlich gefeiert werden. Dazu<br />
laden wir alle großen und kleinen Leute<br />
ganz herzlich ein.<br />
Ab 11.00 Uhr startet ein buntes Programm.<br />
Die Kindergartenkinder singen ihre Frühlingslieder<br />
- begleitet von Sandra Simon<br />
mit der Gitarre. Anschließend wird der<br />
Maibaum aufgestellt, und es darf ordentlich<br />
gefeiert werden. Neben Kaffee und<br />
leckeren selbstgebackenen Kuchen werden<br />
Würstchen, Frikadellen, verschiedene<br />
Getränke und natürlich unsere beliebte<br />
Maibowle angeboten. Für die jüngeren<br />
Gäste gibt es großartige Aktionen,<br />
wie Ponyreiten, eine Hüpfburg, Dosenwerfen,<br />
Torwandschießen, eine tolle<br />
Bastelstation und mehr.<br />
Der Kindergarten Boksee freut sich<br />
auf Ihren Besuch ! Juliane Mannow<br />
„Der <strong>Amt</strong>sschimmel“ in eigener Sache:<br />
Der Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe ist wegen<br />
des Pfingstmontags (20.05.) auf Freitag, 17. Mai 2013,<br />
12:00 Uhr vorgezogen.<br />
Die Redaktion
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 17<br />
Gemeinde Rastorf<br />
Sauberes Rastorf 2013<br />
fand noch im Schnee statt<br />
Einmal verschoben wurde die Aktion<br />
„Saubere Gemeinde“ bereits, ein zweites<br />
Mal sollte es nicht geschehen. Deswegen<br />
wurde das traditionelle Müllsammeln am<br />
Wochenende nach Ostern durchgeführt,<br />
obwohl sich einiger Unrat noch unter so<br />
mancher, noch nicht weggeschmolzener<br />
Schneewehe versteckte.<br />
Aber nicht nur der Müll stand im Fokus.<br />
So wurde z.B. in der Alten <strong>Land</strong>straße<br />
auch die große Linde ausgeputzt oder in<br />
der Dorfstraße die Rinnen gefegt oder im<br />
Rethwischer Weg die Gullis gereinigt.<br />
Am Kindergarten am Dibbernhuus hatten<br />
sich sogar noch einige Bürger gefunden,<br />
die für eine neue Gartenlaube den Boden<br />
für das Fundament ausgehoben hatten.<br />
Grundschule Trent | Gemeinde Lehmkuhlen<br />
Projekttage in der Grundschule Trent<br />
Die diesjährigen Projekttage liefen unter dem Motto „Frühling und Ostern“ und fanden<br />
vom 18.03.-21.03.2013 in der Woche vor den Osterferien statt. Für die Schülerinnen und<br />
Schüler ist das, von den Ferien mal abgesehen, die schönste Zeit im ganzen Schuljahr.<br />
Jeder kann sich für ein Projekt eintragen, in diesem Jahr wurden insgesamt 10 davon<br />
angeboten. Viele Aktivitäten fanden auch außerhalb der Klassenzimmer und der Schule<br />
statt. So ging es beispielsweise auf Exkursionen in die freie Natur, auf umliegende Bauernhöfe,<br />
auf denen Kälbchen und Küken bestaunt wurden und in die Großküche der<br />
Bundeswehrkaserne Plön, in welcher fleißig gebacken wurde.<br />
Foto: Hermann Tagge und seine<br />
Kolonne in Wildenhorst<br />
Der Bürgermeister freut sich heute noch<br />
über die großartige Beteiligung von ungefähr<br />
110 Menschen, groß und klein, und<br />
sagt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!<br />
Erstmalig fand im Anschluss an die Projekttage ein Frühlingsbasar statt, zu dem auch die<br />
Öffentlichkeit eingeladen war. Mit dem Erlös der Verkäufe wird die Grundschule Trent<br />
