01.03.2014 Aufrufe

Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen

Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen

Kirche in der Stadt 3/2013 - Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6 <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt | Oktober bis november <strong>2013</strong><br />

tüb<strong>in</strong>ger beitrag<br />

gebäudekonzeption<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>,<br />

lieber Leser,<br />

e<strong>in</strong>e neue „Disco“<br />

fürs Waldheim<br />

Spatzennest war<br />

<strong>der</strong> große Wunsch<br />

<strong>der</strong> Waldheimk<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Durch den<br />

Tüb<strong>in</strong>ger Beitrag<br />

wird er jetzt wahr. Auch weitere große<br />

Vorhaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelischen Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

konnten dank Ihrer Spenden<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren umgesetzt werden.<br />

Herzlichen Dank allen, die großzügig dazu<br />

beigetragen haben!<br />

Als <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> wollen wir für<br />

Mitarbeit bei telefonseelsorge<br />

Foto: Ste<strong>in</strong>le<br />

Die Telefonseelsorge sucht ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen. „Bei<br />

uns können Sie ke<strong>in</strong> Geld verdienen, aber<br />

viel gew<strong>in</strong>nen“, zeigen sich die Verantwortlichen<br />

überzeugt. Geboten werden e<strong>in</strong>e<br />

qualifizierte e<strong>in</strong>jährige Grundausbildung,<br />

Unterstützung durch fortlaufende Supervision,<br />

Weiterbildung, eigenverantwortliches<br />

Handeln, lebensnahe E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> gesellschaftliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen und e<strong>in</strong> freundschaftliches<br />

Betriebsklima <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er lebendigen<br />

Mitarbeiterschaft. Erwartet werden<br />

Offenheit, Lebenserfahrung und Selbstreflexion,<br />

die Bereitschaft, nach <strong>der</strong> e<strong>in</strong>jährigen<br />

Ausbildung m<strong>in</strong>destens drei Jahre mitzuarbeiten<br />

sowie e<strong>in</strong> ehrenamtliches Engagement<br />

von monatlich rund 20 Stunden für<br />

drei Telefondienste, Supervision und Fortbildungen.<br />

Den Veranstaltungsort für e<strong>in</strong>en Informationsabend<br />

am Montag, 2. Dezember<br />

um 17 Uhr erfahren Interessenten im Büro<br />

<strong>der</strong> Telefonseelsorge unter Telefon 915177<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail: buero@ts-neckar-alb.de.<br />

neues trauercafé<br />

E<strong>in</strong> neues Trauercafé öffnet jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat zwischen 15 und 18<br />

Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Christophstraße 11 se<strong>in</strong>e Pforten.<br />

Mitarbeitende des Arbeitskreises Leben (AKL)<br />

und <strong>der</strong> Tüb<strong>in</strong>ger Hospizdienste s<strong>in</strong>d für<br />

trauernde Angehörige und Zugehörige da.<br />

AKL Telefon: 19298 | Hospizdienste: 760949<br />

Menschen <strong>in</strong> unterschiedlichen Lebenslagen<br />

da se<strong>in</strong>. Immer wie<strong>der</strong> braucht es dafür<br />

zusätzliche Mittel. Deshalb bitten wir Sie<br />

um Ihren Tüb<strong>in</strong>ger Beitrag <strong>2013</strong>.<br />

Diesmal liegen uns drei Vorhaben beson<strong>der</strong>s<br />

am Herzen, zwei diakonische und<br />

e<strong>in</strong>e größere Bauaufgabe. Näheres erfahren<br />

Sie per Brief, <strong>der</strong> Ihnen Mitte Oktober<br />

zugeht. Wir freuen uns, wenn Sie auch weiterh<strong>in</strong><br />

größere Vorhaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de durch Ihren<br />

Tüb<strong>in</strong>ger Beitrag mittragen! Alle Spenden<br />

werden ohne Abzüge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Tüb<strong>in</strong>gen verwendet.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Dekan<strong>in</strong> Elisabeth Hege<br />

für trauernde eltern<br />

E<strong>in</strong> Gottesdienst für trauernde Eltern und<br />

Geschwister zum Thema „Über Brücken gehen“<br />

f<strong>in</strong>det statt am Sonntag, 20. Oktober<br />

um 11.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stephanuskirche. Er wird<br />

gestaltet vom ökumenischen Kl<strong>in</strong>ikseelsorge-<br />

Team und Mitarbeitenden <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kl<strong>in</strong>ik<br />

zusammen mit dem För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> für krebskranke<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Im Anschluss ist Gelegenheit zu<br />

