28.02.2014 Aufrufe

Brand News_WIEN_Ausg Januar 2014 - Baker & McKenzie

Brand News_WIEN_Ausg Januar 2014 - Baker & McKenzie

Brand News_WIEN_Ausg Januar 2014 - Baker & McKenzie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Quergedacht<br />

Marken, Sombreros und Tequila<br />

Markenrechts-Workshop am 25. Oktober 2013<br />

Was haben Sombreros und Tequila mit dem Markenrecht zu tun? „Sehr viel sogar – und<br />

spannend ist es obendrein“, sagt Mag. Alexander Schnider, LL.M., Leiter der IP/IT-Gruppe<br />

bei <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> Diwok Hermann Petsche in Wien. Zusammen mit seinem Kollegen<br />

Dr. Lukas Feiler, Konzipient des IP/IT-Teams, brachte er rund 20 Nachwuchsjuristen am<br />

25. Oktober 2013 in den Wiener Kanzleiräumen diese komplexe Thematik näher.<br />

Markenrechtler Alexander Schnider<br />

brachte den Nachwuchsjuristen die<br />

komplexe Materie näher<br />

Einen Nachmittag lang erarbeiteten die<br />

Teilnehmer eine Fallstudie zum Markenrecht.<br />

Fit im Markenrecht<br />

„Wir waren begeistert davon, wie gut sich unsere Teilnehmer bereits mit dem Markenrecht<br />

auskannten“, sind sich die beiden Juristen einig. <strong>Baker</strong> & <strong>McKenzie</strong> hatte Jus-Studenten in<br />

seine Räumlichkeiten eingeladen, um einen Nachmittag lang mit ihnen eine Fallstudie zu<br />

erarbeiten – ein komplexer Rechtsstreit zwischen einem deutschen Spirituosen-Giganten<br />

und einem mexikanischen Tequila-Hersteller. „Ein kniffeliger Fall, den ich auch gern<br />

Associates an die Hand gebe, die in unserem Team starten“, sagt Alexander Schnider. In<br />

dem Fall gehe es um Unterscheidungsmerkmale von Marken und die Gefahr, die Marken<br />

miteinander zu verwechseln. In kleinen Gruppen erarbeiteten die Studenten die Fallstudie<br />

und diskutierten sie anschließend mit den beiden <strong>Baker</strong>-Juristen.<br />

Studenten entdecken Markenrecht für sich<br />

Beeindruckt ist Alexander Schnider davon, dass die Teilnehmer<br />

in der rund einstündigen Vorbereitungszeit nicht nur den Fall<br />

gelöst haben, sondern auch die Rollen für die Präsentation<br />

verteilt haben. „Sehr flexibel, mitdenkend und vorausschauend“<br />

hat der Leiter der IP/IT-Gruppe die einzelnen Gruppenmitglieder<br />

erlebt. Viele von ihnen beschäftigten sich ausbildungsbegleitend<br />

mit dem Markenrecht. „Wir erleben derzeit eine Trendwende“,<br />

so Alexander Schnider. Als der heutige 37-Jährige selbst noch<br />

studierte, sei das Thema Corporate/M&A sehr populär unter<br />

den Kommilitonen gewesen. Infolge der Finanzkrise habe sich<br />

der Fokus verschoben. „Viele Studenten haben inzwischen das<br />

Immaterialgüterrecht für sich entdeckt. Es ist nicht nur eine<br />

Materie, die Spaß macht und der man auch ständig im Alltag<br />

begegnet, sondern auch Mandanten haben zunehmend<br />

Beratungsbedarf in immaterialgüterrechtlichen Fragen.“ Der<br />

Markenrechtler verweist auf prominente Fälle<br />

wie „Schweizer Goldhase gegen den<br />

österreichischen Prachthasen“ oder die<br />

aktuelle Download-Problematik.<br />

von links: Bernhard Kainz, Praktikant im Bereich<br />

Markenrecht, Mag. Alexander Schnider, LL.M.,<br />

Leiter der IP/IT-Gruppe , Dr. Lukas Feiler,<br />

Konzipient der IP/IT-Gruppe, alle <strong>Baker</strong> &<br />

<strong>McKenzie</strong> Diwok Hermann Petsche<br />

Mexikanische Kochkünste und Networking<br />

Anschließend erwartete die Teilnehmer ein gemeinsamer<br />

Kochevent, bei dem nicht nur mexikanische Kochkünste,<br />

sondern auch Know-how rund um die Ernährung gefragt<br />

waren. „Während ein Team einen der drei Gänge<br />

vorbereitete, lösten die anderen beiden kulinarische<br />

Fragen und verkosteten besondere Öle“, blickt Marianna<br />

Feiertag, LL.M., Konzipientin der Corporate-Gruppe auf<br />

den Kochwettbewerb zurück. Ganz nebenbei beantwortete<br />

sie gemeinsam mit ihren Juristenkollegen Fragen der<br />

Teilnehmer zum Einstieg in die Kanzlei, zum Arbeitsalltag<br />

und zur Work-Life-Balance. „Wir hatten richtig viel Spaß<br />

beim Kochen des mexikanischen Menüs“, lacht die 26-<br />

Jährige, die bereits vor ihrem Einstieg als Konzipientin<br />

rund zwei Jahre als studentische Mitarbeiterin in der<br />

Kanzlei tätig war. So lernten die Teilnehmer nicht nur<br />

Tipps und Tricks, um ein perfektes Dinner zuzubereiten,<br />

sondern lernten sich untereinander gut kennen und<br />

knüpften Kontakte für ihre Karriere.<br />

Konzipientin Marianna Feiertag,<br />

LL.M. (rechts) mit einer<br />

Workshop-Teilnehmerin<br />

Impressionen aus dem Kochstudio<br />

Bitte drücken Sie die ESC Taste zum Beenden der Präsentation

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!