einen Schulausflug machen, den sich die Schülerinnen und Schüler nach so fleißiger<br />
Arbeit auch redlich verdient haben. Denn diesmal wurden sämtliche Arbeiten, seien es<br />
perfekt gezimmerte Nistkästen, Osterbasteleien, Backwaren, Marmelade und Frühlingsgestecke,<br />
die übrigens binnen Minuten ausverkauft waren, zum Verkauf angeboten.<br />
Die Theatergruppe probte in vier Tagen die Ostergeschichte ein und baute und malte<br />
dazu die passenden Kulissen. Am Veranstaltungstag fanden zwei Aufführungen statt,<br />
jedes Mal waren alle verfügbaren Plätze besetzt. Um das Ganze auch kulinarisch abzurunden,<br />
gab es ein reich bestücktes Kuchenbuffet.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Eltern und Lehrerinnen, die mit ihrem<br />
Einsatz diese erfolgreichen Tage ermöglicht haben. Fazit der Schülerinnen und Schüler:<br />
So sollte Unterricht sein, entdecken, forschen, ausführen und begreifen, dann macht er<br />
richtig Spaß!<br />
Andrea Iffländer<br />
Ein Holzhaus für die Fische<br />
„Papa, baust du uns eine schöne Hütte?“, müssen die Zwillinge Vincent und Johanna<br />
ihren Vater Carsten Plöhn gefragt haben, der natürlich nicht nein sagen mochte. Kurzerhand<br />
hat der gelernte Zimmermann das Holz zusammen, das zum Teil aus seiner Firma<br />
HG-Nord: Fertighaus-Modernisierung stammt und setzt es fachgerecht zusammen, um<br />
es dann am Dibbern-Huus in Rosenfeld auf der Außenfläche aufzubauen.<br />
Die 15-köpfige Gruppe, die sog. Fische des evangelischen Kindergartens Rastorf, nahmen<br />
die Hütte sofort in Beschlag. Der Bau macht solch einen tollen Eindruck, dass<br />
schon der nächste Kindergarten aus<br />
einer Nachbargemeinde angefragt<br />
hat, ob nicht eine Serienproduktion<br />
möglich sei. Wie auch immer: Toll<br />
gemacht, Carsten, und vielen Dank<br />
für die Arbeit und die Spende!<br />
Thomas Haß, Bürgermeister<br />
Foto: Carsten Plöhn mit einigen<br />
Kindern des Rastorfer Kindergartens<br />
vor der neuen Hütte<br />
Ki/Ju-Pass Lehmkuhlen<br />
Besuch des Hansaparks<br />
Fluch von Nowgorod,<br />
Power-Tower oder Crazy<br />
Mine – der einzige Erlebnispark<br />
am Meer ist<br />
immer einen Besuch<br />
wert!<br />
• Samstag, den 25. Mai 2013<br />
08.30–ca. 18.00 Uhr. Feuerwehr Lepahn<br />
Teilnahme ab 10 Jahren, darunter in<br />
Begleitung Erwachsener. Kostenbeitrag:<br />
Kinder: 12,- €, Erwachsene: 25,- €<br />
Euer Lehmicool<br />
i.A. Julia Gleser
Seite 18 Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 17. Jahrgang<br />
Das 14. Internationale Festival der besonderen „art“<br />
vom 26. Mai bis 16. September 2o13<br />
Festlicher Auftakt des 14. KulturSommers im Barkauer <strong>Land</strong><br />
in der St. Katharinen-Kirche zu Kirchbarkau<br />
• So 26.5. 10.00 Uhr AuftaktGottesdienst zum 14. KuSo im Barkauer <strong>Land</strong><br />
Mit dem neuen Pastor Felix Meyer-Zurwelle sowie HaGe Schlemminger<br />
Musikalisches Rahmenprogramm: Auszüge aus dem KinderMusical " Der Regenbogenfisch"<br />
- Ltg.: Boo-Young Lim<br />
• So 26.5. 19.00 h St. Katharinen Kirche - Kirchbarkau<br />
Der Weltklasse-Pianist und legitime Erbe der großen US-Blues- und Boogie-<br />
Piano-Meister AXEL ZWINGENBERGER: „Solo in Piano-Concert“.<br />