Begegnung und Gespräch. [Gisela Schwager]<br />

reformationsgedenken<br />

Zum Gedenken an die Reformation laden<br />

alle evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />

am Donnerstag, 31. Oktober um 20 Uhr <strong>in</strong><br />

die Stiftskirche e<strong>in</strong>. Pfarrer Harry Waßmann<br />

predigt über das Thema „Reformation und<br />

Toleranz“. Die Eberhardskantorei s<strong>in</strong>gt unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Juliane Mechler das<br />

„Vaterunser“ aus dem Oratorium „In terra<br />

pax“ (1944) von Frank Mart<strong>in</strong>.<br />

Was ist uns gesundheit wert?<br />

Im Gottesdienst am Buß- und Bettag,<br />

20. November, um 20 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stiftskirche<br />

spricht <strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Kl<strong>in</strong>ik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Reutl<strong>in</strong>gen, Professor Dr. Gerhard Längle,<br />

über das Thema: „Was ist uns Gesundheit<br />

wert?“ Im anschließenden Stän<strong>der</strong>l<strong>in</strong>g<br />

besteht die Gelegenheit, sich über das<br />

Gehörte auszutauschen. [Carola Längle]<br />

Fünf von 44 Gebäuden<br />

möchte<br />

die Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

mittelfristig abgeben.<br />

Dr. Sascha<br />

Junghans<br />

erklärt, warum.<br />

Er ist <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

<strong>der</strong> Jakobusgeme<strong>in</strong>de<br />

und Mitglied <strong>der</strong> Immobilien-AG<br />

<strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de.<br />

Foto: privat<br />

Warum braucht die Gesamtkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>e Gebäudekonzeption?<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Gebäude und damit auch<br />

<strong>der</strong>en Instandhaltungskosten s<strong>in</strong>d seit<br />

Jahren angestiegen. Für notwenige Renovierungen<br />

gibt es aber nicht genügend<br />

Rücklagen. Erst seit 2010 müssen<br />

die Geme<strong>in</strong>den für jedes Gebäude e<strong>in</strong>e<br />

Substanzerhaltungsrücklage bilden.<br />

Ihre Arbeitsgruppe hat zwei Jahre lang<br />

an e<strong>in</strong>er Konzeption gearbeitet, die<br />

<strong>der</strong> Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at im Juli<br />

beschlossen hat. Was s<strong>in</strong>d die Kernpunkte?<br />

Für fünf Gebäude werden ke<strong>in</strong>e Substanzerhaltungsmaßnahmen<br />

mehr gebildet.<br />

Dazu gehören das Hermann-<br />

Diem-Geme<strong>in</strong>dehaus und das Pfarrhaus<br />

Mart<strong>in</strong>skirche-Berg, das Gebäude des<br />

Rotbad-K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens, m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>es<br />

von drei Wohn- und Bürohäusern <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Neckarhalde sowie e<strong>in</strong> ehemaliges Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

im Wennfel<strong>der</strong> Garten. Wir<br />

empfehlen den Verkauf <strong>in</strong> zwei bis sechs<br />

Jahren, entschieden wird das jeweils im<br />

Gesamtkirchengeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at.<br />

Auf welche Verän<strong>der</strong>ungen müssen<br />

sich die Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>stellen?<br />

Die Mart<strong>in</strong>sgeme<strong>in</strong>de könnte e<strong>in</strong>en Teil<br />

ihrer Geme<strong>in</strong>deaktivitäten <strong>in</strong> gemieteten<br />

Räumen durchführen, beispielsweise<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Tropenkl<strong>in</strong>ik o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen<br />

Quartier-Zentrum. Beim Rotbad-K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

versuchen wir sogar, die Kapazitäten<br />

zu verdoppeln, wenn wir geeignete<br />

Räume anmieten können. Insgesamt<br />

zeigt sich aber auch, dass die sieben Geme<strong>in</strong>den<br />

künftig Strukturen verän<strong>der</strong>n<br />

und mehr kooperieren müssen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!