Axel Zwingenberger - Eine Bühne - Ein Mann am Klavier - Die Musik: Boogie Woogie<br />
und das heißt rollende Bässe, die Dynamik eines fauchenden Eisenbahnzuges, sehnsuchtsvolle<br />
Bluesklänge, die ferne Erinnerungen heraufzubeschwören scheinen. Das<br />
Publikum ist in den Bann gezogen. Nur ein Mann am Flügel, nur eine scheinbar einfache<br />
Musik, und vielleicht gerade deshalb faszinierend.<br />
• So 2.6. 19.00 h Leckerhölken Hus, Gemeinde Bothkamp<br />
STONE - Rolling Stones Pur<br />
Am 2.6. es in der ehemaligen <strong>Land</strong>gaststätte Leckerhölken heißen: STONE, die absolute<br />
Alternative zu Jagger & Co, kehrt zurück an die Stätte, an der sie ihre ersten umjubelten<br />
Konzerte im KulturSommer gefeiert haben. Und dieses Konzert mit einer<br />
seiner Lieblingsgruppen ist in Erinnerung an den unvergessenen Jochen Storjohann,<br />
den ersten Geschäftführer des Bürgervereins und Mitinitiator des KulturSommers!<br />
• Sa 8.6. 20.30 Uhr<br />
Volle Kraft voraus! OPERA. Eine spannende A-Cappella-Reise in ferne Länder<br />
und unterschiedlichste Stimmungen präsentiert vom 8-köpfigen Goslarer Vokalensemble<br />
mit u.a. Felix Meyer-Zurwelle. (Foto: Oben links)<br />
• So 9.6. 19.00 Uhr Erlebnis-Hof Seekamp, Gemeinde Löptin<br />
„Der Poet vom <strong>Land</strong>e“. MATTHIAS STÜHRWOLDT präsentiert ein gemischtes<br />
platt- und hochdeutsches Programm mit einem Schwerpunkt auf neue Geschichten<br />
aus dem zuletzt erschienenen Buch "Gassi gahn!". Dazu: brandneue Geschichten.<br />
• So 16.6. 16.00 h St. Katharinen-Kirche, Kirchbarkau<br />
Das KinderMusical "Der Regenbogenfisch" mit dem St. Katharinen-Kinderchor<br />
unter der Leitung von Boo-Young Lim und Vanessa Holle.<br />
• Sa 15.6. und So 16.6. jeweils ab 8.oo h Turnierplatz Bormstorf<br />
Pferdeleistungsschau des Reitervereins WestWaldDistrikt und Umgebung e.V.<br />
• So 16.6. 19.00 h Gärtnerei Biernd, Gemeinde Postfeld/OT Bormstorf<br />
„Konzert unter dem Glasdach“: HOMEFIELD FOUR. The Spirit of 70's Rock.<br />
Markus Hillmer (guit/voc), Steve Lagleder (bass/leadvoc), Detlev Martens (drums/voc)<br />
• Mi 19.6. 19.30 h Kulturtenne Dr. Helbing - Kirchbarkau - Dorfstr.17<br />
SingerSongwriterBluesPop aus Köln von und mit JOHNA. “Seelenverwandtes”.<br />
Anspruchsvolle Musik zum Zurücklehnen. Mit Nadine Krämer - guitar/vocals - und<br />
Kolja Pfeiffer - keyboard/vocals.<br />
• Montag, 1.7., bis Freitag 5.7.2013<br />
Sommerakademie Nr. 12<br />
auf der Bothkamper Mühle<br />
Kunst zum Anfassen und Mitmachen für<br />
Kreative von 8 bis 88 Jahren!<br />
Workshops in experimenteller Malerei,<br />
Steinbildhauerei, Eisenwerkstatt,<br />
Schmuck und Zeichnen.drucken-Malen<br />
(Kursangebote und Infos unter:<br />
www.kunst-bothkampermuehle.de<br />
oder Ingo Warnke, T. 04302-1846)<br />
WORKSHOP im DGH Honigsee:<br />
• Sa 6.7. 14 - 18.00 Uhr<br />
"Nur Mut - Meditation macht Spaß<br />
und tut gut". MeditationsWorkShop<br />
mit Elvira Berndt<br />
• So 7.7. 19.00 Uhr Kapelle<br />
Nettelsee<br />
"Mongolian meets Oriental": SEDAA<br />
Eine einzigartige Verbindung der traditionellen<br />
mongolischen Musik mit<br />
der orientalischen zu einem ebenso<br />
ungewöhnlichen wie faszinierenden<br />
Ganzen. In diesem Jahr mit WorkShop<br />
als KuSo-Special vor dem Konzert:<br />
• So 7.7. 12.00 - 16.00 Uhr<br />
Kapelle Nettelsee<br />
Obertongesang - Hömmi, Kargyraa -<br />
Untertongesang.<br />
JOHNA<br />
Mehr Infos - auch zu weiteren Konzerten des KuSo 2o13 - unter www.alte-meierei-am-see.de/kuso-aktuell<br />
E-Mail: info@alte-meierei-am-see.de Telefon: 04342 / 8 77 77
17. Jahrgang Der <strong>Amt</strong>sschimmel Nr. 04/2013 vom 24. <strong>April</strong> 2013 Seite 19<br />
Gemeinde Kühren<br />
Kulturzentrum „Leckerhölken Hus“ | Gemeinde Bothkamp<br />
Fast ein ganzes Dorf<br />
(50 Anbieter) macht<br />
FLOHMARKT<br />
in Kleinkühren<br />
am<br />
04. MAI 2013<br />
von<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Parken auf dem Bolzplatz;<br />
das Sportheim ist geöffnet;<br />
das Treckertaxi fährt<br />
Antje Ressel-Lindnder<br />
Neu: Bücherei im<br />
„Leckerhölken Hus“<br />
Ab sofort gibt es im „Leckerhölken Hus“ in<br />
Bothkamp einen kostenlosen Bücher -<br />
Verleih auf Vertrauensbasis.<br />
Im Leckerhölken Hus dürfen alle Bothkamperinnen<br />
und Bothkamper Bücher aus<br />
unterschiedlichen Genres kostenlos ausleihen.<br />
Es gibt ein vielfältiges Angebot an<br />
Büchern: Kinderbücher sowie komische,<br />
spannende und informative Bücher für<br />
Erwachsene auch etwas fürs Herz findet<br />
man.<br />
Wer Lust hat, schaut einfach mal vorbei<br />
und stöbert in dem Angebot, dass sich<br />
alle sechs Monate erweitert und verändert.<br />
Wem ein Buch gefällt, trägt sich in das<br />
bereitliegende Heft mit Namen und Telefon-Nummer<br />
ein und kann dann ganz in<br />
Ruhe das Buch zu Hause lesen.<br />
Die Öffnungszeiten der Bücherei sind an<br />
die Dienstabende der Jugendfeuerwehr<br />
Bothkamp gekoppelt.<br />
Die Öffnungszeiten während der Schulzeit:<br />
14.05.; 28.05.; 11.06.; 18.06.; 06.08.;<br />
20.08.; 03.09.; 01.10; 22.10.; 05.11.;<br />
19.11.; 03.12.; 20.12.2013; jeweils von<br />
18:00 bis 19:30 Uhr.<br />
[* Alle Angaben ohne Gewähr]<br />
Diese und weitere Termine findet man<br />
demnächst auch im Info-Kasten am Eingang<br />
zum „Leckerhölken Hus“.<br />
Wer möchte, kann auch beim Maibaumaufstellen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr am<br />
01. Mai 2013 ab 10:30 Uhr einen Blick in<br />
die Bücherei werfen und sich vielleicht<br />
auch Bücher ausleihen.<br />
Kiek doch mol in! Gemeinde Bothkamp<br />
Stefani Preuß<br />
Gemeindevertreterin<br />
Eggers Wir drucken Hörakustik<br />
für Sie<br />
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Privatdrucksachen<br />
z.B. Briefpapier und Hüllen · Flyer<br />
· Broschüren · Visitenkarten<br />
· Einladungskarten für jeden Anlass<br />
· Auftragszettel · Durchschreibesätze<br />
· Endlosformulare · Jahresberichte<br />
· Bestellscheine · Notizblocks<br />
und vieles mehr<br />
… und wir sind Ihr Ansprechpartner für<br />
Anzeigen im <strong>Amt</strong>sschimmel<br />
Fragen Sie uns!<br />
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Melanie Lemanczyk
Seite 20<br />
Der <strong>Amt</strong>sschimmel<br />
24. <strong>April</strong> 2013<br />
Wir laden im Mai zu folgenden<br />
Veranstaltungen ein:<br />
Am 15.05.2013 findet der Schleswig-<br />
Holsteinische <strong>Land</strong>FrauenTag in den Holstenhallen<br />
in Neumünster statt.<br />
Prof. Dr. Christian Pfeiffer hält einen<br />
Vortrag zum Thema: „Coole Kerlchen<br />
in der Klemme. Wie fördern wir unsere<br />
Söhne?“<br />
Der bekannte Kriminologe vom Kriminologischen<br />
Forschungsinstitut Niedersachsen<br />
fragt in seinem Vortrag pointiert: „Wie retten<br />
wir unsere Söhne?“ – und hat interessante<br />
Antworten parat. Die Ortsvereine aus<br />
dem Kreisverband Steinburg präsentieren<br />
ihre vielfältige Arbeit. Durch das Programm<br />
führt Jan Malte Andresen.<br />
Zahnarzt Dr. Niss<br />
24 mm x 2<br />
0431 - 79892<br />
www.lfv-kirchbarkau.de<br />
Anmeldungen über die Ortsvertreterinnen<br />
an Lore Böhe bis zum 24.04.2013<br />
Die Halbtagestour führt die <strong>Land</strong>frauen<br />
in diesem Jahr am 23.05.2013 nach<br />
Rendsburg zur Besichtigung des Elektromuseums.<br />
Ein spannender Rundgang führt uns durch<br />
100 Jahre Elektrizität.<br />
Zum Abschluss gehen wir auf einen Imbiss<br />
in den Beeksberg.<br />
Anmeldungen bis zum 14.05.2013 an Lore<br />
Böhe, Tel.: 04302/9697892.<br />
Weitere Infos unter www.lfv-kirchbarkau.de<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Gudrun Plaug<br />
Waldfriedhof<br />
Bothkamp<br />
an der Eiderquelle<br />
Forstverwaltung Bothkamp<br />
50 mm x 2<br />
Besuchen Sie unsere Führungen<br />
Samstag, 11. Mai 2013, 11.00 Uhr<br />
Samstag, 25. Mai 2013, 11.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz (Schautafel)<br />
www.ruheforst-eiderquelle.de<br />
Telefon 0 45 51-95 98 65<br />
Für den Monat<br />
Mai 2013 gratuliert<br />
„Der <strong>Amt</strong>sschimmel“<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Herrn Wolfgang Klöfkorn<br />
aus Kühren OT Kleinkühren<br />
zum 80. Geburtstag:<br />
Herrn Ernst-August Cordes<br />
aus Löptin<br />
Frau Dr. Ilse Kollmann<br />
aus Kirchbarkau<br />
Frau Karla Gloede<br />
aus Pohnsdorf, OT Hohenhorst<br />
Frau Amelia Schneider<br />
aus Lehmkuhlen, OT Lepahn<br />
Herrn Joachim Jäger<br />
aus Pohnsdorf<br />
zur Goldenen Hochzeit:<br />
dem Ehepaar<br />
Marianne und Willi Buß aus<br />
Lehmkuhlen, OT Marienwarder<br />
dem Ehepaar<br />
Lore und Manfred Brosow<br />
aus Lehmkuhlen, OT Falkendorf<br />
dem Ehepaar<br />
Ingeburg und Michael Weiss<br />
aus Nettelsee<br />
dem Ehepaar<br />
Regina und Dietrich Kawald<br />
aus Rastorf, OT Wildenhorst<br />
dem Ehepaar<br />
Olga und Heinz Bartels<br />
aus Schellhorn<br />
sowie<br />
zur Diamantenen Hochzeit:<br />
dem Ehepaar<br />
Elisabeth und Heinz Stepputtis<br />
aus Rastorf, OT Wildenhorst<br />
Am 30.04.2013 wollen wir mit Ihnen das<br />
Maifeuer feiern.<br />
Für Musik und Rastorfer das leibliche Kreuz Wohl ist gesorgt.<br />
Über rege Teilnahme 50 mm freuen x 2 wir uns.<br />
Rasthuus an‘t Krüz<br />
Rastorfer Kreuz 1, 24211 Rastorf<br />
Telefon 04307/8034<br />
Der nächste<br />
<strong>Amt</strong>sschimmel<br />
erscheint am Mittwoch,<br />
29. Mai 2013<br />
Redaktionsschluss:<br />
Freitag, 17. Mai 2013<br />
12:00 Uhr